DE102007019442B4 - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz sowie Verfahren zum Freischwenken einer Lehne eines solchen Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz sowie Verfahren zum Freischwenken einer Lehne eines solchen Kraftfahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil (3), einer Lehne (4), welche mittels wenigstens eines Beschlags (5) am Sitzteil (3) angebracht und relativ zu diesem schwenkbar ist, wenigstens einem Betätigungselement (11, 21) zum Ansteuern der vorhandenen Beschläge (5), welche in Gebrauchsstellungen verriegelt und zum manuellen Schwenken der Lehne (4) entriegelbar sind, und einer Elektronik (15), welche das Betätigungselement (11, 21) abfragt, ob es betätigt worden ist, und welche in Abhängigkeit der Abfrage des Betätigungselementes (11, 21) einen Motor (13) ansteuert, mittels dessen die vorhandenen Beschläge (5) entriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelsensor (17) vorgesehen ist, den die Elektronik (15) zur Ermittlung der aktuellen Winkelstellung und/oder Winkelgeschwindigkeit der Lehne (4) abfragt, wobei die Elektronik (15) beim Zurückschwenken der Lehne (4) in Abhängigkeit der Winkelstellung und/oder Winkelgeschwindigkeit der Lehne (4) entscheidet, ob und/oder wann sie den Motor (13) ansteuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Freischwenken einer Lehne eines solchen Fahrzeugsitzes.
  • Bei bekannten Fahrzeugsitzen dieser Art ist es je nach räumlichen Verhältnissen schwierig, eine direkte Ansteuerung zwischen dem Betätigungselement und den Beschlägen zu schaffen. Ein Bowdenzug ist zwar flexibel verlegbar, aber bei größeren Längen kann aufgrund von Toleranzen die Übertragung ungenau werden. Außerdem kann die Bedienung unkomfortabel sein.
  • Aus der DE 198 36 060 A1 ist eine Sitzanlage für ein Fahrzeug bekannt, die zumindest eine Sitzfläche sowie zumindest eine der Sitzfläche zugeordnete Rückenlehne aufweist. Die Sitzfläche und die Rückenlehne sind aus einer Sitzposition nach einer Entriegelung getrennt voneinander oder gemeinsam in zumindest eine weitere Position bringbar, wobei ein fernbedient betätigbarer Stellantrieb zur Entriegelung vorgesehen ist.
  • Weiterhin ist aus der DE 10 2005 051 298 A1 ein entferntes Auslösebetätigungssystem für eine Sitzanordnung in einem Fahrzeug bekannt. Dabei umfasst das System eine Sitzlehne, die über einen Bogenbereich bewegbar ist. Die Sitzlehne ist zwischen einer Nutzungsposition und einer vollständig flach geklappten Position bewegbar. Es sind Sitzlehnenriegel zum Halten der Sitzlehne in einer Nutzungsposition vorgesehen. Ein Sitzpolster stützt die Sitzlehne. Das Sitzpolster umfasst einen hinteren Teil, der lösbar mit Bodenriegeln verbunden ist. Das Sitzpolster umfasst weiterhin einen vorderen Teil, der schwenkbar mit dem Fahrzeugboden verbunden ist. Das Sitzpolster und die Sitzlehne sind gemeinsam nach vorne kippbar, wenn das Sitzpolster von den Bodenriegeln gelöst ist, sich die Sitzlehne in der vollständig flach geklappten Position befindet und die Bodenriegel gelöst sind. Ein Auslösesystem zum Lösen der Bodenriegel kommuniziert mit der Sitzlehne und den Bodenriegeln und ist entfernt von der Sitzlehne und dem Sitzpolster angeordnet. Weiterhin ist ein Verfahren zum entfernten Betätigen des Auslösesystems für die Sitzanordnung beschrieben.
