DE102007017552A1 - Fallabhängige Krankheitsverlaufsvorhersage bei einem Echtzeit-Überwachungssystem - Google Patents

Fallabhängige Krankheitsverlaufsvorhersage bei einem Echtzeit-Überwachungssystem Download PDF

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DE102007017552A1
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Donald E. Cedarburg Brodnick
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Abstract

Verfahren zur Gewährleistung von Echtzeit-Unterstützung bei der Interpretation von medizinischen Aufzeichnungsdaten (38) und Überwachungsparametern (40), die über einen Patienten (12) gewonnen werden, um den möglichen Krankheitsverlauf und die Behandlungsgeschichte des Patienten auf der Grundlage vorhergehender Patienten einzuschätzen, die ähnliche Überwachungsparameter und medizinischen Aufzeichnungsdaten aufwiesen. Das System umfasst eine Überwachungsvorrichtung (16), welche Überwachungsparameter vom Patienten gewinnt und in Kommunikation mit einer historischen Referenz-Datenbank (32) steht, die eine Vielzahl von historischen, gespeicherten Patientenakten (34) umfasst. Sobald die historische Referenz-Datenbank die Überwachungsparameter und medizinischen Aufzeichnungsdaten für den Patienten erhält, identifiziert sie eine oder mehrere historische Patientenakten, die dem aktuell behandelten Patienten stark ähneln. Auf der Grundlage der identifizierten historischen Patientenakten werden dem Arzt (14) ein wahrscheinlicher Krankheitsverlauf und eine empfohlene Behandlung vorgelegt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zur Lieferung einer fallabhängigen Krankheitsverlaufsvorhersage für einen Patienten. Im engeren Sinne bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Überwachungsvorrichtung, die Echtzeit-Überwachungsdaten von einem Patienten gewinnt und auf eine historische Referenz-Datenbank zugreift, um auf der Basis der Echtzeit-Überwachungsdaten einen Krankheitsverlauf für den Patienten vorherzusagen sowie um weitere medizinische Aufzeichnungsdaten für diesen Patienten zu gewinnen.
  • Im Umfeld der derzeitigen gesundheitlichen Tagesbetreuung werden während der Überwachung eines Patienten in einer Gesundheitspflegeeinrichtung eine große Vielfalt von Überwachungsdaten und medizinischen Aufzeichnungsdaten für jeden Patienten gewonnen. Diese Informationen können medizinische Aufzeichnungsinformationen umfassen, die sich auf die Krankengeschichte des Patienten, auf vom Patienten gewonnene Überwachungsparameter, auf mit Hilfe von Überwachungsvorrichtungen gewonnene Wellenformdaten, die den Patienten betreffen, sowie auf verschiedene Krankheitsverlaufsdaten, die mit der Behandlung des Patienten innerhalb der Gesundheitspflegeeinrichtung im Zusammenhang stehen, beziehen. Da die meisten Patientenakten elektronisch gespeichert werden, werden diese Informationen typischerweise in einer Datenbank aufbewahrt, auf die immer dann zugegrif fen wird, wenn der Patient entweder in der Gesundheitspflegeeinrichtung oder einer anderen, in Kommunikation mit der Gesundheitspflegeeinrichtung stehenden Einrichtung behandelt wird. Obgleich die historische-Datenbankaufzeichnung von Nutzen ist, wenn der Patient zu einem späteren Zeitpunkt behandelt wird, werden die Informationen, die während der Behandlung von früheren Patienten gewonnen wurden, für Gewöhnlich nicht verwendet, um einen aktuellen Patienten zu analysieren und zu behandeln.
  • Zudem wird ein Arzt aufgrund des Erscheinens von neuen und innovativen Überwachungstechniken und Messvorrichtungen normalerweise mit einer fast überwältigenden Informationsmenge konfrontiert, wenn er die medizinischen Akten des Patienten einsieht. Aufgrund der großen Menge von Echtzeit-Informationen und Überwachungsparametern, die dem Arzt gleichzeitig präsentiert werden, ist es für einen Mediziner oft schwierig, bestimmte medizinische Zustände, die er unter Umständen nicht regelmäßig sieht. Alternativ könnte es der Arzt mit einem Patienten zu tun haben, der ein medizinisches Leiden hat, welches nur selten auftritt, so dass die Erkrankung für den Arzt nicht leicht erkennbar ist, wenn er sich eingangs die Überwachungsparameter und die medizinische Akte des Patienten ansieht.
