DE102007018337A1 - Schneidvorrichtung mit sich hin- und herbewegenden Klingen - Google Patents

Schneidvorrichtung mit sich hin- und herbewegenden Klingen Download PDF

Info

Publication number
DE102007018337A1
DE102007018337A1 DE102007018337A DE102007018337A DE102007018337A1 DE 102007018337 A1 DE102007018337 A1 DE 102007018337A1 DE 102007018337 A DE102007018337 A DE 102007018337A DE 102007018337 A DE102007018337 A DE 102007018337A DE 102007018337 A1 DE102007018337 A1 DE 102007018337A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
drive wheel
axis
wheel assembly
cutting blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007018337A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007018337B4 (de
Inventor
Brent Buffalo Grove Peterson
David Willmette Ni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Echo Inc
Original Assignee
Echo Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Echo Inc filed Critical Echo Inc
Publication of DE102007018337A1 publication Critical patent/DE102007018337A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007018337B4 publication Critical patent/DE102007018337B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • A01G3/047Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
    • A01G3/053Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Abstract

Eine Schneidvorrichtung mit einer ersten Schneidklinge mit einer ersten Schneidkante und einer zweiten Schneidklinge mit einer zweiten Schneidkante. Eine erste Antriebsradbaugruppe wirkt mit der ersten und zweiten Schneidklinge zusammen, so dass, während sich die erste Antriebsradbaugruppe um die erste Achse dreht, bewirkt wird, dass sich die erste und zweite Schneidklinge relativ zueinander jeweils in einer ersten und zweiten Bahn hin- und herbewegen, um eine Schneidwirkung zu erzeugen. Eine zweite Antriebsradbaugruppe weist ein zweites Antriebsrad auf, welches Zähne aufweist, die sich mit Zähnen auf der ersten Antriebsradbaugruppe in Eingriff befinden. Das zweite Antriebsrad ist um eine zweite Achse drehbar, um auf diese Weise zu bewirken, dass die erste Antriebsradbaugruppe in der ersten Drehrichtung gedreht wird. Eine angetriebene Antriebsbaugruppe dreht das zweite Antriebsrad in der einen Drehrichtung um eine zweite Achse. Die Zähne auf der ersten Antriebsradbaugruppe sind durch ein erstes Winkelrad definiert. Das zweite Zahnrad ist ein Winkelrad, das sich mit dem ersten Winkelrad in Eingriff befindet.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Schneidvorrichtungen, wie beispielsweise für Hecken und dergleichen, und insbesondere eine Schneidvorrichtung mit Klingen, die relativ zueinander hin- und herbewegt werden, um ein Schneiden zu bewirken.
  • Stand der Technik
  • Ein gebräuchlicher Entwurf für eine Schneidvorrichtung für Gewächse, wie beispielsweise Hecken, verwendet ein Paar von Klingen, die relativ zueinander bewegt werden, um ein Schneiden zu bewirken. In der gebräuchlichsten Konfiguration ist jede der Klingen im Wesentlichen gerade und steht entlang einer Linie hervor, wobei die hervorstehenden Linien im Wesentlichen parallel zueinander sind. Jede Klinge hat eine muschelartige Konfiguration auf gegenüberliegenden Seiten ihrer längsgerichteten Mittellinie, welche getrennte Schneidkanten definiert, die betriebsbereit sind, eine Trennung an Gewächsen (severance of vegetation) zu bewirken, wenn sich die Klingen in entgegengesetzten Richtungen in einer Richtung parallel zu ihren Längen hin- und herbewegen. Wenn die Schneidklingen sich gegeneinander und relativ zueinander bewegen, arbeiten deren Schneidkanten, um ein Objekt mit einer abkneifenden oder scherenähnlichen Wirkung zu trennen.
  • Heckenschneidvorrichtungen dieses Typs sind gewöhnlich dazu entworfen, tragbare, in der Hand gehaltene Einheiten zu sein. Ein Chassis/Gehäuse, welches die Schneidklingen und das Antriebsrad trägt, ist allgemein mit einem Paar von Handgriffen ausgestattet, welche ein Heben und gesteuertes neues Positionieren der gesamten Einheit durch einen Benutzer ermöglichen. Das Chassis/Gehäuse trägt ferner eine angetriebene Antriebsbaugruppe in der Form eines Motors, der durch Gas angetrieben oder elektrisch angetrieben sein kann, entweder durch eine Batterie oder durch beispielsweise Haushaltsstrom.
  • Konstrukteure dieses Typs von Geräten streben danach, diese so kompakt wie möglich zu machen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen, und dabei die Handhabung durch einen Benutzer zu unterstützen. Konstrukteure konzentrieren sich, insbesondere in dieser Hinsicht, auf den Bereich der Einheit zwischen den Schneidklingen und der angetriebenen Antriebsbaugruppe. Idealerweise sind Überstände über die kombinierte Dicke der Schneidklingen hinaus auf einem Minimum gehalten, insbesondere in der Umgebung der Schneidklingen. Diese Überstände weisen eine Tendenz auf, sich insbesondere mit Ästen zu stören, wenn die Schneidklingen im Gebrauch über Gewächsen bewegt werden.
  • Bisher hat eine Zahl solcher Schneidvorrichtungen ein erstes Zahnrad mit axial gegenüberliegenden Seiten verwendet, welches Antriebskomponenten aufweist, von denen jeweils eine mit einer der Schneidklingen zusammenarbeitet. Wenn das erste Zahnrad um eine erste Achse gedreht wird, werden die Schneidklingen in im Wesentlichen linearen Bahnen in entgegengesetzten Richtungen hin- und herbewegt. Dieses erste Zahnrad hat am Umfang Zähne, die sich mit Zähnen auf einem zweiten Zahnrad in Eingriff befinden, welches sich um eine zweite Achse dreht, die im Wesentlichen parallel zur ersten Achse ist. Um das zweite Zahnrad aufzunehmen, sowie die dieses direkt antreibende(n) Komponente(n), ist es erforderlich, dass das Chassis/Gehäuse über diesem Bereich eine wesentliche axiale Erstreckung hat. Eine Struktur, die das oben Beschriebene darstellt, ist im US Patent Nr. 3,802,075 gezeigt. Wie zu sehen ist, hat das Chassis/Gehäuse, an einer Position, an der diese Zahnräder enthalten sind, einen markanten axialen Überstand an den proximalen Enden der Schneidklingen. Dies führt zu einem Chassis/Gehäuse von relativ hohem Profil, was es möglicherweise schwerfälliger und geneigt dazu macht, an Gewächsen hängenzubleiben, wenn die Einheit betrieben wird, um eine Trennung davon zu bewirken.