DE102007013835A1 - Verstellbare Flügelpumpe - Google Patents

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DE102007013835A1
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Shigeaki Atsugi Yamamuro
Hideo Atsugi Konishi
Fusao Atsugi Semba
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Hitachi Ltd
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Hitachi Ltd
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    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/18Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
    • F04C14/22Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members
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Abstract

Eine verstellbare Flügelpumpe umfasst einen Pumpenkörper (10), eine Antriebswelle (2), die drehbeweglich durch den Pumpenkörper (10) abgestützt wird, einen Rotor (3), der durch die Antriebswelle (2) gedreht wird, eine Mehrzahl von Flügeln (32), die sich radial erstrecken und in entsprechenden Schlitzen (31) eingebaut sind, die in Umfangsrichtung des Rotors (3) angeordnet sind, einen Nockenring (4), der innerhalb des Pumpenkörpers (10) schwenkbar angeordnet ist und eine Mehrzahl von Pumpenkammern (B) an einer inneren Umfangsseite des Nockenrings (4) zusammen mit dem Rotor (3) und den Flügeln (32) bildet. An einer äußeren Umfangsseite des Nockenrings (4) innerhalb des Pumpenkörpers (10) ist ein Dichtelement (50) vorgesehen und definiert eine erste Hydraulikdruckkammer (A1), die an einer Seite angeordnet ist, wo eine Pumpenabgabemenge zunimmt, und eine zweite Hydraulikdruckkammer (A2), die an einer Seite angeordnet ist, wo die Pumpenabgabemenge abnimmt. Anschließend steuert ein Steuerventil (7) nur einen Druck der zweiten Hydraulikdruckkammer (A2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verstellbare Flügelpumpe für ein Hilfskraftlenkungssystem.
  • In den vergangenen Jahren sind verschiedene verstellbare Flügelpumpen eingebracht und entwickelt worden. Eine dieser verstellbaren Flügelpumpen ist in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-200883 (nachstehend als "JP6-200883" bezeichnet) offenbart worden. In der JP6-200883 bewegt sich (oder schwingt oder neigt sich) ein Nockenring, der eine Pumpenkammer definiert, innerhalb eines Adapter- bzw. Passrings, und durch diese Bewegung wird eine Abgabemenge des Öls oder das unter Druck gesetzten Fluid verändert. Das Ausmaß der Bewegung dieses Nockenrings wird durch den Druckunterschied zwischen der ersten und zweiten Hydraulikdruckkammer, die an beiden Seiten des Nockenrings ausgebildet sind, verändert. Ferner werden die Drücke dieser ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern mittels eines Steuer- bzw. Regelventils reguliert.
  • In der obigen verstellbaren Flügelpumpe in der JP6-200883 wird der Druck der ersten Hydraulikkammer, wenn die Abgabemenge zunehmen soll, an einer Einlassseite angelegt, und dadurch der Druck der ersten Hydraulikdruckkammer verringert. Danach schwingt oder neigt sich der Nockenring in Richtung der ersten Hydraulikdruckkammer, und das Abgabeausmaß kann erhöht werden. Da der Druck der ersten Hydraulikdruckkammer in diesem Fall jedoch an der Einlassseite angelegt wird, wird der hohe Druck bzw. Überdruck bei der ersten Hydraulikdruckkammer abgebaut. Deswegen braucht die Erhöhung der Abgabemenge Zeit, d.h., eine Verzögerung tritt ein, und das Ansprechen für eine Abgabe könnte verzögert werden. Insbesondere in einem Fall, bei dem die Flügelpumpe als eine Hydraulikdruckquelle für das Hilfskraftlenkungssystem verwendet wird, tritt eine Erhöhung der Lenklast infolge der Ansprechverzögerung in den Vordergrund.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verstellbare Flügelpumpe zu schaffen, die die Ansprechverzögerung der Abgabe verbessern kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 6, 9 bzw. 13. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung umfasst eine verstellbare Flügelpumpe Folgendes: einen Pumpenkörper; eine Antriebswelle, die durch den Pumpenkörper drehbeweglich gelagert ist; einen Rotor, der innerhalb des Pumpenkörpers vorgesehen ist und durch die Antriebswelle gedreht wird; eine Mehrzahl von Flügeln, die sich radial erstrecken und in jeweiligen Schlitzen eingebaut sind, die in Umfangsrichtung im Rotor angeordnet sind; einen Nockenring, der innerhalb des Pumpenkörpers drehbeweglich vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Pumpenkammern an einer inneren Umfangsseite des Nockenrings zusammen mit dem Rotor und den Flügeln bildet; ein erstes und zweites Element, die an beiden Seiten in axialer Richtung des Nockenrings vorgesehen sind; eine Einlassöffnung, die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen vorgesehen ist und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern durch die Drehbewegung des Rotors zunehmen; eine Abgabeöffnung, die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen vorgesehen ist, und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern durch die Drehbewegung des Rotors abnehmen; ein Dichtelement, das auf einer äußeren Umfangsseite des Nockenrings vorgesehen ist, und eine erste Hydraulikdruckkammer definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo eine Pumpenabgabemenge zunimmt, und eine zweite Hydraulikdruckkammer definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo die Pumpenabgabemenge in einem Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings abnimmt; und ein Steuerventil, das nur einen Druck der zweiten Hydraulikdruckkammer steuert.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung umfasst eine verstellbare Flügelpumpe Folgendes: einen Pumpenkörper; eine Antriebswelle, die durch den Pumpenkörper drehbeweglich gelagert ist; einen Rotor, der innerhalb des Pumpenkörpers vorgesehen ist und durch die Antriebswelle gedreht wird; eine Mehrzahl von Flügeln, die sich radial erstrecken und in jeweiligen Schlitzen eingebaut sind, die in Umfangsrichtung im Rotor angeordnet sind; einen Nockenring, der innerhalb des Pumpenkörpers drehbeweglich vorgesehen ist und eine. Mehrzahl von Pumpenkammern an einer inneren Umfangsseite des Nockenrings zusammen mit dem Rotor und den Flügeln bildet; ein erstes und zweites Element, die an beiden Seiten in axialer Richtung des Nockenrings vorgesehen sind; eine Einlassöffnung, die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen vorgesehen ist und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern durch die Drehbewegung des Rotors zunehmen; eine Abgabeöffnung, die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen vorgesehen ist, und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern durch die Drehbewegung des Rotors abnehmen; ein Dichtelement, das auf einer äußeren Umfangsseite des Nockenrings vorgesehen ist, und eine erste Hydraulikdruckkammer definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo eine Pumpenabgabemenge zunimmt, und eine zweite Hydraulikdruckkammer definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo die Pumpenabgabemenge in ei nem Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings abnimmt; und die Schwingungsbewegung des Nockenrings nur durch Steuern eines Drucks der zweiten Hydraulikdruckkammer von den ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern gesteuert wird.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung umfasst eine verstellbare Flügelpumpe Folgendes: einen Pumpenkörper; eine Antriebswelle, die durch den Pumpenkörper drehbeweglich gelagert ist; einen Rotor, der innerhalb des Pumpenkörpers vorgesehen ist und durch die Antriebswelle gedreht wird; eine Mehrzahl von Flügeln, die sich radial erstrecken und in jeweiligen Schlitzen eingebaut sind, die in Umfangsrichtung im Rotor angeordnet sind; einen Nockenring, der innerhalb des Pumpenkörpers drehbeweglich vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Pumpenkammern an einer inneren Umfangsseite des Nockenrings zusammen mit dem Rotor und den Flügeln bildet; ein erstes und zweites Element, die an beiden Seiten in axialer Richtung des Nockenrings vorgesehen sind; eine Einlassöffnung, die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen vorgesehen ist und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern durch die Drehbewegung des Rotors zunehmen; eine Abgabeöffnung, die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen vorgesehen ist, und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern durch die Drehbewegung des Rotors abnehmen; ein Dichtelement, das auf einer äußeren Umfangsseite des Nockenrings vorgesehen ist, und eine erste Hydraulikdruckkammer definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo eine Pumpenabgabemenge zunimmt, und eine zweite Hydraulikdruckkammer definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo die Pumpenabgabemenge in einem Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings abnimmt; eine Öffnung, die auf einer Ölbohrung vorgesehen ist, die mit der Abgabeöffnung in Verbindung ist; und ein Steuerventil, auf das ein Differenzdruck zwischen der stromaufwärts und stromabwärts liegenden Seite der Öffnung gegeben wird, und das Steuerventil nicht die erste Hydraulikdruckkammer, sondern die zweite Hydraulikdruckkammer steuert.
  • Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung umfasst eine verstellbare Flügelpumpe Folgendes: einen Pumpenkörper; eine Antriebswelle, die durch den Pumpenkörper drehbeweglich gelagert ist; einen Rotor, der innerhalb des Pumpenkörpers vorgesehen ist und durch die Antriebswelle gedreht wird; eine Mehrzahl von Flügeln, die sich radial erstrecken und in jeweiligen Schlitzen eingebaut sind, die in Umfangsrichtung im Rotor angeordnet sind; einen Nockenring, der innerhalb des Pumpenkörpers drehbeweglich vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Pumpenkammern an einer inneren Umfangsseite des Nockenrings zusammen mit dem Rotor und den Flügeln bildet; ein erstes und zweites Element, die an beiden Seiten in axialer Richtung des Nockenrings vorgesehen sind; eine Einlassöffnung, die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen vorgesehen ist und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern durch die Drehbewegung des Rotors zunehmen; eine Abgabeöffnung, die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen vorgesehen ist, und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern durch die Drehbewegung des Rotors abnehmen; ein Dichtelement, das auf einer äußeren Umfangsseite des Nockenrings vorgesehen ist, und eine erste Hydraulikdruckkammer definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo eine Pumpenabgabemenge zunimmt, und eine zweite Hydraulikdruckkammer definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo die Pumpenabgabemenge in einem Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings abnimmt; eine Öffnung, die auf einer Ölbohrung vorgesehen ist, die mit der Abgabeöffnung in Verbindung ist; und ein Steuerventil, auf das ein Differenzdruck zwischen der stromaufwärts und stromabwärts liegenden Seite der Öffnung gegeben wird, und das Steuerventil nur einen Druck der Hydraulikdruckkammer, die an der Seite angeordnet ist, wo die Abgabemenge durch die Schwingung des Nockenrings abnimmt, und auf die ein Steuerdruck gegeben wird, von der Mehrzahl der Hydraulikdruckkammern, die im Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings ausgebildet sind, steuert.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung. Darin zeigt:
  • 1 eine Teilansicht in Axialrichtung einer Flügelpumpe gemäß einer Ausführungsform 1 (ein Steuer- bzw. Regeldruck wird auf eine zweite Hydraulikdruckkammer gegeben).
  • 2 eine Teilansicht in radialer Richtung der Flügelpumpe gemäß der Ausführungsform 1 (ein Exzentrizitätsausmaß eines Nockenrings ist das Maximum).
  • 3 eine Teilansicht in radialer Richtung der Flügelpumpe gemäß der Ausführungsform 1 (das Exzentrizitätsausmaß des Nockenrings ist das Minimum).
  • 4 eine Teilansicht in radialer Richtung der Flügelpumpe gemäß einer Ausführungsform 2 (ein Steuerdruck wird auf eine dritte Hydraulikdruckkammer gegeben).
  • 5 eine Teilansicht in radialer Richtung der Flügelpumpe gemäß einer Ausführungsform 3 (eine dritte Hydraulikdruckkammer wird als ein drittes Abdichtungselement definiert).
  • 6 eine Teilansicht in radialer Richtung der Flügelpumpe gemäß einer Ausführungsform 3-1.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend bezüglich der Zeichnung erläutert.
  • [Ausführungsform 1]
  • [Anordnung der Flügelpumpe]
  • Eine Ausführungsform 1 wird gemäß der 1 bis 3 erläutert. 1 ist eine Teilansicht in axialer Richtung einer Flügelpumpe 1. 2 und 3 sind Teilansichten in radialer Richtung der Flügelpumpe 1. 2 stellt einen Fall dar, bei dem ein Nockenring 4 an einem Ende in negativer Richtung der y-Achse (ein Exzentrizitätsausmaß des Nockenrings 4 ist das Maximum) angeordnet oder positioniert ist. 3 stellt einen Fall dar, bei dem der Nockenring 4 an einem Ende in positiver Richtung der y-Achse (das Exzentrizitätsausmaß des Nockenrings 4 ist das Minimum) positioniert ist.
  • Hier in der Zeichnung wird eine axiale Richtung einer Antriebswelle 2 als x-Achse definiert, und eine Richtung, in die die Antriebswelle 2 in das erste und zweite Gehäuse 11, 12 eingesetzt wird, ist die positive Richtung der x-Achse. Ferner wird eine axiale Richtung einer Feder 201, die eine Bewegung (Schwingung oder Neigung) des Nockenrings 4 einschränkt oder begrenzt, als y-Achse (siehe 2) definiert, und eine Richtung, in die die Feder 201 (als eine Vorspannvorrichtung) den Nockenring 4 drückt oder vorspannt, ist die negative Richtung der y-Achse. Eine Achse, die zur x-Achse und y-Achse rechtwinklig ist, ist die z-Achse, und eine Richtung, in der eine Einlassöffnung "EIN" angeordnet ist, ist die positive Richtung der z-Achse.
  • Die Flügelpumpe 1 weist die Antriebswelle 2, einen Potor 3, Nockenring 4, Adapter- bzw. Passring 5, und einen Pumpenkörper 10 auf. Die Antriebswelle 2 ist mit einem Motor und einer Riemenscheibe etc. verbunden, und dreht sich einstückig mit dem Rotor 3, während sie durch den Pumpenkörper 10 abgestützt werden.
  • Wie aus 2 und 3 ersichtlich, ist eine Mehrzahl der Schlitze 31 radial am Rotor 3 ausgebildet und um einen Umfang des Rotors 3 herum angeordnet. Dieser Schlitz 31 ist eine Nut, die in axialer Richtung ausgebildet ist, und ein Flügel 32 ist in jedem Schlitz 31 vorgesehen. Dieser Flügel 32 wird in den Schlitz 31 eingesetzt, so dass sich der Flügel 32 in radialer Richtung bewegen oder erstrecken kann. In einem inneren radialen Seitenendbereich von jedem Schlitz 31 ist eine Gegendruckkammer 33, in der eine unter Druck gesetzte Flüssigkeit vorgesehen ist, zum Nachaußendrücken des Flügels 32 in radialer Richtung durch die unter Druck gesetzte Flüssigkeit ausgebildet.
  • Der Pumpenkörper 10 wird aus einem ersten Gehäuse 11 und einem zweiten Gehäuse 12 (ein zweites Element) gebildet. Das erste Gehäuse 11 wird schalenförmig mit einem Boden gebildet, das sich zur positiven Richtung der x-Achse öffnet. An einem Bodenbereich 111 des ersten Gehäuses 11 ist eine scheibenförmige Seitenplatte oder Druckplatte 6 (ein erstes Element) angeordnet. Der Passring 5, Nockenring 4 und Rotor 3 sind in einem Pumpenelement-Aufnahmebereich 112, der sich in einem inneren Umfangsbereich des ersten Gehäuses 11 befindet, an der positiven Richtungsseite der x-Achse der Seitenplatte 6 angeordnet oder aufgenommen.
  • Das zweite Gehäuse 12 ist mit dem Adapterring 5, Nockenring 4 und Rotor 3 von der positiven Richtungsseite der x-Achse in flüssigkeitsdichtem Kontakt. Der Adapterring 5, Nockenring 4 und Rotor 3 sind zwischen der Seitenplatte 6 und dem zweiten Gehäuse 12 in Sandwichform angeordnet, und werden durch diese Seitenplatte 6 und Gehäuse 12 gehalten.
  • Auf einer Oberfläche 61 der Seitenplatte 6 der positiven Richtungsseite der x-Achse und/oder auf einer Oberfläche 120 des zweiten Gehäuses 12 der negativen Richtungsseite der x-Achse sind jeweils Einlassöffnungen 62 und 121 (oder Ansaugöffnungen) und auch Abgabeöffnungen 63 und 122 (oder Abgabeöffnungen) angeordnet. Die Einlassöffnungen 62, 121 öffnen sich zu einem Bereich innerhalb einer Pumpenkammer "B(By–, By+)", wo sich ein Volumen der Pumpenkammer durch die Drehbewegung des Rotors 3 erhöht. Die Abgabeöffnungen 63, 122 öffnen sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammer "B(By–By+)", wo sich das Volumen der Pumpenkammer durch die Drehbewegung des Rotors 3 verringert. Diese Einlass- und Abgabeöffnungen sind jeweils mit der Einlassöffnung "EIN" und einer Abgabeöffnung "AUS" verbunden, anschließend wird die Zufuhr und der Auslass des Arbeitsmediums bzw. der Arbeitsflüssigkeit für die Pumpenkammer "B(By–, By+)", die zwischen dem Rotor 3 und dem Nockenring 4 gebildet wird, ausgeführt.
  • Der Adapterring 5 ist ein oval geformtes Ringelement, das im Wesentlichen oval ausgebildet wird, dessen y-Achse die Haupt- (längere) Achse und dessen z-Achse die kleine Achse ist. Wie in 2 und 3 ersichtlich, ist der Adapterring 5 innerhalb des ersten Gehäuses 11, und der Nockenring 4 innerhalb des Adapterrings 5 eingebaut oder angeordnet. Während des Pumpvorganges, damit sich der Adapterring 5 nicht im ersten Gehäuse 11 dreht, wird die Drehung des Adapterrings 5 bezüglich des ersten Gehäuses 11 durch ein zweites Dichtelement 40 beschränkt.