  • Allerdings können die vom Patienten stammenden Überwachungsparameter und medizinischen Aufzeichnungsdaten stark denen eines anderen Patienten ähneln, der zuvor entweder in der Gesundheitspflegeeinrichtung oder einer zugehörigen Einrichtung in der engeren geographischen Umgebung behandelt wurde. Da die meisten Patientenakten in einer Form von elektronischer Informations-Datenbank gespeichert werden, ist es wünschenswert, einen automatisierten Prozess anzu wenden, um auf die historische Datenbank zugreifen zu können, so dass die Überwachungsparameter und die medizinischen Aufzeichnungsdaten, die von dem Patienten gewonnen wurden, mit historischen Patientenakten verglichen werden können. Auf diese Weise können Behandlungsmethoden und vorhergesagte Krankheitsverläufe auf der Basis der historischen Patientendaten generiert werden. Ferner ist es wünschenswert, die historischen Patientenakten zu verwenden, um nicht nur ein Krankheitsverlauf für einen einzelnen Patienten vorherzusagen, sondern auch, um eine Zusammenfassung der möglichen Behandlungsmethoden zu liefern, die für ähnliche Patienten angewendet wurden, bei denen die Überwachungsparameter und die medizinischen Aufzeichnungsdaten mit denen des aktuell behandelten Patenten übereinstimmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine Echtzeit-Unterstützung bei der Interpretation von medizinischen Aufzeichnungsdaten und Überwachungsparametern, welche von einem Patienten gewonnen wurden, um die möglichen Krankheitsverläufe und die Behandlungsgeschichte des Patienten auf der Basis von früheren Patienten mit ähnlichen Überwachungsparametern und medizinischen Aufzeichnungsdaten einschätzen zu können. Das System umfasst eine Überwachungsvorrichtung, welche Überwachungsparameter vom Patienten erhält und mit einer historischen Referenz-Datenbank kommuniziert, die eine Vielzahl von historischen, gespeicherten Patientenakten enthält. Sobald die historische Referenz-Datenbank die Überwachungsparameter und die medizinischen Aufzeichnungsdaten von der mit dem Patienten verbundenen Überwachungsvorrichtung erhält, vergleicht sie die Überwachungsparameter und die medizinischen Aufzeichnungsdaten mit den zahlreichen gespeicherten Patientenakten, die in der Datenbank enthalten sind. Es wird in Betracht gezogen, dass die historische Referenz-Datenbank über verschiedene geographische Gebiete hinweg existieren könnte. Beispielsweise kann die Referenz-Datenbank historische Patientenakten von einer Gesundheitspflegeeinrichtung enthalten, in der der Patient gerade behandelt wird, oder die Datenbank kann eine regionale, nationale oder globale Datenbank sein, die eine extrem große Anzahl von historischen Patientenakten enthält, mit denen die Informationen über den aktuell behandelten Patienten verglichen werden können. Die Referenz-Datenbank kann von der Gesundheitspflegeeinrichtung gepflegt werden, oder aber sie kann ein Abonnement-Service sein, der von einer Organisation angeboten wird, so dass Abonnenten aus der Gesundheitsbranche darauf zugreifen können.
  • Sobald die historische Datenbank eine oder eine Vielzahl von historischen Patientenakten identifiziert hat, welche Überwachungsparameter und medizinische Aufzeichnungsdaten aufweisen, die denen des aktuell überwachten Patienten ähneln, schickt die historische Datenbank Informationen, die den Krankheitsverlauf und die Behandlung des oder der historischen Patienten betreffen, entweder an die Überwachungsvorrichtung oder an eine andere Vorrichtung, auf die der Arzt zugreifen kann. Die von der historischen Referenz-Datenbank gelieferten Informationen können die Krankheitsverlaufsgeschichte wie z. B. die Dauer des Krankenhausaufenthalts des Patienten mit ähnlichen Charakteristiken, die Sterblichkeits- und Krankheitsrate für ähnliche Patienten oder auch den Akuitätsgrad für Patienten ähnlichen Typs beinhalten. Zusätzlich zu der Krankheitsverlaufsinformation sendet die historische Referenz-Datenbank so wohl Diagnoseinformationen als auch Behandlungspläne, welche bei ähnlichen Patienten verfolgt werden.
  • Auf der Grundlage der Krankheitsverlaufsinformation, der Behandlungsinformation und der Diagnoseinformation kann der Arzt infolge der Bemusterung der historischen Patienten mit ähnlichen medizinischen Aufzeichnungsdaten und Überwachungsparametern schneller und leichter eine Diagnose für den Patienten stellen, einen Behandlungsplan erstellen und den Patienten über den Krankheitsverlauf informieren.
