DE102007018360A1 - Kettenplatte mit Flügeln - Google Patents

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Abstract

Eine Kettenplatte (1) weist einen Plattenkörper (2) und einen ersten Flügel (3) auf. Der Plattenkörper (2) hat eine erste Seitenfläche (21), die dazu ausgelegt ist, zu einer Anstoßplatte (61, 62) zu weisen, eine der ersten Seitenfläche (21) gegenüberliegende zweite Seitenfläche (22) und eine ringförmige Umfangsfläche (23), die den Außenumfang der ersten Seitenfläche (21) und den Außenumfang der zweiten Seitenfläche (22) miteinander verbindet, und ein erstes und eine zweites Ende (231, 231') hat, die sich in Längsrichtung gegenüberliegen. Der erste Flügel (3) erstreckt sich einstückig vom ersten Ende (231) der Umfangsfläche (23) in Längsrichtung und hat eine erste Seitenfläche (31), die zu der Anstoßplatte (61, 62) weist. Der Abstand zwischen der ersten Seitenfläche (31) des ersten Flügels (3) und der Anstoßplatte (61, 62) ist kleiner als der zwischen der ersten Seitenfläche (21) des Plattenkörpers (2) und der Anstoßplatte (61, 62).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kette und insbesondere auf eine Kettenplatte, bei der es sich um ein Element einer Kette handelt und die mit Flügeln ausgebildet ist.
  • Eine herkömmliche Kette weist üblicherweise mehrere Kettengliedereinheiten und eine Verbindungseinheit auf. Jede der Kettengliedereinheiten weist zwei innere Kettenplatten, eine Auskleidungshülse, die die inneren Kettenplatten verbindet, zwei äußere Kettenplatten, die jeweils zu beiden Seiten einer Anordnung aus den inneren Kettenplatten angeordnet sind, eine zwischen den inneren Kettenplatten angeordnete Kettenrolle und einen sich zwischen der Auskleidungshülse erstreckenden und mit den äußeren Kettenplatten verbundenen Kettenbolzen auf. Die Verbindungseinheit weist zwei Gliederbolzen, die sich jeweils durch die inneren Kettenplatten einer benachbarten Kettengliedereinheit erstrecken, und zwei die Gliederbolzen verbindende Kettenlaschen auf. Jeder der Gliederbolzen hat einen Halteendabschnitt, einen Verankerungsendabschnitt gegenüber dem Halteendabschnitt und einen mit dem Halteendabschnitt verbundenen Halsabschnitt. Jede der Kettenlaschen hat ein Durchgangsloch und ein Halteloch, die voneinander beabstandet sind. Jedes der Haltelöcher hat einen Lochabschnitt mit großem Durchmesser, der so bemessen ist, dass der entsprechende Halteendabschnitt sich dort hindurchbewegen kann, und einen Lochabschnitt mit kleinem Durchmesser, der mit dem Lochabschnitt mit großem Durchmesser verbunden ist und ein Ende mit vergrößertem Durchmesser hat, um den entsprechenden Halteendabschnitt passend aufzunehmen. Die Halsabschnitte sind jeweils in den Abschnitten mit kleinem Durchmesser der Haltelöcher angeordnet.
  • Wenn ein Gliederbolzen und eine Kettenlasche mit einer inneren Kettenplatte verbunden werden sollen, wird der Halteendabschnitt des Gliederbolzens zunächst durch den Abschnitt mit großem Durchmesser des Haltelochs in der Kettenlasche geführt und ragt nach außen aus diesem vor. Danach wird der Halteendabschnitt vom Durchgangsloch weg in eine Position bewegt, in der der Halteendabschnitt mit dem Lochabschnitt mit kleinem Durchmesser des Haltelochs fluchtet, und dann in das Ende mit vergrößertem Durchmesser des Lochabschnitts mit kleinem Durchmesser des Haltelochs. Die innere Kettenplatte ist jedoch übermäßig weit von der Kettenlasche beabstandet, was zu einer häufigen Relativbewegung zwischen der inneren Kettenplatte und der Kettenlasche und somit zum Entfernen der Kettenlasche vom Gliederbolzen führt.