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In einer Form ist die Erfindung auf eine Schneidvorrichtung gerichtet, die eine erste Schneidklinge mit einer ersten Schneidkante und eine zweite Schneidklinge mit einer zweiten Schneidkante aufweist. Eine erste Antriebsradbaugruppe dreht sich als ein Stück um eine erste Achse. Die erste Antriebsradbaugruppe arbeitet mit der ersten und zweiten Schneidklinge so zusammen, dass, wenn sich die erste Antriebsradbaugruppe kontinuierlich in einer ersten Drehrichtung um die erste Achse dreht, bewirkt wird, dass sich die erste und zweite Schneidklinge relativ zueinander jeweils in einer ersten und zweiten Bahn hin- und herbewegen, so dass die erste und die zweite Schneidkante zusammenarbeiten, um eine Schneidwirkung zu erzeugen. Eine zweite Antriebsradbaugruppe weist ein zweites Antriebsrad auf, welches Zähne aufweist, die sich in Eingriff mit Zähnen auf der ersten Antriebsradbaugruppe befinden. Das zweite Antriebsrad ist kontinuierlich um eine zweite Achse in einer Drehrichtung drehbar, um auf diese Weise zu bewirken, dass sich die erste Antriebsradbaugruppe kontinuierlich in der ersten Drehrichtung be wegt. Eine angetriebene Antriebsbaugruppe dreht das zweite Antriebsrad in der einen Drehrichtung um eine zweite Achse. Die Zähne an der ersten Antriebsradbaugruppe sind durch ein erstes Winkelrad definiert. Das zweite Zahnrad ist ein Winkelrad, das sich in Eingriff mit dem ersten Winkelrad befindet.
  • In einer Form sind die erste und zweite Klinge gestreckt, mit einer Länge, welche sich entlang einer ersten und zweiten im Wesentlichen parallelen Linie erstreckt und die erste und zweite Bahn sind im Wesentlichen parallel zur ersten und zweiten Linie.
  • In einer Form bewegen sich die erste und zweite Klinge in ihren jeweiligen Bahnen im Wesentlichen parallel zu einer Bezugsebene hin und her, und die zweite Achse ist im Wesentlichen parallel zur Bezugsebene.
  • Die zweite Achse kann im Wesentlichen parallel zur ersten und zweiten Linie sein.
  • In einer Form weist das Winkelrad im Wesentlichen flache Flächen auf, die bezüglich der ersten Achse einander axial gegenüberstehen. Das erste Nockenelement steht von einer der einander axial gegenüberstehenden Flächen auf dem ersten Winkelrad axial relativ zur ersten Achse hervor und treibt die erste Schneidklinge in der ersten Schneidbahnkurve an, wenn sich das erste Winkelrad dreht. Ein zweites Nockenelement steht von der anderen der einander axial gegenüberstehenden Flächen des ersten Abtriebsgetriebes axial relativ zur ersten Achse hervor und treibt das zweite Schneidelement in der zweiten Schneidbahnkurve an, wenn sich das erste Winkelrad dreht.
  • In einer Form sind eine erste Pleuelstange, die Antriebskräfte zwischen dem ersten Nockenelement und der ersten Schneidklinge überträgt und eine zweite Pleuelstange vorgesehen, die Antriebskräfte zwischen dem zweiten Nockenelement und der zweiten Schneidklinge überträgt.
  • Die Schneidvorrichtung kann ferner ein Chassis/Gehäuse mit einem Chassis-/Gehäusebereich mit ersten und zweiten Gehäuseteilen umfassen, die verbunden sind, um die erste Antriebsradbaugruppe in einer Betriebsstellung gesichert zu halten.
  • Der Chassis-/Gehäusebereich definiert eine Aufnahme für die erste Antriebsradbaugruppe, wobei der Chassis/Gehäusebereich eine Breite aufweist, die sich in einer sich der ersten und zweiten Schneidklinge nähernden Richtung verjüngt.
  • In einer Form weisen die erste und zweite Schneidklinge eine kombinierte Breite auf. Das erste Winkelrad hat einen Durchmesser, und die Breite des Chassis/Gehäusebereiches verjüngt sich von einer Abmessung, die ein wenig größer als der Durchmesser des ersten Winkelrads ist, zu einem Ende mit einer Breite, die kleiner als die kombinierte Breite der Schneidelemente ist.
  • In einer Form weist das erste Nockenelement eine im Wesentlichen runde Gestalt mit einer Mittelachse auf, die parallel zu und beabstandet von der ersten Achse ist. Das zweite Nockenelement weist eine im Wesentlichen runde Gestalt mit einer Mittelachse auf, die parallel zu und beabstandet von der ersten Achse ist.
  • In einer Form erstreckt sich die erste Achse durch das erste und zweite Nockenelement.
  • In einer Form weist eines der Gehäuseteile eine getrennte Aufnahme auf, die dem ersten Winkelrad entspricht, und dazu vorgesehen ist, dieses aufzunehmen.
  • In einer Form weisen die erste und zweite Schneidklinge eine durch eine Bezugsebene in zwei Teile geteilte Breite auf, und die zweite Achse fällt mit einer Bezugsebene zusammen.
  • In einer weiteren Form ist die Erfindung auf eine Schneidvorrichtung gerichtet, die eine erste Schneidklinge mit einer ersten Schneidkante und eine zweite Schneidklinge mit einer zweiten Schneidkante umfasst. Eine erste Antriebsradbaugruppe dreht sich als ein Stück um eine erste Achse. Die erste Antriebsradbaugruppe arbeitet mit der ersten und zweiten Schneidklinge zusammen, so dass, wenn sich die erste Antriebsradbaugruppe kontinuierlich in einer ersten Drehrichtung um die erste Achse dreht, bewirkt wird, dass sich die erste und zweite Schneidklinge relativ zueinander jeweils in einer ersten und zweiten Bahn hin- und herbewegen, so dass die erste und zweite Schneidkante zusammenarbeiten, um eine Schneidwirkung zu erzeugen. Eine zweite Antriebsradbaugruppe weist ein zweites Antriebsrad auf, welches Zähne aufweist, die sich in Eingriff mit Zähnen auf der ersten Antriebsradbaugruppe befinden. Das zweite Antriebsrad ist um eine zweite Achse kontinuierlich in einer Drehrichtung drehbar, um auf diese Weise zu bewirken, dass sich die erste Antriebsradbaugruppe kontinuierlich in der ersten Drehrichtung bewegt. Eine angetriebene Antriebsbaugruppe dreht das zweite Antriebsrad um eine zweite Achse in der einen Drehrichtung. Die erste und zweite Klinge sind gestreckt, mit einer Länge, die sich entlang erster und zweiter im Wesentlichen paralleler Linien erstreckt. Die erste und zweite Bahn sind im Wesentlichen parallel zur ersten und zweiten Linie. Die zweite Achse ist im Wesentlichen parallel zur ersten und zweiten Linie.