  • Zusätzlich zur Übermittlung der Informationen an den behandelnden Arzt kann die historische Datenbank außerdem auch die tendenzielle Entwicklung der Daten in ähnlichen geographischen Gebieten, Alterspopulationen oder in Bezug auf andere relevante demographische Merkmale feststellen und diese Trend-Information an eine Körperschaft des Gesundheitswesens wie z. B. einer Regulierungsbehörde oder einer ähnlichen Organisation übermitteln. Auf der Basis der Trend-Daten kann die Gesundheitsorganisation Warnungen, einen Alarm oder andere Informationen an die allgemeine Öffentlichkeit richten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen illustrieren den bisher besten in Erwägung gezogenen Modus zur Ausführung der vorliegenden Erfindung. Zu den Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische Illustration einer Krankheitsverlaufsvorhersage und des Echtzeit-Überwachungssystems der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine schematische Illustration der historischen Referenz-Datenbank einschließlich einer Vielzahl von historischen Patientenakten und der Kommunikationsweise zwischen der Datenbank und der Überwachungsvorrichtung; und
  • 3 ist eine Illustration einer historischen Patientenakten-Stichprobe mitsamt der darin gespeicherten historischen Information.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 wird allgemein ein System 10 zur Überwachung eines Patienten 12 und zur Vorhersage eines Krankheitsverlaufs für den Patienten, der vom Arzt 14 zu nutzen ist, gezeigt. Das System 10 umfasst eine Überwachungsvorrichtung 16, welche verschiedene Überwachungsparameter vom Patienten 12 erhält, und zwar entweder durch eine Reihe von Sensoren 18, die auf dem Körper des Patienten platziert sind, oder durch mehrere verschiedene durch Schnittstellen verbundene Geräte 20, die mit dem Patienten verbunden sind, so dass sie mehrere verschiedene Arten von Überwachungsparametern erhalten. In der in 1 dargestellten Ausführungsform können die vom Patienten gewonnenen Überwachungsparameter EKG-Daten, Herzfrequenz, Herzfrequenzveränderung, T-Wellen-Alternans, QT-Intervalle, ST-Level, invasive und nichtinvasive Blutdrucke, systolische Blutdruckveränderung, Herzleistung, Blutsauerstoffsättigung, EEG, Bispektralindex, Entropie, mechanische Atmungsparameter wie z. B. Luftwegfluss, Volumen- und Druckmessungen, Atmungsfrequenz sowie eingeatmete und ausgeatmete Gaskonzentrationen umfassen, wobei sie aber nicht auf diese beschränkt sind. Die Erfindung sollte sich nicht auf die oben beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Beispiele beschränken, sondern sollte dahingehend interpretiert werden, dass sie eine beliebige Art von Überwachungsparametern einschließt, welche von dem Patienten mit Hilfe von zurzeit erhältlichen oder erst in Zukunft hergestellten Patienten-Überwachungssystemen gewonnen werden können. Die Überwachungsparameter, die vom Patienten 12 gewonnen wurden, werden entlang der Kommunikationslinie 24 an einen Echtzeit-Monitor 22 geliefert.
  • Der Echtzeit-Monitor 22 kann über die direkt vom Patienten 12 stammenden Überwachungsparametern hinaus zusätzlich Patientendaten von der Schnittstellenvorrichtung 20 erhalten. Die Schnittstellenvorrichtung 20 kann beispielsweise ein Röntgengerät, ein Beatmungsgerät, ein Anästhesie-Gerät, ein Gerät zur kontinuierlichen Überwachung der Herzleistung oder eine beliebige andere Art von Gerät sein, welches physiologische Patientendaten für den Patienten gewinnen und liefern kann. Die Schnittstellenvorrichtung 20 kommuniziert mit dem Echtzeit-Monitor 22 über die Kommunikationslinie 26. In der in 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind Schnittstellenvorrichtungen 20 vorgesehen, die über interne Verarbeitungsfähigkeiten verfügen und in der Lage sind, unabhängige diagnostische Tests und medizinische Behandlungen durchzuführen sowie auch physiologische Daten an den Echtzeit-Monitor 22 über die Kommunikationslinie 26 zu liefern. Der Echtzeit-Monitor 22 umfasst ein Display 28, auf welchem der Echtzeit-Monitor 22 dem behandelnden Arzt 14 relevante Patienteninformationen anzeigen kann.
