DE10240216A1 - Verfahren und Datenbank zum Auffinden von medizinischen Studien - Google Patents

Verfahren und Datenbank zum Auffinden von medizinischen Studien Download PDF

Info

Publication number
DE10240216A1
DE10240216A1 DE10240216A DE10240216A DE10240216A1 DE 10240216 A1 DE10240216 A1 DE 10240216A1 DE 10240216 A DE10240216 A DE 10240216A DE 10240216 A DE10240216 A DE 10240216A DE 10240216 A1 DE10240216 A1 DE 10240216A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
studies
study
criteria
patient
database
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10240216A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Klennert
Peter Brimmers
Reinhard Prof. Griebenow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Academy GmbH and Co KG
Original Assignee
Academy GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Academy GmbH and Co KG filed Critical Academy GmbH and Co KG
Priority to DE10240216A priority Critical patent/DE10240216A1/de
Priority to US10/447,305 priority patent/US20040044547A1/en
Priority to PCT/DE2003/002876 priority patent/WO2004021213A2/de
Priority to EP03753263A priority patent/EP1570406A2/de
Priority to AU2003271516A priority patent/AU2003271516A1/en
Priority to DE10393664T priority patent/DE10393664D2/de
Publication of DE10240216A1 publication Critical patent/DE10240216A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/10Office automation; Time management
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H10/00ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data
    • G16H10/20ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data for electronic clinical trials or questionnaires
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H10/00ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data
    • G16H10/60ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data for patient-specific data, e.g. for electronic patient records
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H50/00ICT specially adapted for medical diagnosis, medical simulation or medical data mining; ICT specially adapted for detecting, monitoring or modelling epidemics or pandemics
    • G16H50/70ICT specially adapted for medical diagnosis, medical simulation or medical data mining; ICT specially adapted for detecting, monitoring or modelling epidemics or pandemics for mining of medical data, e.g. analysing previous cases of other patients
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H70/00ICT specially adapted for the handling or processing of medical references

