DE102007018507A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bekämpfung einer Angriffsmunitionskörper-Abschussvorrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bekämpfung einer Angriffsmunitionskörper-Abschussvorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Bekämpfung einer einen fliegenden Angriffsmunitionskörper abfeuernden Abschussvorrichtung, wobei i. der fliegende Angriffsmunitionskörper (4) mittels mindestens einer Ortungseinrichtung (5, 12) geortet wird, ii. die Flugbahn des Angriffsmunitionskörpers (4) ermittelt wird, iii. der Abschussort des Angriffsmunitionskörpers (4) ermittelt wird, iv. mittels einer Auswahl-Rechnereinheit (6) ausgewählt wird, ob ein Abwehrmunitionskörper (3, 3') aus einer Hauptwaffe (2), insbesondere ein Artilleriegeschütz, oder einer insbesondere an der Hauptwaffe angeordneten Nebenwaffe (7), insbesondere eine Mörserabschussvorrichtung, abgefeuert wird, und v. der Abwehrmunitionskörper (3, 3') gemäß der Auswahl abgefeuert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bekämpfung einer einen fliegenden Angriffsmunitionskörper abfeuernden Abschussvorrichtung. Fliegende Angriffsmunitionskörper können insbesondere Raketen sowie Artillerie- und Mörsergeschosse (sogenannte RAM-Bedrohung) u. Ä. darstellen.
  • Es ist bekannt, nach der Ortung eines Angriffsmunitionskörpers Gegenmaßnahmen einzuleiten. So kann beispielsweise versucht werden, den Angriffsmunitionskörper durch Abfeuern eines Abwehrmunitionskörpers in der Luft zu bekämpfen. Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung werden in der zum Zeitpunkt der vorliegenden An meldung noch nicht veröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE 10 2007 007 403.6 beschrieben, wobei deren Inhalt hiermit vollumfänglich in die vorliegende Anmeldung einbezogen wird.
  • Neben der Maßnahme, den fliegenden Angriffsmunitionskörper zu bekämpfen, ist es auch sinnvoll, die gegnerische Abschussvorrichtung des Angriffsmunitionskörpers unschädlich zu machen, damit weitere Angriffe verhindert werden können. Aus diesem Grund ist es bekannt, die Flugbahn des Angriffsmunitionskörpers zu ermitteln, um daraus durch Rückrechnung den Abschussort zu bestimmen und Abwehrmunitionskörper in Richtung dieser Position abzufeuern. Diese Art der Bekämpfung sollte möglichst schnell erfolgen, da der angreifende Gegner häufig nach dem Abfeuern eines oder mehrerer Angriffsmunitionskörper seine in der Regel mobile Abschussvorrichtung an eine andere, unbekannte Position bewegt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die es ermöglichen, mittels eines Waffensystems eine gegnerische Abschussvorrichtung für einen großen Bereich an Entfernungen zwischen dem Waffensystem und der gegnerischen Abschussvorrichtung möglichst schnell zu bekämpfen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe verfahrensmäßig mit den Merkmalen aus dem Patentanspruch 1 und vorrichtungsmäßig mit den Merkmalen aus dem Patentanspruch 14. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Bestandteil der abhängigen Ansprüche.
  • Das Verfahren zur Bekämpfung einer einen fliegenden Angriffsmunitionskörper abfeuernden Angriffsmunitionskörper-Abschussvorrichtung, sieht unter anderem vor, dass der Abschussort der gegnerischen Abschussvorrichtung ermittelt wird. Hierfür muss zunächst mittels einer Rechnereinheit die Flugbahn des zuvor mittels mindestens einer Or tungseinrichtung georteten Angriffsmunitionskörpers bekannt sein, so dass anschließend durch Rückrechnung der Abschussort bestimmt werden kann.