  • Wie in 1. gezeigt, umfasst die Überwachungsvorrichtung 16 eine medizinische Echtzeitakte 30 für den Patienten 12, der gerade von dem Arzt behandelt wird. Obwohl die medizinische Echtzeitakte 30 als Bestandteil der Überwachungsvorrichtung 16 dargestellt wird, soll darauf hingewiesen werden, dass es am wahrscheinlichsten ist, dass die medizinische Echtzeitakte in einer Fernspeicherstelle wie z. B. einem Krankenhausinformationssystem (KIS) gespeichert wird, auf welche die Überwachungsvorrichtung 16 entweder durch eine Hardware-Verbindung oder unter Nutzung von drahtlosen Kommunikationstechniken zugreifen kann. Typischerweise umfasst die medizinische Echtzeitakte 30 eines Patienten demographische Patientendaten wie z. B. das Alter, die Größe, das Gewicht, die Familienanamnese und -genetik, Krankheitsstadien, vorherige Diagnosen, die Dokumentation durch einen Betreuer, eingenommene oder verabreichte Medikamente, durchgeführte medizinische und chirurgische Prozeduren, Laboratoriums- und Bildgebungsresultate sowie andere diagnostische Testresultate des Patienten, wobei sie nicht auf diese Daten beschränkt ist. Diese Art von Information wird typischerweise in der elektronischen medizinischen Patientenakte gespeichert, und der Arzt, der den Patienten behandelt, greift auf sie entweder direkt über die Überwachungsvorrichtung 16 oder über die Computerterminals zu, die im ganzen Krankenhaus oder der ganzen Gesundheitspflegeeinrichtung verfügbar sind und in Kommunikation mit der elektronischen Datenbank stehen, welche die medizinischen Akten für den Patienten speichert.
  • Während der typischen Behandlung des Patienten sieht der Arzt 14 die Überwachungsdaten für den Patienten auf dem Display 28 ein und greift auch auf die medizinischen Echtzeitakten für den Patienten zu, die sich auf der Überwachungsvorrichtung befinden. Auf der Grundlage der Überwachungsparameter und der medizinischen Aufzeichnungsdaten für den Patienten benutzt der Arzt oder die Ärztin sein o der ihr Wissen und seine oder ihre Erfahrung, um für den Patienten einen zu erwartenden Krankheitsverlauf vorherzusagen und auf der Basis der durch den behandelnden Arzt gestellten Diagnose einen Behandlungsplan zu entwickeln. In den meisten Fällen gewährleisten die Krankheitsverlaufsvorhersage und der Behandlungsplan, die vom Arzt bestimmt werden, ein sehr hohes Behandlungsniveau für den Patienten. Wie auch immer, die große Vielfalt der verfügbaren Überwachungsparameter und der medizinischen Aufzeichnungsdaten für den Patienten 12 konfrontiert den Arzt 14 mit einer überwältigenden Informationsmenge, die bei der Entwicklung einer Behandlungsstrategie schwer zu entziffern ist. Ferner kann es sein, dass der Arzt 14 die Symptome nicht sofort erkennt, wenn der Patient 12 an einer ungewöhnlichen, selten vorkommenden Krankheit oder multiplen Krankheiten beziehungsweise Verletzungen leidet, was zu einer ungeeigneten oder nicht-optimalen Behandlung führen kann.
  • Unter Rückbezug auf 1 ist festzustellen, dass das System der vorliegenden Erfindung eine historische Referenz-Datenbank 32 verwendet, auf welche mit Hilfe der Überwachungsvorrichtung 16 zugegriffen werden kann, und zwar unter Verwendung von konventionellen Kommunikationstechniken wie z. B. des Internets oder einer direkten Kabelverbindung. Diese historische Referenz-Datenbank 32 kann sich innerhalb der Gesundheitspflegeeinrichtung befinden, in der sich der Patient 12 und der Arzt 14 aufhalten. Wie auch immer, um den maximalen Nutzen aus dem System 10 zu ziehen, wird in Betracht gezogen, dass die historische Referenz-Datenbank 32 eine regionale, nationale oder globale Datenbank darstellen kann, auf die die Überwachungsvorrichtung 16 in Echtzeit zugreifen kann. Es wird in Betracht gezogen, die historische Referenz-Datenbank 32 öffentlich zugänglich zu machen oder sie durch einen kommerziellen Provider hosten zu lassen und sie auf Abonnementbasis für die Überwachungsvorrichtung zugänglich zu machen.
  • Wie in 2 gezeigt wird, umfasst die historische Referenz-Datenbank eine Reihe von historischen Patientenakten 34, auf welche die Überwachungsvorrichtung 16 über den Kommunikationskanal 36 zugreifen kann. Die historischen Patientenakten werden in der historischen Referenz-Datenbank 32 gespeichert und beinhalten alle medizinischen Aufzeichnungsdaten, Überwachungsparameter, Behandlungen und Krankheitsverlaufsinformationen für eine große Anzahl von Patienten. Vorzugsweise wird aus jeder der historischen Patientenakten 34 die Patientenidentifikations-Information entfernt, so dass die historischen Patientenakten nicht mit einem bestimmten Patienten in Verbindung gebracht werden können.