  • In einer Form bewegen sich die erste und zweite Klinge in ihren jeweiligen Bahnen im Wesentlichen parallel zu einer Bezugsebene hin und her, und die zweite Achse ist im Wesentlichen parallel zur Bezugsebene.
  • In einer Form weist die erste Antriebsradbaugruppe im Wesentlichen flache Flächen auf, die bezüglich der ersten Achse einander axial gegenüberstehen. Ein erstes Nockenelement steht von einer der einander axial gegenüberstehenden Flächen auf der ersten Antriebsradbaugruppe axial relativ zur ersten Achse hervor und treibt die erste Schneidklinge in der ersten Schneidbahnkurve an, wenn sich die erste Antriebsradbaugruppe dreht. Ein zweites Nockenelement steht von der anderen der einander axial gegenüberstehenden Flächen auf der ersten Antriebsradbaugruppe axial relativ zur ersten Achse hervor und treibt die zweite Schneidklinge in der zweiten Schneidbahnkurve an, wenn sich die erste Antriebsradbaugruppe dreht.
  • In einer Form umfasst die Schneidvorrichtung ein Chassis/Gehäuse mit einem Chassis-/Gehäusebereich mit einem ersten und zweiten Chassis-/Gehäuseteil, welche verbunden sind, um die erste Antriebsradbaugruppe in einer Betriebsstellung gesichert zu halten.
  • In einer Form weist das erste Nockenelement eine im Wesentlichen runde Gestalt mit einer Mittelachse auf, die parallel zu und beabstandet von der ersten Achse ist. Das zweite Nockenelement weist eine im Wesentlichen runde Gestalt mit einer Mittelachse auf, die parallel zu und beabstandet von der ersten Achse ist.
  • In einer Form erstreckt sich die erste Achse durch das erste und zweite Nockenelement.
  • In einer Form weisen die erste und zweite Schneidklinge eine durch eine Bezugsebene in zwei Teile geteilte Breite auf, und die zweite Achse fällt mit der Bezugsebene zusammen.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung und umfasst eine erste und eine zweite Schneidklinge, die von einer Klingenantriebsbaugruppe durch eine angetriebene Antriebsbaugruppe betrieben werden;
  • 2 ist eine teilweise schematische Explosionsdarstellung von einer Form der Schneidvorrichtung in 1, wobei die Klingenantriebsbaugruppe erste und zweite Antriebsradbaugruppen umfasst;
  • 3 ist eine vergrößerte, fragmentarische, teilweise schematische Darstellung der in 2 gezeigten ersten und zweiten Antriebsradbaugruppe, die betriebsfähig mit einem von zwei verbindbaren Gehäuseteilen verbunden sind;
  • 4 ist eine Anicht wie in 3, aber seitenverkehrt, und zeigt die erste und zweite Antriebsradbaugruppe, die betriebsfähig am anderen der verbindbaren Gehäuseteile angebracht sind;
  • 5 ist eine zusammengesetzte Draufsicht der Schneidklingen und der Klingenantriebsbaugruppe in 2;
  • 6 ist eine seitliche Aufrissansicht der in 5 gezeigten zusammengebauten Komponenten; und
  • 7 ist eine vergrößerte End-Aufrissansicht der in
  • 5 und 6 gezeigten zusammengebauten Komponenten.
  • Ausführliche Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Schneidvorrichtung, in welche die vorliegende Erfindung aufgenommen ist, wie bei 10 gezeigt. Die Schneidvorrichtung 10 besteht aus einer ersten Schneidklinge 12 und einer zweiten Schneidklinge 14, die relativ zueinander beweglich sind und zusammenarbeiten, um eine Schneidwirkung, wie beispielsweise an Gewächsen und dergleichen zu erzeugen. Eine Klingenantriebsbaugruppe 16, die von einer angetriebenen Antriebsbaugruppe 18 betrieben wird, bewirkt, dass die ersten und zweiten Schneidklingen 12, 14 im Betrieb relativ bewegt werden, um ein Schneiden zu bewirken.
  • Die Schneidvorrichtung 10 ist in allgemeiner Form gezeigt, um praktisch eine unbegrenzte Zahl verschiedener Entwürfe zu umfassen. Bevorzugt ist, dass die erste und zweite Schneidklinge 12, 14 relativ beweglich sind, vorzugsweise in vorbestimmten Schneidbahnkurven sich hin- und herbewegend, um eine Schneidwirkung zu erzeugen. Die Schneidbahnkurven können gerade, winklig oder von andersartiger Form sein.
  • Eine bestimmte Form der Schneidvorrichtung 10 ist in den 2 bis 7 gezeigt. Wie oben angemerkt, ist diese bestimmte Ausführungsform nur zur Veranschaulichung bestimmt, da viele Abwandlungen davon erwogen werden, insbesondere in Bezug auf die Konfiguration der Schneidklingen 12, 14 und die Art und Weise, in welcher die Schneid klingen 12, 14 zur Bewegung relativ zueinander angebracht sind. Zusätzlich wird es erwogen, dass die Kraftantriebsbaugruppe 18 durch Gas oder Elektrizität angetrieben wird, im letzteren Falle beispielsweise durch eine eigenständige Batterieeinheit, unter Verwendung von Haushaltsstrom oder anderen.
  • Die Schneidvorrichtung 10 hat ein Chassis/Gehäuse 20, an welchem die angetriebene Antriebsbaugruppe 18 angebracht ist. Das Chassis/Gehäuse 20 kann ein oder mehr Handgriffe 22 aufweisen, die gegriffen werden können, um ein Anheben und kontrolliertes erneutes Positionieren der gesamten Schneidvorrichtung 10 zu ermöglichen, vorzugsweise durch ein einzelnes Individuum. Das erfinderische Konzept kann jedoch auch an Einheiten verwendet werden, die nicht in dem Sinne „tragbar" sind, dass sie leicht von einem einzelnen Individuum getragen und neu positioniert werden können.
