DE102007015650A1 - Verdeckkastenanordnung für ein Cabrioletfahrzeug - Google Patents

Verdeckkastenanordnung für ein Cabrioletfahrzeug Download PDF

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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/207Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being adjustable in volume, i.e. collapsible in order to increase luggage space in boot when roof is not stored

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Abstract

Eine Verdeckkastenanordnung (27) für ein Cabriolet-Fahrzeug enthält ein in eine Rollokassette (42) in einer Ausziehrichtung einziehbares und daraus ausziehbares Rollo (40), wobei das Rollo derart angeordnet ist, dass es in einem ausgezogenen Zustand eine Bodenwand (20) des Verdeckkastens (26) bildet und in einer Richtung senkrecht zur Ausziehrichtung konturiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verdeckkastenanordnung für ein Cabriolet-Fahrzeug, die einen Verdeckkasten ausbildet, in den ein Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs, wenn es geöffnet ist, eingebracht und aufbewahrt werden kann.
  • Zum Aufnehmen eines geöffneten Verdecks, meist im zusammengefalteten Zustand, ist insbesondere für sogenannte Soft-Top-Cabriolets ein Verdeckkasten vorgesehen, der durch einen vom Gepäckraum des Fahrzeugs abgetrennten oder abtrennbaren Teil gebildet wird. Dabei sind die den Verdeckkasten ausbildenden Bauteile oftmals so gebildet, dass sie nur dann einen Raum vom Gepäckraum des Fahrzeugs abtrennen, wenn das Cabrioletverdeck im Verdeckkasten aufgenommen werden soll. Ist das Cabrioletverdeck geschlossen, kann beispielsweise die den Verdeckkasten bildende Wand in Anlage mit einer Gepäckraumwandung gebracht werden, weggeklappt werden oder anderweitig zurückgezogen werden, so dass der volle Gepäckraum zur Aufnahme von Gepäck zur Verfügung steht.
  • Die Verwendung von rolloartigen Auszügen für das Ausbilden des Bodens des Verdeckkastens ist beispielsweise aus der DE 10 2004 031 962 A1 , der DE 199 39 505 A1 und der EP 09 58 955 B1 bekannt. In diesen Fällen ist zumindest ein Teil der Bodenwand aus textilem Material gebildet. Bei der DE 10 2004 031 962 A1 kann ein rolloartig aufwickelbares Teil in einen Rollokasten, der an einem frontseitigen Endbereich des Gepäckraums fest angebracht ist, aufgenommen werden und entlang von Führungen aus diesem ausgezogen werden und schließlich mit entsprechenden Aufnahmen am Gepäckraum verhaken. Das an sich flache Rollo in der Richtung senkrecht zur Ausziehrichtung wird in der Ausfüh rungsform gemäß diesem Dokument um einen Umlenkstab geführt, so dass zwei zueinander unter einem Winkel stehende Wände des Verdeckkastens durch das Rollo geformt werden.
  • Der Umlenkstab liegt in einer Führung an der seitlichen Gepäckraumwand. Die in den anderen beiden genannten Druckschriften vorgesehenen Bodenkonstruktionen für den Verdeckkasten sind so gebildet, dass das textile Material stets ausgezogen ist und bei einer Verlagerung der Bodenwand von einer angehobenen in eine abgesenkte Stellung einen Längenausgleich vorsehen kann.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verdeckkastenanordnung für ein Cabriolet-Fahrzeug vorzusehen, die bei möglichst geringem Platzverlust im Gepäckraum des Fahrzeugs einen Verdeckkasten zur Aufnahme des geöffneten Cabrioletverdecks bilden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Verdeckkastenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Verdeckkastenanordnung durch ein Rollo zu bilden, das in einer Richtung senkrecht zur Ausziehrichtung konturiert ist, so dass es der Form und der Kontur des Verdecks folgt. Die Ausziehrichtung ist dabei in der Regel die Front-Heckrichtung des Fahrzeugs, wenn das Rollo in einem Rollokasten an einer Trennwand zwischen dem Fahrzeuginnenraum und dem Gepäckraum des Fahrzeugs montiert ist. Die Richtung der Konturierung, d. h. die Richtung, in der das Rollo beispielsweise gekrümmt ist, ist dann die Recht-/Linksrichtung des Fahrzeugs. Betrachtet man also das Rollo im ausgezogenen Zustand von der Heckseite des Fahrzeugs, so beschreibt die sichtbare heckseitige Kante des Rollos, ebenso wie vorzugsweise jeder Querschnitt parallel dazu, eine Bogenform.