  • Unter Verweis auf 3 wird ein Beispiel einer historischen Patientenakte 34 gezeigt, die in der historischen Referenz-Datenbank gespeichert ist. Wie illustriert wird, umfasst die historische Patientenakte 34 demographische Patientendaten 38, zu denen Alter, Gewicht. Größe und Familienanamnese des Patienten gehören, aber nicht auf diese Angaben beschränkt sind. Die Patientenakte 34 schließt auch die Überwachungsparameter 40 ein, die vom Patienten im Verlauf seiner Krankengeschichte oder Behandlung gewonnen wurden. Die Überwachungsparameter 40 können EKG-Signale, Herzfrequenzwerte, T-Wellen-Alternans, QT-Intervalle, Blutdruck und Sauerstoffsättigungsniveaus umfassen, sind aber nicht auf diese Angaben beschränkt. Obwohl mehrere Beispiele für verschiedenen Arten von Überwachungsparametern 40 in 3 gezeigt und beschrieben werden, soll darauf hingewiesen werden, dass verschiedene andere Überwachungsparameter in der historischen Patientenakte 34 gespeichert werden können.
  • Zusätzlich zu den demographischen Daten 38 und den Überwachungsparametern 40 umfasst die historische Patientenakte 34 eine Auflistung der Behandlungen, die bei dem Patienten angewendet wurden. Diese Behandlungen können die vom Patienten eingenommenen Medikamentenarten, Dokumentationen durch Betreuungspersonen bezüglich der Patientenbehandlung, bei dem Patienten ausgeführte medizinischen Prozeduren, während der Behandlung durchgeführte Tests sowie Diagnoseinformationen über den Patienten einschließen. Schließlich beinhaltet die historische Patientenakte Verlaufsinformationen 44, die über das bei dem Patienten erzielte Endresultat auf der Grundlage der Behandlung, der Überwachungsparameter und der medizinischen Aufzeichnungsdaten Auskunft geben. Die Krankheitsverlaufsinformationen 44 können Informationen zur Verweildauer, der Sterblichkeit/Morbidität und zum Akuitätsgrad bei der Patientenbehandlung beinhalten, sind aber nicht auf diese Angaben beschränkt.
  • Unter Bezug auf 2 sei gesagt, dass aufgrund der Tatsache, dass die meisten Patienten, die in modernen Gesundheitspflegeeinrichtungen behandelt werden, eine elektronische Patientenakte erhalten, die historischen Patientenakten 34, die sich innerhalb der historischen Referenz-Datenbank befinden, neben den medizinischen Aufzeichnungsdaten und den Überwachungsparametern für den einzelnen Patienten eine große Menge an Informationen in Bezug auf den Krankheitsverlauf und die Behandlung von Patienten liefern. Es wird in Betracht gezogen, dass die historische Referenz-Datenbank 32 Tausende, wenn nicht Millionen, von histori schen Patientenakten 34 umfassen könnte, auf die dann mit Hilfe der Überwachungsvorrichtung 16 über die Kommunikationslinie 36 zugegriffen werden kann.
  • Unter Verweis auf 1 sei darauf hingewiesen, dass die Überwachungsvorrichtung 16 in Zweiweg-Kommunikation mit der historischen Referenz-Datenbank 32 steht. Die Überwachungsvorrichtung 16 liefert medizinische Aufzeichnungsdaten 46, welche demographische Daten, Informationen zum Behandlungsplan und zum Krankheitsverlauf sowie Echtzeit-Überwachungsparameter 48 zum Vergleich mit den historischen Patientenakten in der historischen Referenz-Datenbank 32 umfassen können. In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die medizinischen Aufzeichnungsdaten 46 und die Echtzeit-Überwachungsparameter 48 ständig mit den historischen Patientenakten verglichen und abgestimmt, um diejenige historische Patientenakte zu finden, die am stärksten mit den medizinischen Aufzeichnungsdaten und den Echtzeit-Überwachungsparametern, die vom der Überwachungsvorrichtung 16 geliefert wurden, übereinstimmt. Da die historische Referenz-Datenbank 32 eine sehr große Anzahl von historischen Patientenakten umfassen kann, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Echtzeit-Überwachungsparameter 48 und die medizinischen Aufzeichnungsdaten 46 des aktuell behandelten Patienten mindestens einer anderen historischen Patientenakte 34, die sich in der historischen Referenz-Datenbank befindet, ähnelt.