  • Das Chassis/Gehäuse 20 umfasst einen Chassis/Gehäusebereich 24, der aus einem verbindbaren ersten bzw. zweiten Gehäuseteil 26, 28 besteht, welche zusammenarbeitend die Klingenantriebsbaugruppe 16 enthalten. Die Klingenantriebsbaugruppe 16 besteht aus einer ersten Antriebsradbaugruppe 30, die sich als ein Stück um eine erste Achse 32 dreht. Die Klingenantriebsbaugruppe 16 umfasst ferner eine zweite Antriebsradbaugruppe 34, die mit der ersten Antriebsradbaugruppe 30 zusammenarbeitet und Betriebskräfte von der angetriebenen Antriebsbaugruppe 18 zur ersten Antriebsradbaugruppe 30 überträgt. Die erste Antriebsradbaugruppe 30 arbeitet mit der ersten und zweiten Schneidklinge 12, 14 zusammen, so dass, während sich die erste Antriebsradbaugruppe 30 in einer ersten Drehrichtung kontinuierlich um die erste Achse 32 dreht, bewirkt wird, dass sich die erste und zweite Schneidklinge 12, 14 relativ zueinander hin- und herbewegen, in ihren jeweiligen ersten und zweiten linearen Bahnen, wie durch den doppelköpfigen Pfeil 36 angezeigt.
  • Die erste und zweite Schneidklinge 12, 14 hat jeweils eine Länge parallel zum doppelköpfigen Pfeil 36 und eine dazu quer laufende Breitenabmessung W, welche im Wesentlichen die gleiche für jede der Schneidklingen 12, 14 ist. Die Breite W der Schneidklinge 12 ist durch eine erste Mittellinie CL1 zweigeteilt, wobei die Breite W der zweiten Schneidklinge 14 durch eine zweite Mittellinie CL2 zweigeteilt ist.
  • Die Schneidklingen 12, 14 weisen im Wesentlichen die gleiche Konfiguration auf. Die beispielhafte erste Schneidklinge 12 weist Schneidkanten 38, 40 auf gegenüberliegenden Seiten der Linie CL1 auf. Die Schneidklinge 12 ist vorzugsweise aus Flachmaterial gefertigt, das auf gegenüberliegenden Seiten der Linie CL1 in einem muschelartigen Muster geschnitten ist, um abgeschnittene, dreieckige Zähne 42 in regelmäßigen Abständen entlang der Länge der Schneidklinge 12 zu erzeugen, um die Schneidkante 38 zu definieren. Gleichartige Zähne 44 sind auf der gegenüberliegenden Seite der Mittellinie CL1 gebildet, um die Schneidkante 40 zu definieren. Die Zähne 42, 44 sind in Bezug zueinander längsversetzt. Die Zähne 42 weisen gegenüberliegende Kanten 46, 48 auf, die schräg geschnitten sind, um getrennte Schneidkantenbereiche zu erzeugen. Die Zähne 44 weisen entsprechende Kanten 50, 52 auf, die ähnliche getrennte Schneidkantenbereiche erzeugen.
  • Die Schneidkanten 12, 14 sind durch eine gestreckte Klingenhalterung 54 mit einem an dem Chassis-/Gehäusebereich 24 befestigten proximalen Ende 56 am Chassis-/Gehäuseteil 24 betreibsfähig angebracht. Eine Schneidführung 58 liegt über der Klingenhalterung 54 und ist am Chassis /Gehäuseteil 24 gesichert, um so, in Verbindung damit, einen Führungskanal 60 zu definieren, in welchem die Klingen 12, 14 relativ zueinander und zum Chassis/Gehäuseteil 24 für eine translatorische Bewegung entlang der durch den Pfeil 36 angezeigten Linie geführt werden.
  • Wie oben angemerkt, ist die genaue Konfiguration der Schneidklingen 12, 14 und ihre Anbringungsstruktur nicht kritisch für die vorliegende Erfindung. Daher wird eine ausführliche Beschreibung davon hierin weggelassen. Zusätzliche Einzelheiten einer geeigneten Form der Schneidklingen 12, 14 und ihrer Anbringungsstruktur sind in der ebenfalls anhängigen US-Anmeldung mit dem Aktenzeichen 11/339,209 , mit dem Titel „Trimmer and Method of Cutting a Material While Maintaining Cooperating Cutting Blades in a Desired Relationsship" gezeigt, deren Offenbarung durch Bezugnahme aufgenommen ist. Andere Abwandlungen dieser Struktur sind in den US-Patenten Nr. 5,271,154 ; 5,373,641 ; und 6,263,579 gezeigt, deren Offenbarungen ebenfalls hierin durch Bezugnahme aufgenommen sind.
  • Es reicht, zu sagen, dass die Schneidklinge 12 eine Reihe von gestreckten Anbringungsschlitzen 62 aufweist, die mit gestreckten Anbringungsschlitzen 64 in der Schneidklinge 14 in Eingriff bringbar sind, um mit Gewinden versehene Befestigungsbolzen 66 aufzunehmen. Die Befestigungsbolzen 66 erstrecken sich jeweils durch ein in Eingriff befindliches Paar von Befestigungsschlitzen 62, 64 und in und durch eine Reihe von Befestigungsbohrungen 68 mit gleichmäßig beabstandeten Intervallen entlang der Länge der Klingenhalterung 54. Die Befestigungsbolzen 66 sind durch Muttern 70 gesichert. Die Befestigungsbolzen 66 dienen dazu, die Breitenausrichtung der Schneidklingen 12, 14 zu halten und eine relative Längsbewegung zwischen den Schneidklingen 12, 14 zu führen, während sie relativ bewegt/angetrieben werden, wie hiernach erklärt.
  • Die Schneidklinge 12 hat ein proximales Ende 72, das durch die Klingenantriebsbaugruppe 16 angetrieben wird, wobei die zweite Schneidklinge 14 ein ähnliches proximales Ende 74 aufweist, das in ähnlicher Weise durch die Klingenantriebsbaugruppe 16 angetrieben wird. Die erste Schneidklinge 12 weist einen zylindrischen Zapfen 76 auf, der dazu verwendet wird, die Schneidklinge 12 anzutreiben, wobei die Schneidklinge 14 einen ähnlichen zylindrischen Zapfen 78 aufweist.
  • Die erste Antriebsradbaugruppe 30 weist ein erstes Winkelrad 80 mit im Wesentlichen flachen, axial einander gegenüberliegenden Flächen 82, 84 auf. Winkelradzähne 86 sind auf der flachen Fläche 82 in einer ringförmigen Anordnung an dem kreisförmigen Umfang 88 des Winkelrads 80 gebildet.
  • Die zweite Antriebsradbaugruppe 34 besteht aus einem zweiten Winkelrad 90 mit Zähnen 92, die sich in Eingriff mit den Zähnen 86 auf dem ersten Winkelrad 80 befinden. Das zweite Winkelrad 90 wird für eine Drehung in einer Lagerbaugruppe 94 zur Drehung um eine zweite Achse 96 gedreht, welche orthogonal zur ersten Achse 32 des ersten Winkelrads 80 ist. Die angetriebene Antriebsbaugruppe 18 ist in einem verbindenden Bereich 98 auf dem zweiten Winkelrad 90 verkeilt und kann betrieben werden, um das zweite Winkelrad 90 um die Achse 96 zu drehen und dabei zu bewirken, dass das zweite Winkelrad 90 das erste Winkelrad 80 um seine Achse 32 dreht.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Achse 96 des zweiten Winkelrads 90 nicht nur parallel zu den Mittellinien CL1, CL2 der Schneidklingen 12, 14, sondern fällt auch mit einer Bezugsebene 91 zusammen, welche die Schneidklingen 12, 14 der Breite nach in zwei Teile teilt, d.h., sich durch die Mittellinien CL1, CL2 erstreckt.
