DE102007015714A1 - Vorrichtung zum Erzeugen von Ionen aus einer Elektrospray-Anordnung - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen von Ionen aus einer Elektrospray-Anordnung Download PDF

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Rober K. Loveland Crawford
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erzeugen von Ionen von einer Elektrospray-Anordnung. Die Vorrichtung weist eine Ionisierungskammer, eine Elektrospray-Anordnung, eine Trennelektrode, eine getrennte Ionisierungsregion innerhalb der Ionisierungskammer und optional eine Vakuumschnittstelle bei einer Vakuumschnittstellenspannung und eine Vakuumkammer auf. Eine Probe wird in die Ionisierungskammer von einer Elektrospray-Anordnung eingebracht und zu einer elektrischen Feldregion transportiert, die von dem elektrischen Feld getrennt ist, das durch die Elektrospray-Anordnung erzeugt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Ionen aus einer Elektrospray-Anordnung. Bei einem Ausführungsbeispiel bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Massenspektrometersystem, dass angepasst ist, um Ionen von einer geladenen Elektrospray-Anordnung über eine Trennelektrode und in ein diskretes, getrenntes elektrisches Feld zu liefern.
  • Massenspektrometer, die Atmosphärendruck-Elektrospray-Ionisierung (ESI = Atmospheric Pressure Elektrospray Ionization) einsetzen, haben sich als besonders nützlich zum Erhalten von Massenspektren aus flüssigen Proben erwiesen und weisen eine breite Anwendung auf. ESI wurde bei Quadrupol-, Magnet- und Elektrosektor-, Fourier-Transformation-, Ionenfallen- und Flugzeit-Massenspektrometern verwendet. Eine ESI-Massenspektrometrie (ESI-MS) wird häufig in Verbindung mit einer Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC = High Performance Liquid Chromatography) verwendet und kombinierte HPLC/ESI-MS-Systeme werden häufig bei der Analyse von polaren und ionischen Spezies verwendet, einschließlich biomolekularer Spezies. ESI oder auch als eine MS-Schnittstelle mit einer Kapillarelektrophorese (CE = Capillary Electrophoresis), einer superkritischen Fluidchromatographie (SFC = Supercritical Fluid Chromatography) und einer Ionenchromatographie (IC = Ion Chromatography) verwendet. ESI-MS-Systeme sind besonders nützlich zum Obertragen von relativ nicht flüchtigen Verbindungen mit hohem Molekulargewicht, wie beispielsweise Proteinen, Peptiden, Nukleinsäuren, Kohlehydraten und anderen zerbrechlichen oder thermisch labilen Verbindungen, von der Flüssigphase zu der Gasphase, während die Verbindungen ebenfalls ionisiert werden.
  • ESI ist eine „weiche" oder „milde" Ionisierungstechnik, die eine geladene Dispersion oder ein Aerosol bei oder nahe Atmosphärendruck und typischerweise bei Umgebungstemperatur erzeugt. Da ESI im Allgemeinen bei Umgebungstemperaturen wirksam ist, können labile und polare Proben ohne eine thermische Verschlechterung ionisiert werden, und die milden Ionisierungsbedingungen resultieren im Allgemeinen in wenig oder keiner Fragmentierung. Typischerweise wird das Aerosol in einer Ionisierungskammer durch ein Leiten der Lösungsmittel enthaltenden, flüssigen Probe und des Analyts durch eine Elektrospray-Anordnung erzeugt, die einen elektrischen Potentialgradienten unterliegt (in einem positiven oder negativen Modus betrieben wird). Das elektrische Feld an der Nadelspitze lädt die Oberfläche der austretenden Flüssigkeit, die zu einem feinen Sprühnebel oder Aerosol geladener Tröpfchen dispergiert. Ein nachfolgendes Erwärmen und/oder eine Verwendung eines inerten Trocknungsgases, wie beispielsweise Stickstoff oder Argon, werden typischerweise eingesetzt, um die Tröpfchen zu verdampfen und einen Lösungsmitteldampf vor einer MS-Analyse zu entfernen. Variationen bei ESI-Systemen setzen optional Zerstäuber ein, wie beispielsweise bei pneumatischen, Ultraschall- oder thermischen „Unterstützungen", um eine Dispersion und Einheitlichkeit der Tröpfchen zu verbessern. Wenn einmal Ionen gebildet sind, werden dieselben dann typischerweise für eine Massenanalyse zu einem Detektor transportiert.
  • Wenn dasselbe mit einem herkömmlichen Massenspektrometer gekoppelt ist, kann das integrierte System einen oder beide von zwei Typen von Vakuumschnittstellen an dem Aufnahmeabschnitt des Detektors, der Leitung und der Öffnungsplatte einsetzen. Beide dienen dazu, die Menge Materie zu steuern, die in die Vakuumkammer eintritt, so dass die Pumpe, die für ein Erzeugen eines Vakuums verantwortlich ist, nicht überlastet ist. Typischerweise hängt der Typ einer Schnittstelle, der für irgendein Massenspektrometer ausgewählt ist, von dem Gesamtentwurf der Vorrichtung und den Bedin gungen ab, unter denen Ionen erzeugt werden. Zum Beispiel können metallische oder dielektrische Leitungen, wie beispielsweise diese mit einer axialen Bohrung von kapillaren Abmessungen, bei einem Begrenzen der Anzahl von Molekülen, die das Vakuum erreichen, und bei einem Liefern einer Direktionalität für einen Ionenfluss nützlich sein, wodurch ein Ionentransport bewirkt wird. Zusätzlich können Leitungen angepasst sein, um eine Massenfiltration zu liefern, wodurch ein Hintergrundrauschen entfernt wird. Die Leitungen können erwärmt werden, um eine Tröpfchentrocknung weiter zu bewirken. Jedoch weisen auch Leitungen inherente Mängel auf. Zum Beispiel ist eventuell der Gesamtionenfluss, der austritt, zu gering für eine Verwendung bei Multisequenz-Instrumenten.
  • Die Vakuumschnittstelle kann ferner eine Öffnung in einer Platte aufweisen, die mit Bezug auf die Elektrospray-Anordnung geladen ist. Eine Öffnung in einer Platte kann eine Lieferung einer großen Anzahl von Ionen für eine Massenerfassung vorteilhaft ermöglichen, wodurch dieselbe in einem starken Gesamtsignal für irgendeine spezielle Probe resultiert. Ein derartiger hoher Ionenfluss ist bei Multisequenz-Instrumenten nützlich. Es gibt jedoch viele Mängel bei einem Verwenden einer Platte, die eine Öffnung aufweist. Zum Beispiel sind Trocknungswege für einen Plattenentwurf typischerweise kürzer als für einen Entwurf, der eine Leitung umfasst, und ein Trocknen ist deshalb schwieriger, wenn eine Platte anstelle einer Leitung verwendet wird. Zusätzlich erfordert eine geladene Platte gewöhnlich eine nicht geerdete Elektrospray-Anordnung, was in einem möglichen Schlag für einen Benutzer des Instruments resultieren kann. Die Schlaggefahr, die einem Verwenden einer geladenen Platte zugeordnet ist, ist unten detaillierter beschrieben.