Abstract

Um einem Arzt das Auffinden von relevanten medizinischen Evidenzen als Entscheidungshilfe für eine anzuwendende Therapie bei einem bestimmten Patientenprofil zu ermöglichen, wird ein Verfahren zum datenbankgestützten Auffinden einer Menge von medizinischen Studien, die mit einem spezifischen Patientenprofil korrespondieren, sowie eine Datenbank für ein solches Verfahren vorgeschlagen, bei dem DOLLAR A a. die Ergebnisse der medizinischen Studien klassifiziert werden, wobei in die Datenbank für jede Studie entsprechend der Klassifikation mindestens DOLLAR A i. die Einschlusskriterien, aufgrund derer Teilnehmer aus einer Gruppe möglicher Teilnehmer zur Teilnahme an der Studie ausgewählt worden sind, DOLLAR A ii. die Ausschlusskriterien, aufgrund derer mögliche Teilnehmer von der Teilnahme an der Studie ausgeschlossen worden sind, DOLLAR A iii. Parameter der Gruppe der Studienteilnehmer, und DOLLAR A iv. mindestens eine die Studie kennzeichnende Information DOLLAR A erfasst wird, DOLLAR A b. zum Auffinden der Studien, die mit einem spezifischen Patientenprofil korrespondierenden Parameter, die für den Patienten spezifisch sind, in eine Suchmaske eingegeben werden, DOLLAR A c. die Patientenparameter in der Datenbank mindestens mit den Ausschlusskriterien der Studien verglichen werden und alle Studien aus der zu bestimmenden Studienmenge der Studien ausgeschlossen werden, bei denen mindestens ein Patientenparameter einem Ausschlusskriterium der Studie entspricht, und DOLLAR A d. als Menge mindestens eine Information einer der ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum datenbankgestützten Auffinden einer Menge von medizinischen Studien, die mit einem spezifischen Patientenprofil korrespondieren.
  • Ärzte greifen heutzutage bei ihrer Therapieentscheidung zur Behandlung einer Indikation eines Patienten vermehrt nicht nur auf ihre individuelle klinische Expertise zurück, sondern versuchen vielfach auch auf externe Evidenzen, insbesondere auf die Kenntnisse aus aktuellen klinischen Studien zurückzugreifen, um zu verhindern, dass die Therapieentscheidung auf veraltetem Wissen basiert. Unter individueller klinischer Expertise wird dabei das Können und die Urteilskraft, die Ärzte durch ihre Erfahrung und klinische Praxis erworben haben, verstanden, unter externer Evidenz klinisch relevante Forschung, insbesondere medizinische Grundlagenforschung und patientenorientierte Forschung zur Genauigkeit diagnostischer Verfahren (einschließlich der körperlichen Untersuchung), zur Aussagekraft prognostischer Faktoren und zur Wirksamkeit und Sicherheit therapeutischer, rehabilitativer und präventiver Maßnahmen.
  • Aber nicht nur praktische bzw. klinische Ärzte, sondern auch Sozialmediziner sowie Planer und Einkäufer von Leistungen der Gesundheitsversorgung und selbst die Öffentlichkeit hat ein verstärktes Interesse daran, auf die Kenntnisse evidenz-basierter Medizin zurückzugreifen.
  • Allerdings ist es für einen Arzt nahezu unmöglich, sich gezielt einen umfassenden Überblick über die für seinen Patienten relevanten Studien zu beschaffen. Zwar folgen medizinische Studien in ihrer Darstellung im Allgemeinen einem ähnlichen Raster, allerdings sind die einzelnen Teile dieses Rasters in Darstellung, Benennung, Ausformulierung und Detaillierung bestimmten Freiheitsgraden unterworfen, so dass eine gezielte Recherche nach Studien, die auf eine Indikation eines Patienten passen, nahezu unmöglich ist. In den bislang bestehenden Datenbanken, die beispielsweise von der US National Library of Medicine oder der Cochrane Collaboration angeboten werden, ist zwar eine Recherche nach Schlagwörtern, die in der Zusammenfassung, dem Volltext oder einer wissenschaftlichen Kommentierung zu einer in der Datenbank abgespeicherten medizinischen Studie enthalten sind, möglich, ebenso wie eine Recherche nach bibliografischen Daten der erfassten medizinischen Studien.
  • Dies reicht in aller Regel jedoch nicht aus, um die Menge der für eine Indikation eines Patienten und sein Profil in Frage kommenden Studien so zu spezifizieren, dass sie für die Auswertung überschaubar bleibt und dennoch alle relevanten Studien enthält.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Datenbank der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem bzw. der einem Arzt eine gezielte Recherche zu medizinischen Studien, die mit der Indikation und dem Profil seines Patienten korrespondieren, ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren nach Anspruch 1 sowie einer Datenbank nach Anspruch 21.