  • Die bereits eingeführte Patentanmeldung DE 10 2007 007 403.6 beschreibt ein besonders schnelles Verfahren und die zugehörige Vorrichtung zur Ermittlung der Flugbahn eines Angriffsmunitionskörpers. Zur Bestimmung der Flugbahn des Angriffsmunitionskörpers wird hierbei der ballistische Koeffizient c des Angriffsmunitionskörpers ermittelt, wobei dieser wiederum über die Bestimmung der Luftwiderstandskraft des Angriffsmunitionskörpers ermittelt werden kann. Die Luftwiderstandskraft kann aus der Differenz zweier kinetischer Energien des Angriffsmunitionskörpers an zwei Orten und der Wegstrecke zwischen diesen Orten massebezogen ermittelt werden, wobei zur Ermittlung einer kinetischen Energie zwei Messpunkte mittels der Ortungseinrichtung aufgenommen werden können, aus denen die Geschwindigkeit des Angriffsmunitionskörpers ermittelt werden kann. Dieses Verfahren und die zugehörige Vorrichtung wird in einer besonders bevorzugten Ausgestaltung auch im Rahmen dieser Anmeldung eingesetzt.
  • Ferner wird erfindungsgemäß nach der Ermittlung des Abschussortes mittels einer Auswahl-Rechnereinheit ausgewählt, ob ein Abwehrmunitionskörper aus einer Hauptwaffe, insbesondere ein Artilleriegeschütz, oder einer insbesondere an der Hauptwaffe angeordneten Nebenwaffe, insbesondere eine Mörserabschussvorrichtung, abgefeuert wird, wobei anschließend der Abwehrmunitionskörper gemäß der Auswahl und gemäß einer durch einen Feuerleitrechner ermittelten Feuerleitlösung abgefeuert wird.
  • Bevorzugt ergänzen sich die Reichweitenbereiche der Haupt- und Nebenwaffe. So kann die minimale Reichweite der Nebenwaffe bei vor gegebenen Umgebungsbedingungen kleiner als die minimale Reichweite der Hauptwaffe sein und die maximale Reichweite der Hauptwaffe größer als die maximale Reichweite der Nebenwaffe sein. Somit wird ein möglichst großer Entfernungsbereich abgedeckt, in dem sich die gegnerische Abschussvorrichtung erfolgreich bekämpfen lässt. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, dass als Hauptwaffe ein Artilleriegeschütz und als Nebenwaffe eine Mörserabschussvorrichtung verwendet wird, da somit der Nahbereich durch die Mörserabschussvorrichtung und der Fernbereich durch das Artilleriegeschütz abgedeckt ist, wobei auch ein Überlappungsbereich vorgesehen sein kann. Die Verwendung dieser Komponenten hat den weiteren Vorteil, dass das Artilleriegeschütz auch zur Bekämpfung der fliegenden Angriffsmunitionskörper nach der bereits eingeführten Anmeldung DE 10 2007 007 403.6 eingesetzt werden kann, so dass sich insgesamt ein Waffensystem ergibt, mittels dessen zuverlässig sowohl fliegende Angriffsmunitionskörper bekämpft werden können als auch die gegnerische Abschussvorrichtung nahezu für beliebige Entfernungen bekämpft werden kann, so dass dieses Waffensystem beispielsweise zum Schutz eines Feldlagers geeignet ist.
  • Der Abwehrmunitionskörper kann nach der Auswahl der entsprechenden Waffe automatisch abgefeuert werden, wobei das Ergebnis der Auswahl auch auf einer an die Auswahl-Rechnereinheit angeschlossenen Anzeigevorrichtung, wie ein Computer-Monitor, angezeigt werden kann, so dass die Auswahl aus Gründen der Sicherheit von einer das Waffensystem bedienenden Person überprüft und vor dem Abfeuern bestätigt werden kann. Durch eine entscheidungsunterstützende Software kann dem Bediener auch eine Entscheidungshilfe zum Einsatz entweder des Hauptwaffensystems oder des Nebenwaffensystems gegeben werden.
  • Bei der Auswahl der geeigneten Waffe können der Standort der Haupt- und Nebenwaffe und der Zielstandort sowie die Geländetopographie berücksichtigt werden.