  • Um den elektrischen Potentialgradienten zu erzeugen, der benötigt wird, um die Probe zu ionisieren, ist die Elektrospray-Anordnung von der Vakuumschnittstelle isoliert, und entweder die Elektrospray-Anordnung, die Vakuumschnittstelle oder beide sind geladen. Zusätzlich sind viele Massenspektrometer, insbesondere diese, die eine Öffnungsplatte oder eine Metallkapillare verwenden, entworfen, derart, dass die Vakuumschnittstelle elektrisch mit ESI-Kammern verbunden ist, die aus Metallen gefertigt sind. Metalle besitzen bevorzugte strukturelle und thermische Eigenschaften, und eine Verwendung von Kunststoffen bei derartigen Kammern resultiert häufig in einer chemischen Verunreinigung von einem Ausgasen. Ein Unterziehen einer gesamten Ionisierungskammer einem Potential würde eine teurere Leistungsversorgung erfordern, als ein bloßes Laden der Elektrospray-Anordnung. Somit ist es typischerweise die Elektrospray-Anordnung, die auf ein höheres Potential mit Bezug auf den Rest des Massenspektrometers geladen ist.
  • Das US-Patent Nr. 5,838,003 an Bertsch u. a. bezieht sich auf ein Massenspektrometriesystem, das eine Elektrospray-Ionisierungskammer aufweist, die eine asymmetrische Elektrode umfasst, wobei eine Elektrospray-Anordnung beschrieben ist, die bei näherungsweise Massepotential in Verbindung mit einer Kapillare betrieben werden kann, die bei einer hohen Spannung betrieben wird. Weil das Gehäuse der Kammer sich näherungsweise bei Massepotential befindet, muss die Kapillare aus einem dielektrischen Material gebildet sein oder elektrisch von dem Gehäuse isoliert sein. Zusätzlich entfernt eine Kapillare eventuell nachteilig Ionen, die sich durch dieselbe bewegen, wobei die Anzahl von Ionen reduziert wird, die verfügbar sind, um ein Spektrum zu erzeugen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Ionisieren einer Probe und ein Verfahren zum Ionisieren einer Probe mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren gemäß Anspruch 16 gelöst.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Nachteile des Stands der Technik durch ein Schaffen einer neuen Vorrichtung zu überwinden, um Ionen für eine Massenanalyse zu erzeugen. Bei einem Ausführungsbeispiel werden die Ionen durch eine Vakuumschnittstelle hindurch zu einer Vakuumkammer geliefert.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die eine Elektrospray-Anordnung einsetzt, die eine elektrische Feldregion erzeugt, die von einer zweiten elektrischen Feldregion getrennt ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die eine Elektrospray-Anordnung verwendet, die selektiv entworfen ist, um bei einer Spannung oder bei oder nahe Massepotential betrieben zu werden, ungeachtet der Form der Vakuumschnittstelle, z. B. einer Apertur in einer Platte, einer dielektrischen oder metallischen Kapillare, etc.
  • Zusätzliche Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden zum Teil Fachleuten auf dem Gebiet auf eine Untersuchung des Folgenden hin ersichtlich oder können durch Praxis der Erfindung erlernt werden.
  • Bei einem Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung dann auf eine Vorrichtung zum Erzeugen von Ionen für eine Massenanalyse. Die Vorrichtung ist aus einer Ionisierungskammer gebildet, die eine erste Ionisierungsregion und eine zweite Ionisierungsregion einschließt, wobei eine Trennelektrode die erste und die zweite Region trennt, derart, dass eine elektrische Trennung zwischen den zwei Regionen auftritt. Bei dieser Ausrichtung durchlaufen die geladenen Tröpfchen, die aus der Elektrospray-Anordnung emittiert werden, eine erste elektrische Feldregion, werden über die Trennelektrode transportiert und treten in die zweite elektrische Feldregion ein, und werden Ionen, die in den geladenen Tröpfchen enthalten sind, durch die erste elektrische Feldregion nicht beeinflusst, die durch die Elektrospray-Anordnung erzeugt wird. Die erste elektrische Feldregion kann durch einen Zerstäuber, der bei oder nahe Masse wirksam ist, oder durch einen Zerstäuber erzeugt werden, der bei einem Potential wirksam ist. In Gebrauch wird eine Probe in die Ionisierungskammer von einer Elektrospray-Anordnung eingebracht und als geladene Tröpfchen, die Ionen enthalten, in die erste Ionisierungsregion entladen. Die Trennelektrode ist ausreichend nahe an der Elektrospray-Anordnung angeordnet und auf eine erste Elektrodenspannung eines ausreichend hohen Betrags geladen, um einen Ionentransport durch die Ionisierungsregion hindurch zu ermöglichen. Die Trennelektrode kann aus einer ersten Elektrode oder aus einer ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode gebildet sein, die allein oder im Tandem wirken, um das erste elektrische Feld von dem zweiten elektrischen Feld zu trennen. Die Trennelektrode kann ferner wirken, um die Ionen aus der Ionisierungsregion anzuziehen, die durch die geladene Elektrospray-Anordnung erzeugt werden. Die zweite Ionisierungsregion wird von der ersten getrennt und ist funktionsmäßig mit einem Detektor für eine Massenanalyse verbunden, die Massen- und Ladungscharakteristika von Ionen misst, die in die zweite elektrische Feldregion eintreten, derart, dass diese Ionen nicht durch das elektrische Feld beeinflusst sind, das durch die geladene Elektrospray-Anordnung in der ersten Ionisierungsregion erzeugt wird. Die Vorrichtung setzt ferner eine Einrichtung zum Erzeugen eines gasförmigen Stroms in einem Gasflussweg ein, der sich von der Elektrospray-Anordnung durch die erste elektrische Region hindurch und in die zweite elektrische Region erstreckt, während der gasförmige Strom die Ionen mit einer ausreichenden Geschwindigkeit liefert, um eine Abstoßung durch die Trennelektrode zu überwinden. Die Kammerwand kann elektrisch mit der Elektrospray-Anordnung verbunden sein. Zusätzlich befindet sich die Kammer vorzugsweise bei näherungsweise Atmosphärendruck. Die Kammer soll nicht auf eine einzige unitäre Struktur begrenzt sein, sondern stellt bloß eine Umhüllung zum Häusen der Elektrospray-Anordnung, der Trennelektrode, eines Abschnitts der Gasflussquellenionenoptiken und des Detektors für eine Massenanalyse bereit. Die erste und die zweite elektrische Region können einen Grad einer physischen Trennung aufweisen, der zum Teil aus der Platzierung der getrennten Elektrode resultiert und in der Bedeutung der vorliegenden Erfindung immer noch als innerhalb einer einzigen Ionisierungskammer betrachtet wird.
  • Bei einem anderen Aspekt bezieht sich die Erfindung auf die obige Vorrichtung, bei der die Trennelektrode eine erste Elektrodenapertur aufweist, und sich der Gasflussweg von der Elektrospray-Anordnung erstreckt, um die erste Elektrode zu überqueren. Alternativ kann die Trennelektrode ferner aus einer zweiten Elektrode zusätzlich zu der ersten Elektrode gebildet sein, und der Gasflussweg erstreckt sich von der Elektrospray-Anordnung durch die erste elektrische Feldregion hindurch, die erste und die zweite Elektrode überquerend, und durch die zweite Feldregion hindurch, und möglicherweise durch eine Apertur in der ersten Elektrode oder der zweiten Elektrode oder beiden hindurch. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die erste und die zweite Elektrode eine Apertur aufweisen und der Gasflussweg erstreckt sich von der Elektrospray-Anordnung durch die erste Elektrodenapertur hindurch und die zweite Elektrodenapertur hindurch. Die erste und die zweite Elektrode können jeweils irgendeine Form oder Geometrie aufweisen und können einzeln oder kollektiv eine flache Oberfläche aufweisen, wobei die Oberflächen im Wesentlichen parallel zueinander sind. In einem derartigen Fall ist der Gasflussweg vorzugsweise nicht parallel mit Bezug auf die flachen Oberflächen der ersten und der zweiten Elektrode. Optimalerweise ist der Gasflussweg im Wesentlichen orthogonal zu den flachen Oberflächen der ersten und der zweiten Elektrode. Zusätzlich ist bevorzugt, dass die Vakuumschnittstelle mit der Vakuumkammer in eine Richtung in Kommunikation steht, die den Gasflussweg schneidet. Optimalerweise ist die Richtung im Wesentlichen orthogonal zu dem Gasflussweg, aber dieselbe kann in irgendeinem Winkel sein, der größer oder gleich Null bis kleiner als 180° mit Bezug auf den Weg ist.