  • Der Nockenring 4 ist ein ringförmiges Element, das im Wesentlichen in einem vollständigen Kreis ausgebildet wird, und sein Durchmesser ist im Wesentlichen gleich einem Durchmesser eines Innenumfangs der kleinen Achse des Adapterrings 5. Weil der Nockenring 4 innerhalb des ovalförmigen Adapterrings 5 eingebaut ist, wird dadurch eine Hydraulikdruckkammer "A(A1, A2)" zwischen dem Innenumfang des Adapterrings 5 und einem Außenumfang des Nockenrings 4 in einem Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings 4 definiert. Ferner kann sich der Nockenring 4 dadurch innerhalb des Adapterrings 5 in y-Achsenrichtung bewegen oder schwingen oder sich neigen (im Detaill, das zweite Dichtelement 40 wirkt als Schwingungsdrehpunkt, und der Nockenring 4 schwingt um das zweite Dichtelement 40 herum in y-Achsenrichtung).
  • Am oberen Endbereich in positiver Richtung der z-Achse auf einer Adapterring-Innenumfangsfläche 53 ist ein Dichtelement 50 (ein erstes Dichtelement) vorgesehen. Andererseits wird am unteren Endbereich in negativer Richtung der z-Achse auf der Innenumfangsfläche 53 eine Abstützfläche "N" ausgebildet. Der Adapterring 5 stützt den Nockenring 4 ab und stoppt eine Bewegung in negativer Richtung der z-Achse des Nockenrings 4 durch die Abstützfläche "N". Auf der Abstützfläche "N" wird das oben erwähnte stiftförmige zweite Dichtelement 40 vorgesehen. Ferner wird die oben erwähnte Hydraulikdruckkammer "A(A1, A2)" zwischen dem Nockenring 4 und dem Adapterring 5 in zwei Hydraulikdruckkammern durch dieses zweite Dichtelement 40 und Dichtelement 50 auf den jeweiligen negativen und positiven Richtungsseiten der y-Achse geteilt, und eine erste Hydraulikdruckkammer A1 und eine zweite Hydraulikdruckkammer A2 definiert.
  • Weil hier der Nockenring 4 während des Drehens auf der Abstützfläche "N" schwingt oder sich neigt, wird jede Kapazität oder Volumen der ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern A1, A2 verändert. Wie jedoch aus 2 und 3 ersichtlich, wird die Abstützfläche "N" auf der negativen Richtungsseite der z-Achse parallel zur ξ-Achse ausgebildet, die durch Drehen der y-Achse im Uhrzeigersinn auf der y-z-Ebene definiert ist. Das heißt, die Abstützfläche "N" neigt sich in negativer Richtung der z-Achse oder ist dazu abgeschrägt, da sich die Abstützfläche "N" in positiver Richtung der y-Achse erstreckt. Und dann ermöglicht diese abgeschrägte Abstützfläche "N", dass der Nockenring 4 leicht in positiver Richtung der y-Achse schwingt oder sich neigt.
  • Der Außendurchmesser des Rotors 3 ist kleiner als der einer Nockenring-Innenumfangsfläche 41 des Nockenrings 4, und der Rotor 3 ist innerhalb des Nockenrings 4 eingebaut oder angeordnet. Der Rotor 3 wird so vorgesehen, dass ein Außendurchmesser des Rotors 3 nicht die Innenumfangsfläche 41 berührt, auch wenn der Nockenring 4 schwingt und sich eine relative Position zwischen dem Rotor 3 und dem Nockenring 4 ändert.
  • Wie in 2 ersichtlich, in einem Fall, bei dem der Nockenring 4 schwingt und am Ende in negativer Richtung der y-Achse innerhalb des Adapterrings 5 positioniert ist, wird ein Abstand "L" zwischen der Nockenring-Innenumfangsfläche 41 und des Außenumfangs des Rotors 3 maximal. Andererseits, in einem Fall, bei dem der Nockenring 4 am Ende in positiver Richtung der y-Achse innerhalb des Adapterrings 5 positioniert ist, wie in 3 ersichtlich, wird der Abstand minimal.
  • Hier wird eine Länge in radialer Richtung des Flügels 32 größer als der maximale Abstand "L" eingestellt. Daher berührt der Flügel 32 immer die Innenumfangsfläche 41, während er in dem Schlitz 31 eingesetzt ist, unabhängig von der relativen Position zwischen dem Rotor 3 und dem Nockenring 4. Durch dieses Einstellen nimmt der Flügel 32 immer einen Gegendruck von der Gegendruckkammer 33 auf, und kommt mit der Nockenring-Umfangsfläche 43 in flüssigkeitsdichtem Kontakt.
  • Folglich werden die flüssigkeitsdichten Räume zwischen dem Nockenring 4 und dem Rotor 3 immer durch die Mehrzahl der benachbarten Flügel 32 definiert, und die Pumpenkammer "B (By–, By+)" wird ausgebildet. Bei einem Zustand, wo ein Mittelpunkt des Nockenrings 4 vom Mittelpunkt des Rotors 3 durch die Schwingung des Nockenrings 4 verschoben wird (d.h. der Rotor 3 und der Nockenring 4 sind unterhalb einer exzentrischen Position), verändert sich das Volumen von jeder Pumpenkammer "B" durch die Drehung des Rotors 3.
  • Die Einlassöffnungen 62, 121 und Abgabeöffnungen 63, 122, die jeweils an der Seitenplatte 6 und dem zweiten Gehäuse 12 vorgesehen sind, werden entlang des Außenumfangs des Rotors 3 ausgebildet, und die Zufuhr und der Auslass der Arbeitsflüssigkeit wird durch die Volumenänderung von jeder Pumpenkammer "B" durchgeführt.
  • An einem Endbereich in positiver Richtung der y-Achse des Adapterrings 5, wird in radialer Richtung eine Durchdringungsöffnung oder Durchgangsbohrung 51 (oder Bohrung, schlicht radiale Öffnung) ausgebildet. Ferner wird eine Verschlusselement-Einführöffnung 114 an einem Endbereich in positiver Richtung der y-Achse des ersten Gehäuses 11 ausgebildet. Danach wird ein Verschlusselement 70, das schalenförmig mit einem Boden ausgebildet ist, in die Verschlusselement-Halteöffnung 114 eingesetzt, und eine Innenseite der Pumpe von der Außenseite der ersten und zweiten Gehäuse 11, 12 isoliert und die flüssigkeitsdichte Innenseite der Pumpe aufrechterhalten.
  • Die vorher erwähnte Feder 201 wird in das Verschlusselement 70 eingesetzt, und in einem Innenumfang des Verschlusselements 70 gesichert, so dass die Feder streckbar und zusammenziehbar in y-Achsenrichtung ist. Detaillierter, die Feder 201 durchdringt die radiale Bohrung 51 des Adapterrings 5 und berührt oder ist in Kontakt mit dem Nockenring 4, anschließend drückt sie den Nockenring 4 in die negative Richtung der y-Achse.
  • Die Feder 201 ist eine Feder, die den Nockenring 4 in die negative Richtung der y-Achse drückt, in der ein Ausmaß der Schwingung des Nockenrings 4 maximal wird. Ferner ist die Feder 201 eine, die das Abgabeausmaß (eine Schwingposition des Nockenrings 4) während eines Pumpenanlaufs, bei dem der Druck nicht stabil ist, stabilisiert.
  • In der Ausführungsform wirkt eine Öffnung der radialen Bohrung 51 des Adapterrings 5 als Stopper bzw. Anschlag, der die Schwingung in positiver Richtung der y-Achse des Nockenrings 4 begrenzt oder einschränkt. Jedoch könnte das Verschlusselement 70 selbst die radiale Bohrung 51 durchdringen und vom Innenumfang des Adapterrings 5 hervorragen, und danach als Anschlag zum Beschränken der Schwingung in positiver Richtung der y-Achse des Nockenrings 4 wirken (siehe auch Ausführungsform 2).
  • Wie zuvor erläutert, wird die Abstützfläche "N", die den Nockenring 4 des Pumpenkörpers 10 abstützt, so ausgebildet, dass sich die Abstützfläche (N) allmählich von der ersten Hydraulikdruckkammer A1 in Richtung der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 gemäß einer virtuellen Linie "K-K" absondert, die eine gerade Linie ist, die einen ersten Medianpunkt "M1" und einen zweiten Medianpunkt "M2" verbindet; wobei der Medi anpunkt "M1" an einem Mittelpunkt zwischen einem Endpunktbereich der Einlassöffnung 62, 121 und einem Startpunktbereich der Abgabeöffnungen 63, 122, und der zweite Medianpunkt "M2" an einem Mittelpunkt zwischen einem Endpunktbereich der Abgabeöffnungen 63, 122 und einem Startpunktbereich der Einlassöffnungen 62, 121 positioniert sind. Das heißt, die Abstützfläche "N" ist ausgebildet, so dass sich die Abstützfläche "N" in die negative Richtung der z-Achse und positive Richtung der y-Achse neigt.