  • Im Betrieb weisen die Schneidklingen 12, 14 aneinander grenzende flache Flächen 100 bzw. 102 auf, die gegeneinander parallel zu einer Bezugsebene P2 geführt gleiten. Die zweite Achse 96 ist parallel zu dieser Bezugsebene P2. Natürlich ist diese bestimmte Beziehung zwischen Teilen nicht erforderlich, um die vorliegende Erfindung auszuüben.
  • Das erste Winkelrad 80 hat ein erstes Nockenelement 104, das von der flachen Fläche 82 in einer axialen Richtung hervorsteht. Das erste Nockenelement 104 weist eine kreisscheibenförmige Gestalt mit einem Mittelpunkt 106 auf, welcher von der ersten Mittelachse 32 des ersten Winkelrads 80 radial versetzt ist. Ein entsprechendes zweites Nockenelement 108 steht von der flachen Fläche 84 axial entgegengesetzt zur Richtung des Hervorstehens des ersten Nockenelements 104 hervor. Das zweite Nockenelement 108 weist einen Mittelpunkt 110 auf, der sowohl von der ersten Mittelachse 32 des ersten Winkelrads 80 als auch der Mittelachse 106 des ersten Nockenelements 104 radial versetzt ist.
  • Die erste und zweite Schneidklinge 12, 14 sind mit dem ersten Winkelrad 80 durch gleichartige Pleuelstangen 112, 114 verbunden. Die Pleuelstange 112 ist aus Flachmaterial gebildet und weist ein vergrößertes größeres Ende 116 und kleineres Ende 118 auf. Das größere Ende 116 weist eine kreisförmige Öffnung 120 auf, die das erste Nockenelement 104 aufnimmt. Das kleinere Ende 118 weist eine Öffnung 122 auf, die den zylindrischen Zapfen 76 auf der ersten Schneidklinge 12 aufnimmt. Das erste Nockenelement 104 und die Öffnung 120 sind so bemessen, dass sich das erste Nockenelement 104 darin geführt frei drehen kann. Der zy lindrische Zapfen 76 ist in der Öffnung 122 in ähnlicher Weise geführt drehbar.
  • Während das erste Winkelrad 80 um die Achse 32 durch eine einzelne Drehung in der durch den Pfeil 124 in 3 angezeigten Richtung um die Achse 32 gedreht wird, wird eine Antriebskraft vom ersten Nockenelement 104 durch die Pleuelstange 112 übertragen, um auf diese Weise anfänglich zu bewirken, dass sich die erste Schneidklinge 12 in der Richtung des Pfeils 126 bewegt. Am Ende der längsgerichteten Bahn für die erste Schneidklinge 12, die sich in der Richtung des Pfeils 126 bewegt, kehrt sich die durch das erste Nockenelement 104 auf der Pleuelstange 112 erzeugte Kraft um, um auf diese Weise die erste Schneidklinge 12 zum entgegengesetzten Ende ihres Längshubs zu bewegen. Für jede Drehung des ersten Winkelrads 80 bewegt sich die erste Schneidklinge 12 durch einen vollständigen Längshub in entgegengesetzten Richtungen hin und her.
  • Die zweite Schneidklinge 14 wird in ähnlicher Weise durch das Zusammenwirken des zweiten Nockenelements 108, des zylindrischen Zapfens 78 und der Pleuelstange 114 angetrieben. Die Nockenelemente 104, 108 sind jedoch relativ zueinander angeordnet, so dass sich, wenn das erste Winkelrad 80 um die Achse 32 gedreht wird, die Schneidklingen 12, 14 immer in entgegengesetzten Längsrichtungen hin- und herbewegen, um die gewünschte Schneidwirkung zu erzeugen.
  • Mit dieser Anordnung kann die Abmessung des Chassis/Gehäuseteils 24 relativ kompakt entlang der Achse 32 gemacht werden, wie klar in 6 und 7 zu sehen ist. Wie insbesondere in 6 zu sehen ist, ist es nicht erforderlich, dass der Boden 128 des Chassis-/Gehäusebereiches 24 merklich über oder unter den Schneidklingen 12, 14 hervorsteht, wodurch eine relativ stromlinienförmige äußere Fläche ermöglicht wird, die nicht dazu neigt, im Gebrauch an Gewächsen hängenzubleiben. Zusätzlich verjüngen sich die gegenüberliegenden Seiten 130, 132 des Chassis-/Gehäusebereichs 24 zunehmend in Richtung der Klingen 12, 14 zu einem Ende 134, an welchem sich die proximalen Enden 72, 74 der Schneidklingen 12, 14 befinden. Das Ende 134 hat eine Abmessung in der Breite, die nur geringfügig größer als die der Schneidklingenenden 72, 74 und deutlich kleiner als deren Breite W ist. Entsprechend kann der Chassis-/Gehäusebereich 24 in Längsrichtung unter Führung in und entlang von Gewächsen geführt werden, ohne dass er dazu neigt, daran hängen zu bleiben.
  • Um einen Zusammenbau zu erleichtern und zu einer kompakten Gesamtkonfiguration des Chassis-/Gehäusebereiches 24 beizutragen, ist der Chassis-/Gehäusebereich 24 aus verbindbaren Gehäuseteilen 136, 138 gefertigt. Die Gehäuseteile 136, 138 definieren zusammenwirkend eine Aufnahme 140 für die erste Antriebsradbaugruppe 30. In dieser Ausführungsform weist das Gehäuseteil 136 eine getrennte Unteraufnehmung 142 auf, die relativ eng mit der kreisförmigen Gesamtgestalt des ersten Winkelrads 80 übereinstimmt, welches darin hineingesteckt werden kann. Die breiteste Abmessung des Chassis-/Gehäusebereichs 24 kann nur wenig größer als der Durchmesser des ersten Winkelrads 80 gemacht werden.
  • Das erste Winkelrad 80 weist eine verbundene Welle 144 auf, die an dem ersten Winkelrad 80 befestigt ist. Die Welle wird durch Lager 146, 148 auf axial einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Winkelrads 80 beim Drehen geführt. In dieser Ausführungsform erstrecken sich die Welle 144 und ihre Mittelachse 32 durch jedes der Nockenelemente 104, 108.
  • Das Gehäuseteil 136 weist einen geteilten Kragen 150 mit einer Aufnahme 152 für die zweite Antriebsradbaugruppe 34 auf. Die Aufnahme 152 wird durch Anziehen eines mit einem Gewinde versehenen Befestigungselements 154 eingeschränkt, um dadurch die zweite Antriebsradbaugruppe 34 in Position zu halten. Ein C-Ring 156 in der Aufnahme 152 schränkt eine Längsbewegung der zweiten Antriebsradbaugruppe 34 darin ein.
  • Die erste Antriebsradbaugruppe 30 ist so entworfen, dass das erste Winkelrad 80 und das erste und zweite Nockenelement 104, 108 sich als ein Stück um die Achse 32 drehen. Die Nockenelemente 104, 108 können getrennte Elemente sein, die mit dem Winkelrad 80 verbunden sind. Alternativ kann die gesamte Antriebsradbaugruppe als ein einzelnes Stück gefertigt sein.
  • Die vorangehende Offenbarung bestimmter Ausführungsformen soll die durch die Erfindung umfassten breiten Konzepte erläutern.

