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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schleppnetzfischerei, insbesondere
ein Verfahren zur Förderung des eingefangenen Fanggutes
aus dem Schleppnetz an Bord des Fischereifahrzeuges. Darüber
hinaus betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Förderung
des eingefangenen Fanggutes aus dem Schleppnetz an Bord des Fischereifahrzeuges.
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Die
Schleppnetzfischerei ist eine der hauptsächlich angewendeten
Fangtechnologien beim Befischen der Meere. Es ist eine Vielzahl
von Ausführungen von Schleppnetzen bekannt, die im wesentlichen aus
einem Netzsack, der während des Schleppvorganges durch
Scherbretter geöffnet gehalten wird, und einem an das Ende
des Netzsackes anschließenden Steert, in dem sich das Fanggut
sammelt, bestehen.
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Gemäß
DD 206 524 sind ein Verfahren
und ein Schleppnetz beschrieben, bei dem der Fischfang aus dem Schleppnetz
mittels einer Pumpe durch ein Pumprohr aus dem Schleppnetzsack,
der sich im Wasser befindet, an Bord des Schiffes gepumpt wird. Die
Pumpe wird vor dem Einbringen des Schleppnetzes zum Fischen in das
Wasser am Schleppnetzsack befestigt. Sowohl das Pumprohr als auch
die Energieversorgungsleitungen werden von der Pumpe bis in die
Nähe der Öffnung des Schleppnetzes verlegt, wobei
die Versorgungsleitungen mit Kupplungen zur Verbindung mit den entsprechenden
Leitungen an Bord des Schiffes versehen sind.
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Bei
gefülltem Schleppnetzsack wird das Schleppnetz in die Nähe
des Schiffes verbracht, wobei es im Wasser verbleibt, die schleppnetzseitigen Versorgungsleitungen
werden mit den entsprechenden bordseitigen Versorgungsleitungen
verbunden und der Schleppnetzsack wird durch die Pumpe entleert,
danach wird das Schleppnetz in die Fischlage zurückgeführt.
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Der
Nachteil dieser Fangtechnologie besteht darin, dass das Schleppnetz
für das Entleeren des Schleppnetzsackes eingeholt werden
muss, was zu einer Unterbrechung des Fischvorganges führt,
und damit dessen Effizienz einschränkt.
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Ein
weiterer Nachteil besteht darin, dass das vom Schleppnetz eingefangene
Fanggut in den Schleppnetzsack geleitet wird und dort mit zunehmender
Fülldichte wachsendem Druck ausgesetzt ist. Dieser Druck
führt über einen längeren Zeitraum dazu,
dass das Fanggut einer Stresssituation ausgesetzt ist, die sich
auf die Qualität nachteilig auswirkt.
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Aus
WO 2005/004593 A1 ist
eine Schleppnetzvorrichtung bekannt, bei der das Schleppnetz an seinem
Ende einen langgestreckten steifen oder flexiblen Sammelkäfig
aufweist, der über einen Transportschlauch mit dem Schleppfahrzeug
in Verbindung steht. Bei entsprechender Füllung des Sammelkäfigs
mit Fisch oder Krill wird das Fisch/Wassergemisch durch eine auf
dem Injektorprinzip basierende Pumpe aus dem Sammelkäfig
gesaugt und über den Transportschlauch an Bord des Schleppfahrzeuges gefördert.
Die Pumpentechnik befindet sich an Bord des Schleppfahrzeugs.
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Der
Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass infolge der zunehmenden
Schlepplängen bei der Schleppnetzfischerei eine zunehmende
Länge des Förderweges eintritt, die eine wachsende
Förderleistung der Pumpe nach sich zieht, was zu einer Verteuerung
der Fangtechnik und damit zu einer Verringerung des betriebswirtschaftlichen
Ergebnisses führt.
