DE102007016159B4 - Verfahren und Vorrichtung zum sterilen Abfüllen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum sterilen Abfüllen von Behältern (9) mit einem Produkt, bei dem im Anschluss an das Befüllen des Behälters (9) mit dem Produkt und vor einem Verschließen des Behälters (9) flüssiger Stickstoff in den Behälter (9) eingebracht und der Behälter (9) anschließend verschlossen wird, wobei
- eine Dosiereinrichtung (13) für den flüssigen Stickstoff mindestens einmal mit Wasserstoffperoxid sterilisiert wird und wobei
- die Behälter (9) entlang mindestens eines linearen Transportweges (10) von einer Füllstation (6) bis in den Bereich der Dosiereinrichtung (13) transportiert werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
- zur Verflüssigung des sterilen Stickstoffes ein Wärmetauscher (21) verwendet wird, wobei
- eine mit einer Versorgung (29) zur Bereitstellung von Wasserstoffperoxid verbundene Sterilisiereinheit ein Sterilisierventil (28) zur gesteuerten Zugabe des Wasserstoffperoxids aufweist, und wobei
- das Sterilisierventil (28) vor dem Wärmetauscher (21) in das Stickstoffsystem eingebunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum sterilen Abfüllen von Behältern mit einem Produkt, bei dem im Anschluss an das Befüllen des Behälters mit dem Produkt und vor einem Verschließen des Behälters flüssiger Stickstoff in den Behälter eingebracht und der Behälter anschließend verschlossen wird, wobei eine Dosiereinrichtung für den flüssigen Stickstoff mindestens einmal mit Wasserstoffperoxid sterilisiert wird, und wobei die Behälter entlang mindestens eines linearen Transportweges von einer Füllstation bis in den Bereich der Dosiereinrichtung transportiert werden.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung zum sterilen Abfüllen von Behältern mit einem Produkt, die mindestens eine Transporteinrichtung für die Behälter, mindestens eine Füllstation, mindestens eine Dosiereinrichtung für flüssigen Stickstoff sowie mindestens eine Verschlussstation zum Verschließen der Behälter aufweist.
  • Bekannte derartige Vorrichtungen weisen ein rotierendes Füllrad auf, das die zu befüllenden Behälter den einzelnen Bearbeitungsstationen zuführt. Der auf das abgefüllte Produkt gegebene Stickstoff vergast und verdrängt gegebenenfalls oberhalb des abgefüllten Produktes im Behälter enthaltene Luft und/oder Sauerstoff.
  • Für eine sterile Abfüllung des Produktes ist es erforderlich, dass nicht nur das Produkt selbst und die zu befüllenden Behälter eine ausreichende Sterilität aufweisen, vielmehr müssen auch der flüssige Stickstoff sowie die Transportleitungen und Schaltorgane für den flüssigen Stickstoff eine ausreichende Sterilität besitzen. Gemäß dem Stand der Technik ist es beispielsweise möglich, die gesamte Abfüllanlage vor einer Produktionsaufnahme mit Heißdampf zu sterilisieren, der durch alle verwendeten Verbindungsleitungen hindurchgeleitet wird. Bei einem gattungsgemäßen Verfahren entsprechend der US 5 533 341 wird Wasserstoffperoxid zur Sterilisierung herangezogen, allerdings nur in Verbindung mit einem Gasfilter für den zugeführten Stickstoff. Daraus können Verunreinigungen der anschließenden Leitungen resultieren.
  • Im Rahmen der DE 690 04 536 T2 geht es um ein System zur Abgabe einer Tieftemperaturflüssigkeit. Dabei kann insgesamt mit flüssigem Stickstoff gearbeitet werden. Eine zusätzliche Sterilisation mit Wasserstoffperoxid wird nicht angesprochen.
  • Die WO 01/05658 A1 befasst mich mit einem Verfahren zur aseptischen Befüllung von Lebensmittelbehältern. Dabei wird eine Sterilisierung nicht nur der Behälter, sondern auch der gesamten Anlage durchgeführt.