  • Die EP 1 522 451 A2 beschreibt eine Vorrichtung zur Erfassung einer Position einer Rückenlehne eines verstellbaren Fahrzeugsitzes, bestehend aus einem Sitzteil und der Rückenlehne, wobei zur Verstellung des Fahrzeugsitzes eine drehbare Stellwelle vorgesehen ist. Weiterhin ist ein magnetischer Wegsensor beschrieben, der ein Signal ausgibt, welches die Längsbewegung der Stellwelle repräsentiert. Zusätzlich ist eine elektronische Verarbeitungseinheit zur Berechnung der Position der Rückenlehne aus dem vom Wegsensor ausgegebenen Signal vorgesehen. Weiterhin werden ein Fahrzeugsitz sowie ein entsprechendes Verfahren zur Erfassung der Position beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art weiter zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Freischwenken einer Lehne eines solchen Fahrzeugsitzes anzugeben. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 9 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Mittels einer elektrischen Entriegelung der Beschläge für ein manuelles (Frei-)Schwenken der Lehne kann eine von den räumlichen Verhältnissen unabhängige Ansteuerung der Beschläge geschaffen werden. Aus Sicherheits- und Komfortgründen ist vorzugsweise ein automatisches Verriegeln der entriegelten Beschläge, beispielsweise nach einem bestimmten Zeitintervall oder bei Erreichen einer bestimmten Winkelstellung der Lehne vorgesehen.
  • Mit einer Abfrage der Winkelstellung der Lehne kann auch eine Memorisierung erfolgen, d. h. die zuvor eingestellte Ausgangsstellung der Lehne wird beim Zurückschwenken der Lehne wieder erreicht. Vorhaltezeiten oder -winkel, die abhängig von der Winkelgeschwindigkeit der Lehne sein können, können die Dynamik des Schwenkvorgangs und die Trägheit der mechanischen Bauteile berücksichtigen. Insbesondere kann das Entriegeln der Lehne zeitlich verschoben werden.
  • Die Ansteuerung des Motors kann mittels Pulsweitenmodulation hinsichtlich des Zeitintervalls für den entriegelten Zustand und hinsichtlich der Schonung des Bordnetzes dem Schutz des Motors vor einer Überhitzung optimiert werden. Ein automatisches Abschalten des Motors kann beispielsweise mittels eines PTC-Elementes erfolgen.
  • Die Erfindung ist vorrangig für Ausführungen mit Rastbeschlägen anwendbar, kann aber auch für Ausführungen mit Getriebebeschlägen mit Freischwenkfunktion eingesetzt werden. In den Ausführungen mit Rastbeschlägen kann mit den erfindungsgemäßen Mitteln außer dem Freischwenken zusätzlich die Neigungseinstellung komfortabler werden. Mit der Bedienung des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes beim Freischwenken sind entsprechende Verfahrensschritte verknüpft, welche von der Elektronik vorzunehmen sind.
  • Im Folgenden ist die Erfindung anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen mit Abwandlungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Verfahrensschritte für ein erstes, nicht erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel und seine Abwandlung,
  • 2 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes,
  • 3 ein Blockschaltbild des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 1,
  • 4 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 5 die Verfahrensschritte für das zweite Ausführungsbeispiel und seine Abwandlung, und
  • 6 ein Zusatz für die Ausführungsbeispiele.
  • In allen Ausführungsbeispielen ist ein Fahrzeugsitz 1 für ein insbesondere zweitüriges Kraftfahrzeug vorgesehen. Die Ausrichtung des Fahrzeugsitzes 1 innerhalb des Kraftfahrzeuges und dessen gewöhnliche Fahrtrichtung definieren die nachfolgend verwendeten Richtungsangaben. Der Fahrzeugsitz 1 weist ein Sitzteil 3 und eine Lehne 4 auf. Der Fahrzeugsitz 1 ist längseinstellbar, d. h. mittels am Sitzteil 3 angebrachter Sitzschienen relativ zur Fahrzeugstruktur verschiebbar und in verschiedenen Sitzlängspositionen feststellbar.
  • Die Lehne 4 ist beidseitig mittels Beschlägen 5 am Sitzteil 3 angebracht und relativ zu diesem schwenkbar, und zwar sowohl neigungseinstellbar als auch freischwenkbar. Die Neigungseinstellung erfolgt zwischen verschiedenen, für einen Benutzer zum Sitzen geeigneten Gebrauchsstellungen der Lehne 4. Das Freischwenken erfolgt manuell von einer Gebrauchsstellung aus nach vorne in eine Nichtgebrauchsstellung, in welcher der Zugang zu einer hinteren Sitzreihe erleichtert ist. Das Freischwenken ist mit einem Verschieben des Fahrzeugsitzes 1 in eine vordere Sitzlängsposition und – im Falle einer Memorisierung – mit einer Rückkehr in die zuvor eingestellte Sitzlängsposition verbunden (Easy Entry).