  • Es kann im Rahmen der Auswahlermittlung versucht werden, jeweils eine Feuerleitlösung für die Hauptwaffe und Nebenwaffe zu ermitteln. Falls keine zulässige Feuerleitlösung für eine der Waffen gefunden werden kann, kann somit erkannt werden, ob die jeweilige Waffe für die Bekämpfung der gegnerischen Abschussvorrichtung geeignet ist. Die Ermittlung der entsprechenden Feuerleitlösung kann im Übrigen auch erst nach der Auswahl durchgeführt werden.
  • Die Feuerleitlösung für die Nebenwaffe kann bevorzugt mittels des gleichen Feuerleitrechners ermittelt werden, der auch die Feuerleitlösung der Hauptwaffe ermittelt.
  • Bevorzugt ist die Hauptwaffe Teil eines stationären oder selbstfahrenden Artilleriewaffensystems mit einem Geschützturm, wie z. B. eine Panzerhaubitze. Zu dieser bekannten Vorrichtung kann die Nebenwaffe, insbesondere eine Mörserabschussvorrichtung, nachgerüstet werden, die auf Grund der Mörsermunitionskörper, vorzugsweise mit einem Kaliber von 60 mm bis 120 mm, im größeren oberen Winkelgruppenbereich schießen kann. Vorteilhaft ist es, wenn die Nebenwaffe an dem Geschützturm, insbesondere auf dem Geschützturm, angeordnet ist.
  • Um den Aufbau der Haupt- und Nebenwaffe möglichst klein zu halten, kann für die Haupt- und Nebenwaffe ein gemeinsamer Antrieb für die Bewegung in Azimut vorgesehen sein. Hierbei kann die Bewegung der Nebenwaffe in Azimut mit der Bewegung der Hauptwaffe in Azimut mechanisch gekoppelt sein. Um die notwendigen Berechnungen hinsichtlich der Ausrichtung der Nebenwaffe gering zu halten, ist es vor teilhaft, wenn die Nebenwaffe parallel zur Hauptwaffe ausgerichtet ist. Sie kann jedoch auch mit einem vorgegebenen Versatz zur Hauptwaffe ausgerichtet sein.
  • Für die Elevation der Haupt- und Nebenwaffe kann jeweils ein eigener Antrieb vorgesehen sein, wobei der Antrieb der Nebenwaffe als winkelgebergesteuerter Höhenrichtantrieb ausgestaltet sein kann und einen Richtbereich in Elevation der Nebenwaffe von 0° bis < 90°, insbesondere von 0° bis 85°, erlauben kann.
  • Bei der Ausgestaltung der Hauptwaffe als Artilleriegeschütz mit Geschützturm kann der Geschützturm eine verschließbare Luke aufweisen und die Nebenwaffe derart auf dem Geschützturm im Bereich der Luke angeordnet sein, dass ein manuelles Nachladen der Nebenwaffe, die zu diesem Zweck insbesondere in eine Indexposition bringbar ist, bequem von einer sich in der Luke befindlichen Person durchgeführt werden kann.
  • Um eine besonders genaue Ausrichtung der beiden Waffen zu erhalten, kann das Waffensystem ein inertiales Navigationsgerät umfassen, welches die Position und/oder Richtung der Haupt- und Nebenwaffe ermittelt.
  • Um eine besonders genaue Flugbahnermittlung durchführen zu können, können nach der ersten Ortung des Angriffsmunitionskörpers durch die Ortungseinrichtung, insbesondere ein Rundsuchradargerät, die Ortungsdaten an eine zweite Ortungseinrichtung, insbesondere ein Zielfolgeradargerät, übergeben werden, welche die Messung der für die Bestimmung der Flugbahn notwendigen Größen durchführt.
  • Ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 7 beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Bekämpfung einer Angriffsmunitionskörper-Abschuss-vorrichtung;
  • 2 ein erstes Artilleriewaffensystem mit einer nachgerüsteten Nebenwaffe;
  • 3 das Artilleriewaffensystem nach 2 in einer anderen Stellung;
  • 4 ein zweites Artilleriewaffensystem mit einer nachgerüsteten Nebenwaffe;
  • 5 das Artilleriewaffensystem nach 4 in einer anderen Stellung;
  • 6 eine Detailansicht des Geschützturm des Artilleriewaffensystems nach 2 während des Nachladens der Nebenwaffe; und
  • 7 die Detailansicht nach 6 in einer anderen Perspektive.