  • Die bekannten Verfahren und Vorrichtungen können noch nicht alle Anforderungen erfüllen, die an eine hohe Sterilität bei gleichzeitig einfacher Handhabung der Abfüllanlage gestellt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der einleitend genannten Art derart zu verbessern, dass verbesserte Sterilitätsbedingungen erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zur Verflüssigung des sterilen Stickstoffes ein Wärmetauscher verwendet wird, wobei eine mit einer Versorgung zur Bereitstellung von Wasserstoffperoxid verbundene Sterilisiereinheit ein Sterilisierventil zur gesteuerten Zugabe des Wasserstoffperoxids aufweist, und wobei das Sterilisierventil vor dem Wärmetauscher in das Stickstoffsystem eingebunden ist.
  • Die Sterilisierung der Dosiereinrichtung für den flüssigen Stickstoff mit Wasserstoffperoxid ermöglicht die Durchführung einer Trockensterilisation unter Vermeidung von Kondensatbildung. Insbesondere ermöglicht es die Verwendung von Wasserstoffperoxid als Sterilisationsmittel, im Bereich des Füllkopfes auf ein Verschlussorgan zu verzichten. Konstruktiv entfallen gegenüber einer Heißdampfsterilisation Einrichtungen zur Abführung von Kondensat sowie von Dampf.
  • Eine bevorzugte Anwendung ist bei der kaltaseptischen Abfüllung zu sehen. Die Ausbildung der Transportstrecke mindestens bereichsweise als ein linearer Förderweg ermöglicht es, einen ausreichend langen Zeitraum für die Vergasung des Stickstoffes zur Verfügung zu stellen. Bei Rundläufern beträgt der Zeitraum von einer Zugabe des flüssigen Stickstoffes bis zu einem druckdichten Verschluss des Behälters in der Regel deutlich weniger als 0,5 Sekunden. Die Verwendung einer linearen Transportstrecke ermöglicht entsprechende Vergasungszeiten in einer Größenordnung von 12 Sekunden und unterstützt somit eine nahezu vollständige Verdrängung von Fremdgasen aus dem Behälterbereich oberhalb des Füllgutes durch den Stickstoff.
  • Eine typische erreichbare Sterilität hinsichtlich von Sporenorganismen beträgt log 5, bevorzugt log 6. Hinsichtlich von Clostridium-Botulinum wird vorzugsweise eine Sterilität von log 12 erreicht.
  • Eine typische Ausführungsform wird dadurch definiert, dass der lineare Transportweg im Bereich eines Linearfüllers positioniert wird.
  • Zur Unterstützung einer Spülung eines Kopfraumes des Behälters erweist es sich als vorteilhaft, dass ein druckdichtes Verschließen des Behälters frühestens fünf Sekunden nach einer Zugabe des flüssigen Stickstoffes durchgeführt wird.
  • Der Stickstoffanteil im Kopfraum kann nochmals weiter dadurch erhöht werden, dass ein druckdichtes Verschließen des Behälters frühestens zehn Sekunden nach einer Zugabe des flüssigen Stickstoffes durchgeführt wird.
  • Eine hohe Stabilität des befüllten Behälters wird dadurch unterstützt, dass der Behälter im Anschluss an eine vorgegebenen Vergasungsdauer für den flüssigen Stickstoff druckdicht verschlossen wird.
  • Gemäß einer Betriebsvariante der Abfüllmaschine ist vorgesehen, dass die Sterilisation mit Wasserstoffperoxid als Teil eines Wartungsablaufes durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus ist auch daran gedacht, dass die Sterilisation mit Wasserstoffperoxid in vorgegebenen Zeitabständen durchgeführt wird.
  • Eine hohe Sterilität bei der Produktabfüllung wird dadurch unterstützt, dass die Sterilisation mit Wasserstoffperoxid vor einer Produktionsaufnahme durchgeführt wird.