  • Bei der Klassifizierung der in der Datenbank zu erfassenden medizinischen Studien wird üblicherweise der Volltext der Veröffentlichungen der medizinischen Studie zuvor von medizinischen Fachkräften analysiert, wobei die Daten, die zur Klassifizierung der Studien geeignet sind, aus dem Volltext herausgezogen werden, gegebenenfalls vereinheitlicht werden und in einen entsprechenden Datenbereich der Datenbank abgelegt werden, in dem die Daten einer Klasse der Klassifizierung abgebildet sind. Dabei obliegt es den Fachkräften, je nach Indikation eine Klassifikation geeignet anzupassen und die abzulegenden Daten jeweils in geeigneter Form zu vereinheitlichen. Ganz wesentlich bei der Klassifizierung der Studien ist das Bestimmen der Ein- und Ausschlusskriterien, nach denen die Teilnehmer der Studie ausgewählt worden sind, sowie der Parameter der Gruppe der Teilnehmer zu Beginn der Studie, die sogenannten baseline characteristics.
  • Die Datenbanktechnik einschließlich der Datenbankoberfläche zum Eingeben von Suchkriterien über eine Suchmaske ist dabei herkömmlicher Art und wird nicht näher beschrieben.
  • Durch das Erfassen von Einschluss- und Ausschlusskriterien sowie der baseline characteristics innerhalb einer Datenbank wird es erstmals möglich, neben der Indikation auch weitere individuelle Parameter des Patienten bei der Recherche zu benutzen. Eine Besonderheit hierbei ist, dass nicht nur nach Übereinstimmungen der individuellen Parametern mit Studienparametern recherchiert wird, sondern die individuellen Parameter automatisch auch als Negativ-Merkmale herangezogen werden, um bestimmte Studien aus der Menge der für die Therapieentscheidung relevanten Studien von vorne herein auszuschließen. Bereits hierdurch wird die Menge der zu einer Indikation vorliegenden Studien in erheblichem Maße vorsortiert, ohne dass aus der Treffermenge für den Arzt tatsächlich relevante Studien aus der Treffermenge herausfallen.
  • Im Ergebnis besteht der ganz wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zugehörigen Datenbank darin, dass hiermit erstmals eine Möglichkeit zur Korrelation eines konkreten Patientenprofils auf abstrakte medizinische Inhalte aus medizinischwissenschaftlichen Studien besteht, die von der Datenbank vorgenommen wird und dem Benutzer der Datenbank ein klar definiertes Rechercheergebnis liefert.
  • Je nachdem, welche Daten für den Benutzer von besonderem Interesse sind, kann die Datenbank so programmiert sein, dass er sich mindestens eine Information einer der Studien ausgegeben lassen kann, bei der die Patientenparameter den Einschlusskriterien der Studie entsprechen, bei der der Patient also in die Gruppe der Studienteilnehmer aufgenommen worden wäre, wenn er für die Studie zur Verfügung gestanden hätte.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass in der Datenbank zusätzlich Daten zu Untergruppen der Teilnehmergruppen einer Studie abgelegt werden, sofern sich aus den Studien herauskristallisiert hat, dass bei bestimmten Teilnehmern einer Gruppe mit besonderen Eigenschaften ein von den übrigen Teilnehmern abweichendes Studienergebnis beobachtet wird. Wenn die baseline characteristics dieser Untergruppen den in die Suchmaske eingegebenen Patientenparametern entsprechen, werden dann Informationen zu den zugehörigen Studien angezeigt, selbst wenn das vorgegebene Patientenprofil nicht allen Einschlusskriterien entspricht.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass mindestens eine Information einer der Studien ausgegeben wird, bei der alle Patientenparameter den Parametern der Teilnehmergruppe entsprechen, selbst wenn nicht alle Einschlusskriterien durch die Patientenparameter erfüllt werden.
  • Schließlich kann das Verfahren so ausgebildet sein, dass keine Studien ausgegeben werden, bei denen die Patientenparameter weder den Einschlusskriterien, noch den Parametern der Teilnehmergruppe vollständig entsprechen.
  • Damit der Benutzer, insbesondere der behandelnde Arzt, eine gute Übersicht über die Anwendbarkeit der angezeigten Studien erhält, ist es von großer Bedeutung, wenn die Menge der Studien kategorisiert und/oder nach Kategorien geordnet ausgegeben wird, wobei
    • – eine der Kategorien alle Studien umfasst, bei denen die Patientenkriterien alle Einschlusskriterien und alle Kriterien mindestens eines Teilnehmers erfüllen,
    • – eine Kategorie alle Studien umfasst, bei denen die Patientenkriterien alle Einschlusskriterien erfüllen,
    • – eine Kategorie alle Studien umfasst, bei denen die Patientenkriterien nicht alle Einschlusskriterien, aber alle Kriterien eines Teilnehmers erfüllen,
    • – eine Kategorie alle Studien umfasst, bei denen die Patientenkriterien weder alle Einschlusskriterien noch alle Kriterien eines Teilnehmers erfüllen,
    • – eine Kategorie alle Studien umfasst, bei denen die Patientenkriterien keine der Einschlusskriterien und keine der Kriterien eines Teilnehmers erfüllt und/oder