Claims (20)

  1. Schneidvorrichtung umfassend: eine erste Schneidklinge mit einer ersten Schneidkante; eine zweite Schneidklinge mit einer zweiten Schneidkante; eine erste Antriebsradbaugruppe, die sich als ein Stück um eine erste Achse dreht, wobei die erste Antriebsradbaugruppe mit der ersten und zweiten Schneidklinge zusammenwirkt, so dass, während sich die erste Antriebsradbaugruppe kontinuierlich in einer ersten Drehrichtung um die erste Achse dreht, bewirkt wird, dass die erste und zweite Schneidklinge sich relativ zueinander jeweils in einer ersten und zweiten Bahn hin- und herbewegen, so dass die erste und zweite Schneidkante zusammenwirken, um eine Schneidwirkung zu erzeugen; eine zweite Antriebsradbaugruppe, die ein zweites Antriebsrad umfasst, welches Zähne aufweist, die sich in Eingriff mit Zähnen der ersten Antriebsradbaugruppe befinden, wobei das zweite Antriebsrad um eine zweite Achse kontinuierlich in einer Drehrichtung drehbar ist, um auf diese Weise zu bewirken, dass sich die erste Antriebsradbaugruppe kontinuierlich in der ersten Drehrichtung dreht; und eine angetriebene Antriebsbaugruppe zum Drehen des zweiten Antriebsrads um die zweite Achse in der einen Drehrichtung, wobei die Zähne auf der ersten Antriebsradbaugruppe durch ein erstes Winkelrad definiert sind und das zweite Zahnrad ein Winkelrad ist, das sich in Eingriff mit dem ersten Winkelrad befindet.
  2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, worin die erste und zweite Klinge gestreckt sind, mit einer Länge, welche sich entlang einer ersten und zweiten im wesentlichen parallelen Linie erstreckt, und die erste und zweite Bahn im wesentlichen parallel zur ersten und zweiten Linie sind.
  3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, worin sich die erste und zweite Klinge in ihren jeweiligen Bahnen im Wesentlichen parallel zu einer Bezugsebene hin- und herbewegen und die zweite Achse im Wesentlichen parallel zur Bezugsebene ist.
  4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, worin die zweite Achse im Wesentlichen parallel zur ersten und zweiten Linie ist.
  5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, worin das erste Winkelrad im Wesentlichen flache Flächen aufweist, die bezüglich der ersten Achse einander axial gegenüberstehen, ein erstes Nockenelement von einer der einander axial gegenüberstehenden Flächen auf dem ersten Winkelrad axial relativ zur ersten Achse her vorsteht und die erste Schneidklinge in der ersten Schneidbahnkurve antreibt, während sich das erste Winkelrad dreht, und ein zweites Nockenelement von der anderen der einander axial gegenüberstehenden Flächen des ersten Antriebsrads axial relativ zur ersten Achse hervorsteht und die zweite Schneidklinge in der zweiten Schneidbahnkurve antreibt, wenn sich das erste Winkelrad dreht.
  6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, worin eine erste Pleuelstange, die Antriebskräfte zwischen dem ersten Nockenelement und der ersten Schneidklinge überträgt, sowie eine zweite Pleuelstange vorgesehen ist, die Antriebskräfte zwischen dem zweiten Nockenelement und der zweiten Schneidklinge überträgt.
  7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, worin die Schneidvorrichtung ferner ein Chassis/Gehäuse mit einem Chassis-/Gehäusebereich mit ersten und zweiten Gehäuseteilen umfasst, die verbunden sind, um die erste Antriebsradbaugruppe in einer Betriebsstellung gesichert zu halten.
  8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, worin die Schneidvorrichtung ferner ein Chassis/Gehäuse umfasst, wobei das Chassis/Gehäuse einen Chassis/Gehäusebereich umfasst, der eine Aufnahme für die erste Antriebsradbaugruppe definiert, und der Chassis-/Gehäusebereich eine Breite aufweist, die sich in einer sich der ersten und zweiten Schneidklinge nähernden Richtung verjüngt.
  9. Schneidvorrichtung nach Anspruch 8, worin die erste und zweite Schneidklinge eine kombinierte Breite aufweisen, wobei das erste Winkelrad einen Durchmesser hat und die Breite des Chassis-/Gehäusebereiches sich von einer Abmessung, die ein wenig größer als der Durchmesser des ersten Winkelrads ist, zu einem Ende mit einer Breite, die kleiner als die kombinierte Breite der Schneidelemente ist, verjüngt.
  10. Schneidvorrichtung nach Anspruch 5, worin das erste Nockenelement eine im wesentlichen runde Gestalt mit einer Mittelachse aufweist, die parallel zu und beabstandet von der ersten Achse ist, und das zweite Nockenelement eine im wesentlichen runde Gestalt mit einer Mittelachse aufweist, die parallel zu und beabstandet von der ersten Achse ist.