  • Eine bevorzugte Verfahrensvariante besteht darin, dass der flüssige Stickstoff während seines Vergasens ein Spülen des Kopfraumes des befüllten Behälters durchführt.
  • Eine definierte Strömung aus dem Kopfraum des Behälters heraus in eine Umgebung wird dadurch unterstützt, dass ein Verschluss nach der Zugabe des flüssigen Stickstoffes zunächst lose auf den Behälter aufgesetzt und erst nach einem Ablauf einer vorgegebenen Vergasungszeit druckdicht mit dem Behälter verbunden wird.
  • Hohe Produktionsraten werden dadurch unterstützt, dass die Transporteinrichtung mindestens zwei relativ zueinander parallele Förderwege aufweist.
  • Eine Sterilisierbarkeit der Füllmaschine wird dadurch unterstützt, dass die Dosiereinrichtung mindestens ein mit Druckgas betätigtes Dosierventil umfasst.
  • Eine zeitlich definierte Durchführung der Sterilisiervorgänge wird dadurch unterstützt, dass die Sterilisiereinheit ein Sterilisierventil zur gesteuerten Zugabe von Wasserstoffperoxid aufweist.
  • Zur Ermöglichung einer Sterilisierung des Dosierventils wird vorgeschlagen, dass das Dosierventil über eine Verbindungsleitung und ein Absperrventil mit der Wasserstoffperoxidversorgung verbunden ist.
  • Eine gezielte Strömung des Wasserstoffperoxids in Richtung auf das Dosierventil wird dadurch erreicht, dass eine Zuleitung des Wasserstoffperoxids in Strömungsrichtung des Stickstoffes hinter dem Sperrventil vorgesehen ist.
  • Durch weitere Ventile ist es möglich, alle stickstoffführenden Rohrleitungen und das Dosierventil in Strömungsrichtung des Stickstoffes gezielt zu sterilisieren.
  • Eine weitere Sterilisiermöglichkeit besteht darin, dass eine Zuführung für Wasserstoffperoxid in Strömungsrichtung des Stickstoffes in einem Anfangsbereich einer Verteilerleitung vorgesehen ist.
  • Eine einfache konstruktive Gestaltung wird dadurch bereitgestellt, dass eine an das Dosierventil angeschlossene Stickstoffdüse im Bereich ihrer dem Dosierventil abgewandten Ausdehnung offen ausgebildet ist.
  • Hohe Sterilitätsraten werden dadurch erreicht, dass eine Sterilisiereinrichtung für den Stickstoff in einer örtlichen Nähe der Abfülleinrichtung angeordnet ist.
  • Eine vorteilhafte Anordnung der Stickstoffzufuhr besteht darin, dass die Dosiereinrichtung in einer Transportrichtung der Behälter hinter der Füllstation und vor der Verschlussstation angeordnet ist.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
    • 1 Eine schematische Seitenansicht einer Füllmaschine,
    • 2 ein stark vereinfachtes Diagramm zur Veranschaulichung der Behälterbefüllung sowie der Zugabe des flüssigen Stickstoffes,
    • 3 eine schematische Darstellung der zur Zuführung des flüssigen Stickstoffes verwendeten Komponenten und
    • 4 einen Querschnitt durch eine vergrößerte Darstellung einer verwendeten Stickstoffdüse.