  • Die 1 stellt schematisch ein Artilleriewaffensystem 1 als Vorrichtung zur Bekämpfung einer Angriffsmunitionskörper-Abschuss-vorrichtung dar. Sie weist ein Artilleriegeschütz als Hauptwaffe 2, die Abwehrmunitionskörper 3 mit oder ohne Splitterwirkung abfeuern kann, eine erste Ortungseinrichtung 12, eine zweite Ortungseinrichtung 5, eine Anzeigevorrichtung 9 und einen Feuerleitrechner 6 auf. Die Hauptwaffe 2, die Ortungseinrichtung 5 und die Anzeigevorrichtung 9 sind über Datenleitungen 11 mit dem Feuerleitrechner 6 verbunden. Das Artilleriewaffensystem weist eine an dem Geschützturm 8 angeordnete Mörserabschussvorrichtung als Nebenwaffe 7 auf, mittels der Mörsermunitionskörper 3' abgefeuert werden können.
  • Die Auswahl-Rechnereinheit 6, mittels der ausgewählt wird, ob ein Abwehrmunitionskörper 3 aus der Hauptwaffe 2 oder ein Abwehrmuni tionskörper 3' aus der Nebenwaffe 7 abgefeuert wird, ist zusammen mit dem Feuerleitrechner 6 zusammengeführt.
  • Die 2 und 3 zeigen eine erste Ausgestaltung und die 4 und 5 eine zweite Ausgestaltung eines selbstfahrenden Artilleriewaffensystems 1 (Panzerhaubitze mit 155 mm Kaliber). Auf dem Geschützturm 8 ist zusätzlich die Mörserabschussvorrichtung (60 mm Kaliber) als Nebenwaffe 7 angeordnet. Die Waffenrichtung der Nebenwaffe 7 ist parallel zur Waffenrichtung der Hauptwaffe 2. Die beiden Waffenrichtungen liegen unabhängig von der Stellung der gerichteten Waffen stets in der gleichen Ebene. Der Geschützturm 8 ist in Azimut drehbar. Der hierfür vorgesehene, nicht dargestellte Seitenrichtantrieb des Turms 8 bewegt somit gleichzeitig die Hauptwaffe 2 und Nebenwaffe 7.
  • Der als winkelgebergesteuerter Höhenrichtantrieb ausgeführte Antrieb 13 für die Bewegung in Elevation der Nebenwaffe ist in den 6 und 7 dargestellt, die eine Detailansicht des Geschützturms 8 des Artilleriewaffensystems 1 während des Nachladens der Nebenwaffe 7 zeigen. Hierzu wird die Nebenwaffe 7 in die gezeigte Indexposition gebracht. In dieser kann ein manuelles Nachladen der Nebenwaffe 7 mit einem Abwehrmunitionskörper 3' von einer sich in einer verschließbaren Ladeschützenluke 10 am Geschützturm 8 befindlichen Person 14 durchgeführt werden. Durch das Vorderladerprinzip des Mörsers 7 in Verbindung mit dessen Verbringung auf dem Geschützturm 8 gibt es keine Schussgasbelastung für die Bediener und die Besatzung.
  • Die Mörser-Abwehrmunitionskörper 3' können mit allen zur Verfügung stehenden und geeigneten Zündern verschossen werden. Die Programmierung der Zünder erfolgt mit den für Mörser-Abwehrmunitionskörper 3' typischen Zündereinstellern.
  • Die Berechnung von Aufsatz und Vorhalt der Nebenwaffe 7 erfolgt im Waffensystemrechner 6 des Artilleriewaffensystems. Die Feuerleitverfahren zum Abfeuern der Mörser-Abwehrmunitionskörper 3' sind analog zu den Verfahren der Hauptwaffe 2 in Bezug auf Bekämpfung von bodennahen Zielen, vorwiegend in Hinterhangstellungen.
  • Die beschriebene Hauptwaffe 2 ist aufgrund der verwendeten Munition (Geschoss- und Treibladungssystem) sowie der verwendeten Ballistikalgorithmen nach dem modifizierten Punkt-Masse-Modell gemäß STANAG 4355 in der Erreichung kurzer Reichweiten im indirekten Schießen (obere Winkelgruppe) auf untere Entfernungen bis > ca. 3,5 km begrenzt.