  • Auf ähnliche Weise muss zwischen einem benachbarten Paar innerer und äußerer Kettenplatten ein Raum gebildet werden, damit sie sich zueinander drehen können. Übermäßig große Räume zwischen der inneren und der äußeren Kettenplatte führen jedoch zu häufigen Zusammenstößen und somit zu viel mit dem Zusammenstoß einhergehendem Lärm.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Kettenplatte, bei der es sich um ein Element einer Kette handelt und die so an eine andere Platte der Kette anstößt, dass sie minimal voneinander beabstandet sind, wodurch es zu weniger Zusammenstößen und somit zu weniger damit einhergehendem Lärm kommt.
  • Erfindungsgemäß weist eine Kettenplatte einen Plattenkörper und einen ersten Flügel auf. Der Plattenkörper hat eine erste Seitenfläche, die dazu ausgelegt ist, zu einer Anstoßplatte zu weisen, eine der ersten Seitenfläche gegenüberliegende zweite Seitenfläche und eine ringförmige Umfangsfläche, die den Außenumfang der ersten Seitenfläche und den Außenumfang der zweiten Seitenfläche miteinander verbindet, und ein erstes und ein zweites Ende, die sich in Längsrichtung gegenüberliegen. Der erste Flügel erstreckt sich einstückig vom ersten Ende der Umfangsfläche in Längsrichtung und hat eine erste Seitenfläche, die zu der Anstoßplatte weist. Der Abstand zwischen der ersten Seitenfläche des ersten Flügels und der Anstoßplatte ist kleiner als der zwischen der ersten Seitenfläche des Plattenkörpers und der Anstoßplatte.
  • Wenn die Kettenplatte um einen Winkel von beispielsweise 90 Grad bezüglich der Anstoßplatte geschwenkt wird, ist eine Relativbewegung dazwischen gestattet. In diesem Zustand kann die Kettenplatte von der Anstoßplatte entfernt werden.
  • Daher kann der Abstand zwischen dem ersten Flügel und der Anstoßplatte klein sein. Somit wird der Zusammenstoß zwischen der Kettenplatte und der Anstoßplatte reduziert.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
  • 1 eine bruchstückhafte Schnittansicht einer Kette mit der ersten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kettenplatte, die als eine Kettenlasche dient,
  • 2 eine Perspektivansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform,
  • 3 eine bruchstückhafte, teilweise auseinander gezogene Schnittansicht der in 1 gezeigten Kette,
  • 4 und 5 schematische Ansichten, die veranschaulichen, wie die erste bevorzugte Ausführungsform mit einer Anstoßplatte zusammengebaut wird,
  • 6 eine bruchstückhafte Vorderansicht der in 1 gezeigten Kette, die die normale Position der ersten bevorzugten Ausführungsform bezüglich der Anstoßplatte veranschaulicht, und
  • 7 eine bruchstückhafte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Kette mit der zweiten bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kettenplatte.
  • Bevor die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen ausführlicher beschrieben wird, ist darauf hinzuweisen, dass ähnliche Elemente und Strukturen in der gesamten Schrift mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet werden.