  • In einem Fall, wo die Flügelpumpe 1 der vorliegenden Erfindung auf einem Fahrzeug eingebaut ist, so dass die virtuelle Linie "K-K" horizontal ist, wird der Nockenring 4 wahrscheinlich in negativer Richtung der z-Achse infolge eines Einflusses des Abgabedrucks "Paus" der Pumpenkammer "B" absinken. Jedoch wird in der vorliegenden Erfindung die Abstützfläche "N" ausgebildet, so dass sich die Abstützfläche "N" in die negative Richtung der z-Achse neigt, wenn sich die Abstützfläche "N" in die positive Richtung der y-Achse auf der y-z-Ebene erstreckt. Bei einem Zustand geringer Drehung und der maximalen Exzentrizität des Nockenrings 4 wird somit ein Bereich oder eine Fläche auf der Abstützfläche "N", wo der Nockenring 4 abgestützt ist, an einer hohen Position in z-Achsenrichtung gegen Überdruck positioniert, während bei einem Zustand hoher Drehung und kleiner Exzentrizität des Nockenrings 4 und niedrigem Druck der Bereich oder die Fläche auf der Abstützfläche "N", wo der Nockenring 4 abgestützt ist, an einer unteren Position in z-Achsenrichtung positioniert, und dadurch das Absinken des Nockenrings 4 in negativer Richtung der z-Achse aufgehoben wird. Folglich können das Pulsieren und die Geräusche im Bereich hoher Drehung und geringen Drucks und auch im Bereich geringer Drehung und Überdruck unterdrückt werden.
  • Zuführung des unter Druck stehenden Fluids zur ersten und zweiten Hydraulikdruckkammer]
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, wird eine Durchgangsbohrung 52 am oberen Bereich in positiver Richtung der z-Achse des Adapterrings 5 an einer Seite des Dichtelements 50 in positiver Richtung der y-Achse vorgesehen. Diese Durchgangsbohrung 52 ist mit einem Steuer- bzw. Regelventil 7 über einen Öldurchlass bzw. Ölbohrung 113, die innerhalb des ersten Gehäuses 11 vorgesehen ist, verbunden. Zusätzlich ist die Durchgangsbohrung 52 mit der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 verbunden, die an der positiven Richtungsseite der y-Achse ausgebildet ist, anschließend verbindet sie die zweite Hydraulikdruckkammer A2 und das Steuerventil 7. Die Ölbohrung 113 öffnet sich zu einer Ventileinbauöffnung 115, die darin das Steuerventil 7 anordnet, wobei ein Steuer- oder Regeldruck "Pv" auf die zweite Hydraulikdruckkammer A2 durch den Pumpvorgang oder Antrieb gegeben wird. Der Steuerdruck "Pv" wird überall auf eine Druckaufnahmefläche innerhalb der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 gegeben wird.
  • Die am Adapterring 5 vorgesehene Durchgangsbohrung 52 wird an einem Mittelbereich der Adapterringbreite in axialer Richtung ausgebildet, so dass eine äußere Umfangsfläche des Adapterrings 5 als Dichtfläche wirkt und die Leckage reduziert werden kann.
  • Das Steuerventil 7 verbindet oder ist mit den Abgabeöffnungen 63, 122 durch die Ölbohrungen 21 und 22 in Verbindung. Auf der Ölbohrung 22 ist eine Öffnung 8 vorgesehen, und ein Abgabedruck "Paus" eines stromaufwärts vorliegenden Drucks der Öffnung 8 und eines stromabwärts vorliegende Drucks "Pfb" der Öffnung 8 wird auf das Steuerventil 7 gegeben. Danach wird das Steuerventil 7 durch einen Differenzdruck (Druckdifferenz) zwischen diesen Drücken "Paus" und "Pfb" und einer Ventilfeder 7a angetrieben, und der Steuerdruck "Pv" erzeugt.
  • Da der Steuerdruck "Pv" auf die zweite Hydraulikdruckkammer A2 gegeben und dieser Steuerdruck "Pv" auf der Basis eines Einlassdruckes "Pein" und des Abgabedrucks "Paus" erzeugt wird, ergibt sich ein Verhältnis zwischen dem Steuerdruck "Pv" und dem Einlassdruck "Pein": Steuerdruck "Pv" ≥ Einlassdruck "Pein".
  • Andererseits wird der Einlassdruck "Pein" auf die zweite Hydraulikdruckkammer A1 durch eine Verbindungsnut 64 gegeben. Diese Verbindungsnut 64 ist eine radiale Nut, die auf der Fläche 61 der positiven Richtungsseite der x-Achse der Seitenplatte 6 (Druckplatte) ausgebildet ist, und die Einlassöffnungen 62, 121 und den Außenumfang des Nockenrings 4 verbindet. Durch diese Verbindungsnut 64 ist die erste Hydraulikdruckkammer A1 folglich mit den Einlassverbindungen 62, 121 verbunden, und der Einlassdruck "Pein" wird immer auf die erste Hydraulikdruckkammer A1 gegeben.
  • Daher wird in der Flügelpumpe 1 der vorliegenden Erfindung nur ein Hydraulikdruck "P2" der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 gesteuert oder geregelt, während ein Hydraulikdruck "P1" der ersten Hydraulikdruckkammer A1 nicht gesteuert wird, und der Hydraulikdruck "P1" immer gleich dem Einlassdruck "Pein" ("P1" = "Pein") ist. Daher können eine Drucksteuerung und eine Flussmengensteuerung im Vergleich mit sowohl dem ersten Hydraulikdruck "P1" als auch "P2" der ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern A1, A2 leicht gesteuert/geregelt werden.
  • Hier könnte anstatt der Verbindungsnut 64, die an der Seitenplatte 6 vorgesehen ist, eine radiale Nut am zweiten Gehäuse 12 vorgesehen werden, wobei die Einlassöffnungen 62, 121 mit der ersten Hydraulikdruckkammer A1 verbunden sind. Die Position der radialen Nut ist nicht besonders auf dies begrenzt. Weil das Arbeitsfluid, das von der ersten Hydraulikdruckkammer A1 abgegeben oder daraus ausfließt, zur Seite der Einlassöffnungen 62, 121 zurückkehrt, kann das Ansaugen oder die Einlasswirkung durch diese Verbindungsnut 64 verbessert werden. Außerdem kann die Verbindungsnut 64 lediglich durch Ausbilden der Nut auf der Fläche der Seitenplatte 6 einfach vorgesehen werden.
  • [Schwingen des Nockenrings]
  • Wenn ein Pumpeninnendruck an einer unteren Seite in negativer Richtung der z-Achse des Nockenrings (d.h. untere Hälfte des Nockenrings 4) durch einen Versatz oder ein Verschieben zwischen einer resultierenden Kraft "Fp" und einem Nockenring-Schwingungs- oder Neigungsabstützpunkt "Na" auf der Abstützfläche "N" des Adapterrings 5 aufgebracht wird, wird ein Moment "Mp" erzeugt, welches auf den Nockenring 4 aufgebracht wird und den Nockenring 4 in eine Richtung einer kleinen Exzentrizität (d.h. in positiver Richtung der y-Achse) dreht. Daraus wird eine antreibende oder Vorspannkraft "F1" (einfach, Kraft "F1"). Wenn die Kraft "F1" größer als eine Gesamtsummenkraft "F2" des Hydraulikdrucks "P2" der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 wird und eine antreibende oder Vorspannkraft in negativer Richtung der y-Achse auf den Nockenring 4 durch die Feder 201 aufgebracht wird, neigt sich der Nockenring zur zweiten Hydraulikdruckkammer A2. Das heißt, das Exzentrizitätsausmaß des Nockenrings 4, d.h. eine Differenz oder eine Verschiebung zwischen einem Mittelpunkt "Oc" des Nockenrings 4 und eines Mittelpunkts "OR" des Rotors 3 wird kleiner, und die Pumpenabgabemenge wird reduziert (3).
  • Wenn die Pumpenabgabemenge reduziert wird, wird eine Flussmenge des durch die Öffnung 8 über die Ölbohrung 22 fließenden Fluids gering, und die Druckdifferenz zwischen dem stromaufwärts vorliegenden Druck "Paus" und dem stromabwärts vorliegenden Druck "Pfb" klein. Danach überwindet eine Kraft der Ventilfeder 7a den Differenzdruck (Druckdifferenz), und das Steuerventil 7 bewegt sich in negativer Richtung der y-Achse (Zustand von 2). Und der "Paus" des Überdrucks wird auf den Steuerdruck "Pv" gegeben, dadurch erhöht sich der Hydraulikdruck "P2" der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 über die Durchgangsbohrung 52. Wenn die Gesamtsummenkraft "F2" größer als die Kraft "F1" wegen der Zunahme des Hydraulikdrucks "P2" wird, schwingt oder neigt sich der Nockenring 4 in die negative Richtung der y-Achse (d.h. in Richtung der ersten Hydraulikdruckkammer A1). Durch diese Schwingbewegung des Nockenrings 4 erhöht sich das Exzentrizitätsausmaß des Nockenrings 4 und die Abgabemenge wird erhöht. Wenn ferner die Abgabemenge erhöht und die Flussmenge des durch die Öffnung 8 fließenden Fluids groß wird, wird die Druckdifferenz zwischen der stromaufwärts und stromabwärts liegenden Seite der Öffnung 8 groß, und das Steuerventil 7 bewegt sich in die positive Richtung der y-Achse (3), danach werden der Steuerdruck "Pv" und der Hydraulikdruck "P2" der zweiten Hydraulikkammer A2 abgesenkt.