  • Die Beschläge 5 können als Getriebebeschläge mit Freischwenkfunktion, wie sie beispielsweise in der DE 44 36 101 A1 bezüglich des Getriebeaufbaus und in der EP 1 334 867 B1 bezüglich der Freischwenkfunktion beschrieben sind, oder als Rastbeschläge, wie sie beispielsweise in der WO 00/44582 A1 beschrieben sind, ausgebildet sein. Im Falle einer Ausbildung der Beschläge 5 als Getriebebeschlag mit Freischwenkfunktion, welcher eine gesonderte Klinkenverriegelung nur für das Freischwenken vorsieht, kehrt die Lehne 4 beim Zurückschwenken aus der freigeschwenkten Nichtgebrauchsstellung automatisch in die Ausgangsstellung zurück. Im Falle der Ausbildung der Beschläge 5 als Rastbeschlag, welcher Neigungseinstellung und Freischwenken technisch gleich behandelt, erfolgt auch eine Rückkehr in die Ausgangsstellung, falls eine Memorisierung vorgesehen ist.
  • In allen Ausführungsbeispielen und deren Abwandlungen sind die Beschläge 5 in den Gebrauchsstellungen verriegelt und müssen für ein Freischwenken entriegelt werden, und zwar bei stehendem Fahrzeugmotor oder wenigstens stehendem Fahrzeug. An einer vom Benutzer gut erreichbaren Stelle der Lehne 4 ist ein erstes Betätigungselement 11 angeordnet, insbesondere eine Taste. Das Entriegeln wird eingeleitet, indem der Benutzer das erste Betätigungselement 11 betätigt, insbesondere drückt. Dadurch wird ein Motor 13 eingeschaltet, welcher die Beschläge 5 entriegelt. Die beiden Beschläge 5 können mittels einer gemeinsamen Übertragungsstange oder Seilzuganordnung miteinander in Getriebeverbindung stehen. Vorzugsweise entriegelt der Motor 13 die beiden Beschläge 5, indem er die gemeinsame Übertragungsstange dreht oder an der gemeinsamen Seilzuganordnung zieht. Der Motor 13 kann beispielsweise mit dem Abtrieb seiner eingebauten Getriebestufe auf der Übertragungsstange sitzen und mit seinem Gehäuse an einem von zwei Beschlagteilen eines der beiden Beschläge 5 befestigt sein. Alle Abfragen, auch des ersten Betätigungselementes 11, und alle Ansteuerungen, auch des Motors 13, werden von einer Elektronik 15 vorgenommen.
  • Nach einem bestimmten Zeitintervall Δt schaltet der Motor 13 ab, d. h. die Elektronik 15 schaltet den Motor 13 ab, wodurch die Beschläge 5 wieder verriegeln. Daher ist die Lehne 4 innerhalb dieses Zeitintervalls Δt manuell vorzuschwenken. Wenn die Lehne 4 in die Nichtgebrauchsstellung vorgeschwenkt ist, erfolgt nach Ablauf des Zeitintervalls Δt durch das Abschalten des Motors 13 das Verriegeln der Beschläge 5 und damit der Lehne 4. Um die Lehne 4 wieder manuell in die Ausgangsstellung zu schwenken, wird durch Betätigen des ersten Betätigungselementes 11 der Motor 13 von der Elektronik 15 wieder eingeschaltet. Der Motor 13 entriegelt wieder die Beschläge 5 und wird nach Ablauf des Zeitintervalls Δt von der Elektronik 15 wieder abgeschaltet.
  • Insoweit stimmen alle Ausführungsbeispiele und deren Abwandlungen überein. Im Folgenden werden die einzelnen Verfahrensschritte der Ausführungsbeispiele im Detail erläutert.