  • Das Mörserwaffensystem der Nebenwaffe 7 kann aufgrund der Verwendung von Mörser-Abwehrmunitionskörper 3' im größeren oberen Winkelgruppenbereich schießen und somit kurze Reichweiten von weit unter 1.000 m, beispielsweise ab 400 m, erreichen. Damit sind insbesondere Ziele in diesem Entfernungsbereich in Hinterhangstellung wirkungsvoll bekämpfbar.
  • Der Bekämpfungsablauf ist wie folgt:
    • I. Ortung des Angriffsmunitionskörpers 4 mit der ersten Ortungseinrichtung 12;
    • II. Übergabe der Zieldaten an die zweite Ortungseinrichtung 5 und Zielverfolgung;
    • III. Ermittlung der Flugbahn durch Anwendung des in der Patentanmeldung DE 10 2007 007 403.6 beschriebenen Verfahrens und Ermittlung des Abschussortes durch Rückrechnug mittels der Bewegungsdifferentialgleichungen;
    • IV. Bestimmung der Position und der Richtung der Hauptwaffe 2 und Nebenwaffe 7 mittels eines nicht inertialen Navigationssystems (Kurs-Lage-Gerät);
    • V. Auswahl des abzufeuernden Abwehrmunitionskörpers 3 oder 3' durch die Auswahl-Rechnereinheit 6 unter Berücksichtigung der Standorte der Hauptwaffe 2 und Nebenwaffe 7 und des Zielstandorts und der Geländetopographie;
    • VI. Anzeige der Auswahl auf der Anzeigevorrichtung 9;
    • VII. Manuelle Freigabe des Abfeuerns durch einen Bediener;
    • VIII. Berechnung der entsprechenden Feuerleitlösung durch den Feuerleitrechner 6;
    • IX. Abfeuern des Abwehrmunitionskörpers 3 oder 3' in Richtung des Abschussortes.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007007403 [0002, 0007, 0009, 0036]

Claims (25)

  1. Verfahren zur Bekämpfung einer einen fliegenden Angriffsmunitionskörper abfeuernden Abschussvorrichtung, wobei i. der fliegende Angriffsmunitionskörper (4) mittels mindestens einer Ortungseinrichtung (5, 12) geortet wird, ii. die Flugbahn des Angriffsmunitionskörpers (4) ermittelt wird, iii. der Abschussort des Angriffsmunitionskörpers (4) ermittelt wird, iv. mittels einer Auswahl-Rechnereinheit (6) ausgewählt wird, ob ein Abwehrmunitionskörper (3, 3') aus einer Hauptwaffe (2), insbesondere ein Artilleriegeschütz, oder einer insbesondere an der Hauptwaffe angeordneten Nebenwaffe (7), insbesondere eine Mörserabschussvorrichtung, abgefeuert wird, und v. der Abwehrmunitionskörper (3, 3') gemäß der Auswahl abgefeuert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abwehrmunitionskörper (3, 3') nach der Auswahl automatisch abgefeuert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ergebnis der Auswahl auf einer an die Auswahl-Rechnereinheit (6) angeschlossenen Anzeigevorrichtung (9) angezeigt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Auswahl der Standort der Hauptwaffe (2) und Nebenwaffe (7) und der Zielstandort und vorzugsweise die Geländetopographie berücksichtigt werden.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Auswahlermittlung soweit möglich jeweils eine Feuerleitlösung für die Hauptwaffe (2) und Nebenwaffe (7) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuerleitlösung für die Nebenwaffe (7) mittels des gleichen Feuerleitrechners (6) ermittelt wird, der auch die Feuerleitlösung der Hauptwaffe (2) ermittelt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Berechnung der Flugbahn des Angriffsmunitionskörpers (4) der ballistische Koeffizient c des Angriffsmunitionskörpers (4) ermittelt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der ballistische Koeffizient c über die Bestimmung der Luftwiderstandskraft des Angriffsmunitionskörpers (4) ermittelt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftwiderstandskraft aus der Differenz zweier kinetischer Energien des Angriffsmunitionskörpers (4) an zwei Orten und der Wegstrecke zwischen diesen Orten massebezogen ermittelt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ermittlung einer kinetischen Energie zwei Messpunkte mittels der Ortungseinrichtung (5, 12) aufgenommen werden, aus denen die Geschwindigkeit des Angriffsmunitionskörpers (4) ermittelt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die minimale Reichweite der Nebenwaffe (7) bei vorgegebenen Umgebungsbedingungen kleiner ist als die minimale Reichweite der Hauptwaffe (2).