  • In 1 und 2 weist eine Kette üblicherweise mehrere Kettengliedereinheiten 6 und eine Verbindungseinheit 4 auf. Jede der Kettengliedereinheiten 6 weist zwei innere Kettenplatten 61, zwei äußere Kettenplatten 62, die jeweils zu beiden Seiten einer Anordnung aus den inneren Kettenplatten 61 angeordnet sind, und einen sich durch die innere und die äußere Kettenplatte 61, 62 erstreckenden Kettenbolzen 63 auf. Die Verbindungseinheit 4 weist zwei Gliederbolzen 5 und zwei die Gliederbolzen 5 verbindende Kettenlaschen auf. Die erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kettenplatte 1 ist auf eine beliebige der inneren und der äußeren Kettenplatte 61, 62 und der Kettenlaschen der Verbindungseinheit 4 anwendbar und wird mit einer Anstoßplatte verwendet. Wenn die Kettenplatte 1 als eine beliebige der Kettenlaschen der Verbindungseinheit 4 und der äußeren Kettenplatten 62 dient, ist die Anstoßplatte die benachbarte innere Kettenplatte 61. Wenn die Kettenplatte 1 als eine der inneren Kettenplatten 61 dient, ist die Anstoßplatte die benachbarte äußere Kettenplatte 62 oder die benachbarte Kettenlasche. Die in dieser Ausführungsform beispielhaft angeführte Kettenplatte 1 ist eine der Kettenlaschen der Verbindungseinheit 4. Somit ist die Anstoßplatte die benachbarte innere Kettenplatte 61. Jeder der Gliederbolzen 5 hat einen Verankerungsendabschnitt 51, einen Halteendabschnitt 52 gegenüber dem Verankerungsendabschnitt 51 und einen mit dem Halteendabschnitt 52 verbundenen Halsabschnitt 53.
  • Die Kettenplatte 1 in dieser Ausführungsform weist einen kürbisförmigen Plattenkörper 2 und einen ersten und einen zweiten Flügel 3, 3' auf.
  • Der Plattenkörper 2 hat eine erste Seitenfläche 21, die zu der Anstoßplatte (d. h. die benachbarte innere Kettenplatte) 61 weist, eine der ersten Seitenfläche 21 gegenüberliegende zweite Seitenfläche 22, eine ringförmige Umfangsfläche 23, die den Außenumfang der ersten Seitenfläche 21 und den Außenumfang der zweiten Seitenfläche 22 miteinander verbindet, ein sich von der ersten Seitenfläche 21 zur zweiten Seitenfläche 22 erstreckendes Durchgangsloch 24, eine sich von der ersten Seitenfläche 21 zur zweiten Seitenfläche 22 erstreckende innere Umgebungsfläche 25 zur Definierung eines Haltelochs 26, zwei Kerben 27 zwischen der zweiten Seitenfläche 22 und der inneren Umgebungsfläche 25 und einen Flansch 28, der sich von der inneren Umgebungsfläche 25 nach innen erstreckt, neben der ersten Seitenfläche 21 und von der zweiten Seitenfläche 22 beabstandet. Die erste Seitenfläche 21 des Plattenkörpers 2 ist von der Anstoßplatte 61 beabstandet.
  • Die Umfangsfläche 23 hat ein erstes und ein zweites Ende 231, 231', die sich in einer Längsrichtung (L) gegenüberliegen, und zwei mittlere Abschnitte 232. Die innere Umgebungsfläche 25 hat einen gebogenen Montageabschnitt 251 in der Nähe des Durchgangslochs 24 und einen gebogenen Positionierungsabschnitt 252, der vom Durchgangsloch 24 entfernt ist. Der Positionierungsabschnitt 252 hat zwei gegenüberliegende Positionierungsenden 253 (siehe 4), die jeweils mit zwei Enden des Montageabschnitts 251 verbunden sind. Der Flansch 28 ist am Positionierungsabschnitt 252 ausgebildet. Der Abstand zwischen den Positionierungsenden 253 ist kleiner als der Durchmesser des Halteendabschnitts 52 des Gliederbolzens 5.
  • Die Kerben 27 sind jeweils zwischen dem Montageabschnitt 251 und dem Positionierungsabschnitt 252 angeordnet und werden durch einen gebogenen Überbrückungsflächenabschnitt 271, der sich von der zweiten Seitenfläche 22 nach unten erstreckt, und einem flachen Gleitflächenabschnitt 272 parallel zur ersten und zweiten Seitenfläche 21, 22 definiert. Der Gleitflächenabschnitt 272 ist in einer Ebene zwischen der zweiten Seitenfläche 22 und dem Flansch 28 angeordnet. Die innere Umgebungsfläche 25, die Kerben 27 und der Flansch 28 wirken zusammen, damit der Gliederbolzen 5 an der Kettenplatte 1 montiert werden kann. Da die ausführlichen Strukturen der inneren Umgebungsfläche 25, der Kerben 27 und des Flanschs 28 für die beanspruchte Erfindung nicht relevant sind, wird hier aus Übersichtlichkeitsgründen auf ihre Beschreibung verzichtet.