    • – eine Kategorie alle Studien umfasst bei denen die Patientenkriterien mindestens ein Ausschlusskriterium erfüllen.
  • Selbst die Studien, bei denen die Patientenkriterien mindestens ein Ausschlusskriterium erfüllen und insofern für eine geeignete Therapiewahl nicht relevant sind, können für den Benutzer von Interesse sein, da sich einer Studie häufig entnehmen läßt, wieso ein Ausschlusskriterium definiert worden ist. Hieraus kann der Benutzer, insbesondere der behandelnde Arzt, wertvolle zusätzliche Informationen ableiten.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, wenn in der Datenbank Daten zu Titel, Quelle, Zusammenfassung, Studienhintergrund, Definition der Studie, Studiendesign, Protokoll des Studienverlaufs, die Endpunkte, die verwendete statistische Methode, bei den Teilnehmern während der Studie aufgetretene Komplikationen, das Ergebnis und/oder der vollständige Inhalt der Veröffentlichung der Studie und/oder ein wissenschaftlicher Kommentar zur Studie in der Datenbank erfasst werden und einer entsprechenden Klassifizierung in der Datenbank zugeordnet werden.
  • Ebenso vorteilhaft ist es, wenn in der Datenbank Informationen zur Qualitätsstufe der Studien, die Therapieform sowie die untersuchten Substanzen und/oder Substanzgruppen erfasst sind und diese als Recherchekriterien über die Suchmaske mit berücksichtigt werden können. Hier wird unter Qualitätsstufe insbesondere die in „"Evidente Based Medicine", David L. Sackend, 2nd edition, Churchill Livingston, 2000 definierte und international unter dem Begriff level of evidente anerkannte Qualitätseinstufung von Studien verstanden, unter der Therapieform, ob die Studienteilnehmer medikamentös und/oder invasiv behandelt worden sind.
  • Darüber hinaus können die in der Datenbank erfassten Einschlusskriterien und/oder die Teilnehmerparameter die spezifischen Kriterien Indikation, Subindikation, und/oder den Schweregrad der Indikationen umfassen und mit entsprechenden Eingaben der Patientenparameter korreliert werden. Daneben enthalten die Gruppenparameter vorzugsweise Informationen zu Alter, Geschlecht, Rasse, Begleiterkrankungen, bestehende Medikationen und/oder vorgenommene invasive Eingriffe der Teilnehmer. In beiden Fällen ist es sinnvoll, wenn Patientenparameter, die den spezifischen Informationen und Kriterien entsprechen, in die Suchmaske eingegeben werden können.
  • Vorzugsweise sind in der Datenbank als Endpunkte insbesondere Informationen aus den Studien zur Todesrate, Hospitalisierung, Rehospitalisierung und/oder zu nach der Therapie notwendigen invasiven Eingriffen enthalten, so dass sie dem Benutzer bei der Ausgabe von Informationen zu einer Studie unabhängig vom Volltext sofort zur Verfügung stehen. Diese Informationen sind insbesondere für Indikationen aus den Bereichen der Kardiologie, wie beispielsweise Herzinsuffizienz oder koronare Herzerkrankungen von besonderem Interesse.
  • Die Ausgabe einzelner Teile mehrerer auszugebender Studien oder der gesamten Studien kann sequentiell oder parallel zueinander erfolgen, wobei bei der parallelen Ausgabe der Vorteil besteht, dass miteinander korrespondierende Teilbereiche zweier oder mehrerer Studien direkt miteinander verglichen werden können, und zwar dann, wenn korrespondierende Einschlussparameter, Teilnehmerparameter und Informationen der ausgegebenen Studien nebeneinander angezeigt werden.
  • Darüber hinaus ist es für den Arzt äußerst hilfreich, wenn in der Datenbank vergleichende Kommentare und/oder Grafiken zu zwei oder mehreren Studien erfasst sind, die in dem Fall, dass die kommentierten Studien nebeneinander dargestellt werden, als zusätzliche Information ausgegeben werden.
  • Außerdem kann in der Datenbank erfasst sein, welche der Studien miteinander vergleichbar sind, so dass eine oder mehrere der zu einer ausgegebenen Studie vergleichbaren Studien als Menge abgefragt werden können, unabhängig davon, ob die vorgegebenen Patientenparameter den Ein- oder Ausschlusskriterien oder den baseline characteristics entsprechen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung werden im folgenden der Aufbau und die Funktionsweise einer bevorzugten Datenbank näher erläutert.
  • Der Aufbau einer geeigneten Datenbank beginnt damit, dass alle Studien, die normalerweise in einer Volltextversion mit Abbildungen vorliegen, einem exakt gleichen Klassenraster unterworfen werden. Hierbei wird der Volltext aufgehoben und in eine stichwortartige bzw. im Bereich des Studiendesigns auch grafische Darstellung überführt, wobei die inhaltlichen Aussagen der Studien aber keiner Veränderung unterworfen werden.
  • Als besonderes geeignetes Raster hat sich dabei eines mit den Klassen
    Figure 00060001