  • Im ersten, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird in einem ersten Schritt S1 geprüft, ob das Fahrzeug steht (oder die Türe geöffnet ist). Wenn dies nicht zutrifft (n), wird eine Schleife durchlaufen, d. h. nach einer gewissen Zeit wird wieder geprüft, ob das Fahrzeug steht. Wenn das Fahrzeug steht (y), wird in einem zweiten Schritt S2 die Elektronik 15 aktiviert. Dann wird in einem dritten Schritt S3 abgefragt, ob das erste Betätigungselement 11 betätigt worden ist. Wenn dies nicht zutrifft (n), wird eine Schleife durchlaufen, d. h. nach einer gewissen Zeit wird wieder geprüft, ob das erste Betätigungselement 11 betätigt worden ist. Wenn das erste Betätigungselement 11 betätigt worden ist (y), schaltet in einem vierten Schritt S4 die Elektronik 15 den Motor 13 ein, welcher die Beschläge 5 für das Zeitintervall Δt entriegelt. Die Lehne 4 wäre jetzt freizuschwenken. Das Zeitintervall Δt wird durch ein PTC-Element (positive temperature coefficient) definiert, das im oder am Motor 13 eingebaut ist und auf dessen Bestromung einwirken kann. In einem fünften Schritt S5 wird daher der Motor 13 nach Ablauf des Zeitintervalls Δt mittels des heiß gewordenen PTC-Elementes abgeschaltet, wodurch die Beschläge 5 wieder verriegeln. Der Motor 13 kann erst wieder benutzt werden, wenn das PTC-Element stromlos ist, also das erste Betätigungselement 11 wenigstens kurzzeitig losgelassen wird.
  • Jetzt wird in einem sechsten Schritt S6 wieder abgefragt, ob das erste Betätigungselement 11 betätigt worden ist. Wenn dies nicht zutrifft (n), wird eine Schleife durchlaufen, d. h. nach einer gewissen Zeit wird wieder geprüft, ob das erste Betätigungselement 11 betätigt wurde. Wenn das erste Betätigungselement 11 betätigt worden ist (y), schaltet in einem siebten Schritt S7 die Elektronik 15 den Motor 13 ein, welcher die Beschläge 5 für das Zeitintervall Δt entriegelt. Die Lehne 4 wäre jetzt zurückzuschwenken. Danach wird in einem achten Schritt S8 der Motor 13 wieder mittels des eingebauten PTC-Elementes abgeschaltet, worauf die Beschläge 5 wieder verriegeln.
  • Sollte die Lehne 4 nach Ablauf des Zeitintervalls Δt nicht komplett freigeschwenkt oder zurückgeschwenkt sein, wird sie nach Abschalten des Motors 13 in der gerade aktuellen Stellung verriegelt. Durch erneutes Betätigen des ersten Betätigungselementes 11 kann der Schwenkvorgang fortgesetzt werden.
  • In einer Abwandlung zum ersten Ausführungsbeispiel ist anstelle des PTC-Elementes eine Pulsweitenmodulation (PWM) der Bestromung des Motors 13 vorgesehen. Die Elektronik 15 steuert die Motorleistung, indem sie die Einschaltdauer des Motors 13 steuert, d. h. den Motor 13 im Millisekundenbereich kontinuierlich ein- und ausschaltet, beispielsweise mit einer Frequenz von 20 kHz. Das Zeitintervall Δt ist dann nicht mehr fest, sondern mittels der Elektronik 15 variabel. Der Motor 13 bekommt dann nur soviel Strom, wie er maximal benötigt. Dies ist ein wirksamer Schutz vor einer Motorüberhitzung. Das Bordnetz wird durch die reduzierte Stromaufnahme geschont. In allen anderen Gesichtspunkten stimmt die Abwandlung mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel wird in einem ersten Schritt S1 geprüft, ob das Fahrzeug steht (oder die Türe geöffnet ist). Wenn dies nicht zutrifft (n), wird eine Schleife durchlaufen, d. h. nach einer gewissen Zeit wird wieder geprüft, ob das Fahrzeug steht. Wenn das Fahrzeug steht (y), wird in einem zweiten Schritt S2 die Elektronik 15 aktiviert. Dann wird in einem dritten Schritt S3 abgefragt, ob das erste Betätigungselement 11 betätigt worden ist. Wenn dies nicht zutrifft (n), wird eine Schleife durchlaufen, d. h. nach einer gewissen Zeit wird wieder geprüft, ob das erste Betätigungselement 11 betätigt worden ist. Wenn das erste Betätigungselement 11 betätigt worden ist (y), schaltet in einem vierten Schritt S4 die Elektronik 15 den Motor 13 ein, welcher die Beschläge 5 für die Dauer des Zeitintervalls Δt entriegelt. Die Lehne 4 wäre jetzt freizuschwenken. Um das Zeitintervall Δt zu optimieren und die Belastung des Bordnetzes zu reduzieren, ist eine Pulsweitenmodulation (PWM) der Bestromung des Motors 13 vorgesehen. Diese Pulsweitenmodulation (PWM) funktioniert wie bei der Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels.