  • Sobald die historische Referenz-Datenbank eine oder mehrere historische Patientenakten identifiziert hat, die mit den von der Überwachungsvorrichtung 16 erhaltenen Echtzeit-Überwachungsparametern 48 und den medizinischen Aufzeichnungsdaten 46 weitgehend übereinstimmen, übermittelt die historische Referenz-Datenbank 32 die Behandlungsgeschichte und die Krankheitsverlaufsgeschichte aus den identifizierten historischen Patientenakten an die Überwachungsvorrichtung 16. Identifiziert die historische Referenz-Datenbank 32 mehr als eine historische Patientenakte, welche weitgehend mit den medizinischen Aufzeichnungsdaten 46 und den Echtzeit-Überwachungsparametern 48 von der Überwachungsvorrichtung 16 übereinstimmt, setzt die historische Referenz-Datenbank 32 die Informationen zueinander in Beziehung und liefert zusammengestellte Informationen zu Krankheitsverlaufsgeschichte 52 und Behandlungsgeschichte 50 an die Überwachungsvorrichtung 16. Alternativ kann die historische Referenz-Datenbank 32 eine Vielzahl von historischen Patientenakten an die Überwachungsvorrichtung 16 liefern, so dass jede davon dann von dem Arzt 14 durchgesehen werden kann. Wenn beispielsweise die historische Referenz-Datenbank 32 drei historische Patientenakten identifiziert, die weitgehend mit den Echtzeit-Überwachungsparametern und den medizinischen Aufzeichnungsdaten für den Patienten 12 übereinstimmen, kann der Arzt 14 die drei historischen Patientenakten durchsehen und bestimmen, welcher Behandlungsweg bei dem ähnlichen Patienten zum besten Resultat führte. Auf diese Weise werden dem Arzt 14 historische Akten von Patienten zur Verfügung gestellt, die dem gerade von ihm behandelten Patienten ähneln, und so kann er die Behandlungsart und den Krankheitsverlauf bei Patienten, deren medizinische Aufzeichnungsdaten und Echtzeit-Überwachungsparameter denen des aktuell behandelten Patienten ähnlich sind, einschätzen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, die in 1 gezeigt wird, wird die historische Patientenakte auf dem Display 28 des Echtzeit-Monitors 22 angezeigt. Wenn die Ü berwachungsvorrichtung 16 jedoch einen Alarm wegen eines ungünstigen Vorkommnisses oder eines möglichen ungünstigen Krankheitsverlaufs erhält, kann diese Information unmittelbar an den Arzt 14 weitergeleitet werden, was z. B. durch einen Pager, einen elektronischen Organizer oder eine anderen Art von Warnvorrichtung geschehen kann. Wenn z. B. die vom Patienten kommenden Echtzeit-Überwachungsparameter sich zu verändern beginnen, so dass die historische Referenz-Datenbank 32 ein signifikantes unmittelbares Risiko für den Patienten feststellt, kann die Überwachungsvorrichtung 16 einen Informationspaket-Alarm 54 an den Arzt generieren, der auf die Verschlechterung des Patientenzustandes hinweist. Es sei nochmals gesagt, dass die Überwachungsvorrichtung 16 Echtzeit-Überwachungsparameter 48 an die historische Referenz-Datenbank 32 übermitteln kann, wo die Echtzeit-Überwachungsparameter 48 mit den historischen Patientenakten verglichen werden können.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst diese historische Referenz-Datenbank 32 viele verschiedene Datenbank-Algorithmen, die es der Datenbank 32 ermöglichen, die Echtzeit-Überwachungsparameter 48 und die medizinischen Aufzeichnungsdaten 46 mit ähnlichen Informationen, die in jeder der historischen Patientenakten 34 enthalten sind, zu vergleichen. Auf der Grundlage eines Ranking- und Abgleichssystems kann die historische Referenz-Datenbank 32 eine oder mehrere historische Patientenakten 34 identifizieren, die eng mit den vom Patienten gewonnenen Echtzeit-Überwachungsparametern und den medizinischen Aufzeichnungsdaten übereinstimmen. In Abhängigkeit davon, aufgrund welcher Krankheit der Patient 12 behandelt wird, kann die Überwachungsvorrichtung 16 optional selektiv nur die relevantesten Echtzeit-Überwachungsparameter 48 und medizinischen Aufzeichnungsdaten 46 an die historische Datenbank 32 liefern, so dass sichergestellt wird, dass die historische Referenz-Datenbank 32 diejenigen historischen Patientenakten auffindet, die am meisten von Interesse sind.