    gezeigt. Dabei fallen unter die Klasse „Titel/Quelle" ein Teil oder alle relevanten bibliografischen Daten der erfassten Studien, unter „Zusammenfassung" eine in einer Veröffentlichung zu einer Studie enthaltene oder von einem Dritten erstellte Zusammenfassung. Unter „Hintergrund" werden stichwortartige Angaben zu den den jeweiligen Studien zugrunde liegenden Problemstellungen, gegebenenfalls auch zu vorherigen Studien, und unter „Design" Stichworte zum geplanten Ablauf der Studie, beispielsweise unter Angabe der Medikation sowie gegebenenfalls auch zur Zielsetzung der Studien erfasst.
  • Unter „Einschlusskriterien" fallen alle Kriterien, die ein Studienteilnehmer aufweisen musste, um in die Gruppe der Studienteilnehmer aufgenommen zu werden, unter „Ausschlusskriterien" alle Kriterien, die ein Studienteilnehmer nicht aufweisen durfte, damit er in die Gruppe der Studienteilnehmer aufgenommen werden konnte.
  • Unter die Klassen „Protokoll" und „Statistische Methoden" fallen Angaben zur Art der Beobachtung und Protokollierung des Studienverlaufs und der dabei beobachteten Ergebnisse sowie Angaben zur Art der Auswertung der Ergebnisse.
  • Unter „Parameter der Teilnehmergruppe" der Studienteilnehmer, die sogenannten baseline characteristics, können alle die Gruppe zu Beginn der Studie beschreibenden Daten erfasst sein, beispielsweise Angaben zu Alter, Geschlecht, Rasse, Risikofaktoren, Subindikationen, bestehende Medikationen, vorgenommene Interventionen (invasive Eingriffe), etc., sowie daraus resultierende Bereichsangaben, wobei die Daten aller Studienteilnehmer, die im Studienergebnis erfasst sind, berücksichtig werden.
  • Unter „Definition" werden Informationen geführt, welche Begriffe in verschiedenen Studien synonym verwendet worden sind, oder welche Begriffe wie definiert sind.
  • Schließlich werden in den letztgenannten Klassen „Komplikationen", „Endpunkte" und „Ergebnisse" Angaben zum Verlauf der Studien, insbesondere bei einigen oder allen Studienteilnehmern aufgetretene „Komplikationen" wie Nebenwirkungen, notwendige invasive oder sonstige Eingriffe o.ä., die Endpunkte der Entwicklung bei den Studienteilnehmern, beispielsweise Heilung, Hospitalisierung bzw. Rehospitalisierung oder Tod, und das Ergebnis der Studien, beispielsweise in Form einer statistischen Auswertung des beobachteten Therapieverlaufs und der Endpunkte, abgelegt. Hier können auch Informationen zu Analysen von Untergruppen einer Teilnehmergruppe einer Studie zugeordnet werden. In diesem Fall kann es von Vorteil sein, wenn bei den baseline characteristics die Parameter, die für die Untergruppe kennzeichnend sind, entsprechend markiert werden oder eine zusätzliche Parameterkombination als baseline characteristics für diese Untergruppe abgelegt werden.
  • Ein typischer solcher Ablauf der Volltextanalyse zum Herausfiltern von spezifischen Daten aus dem Volltext und deren Eingabe in eine Datenbank zu einer Studie ist in 1 dargestellt.
  • Je nach geplantem Umfang der Datenbank ist sie nur auf Studien zu einer Indikation beschränkt, oder kann Studien zu einer Vielzahl von Indikationen umfassen. Im ersten Fall kann die Angabe der Indikation als bekannt vorausgesetzt werden, so dass sie bei der Eingabe von Daten in die Datenbank nicht zwingend berücksichtigt werden muss. Im zweiten Fall ist für die Angabe der Indikation, zu der im Rahmen einer Studie Untersuchungen durchgeführt worden sind, eine eigene Rasterklasse vorgesehen. Es ist aber auch möglich, die Indikation als Einschlusskriterium zu führen.
  • Bereits die Auswahl dieser Klassen ist besonders, da mit ihr alle Aussagen und Kriterien medizinischer Studien innerhalb eines Rasters vereinheitlicht werden können.
  • In einem zweiten Schritt werden die aus dem Volltext der Studien entnommenen Daten aus den Klassen Einschlusskriterien, Ausschlusskriterien und baseline characteristics auf Möglichkeiten der Vereinheitlichung untersucht und dann gegebenenfalls in vereinheitlichter Form zusammen mit den übrigen „klassifizierten" Daten in der Datenbank abgelegt. Da dieser Arbeitsschritt eine erhebliche Erfahrung bei der Auswertung von medizinischen Studien erfordert, kann eine solche Vereinheitlichung nur von kompetentem medizinischem Fachpersonal vorgenommen werden.