  • Bei irgendeinem Aspekt entspricht der Gasflussweg dem Weg, durch den Ionen von der geladenen Elektrospray-Anordnung durch die erste elektrische Feldregion hindurch, die durch die Elektrospray-Anordnung erzeugt wird, die Trennelektrode überquerend und in die zweite Feldregion hinein erstreckend fließen, die elektrisch von der ersten elektrischen Feldregion getrennt ist.
  • Bei einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf die obige Vorrichtung, bei der die Einrichtung zum Erzeugen eines gasförmigen Stroms eine Komponente der Elektrospray-Anordnung aufweist.
  • Bei noch einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf die obige Vorrichtung, bei der die erste und die zweite elektrische Feldregion eine entgegengesetzte Polarität aufweisen. In einem derartigen Fall kann die erste oder die zweite Spannung positiv oder negativ sein.
  • Bei einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Liefern von Ionen zu einer Vakuumkammer unter Verwendung der obigen Vorrichtung. Das Verfahren betrifft ein Injizieren einer Probe von der Elektrospray-Anordnung in die erste Ionisierungsregion, um Probenionen in der ersten elektrischen Feldregion zu erzeugen. Ein Gasfluss wird durch ein Erzeugen einer Druckdifferenz innerhalb der Regionen in der Ionisierungskammer erzeugt, was darin resultiert, dass sich ein Flussweg von der ersten elektrischen Feldregion zu der zweiten elektrischen Feldregion erstreckt. Folglich werden Probenionen von der ersten elektrischen Feldregion weg durch die Trennelektrode hindurch und zu der zweiten elektrischen Feldregion transportiert, die von der ersten elektrischen Feldregion getrennt ist. Die zweite elektrische Feldregion ist funktionsmäßig mit einem Detektor für eine Massenanalyse verbunden. Die Massenanalyse kann durch einen herkömmlichen Massendetektor durchgeführt werden, der bei oder nahe einem Vakuum wirksam ist und ferner eine Vakuumschnittstelle umfasst, wie es hierin beschrieben ist. Alternativ ist der Massendetektor aus der Gruppe von Detektorvorrichtungen ausgewählt, die nicht bei einem Vakuum wirksam sind. Die optionale Vakuumschnittstelle kann bei einer Schnittstellenspannung beibehalten sein, die anziehender für das Ion als das zweite elektrische Feld ist, derart, dass sich das Ion durch die Vakuumschnittstelle hindurch und in die Vakuumkammer des Detektors bewegt.
  • Bei noch einem anderen Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Liefern von Ionen zu einem Massenanalysator in einer Vakuumkammer. Das Verfahren betrifft ein Bereitstellen einer ersten und einer zweiten oder einer ersten, einer zweiten und einer dritten elektrischen Feldregion in einer Ionisierungskammer, wobei jede Region eine Richtung aufweist. Ionen werden aus einer Probe erzeugt, die aus einer Transportröhre einer Elektrospray-Anordnung austritt. Die Ionen werden sequentiell und direktional durch die einzelnen Feldregionen hindurch, d. h. die erste, die zweite und die dritte direktionale Feldregion, und in die Vakuumkammer transportiert, derart, dass die Ionen sich in eine Richtung bewegen, die folgendes bildet: einen ersten Winkel mit Bezug auf die erste elektrische Feldrichtung, wenn sich das Ion in der ersten elektrischen Feldregion befindet; einen zweiten Winkel mit Bezug auf die zweite elektrische Feldrichtung, wenn sich das Ion in der zweiten elektrischen Feldregion befindet; und einen dritten Winkel mit Bezug auf die dritte elektrische Feldrichtung, wenn sich das Ion in der dritten elektrischen Feldregion befindet. Der erste und der dritte Winkel sind jeweils nicht größer als 90° und der zweite Winkel ist größer als 90°.
  • Die Erfindung ist unten mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch eine seitliche Querschnittsansicht einer herkömmlichen Ionisierungskammer für eine Verwendung bei einer MS, wobei ein Potentialgradient zwischen einer Elektrospray-Anordnung und einer Vakuumschnittstelle bewirkt ist;
  • 2 und 3 schematisch seitliche Querschnittsansichten alternativer Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, die jeweils eine erste Elektrode, eine zweite Elektrode und eine Elektrospray-Anordnung einsetzen. 2 stellt eine Ionisierungskammer der Erfindung dar, bei der die Vakuumschnittstelle eine Leitung aufweist. 3 stellt eine Ionisierungskammer dar, die ein Speigatt (scupper) einsetzt, das elektrisch mit der zweiten Elektrode verbunden ist, wobei die Vakuumschnittstelle eine Flachstückelektrode aufweist, die eine Öffnung durch dieselbe hindurch aufweist; und
  • 4 schematisch die Ionisierungskammer von 2 kombiniert mit einem Massenanalysator und optional Ionenoptikelementen.
  • Bevor die Erfindung detailliert beschrieben wird, ist zu beachten, dass, wie in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen verwendet, die Singularformen „ein", „eine" und „der, die, das" Pluralbezüge umfassen, wenn es der Kontext nicht anderweitig vorgibt. Somit umfasst z. B. eine Bezugnahme auf „eine Elektrode" mehr als eine Elektro de, umfasst eine Bezugnahme auf „ein Ion" eine Mehrzahl von Ionen, und dergleichen.
  • Bei einem Beschreiben und Beanspruchen der vorliegenden Erfindung wird die folgende Terminologie gemäß den unten dargelegten Definitionen verwendet.
  • Der Begriff „Winkel" wird hierin verwendet, um sich auf die minimale Größe einer Drehbewegung zu beziehen, die notwendig ist, um eine Richtung in Koinzidenz mit einer anderen zu bringen, gemessen von 0° bis 180°.
  • Die Begriffe „Apertur" und „Öffnung" werden hierin austauschbar verwendet, um sich auf eine Leitung zu beziehen, die eine Länge aufweist, die kleiner oder in etwa gleich dem Durchmesser derselben ist (oder der kleineren Abmessung, in dem Fall einer Apertur nicht kreisförmiger Form). Wie verwendet, um eine Schnittstelle zwischen einer ESI-Ionenquelle und einer Vakuumkammer zu beschreiben, umfassen nützliche Öffnungsdurchmesser in etwa 0,05 mm bis etwa 2,0 mm, vorzugsweise etwa 0,1 mm bis etwa 0,5 mm.
  • Der Begriff „Kapillare" wird hierin verwendet, um sich auf eine Leitung zu beziehen, die eine Bohrung von sehr kleinen Abmessungen aufweist, typischerweise mit einem Durchmesser in dem Bereich von etwa 0,1 bis etwa 3 mm und vorzugsweise etwa 0, 2 bis 1 mm, und eine Länge, die größer ist als der Durchmesser.