  11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 10, worin die erste Achse sich durch das erste und zweite Nockenelement erstreckt.
  12. Schneidvorrichtung nach Anspruch 7, worin eines der Gehäuseteile eine getrennte Aufnahme aufweist, die dem ersten Winkelrad entspricht und dazu vorgesehen ist, dieses aufzunehmen.
  13. Schneidvorrichtung nach Anspruch 4, worin die erste und zweite Schneidklinge eine durch eine Bezugsebene in zwei Teile geteilte Breite aufweisen und die zweite Achse mit der Bezugsebene zusammenfällt.
  14. Schneidvorrichtung umfassend: eine erste Schneidklinge mit einer ersten Schneidkante; eine zweite Schneidklinge mit einer zweiten Schneidkante; eine erste Antriebsradbaugruppe, die sich als ein Stück um eine erste Achse dreht, wobei die erste Antriebsradbaugruppe mit der ersten und zweiten Schneidklinge zusammenarbeitet, so dass, wenn sich die erste Antriebsradbaugruppe kontinuierlich in einer ersten Drehrichtung um die erste Achse dreht, bewirkt wird, dass sich die erste und zweite Schneidklinge relativ zueinander jeweils in einer ersten und zweiten Bahn hin- und herbewegen, so dass die erste und zweite Schneidkante zusammenwirken, um eine Schneidwirkung zu erzeugen; eine zweite Antriebsradbaugruppe, die ein zweites Antriebsrad umfasst, welches Zähne aufweist, die sich in Eingriff mit Zähnen auf der ersten Antriebsradbaugruppe befinden, wobei das zweite Antriebsrad um eine zweite Achse kontinuierlich in einer Drehrichtung drehbar ist, um auf diese Weise zu bewirken, dass sich die erste Antriebsradbaugruppe kontinuierlich in der ersten Drehrichtung bewegt; und eine angetriebene Antriebsbaugruppe zum Drehen des zweiten Antriebsrads um die zweite Achse in der einen Drehrichtung, worin die erste und zweite Klinge gestreckt sind, mit einer Länge, die sich entlang einer ersten und zweiten im wesentlichen parallelen Linie erstreckt, und die erste und zweite Bahn im wesentlichen parallel zur ersten und zweiten Linie sind, worin die zweite Achse im Wesentlichen parallel zur ersten und zweiten Linie ist.
  15. Schneidvorrichtung nach Anspruch 14, worin sich die erste und zweite Klinge in ihren jeweiligen Bahnen im Wesentlichen parallel zu einer Bezugsebene hin- und herbewegen und die zweite Achse im Wesentlichen parallel zur Bezugsebene ist.
  16. Schneidvorrichtung nach Anspruch 14, worin die erste Antriebsradbaugruppe im Wesentlichen flache Flächen aufweist, die bezüglich der ersten Achse einander axial gegenüber stehen, ein erstes Nockenelement von einer der einander axial gegenüber stehenden Flächen auf der ersten Antriebsradbaugruppe axial relativ zur ersten Achse hervorsteht und die erste Schneidklinge in der ersten Schneidbahnkurve antreibt, während sich die erste Antriebsradbaugruppe dreht, und ein zweites Nockenelement von der anderen der einander axial gegenüberstehenden Flächen der ersten Antriebsradbaugruppe axial relativ zur ersten Achse hervorsteht und die zweite Schneidklinge in der zweiten Schneidbahnkurve antreibt, während sich die erste Antriebsradbaugruppe dreht.
  17. Schneidvorrichtung nach Anspruch 14, worin die Schneidvorrichtung ferner ein Chassis/Gehäuse mit einem Chassis-/Gehäusebereich mit einem ersten und zweiten Chassis-/Gehäuseteil umfasst, welche verbunden sind, um die erste Antriebsradbaugruppe in einer Betriebsstellung gesichert zu halten.
  18. Schneidvorrichtung nach Anspruch 16, worin das erste Nockenelement eine im wesentlichen runde Gestalt mit einer Mittelachse aufweist, die parallel zu und beabstandet von der ersten Achse ist, und das zweite Nockenelement eine im wesentlichen runde Gestalt mit einer Mittelachse aufweist, die parallel zu und beabstandet von der ersten Achse ist.
  19. Schneidvorrichtung nach Anspruch 18, worin sich die erste Achse durch das erste und zweite Nockenelement erstreckt.
  20. Schneidvorrichtung nach Anspruch 14, worin die erste und zweite Schneidklinge eine durch eine Bezugsebene in zwei Teile geteilte Breite aufweisen und die zweite Achse mit der Bezugsebene zusammenfällt.
DE102007018337.4A 2006-09-19 2007-04-13 Schneidvorrichtung mit sich hin- und herbewegenden Klingen Active DE102007018337B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/523,209 US7757405B2 (en) 2006-09-19 2006-09-19 Trimmer with reciprocating blades
US11/523,209 2006-09-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007018337A1 true DE102007018337A1 (de) 2008-03-27
DE102007018337B4 DE102007018337B4 (de) 2014-05-22