  • Ein Benutzer der Datenbank hat nun die Möglichkeit, neben der Indikation weitere Parameter, die geeignet sind, den Patienten zu beschreiben, wie Angaben zu Alter, Geschlecht, Rasse, Begleitkrankheiten, Risikofaktoren, bestehende Medikationen, vorgenommene Interventionen, usw. in eine Suchmaske einzugeben. Darüber hinaus kann der Benutzer auch weitere Recherchekriterien in der Suchmaske, wie beispielsweise Qualitätsstufe, Therapieform, untersuchte Substanzen oder Substanzgruppen, oder sonstige in der Datenbank gepflegten Informationen eingeben. Hierzu können auch Informationen zu Sponsoren der Studien gehören, wenn diese Information auch in der Datenbank erfasst ist. Dabei kann die Suchmaske eine Eingabehilfe umfassen, die die Eingabemöglichkeiten auf die Kriterien beschränkt, die in den Ein- und Ausschlusskriterien sowie den baseline characteristics erfasst sind.
  • Nach Eingabe des für die Recherche eingegebenen Patientenprofils werden die Studien in folgende Kategorien eingeordnet:
    • – ausgeschlossen
    • – eingeschlossen
    • – nicht eingeschlossen, nicht ausgeschlossen, aber in den baseline characteristics erfasst und als Untergruppe analysiert
    • – nicht eingeschlossen, nicht ausgeschlossen, aber in den baseline characteristics erfasst, keine Untergruppenanalyse
    • – nicht eingeschlossen, nicht ausgeschlossen und keine weiteren Angaben
  • Dabei bedeutet „ausgeschlossen", dass mindestens einer der das Patientenprofil beschreibenden Parameter einem Ausschlusskriterium einer Studie entspricht, und „eingeschlossen", dass die das Patientenprofil beschreibenden Parameter die Einschlusskriterien erfüllen oder diesen zumindest nicht widersprechen. Des weiteren bedeutet „in den baseline characteristics erfasst", dass die eingegebenen Parameter des Patientenprofils mit keinem Merkmal den baseline characteristics widersprechen und mit mindestens einem Merkmal den baseline characteristics entsprechen.
  • Die in den Gruppen enthaltenen Studien können entweder – und das ist die bevorzugte Art – gruppiert oder aber auch nach anderen Kriterien sortiert ausgegeben werden. Diese Kategorisierung ist insbesondere deswegen von besonderem Vorteil, weil darin eine Bewertung der Anwendbarkeit der aufgefundenen Studien enthalten ist.
  • Zur Ausgabe können die Studien beispielsweise an einem Bildschirm sequentiell abgerufen werden, wobei auch die Möglichkeit bestehen kann, dass nicht der vollständige Inhalt der Datenbank zu einer Studie, sondern nach Wahl des Benutzers nur ihn besonders interessierende Teilbereiche angezeigt werden. Auch ist ein Direktvergleich zweier oder mehrerer Studien neben- oder übereinander möglich, wobei auch in diesem Fall besonders interessierende Teilbereiche einander gegenüber gestellt werden können. Auch kann in diesem Zusammenhang, soweit in der Datenbank vorhanden, ein die Studien vergleichender Kommentar abgerufen werden.
  • Des weiteren kann in der Datenbank eine Information abgelegt sein, welche Studien grundsätzlich miteinander vergleichbar sind. Damit wird es dem Benutzer möglich, sich zu einer Studie alle vergleichbaren Studien anzeigen zu lassen, gegebenenfalls unabhängig davon, ob sie auf das konkrete Patientenprofil anwendbar sind oder nicht.
  • Durch die vorbeschrieben Systematik ist es nicht nur möglich, durch Vorgabe von Indikation oder Subindikation, wie z.B. Herzinsuffizienz, einschränkende Kriterien wie z.B. Schweregrad (sofern definierbar), definierbare klinische Situationen, etc. das Patientenprofil auf die Profile der untersuchten Studienteilnehmer abzubilden, um für das Patientenprofil relevante Studien aufzufinden, sondern auch andere Aspekte in die Recherche mit einzubeziehen, wie die auf den Patienten bezogenen wichtigsten Studiendaten abzufragen, z.B. die Endpunkte wie Tod, Rehospitalisierung, Intervention, usw.
  • Auf diese Weise wird es möglich, bei einer später erreichbaren, weitgehenden Datenvollständigkeit jede klinische, individuelle Patientensituation auf eine entsprechende Situation eines Studienteilnehmers oder einer Gruppe von Studienteilnehmern abzubilden.
  • Es ist anzumerken, dass die Studien- und Patientenkriterien nicht automatisch für sämtliche Indikationen und Fachgebiete 1:1 übernommen werden können. So sind z.B. die Patienten- und Studienparameter für den Bereich Onkologie in ihrer Relevanz oft sehr unterschiedlich von denen z.B. aus der Kardiologie. Die wissenschaftliche Qualität der Datenbank zeichnet sich auch durch die Arbeit aus, dass für jede Indikation grundsätzlich eine neue Anpassung und Vereinheitlichung dieser Kriterien vorgenommen wird.
  • Die technische Qualität der Datenbank liegt hingegen darin, dass das Klassenraster durch seine Grundstruktur eine solche Anpassung möglich macht. Die Ausgabeparameter und die damit verbundene Kategorisierung bleiben indes gleich.
  • Für den behandelnden Arzt besteht mit dieser Datenbank ein Werkzeug, mit dem er die für einen Patienten relevanten medizinischen Evidenzen auffinden und für seine Therapienent scheidung heranziehen kann, was bislang für eine Vielzahl von Indikationen gar nicht möglich war, und das in kurzer Zeit.