  • Der Begriff „Dielektrikum" und der Begriff „Isolator" werden hierin austauschbar verwendet, um sich auf ein Material zu beziehen, das elektrischen Strom im Wesentlichen nicht leitet. Typische dielektrische Materialien zeigen elektrische Leitfähigkeiten von weniger als etwa 10-5 und vorzugsweise weniger als etwa 10-5 Siemens/cm. Der Begriff „dielektrische Leitung" bezieht sich auf ein Bauglied, das eine Röhre umfasst, die aus einem dielektrischen Material aufgebaut ist, aber schließt nicht zwangsläufig Röhren aus, die zum Teil mit einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt sind.
  • Die Begriffe „Masse" oder „Massepotential" werden hierin in dem Sinn verwendet, der allgemein durch Durchschnittsfachleute auf dem Gebiet verstanden wird. Masse ist das Bezugspotential oder Nullpotential eines Komplexes von Elektronik und elektrischen Systemen. Dieselbe kann gleich einem Erdpotential oder dem Potential des Neutralleiters des Leistungsverteilungssystems sein oder nicht. Für gewöhnlich sind das äußere Gehäuse und freiliegende Bereiche von Instrumenten, wie beispielsweise Ionenquellen und Massenspektrometern, bei Massepotential beibehalten, aber andere Masseanordnungen werden als innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung betrachtet.
  • Der Begriff „in Reihenfolge", wie derselbe hierin verwendet wird, bezieht sich auf eine Sequenz von Ereignissen. Wenn sich ein Ion „in Reihenfolge" durch ein erstes elektrisches Feld und ein zweites elektrisches Feld hindurch bewegt, bewegt sich das Ion durch das zweite elektrische Feld, nachdem sich dasselbe durch das erste elektrische Feld bewegt hat. „In Reihenfolge" bedeutet nicht zwangsläufig aufeinander folgend. Ein Ion beispielsweise, das sich in Reihenfolge durch ein erstes Feld und ein zweites Feld bewegt, schließt nicht aus, dass sich das Ion nach einem Bewegen durch das erste Feld und vor einem Bewegen durch das zweite Feld durch ein Zwischenfeld bewegt.
  • Der Begriff „Ion" wird in dem herkömmlichen Sinn desselben verwendet, um sich auf ein geladenes Atom oder Molekül zu beziehen, d. h. ein Atom oder Molekül, das eine ungleiche Anzahl von Protonen und Elektronen enthält. Positive Ionen enthalten mehr Protonen als Elektronen und negative Ionen enthalten mehr Elektronen als Protonen. Gewöhnlich ist ein Ion der vorliegenden Erfindung einfach geladen, aber kann in bestimmten Fällen eine Mehrfachladung aufweisen.
  • Der Begriff „Polarität", wie derselbe hierin verwendet wird, um ein Objekt zu beschreiben, bezieht sich auf den speziellen elektrischen Zustand der Ladung des Objekts. Die Polarität des Objekts, z. B. einer Elektrode oder eines Ions, kann entweder positiv, negativ oder neutral sein, aber nicht irgendwelche zwei simultan. Eine Elektrode, die mehr Elektronen als Protonen aufweist, wird als negativ geladen bezeichnet, wobei positiv geladene Ionen angezogen werden und negativ geladene Ionen abgestoßen werden. Eine positiv geladene Elektrode bei einer hohen Spannung stößt ein positives Ion zu einem höheren Grad als eine positiv geladene Elektrode bei einer niedrigeren Spannung ab. Alternativ gesagt ist eine positiv geladene Elektrode bei einer niedrigen Spannung anziehender für ein positives Ion als es eine positiv geladene Elektrode bei einer höheren Spannung ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung zum Liefern von Ionen zu einer Vakuumkammer gerichtet. Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Vorrichtung eine Ionisierungskammer, eine eingeschlossene Ionisierungsregion und eine Vakuumschnittstelle bei einer Vakuumschnittstellenspannung, wobei die Schnittstelle ermöglicht, dass die Ionisierungskammer mit der Vakuumkammer in Kommunikation steht. Innerhalb der Ionisierungskammer ist ein Probeneinlass einer Elektrospray-Anordnung bei einer Spannung oder bei näherungsweise Massepotential angeordnet. Zwei Elektroden sind innerhalb der Kammer vorgesehen, derart, dass drei elektrische Felder erzeugt werden, ein erstes Feld, das sich von der Elektrospray-Anordnung zu der ersten Elektrode erstreckt, ein zweites Feld, das sich von der zweiten Elektrode zu der ersten Elektrode erstreckt, und ein drittes Feld, das sich von der zweiten Elektrode zu der Vakuumschnittstelle erstreckt. Ein Ion ist gezwungen, sich in Reihenfolge durch die Felder hindurch zu bewegen, bevor dasselbe in die Vakuumkammer eintritt. Ungleich vorhergehenden Vorrichtungen zum Liefern von Ionen zu einer Vakuumkammer sind die Richtungen der Felder in einer Weise ange ordnet, die ermöglicht, dass sowohl die Elektrospray-Anordnung als auch die Vakuumschnittstelle sich bei näherungsweise Massepotential befinden. Zusätzlich ist die Erfindung auch auf ein Verfahren zum Liefern von Ionen zu einer Vakuumkammer und insbesondere zu einem Massenanalysator in einer Vakuumkammer gerichtet.
  • Die Erfindung ist hierin mit Bezug auf die Figuren beschrieben, in denen ähnliche Teile durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Figuren sind nicht maßstabsgetreu und bestimmte Abmessungen können für eine Klarheit einer Präsentation übertrieben sein.
  • Um ein Beispiel einer Vorrichtung des Stands der Technik zu liefern, ist 1 eine schematische Darstellung einer Elektrosprayionisierungskammer eines herkömmlichen Massenspektrometers, das die Erfindung nicht verkörpert. Die Elektrosprayionisierungskammer 100 weist ein Gehäuse 110 auf, das eine Ionisierungsregion 105, die vorzugsweise im Wesentlichen bei oder nahe Atmosphärendruck betrieben wird, eine Elektrospray-Anordnung 120, eine Vakuumschnittstelle 180, die eine Kapillaranordnung oder Öffnung 150 und eine Elektrode 181 aufweist, zum Anziehen von Ionen zu der Vakuumschnittstelle 180 hin und in eine Vakuumkammer 190 hinein enthält, die typischerweise einen Massenanalysator oder Detektor (nicht gezeigt) enthält. Optional umfasst die Ionisierungskammer 100 ein Ablasstor oder eine Lüftungsöffnung 160 und eine Einrichtung zum Liefern von Trocknungsgas 170.
  • Die Schnittstelle ist relativ zu der Elektrospray-Anordnung positioniert, derart, dass Elektrosprühnebel eingeleitet und ohne einen häufigen elektrischen Durchbruch, Kurzschluss, eine Bogenbildung oder eine Verzerrung des elektrischen ionisierenden Felds aufgrund eines Kondensationsaufbaus oder Flüssigtropfenüberbrückungshochspannungselementen innerhalb der Ionisierungskammer oder des Gehäuses beibehalten werden kann. Wie es dargestellt ist, sind alle Komponenten der Vakuumschnittstelle durch einen physikalischen Kontakt elektrisch verbunden. Die Kapillaranordnung 150 der Vakuumschnittstelle, wie es in 1 dargestellt ist, weist eine Kapillare 151 mit einem Einlass 152 und einem Austritt 153 und eine optionale Einrichtung zum Einbringen von Trocknungsgas 170 in die Ionisierungskammer 100 auf. Die Kapillare, die die Ionisierungskammerkommunikation mit der Vakuumkammer vorsieht, ist typischerweise aus Glas und Metall gefertigt. Alternativ kann die Kapillaranordnung durch eine Öffnung ersetzt sein.