  • Wenn die Kraft "F1" in positiver Richtung der y-Achse und die Gesamtkraft "F2" in negativer Richtung der y-Achse im Wesentlichen einander gleich werden, kommt es zu einem Ausgleich zwischen den beiden Kräften in y-Rchsenrichtung, die auf den Nockenring 4 aufgebracht werden, und der Nockenring 4 hält an oder kommt zur Ruhe. Dadurch kann die Pumpe gesteuert werden, um eine vorbestimmte Fließmenge beizubehalten.
  • Wie oben erläutert, wird der Steuerdruck "Pv" auf die zweite Hydraulikdruckkammer A2 gegeben. Bezüglich der ersten Hydraulikdruckkammer A1 wird inzwischen immer der Einlassdruck "Pein" auf die erste Hydraulikdruckkammer A1 gegeben und der Hydraulikdruck "P1" der ersten Hydraulikdruckkammer A1 verändert sich sofort in den Einlassdruck "Pein". Dies ermöglicht somit die Schwingbewegung des Nockenrings 4 zur ersten Hydraulikdruckkammer A1 durch hohes Ansprechverhalten, und es ist möglich, das Ansprechverhalten der Abgabemengensteuerung zu verbessern.
  • [Wirkung der Ausführungsform 1]
  • (1) Die verstellbare Flügelpumpe umfasst den Pumpenkörper 10, die Antriebswelle 2, die durch den Pumpenkörper 10 drehbeweglich gelagert ist, den Rotor 3, der innerhalb des Pumpenkörpers 10 vorgesehen ist und durch die Antriebswelle 2 gedreht wird, die Mehrzahl von Flügeln 32, die sich radial erstrecken und in jeweiligen Schlitzen 31 eingebaut sind, die in Umfangsrichtung im Rotor 3 angeordnet sind, den Nockenring 4, der innerhalb des Pumpenkörpers 10 drehbeweglich vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Pumpenkammern "B" an einer inneren Umfangsseite des Nockenrings 4 zusammen mit dem Rotor 3 und den Flügeln 32 bildet, die ersten und zweiten Elemente 6, 12, die an beiden Seiten in axialer Richtung des Nockenrings 4 vorgesehen sind, die Einlassöffnungen 62, 121, die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen 6, 12 vorgesehen sind und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnen, bei dem die Volumen von der Mehrzahl der Pumpenkammern "B" durch die Drehbewegung des Rotors 3 zunehmen, die Abgabeöffnungen 63, 122, die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen 6, 12 vorgesehen sind, und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnen, bei dem die Volumen von der Mehrzahl der Pumpenkammern "B" durch die Drehbewegung des Ro tors 3 abnehmen, das Dichtelement 50, das auf einer äußeren Umfangsseite des Nockenrings 4 vorgesehen ist und eine erste Hydraulikdruckkammer A1 definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo eine Pumpenabgabemenge zunimmt, und eine zweite Hydraulikdruckkammer A2 definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo die Pumpenabgabemenge im Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings 4 abnimmt, und das Steuerventil 7, das nur einen Druck der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 steuert.
  • Dadurch wird der Einlassdruck "Pein" auf die erste Hydraulikdruckkammer A1 gegeben und die erste Hydraulikdruckkammer A1 verbleibt im niedrigen Druckzustand. Wenn die Abgabemenge durch Erhöhen des Drucks der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 erhöht wird, schwingt anschließend der Nockenring 4 sofort zur ersten Hydraulikdruckkammer A1, und das Ansprechverhalten der Abgabemengensteuerung kann verbessert werden.
  • (2) Die Flügelpumpe weist ferner die Verbindungsnut 64 auf, die die erste Hydraulikdruckkammer A1 und die Einlassöffnung 62, 121 verbindet. Somit sind die erste Hydraulikdruckkammer A1 und die Einlassöffnung 62, 121, die auf beiden Seiten des Nockenrings 4 angeordnet sind, miteinander verbunden. Weil ferner der Einlassdruck "Pein" auf die erste Hydraulikdruckkammer A1 gegeben wird und das Arbeitsfluid, das von der ersten Hydraulikdruckkammer A1 ausfließt, zur Seite der Einlassöffnung 62, 121 zurückkehrt, kann die Ansaugwirkung verbessert werden.
  • (3) Die Verbindungsnut 64 wird auf der Oberfläche der Seitenplatte 6 oder des zweiten Gehäuses 12, die dem Nockenring 4 gegenüberliegen, vorgesehen. Da die Verbindungsnut 64 auf der Oberfläche der Seitenplatte 6 oder des zweiten Gehäuses 12 ausgebildet wird, kann die Verbindungsnut 64 einfach vorgesehen werden.
  • (4) (7) (11) Die den Nockenring 4 abstützende Abstützfläche "N" umfasst die Neigung, die sich allmählich vom zweiten Dichtelement 40, das der Schwingungsdrehpunkt des Nockenrings 4 ist, zur zweiten Hydraulikdruckkammer A2 bezüglich der Referenzlinie "K-K" absondert, die einen Drehmittelpunkt "0" der Antriebswelle 2 und den Medianpunkt "M" verbindet, der am Mittelpunkt zwischen dem Endpunktbereich der Einlassöffnungen 62, 121 und dem Startpunktbereich der Abgabeöffnungen 63, 122 positioniert ist.
  • Weil der Nockenring 4 auf der geneigten Abstützfläche "N" abgestützt wird, können somit die Geräusche bei geringer Drehung und hohem Abgabedruckzustand und auch bei hoher Drehung und geringem Abgabedruckzustand unterdrückt werden.
  • (5) Die Flügelpumpe 1 umfasst ferner die Feder 201, die den Nockenring 4 in Richtung der ersten Hydraulikdruckkammer A1 vorspannt. Durch diese Feder 201 ist es möglich, die Abgabemenge (die Schwingungsposition des Nockenrings 4) während des Pumpenanlaufs zu stabilisieren, bei dem der Druck nicht beständig ist.
  • (6) Die Schwingung des Nockenrings 4 wird durch Steuern von nur einem Druck der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 von den ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern A1, A2 gesteuert. Das heißt, der Druck der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 wird gesteuert, während der Druck der ersten Hydraulikdruckkammer A1 nicht gesteuert wird. Folglich kann die Drucksteuerung leicht mit dem Fall verglichen werden, bei dem sowohl der Hydraulikdruck "P1" als auch "P2" der ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern A1, A2 gesteuert werden.
  • (8) (12) Der Pumpenkörper 10 umfasst ferner den ringförmigen oder kreisförmigen Adapterring 5, der außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings 4 vorgesehen ist. Ferner wird der Steuerdruck "Pv", der den Druck der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 steuert, auf die zweite Hydraulikdruckkammer A2 über die am Adapterring 5 ausgebildete Durchgangsbohrung 52 gegeben.
  • Die Durchgangsbohrung 52 ist am mittleren Bereich der Adapterringbreite in Achsenrichtung vorgesehen, so dass die äußere Umfangsfläche des Adapterrings 5 als Dichtfläche wirkt und die Leckage reduziert werden kann.
  • (9) In der verstellbaren Flügelpumpe mit der Öffnung 8, die auf der Ölbohrung angeordnet ist, die mit den Abgabeöffnungen 63, 122 verbunden ist, und dem Steuerventil 7, auf das der Differenzdruck zwischen der stromaufwärts und stromabwärts liegenden Seite der Öffnung 8 gegeben wird, steuert das Steuerventil 7 nicht die erste Hydraulikdruckkammer A1, sondern die zweite Hydraulikdruckkammer A2. Da nur die zweite Hydraulikdruckkammer A2 gesteuert wird, kann die Flussmengensteuerung vereinfacht werden.
  • (10) Ein Paar erster und zweiter Dichtelemente 50, 40 sind am Außenumfang des Nockenrings 4 vorgesehen, und definieren die ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern A1, A2 um den Außenumfang des Nockenrings 4 herum. Ferner wird der durch das Steuerventil 7 geregelte Steuerdruck "Pv" auf die gesamte Druckaufnahmefläche innerhalb der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 gegeben, die durch die ersten und zweiten Dichtelemente 50, 40 definiert ist.
  • Weil der Steuerdruck "Pv" auf die gesamte Druckaufnahmefläche innerhalb der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 gegeben wird, wird ein Druckaufnahmebereich groß. Folglich kann der Steuerdruck "Pv" klein sein. Daher kann ein Ausmaß der Leckage von der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 zur Niedrigdruckseite (die Einlassöffnungen 62, 121) unterdrückt werden.
  • [Ausführungsform 2]
  • [Steuerung der dritten Hydraulikdruckkammer]
  • Eine Ausführungsform 2 wird bezüglich 4 erläutert. Die Anordnung der Ausführungsform 2 ist im Wesentlichen die gleiche wie die der Ausführungsform 1, so dass die unterschiedliche Struktur oder die Elemente nachstehend erläutert werden.