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In
gleicher Weise wird beim Einfangen des Fanggutes und dem Sammeln
in dem Sammelkorb die Qualität des Fanggutes, wie vorher
beschriebenen, beeinträchtigt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Schleppnetzfischerei bereitzustellen,
durch das während des Schleppvorganges eine stetige Überführung
des im Schleppnetz eingefangenen Fanggutes an Bord des Schleppfahrzeuges
gewährleistet ist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es weiterhin, eine Vorrichtung zu Durchführung
des Verfahrens bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß werden
die Aufgaben durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches
1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 3
gelöst.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass am
offenen Ende des Schleppnetzes eine Fischpumpe angeordnet ist, die
mit ihrer Saugseite in das Schleppnetz gerichtet ist und deren Druckseite mit
dem Förderschlauch verbunden ist. Das zum Ende des Schleppnetzes
geleitete Fanggut wird während des Schleppvorganges stetig
als Fanggut/Wassergemisch in den Förderschlauch gepumpt.
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Die
Fischpumpe ist für ihren Antrieb mit einer an Bord des
Schleppfahrzeuges befindlichen Versorgungseinrichtung über
eine Versorgungsleitung verbunden. Die Fischpumpe kann über
die Versorgungsleitung so geregelt werden, dass der Förderstrom
der Fischpumpe verringert wird, um bei zeitweise zu großem
Fanggutaufkommen eine Verstopfung der Pumpe zu vermeiden, indem
ein Teil des Fanggutes nicht von der Fischpumpe erfasst wird, sondern
an der Fischpumpe vorbei aus dem Schleppnetz heraus geleitet wird.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung besteht darin, dass
das Ende des Schleppnetzes als offener Netztunnel mit einem zum
Schleppnetz gerichteten Eintritt und einem aus dem Schleppnetz heraus
führenden Austritt ausgebildet ist.
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Im
Zentrum des Netztunnels ist eine Fischpumpe angeordnet, die mit
ihrer Saugseite in das Schleppnetz gerichtet ist und mit ihrer Druckseite
mit dem Förderschlauch verbunden ist, wobei die Fischpumpe
zur Wandung des Netztunnels einen definierten Abstand aufweist.
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Die
Fischpumpe wird über eine an Bord des Schleppfahrzeuges
installierte Versorgungseinrichtung, mit der sie über eine
Versorgungsleitung verbunden ist, regelbar angetrieben.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher beschrieben. Die dazugehörigen Zeichnungen
zeigen in
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1 den
schematischen Aufbau der gesamten Fangtechnik vom Heck des Fischereischiffes bis
zum Schleppnetz,
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2 die
schematische Darstellung der Winden sowie die vom Heck des Fischereischiffes abgehende
Fangtechnik,
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3 die
zwischen dem Fischereischiff und dem Schleppnetz verlaufenden Versorgungsleitungen,
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4 die
schematische Darstellung des Schleppnetzes, einschließlich
der Scherbretter, der Auftriebskörper sowie der am Ende
des Schleppnetzes angebrachten Fischpumpe,
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5 den
schematischen Aufbau der offenen Pumpenanordnung am Ende des Schleppnetzes.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Fang- und Transportsystem
wird der Fang von Fischen, Krill oder anderen Meereslebewesen in
Ozeanen sowie deren Transport über ein Pumpen-Schlauchsystem zur
direkten Verarbeitung des Fanges an Bord des Fischereischiffes 1 gewährleistet.
Dieses wird durch die erfindungsgemäße offene
Pumpenanordnung im Schleppnetz 2 realisiert.
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Das
Schleppnetz 2 wird auf herkömmliche Weise mit
Hilfe spezieller Kurrleinen 3 mit oder ohne Scherbretter 4 hinter
einem schleppenden Fischereischiff 1 geschleppt. Bei diesem
Prozeß wird das Fanggut vom Schleppnetz 2 eingefangen
und am Ende des Schleppnetzes 2 konzentriert gesammelt.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass durch
das Schleppnetz 2 das Fanggut konzentriert wird, während
des Schleppvorganges kontinuierlich abgepumpt und über
einen Förderschlauch 5 dem Fischereischiff 1 zugeführt
wird. Dort erfolgt eine ebenso kontinuierliche Verarbeitung des
Fanggutes. Durch diese Art des Transportes des Fanggutes, insbesondere
von Krill, unterliegt das Fanggut keinem außergewöhnlichen
Druck und kann umgehend an Bord des Fischereischiffes 1 verbracht
werden.