  • 1 zeigt den typischen Aufbau einer als Linearfüller ausgebildeten Abfüllmaschine in einer Seitenansicht. Die Abfüllmaschine weist eine Flaschenzuführung (4) auf und ist mit einer Flaschensterilisation (5) versehen. In einer Transportrichtung bzw. entlang eines linearen Transportweges (10) der abzufüllenden Flaschen (9) hinter der Flaschensterilisation (5) ist eine Füllstation (6) angeordnet, in Transportrichtung der Flaschen (9) hinter der Füllstation (6) befindet sich eine Verschlussstation (7). Von einer Flaschenentnahme (8) werden die befüllten und verschlossenen Flaschen (9) aus dem Bereich der Abfüllmaschine weggeführt. Bei den Flaschen (9) handelt es sich um die einleitend bereits beschriebenen Behälter im vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Die Abfüllmaschine ist darüber hinaus mit einer Absaugung (1), einem Ventilknoten (2) sowie einer Bedieneinheit (3) versehen. Die Bedieneinheit (3) kann einen Touchscreen sowie Zusatzbedienelemente umfassen.
  • 2 zeigt schematisch die Durchführung eines Füllvorganges bei einer Transportrichtung (10) der Flaschen (9) von rechts nach links. Es sind in Transportrichtung (10) hintereinander ein erstes Füllmodul (11) sowie ein zweites Füllmodul (12) der Füllstation (6) angeordnet. Im Bereich des ersten Füllmoduls (11) werden die Flaschen (9) zu etwa ein bis zwei Drittel gefüllt, im Bereich des zweiten Füllmoduls (12) folgt die restliche Befüllung. Hinter der Füllstation (6) ist eine Dosiereinrichtung (13) für flüssigen Stickstoff angeordnet. Die Dosiereinrichtung (13) ist mit einer Stickstoffversorgung (14) verbunden. Die Verschlussstation (7) besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem ersten Verschlussmodul (15) und einem zweiten Verschlussmodul (16). Im Bereich des ersten Verschlussmoduls (15) werden nicht dargestellte Verschlüsse zunächst lose auf die Flasche (9) aufgesetzt, erst im Bereich des zweiten Verschlussmoduls (16) erfolgt ein druckdichtes Verschließen.
  • Eine Fördereinrichtung (17) für die Flaschen (9) ist als ein Linearförderer ausgebildet. Die Fördereinrichtung (17) kann beispielsweise als eine Förderkette ausgebildet sein, die über Umlenkräder (18, 19) geführt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich eine Mehrzahl von Fördereinrichtungen (17) nebeneinander. Dies ermöglicht die parallele Anordnung einer Mehrzahl von Handhabungselementen im Bereich der einzelnen Stationen, so dass sich entsprechend der Anzahl der parallelen Förderstrecken eine entsprechende Vervielfachung der Maschinenleistung erreichen lässt.
  • Im Bereich der Flaschensterilisation (5) kann eine Sterilisation unter Verwendung von Wasserstoffperoxid erfolgen. Bevorzugt erfolgt ein Vermischen von Wasserstoffperoxid mit heißer Luft. Die Sterilisation kann durch mehrere hintereinander angeordnete Sterilisationselemente erfolgen. Im Anschluss an die Sterilisation und vor der Befüllung erfolgt typischerweise eine Trocknung der Flaschen (9), dies kann mit heißer Luft durchgeführt werden. Typischerweise sind auch hier in Transportrichtung (10) mehrere Trocknungselemente hintereinander angeordnet. Die heiße Luft weist jeweils eine Temperatur von mindestens 100 deg. C auf, so dass die Sterilität gewährleistet ist.
  • Gemäß einem üblichen Verfahrensablauf erfolgt ein Transport der Flaschen (9) durch die Abfüllmaschine hindurch getaktet. Bei jedem Takt werden die Flaschen (9) eine jeweils gleiche Strecke weiterbewegt. Bei einer Verwendung von zwei Sterilisationsmodulen erfolgt somit die Sterilisation während der Dauer von zwei Takten, bei einer Verwendung von vier Trocknungsmodulen die Trocknung innerhalb von vier Takten. Jeweils für einen Takt sind die Flaschen (9) dem ersten Füllmodul (11) und für einen weiteren Takt dem zweiten Füllmodul (12) zugeordnet.