  • Dabei ist vorzugsweise das textile Material, beispielsweise ein Stoff oder eine Folie, das das Rollo ausbildet, so konturiert, dass der mittlere Teil, d. h. der Teil des Rollos näher an der Fahrzeuglängsmittelebene, nach oben bezüglich der äußeren Randteile in der Nähe der Seitenränder des Rollos gebogen ist, was bewirkt, dass im Gepäckraum gegenüber einem flachen, ebenen Rollo Platz gewonnen werden kann, da sich die Tiefe (hoch-tief Richtung) des Verdeckkasten nicht an der maximalen Tiefe des zusammengelegten Verdecks sondern an lokalen Tiefen orientiert. Insbesondere beansprucht das Verdeck in der Regel an den Seitenteilen einen größeren Raum in hoch-tief Richtung und somit mehr Platz zur Aufnahme im Verdeckkasten, der oberhalb des Rollos ausgebildet wird, als in seinem mittleren Teil, so dass der dort durch das Verdeck nicht beanspruchte Platz dem Gepäckraum zugewiesen bleiben kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Konturierung des Rollos dadurch erreicht, dass das Rollo an seinem freien Ende, d. h. beispielsweise dem von einer Rollokassette abgewandten Ende, in die es aufgewickelt werden kann, einen steifen Griffbereich oder Endbereich aufweist, der der gewünschten Konturierung entspricht, und gleichzeitig vorzugsweise die Rollokassette einen Rolloauszugsschlitz aufweist, der ebenfalls entsprechend konturiert ist. D. h. sowohl das befestigte als auch das freie Ende des Rollos sind wie gewünscht konturiert.
  • Damit das so konturierte Rollo gut aufgewickelt werden kann, ist vorzugsweise in der Rollokassette eine Rollowelle drehbar gelagert, mit der das Rollo fest verbunden ist und die in eine Drehrichtung vorbelastet ist, dass sie das Rollo aufwickelt. Diese Rollowelle ist vorzugsweise um eine gekrümmte Achse drehbar, deren Krümmung der Konturierung des Rollos entspricht. Dazu enthält die Rollowelle beispielsweise mehrere Rollowellenteile, die sich voneinander unabhängig und relativ zueinander um die Achse drehen können.