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Ein
entscheidendes Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist, dass das Fanggut nicht durch Streß, wie Druck und
lange Verweildauer im Schleppnetz 2 beeinträchtigt
wird und somit die Qualität des Fanggutes erhalten bleibt.
Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber herkömmlichen Fangmethoden
und sichert die Erzeugung von hochwertigen Endprodukten.
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Am
Heck des Fischereischiffes 1 befinden sich die Winden für
die Kurrleinen 3, mit denen das Schleppnetz 2 auf
die notwendigen Fangtiefe gebracht, bzw. nach Beendigung des Fangzyklus
eingeholt wird. Eine nähere Beschreibung dieses Vorganges
ist nicht notwendig, da dieses dem bekannten Stand der Technik zugeordnet
werden kann.
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Gleichfalls
am Heck des Fischereischiffes 1 befinden sich die Winde 6 für
den Förderschlauch 5 und den Versorgungsschlauch 7 sowie
die Winde 8 für das Führungsdrahtseil 9 bzw.
die Schleppgewichtskette 10 als Zugentlastung für
den Förderschlauch 5. Der Förderschlauch 5 hat
einen größeren Durchmesser, um entsprechend der
möglichen Verhältnisse zwischen dem Fanggut und
dem Wasserdurchfluß eine optimale Förderleistung
zu erzielen.
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Der
Förderschlauch 5 ist aus Segmenten von mehreren
Metern Länge mittels Schlauchkupplungen 11 zusammengesetzt,
damit die unterschiedlichen Fangtiefen durch Hinzufügen
bzw.
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Entfernen
von einzelnen Schlauchsegmenten gewährleistet werden. Die
Schlauchkupplungen 11 sind gleichzeitig mit Verbindungsgliedern 12 ausgeführt,
so dass durch sie das Führungsdrahtseil 9, die
Schleppgewichtskette 10 auf der einen Seite und der Versorgungsschlauch 7 auf
der anderen Seite bezogen auf den Förderschlauch 5 justiert
sind.
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Das
Führungsdrahtseil 9 bzw. die Schleppgewichtskette 10 stabilisieren
den Förderschlauch 5 und entlasten diesen vor
auftretenden Zugkräften, insbesondere beim Schleppvorgang.
Das Führungsdrahtseil 9 und die Schleppgewichtskette 10 werden mit
jeweils einer eigenständigen Winde betrieben über
einen Block 13 geführt. Die Schleppgewichtskette 10 bildet
den Abschluß des Führungsdrahtseils 9 und
gibt durch ihr Eigengewicht dem gesamten Schlauchsystem die erforderliche
Stabilität.
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An
dem Führungsdrahtseil 9 sowie anschließend
an der Schleppgewichtskette 10 wird neben dem Förderschlauch 5 der
Versorgungsschlauch 7 bis zum Ende des Schleppnetzes 2 geführt,
wo die offene Fischpumpe 14 installiert ist. Über
den Versorgungsschlauch 7 wird wahlweise Seewasser oder umweltverträgliches
Hydrauliköl unter großem Druck von dem bordseitigen
Druckerzeuger bis zur Fischpumpe 14 geleitet. Dadurch wird
die Fischpumpe 14 angetrieben, die das Fanggut ansaugt
und über den Förderschlauch 5 an Bord
des Fischereischiffes 1 fördert. Dort erfolgt
die Übergabe direkt auf ein Transportsystem und von dort
aus in die Verarbeitung zu hochwertigen Endprodukten.
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Die
Fischpumpe 14 ist im hinteren Bereich des Schleppnetzes 2 in
der nachfolgend beschriebenen Weise angeordnet. Das Schleppnetz 2 ist
an seinem hinteren Ende offen und geht in einen offenen Netztunnel 15 über.
Der Netztunnel 15 weist einen zum Schleppnetz 2 gerichteten
Eintritt 16 und einem aus dem Schleppnetz 2 herausführenden
Austritt 17 auf und wird aus einem Oberblatt 18,
einem Unterblatt 19 und zwei das Oberblatt 18 und
das Unterblatt 19 zu einem quadratischen Querschnitt zusammenfügenden
Seitenblättern 20 gebildet.