  • Ein Verschließen der Flaschen (9) erfolgt vorzugsweise unter Verwendung von Verschlüssen, die mit einem Innengewinde in ein Außengewinde eines Mündungsbereiches der Flaschen (9) eingreifen. Das zweite Verschlussmodul (16) führt somit eine Drehbewegung der Verschlüsse relativ zu den Flaschen (9) durch.
  • 3 zeigt einen typischen Aufbau für die Stickstoffversorgung (14). Ein Innenraum (20) eines Wärmetauschers (21) ist hierbei mit flüssigem Stickstoff gefüllt, der einer Stickstoffversorgung (22) entnommen und nach seinem Austritt aus dem Wärmetauscher (21) einer Umgebung zugeführt wird. Durch die Verdampfung erfolgt ein Herunterkühlen des Stickstoffes.
  • Innerhalb des Wärmetauschers (21) ist eine Leitung (24) verlegt, durch die hindurch steriler Stickstoff geleitet wird, der dem Wärmetauscher (21) gasförmig zugeführt und in flüssiger Form wieder entnommen wird. Der gasförmige sterile Stickstoff wird somit durch einen Wärmeübergang durch die Leitung (24) hindurch verflüssigt und einer Verteilerleitung (25) zugeführt. Entsprechend der Anzahl der parallelen Förderwege für die Flaschen (9) sind an die Verteilerleitung (25) eine Mehrzahl von Dosierventilen (26) angeschlossen, die gemeinsam die Dosiereinrichtung (13) ausbilden. Vorzugsweise sind die Dosierventile (26) druckgasgesteuert und weisen hierzu einen Druckgasanschluss (27) auf.
  • Über ein Sterilisierventil, welches vor dem Wärmetauscher (21) in das Stickstoffsystem eingebunden ist, und diverse weitere Ventile ist es möglich, alle stickstoffführenden Rohrleitungen und das Dosierventil gezielt mit Wasserstoffperoxid zu beaufschlagen. Das Wasserstoffperoxid strömt dann u. a. durch die Stickstoffdüsen (31) in den Sterilraum der Maschine und wird abgesaugt.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Querschnittdarstellung der Stickstoffdüse (31). Die Stickstoffdüse (31) ragt durch eine Wand (32) der Füllstation (6) hindurch. Lediglich eine die Stickstoffdüse (31) teilweise umschließende Abdeckhülse (33) ist im Sterilbereich (34) angeordnet. Alle weiteren Bauelemente der Stickstoffversorgung (14) befinden sich außerhalb des Sterilbereiches (34).
  • Eine Befestigung der Stickstoffdüse (31) erfolgt vorzugsweise lediglich mit einer Mutter bzw. einer Abdeckhülse (33) und ohne Verwendung eines Adapters.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielsweise bei der Abfüllung von nicht karbonisierten Produkten verwendet werden. Zusätzlich zur Sauerstoffverdrängung im Kopfraum wird durch den vom Stickstoff bereitgestellten Innendruck auch eine Behälterstabilisierung erreicht.
  • Die Stickstoffdüse (31) ist als Verlängerung eines Düsenträgers (35) ausgebildet. Der Düsenträger (35) kann unter Verwendung eines Außenflansches (36) im Bereich eines Stutzens (37) positioniert werden, der sich ausgehend von der Wand (32) in eine dem Sterilbereich (34) abgewandte Richtung erstreckt. Der Düsenträger (35) mit der Stickstoffdüse (31) kann hierdurch in einfacher Weise auf den von der Wand (32) getragenen Stutzen (37) aufgesetzt werden und befindet sich außerhalb des Sterilbereiches (34).