  • Nach dieser Ausführungsform kann das Rollo beispielsweise aus einem textilen Material oder einem Folienmaterial gebildet sein, das wenig Eigensteifigkeit aufweist, da die Formhaltigkeit durch die konturierten Randzonen, nämlich den Auszugsschlitz und die gegenüberliegende Randgestaltung, erzielt wird. Alternativ kann das Rollomaterial auch Material mit Eigensteifigkeit sein, das beispielsweise durch blattartige Federelemente, die in das textile Material oder die Folie eingesetzt oder eingebracht sind, entsprechend der gewünschten Konturierung vorbelastet ist, so dass die textile Bahn, sobald sie den Auszugsschlitz aus der Rollokassette verlässt, durch die vorbelastende Wirkung der federartigen Elemente in die gewünschte Konturierung übergeht.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Rollokassette höhenverstellbar gelagert an einer Trennwand zwischen einem Fahrzeuginnenraum und einem Gepäckraum des Fahrzeugs, vorzugsweise an einem Überrollschutzsystem. Gleichzeitig kann das freie Ende des Rollos in zwei vertikal unterschiedliche Positionen, die die zwei Höhenverstellbarkeitspositionen der Rollokassette entsprechen, an der Fahrzeugkarosserie oder an mit der Fahrzeugkarosserie verbundenen Elementen, wie beispielsweise dem Stoffhaltebügel des Cabrioletverdecks, eingehakt werden. Dadurch kann sich das Rollo im Wesentlichen waagerecht in zwei unterschiedlichen Positionen bezüglich seiner vertikalen Lage erstrecken, wobei es jeweils zur Auszugsziehrichtung konturiert ist. In einer der Positionen, der tieferen der beiden Positionen, trennt das ausgezogene Rollo einen Verdeckaufnahmeraum vom Gepäckraum ab, während in der anderen der Positionen das ausgezogene Rollo eine Hutablage definiert. Dies bietet eine äußerst flexible Nutzung der durch das Rollo zur Verfügung gestellten Funktionen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines vier- oder fünfsitzigen Cabriolet-Fahrzeugs mit teilweise geöffnetem Dach zeigt;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Heckbereichs des Fahrzeugs bei geöffnetem Verdeck zeigt;
  • 3 eine Verdeckkastenanordnung mit Höhenverstellbarkeit in der Stellung bei geschlossenem Verdeck in der Funktion als Hutablage zeigt; und
  • 4 eine Ausführungsform des Rollos für die Verdeckkastenanordnung gemäß der Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Cabriolet-Fahrzeugs 10 mit vier Sitzen. Das Verdeck 11 ist teilweise geöffnet, wobei ein hinterer Verdeckstoffhaltebügel oder -spannbügel 12 angehoben ist, so dass ein Verdeckkastendeckel 14 geöffnet werden kann und einen Zugang zu einem Verdeckkasten oder Verdeckaufnahmeraum 26 (siehe 2) eines im Heckbereich des Fahrzeugs ausgebildeten Gepäcksraums 16 freigibt. Der Gepäckraum 16 an sich ist von hinten her durch eine Heckklappe 18 zugänglich.
  • Der Zugang in den Gepäckraum 16 durch die von dem Verdeckkastendeckel 14 freigegebene Öffnung ist durch eine Bodenwand 20 verschlossen, die aus einer angehobenen Stellung (Stellung gemäß 1) in eine abgesenkte Stellung bewegbar ist, in der sie einen verdeckaufnahmeraum 26 für die Beladung von Gepäck vom zugänglichen Nutzvolumen des Gepäckraums 16 abtrennt. Der Verdeckkastendeckel 14 ist wie dargestellt durch Verschwenken in Uhrzeigerrichtung zu öffnen, wozu er an seinem heckseitigen Ende an der Fahrzeugkarosserie angelenkt ist. Die Heckklappe 18 wird durch Verschwenken in entgegengesetzter Richtung geöffnet und ist entsprechend in ihrem frontseitigen Endbereich an der Fahrzeugkarosserie angelenkt.
  • Der Fahrzeuginnenraum ist vom Gepäckraum 16 durch eine Heckwand 22 abgetrennt, in der eine Durchladeöffnung ausgebildet sein kann, durch die hindurch große Gepäckstücke in dem Gepäckraum 16 aufgenommen werden können, die bis in den Innenraum des Fahrzeugs reichen. Im Bereich oder an der Bodenwand 20 können in 1 nicht dargestellte, säulenartige Konsolen 34 befestigt sein, in denen senkrechte Arme von Überrollbügeln 30 bewegbar sind, die im Falle eine Unfalls oder Aufpralls nach oben über das Niveau von Kopfstützen 24 hinaus ausfahren, um Fahrzeuginsassen im Falle eines Überschlags zu schützen.
  • 2 zeigt Teile eines zwei- oder viersitzigen Cabriolet-Fahrzeugs 10 mit in einem Verdeckaufnahmeraum 26 des Gepäckraums 16 zusammengelegten Verdeck 11, wobei die Bodenwand 20 abgesenkt ist und das zusammengelegte Verdeck 11 von in dem Gepäckraum 16 verstautem Gepäck 28 schützt.