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Im
Zentrum des Netztunnels 15 ist die Fischpumpe 14 so
angeordnet, dass sie mit ihrer Saugseite in das Schleppnetz 2 gerichtet
ist und mit ihrer Druckseite mit dem Förderschlauch 5 verbunden
ist. Dabei weist die Fischpumpe 14 zur Wand des Netztunnels 15 einen
definierten Abstand auf. Der Förderschlauch 5 und
der Versorgungsschlauch 7 werden durch das Oberblatt 18 geführt
und an der Fischpumpe 14 angeschlossen.
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Im
Vornetzbereich ist über die gesamte Netzöffnung
in einem definierten Anstellwinkel ein Netzblatt 21 montiert.
Dieses Netzblatt 21 mit einer mittleren Maschenweite hat
die Aufgabe, unerwünschten Beifang sowie ggf. Meeressäuger über
ein Fluchtfenster 22 im Oberblatt 18 des Schleppnetzes 2 zu selektieren.
Des weiteren befindet sich vor der Fischpumpe 14 ein keilförmig
ausgebildetes Siebnetz 23, das alle Fremdkörper
von der Fischpumpe 14 fernhält und über
ein weiteres Fluchtfenster 24 nach außerhalb des
Schleppnetzes 2 befördert.
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Die
Erfindung wird nachstehend in ihrer Funktionsweise beschrieben.
Nachdem das Schleppnetz 2 durch die Kurrleine 3 auf
die ausgewählte Fangtiefe gebracht worden ist, beginnt
der Schleppvorgang durch das Fischereifahrzeug 1, bei dem
der Eingang des Schleppnetzes 2 durch die Scherbretter 4 geöffnet
wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird Krill durch
das Schleppnetz 2 eingefangen und zum offenen Ende des
Schleppnetzes 2 geleitet. Die am Ende des Schleppnetzes 2 in dem
offenen Netztunnel 15 installierte Fischpumpe 14 saugt
sofort und kontinuierlich das sich im Netztunnel 15 befindliche
Krill/Wassergemisch an und drückt es in den Förderschlauch 5.
Von dort wird das Krill/Wassergemisch an Bord des Fischereifahrzeuges 1 zur
weiteren Verarbeitung gefördert.
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Durch
diese Vorgehensweise wird vermieden, dass der Krill am Ende des
Schleppnetzes 2 unter zunehmendem Druck gesammelt und erst
nach dem Erreichen eines bestimmten Füllgrades abgepumpt
wird.
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Handelt
es sich zum Zeitpunkt des Schleppvorganges um ein sehr hohes Krillaufkommen,
das bei gleichbleibender Fördermenge der Fischpumpe 14 zu
deren Verstopfung führen kann, wird von Bord des Fischereischiffes 1 über
die Versorgungsleitung 7 die Fördermenge der Fischpumpe 14 gedrosselt, so
dass eine geringere Menge an Krill angesaugt wird. Der nicht von
der Fischpumpe 14 aufgenommene Krill kann durch den seitlichen
Freiraum zwischen der Fischpumpe 14 und dem Netztunnel 15 aus
dem Schleppnetz 2 entweichen.
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Auf
diese Weise ist die kontinuierliche und störungsfreie Förderung
des eingefangenen Krills ohne Unterbrechung des Schleppvorganges
gewährleistet.
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- 1
- Fischereischiff,
- 2
- Schleppnetz,
- 3
- Kurrleine,
- 4
- Scherbretter,
- 5
- Förderschlauch,
- 6
- Winde,
- 7
- Versorgungsschlauch,
- 8
- Winde,
- 9
- Führungsdrahtseil
- 10
- Schleppgewichtskette,
- 11
- Schlauchkupplung,
- 12
- Verbindungsglied,
- 13
- Block,
- 14
- Fischpumpe,
- 15
- Netztunnel,
- 16
- Eintritt
des Netztunnels,
- 17
- Austritt
des Netztunnels,
- 18
- Oberblatt,
- 19
- Unterblatt,
- 20
- Seitenblatt,
- 21
- Netzblatt,
- 22
- Fluchtfenster,
- 23
- Siebnetz,
- 24
- Fluchtfenster,
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DD 206524 [0003]
- - WO 2005/004593 A1 [0007]