  • Die Vakuumschnittstelle 180 ist ferner aufgrund eines physischen Kontakts elektrisch mit dem Gehäuse der Ionisierungskammer verbunden und wird typischerweise bei näherungsweise Massepotential betrieben, d. h. einer Spannung von etwa -400 Volt bis 400 Volt, typischerweise von etwa -40 Volt bis etwa 40 Volt, bevorzugter von etwa -10 Volt bis etwa 10 Volt. Das Gehäuse kann aus irgendeinem Material gefertigt sein, das die erforderliche strukturelle Integrität liefert und das sich unter typischen Verwendungsbedingungen nicht erheblich verschlechtert, korrodiert oder ausgast. Typische Gehäuse sind aus Materialien gefertigt, einschließlich Metallen, wie beispielsweise rostfreiem Stahl, Aluminium und Aluminiumlegierungen, und anderen elektrisch leitfähigen Materialien. Teile des Gehäuses können Kunststoffe umfassen, wie beispielsweise Delrin® Acetalharz und Tetrafluorethylen, z. B. Teflon®. Zusammengesetzte oder mehrschichtige Materialien können ebenfalls verwendet werden.
  • Wie es in 1 dargestellt ist, weist die Elektrospray-Anordnung 120 eine hohle Nadel 121 auf mit einem Einlass 122, um flüssige Proben wie z. B. von einem Flüssigkeitschromatographen, einem Flussinjektor, einer Spritzenpumpe, einer Infusionspumpe oder einer anderen Probeneinbringungseinrichtung aufzunehmen, und einem Abgabeende 123. Wie es gezeigt ist, ist die hohle Nadel 121 in einer vertikalen Ausrichtung mit einem Probeneinlass 122 über dem Abgabeende 123 angeordnet. Eine optionale konzentrische Röhre oder Umhüllung 124, die die Nadel 121 axial umgibt, kann verwendet werden, um Zerstäubergas oder Flüssigkeit einzubringen, um bei der Bildung des Aerosols zu unterstützen. Die Elektrospray-Anordnung 120 ist typischerweise aus rostfreiem Stahl oder sowohl rostfreiem Stahl als auch geschmolzener Silika gefertigt. Die Elektrospray-Anordnung 120 wird bei einer relativ hohen Spannung mit Bezug auf die Vakuumschnittstellenspannung betrieben, die bei näherungsweise Masse liegt. Eine Einrichtung zum Laden der Elektrospray-Anordnung auf eine ordnungsgemäße Spannung umfasst Drähte und elektrische Kontakte (nicht gezeigt). Während eines Betriebs wird eine elektrische Potentialdifferenz zwischen der Elektrode 181 der Vakuumschnittstelle 180 und dem Elektrospray-Anordnungsaustritt in der Größenordnung von etwa 1000 Volt bis etwa 8000 Volt erzeugt. Wie es dargestellt ist, ist die Elektrospray-Anordnung, insbesondere die Spitze der Nadel, d. h. das Abgabeende 123, scharf, um sicherzustellen, dass ein starker Spannungsgradient erzeugt wird, um die erwünschten Ionen zu erzeugen.
  • Mit Bezug auf 1 tritt während eines Betriebs eine flüssige Probe, die ein Analyt enthält, in die Elektrospray-Anordnung 120 ein und wird die Ionisierungsregion 105 innerhalb der Ionisierungskammer 100 über das Abgabeende 123 eingebracht. Flüssigkeitsflussraten liegen typischerweise in dem Bereich von etwa 1 Mikroliter/Minute bis etwa 2000 Mikroliter/Minute. Die Ionisierungsregion 105 wird im Wesentlichen bei oder nahe Atmosphärendruck betrieben, d. h. vorzugsweise zwischen etwa 880 hPa (660 Torr) und etwa 1150 hPa (860 Torr). Die Temperatur innerhalb der Ionisierungskammer liegt typischerweise zwischen etwa 20 Grad Celsius bis etwa 450 Grad Celsius. Ein Betrieb bei Umgebungstemperatur ist zweckmäßig und geeignet für viele Anwendungen. Die Quelle der Probe kann optional ein Flüssigkeitschromatograph, eine Kapillarelektrophoreseeinheit, ein superkritischer Fluidchromatograph, ein Ionenchromatograph, ein Flussinjektor, eine Infusionspumpe, eine Spritzenpumpe oder eine andere Probeneinbringungseinrichtung (nicht gezeigt) sein. Optional kann eine Fluidumhüllung, wie beispielsweise Stickstoff oder Kohlenstoffdioxid, oder eine inerte Zerstäubungsflüssigkeit über eine äußere konzentrische Röhre 124 eingebracht werden, die die Nadel umgibt, um bei der Bildung des Aerosols zu unterstützen. Die Probe, die die Elektrospray-Anordnung 120 über den Auslass 123 verlässt, wird in geladene Tröpfchen unter dem Einfluss des elektrischen Felds dispergiert, das innerhalb der Ionisierungskammer 100 erzeugt wird, infolge der Potentialdifferenz zwischen der Elektrospray-Anordnung und der Vakuumschnittstelle. Die geladenen Tröpfchen werden typischerweise verdampft und durch ein Erwärmen oder unter dem Einfluss von Trocknungsgas, das in die Ionisierungskammer 100 eingebracht wird, vom Lösungsmittel befreit. Die Ionen sind gezwungen, aus der Ionisierungskammer 100 über ein Ende 152 der Kapillare 150 innerhalb der Ionisierungskammer durch eine Anlegung eines elektrischen Potentials an die Elektrode 181 auszutreten. Die Ionen bewegen sich durch die Vakuumschnittstelle 150 hindurch in eine Richtung, die die Richtung schneidet, die sich von dem Elektrospray-Einlass 122 zu dem Abgabeende 123 erstreckt, und treten nachfolgend in die Vakuumkammer 190 ein.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung. Ähnlich Ionisierungskammern von Vorrichtungen des Stands der Technik weist die Elektrospray-Ionisierungskammer 100 hier auch ein Gehäuse 110 auf, das eine erste Elektrospray-Anordnung 120, die vorzugsweise im Wesentlichen bei oder nahe Atmosphärendruck betrieben wird, eine erste Ionisierungsregion 108 in der Nähe der Elektrospray-Anordnung, eine zweite Ionisierungsregion distal von der Elektrode und optional eine Vakuumschnittstelle 180 enthält, die eine Kapillaranordnung oder Öffnung 150 und eine Elektrode 181 zum Anziehen von Ionen zu der Vakuumschnittstelle 180 hin, optional ein Ablauftor oder eine Lüftungsöffnung 160 und optional eine Einrichtung zum Liefern von Trocknungsgas 170 aufweist. Eine Trennelektro de, bei diesem Beispiel aus zwei Elektroden 130 und 135 gebildet, ist innerhalb der Ionisierungskammer angeordnet, wobei jede ein vorzugsweise flaches Bauglied aufweist, das Öffnungen 131 bzw. 136 durch dasselbe aufweist. Die flachen Bauglieder und die Öffnungen können jeweils kreisförmig sein, in welchem Fall die Elektroden als eine Dual-Halo-Konfiguration aufweisend beschrieben werden können. Die Elektroden sind wie gezeigt im Wesentlichen parallel zueinander und orthogonal zu der Elektrospray-Anordnung 120. Die Öffnungen 131 und 136 sind ausgerichtet, derart, dass eine gerade Linie, die sich von dem Probenauslass 123 der Elektrospray-Anordnung 120 erstreckt, orthogonal beide Öffnungen durchläuft. Wie es ebenfalls gezeigt ist, ist die Fläche der zweiten Elektrode 135, die orthogonal zu der Elektrospray-Anordnung ist, nicht größer als die Fläche der ersten Elektrode 130, die orthogonal zu der Elektrospray-Anordnung ist, und sind die Elektroden 130 und 135 angeordnet, derart, dass die zweite Elektrode im Wesentlichen vor der Elektrospray-Anordnung 120 „versteckt" ist. Durch „versteckt" ist gemeint, dass die Elektrospray-Anordnung keinen elektrischen Feldwirkungen unterliegt, die der Spannung der zweiten Elektrode zugeordnet sind. Folglich unterliegen die Ionen, die die Trennelektrode überqueren, ob aus einer einzigen Elektrode oder sowohl der ersten als auch der zweiten Elektrode gebildet, keinen elektrischen Feldwirkungen, die dem ersten elektrischen Feld und/oder der Elektrospray-Anordnung zugeordnet sind.