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Reichweite der Hauptwaffe (2) größer ist als die maximale Reichweite der Nebenwaffe (7).
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach der ersten Ortung des Angriffsmunitionskörpers (3) durch die Ortungseinrichtung (12) die Ortungsdaten an eine zweite Ortungseinrichtung (5), insbesondere ein Zielfolgeradargerät, übergeben werden, welche die Messung der für die Bestimmung der Flugbahn notwendigen Größen durchführt.
  14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit i. einer Ortungseinrichtung (5, 12), insbesondere ein Radargerät, zur Ortung eines fliegenden Angriffsmunitionskörpers (4), ii. mindestens einer Rechnereinheit, insbesondere einem Feuerleitrechner (6), zur Ermittlung der Flugbahn und des Abschussortes des Angriffsgeschosses (4), iii. einer Hauptwaffe (2), insbesondere ein Artilleriegeschütz, und einer Nebenwaffe (7), insbesondere eine Mörserabschussvorrichtung, iv. einer Auswahl-Rechnereinheit (6) zur Ermittlung der Auswahl, ob ein Abwehrmunitionskörper (3, 3') aus der Hauptwaffe (2) oder der Nebenwaffe (7) abgefeuert wird, und v. mindestens einem Feuerleitrechner (6) zur Ermittlung von Feuerleitlösungen für die Hauptwaffe (2) und Nebenwaffe (7).
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptwaffe (2) Teil eines stationären oder selbstfahrenden Artille riewaffensystems (1) mit einem Geschützturm (8) ist und dass die Nebenwaffe (7) an dem Geschützturm (8) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie für die Hauptwaffe (2) und Nebenwaffe (7) einen gemeinsamen Antrieb für die Bewegung in Azimut aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass sie derart ausgestaltet ist, dass die Bewegung der Nebenwaffe (7) in Azimut mit der Bewegung der Hauptwaffe (2) in Azimut mechanisch gekoppelt ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenwaffe (7) parallel zur Hauptwaffe (8) ausgerichtet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenwaffe (7) mit einem vorgegebenen Versatz zur Hauptwaffe (2) ausgerichtet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie für die Elevation der Hauptwaffe (2) und Nebenwaffe (7) jeweils einen eigenen Antrieb aufweist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Nebenwaffe (7) als winkelgebergesteuerter Höhenrichtantrieb (13) ausgestaltet ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtbereich in Elevation der Nebenwaffe (7) 0° bis < 90°, insbesondere 0° bis 85°, beträgt.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschützturm (8) eine verschließbare Luke (10) aufweist und dass die Nebenwaffe (7) derart auf dem Geschützturm (8) im Bereich der Luke (10) angeordnet ist, dass ein manuelles Nachladen der Nebenwaffe (7), die zu diesem Zweck insbesondere in eine Indexposition bringbar ist, von einer sich in der Luke (10) befindlichen Person (14) durchgeführt werden kann.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein inertiales Navigationsgerät umfasst, welches die Position und/oder Richtung der Hauptwaffe (2) und Nebenwaffe (7) ermittelt.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine zweite Ortungseinrichtung (5), insbesondere ein Zielfolgeradargerät, umfasst, welche nach der ersten Ortung des Angriffsmunitionskörpers (4) durch die erste Ortungseinrichtung (12) die Ortungsdaten übergeben bekommt und welche die Messung der für die Bestimmung der Flugbahn des Angriffsmunitionskörpers (4) erforderlichen Größen durchführt.
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