  • In der Ausführungsform 1 wird der Hydraulikdruck "P2" der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 gesteuert. Was die Ausführungsform 2 betrifft, wird inzwischen ein Kolben 200 als Verschlusselement anstatt des Verschlusselements 70, und auch ein Deckelelement 202 vorgesehen. Danach wird eine dritte Hydraulikdruckkammer A3 durch einen Innenumfang des Kolbens 200 und des Deckelelements 202 definiert. Ferner ist die dritte Hydraulikdruckkammer A3 mit dem Steuerventil 7 verbunden. Damit wird ein Hydraulikdruck "P3" der dritten Hydraulikdruckkammer A3 in der Ausführungsform 2 gesteuert, während der Hydraulikdruck "P2" der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 in der Ausführungsform 1 gesteuert wird.
  • 4 ist eine Teilansicht in radialer Richtung der Flügelpumpe 1 gemäß der Ausführungsform 2. Der Kolben 200 ist schalenförmig mit einem Boden ausgebildet, und wird in eine Kolben-Einführöffnung 114' des ersten Gehäuses 11 und der radialen Bohrung 51 des Adapterrings 5 von einem Bodenbereich 210 des Kolbens 200 in negativer Richtung der y-Achse eingesetzt. Detaillierter, der Kolben 200 wird gleitbeweglich in die Kolben-Einführungsöffnung 114' in negativer Richtung der y-Achse mit einem Außenumfang des Kolbens 200 eingepasst und die Kolben-Einführöffnung 114' in flüssigkeitsdichtem Kontakt beibehalten.
  • Die Kolben-Einführöffnung 114' wird durch das Deckelement 202 geschlossen und von der Außenseite der Pumpe flüssigkeitsdicht isoliert oder getrennt. Wie oben beschrieben, wird danach die dritte Hydraulikdruckkammer A3 durch den Innenumfang des Kolbens 200 und des Deckelelements 202 definiert. Diese dritte Hydraulikdruckkammer A3 wird außerhalb des Außenumfangs der Abgabeöffnungen 63, 122 im Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings 4 angeordnet.
  • Wie aus 4 ersichtlich, wird die Feder 201 in den Kolben 200 eingesetzt, und in einem Innenumfang des Kolbens 200 gesichert, so dass die Feder 201 in y-Achsenrichtung streckbar und zusammenziehbar ist. Detaillierter, ein Ende der Feder 201 wird am Deckelelement 202 gesichert, und die Feder 201 spannt den Kolben 200 in negativer Richtung der y-Achse vor.
  • Den Bodenbereich 210 des Kolbens 200 durchdringt die radiale Bohrung 51 des Adapterrings 5 und berührt oder kommt mit dem Nockenring 4 in Kontakt. Der Nockenring 4 wird daher in negativer Richtung der y-Achse durch die zweite Hydraulikdruckkammer A2 vorgespannt.
  • Ferner wird in der Ausführungsform 2 eine Verbindungsleitung 24, die die dritte Hydraulikdruckkammer A3 und das Steuerventil 7 verbindet, innerhalb des ersten Gehäuses 11 vorgesehen. Die Verbindungsleitung 24 öffnet sich zur Ventil-Einbauöffnung 115, in der das Steuerventil 7 anordnet ist, wo bei der Steuerdruck "Pv" auf die dritte Hydraulikdruckkammer A3 mit dem Pumpvorgang gegeben wird.
  • In der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform 1 ist das Steuerventil 7 mit den Abgabeöffnungen 63, 122 durch die Ölbohrungen 21 und 22 verbunden. Auf der Ölleitung 22 ist die Öffnung 8 vorgesehen, und der Abgabedruck "Paus" des stromaufwärts vorliegenden Drucks der Öffnung 8 und des stromabwärts vorliegenden Drucks "Pfb" der Öffnung 8 werden auf das Steuerventil 7 gegeben. Danach wird das Steuerventil 7 durch den Differenzdruck (Druckdifferenz) zwischen diesen Drücken "Paus" und "Pfb" und der Ventilfeder 7a angetrieben, und der Steuerdruck "Pv" erzeugt.
  • Außerdem neigt sich in der gleiche Weise wie in Ausführungsform 1 die Abstützfläche "N", die den Nockenring 4 abstützt, in negativer Richtung der z-Achse, wenn sich die Abstützfläche "N" in positiver Richtung der y-Achse erstreckt, und der Steuerdruck "Pv" wird größer als der Einlassdruck "Pein". Durch Aufbringen des Steuerdrucks "Pv" auf die dritte Hydraulikdruckkammer A3, kann verhindert werden, dass der Nockenring 4 in Richtung der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 (in die positive Richtung der y-Achse) herunterfällt.
  • [Wirkung der Ausführungsform 2]
  • (13) In der verstellbaren Flügelpumpe 1 mit der Öffnung 8, die auf der Ölbohrung 22, die mit den Abgabeöffnungen 63, 122 verbunden ist, ausgebildet ist, und dem Steuerventil 7, auf das der Differenzdruck zwischen der stromaufwärts liegenden Seite und der stromabwärts liegenden Seite der Öffnung 8 gegeben wird, steuert das Steuerventil 7 nur den Druck der dritten Hydraulikdruckkammer A3, die an der Seite angeordnet ist, wo das Abgabeausmaß durch die Schwingung des Nockenrings 4 redu ziert wird und auf die der Steuerdruck "Pv" von der Mehrzahl der Hydraulikdruckkammern, die im Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings 4 ausgebildet sind, gegeben wird.
  • Weil das Steuerventil 7 nur die dritte Hydraulikdruckkammer A3 steuert, auf die der Steuerdruck "Pv", der der Überdruck ist, gegeben wird, kann die Flussmengensteuerung vereinfacht werden.
  • (14) Das Dichtelement 50 definiert die erste Hydraulikdruckkammer A1, die an der Seite angeordnet ist, wo das Abgabeausmaß durch die Schwingung des Nockenrings 4 ansteigt, und die zweiten und dritten Hydraulikdruckkammern A2, A3, wobei jede an der Seite angeordnet ist, wo die Abgabemenge durch die Schwingung des Nockenrings 4 (nämlich in positiver Richtung der y-Achse) reduziert wird, wobei jede von ihnen im Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings 4 ausgebildet ist, und das Steuerventil 7 steuert die dritte Hydraulikdruckkammer A3.
  • Durch diese Anordnung wird der Raum, der in positiver Richtung der y-Achse außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings 4 angeordnet ist, in die zweite und dritte Hydraulikdruckkammer A2 und A3 getrennt, und der Raum der dritten Hydraulikdruckkammer A3, auf die der Steuerdruck "Pv" gegeben wird, definiert. Somit wird der Fluss des Arbeitsfluids klein, und eine Steuerung, die das kleine Ausmaß des Arbeitsfluidflusses steuert, ergibt den Nutzeffekt bei der Pumpenflussmengensteuerung.
  • (15) Das Steuerventil 7, das den Steuerdruck "Pv" auf die dritte Hydraulikdruckkammer A3 gibt, wird an der äußeren Umfangsseite der dritten Hydraulikdruckkammer A3 vorgesehen. Dadurch kann die Verbindungsleitung 24, die die dritte Hydrau likdruckkammer A3 und das Steuerventil 7 verbindet, vereinfacht werden.
  • (17) Die verstellbare Flügelpumpe umfasst ferner den Kolben 200 (Verschlusselement), der flüssigkeitsdicht vorgesehen und in axialer Richtung davon bezüglich des Nockenrings 4 beweglich ist, und die dritte Hydraulikdruckkammer A3 wird innerhalb des Kolbens 200 ausgebildet. Durch diese Anordnung kann die Leckage des Innendrucks der dritten Hydraulikdruckkammer A3 weiter unterdrückt werden.
  • [Ausführungsform 3]
  • Eine Ausführungsform 3 wird bezüglich 5 erläutert.
  • Eine Grundkonfiguration der Ausführungsform 3 ist ähnlich den Ausführungsformen 1 und 2. In der Ausführungsform 3, wie in 5 ersichtlich, wird die zweite Hydraulikdruckkammer A2 der Ausführungsform 1 in zwei Hydraulikdruckkammern getrennt. Eine ist eine zweite Hydraulikdruckkammer A2, und die andere ist die dritte Hydraulikdruckkammer A3, und nur der Hydraulikdruck "P3" der dritten Hydraulikdruckkammer A3 wird gesteuert.
  • [Definieren der dritten Hydraulikdruckkammer A3 durch das Dichtelement]
  • 5 ist eine Teilansicht in axialer Richtung der Flügelpumpe 1 gemäß der Ausführungsform 3. Zwischen dem Nockenring 4 und dem Adapterring 5 an der positiven Richtungsseite der y-Achse des zweiten Dichtelements 40, wird ein drittes Dichtelement 300 zum Definieren der zweiten und dritten Hydraulikdruckkammern A2 und A3 vorgesehen. In der Ausführungsform 3 wird die Kammer, die in die positive Richtungsseite der z-Achse des dritten Dichtelements 300 angeordnet ist, als die zweite Hydraulikdruckkammer A2, und die Kammer, die in die ne gative Richtungsseite der z-Achse des dritten Dichtelements 300 angeordnet ist, als die dritte Hydraulikdruckkammer A3 definiert. Hier in der Ausführungsform 3 wird das Dichtelement 300 in die negative Richtungsseite der z-Achse des Verschlusselements 70 vorgesehen. Jedoch könnte es in die positive Richtungsseite der z-Achse des Verschlusselements 70 vorgesehen werden (siehe Ausführungsform 3-1).