  • Die Elektrospray-Anordnung 120 ist mit einer hohlen Nadel 121 ausgerüstet, die einen Probeneinlass 122 und ein Abgabeende 123 aufweist, und einer konzentrischen Röhre 124, die die hohle Nadel umgibt, wobei die konzentrische Röhre angepasst ist, um einen Gasstrom zu fördern oder zu liefern. Der Gasstrom zerstäubt eine Probe, die aus dem Abgabeende 123 der hohlen Nadel 121 austritt, um Probentröpfchen mitzuführen, die Ionen enthalten, und um die Ionen zu zwingen, sich durch die Öffnungen 131 und 136 zu bewegen. Wie aus 2 ersichtlich ist die Richtung des Gasflusses von der ersten Elektrodenöffnung 131 zu der zweiten Elektrodenöffnung 136 definiert.
  • In Betrieb tritt eine flüssige Probe, die ein Analyt enthält, in die Elektrospray-Anordnung 120 durch den Einlass 122 ein und wird über das Abgabeende 123 der hohlen Nadel in die Ionisierungsregion 105 innerhalb der Ionisierungskammer 100 eingebracht. Ein inertes Zerstäubungsgas, wie beispielsweise Stickstoff oder Kohlenstoffdioxid, wird über die konzentrische Röhre 124 eingebracht, um bei der Bildung des Aerosols zu unterstützen. Die Elektrospray-Anordnung 120 kann bei näherungsweise Massepotential gehalten sein oder kann auf einer Potentialspannung „gefloatet" sein. Die erste Elektrode ist auf eine erste Elektrodenspannung geladen. Wenn die Probe die Elektrospray-Anordnung 120 über den Austritt 123 verlässt, wird die Probe durch das Zerstäubungsgas zu Tröpfchen dispergiert. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Elektrospray-Anordnung ausreichend hoch, um ein elektrisches Feld innerhalb der Ionisierungskammer 100 zu erzeugen, als die Region zwischen der Elektrospray-Anordnung und der Ionisierungselektrode (den Ionisierungselektroden) 130, 135 definiert. Ein Ion innerhalb des Tröpfchens weist eine entgegengesetzte Polarität zu der Polarität des ersten elektrischen Felds auf. Folglich wird das Ion durch die erste Elektrode angezogen. Alternativ gesagt weist das erste elektrische Feld, das durch die Potentialdifferenz zwischen der Elektrospray-Anordnung und der ersten Elektrode erzeugt wird, eine Richtung auf, die in 2 als ein Pfeil E1 angegeben ist, die weg von der Elektrospray-Anordnung und zu der ersten Elektrode hin zeigt. Das Ion neigt dazu, sich entlang der Richtung des elektrischen Felds zu bewegen. Zusätzlich neigt auch der Gasstrom von der konzentrischen Röhre der Elektrospray-Anordnung dazu, das Ion mitzuführen und das Ion in die Richtung des Gasflusses zu beschleunigen. Ionen, die in dem ersten elektrischen Feld erzeugt werden, neigen dazu, sich zu der Öffnung der ersten Elektrode hin und durch dieselbe hindurch zu bewegen.
  • Bei zusätzlichen Ausführungsbeispielen, bei denen die Trennelektrode aus einer zweiten Elektrode 135 gebildet ist, ist die zweite Elektrode 135 auf eine zweite Elektrodenspannung geladen, die abstoßender für das Ion als die erste Elektrodenspannung ist. Folglich ist ein zweites elektrisches Feld in der Ionisierungskammer zwischen der ersten Elektrode 130 und der zweiten Elektrode 135 erzeugt. Es ist bevorzugt, dass die zweite Elektrodenspannung von entgegengesetzter Polarität relativ zu der ersten Elektrodenspannung ist. Ob die erste Elektrodenspannung positiv oder negativ ist, hängt von der erwünschten Polarität des ionisierten Probenmoleküls oder -atoms ab. Das zweite elektrische Feld weist eine zugeordnete Richtung auf, wie es durch einen Pfeil E2 angegeben ist. Die zweite elektrische Feldrichtung stammt von der zweiten Elektrode zu der ersten Elektrode hin. Die zweite elektrische Feldregion ist auch als der Abschnitt der Ionisierungskammer definiert, in dem ein Ion von den elektrischen Feldwirkungen der ersten elektrischen Feldregion getrennt ist und sich distal von der zweiten Elektrode entlang dem Gasflussweg zu einem Detektor für eine Massenanalyse erstreckt, wie beispielsweise einem Massenanalysator 220. Mit anderen Worten neigt das Ion, das in der Ionisierungsregion erzeugt wird und das durch die erste Elektrodenöffnung hindurch in das zweite elektrische Feld beschleunigt wurde, dazu, durch die zweite Elektrode im Allgemeinen abgestoßen zu werden. Dennoch ist das Ion gezwungen, sich durch die zweite Elektrodenöffnung hindurch zu bewegen, z. B. ein Erzeugen eines Gasstroms, der angepasst ist, um das Ion mitzuführen und das Ion mit einer ausreichenden Geschwindigkeit zu versehen, um die abstoßende Kraft des zweiten elektrischen Felds zu überwinden. Dieser Gasstrom kann durch ein Zwingen von mit Druck beaufschlagtem Gas durch die Röhre hindurch erzeugt werden, die die hohle Nadel der Elektrospray-Anordnung umgibt, oder durch einen anderen Gasfluss. Ohne eine derartige Kraft stößt die zweite Elektrode eventuell das Ion zurück zu der ersten Elektrode hin ab, wodurch wirksam verhindert wird, dass das Ion den Abschnitt der zweiten elektrischen Feldre gion erreicht, distal von der Elektrode (den Elektroden) und getrennt von der ersten elektrischen Feldregion.