  • In einem ersten Winkelbereich I von vorliegend 73° von der Vertikalen nach hinten sind mehrere Gebrauchsstellungen vorgesehen, wovon eine ausgezeichnet ist, die sogenannte Designstellung D, welche um etwa 27° gegenüber der Vertikalen nach hinten geneigt ist. In einem zweiten Winkelbereich II von vorliegend 27° von der Vertikalen aus nach vorne sind mehrere unverriegelbare Nichtgebrauchsstellungen vorgesehen. Wenn in einem fünften Schritt der Motor 13 nach Ablauf des Zeitintervalls Δt abgeschaltet wird, bleiben die Beschläge 5 entriegelt, wenn die Lehne 4 sich in einer Nichtgebrauchsstellung im zweiten Winkelbereich II befindet. Andernfalls verriegeln die Beschläge 5 die Lehne 4 in der aktuellen Stellung.
  • In der vorliegend beschriebenen Ausführung, gemäß welcher die Lehne 4 im zweiten Winkelbereich II in keiner der Nichtgebrauchsstellungen verriegelt ist, kann das Zurückschwenken der freigeschwenkten Lehne 4 aus dem zweiten Winkelbereich II heraus jederzeit eingeleitet werden. In einem ersten Zwischenschritt S6a wird die Lehnenneigung, d. h. die Winkelstellung der Lehne 4, ermittelt, indem die Elektronik 15 einen Sensor 17, insbesondere Winkelsensor, abfragt. Es können inkrementelle oder – vorzugsweise – absolut messende Sensoren hierfür eingesetzt werden. In einem zweiten Zwischenschritt S6b wird geprüft, ob die Lehne 4 sich bis auf eine kleine Winkeldifferenz der Grenze L zwischen dem ersten Winkelbereich I der Gebrauchsstellungen und dem zweiten Winkelbereich II der Nichtgebrauchsstellungen genähert hat. Wenn dies nicht zutrifft (n), wird – unter Rückkehr zum ersten Zwischenschritt S6a eine Schleife durchlaufen, d. h. es wird wieder mittels des Sensors 17 die Winkelstellung der Lehne 4 abgefragt. Wenn die Lehne 4 bis auf die kleine Winkeldifferenz die Grenze L der beiden Winkelbereiche I und II erreicht hat (y), schaltet im siebten Schritt S7 die Elektronik 15 den Motor 13 ein, welcher die Beschläge 5 für die Dauer des Zeitintervalls Δt entriegelt. Die Lehne 4 wäre jetzt in den ersten Winkelbereich I der Gebrauchsstellungen hinein bis zur Designstellung D zurückzuschwenken.
  • In einem dritten Zwischenschritt S8a wird wieder die Winkelstellung der Lehne 4 mittels des Winkelsensors 17 abgefragt. In einem vierten Zwischenschritt S8b wird geprüft, ob die Lehne 4 sich bis auf eine (andere) kleine Winkeldifferenz der Designstellung D genähert hat. Wenn dies nicht zutrifft (n), wird – unter Rückkehr zum dritten Zwischenschritt S8a eine Schleife durchlaufen, d. h. es wird wieder mittels des Sensors 17 die Winkelstellung der Lehne 4 abgefragt. Wenn die Lehne 4 bis auf die kleine Winkeldifferenz die Designstellung D erreicht hat (y), schaltet im neunten Schritt S9 die Elektronik 15 die Polung der Bestromung des Motors 13 um. Der genaue Zeitpunkt hängt von der Winkelgeschwindigkeit der zurückschwenkenden Lehne 4 ab, welche durch den Sensor 17 und die Elektronik 15, insbesondere deren Taktgeber, erfasst wird. Der verpolt bestromte Motor 13 wird zum Verriegelungsantrieb und verriegelt die Beschläge 5 unverzüglich.
  • Spätestens nach Ablauf des Zeitintervalls Δt schaltet der Motor 13 wieder ab. Sollte die Lehne 4 nach Ablauf des Zeitintervalls Δt nicht in die Designstellung D zurückgeschwenkt sein, sich aber innerhalb des ersten Winkelbereichs I befinden, wird sie nach Abschalten des Motors 13 in der gerade aktuellen Stellung verriegelt. Durch erneutes Betätigen des ersten Betätigungselementes 11 kann der Schwenkvorgang fortgesetzt werden. Der Motor 13 darf nicht kurzgeschlossen sein, sonst ist ein Verriegeln der Beschläge 5 nicht sichergestellt.