  • Die dritte Hydraulikdruckkammer A3 wird mit dem Steuerventil 7 durch eine Ölbohrung 25 verbunden, und der Steuerdruck "Pv" wird auf die dritte Hydraulikdruckkammer A3 gegeben. Andererseits ist die zweite Hydraulikdruckkammer A2 nicht mit den Einlass- und Auslassseiten und dem Steuerventil 7 verbunden, und ein Leckagedruck wird auf die zweite Hydraulikdruckkammer A2 gegeben. Bezüglich der ersten Hydraulikdruckkammer A1 wird der Einlassdruck "Pein" inzwischen in der gleichen Weise wie bei der Ausführungsform 1 auf die erste Hydraulikdruckkammer A1 durch die Verbindungsnut 64 gegeben.
  • Folglich wird der Nockenring 4 in positiver Richtung der y-Achse durch den Pumpeninnendruck gedrückt. Andererseits wird der Nockenring 4 in die negative Richtung der y-Achse durch den Steuerdruck "Pv" gedrückt, der auf die dritte Hydraulikdruckkammer A3, die an der positiven Richtungsseite der y-Achse angeordnet ist, gegeben wird.
  • [Einzelheit des Dichtelements]
  • Das Dichtelement 300 weist einen Schwingungsdrehpunkt 310 und einen hervorragenden Bereich 320 auf, der vom Schwingungsdrehpunkt 310 hervorragt. Der Schwingungsdrehpunkt 310 ist im Querschnitt ringförmig, und in einen ausgesparten oder vertieften Bereich 54 eingelassen, der auf der Adapterring-Innenumfangsfläche 53 ausgebildet ist, so dass der Schwin gungsdrehpunkt 310 in der y-z-Ebene drehbeweglich ist.
  • Der hervorragende Bereich 320 ragt vom Adapterring 5 hervor, und dreht sich innerhalb der dritten Hydraulikdruckkammer A3 um den Schwingungsdrehpunkt 310 als Drehmittelpunkt herum. Jedoch wird die Drehung im Uhrzeigersinn des hervorragenden Bereichs 320 durch einen Drehbegrenzungsbereich 55 gestoppt, während die Drehung gegen den Uhrzeigersinn durch einen Halt- oder Anschlagbereich 56 gestoppt wird.
  • Bei einem Zustand, bei dem der Steuerdruck "Pv" nicht auf die dritte Hydraulikdruckkammer A3 gegeben wird, wird hier ein oberer Endbereich 321 des hervorragenden Bereichs 320 festgelegt, um auf einer inneren radialen Seite der Adapterring-Innenumfangsfläche 53 hervorzuragen, und das Dichtelement 300 wird so eingesetzt, um auf die negative Richtungsseite der y-Achse herabzufallen. Wenn der Abgabedruck auf die dritte Hydraulikdruckkammer A3 beim Pumpenanlauf gegeben wird, fließt das Arbeitsfluid von der dritten Hydraulikdruckkammer A3 in die Seite der zweiten Hydraulikdruckkammer A2.
  • Und wenn dieser Fluss des Arbeitsfluids gegen den hervorragenden Bereich 320 schlägt bzw. auftrifft, steigt das Dichtelement 300 in positiver Richtung der y-Achse und in positiver Richtung der z-Achse aus dem Zustand an, bei dem das Dichtelement 300 herabfällt. Dadurch hält das Dichtelement 300, das den Nockenring 4 stoppt, den Steuerdruck "Pv" innerhalb der dritten Hydraulikdruckkammer A3 aufrecht, und die Abdichtungseffizienz wird sichergestellt.
  • Das Dichtelement 300 wird ausgebildet, so dass die Abdichtungseffizienz des Dichtelements 300 durch den Druck sichergestellt wird. Deswegen verändert sich eine Abdichtungskraft abhängig vom Druck. Daher bewahrt dies die Abdichtungs kraft davor, im Niedrigdruckzustand, bei dem die Leckage klein ist, zu groß zu werden und verhindert auch das Fehlen der Abdichtungskraft (Vorspannkraft) beim Überdruckzustand, bei dem die Leckage groß ist, im Gegensatz zur Feder, deren Vorspannkraft konstant ist.
  • Der hervorragende Bereich 320 berührt immer den Außenumfang des Nockenrings 4, unabhängig von der Schwingungsposition des Nockenrings 4. Das Dichtelement 300 nimmt den Steuerdruck "Pv" durch die Ölbohrung 25 auf und dreht sich im Uhrzeigersinn. Weil der hervorragende Bereich 320 den Außenumfang des Nockenrings 4 berührt, wird daher die dritte Hydraulikdruckkammer A3 definiert.
  • Wie aus 5 ersichtlich, wird ein Anschlagbereich 57, der zur Innenseite der Pumpe hervorragt, auf der positiven Richtungsseite der z-Achse des ausgesparten Bereichs 54 des Adapterrings 5 vorgesehen. Dieser Anschlagbereich 57 wird dicker als die anderen Bereiche im Adapterring 5 ausgebildet, so dass eine Festigkeit um den ausgesparten Bereich 54 herum verbessert werden kann.
  • [Exzentrizitätsausmaß des Nockenrings und Arbeitsweise der Hydraulikdruckkammer]
  • Die verstellbare Flügelpumpe, in der der Einlassdruck immer auf die zweite Hydraulikdruckkammer A2 gegeben wird, die an der Seite vorgesehen ist, wo sich das Pumpenvolumen reduziert, weist die Tendenz auf, dass die Kraft fehlt, die den Nockenring in negativer Richtung der y-Achse vorspannt, weil der Einlassdruck immer auf die zweite Hydraulikdruckkammer A2 gegeben wird. Insbesondere in dem Fall, wo die Abstützfläche "N" des Adapterrings 5 sich zur negativen Richtung der z-Achse und der positiven Richtung der y-Achse neigt, wie die Flügelpumpe der vorliegenden Erfindung, ist es möglich, dass der Nockenring 4 herabfällt oder sich zur Seite der zweiten Hydraulikdruckkammer A2 neigt und die Pumpenabgabemenge unabsichtlich oder unerwartet reduziert wird.
  • Daher wird in der Ausführungsform 3 das dritte Dichtelement 300 auf der positiven Richtungsseite der y-Achse des zweiten Dichtelementes 40 zum Definieren der dritten Hydraulikdruckkammer A3 vorgesehen, danach der Steuerdruck "Pv" auf die dritte Hydraulikdruckkammer A3 gegeben, und der Nockenring 4 in negativer Richtung der y-Achse gedrückt. Damit kann die Kraft, die den Nockenring 4 in negativer Richtung der y-Achse vorspannt, sichergestellt werden, und die unerwartete Reduzierung der Pumpenabgabemenge infolge des Herabfallens auf die positive Richtungsseite der y-Achse des Nockenrings 4 verhindert werden.
  • [Wirkung der Ausführungsform 3]
  • (18) Das die zweite und dritte Hydraulikdruckkammer A2 und A3 definierende dritte Dichtelement 300 wird zum Nockenring 4 durch den Steuerdruck "Pv", der auf die dritte Hydraulikdruckkammer A3 gegeben wird, gedrückt, und die Abdichtungseffizienz sichergestellt.
  • Weil das dritte Dichtelement 300 ausgebildet wird, so dass die Abdichtungseffizienz sichergestellt werden kann, wird die geeignete Abdichtungskraft infolge des Drucks erhalten. Daher kann dies die Abdichtungskraft davor bewahren, beim Niedrigdruckzustand, bei dem die Leckage klein ist, zu groß zu werden und auch das Fehlen der Abdichtungskraft (Vorspannkraft) beim Hochdruckzustand zu verhindern, bei dem die Leckage groß ist, im Vergleich mit der Feder, deren Vorspannkraft konstant ist.
  • (19) Auch in der Ausführungsform 3 weist die Abstützfläche "N", die den Nockenring 4 abstützt, die Neigung auf, die sich allmählich vom zweiten Dichtelement 40, das der Schwingungsdrehpunkt des Nockenrings 4 ist, zur zweiten Hydraulikdruckkammer A2 bezüglich der Referenzlinie "K-K" absondert, die einen Rotationsmittelpunkt "O" der Antriebswelle 2 und den Medianpunkt "M", der am Mittelpunkt zwischen dem Endpunktbereich der Einlassöffnungen 62, 121 und dem Startpunktbereich der Abgabeöffnungen 63, 122 positioniert ist, verbindet. Weil der Nockenring 4 auf der geneigten Abstützfläche "N" abgestützt wird, können die Geräusche bei geringer Drehung und hohem Abgabedruckzustand und großer Drehung und niedrigem Abgabedruckzustand unterdrückt werden.