  • Wie bereits besprochen wurde, werden die Krankheitsverlaufsgeschichte 52 und die Behandlungsgeschichte 50 für jede der Akten an die Überwachungsvorrichtung 16 rückübermittelt, sobald die relevanteste Akte bzw. die relevantesten Akten identifiziert worden sind. Auf diese Weise gewährleistet das Zusammenwirken von Überwachungsvorrichtung 16 und der historischen Referenz-Datenbank 32 die Identifikation derjenigen historischen Patientenakten, die den vom Patienten 12 in Echtzeit gewonnenen Informationen sehr ähnlich sind. So wird es mit Hilfe des Systems 10 der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass der Arzt die Krankheitsverlaufsgeschichte und die Behandlungsgeschichte bei Patienten einsehen kann, die ähnliche Charakteristiken wie der aktuell behandelte Patient aufweisen. Außerdem wird diese Information dem Arzt in Echtzeit übermittelt, da sich die Überwachungsvorrichtung üblicherweise beim Patienten 12 befindet, so dass sie die Überwachungsinformationen in Echtzeit erlangen kann.
  • Zusätzlich zur Alarmierung des Arztes im Falle des Auftretens von ungünstigen Vorkommnissen oder potentiell ungünstigen Krankheitsverlaufen kann die historische Datenbank 32 so konfiguriert werden, dass sie einen Trend-Alarm 56 für viele verschiedene Gesundheitsbehörden generieren kann. Im Falle, dass die historische Referenz-Datenbank 32 zahlreiche zusammenhängende historische Patientenakten sammelt, die auf den Ausbruch einer bestimmten Krankheit in nerhalb eines konzentrierten geographischen Gebiets hinweisen, kann die historische Referenz-Datenbank 32 einen Trend-Alarm 56 an eine Gesundheitsorganisation generieren, wie z. B. die CDC [„Centers for Disease Control and Prevention"]. Da die historische Referenz-Datenbank 32 Patientenakten entweder auf regionaler oder nationaler Ebene sammeln kann, ist die historische Referenz-Datenbank 32 in der einzigartigen Position, Trends identifizieren zu können, die über ein relativ großes geographisches Gebiet hinweg auftreten, was zuvor nicht verfügbar war.
  • Sobald der Arzt 14 die Behandlung des Patienten 12 abgeschlossen hat, entfernt die Überwachungsvorrichtung 16 die Informationen, die zur Identifikation des Patienten führen könnten, und lädt die gesamte Patientenakte in die historische Referenz-Datenbank 32, so dass die Behandlungsprozeduren und Ergebnisse für den Patienten in Zukunft für andere Patienten genutzt werden können. Auf diese Weise wächst die historische Referenz-Datenbank 32 beständig und liefert eine stetig größer werdende Datensammlung von Patientenakten, auf die zugegriffen werden kann und die zur Generierung von Krankheitsverlauf-Vorhersagen und Behandlungsplänen genutzt werden können.
  • Wie aufgrund der obigen Beschreibung deutlich wird, kann auf die klinische Praxis des Arztes 14 vor dem Hintergrund der historischen Perspektive in Echtzeit zurückgegriffen werden, so dass klinische Entscheidungsprozesse in Echtzeit vollzogen werden können, so dass angepasste oder frühe Intervention und verbesserte Resultate für den Patienten ermöglicht werden, wodurch letztendlich Zeit, Geld und Mühe von Seiten der Kliniker, der Institution und der Organisationen, die sich mit der Finanzierung/Erstattung im Bereich des Gesundheitswesens befassen, eingespart wird, während gleichzeitig die Patientenversorgung und die Lebensqualität des Patienten verbessert wird. Die dauerhafte Nutzung des Systems der Erfindung gewährleistet aufgrund des Anwachsens der historischen Referenz-Datenbank und der Hinzufügung von neuen Fallakten, welche das Endresultat des sich abzeichnenden Behandlungsprotokolls beinhalten, über die Zeit hinweg einen stetig wachsenden Nutzen. Wie bereits festgestellt wurde, kann die historische Referenz-Datenbank 32 eingesetzt werden, um die lokale, regionale, nationale und globale Gesundheit im Hinblick auf epidemiologische oder Sicherheitsgründe zu überwachen.
  • Diese schriftliche Beschreibung zieht Beispiele heran, um die Erfindung einschließlich des besten Modus aufzuzeigen und auch, um es jeder auf diesem Gebiet fachkundigen Person zu ermöglichen, die Erfindung zu nutzen. Der patentierbare Schutzumfang der Erfindung wird durch die Patentansprüche definiert und kann auch andere Beispiele umfassen, die auf diesem Gebiet fachkundigen Personen möglicherweise einfallen. Es ist vorgesehen, dass solch andere Beispiele unter den Schutzumfang der Patentansprüche fallen, sofern sie strukturelle Elemente aufweisen, die nicht von den wörtlichen Formulierungen der Patentansprüche abweichen oder sofern sie äquivalente strukturelle Elemente mit unwesentlichen Abweichungen von den wörtlichen Formulierungen der Patentansprüche beinhalten.