Claims (21)

  1. Verfahren zum datenbankgestützten Auffinden einer Menge von medizinischen Studien, die mit einem spezifischen Patientenprofil korrespondieren, bei dem a. die Ergebnisse der medizinischen Studien klassifiziert werden, wobei in die Datenbank für jede Studie entsprechend der Klassifikation mindestens i. die Einschlusskriterien, aufgrund derer Teilnehmer aus einer Gruppe möglicher Teilnehmer zur Teilnahme an der Studie ausgewählt worden sind, ii. die Ausschlusskriterien, aufgrund derer mögliche Teilnehmer von der Teilnahme an der Studie ausgeschlossen worden sind, iii. Parameter der Gruppe der Studienteilnehmer, und iv. mindestens eine die Studie kennzeichnende Information erfasst werden, b. zum Auffinden der Studien, die mit einem spezifischen Patientenprofil korrespondieren Parameter, die für den Patienten spezifisch sind, in eine Suchmaske eingegeben werden, c. die Patientenparameter in der Datenbank mindestens mit den Ausschlusskriterien der Studien verglichen werden und alle Studien aus der zu bestimmenden Studienmenge der Studien für die Ausgabe als für das Patientenprofil nicht relevant als gekennzeichnet werden, bei denen mindestens ein Patientenparameter einem Ausschlusskriterium der Studie entspricht, und d. als Menge mindestens eine Information einer der verbleibenden Studien ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Information einer der Studien ausgegeben wird, bei der die Patientenparameter den Einschlusskriterien der Studie entsprechen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Information einer der Studien ausgegeben wird, bei der die Patientenparameter Parametern einer Untergruppe der Teilnehmergruppe entsprechen und eine Information über eine im Rahmen der Studie angefertigte Untergruppenanalyse in der Datenbank enthalten ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Information einer der Studien ausgegeben wird, bei der alle Patientenparameter den Parametern der Teilnehmergruppe entsprechen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass keine Studien ausgegeben werden, bei denen die Patientenparameter weder den Einschlusskriterien, noch den Parametern der Teilnehmergruppe vollständig entsprechen.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der Studien kategorisiert und/oder nach Kategorien geordnet ausgegeben wird, wobei – eine der Kategorien alle Studien umfasst, bei denen die Patientenkriterien alle Einschlusskriterien und alle Kriterien mindestens eines Teilnehmers erfüllen, – eine Kategorie alle Studien umfasst, bei denen die Patientenkriterien alle Einschlusskriterien erfüllen, – eine Kategorie alle Studien umfasst, bei denen die Patientenkriterien nicht alle Einschlusskriterien, aber alle Kriterien eines Teilnehmers erfüllen, – eine Kategorie alle Studien umfasst, bei denen die Patientenkriterien weder alle Einschlusskriterien noch alle Kriterien eines Teilnehmers erfüllen, – eine Kategorie alle Studien umfasst, bei denen die Patientenkriterien keine der Einschlusskriterien und keine der Kriterien eines Teilnehmers erfüllt und/oder – eine Kategorie alle Studien umfasst bei denen die Patientenkriterien mindestens ein Ausschlusskriterium erfüllen.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank entsprechend der Klassifikationen der Studien darüber hinaus – der Titel, – die Quelle, – eine Zusammenfassung, – der Studienhintergrund, – die Definition der Studie, – das Studiendesign, – das Protokoll des Studienverlaufs, – die Endpunkte, – die verwendete statistische Methode, – bei den Teilnehmern während der Studie aufgetretene Komplikationen, – das Ergebnis, – der vollständige Inhalt der Veröffentlichung der Studie und/oder ein wissenschaftlicher Kommentar zur Studie erfasst werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschlusskriterien und/oder die Teilnehmerparameter die spezifischen Kriterien Indikation, Subindikation, und/oder den Schweregrad der Indikationen umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppenparameter spezifische Informationen zu Alter, Geschlecht, Rasse, Begleiterkrankungen, bestehende Medikationen und/oder vorgenommene invasive Eingriffe umfasst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Patientenparameter, die den spezifischen Informationen und Kriterien entsprechen, in die Suchmaske eingegeben werden können.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank die Qualitätsstufe der Studien erfasst sind.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank die Therapieform erfasst ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank die untersuchten Substanzen und/oder Substanzgruppen erfasst sind.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Information zu einer Studie die Endpunkte wie Tod, Hospitalisierung, Rehospitalisierung und/oder invasive Eingriffe umfasst.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass in die Suchmaske eine oder mehrere Qualitätsstufen, eine oder mehrere Therapieform, bestimmte Substanzen oder Substanzgruppe und oder bestimmte Endpunkte als Recherchekriterien eingebbar sind.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der Studien sequentiell ausgegeben werden kann.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Studien im Direktvergleich angezeigt werden, wobei korrespondierende Einschlussparameter, Teilnehmerparameter und Informationen der Studien einander gegenübergestellt werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Studien vergleichende Kommentare und/oder Grafiken in der Datenbank erfasst sind.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank erfasst wird, welche der Studien miteinander vergleichbar sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der zu einer ausgegebenen Studie vergleichbaren Studien als Menge abgefragt werden können.
  21. Elektronische Datenbank zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 20.
DE10240216A 2002-08-31 2002-08-31 Verfahren und Datenbank zum Auffinden von medizinischen Studien Withdrawn DE10240216A1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10240216A DE10240216A1 (de) 2002-08-31 2002-08-31 Verfahren und Datenbank zum Auffinden von medizinischen Studien
US10/447,305 US20040044547A1 (en) 2002-08-31 2003-05-29 Database for retrieving medical studies
PCT/DE2003/002876 WO2004021213A2 (de) 2002-08-31 2003-08-29 Verfahren und datenbank zum auffinden von medizinischen studien
EP03753263A EP1570406A2 (de) 2002-08-31 2003-08-29 Verfahren und datenbank zum auffinden von medizinischen studien
AU2003271516A AU2003271516A1 (en) 2002-08-31 2003-08-29 Method and database for finding medical studies
DE10393664T DE10393664D2 (de) 2002-08-31 2003-08-29 Verfahren und Datenbank zum Auffinden von medizinischen Studien