  • Weiter sichtbar ist auch ein Überrollbügel 30, der in säulenartigen Konsolen 34 auf und ab bewegbar ist. Der mit der Kopfstütze 24 dargestellte Fahrzeugsitz 36 kann ein Fahrersitz oder ein Rücksitz sein.
  • Die bisher erläuterten Elemente sind an sich bekannt und werden daher hinsichtlich ihrer Einzelheiten und ihrer Funktion nicht weiter beschrieben.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform für die Bodenwand 20, die ein Rollo 40 verwendet. Die der Verdeckkastenanordnung 27, die die Bodenwand 20 enthält, weist, wie in 3 gezeigt, außerdem eine säulenartige Führung oder Führungsschiene 44 mit Führungsschlitzen 45, die im Wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufen, auf, mit der das Rollo 40, das die Bodenwand 20 zwischen Verdeckkasten 20 und Gepäckraum 16 ausbildet, zwischen einer in 3 dargestellten angehobenen Stellung und einer abgesenkten Stellung verschoben werden kann. Dazu kann an der Rollokassette 42 ein elektromotorischer Antrieb oder ähnliches vorgesehen sein.
  • Das Rollo 40 ist in die Rollokassette 42 ein- und ausziehbar gestaltet. In der Rollokassette 42 kann eine nicht dargestellte Aufwickeleinrichtung vorgesehen sein, mit der das Rollo, wenn es nicht in entsprechende Aufnahmen 52, die am Verdeckstoffhaltebügel 12 ausgebildet sind, oder in entsprechende Aufnahmen, die an den Seitenwänden 50 des Gepäckraums 16 ausgebildet sind, eingehakt ist, zurückgezogen werden kann. Dazu ist die Aufwickeleinrichtung vorzugsweise durch eine Rollowelle gestaltet, mit der das Rollo 40 fest verbunden ist, wobei die Rollowelle in einer Aufwickelrichtung derart vorbelastet ist, dass bei nicht in den Aufnahmen 52 bzw. den entsprechenden Aufnahmen an der Karosserie des Cabriolet-Fahrzeugs 50 eingehaktem Rollo 40 das Rollo in der Rollokassette aufgewickelt ist.
  • In der in 3 dargestellten Position, die ausschließlich bei geschlossenem Verdeck 11 zu verwenden ist, dient das Rollo 40 als eine Hutablage. Wird ein großer Gepäckraum 16 benötigt, so kann das Rollo aus den Aufnahmen 52 am Verdeckstoffhaltebügel 12 ausgehakt werden und zieht sich in die Rollokassette zurück, so dass auch höhere Gegenstände im Gepäckraum 16 aufgenommen werden können und der Platz über dem als Hutablage dienenden Rollo 40 ausgenützt werden kann.
  • Soll das Verdeck 11 geöffnet werden und in den Verdeckaufnahmeraum 26 abgelegt werden, so wird das Rollo abgesenkt, indem mit der Rollokassette 42 fest verbundene Führungskulissen entlang der Führungsschienen 44, insbesondere deren Führungsnuten 45, nach unten verschoben werden, so dass die Rollokassette 42 mitbewegt wird. Gleichzeitig wird auch die Position des freien, heckseitigen Endes des Rollos verändert, indem beispielsweise manuell das Rollo 40 am Griffbereich 48 ergriffen wird und der den Randbereich des Rollos 40 definierende Fallstab 41 in nicht dargestellt Ausnehmungen an den Seitenwänden 50 des Gepäckraums 16 eingehakt wird.
  • In der in 3 dargestellten Ausführungsform ist das Rollo 40 mit einem Griffbereich 48 und einem Fallstab 41 an seinem freien Ende, d. h. dem in Fahrzeuglängsrichtung im ausgezogenen Zustand hinteren Ende, versehen. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Stattdessen können beispielsweise auch andere Einhakeinrichtungen am Rollo 40 zum Verrasten am Verdeckstoffhaltebügel 12 oder den Seitenwänden 50 des Gepäckraums 16 oder einem Seitenfensterrahmen vorgesehen werden.