  • Wie es gezeigt ist, kann eine Vakuumschnittstelle 180 vorgesehen sein, um eine Kommunikation zwischen der Ionisierungskammer 100 und der Vakuumkammer 190 zu ermöglichen. Die Vakuumschnittstelle 180 weist eine dielektrische Kapillare 151 und eine Elektrode 154 auf und ist ähnlich diesen, die bei herkömmlichen Ionisierungskammern verwendet werden. Die Vakuumschnittstelle 180 und die Elektrode insbesondere ist durch einen direkten physischen Kontakt mit einer Wand der Vorrichtung elektrisch verbunden, die die Ionisierungskammer und die Vakuumkammer trennt. Die Schnittstelle kann irgendeine Spannung aufweisen, solange die Schnittstellenspannung anziehender für das Ion ist als die Spannung der zweiten Elektrode. Vorzugsweise ist die Schnittstellenspannung näherungsweise bei Massepotential. Aufgrund der Spannungsdifferenz zwischen der zweiten Elektrode und der Vakuumschnittstelle wird ein Ion, das aus der zweiten Elektrodenöffnung austritt, von der zweiten Elektrode abgestoßen und zu der Vakuumschnittstelle angezogen. Folglich bewegt sich das Ion durch die Vakuumschnittstelle hindurch und in die Vakuumkammer hinein. Das Ion kann optional zu einem Massenanalysator (in 2 nicht gezeigt) in einer Vakuumkammer geliefert werden, optional durch zusätzliche optische Ionenelemente (nicht gezeigt) hindurch, wie es auf dem Gebiet bekannt ist. Alternativ kann ein drittes elektrisches Feld zwischen der zweiten Elektrode und einer geladenen Vakuumschnittstelle erzeugt werden. Das dritte elektrische Feld weist eine zugeordnete Richtung auf, wie es durch einen Pfeil E3 angegeben ist, die sich von der zweiten Elektrode zu der Vakuumschnittstelle erstreckt. Wie es gezeigt ist, ist die Richtung des dritten elektrischen Felds im Wesentlichen orthogonal zu dem Flussweg des Gasstroms. Eine derartige Orthogonalität ist optimal, aber nicht entscheidend für die Erfindung. Im Allgemeinen ist bevorzugt, dass der Flussweg des Gasstroms die Vakuumschnittstelle nicht schneidet. Wenn der Flussweg des Gasstroms die Vakuumschnittstelle schneidet, können Tröpfchen, die die Schnittstelle berühren, in einem übermäßigen Massendetektorsignalrauschen resultieren. Die Richtung von Trocknungsluft kann jedoch umgekehrt werden, um eine Mitführung von Ionen zu der Vakuumschnittstelle hin zu bewirken, wie es gezeigt ist.
  • 3 stellt schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Vakuumschnittstelle eine flache Platte 151 auf, die eine Apertur 152 durch dieselbe hindurch aufweist. Die flache Platte 151 ist elektrisch mit dem Gehäuse 110 verbunden. Wie das Ausführungsbeispiel von 2 weist die zweite Elektrode 135 ein flaches Stück mit einer Öffnung 136 durch dasselbe hindurch auf. Jedoch ist ein zusätzliches Speigatt 137 elektrisch an einer nachgelagerten Oberfläche der zweiten Elektrode 135 angebracht. Das Speigatt kann ein festes metallisches Stück oder ein Netz sein, wie es gezeigt ist. Der Zweck des Speigatts ist zweifach. Wie es oben erörtert ist, richtet das dritte elektrische Feld, sobald sich Ionen an der zweiten Elektrode vorbeibewegt haben, die Ionen zu der Vakuumschnittstelle hin. Das Speigatt kann geformt sein, um das dritte elektrische Feld zu optimieren, um Ionen effizient zu der Vakuumschnittstelle zu liefern. Zusätzlich kann das Speigatt eine gewisse Direktionalität zu dem Gasfluss liefern und eine effiziente Lieferung von Ionen zu der Vakuumschnittstelle erleichtern. Ein Netz ist als ein Speigatt bevorzugt, weil der feste Abschnitt des Netzes dazu neigt, Ionen zu der Vakuumschnittstelle hin zu richten, während die Löcher des Netzes ermöglichen, dass ungeladene Tröpfchen durchlaufen, um so eine Störung bei einer Ionenlieferung und eine Erzeugung von übermäßigem Hintergrundrauschen zu vermeiden. Bei einigen Ausführungsbeispielen können die Elektroden 130 und/oder 135 teilweise oder gänzlich aus einem Netz aufgebaut sein.
  • 4 stellt schematisch die Verwendung der Erfindung bei einem Massenspektrometersystem dar. Eine Ionisierungskammer 100, die die erfindungsgemäßen Elektroden 130 und 135 enthält, ist an der Vakuumkammer 190 angebracht, wobei die Vakuumschnittstelle 180 eine Kommunikation zwischen der Kammer ermöglicht, wie es oben beschrieben ist. Ein Massenanalysator 220, optional mit optischen Ionenelementen 210, ist in der Vakuumkammer vorgesehen. Ein Ion, das sich durch die Vakuumschnittstelle 180 hindurch bewegt und in die Vakuumkammer 190 über das Kapillarende 152 austritt, tritt in den Massenanalysator 220 ein, optional nach einem Durchlaufen der Ionenoptikelemente 210, wie es auf dem Gebiet bekannt ist. Das Ion wird gemäß der Masse/Ladung desselben durch den Massenanalysator 220 analysiert, der eine Ionenerfassungseinrichtung und ein Signalanalysesystem (nicht explizit gezeigt) umfasst. Derartige Massenanalysesysteme, zusammen mit Ionenquellen, bilden Massenspektrometer und sind auf dem Gebiet gut bekannt. Dieselben umfassen, aber sind nicht begrenzt auf Quadrupol-Massenfilter, Ionenfallen, Magnetsektorinstrumente, Flugzeit-Massenspektrometer und Fourier-Transformation-Ionenzyklotron-Resonanzspektrometer. Obwohl 4 die Verwendung der Erfindung mit einer Kapillarschnittstelle 150 und einem Massenanalysator darstellt, ist klar, dass andere Vakuumschnittstellen bei der Anwendung verwendet werden können, wie beispielsweise die Platte 151 und die Apertur 152, die in 3 dargestellt sind.
  • Die Erfindung umschließt ferner ein Verfahren zum Liefern von Ionen zu einer Vakuumkammer. Das Verfahren stellt eine getrennte erste und eine zweite und optional eine dritte elektrische Feldregion in einer Ionisierungskammer bereit. Ein Ion wird aus einer Probe erzeugt, die aus einem Abgabeende einer Elektrospray-Anordnung und in die erste elektrische Feldregion austritt. Sobald das Ion erzeugt ist, wird dasselbe in Reihenfolge durch die erste elektrische Feldregion und in die zweite und getrennte elektrische Feldregion und optional in die Vakuumkammer transportiert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Ionenwegrichtung derart, dass dieselbe einen ersten, einen zweiten oder einen ersten, einen dritten und einen dritten Winkel mit dem ersten, dem zweiten oder dem ersten, dem zweiten bzw. dem dritten elektrischen Feld bildet, wobei der erste und der dritte Winkel jeweils nicht größer als 90° sind und der zweite Winkel größer als 90° ist. Es ist bevorzugt, dass der erste und der dritte Winkel nicht größer als etwa 15° sind und dass der zweite Winkel nicht kleiner als etwa 165° ist. Mit anderen Worten, während einer Bewegung durch die erste elektrische Feldregion hindurch, ist die Ionenwegrichtung im Wesentlichen mit der ersten elektrischen Feldrichtung ausgerichtet. Gleichermaßen ist, während sich das Ion durch die dritte elektrische Feldregion hindurch bewegt, die Ionenwegrichtung auch im Allgemeinen mit der dritten elektrischen Feldrichtung ausgerichtet. Während sich dasselbe jedoch durch das zweite elektrische Feld hindurch bewegt, ist die Ionenwegrichtung im Allgemeinen um zumindest einen Teil des zweiten elektrischen Felds entgegengesetzt. Dies kann durch ein Liefern eines Gasstroms erzielt werden, der das Ion mitführt und gegen das elektrische Feld fließt. Der Gasstrom kann durch ein Erzeugen einer Druckdifferenz in die Richtung eines erwünschten Gasflusses geliefert werden. Die Druckdifferenz kann aus einer Quelle von Druck beaufschlagtem Gas, einem Vakuum oder beidem erzeugt werden. Die Verwendung eines mit Druck beaufschlagtem Gases in der Röhre, die die hohle Nadel der Elektrospray-Anordnung umgibt, ist oben beschrieben. Ein höherer Druckgradient kann unter Verwendung einer Quelle von mit Druck beaufschlagtem Gas erzeugt werden, wenn die Ionisierungskammer sich bei näherungsweise Atmosphärendruck befindet, weil der maximale Druckgradient, der zwischen einer Kammer bei Atmosphärendruck und einem absoluten Vakuum erzeugt werden kann, Atmosphärendruck beträgt. Ein erwünschter Druckgradient kann mit der Gesamtanordnung der Komponenten der Ionisierungskammer variieren. Derartige Gradienten können durch verschiedene Einrichtungen erzeugt werden, z. B. ein Partitionieren der Kammer in Fächer oder Regionen unterschiedlicher Druckbeaufschlagung. Die Trennelektroden 130 und 135 können entworfen sein, derart, um alle oder einen Teil von geeigneten Partitionen zu diesem Zweck zu bilden. Ein höherer Druckgradient ist erwünscht, wenn das elektrische Feld einer Ionenbewegung stark entgegengesetzt ist. Ein niedrigerer Druckgradient kann geeignet sein, wenn das elektrische Feld einer Ionenbewegung nicht stark entgegengesetzt ist. Sobald die Ionen sich durch die elektrischen Felder hindurch bewegt haben, werden dieselben einer Massenanalyse unterzogen, z. B. indem dieselben in eine Vakuumkammer geliefert werden, genauer gesagt optional durch Ionenoptikelemente hindurch zu einem Massenanalysator in der Vakuumkammer. Derartige Ionenoptikelemente sind einem Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet bekannt.