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10240216A DE10240216A1 (de) 2002-08-31 2002-08-31 Verfahren und Datenbank zum Auffinden von medizinischen Studien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10240216A1 true DE10240216A1 (de) 2004-03-18

Family

ID=31724221

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10240216A Withdrawn DE10240216A1 (de) 2002-08-31 2002-08-31 Verfahren und Datenbank zum Auffinden von medizinischen Studien

Country Status (2)

Country Link
US (1) US20040044547A1 (de)
DE (1) DE10240216A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8126861B2 (en) * 2004-01-02 2012-02-28 Cerner Innovation, Inc. System and method for managing large data sets
US20070179803A1 (en) * 2004-02-18 2007-08-02 Klaus Abraham-Fuchs Method for verifying the feasibility of a medical study using acceptance criteria for patients
EP1842144A2 (de) * 2004-11-30 2007-10-10 Fridolin Voegeli System und verfahren zur einführung von medikamenten, medikationen und therapien
WO2006116529A2 (en) * 2005-04-28 2006-11-02 Katalytik, Inc. System and method for managing healthcare work flow
US20070244721A1 (en) * 2005-10-31 2007-10-18 Sackner-Bernstein Jonathan D Systems and methods for improved assessment and reporting of the efficacy and safety of drug, biologic, botanical, vitamin, medical food and medical device treatments
US20070100663A1 (en) * 2005-10-31 2007-05-03 Gary Zammit Methods and systems for web based centralized patient assessment
US20090037470A1 (en) * 2007-07-30 2009-02-05 Joseph Otto Schmidt Connecting users based on medical experiences
US8543422B2 (en) * 2011-04-04 2013-09-24 International Business Machines Corporation Personalized medical content recommendation
US10839046B2 (en) * 2012-03-23 2020-11-17 Navya Network, Inc. Medical research retrieval engine
US10368744B1 (en) 2015-02-17 2019-08-06 Halo Wearables, Llc Baselining user profiles from portable device information
US11139080B2 (en) 2017-12-20 2021-10-05 OrthoScience, Inc. System for decision management
US11177028B2 (en) 2018-12-06 2021-11-16 International Business Machines Corporation Extraction, representation, and cognitive interpretation of medically relevant evidence
US11152120B2 (en) 2018-12-07 2021-10-19 International Business Machines Corporation Identifying a treatment regimen based on patient characteristics
US11605469B2 (en) * 2018-12-13 2023-03-14 International Business Machines Corporation Cognitive analysis of data using granular review of documents
US20220208305A1 (en) * 2020-12-24 2022-06-30 Tempus Labs, Inc. Artificial intelligence driven therapy curation and prioritization

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020133495A1 (en) * 2000-03-16 2002-09-19 Rienhoff Hugh Y. Database system and method
US20030208378A1 (en) * 2001-05-25 2003-11-06 Venkatesan Thangaraj Clincal trial management
US7529685B2 (en) * 2001-08-28 2009-05-05 Md Datacor, Inc. System, method, and apparatus for storing, retrieving, and integrating clinical, diagnostic, genomic, and therapeutic data
US20030204415A1 (en) * 2002-04-30 2003-10-30 Calvin Knowlton Medical data and medication selection and distribution system
US20040073463A1 (en) * 2002-08-13 2004-04-15 Helms Russell W. Apparatus, methods and computer software products for clinical study analysis and presentation

Also Published As

Publication number Publication date
US20040044547A1 (en) 2004-03-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2648122B1 (de) Verfahren zum Laden von medizinischen Bilddaten sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE10240216A1 (de) Verfahren und Datenbank zum Auffinden von medizinischen Studien
DE102007017552A1 (de) Fallabhängige Krankheitsverlaufsvorhersage bei einem Echtzeit-Überwachungssystem
EP2359280A1 (de) Computerimplementiertes verfahren zur anzeige von patientenbezogenen diagnosen chronischer krankheiten
DE10156215A1 (de) Verfahren zur Verarbeitung medizinisch relevanter Daten
DE10316298A1 (de) Verfahren und Anordnung zur automatischen Aufbereitung und Auswertung medizinischer Daten
WO2010057891A1 (de) Computerimplementiertes verfahren zur medizinischen diagnoseunterstützung
DE10227542A1 (de) Verfahren und System zum Erfassen und Analysieren von Krankheitsbildern und deren Ursachen sowie zum Ermitteln passender Therapievorschläge
EP1324254A1 (de) System zum Auffinden und Darstellen entscheidungsunterstützender Informationen in Archiven
DE10259316A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erstellung standardisierter medizinischer Befunde
WO2005081084A2 (de) Verfahren zur auswahl eines möglichen teilnehmers für ein medizinisches vorhaben anhand eines auswahlkriteriums
DE102007012048A1 (de) Verfahren zur Unterstützung bei der Erstellung einer medizinischen Diagnose sowie Datenbearbeitungsanlage
EP3469500B1 (de) Verfahren und system zur unterstützung der planung einer medikation für einen patienten
DE10128521A1 (de) Verfahren zur Überwachung telemedizinischer Gesundheitsdienstleistungen
DE10322685A1 (de) Verfahren zur Verarbeitung eines Therapiehinweise umfassenden Datensatzes bei medizinischen Behandlungen
EP3138030B1 (de) Patientenrekrutierungssystem und patientenrekrutierungsverfahren
EP1570406A2 (de) Verfahren und datenbank zum auffinden von medizinischen studien
WO2010009717A2 (de) Verfahren zur überwachung des medizinischen zu standes eines patienten
DE102005005601B4 (de) Zugriffssteuerung und Verfahren zur Steuerung des Zugriffs auf medizinische Daten
DE102020212237A1 (de) Abgleich und Visualisierung klinischer Studien in einer Ansicht klinischer Richtlinien
Gerland Can Health Locus of Control and patient-physician relationship predict a specific cluster of non-adherence?: an observational study by patients' self-report in general medical practices $ h
DE10145265A1 (de) Verfahren zur Auswertung von Daten
DE102008034736A1 (de) Verfahren zur Überwachung des medizinischen Zustandes eines Patienten
DE102004052546A1 (de) Verfahren zur Qualitätskontrolle von je an unterschiedlichen, aber vergleichbaren Patientenkollektiven im Rahmen eines medizinischen Vorhabens erhobenen medizinischen Datensätzen
Nguyen-Dobinsky et al. Data transfer between medical and administrative information systems

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8143 Lapsed due to claiming internal priority