  • In einer Abwandlung zum zweiten Ausführungsbeispiel ist die Gebrauchsstellung, in welcher die Lehne 4 beim Zurückschwenken verriegelt wird, nicht die Designstellung D, sondern die Ausgangsstellung A, welche zuvor eingestellt war und von welcher aus das Freischwenken der Lehne 4 eingeleitet worden ist. Die Ausgangsstellung A ist zuvor vom Sensor 17 erfasst und von der Elektronik 15 gespeichert worden. Diese Abwandlung ist mit einer geringen Modifikation in der Elektronik 15 möglich, indem die Abfrage im vierten Zwischenschritt S8b auf diese Ausgangsstellung A erfolgt anstatt auf die Designstellung. In allen anderen Gesichtspunkten stimmt die Abwandlung mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein.
  • In allen Ausführungsbeispielen und Abwandlungen ist für die Fälle, in denen die Beschläge 5 als Rastbeschläge ausgebildet sind, optional ein Zusatz mit einem zweiten Betätigungselement 21 vorgesehen. Das zweite Betätigungselement 21 ist für einen sitzenden Benutzer gut zugänglich angebracht, beispielsweise am Sitzteil 3. Das zweite Betätigungselement 21 dient der Neigungseinstellung der Lehne 4. Die Neigungseinstellung soll auch bei fahrendem Fahrzeug möglich sein.
  • Nach einer vorzugsweise vorgesehenen Prüfung, ob die Zündung des Fahrzeuges eingeschaltet ist, gegebenenfalls in einer Abfrageschleife, wird im zweiten Schritt S2 die Elektronik 15 eingeschaltet. Dann wird in einem ersten Zusatzschritt S3a abgefragt, ob das zweite Betätigungselement 21 betätigt worden ist. Wenn dies nicht zutrifft (n), wird eine Schleife durchlaufen, d. h. nach einer gewissen Zeit wird wieder geprüft, ob das zweite Betätigungselement 21 betätigt worden ist. Wenn das zweite Betätigungselement 21 betätigt worden ist (y), schaltet in einem zweiten Zusatzschritt S4a die Elektronik 15 den Motor 13 ein, welcher die Beschläge 5 für die Dauer des Zeitintervalls Δt (oder ein deutlich kürzeres Zeitintervall) entriegelt. Die Lehne 4 wäre in ihrer Neigung einstellbar. Das Schwenken erfolgt vorzugsweise durch Belasten und Entlasten der Lehne 4, welche beispielsweise durch eine Feder entgegen der Gewichtskraft vorgespannt ist. Nach Ablauf des Zeitintervalls Δt wird der Motor 13 im fünften Schritt S5 abgeschaltet, worauf die Beschläge 5 die Lehne 4 verriegeln. In einer Abwandlung hält die Elektronik 15 in einem modifizierten zweiten Zusatzschritt S4a den Motor 13 eingeschaltet. In einem dritten Zusatzschritt S4b wird abgefragt, ob das zweite Betätigungselement 21 noch gedrückt gehalten wird. Wenn dies der Fall ist (y), erfolgt eine Schleife zurück zum zweiten Zusatzschritt S4a, andernfalls (n) wird der Motor 13 im fünften Schritt S8 abgeschaltet, worauf die Beschläge 5 die Lehne 4 verriegeln.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    3
    Sitzteil
    4
    Lehne
    5
    Beschlag
    11
    erstes Betätigungselement
    13
    Motor
    15
    Elektronik
    17
    Sensor
    21
    zweites Betätigungselement
    I
    erster Winkelbereich
    II
    zweiter Winkelbereich
    A
    Ausgangsstellung
    D
    Designstellung
    L
    Grenze zwischen erstem und zweitem Winkelbereich
    n
    Bedingung nicht erfüllt
    S1
    erster Schritt
    S2
    zweiter Schritt
    S3
    dritter Schritt
    S3a
    erster Zusatzschritt
    S4
    vierter Schritt
    S4a
    zweiter Zusatzschritt
    S4b
    dritter Zusatzschritt
    S5
    fünfter Schritt
    S6
    sechster Schritt
    S6a
    erster Zwischenschritt
    S6b
    zweiter Zwischenschritt
    S7
    siebter Schritt
    S8
    achter Schritt
    S8a
    dritter Zwischenschritt
    S8b
    vierter Zwischenschritt
    S9
    neunter Schritt
    y
    Bedingung erfüllt
    Δt
    Zeitintervall

Claims (13)