  • Der wesentliche Teil des Düsenträgers (35) ist außerhalb des Sterilbereiches (34) angeordnet und nur die Stickstoffdüse (31) selbst ragt innerhalb der Abdeckhülse (33) in den Sterilbereich (34) hinein. Im Bereich seines in den Sterilbereich (34) hineinragenden Endes weist der Düsenträger (35) ein Außengewinde (38) auf, auf das die Abdeckhülse (33) mit einem Innengewinde (39) aufgeschraubt ist. Vorzugsweise werden die Gewinde (38, 39) als Feingewinde ausgeführt. Eine Abdichtung der Abdeckhülse (33) relativ zur Wand (32) kann über einen O-Ring (40) erfolgen, der von der Abdeckhülse (33) gegen die Wand (32) gedrückt wird. Eine Abdichtung der Gewinde (38, 39) gegenüber dem Sterilbereich (34) kann unter Verwendung eines O-Ringes (41) erfolgen, der zwischen dem Düsenträger (35) und der Abdeckhülse (33) eingespannt ist.
  • Eine optimale Abdichtwirkung kann dadurch erreicht werden, dass sich die Gewinde (38, 39) ausgehend von der Wand (32) nur über einen Teilbereich der Abdeckhülse (33) erstrecken. Der O-Ring (41) ist hierbei im Bereich des der Wand (32) abgewandten Endes der Gewinde (38, 39) positioniert. Mögliche der Aseptikzone zugewandte kritische Oberflächen oder Gewindeoberflächen werden hierdurch sicher vermieden.
  • Durch das Aufschrauben der Abdeckhülse (33) auf den Düsenträger (45) und die Anordnung des O-Ringes (40) zwischen der Abdeckhülse (33) und der Wand (32) erfolgt ein Verklemmen der Stickstoffeinheit relativ zur Wand (32), so dass aufgrund der elastischen Eigenschaften des O-Ringes (40) eine Nachgiebigkeit der bereitgestellten Verbindungen realisiert ist. Diese Klemmverbindung ermöglicht es, temperaturbedingte Spannungen zwischen dem Aseptikgehäuse und der Stickstoffeinheit zu vermeiden. Auch bei einem Auftreten von temperaturbedingten Materialdehnungen oder Materialkontraktionen können Spalten, die in den Sterilbereich (34) einmünden könnten, vermieden werden. Insbesondere die Anordnung einer Mehrzahl von Stickstoffdüsen (31) nebeneinander, die jeweils parallelen Transportbahnen zugeordnet sind, wird hierdurch unterstützt.
  • Die erläuterte Verbindungstechnik unterstützt es darüber hinaus, eine automatische Schaumreinigung unter Verwendung eines aufgeschäumten Reinigungsmittels durchzuführen. Die Schaumreinigung wird typischerweise vor der Desinfektion unter Verwendung des Wasserstoffperoxids durchgeführt.

Claims (27)

  1. Verfahren zum sterilen Abfüllen von Behältern (9) mit einem Produkt, bei dem im Anschluss an das Befüllen des Behälters (9) mit dem Produkt und vor einem Verschließen des Behälters (9) flüssiger Stickstoff in den Behälter (9) eingebracht und der Behälter (9) anschließend verschlossen wird, wobei - eine Dosiereinrichtung (13) für den flüssigen Stickstoff mindestens einmal mit Wasserstoffperoxid sterilisiert wird und wobei - die Behälter (9) entlang mindestens eines linearen Transportweges (10) von einer Füllstation (6) bis in den Bereich der Dosiereinrichtung (13) transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Verflüssigung des sterilen Stickstoffes ein Wärmetauscher (21) verwendet wird, wobei - eine mit einer Versorgung (29) zur Bereitstellung von Wasserstoffperoxid verbundene Sterilisiereinheit ein Sterilisierventil (28) zur gesteuerten Zugabe des Wasserstoffperoxids aufweist, und wobei - das Sterilisierventil (28) vor dem Wärmetauscher (21) in das Stickstoffsystem eingebunden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der lineare Transportweg im Bereich eines Linearfüllers positioniert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein druckdichtes Verschließen des Behälters frühestens fünf Sekunden nach einer Zugabe des flüssigen Stickstoffes durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein druckdichtes Verschließen des Behälters frühestens zehn Sekunden nach einer Zugabe des flüssigen Stickstoffes durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter im Anschluss an eine vorgegebene Vergasungsdauer für den flüssigen Stickstoff druckdicht verschlossen wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisation mit Wasserstoffperoxid als Teil eines Wartungsablaufes durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisation mit Wasserstoffperoxid in vorgegebenen Zeitabständen durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisation mit Wasserstoffperoxid vor einer Produktionsaufnahme durchgeführt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Stickstoff während seines Vergasens ein Spülen eines Kopfraumes des befüllten Behälters durchführt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschluss nach der Zugabe des flüssigen Stickstoffes zunächst lose auf den Behälter aufgesetzt und erst nach einem Ablauf einer vorgegebenen Vergasungszeit druckdicht mit dem Behälter verbunden wird.