  • 4 zeigt das Rollo 40 im Einzelnen, das in einer Richtung senkrecht zu seiner Ausziehrichtung aus der Rollokassette 42 konturiert ist. Wie in 4 dargestellt ist, sind dazu keine speziellen Randstäbe oder ähnliches vorgesehen. Vielmehr kann ein Material verwendet werden, das eine ausreichende Eigensteifigkeit ausweist, so dass es ohne zusätzliches Aufbringen von Kräften automatisch die gebogene Flächenform einnimmt, oder es kann ein Material durch z. B. federartig wirkende und in die Konturform vorbelastende Elemente ergänzt werden, die in das Material eingearbeitet sind.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist der Auszugsschlitz 43 aus der Rollokassette 42 bogenförmig bei einer Ansicht von der Heckseite des Fahrzeugs 10. In der gleichen Bogenform ist der heckseitige Rand 47 des Rollos 40 gestaltet. Insbesondere ist das Rollo 40 nach oben bogenförmig gekrümmt, so dass es der Form des zusammengefalteten Verdecks 11 (siehe 2) folgt. Dadurch kann der unter dem Rollo 40 vorgesehene Gepäckraum 16 möglichst groß gehalten werden, auch wenn das Rollo 40 als Trennwand 20 zum Abtrennen des Verdeckaufnahmeraums 26 vom Gepäckraum 16 dient und das Verdeck 11 im Verdeckaufnahmeraum abgelegt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004031962 A1 [0003, 0003]
    • - DE 19939505 A1 [0003]
    • - EP 0958955 B1 [0003]

Claims (8)

  1. Verdeckkastenanordnung (27) für ein Cabriolet-Fahrzeug (10), enthaltend ein in eine Rollokassette (42) in einer Ausziehrichtung einziehbares und daraus ausziehbares Rollo (40), wobei das Rollo (40) derart angeordnet ist, dass es in einem ausgezogenen Zustand eine Bodenwand (20) des Verdeckkastens (26) bildet und in einer Richtung senkrecht zur Ausziehrichtung konturiert ist.
  2. Verdeckkastenanordnung (27) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo (40) bogenförmig konturiert ist.
  3. Verdeckkastenanordnung (27) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollokassette (42) einen Rolloauszugsschlitz (43) aufweist, der der Konturierung des Rollos (40) entspricht.
  4. Verdeckkastenanordnung (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rollokassette (42) eine Rollowelle drehbar gelagert ist, mit der das Rollo (40) fest verbunden ist und die in eine Drehrichtung vorbelastet ist, dass sie das Rollo (40) aufwickelt.
  5. Verdeckkastenanordnung (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Rollokassette (42) eine Rollowelle um eine gekrümmte Achse drehbar gelagert ist, deren Krümmung der Konturierung des Rollos (40) entspricht, und die Rollowelle mehrere Rollowellenteile enthält.
  6. Verdeckkastenanordnung (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollo (40) aus einem textilen Material mit einer Eigensteifigkeit gebildet ist.
  7. Cabriolet-Fahrzeug (10) mit einer Verdeckkastenanordnung (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Cabriolet-Fahrzeug (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollokassette (42) höhenverstellbar an einer Trennwand (22) zwischen einem Fahrzeuginnenraum und einem Gepäckraum des Fahrzeugs, vorzugsweise einem Überrollschutzsystem (34), in einer Führungseinrichtung geführt ist und in zumindest zwei Positionen feststellbar ist, und das Rollo (40) in zwei entsprechenden Positionen an der Fahrzeugkarosserie (50) oder damit verbundenen Elementen (12) festlegbar ist, dass durch das ausgezogene Rollo in einer der Positionen ein Verdeckaufnahmeraum (26) vom Gepäckraum (16) abgeteilt wird und in der anderen der Positionen das ausgezogene Rollo (40) eine Hutablage definiert.
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