  • Verfahren zur Gewährleistung von Echtzeit-Unterstützung bei der Interpretation von medizinischen Aufzeichnungsdaten 38 und Überwachungsparametern 40, die über einen Patienten 12 gewonnen werden, um den möglichen Krankheitsverlauf und die Behandlungsgeschichte des Patienten auf der Grundlage vorhergehender Patienten einzuschätzen, die ähnliche Überwachungsparameter und medizinischen Aufzeichnungsdaten aufwiesen. Das System umfasst eine Überwachungsvorrichtung 16, welche Überwachungsparameter vom Patienten gewinnt und in Kommunikation mit einer historischen Referenz-Datenbank 32 steht, die eine Vielzahl von historischen, gespeicherten Patientenakten 34 umfasst. Sobald die historische Referenz-Datenbank die Überwachungsparameter und medizinischen Aufzeichnungsdaten für den Patienten erhält, identifiziert sie eine oder mehrere historische Patientenakten, die dem aktuell behandelten Patienten stark ähneln. Auf der Grundlage der identifizierten historischen Patientenakten werden dem Arzt 14 ein wahrscheinlicher Krankheitsverlauf und eine empfohlene Behandlung vorgelegt. BEZUGSZEICHENLISTE
    Figure 00190001

Claims (10)

  1. Verfahren zur Überwachung eines Patienten (12), das folgende Schritte umfasst: die Erfassung von Überwachungsparametern (40) vom Patienten; die Erfassung von medizinischen Aufzeichnungsdaten (38) für den Patienten; den Zugriff auf eine historische Referenz-Datenbank (32), die eine Vielzahl von historischen Patientenakten (34) umfasst, von denen jede historische Überwachungsparameter (48), historische medizinische Aufzeichnungsdaten (46) und einen gespeicherten Krankheitsverlauf (44) aufweist; die Identifizierung von mindestens einer historischen Patientenakte, die weitgehend mit den Überwachungsparametern und medizinischen Aufzeichnungsdaten vom Patienten übereinstimmt; und das Anzeigen des gespeicherten Krankheitsverlaufs für die identifizierte historische Patientenakte als Krankheitsverlauf-Vorhersage für den Patienten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend die Schritte der Speicherung der Überwachungsparameter und der medizinischen Aufzeichnungsdaten des Patienten in der historischen Referenz-Datenbank, so dass zu einem späteren Zeitpunkt nach den gespeicherten Überwachungsparametern und den gespeicherten medizinischen Aufzeichnungsdaten als Teil der historischen Referenz-Datenbank gesucht werden kann.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, das außerdem den Schritt aufweist, dass die Patientenidentifikations-Informationen aus den Überwachungsparametern und medizinischen Aufzeichnungsdaten entfernt wird, bevor die Überwachungsparameter und die medizinischen Aufzeichnungsdaten gespeichert werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das außerdem den Schritt enthält, dass auf der Grundlage des vorhergesagten Krankheitsverlaufs für den Patienten ein Alarm (56) an einen behandelnden Arzt (14) gesendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner folgende Schritte aufweist: die Identifikation einer Vielzahl von historischen Patientenakten, die stark mit den Überwachungsparametern und den medizinischen Aufzeichnungsdaten für den Patienten übereinstimmen; und die Lieferung einer Verlaufswahrscheinlichkeit auf der Grundlage der Vielzahl von identifizierten historischen Patientenakten.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede der historischen Patientenakten eine Behandlungsaussage (50) beinhaltet, wobei die Behandlungsaussage zusammen mit dem vorhergesagten Krankheitsverlauf angezeigt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die historische Patientenakte, die stark mit den Überwachungsparametern und den medizinischen Aufzeichnungsdaten übereinstimmt, in Echtzeit bei der Erfassung der Überwachungsparameter für den Patienten identifiziert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwachungsparameter durch eine Überwachungsvorrichtung (16), die sich in unmittelbarer Nähe des Patienten befindet, gewonnen werden und der vorhergesagte Krankheitsverlauf auf der Überwachungsvorrichtung angezeigt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der vorhergesagte Krankheitsverlauf Sterblichkeitsraten umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die medizinischen Aufzeichnungen des Patienten aus der elektronischen Patientenakte gewonnen werden, auf welche mit Hilfe der Überwachungsvorrichtung zugegriffen werden kann.
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