  11. Vorrichtung zum sterilen Abfüllen von Behältern (9) mit einem Produkt, die mindestens eine Transporteinrichtung (17) für die Behälter (9), mindestens eine Füllstation (6), mindestens eine Dosiereinrichtung (13) für flüssigen Stickstoff sowie mindestens eine Verschlussstation (7) zum Verschließen der Behälter (9) aufweist, wobei die Dosiereinrichtung (13) mit einer mit einer Versorgung (29) zur Bereitstellung von Wasserstoffperoxid verbundenen Sterilisiereinheit gekoppelt ist und wobei die Transporteinrichtung (17) mindestens teilweise als ein Linearförderer ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass - zur Verflüssigung des sterilen Stickstoffes ein Wärmetauscher (21) vorgesehen ist, wobei - ein Sterilisierventil (28) zur gesteuerten Zugabe des Wasserstoffperoxids vor dem Wärmetauscher (21) in das Stickstoffsystem eingebunden ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung mindestens zwei relativ zueinander parallele Förderwege aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (13) mindestens ein mit Druckgas betätigtes Dosierventil (26) umfasst.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Sterilisiereinheit ein Sterilisierventil (30) zur gesteuerten Zugabe von Wasserstoffperoxid aufweist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosierventil (26) über eine Verbindungsleitung und ein Absperrventil mit der Stickstoffversorgung verbunden ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuleitung des Wasserstoffperoxids in Strömungsrichtung des Stickstoffes hinter dem Sperrventil vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuführung für Wasserstoffperoxid in Strömungsrichtung des Stickstoffes in einem Anfangsbereich einer Verteilerleitung (25) vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine an das Dosierventil (26) angeschlossene Stickstoffdüse (31) im Bereich ihrer dem Dosierventil (26) abgewandten Ausdehnung offen ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Stickstoffdüse (31) von einem im wesentlichen ausserhalb des Sterilbereiches (34) angeordneten Düsenträger (35) gehaltert ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein in den Sterilbereich (34) hineinragendes Ende des Düsenträgers (35) von einer Abdeckhülse (33) umschlossen ist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhülse (33) mit dem Düsenträger (35) verschraubt ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckhülse (33) elastisch gegenüber einer den Sterilbereich (34) begrenzenden Wand (32) abgestützt ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass diese Art der Verbindung von Düsenträger (35) und Abdeckhülse (33) Spannungen durch unterschiedliche Längenänderungen von Verteilerleitung (25) und Wand (32) kompensiert.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Düsenträger (35) mit der Abdeckhülse (33) verbindender Gewindebereich gegenüber dem Sterilbereich (34) abgedichtet ist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenträger (35) unter Verwendung der Abdeckhülse (33) gegenüber der Wand (32) geklemmt ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sterilisation des Stickstoffes in einer örtlichen Nähe der Abfülleinrichtung angeordnet ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiereinrichtung (13) in einer Transportrichtung der Behälter hinter der Füllstation (6) und vor der Verschlussstation (7) angeordnet ist.
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