  • Der erste und der zweite Flügel 3, 3' erstrecken sich jeweils und einstückig von dem ersten und dem zweiten Ende 231, 231' der Umfangsfläche 23 in der Längsrichtung (L) voneinander weg und haben dieselbe Dicke wie der Plattenkörper 2. Der erste und der zweite Flügel 3, 3' haben jeweils eine erste Seitenfläche 31, 31', die zu der Anstoßplatte 61 weist, und eine zweite Seitenfläche 32, 32' gegenüber und parallel zu der ersten Seitenfläche 31, 31'. Zwischen den ersten Seitenflächen 31, 31' und der Anstoßplatte 61 liegt ein minimaler Abstand, der kleiner als der Abstand zwischen der ersten Seitenfläche 21 des Plattenkörpers 2 und der Anstoßplatte 61 ist. Das heißt, die ersten Seitenflächen 31, 31' des ersten und des zweiten Flügels 3, 3' stehen in gleitendem Kontakt zu der Anstoßfläche 61. Die zweiten Seitenflächen 32, 32' des ersten und des zweiten Flügels 3, 3' sind von der zweiten Seitenfläche 22 des Plattenkörpers 2 beabstandet und verlaufen parallel dazu und sind in einer Ebene angeordnet, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenfläche 21, 22 des Plattenkörpers 2 befindet. Als Alternative können die zweiten Seitenflächen 32, 32' des ersten und des zweiten Flügels 3, 3' mit der zweiten Fläche 22 des Plattenkörpers 2 fluchten.
  • Wenn zwei Kettenplatten 1 miteinander verbunden werden sollen (siehe weiter 3), werden die Verankerungsendabschnitte 51 der beiden Gliederbolzen 5 zunächst jeweils in den Durchgangslöchern 24 in den Kettenplatten 1 vernietet. Dann werden die Kettenplatten 1 jeweils so auf zwei Anstoßplatten 61 platziert, dass jede der Kettenplatten 1 mit einer benachbarten Anstoßplatte 61 zusammenwirkt, um eine L-förmige Struktur zu bilden (siehe 4). Danach werden die Halteendabschnitte 52 der Gliederbolzen 5 jeweils durch die Anstoßplatten 61 und in die Haltelöcher 26 in den Kettenplatten 1 geführt, um von den Gleitflächenabschnitten 272 nach außen vorzuragen (siehe 5). Ferner werden die Gliederbolzen 5 jeweils in den Haltelöchern 26 bewegt, und die Kettenplatten 1 werden unter einem Winkel von etwa 90 Grad zu normalen Positionen jeweils bezüglich der inneren Anstoßplatten 61 geschwenkt, damit sie mit diesen fluchten (siehe 6). Daher kommen der erste bzw. der zweite Flügel 3, 3' in gleitenden Kontakt mit den Anstoßplatten 61 (siehe 5), wodurch die Kettenplatten 1 jeweils an den Anstoßplatten 61 gehalten werden.
  • Da der erste und der zweite Flügel 3, 3' in gleitendem Kontakt mit den Anstoßplatten 61 gehalten werden, wird die Relativbewegung zwischen den Kettenplatten 1 und den Anstoßplatten 61, die zu ihrem Zusammenstoß führen, auf ein Minimum beschränkt. Somit ist die Aufgabe der Erfindung erfüllt. Wenn die erfindungsgemäße Kettenplatte 1 nur mit einem Flügel 3, 3' ausgebildet ist, ist anzumerken, dass die Aufgabe der Erfindung ebenfalls erfüllt werden kann.