  1. Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit einem Sitzteil (3), einer Lehne (4), welche mittels wenigstens eines Beschlags (5) am Sitzteil (3) angebracht und relativ zu diesem schwenkbar ist, wenigstens einem Betätigungselement (11, 21) zum Ansteuern der vorhandenen Beschläge (5), welche in Gebrauchsstellungen verriegelt und zum manuellen Schwenken der Lehne (4) entriegelbar sind, und einer Elektronik (15), welche das Betätigungselement (11, 21) abfragt, ob es betätigt worden ist, und welche in Abhängigkeit der Abfrage des Betätigungselementes (11, 21) einen Motor (13) ansteuert, mittels dessen die vorhandenen Beschläge (5) entriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Winkelsensor (17) vorgesehen ist, den die Elektronik (15) zur Ermittlung der aktuellen Winkelstellung und/oder Winkelgeschwindigkeit der Lehne (4) abfragt, wobei die Elektronik (15) beim Zurückschwenken der Lehne (4) in Abhängigkeit der Winkelstellung und/oder Winkelgeschwindigkeit der Lehne (4) entscheidet, ob und/oder wann sie den Motor (13) ansteuert.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (13) mittels eines PTC-Elementes abschaltet.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektronik (15) den Motor (13) mittels einer Pulsweitenmodulation ansteuert.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Elektronik (15) – in Abhängigkeit der Abfrage des Betätigungselementes (11, 21) – der Motor (13) eingeschaltet oder eingeschaltet gehalten ist und die vorhandenen Beschläge (5) entriegelt oder entriegelt gehalten sind.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der eingeschaltete Motor (13) nach Ablauf eines Zeitintervalls (Δt) durch die Elektronik (15) abgeschaltet ist.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Abschalten des Motors (13) die vorhandenen Beschläge (5) in der aktuellen Winkelstellung der Lehne (4) verriegelt sind.
  7. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorhandenen Beschläge (5) in einem ersten Winkelbereich (I) von Gebrauchsstellungen der Lehne (4) verriegelbar sind und in einem zweiten Winkelbereich (II) von Nichtgebrauchsstellungen der Lehne (4) unverriegelt bleiben.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (13) mittels der Elektronik (15) während der Ansteuerung einschaltbar und abschaltbar ist.
  9. Verfahren zum Freischwenken einer Lehne (4) eines Fahrzeugsitzes (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt (S1) geprüft wird, ob das Fahrzeug steht und/oder der Türkontakt besteht und/oder die Zündung eingeschaltet ist, in einem zweiten Schritt (S2) die Elektronik (15) aktiviert wird, in einem dritten Schritt (S3, S4b) das Betätigungselement (11, 21) abgefragt wird, in einem vierten Schritt (S4, S4a) der Motor (13) eingeschaltet wird, welcher die vorhandenen Beschläge (5) entriegelt, um die Lehne (4) schwenken zu können, und in einem fünften Schritt (S5) der Motor (13) abgeschaltet oder verpolt wird, um die vorhandenen Beschläge (5) zu verriegeln.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beim Zurückschwenken der freigeschwenkten Lehne (4) in einem ersten Zwischenschritt (S6a) die Winkelstellung und/oder Winkelgeschwindigkeit der Lehne (4) abgefragt wird und in einem zweiten Zwischenschritt (S6b) in Abhängigkeit der Winkelstellung und/oder Winkelgeschwindigkeit der Lehne (4) entschieden wird, ob und/oder wann der Motor (13) einzuschalten oder eingeschaltet zu halten ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass spätestens bei Erreichen eines ersten Winkelbereichs (I) von verriegelbaren Gebrauchsstellungen der Lehne (4) der Motor (13) einzuschalten oder eingeschaltet zu halten ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (13) kurz vor Erreichen des ersten Winkelbereichs (I) einzuschalten oder eingeschaltet zu halten ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Winkelbereich (I) in einem dritten Zwischenschritt (8a) die Winkelstellung der Lehne (4) abgefragt wird und in einem vierten Zwischenschritt (S8b) in Abhängigkeit der Nähe zu einer Designstellung (D) oder der Ausgangsstellung (A), von der aus das Freischwenken eingeleitet worden ist, der Lehne (4) entschieden wird, ob der Motor (13) abzuschalten oder umzupolen ist.
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