Family

ID=39105209

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007018337.4A Active DE102007018337B4 (de) 2006-09-19 2007-04-13 Schneidvorrichtung mit sich hin- und herbewegenden Klingen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7757405B2 (de)
DE (1) DE102007018337B4 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008062603A1 (de) * 2008-12-17 2010-10-21 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Arbeitsgerät
DE102008063995B4 (de) * 2008-12-19 2022-12-29 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Heckenschere
US9642313B2 (en) * 2008-12-19 2017-05-09 Andreas Stihl Ag & Co. Kg Hedge trimmer
JP5839214B2 (ja) * 2010-06-04 2016-01-06 日立工機株式会社 刈込機
CN102308723B (zh) * 2010-07-06 2013-08-21 南京德朔实业有限公司 用于修剪及切割植被的手持动力工具
CN102672267B (zh) * 2011-03-11 2015-07-15 南京德朔实业有限公司 锯切刀具
US9073563B2 (en) * 2011-05-18 2015-07-07 Crystal Glass Canada Ltd. Reciprocating power tool
JP5995558B2 (ja) * 2012-07-04 2016-09-21 株式会社マキタ 園芸用バリカン
WO2014207504A1 (en) * 2013-06-24 2014-12-31 Officina Meccanica Di Braganti Emilio & Gonfia Pierpaolo S.N.C. A double blade bar for pruning and pollarding, particularly for olive tree groves, citrus groves, hedges, timber trees and similar
CN103341666B (zh) * 2013-06-26 2015-12-09 宁波捷美进出口有限公司 一种双锯片电锯用传动机构
US10721862B2 (en) 2013-12-16 2020-07-28 Cnh Industrial America Llc Cutter assembly for an agricultural harvester
JP6376346B2 (ja) * 2014-12-26 2018-08-22 工機ホールディングス株式会社 往復動工具
US10321636B2 (en) * 2016-11-22 2019-06-18 Echo Incorporated Vegetation trimming apparatus
USD891885S1 (en) * 2017-03-23 2020-08-04 Shane Gear Hedge trimmer
US10136584B1 (en) * 2017-04-26 2018-11-27 George Larry Cours Dual reciprocating blade landscape saw with enhanced durability and performance
US10271482B2 (en) * 2017-07-21 2019-04-30 Echo Incorporated Protective sheath for cutting blade assemby
CN109452026A (zh) * 2017-09-06 2019-03-12 南京德朔实业有限公司 修枝机
US10827673B2 (en) * 2017-12-22 2020-11-10 Cnh Industrial America Llc Center knife drive for an agricultural harvester
JP7253460B2 (ja) * 2019-06-28 2023-04-06 株式会社やまびこ 往復動刈刃装置及び手持ち作業機
JP7253461B2 (ja) * 2019-06-28 2023-04-06 株式会社やまびこ 往復動刈刃装置及び手持ち作業機
JP7253471B2 (ja) * 2019-08-02 2023-04-06 株式会社やまびこ 往復動刈刃装置及び手持ち作業機
DE102020005909A1 (de) * 2019-10-07 2021-04-08 Makita Corporation Heckenschere
CN114304231B (zh) * 2021-12-30 2023-02-10 威海市远际户外用品有限公司 一种方便携带和操作的交错式切鱼刀

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2658273A (en) * 1951-07-17 1953-11-10 Dodegge Carl Power-operated hedge trimmer
US2630628A (en) 1951-08-11 1953-03-10 William R Hall Double-action cam for electrical portable hedge trimmers
US2757453A (en) * 1954-10-06 1956-08-07 Brunson Ores Raymond Hedge trimmers
US2787111A (en) 1955-03-02 1957-04-02 William E Templeton Counterbalanced reciprocating cutting assembly
US3802075A (en) 1971-01-18 1974-04-09 Rockwell International Corp Power driven hedge trimmer
US3962924A (en) * 1974-04-24 1976-06-15 The Black And Decker Manufacturing Company Double cam drive for a hedge trimmer having two reciprocating cutting blades
US3897630A (en) 1974-04-24 1975-08-05 Black & Decker Mfg Co Double cam drive for a hedge trimmer having two reciprocating cutting blades
US4926556A (en) * 1987-11-17 1990-05-22 Allegretti & Company Hand held trimmer for cutting vegetation such as hedges and the like
JP2581170Y2 (ja) 1991-12-25 1998-09-21 株式会社共立 往復鋸刃装置
JP2553408Y2 (ja) 1992-08-14 1997-11-05 株式会社共立 バリカン形刈払機
DE19522971A1 (de) 1995-06-28 1997-01-02 Bosch Gmbh Robert Heckenschere
JPH119089A (ja) * 1997-06-25 1999-01-19 Kioritz Corp 手持ち式動力作業機
JP4448569B2 (ja) 1999-01-28 2010-04-14 デルタ工業株式会社 円運動を往復運動に変換するためのカム構造およびこのカム構造を用いたカム装置並びにこのカム装置を用いた刈込み機
DE10055366B4 (de) 2000-11-08 2011-02-17 Andreas Stihl Ag & Co Exzenterantrieb, insbesondere für ein handgeführtes Arbeitsgerät
GB2404550A (en) * 2003-08-04 2005-02-09 Black & Decker Inc Latch mechanism for pivoting handle assembly of a power tool
US20050076628A1 (en) * 2003-10-10 2005-04-14 Law Richard W. Ground supported motorized sickle bar mower for use on sloping terrain

Also Published As

Publication number Publication date
US7757405B2 (en) 2010-07-20
US20080066325A1 (en) 2008-03-20
DE102007018337B4 (de) 2014-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007018337B4 (de) Schneidvorrichtung mit sich hin- und herbewegenden Klingen
DE3785517T2 (de) Maehmaschine.
DE19827335B4 (de) Handgeführte Motorarbeitsmaschine
DE60106085T2 (de) Tragbare schere mit motorantrieb
DE2756911C2 (de)
DE102009014096A1 (de) Motorisches Schneidegerät für den Garten mit austauschbaren Schneidblättern
DE102011109512A1 (de) Messeranordnung einer Heckenschere
DE2649140A1 (de) Zuckerrohrerntemaschine
DE202018006497U1 (de) Rasenmäher
EP2366482A1 (de) Mehrachsiger Vorritzer
EP0242414B1 (de) Vorrichtung zur Auflockerung des Bodens
DE2922013A1 (de) Sicherheitsklingenanordnung
DE4116885A1 (de) Handschneidgeraet fuer den gartenbau mit zwei relativ zueinander bewegten messerbalken
EP1728415B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden von Schnittgut mit einem Mähbalken
EP3272207A1 (de) Arbeitsgerät mit über ein schwenkgelenk verbundenen teilgehäusen
DE3809496A1 (de) Ringwickelvorrichtung sowie verfahren zum aufwickeln von wickelgut zu wickelringen
DE102011016618A1 (de) Landwirtschaftliches Schneidwerk
EP0717666B1 (de) Stufenlos verstellbarer bürstenträger
EP4094592A1 (de) Schneidevorrichtung und schäl- und entkernungsvorrichtung für eine ananasfrucht
DE4222310A1 (de) Vorrichtung zur Auftrennung eines oder mehrerer Stränge schmelzflüssigen Glases in einzelne Glasposten
DE3816363A1 (de) Motorisch angetriebene heckenschere
EP1424002B1 (de) Elektrische Hecken- oder Grasschere
EP1495845B1 (de) Rotationsschneidmesser
DE2915245C2 (de) Mähbalken
DE102010010368A1 (de) Schneidvorrichtung für einen Granulator zum Schneiden von Granulat

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R020 Patent grant now final

Effective date: 20150224

R082 Change of representative

Representative=s name: ETL IP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Representative=s name: ETL IP PATENT- UND RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT M, DE

Representative=s name: ETL WABLAT & KOLLEGEN PATENT- UND RECHTSANWALT, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: ETL IP PATENTANWALTSGESELLSCHAFT MBH, DE

Representative=s name: ETL IP PATENT- UND RECHTSANWALTSGESELLSCHAFT M, DE