  • Es ist offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung viele Vorteile liefert, die vorhergehend auf dem Gebiet unbekannt sind. Zusätzlich liefert die Erfindung Einsparungen bei einer gesamten Spektrometererzeugung und bei Betriebskosten. Es können billigere, einfachere Leistungsversorgungen verwendet werden, um Potentiale zu den Quellelektroden zu liefern, da die Hauptleckströme von der Elektrospray-Anordnung zu Masse durch die Erfindung eliminiert sind. Schließlich ist aus den Figuren offensichtlich, dass lediglich geringfügige Modifikationen an dem Entwurf herkömmlicher Spektrometer benötigt werden, damit eine Bedienperson von den Vorteilen der Erfindung profitieren kann.
  • Es ist klar, dass, während die Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten spezifischen Ausführungsbeispielen derselben wurde, die vorhergehende Beschreibung den Schutzbereich der Erfindung darstellen und nicht einschränken soll. Andere Aspekte, Vorteile und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich, auf das sich die Erfindung bezieht. Zum Beispiel sind die Elektroden der vorliegenden Erfindung nicht zwangsweise flach. Es kann irgendeine Form verwendet werden, die die erwünschten elektrischen Felder mit Bezug auf die Richtung einer Ionenbewegung erzeugt, wie es oben beschrieben ist. Diese Formen umfassen, aber sind nicht begrenzt auf regelmäßige und unregelmäßige dreidimensionale Körpertypen, wie beispielsweise ringförmig, ellipsenförmig, polyedrisch-sphärisch und torusförmig.
  • Alle hierin erwähnten Patente sind hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Ionisieren einer Probe, die folgende Merkmale aufweist: eine Elektrospray-Anordnung (120), die einen Spannungsgradienten aufweist, um geladene Tröpfchen der Probe zu erzeugen; eine einschließende Ionisierungskammer (100), die eine erste elektrische Feldregion in der Nähe eines Abgabeendes der Elektrospray-Anordnung (120), um die geladenen Tröpfchen anzuziehen, die durch die Elektrospray-Anordnung (120) erzeugt werden, und eine zweite elektrische Feldregion umfasst, die die geladenen Tröpfchen zu einem größeren Grad als das erste elektrische Feld abstößt; und eine Einrichtung zum Erzeugen eines gasförmigen Stroms in einem Gasflussweg, wobei der gasförmige Strom die geladenen Tröpfchen mit einer ausreichenden Geschwindigkeit liefert, um eine abstoßende Kraft des zweiten elektrischen Felds zu überwinden.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die erste elektrische Feldregion durch eine erste Elektrode (130) erzeugt ist, die eine erste Spannung aufweist.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der die zweite elektrische Feldregion durch eine zweite Elektrode (135) erzeugt ist, die eine zweite Spannung aufweist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die erste elektrische Feldregion durch eine erste Elektrode (130) erzeugt ist, die eine erste Spannung aufweist, und die zweite elektrische Feldregion durch eine zweite Elektrode (135) erzeugt ist, die eine zweite Spannung aufweist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der die erste Elektrode (130) eine erste Elektrodenapertur (131) umfasst.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der der Gasflussweg sich von der ersten Elektrodenapertur (131) zu der zweiten Elektrode (135) erstreckt.
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der die zweite Elektrode (135) eine zweite Elektrodenapertur (136) umfasst.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der der Gasflussweg sich von der ersten Elektrodenapertur (131) zu der zweiten Elektrodenapertur (136) erstreckt.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, bei der die erste und die zweite Elektrode (130, 135) im Wesentlichen orthogonal zu der Elektrospray-Anordnung (120) sind.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der der Gasflussweg im Wesentlichen orthogonal zu der ersten und der zweiten Elektrode (130, 135) ist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 10, bei der die erste Elektrode (130), die zweite Elektrode (135) oder beide einen Netzabschnitt aufweisen.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der die Einrichtung zum Erzeugen eines gasförmigen Stroms eine Komponente der Elektrospray-Anordnung (120) aufweist.
  13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 12, bei der die Spannungen der ersten und der zweiten Elektrode (130, 135) eine entgegengesetzte Polarität aufweisen.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, die ferner ein Speigatt aufweist, das elektrisch an einer nachgelagerten Oberfläche der zweiten Elektrode (135) angebracht ist.
  15. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 14, bei der das Speigatt zumindest teilweise aus einem Netz aufgebaut ist.
  16. Verfahren zum Ionisieren einer Probe, das folgende Schritte aufweist: Leiten einer Probe durch eine Elektrospray-Anordnung (120) hindurch, die einen Spannungsgradienten aufweist, um geladenen Tröpfchen der Probe zu erzeugen; Fließenlassen von Gas in einen Weg, der sich von der Elektrospray-Anordnung (120) durch eine erste elektrische Feldregion in der Nähe eines Abgabeendes der Elektrospray-Anordnung (120) und in eine zweite elektrische Feldregion erstreckt, die die geladenen Tröpfchen zu einem größeren Grad als das erste elektrische Feld abstößt; Transportieren der geladenen Tröpfchen von der Elektrospray-Anordnung (120) zu der zweiten elektrischen Feldregion; und Durchführen einer Massenanalyse von Ionen, die in den geladenen Tröpfchen enthalten sind.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, bei dem die erste elektrische Feldregion und die zweite elektrische Feldregion durch eine erste Elektrode getrennt sind, die eine erste Spannung aufweist.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 16 oder 17, bei dem die erste und die zweite elektrische Feldregion durch eine erste Elektrode (130) und eine zweite Elektrode (135) getrennt sind.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 18, bei dem die erste Elektrode (130) eine erste Spannung aufweist und die zweite Elektrode (135) eine zweite Spannung aufweist.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, bei dem das Transportieren der geladenen Tröpfchen ein Leiten der Tröpfchen durch die erste Elektrode (130) hindurch aufweist, die eine erste Elektrodenapertur (131) aufweist.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, bei dem das Transportieren der geladenen Tröpfchen ferner den Schritt eines Leitens der Tröpfchen durch die zweite Elektrode (135) hindurch aufweist, die eine zweite Elektrodenapertur (136) aufweist.
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