  • Die zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kettenplatte 1 (siehe 7) dient als eine innere Kettenplatte und wird mit einer äußeren Kettenplatte 62 verwendet. Die Kettenplatte 1 ist über einen Gliederbolzen 63 mit der Anstoßplatte (d. h. der äußeren Kettenplatte) 62 verbunden. Die Kettenplatte 1 weist einen Plattenkörper 2 und ein Paar erster und zweiter Flügel 3, 3' auf. Die ersten Seitenflächen 21, 31, 31' des Plattenkörpers 2 und der erste und der zweite Flügel 3, 3' weisen zu der Anstoßplatte 62. Zwischen den ersten Seitenflächen 31, 31' des ersten und des zweiten Flügels 3, 3' und der Anstoßplatte 62 liegt ein minimaler Abstand, der kleiner als der Abstand zwischen der ersten Seitenfläche 21 des Plattenkörpers 2 und der Anstoßplatte 62 ist.

Claims (4)

  1. Kettenplatte (1), die dazu ausgelegt ist, an einer Anstoßplatte (61, 62) anzustoßen und daran gehalten zu werden, mit einem Plattenkörper (2) mit einer ersten Seitenfläche (21), die dazu ausgelegt ist, zur Anstoßplatte (61, 62) zu weisen, einer zweiten Seitenfläche (22) gegenüber der ersten Seitenfläche (21) und eine ringförmige Umfangsfläche (23), die den Außenumfang der ersten Seitenfläche (21) und den Außenumfang der zweiten Seitenfläche (22) miteinander verbindet, und ein erstes und ein zweites Ende (231') (231, 231') hat, die sich in Längsrichtung gegenüberliegen, wobei die erste Seitenfläche (21) des Plattenkörpers (2) dazu ausgelegt ist, von der Anstoßplatte (61, 62) beabstandet zu sein, gekennzeichnet durch einen ersten Flügel (3), der sich in Längsrichtung einstückig vom ersten Ende (231) der Umfangsfläche (23) erstreckt und eine erste Seitenfläche (31) hat, die dazu ausgelegt ist, zu der Anstoßplatte (61, 62) zu weisen, wobei ein Abstand zwischen der ersten Seitenfläche (31) des ersten Flügels (3) und der Anstoßplatte (61, 62) kleiner ist als der zwischen der ersten Seitenfläche (21) des Plattenkörpers (2) und der Anstoßplatte (61, 62).
  2. Kettenplatte (1) nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch einen zweiten Flügel (3'), der sich einstückig vom zweiten Ende (231') der Umfangsfläche (23) des Plattenkörpers (2) vom ersten Flügel (3) weg erstreckt, wobei der zweite Flügel (3') auch eine erste Seitenfläche (31') hat, die dazu ausgelegt ist, zu der Anstoßplatte (61, 62) zu weisen, wobei ein Abstand zwischen der ersten Seitenfläche (31') des zweiten Flügels (3') kleiner ist als der zwischen der ersten Seitenfläche (21) des Plattenkörpers (2) und der Anstoßplatte (61, 62).
  3. Kettenplatte (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Flügel (3, 3') ferner jeweils von der zweiten Seitenfläche (32, 32') des Plattenkörpers (2) beabstandet sind und parallel dazu verlaufen und in einer Ebene angeordnet sind, die sich zwischen der ersten und der zweiten Seitenfläche (21, 22) des Plattenkörpers (2) befindet.
  4. Kettenplatte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenkörper (2) ferner ein dort hindurchgehendes Durchgangsloch (24) und eine ringförmige innere Umgebungsfläche (25) hat, die ein durch den Plattenkörper (2) gehendes Halteloch (26) definiert und einen Montageabschnitt (251), einen Positionierungsabschnitt (252) und zwei Kerben (27) zwischen dem Montageabschnitt (251) und dem Positionierungsabschnitt (252) hat, wobei der Positionierungsabschnitt (252) mit einem Flansch (28) ausgebildet ist, der sich davon nach innen erstreckt, neben der ersten Seitenfläche (21) des Plattenkörpers (2) und beabstandet von der zweiten Seitenfläche (22) des Plattenkörpers (2).
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