  • (20) Die Flügelpumpe umfasst ferner die Verbindungsnut 64, die die Einlassöffnungen 62, 121 und die erste Hydraulikdruckkammer A1, die an der Seite, wo die Abgabemenge zunimmt, angeordnet ist, von der Mehrzahl der Hydraulikdruckkammern A1 bis A3, die im Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings 4 ausgebildet sind, verbindet.
  • Somit werden die erste Hydraulikdruckkammer A1 und die Einlassöffnungen 62, 121, die auf beiden Seiten des Nockenrings 4 angeordnet sind, miteinander verbunden. Weil der Einlassdruck "Pein" auf die erste Hydraulikdruckkammer A1 gegeben wird und das Arbeitsfluid, das von der ersten Hydraulikdruckkammer A1 ausfließt, zur Seite der Einlassöffnungen 61, 121 zurückkehrt, kann ferner die Ansaugeffizienz verbessert werden.
  • Die dritte Hydraulikdruckkammer A3 wird außerhalb des Außenumfangs der Abgabeöffnungen 63, 122 ausgebildet. Weil die dritte Hydraulikdruckkammer A3, auf die der Steuerdruck "Pv" des Überdrucks gegeben wird, außerhalb des Außenumfangs der Abgabeöffnungen 63, 122 vorgesehen ist, kann der Druckverlust von der dritten Hydraulikdruckkammer A3 unterdrückt werden, und es tritt kein Druckverlust auf der Seite der Einlassöffnungen 62, 121 (der Niedrigdruckseite) auf. Weil zusätzlich die dritte Hydraulikdruckkammer A3 innerhalb des Kolbens 200 ausgebildet ist, wird der Verlust weiter reduziert.
  • (16) Die dritte Hydraulikdruckkammer A3 wird an der äußeren Umfangsseite des Außenumfangs der Abgabeöffnungen 63, 122 gebildet. Weil die dritte Hydraulikdruckkammer A3, auf die der Steuerdruck "Pv" des Überdrucks gegeben wird, außerhalb des Außenumfangs der Abgabeöffnungen 63, 122 vorgesehen ist, kann der Druckverlust von der dritten Hydraulikdruckkammer A3 unterdrückt werden (der Druck entweicht nicht auf der Seite der Einlassöffnungen 62, 121 (der Niedrigdruckseite)).
  • Das Folgende ist eine Modifikation der Ausführungsform 3.
  • [Ausführungsform 3-1]
  • 6 ist die Modifikation, in der das Dichtelement 300 auf der positiven Richtungsseite der z-Achse des Verschlusselements 70 vorgesehen ist. Weil das Dichtelement 300 abseits von der Abstützfläche "N" positioniert ist, wird der Druckaufnahmebereich der dritten Hydraulikdruckkammer A3 klein, daher kann der Verlust reduziert werden. Weil das Dichtelement 300 ganz in der Nähe des Ventils vorgesehen ist, kann außerdem die Ölbohrung zum Verbinden dieses Dichtelements 300 und des Ventils einfach ausgebildet werden.
  • Diese Anmeldung basiert auf einer früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-079912, die am 23. März 2006 einge reicht wurde. Auf den gesamten Inhalt dieser japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-079912 wird hiermit Bezug genommen.
  • Obwohl die Erfindung bezüglich der bestimmten Ausführungsformen der Erfindung oben beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt. Abänderungen und Varianten der oben beschriebenen Ausführungsformen erscheinen den Durchschnittsfachleuten im Licht der oben genannten Lehre. Sie werden durch die folgenden Ansprüche definiert.
  • Zusammenfassend kann Folgendes festgehalten werden:
    Eine verstellbare Flügelpumpe umfasst einen Pumpenkörper 10, eine Antriebswelle 2, die drehbeweglich durch den Pumpenkörper 10 abgestützt wird, einen Rotor 3, der durch die Antriebswelle 2 gedreht wird, eine Mehrzahl von Flügeln 32, die sich radial erstrecken und in entsprechenden Schlitzen 31 eingebaut sind, die in Umfangsrichtung des Rotors 3 angeordnet sind, einen Nockenring 4, der innerhalb des Pumpenkörpers 10 schwenkbar angeordnet ist und eine Mehrzahl von Pumpenkammern B an einer inneren Umfangsseite des Nockenrings 4 zusammen mit dem Rotor 3 und den Flügeln 32 bildet. An einer äußeren Umfangsseite des Nockenrings 4 innerhalb des Pumpenkörpers 10 ist ein Dichtelement 50 vorgesehen und definiert eine erste Hydraulikdruckkammer A1, die an einer Seite angeordnet ist, wo eine Pumpenabgabemenge zunimmt, und eine zweite Hydraulikdruckkammer A2, die an einer Seite angeordnet ist, wo die Pumpenabgabemenge abnimmt. Anschließend steuert ein Steuerventil 7 nur einen Druck der zweiten Hydraulikdruckkammer A2.
  • Ausführungsform 1, 2, 3
  • A1
    erste Hydraulikdruckkammer
    A2
    zweite Hydraulikdruckkammer
    A3
    dritte Hydraulikdruckkammer
    B
    Pumpenkammer
    1
    Flügelpumpe
    2
    Antriebswelle
    3
    Rotor
    4
    Nockenring
    5
    Adapter- bzw. Passring
    6
    scheibenförmige Seitenplatte oder Druckplatte
    7
    Steuer- bzw. Regelventil
    7a
    Ventilfeder
    8
    Öffnung
    10
    Pumpengehäuse bzw. Pumpenkörper
    11
    erstes Gehäuse
    12
    zweites Gehäuse
    21, 22, 25
    Ölbohrung
    24
    Verbindungsleitung
    31
    Schlitz
    32
    Flügel
    33
    Gegendruckkammer
    40
    zweites Dichtelement
    41
    Nockenring-Innenumfangsfläche
    50
    erstes Dichtelement
    51
    Durchdringungsöffnung bzw. Durchgangsbohrung
    52
    Durchgangsbohrung
    53
    Adapterring-Innenumfangsfläche
    54
    ausgesparter oder vertiefter Bereich
    55
    Drehbegrenzungsbereich
    56
    Halt- oder Anschlagbereich
    57
    Anschlagbereich
    61, 120
    Oberfläche
    62, 121
    Einlassöffnung
    63, 122
    Abgabeöffnung
    64
    Verbindungsnut
    70
    Verschlusselement
    111
    Bodenbereich
    112
    Pumpenelement-Aufnahmebereich
    113
    Öldurchlass bzw. Ölbohrung
    114
    Verschlusselement-Einführöffnung
    114'
    Kolben-Einführöffnung
    115
    Ventil-Einbauöffnung
    200
    Kolben
    201
    Feder
    202
    Deckelelement
    210
    Bodenbereich
    300
    drittes Dichtelement
    310
    Schwingungsdrehpunkt
    320
    hervorragender Bereich
    321
    oberer Endbereich

Claims (20)

  1. Verstellbare Flügelpumpe, die Folgendes aufweist: – einen Pumpenkörper (10); – eine Antriebswelle (2), die durch den Pumpenkörper (10) drehbeweglich gelagert ist; – einen Rotor (3), der innerhalb des Pumpenkörpers (10) vorgesehen ist und durch die Antriebswelle (2) gedreht wird; – eine Mehrzahl von Flügeln (32), die sich radial erstrecken und in jeweiligen Schlitzen (31) eingebaut sind, die in Umfangsrichtung im Rotor (3) angeordnet sind; – einen Nockenring (4), der innerhalb des Pumpenkörpers (10) drehbeweglich vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Pumpenkammern (B) an einer inneren Umfangsseite des Nockenrings (4) zusammen mit dem Rotor (3) und den Flügeln (32) bildet; – ein erstes und zweites Element (6, 12), die an beiden Seiten in axialer Richtung des Nockenrings (4) vorgesehen sind; – eine Einlassöffnung (62; 121), die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen (6, 12) vorgesehen ist und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern (B) durch die Drehbewegung des Rotors (3) zunehmen; – eine Abgabeöffnung (63; 122), die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen (6, 12) vorgesehen ist, und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern (B) durch die Drehbewegung des Rotors (3) abnehmen; – ein Dichtelement (50), das auf einer äußeren Umfangsseite des Nockenrings (4) vorgesehen ist, und eine erste Hydraulikdruckkammer (A1) definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo eine Pumpenabgabemenge zunimmt, und eine zweite Hydraulikdruckkammer (A2) definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo die Pumpenabgabemenge in einem Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings (4) abnimmt; und – ein Steuerventil (7), das nur einen Druck der zweiten Hydraulikdruckkammer (A2) steuert.
  2. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 1, die ferner Folgendes aufweist: – eine Verbindungsnut (64), die die erste Hydraulikdruckkammer (A1) und die Einlassöffnung (62; 121) verbindet.
  3. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 2, wobei: – die Verbindungsnut (64) auf einer Fläche von entweder einem der ersten oder zweiten Elemente (6, 12) gebildet wird, die dem Nockenring (4) gegenüberliegt.
  4. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 2, wobei: – der Nockenring (4) auf einer Abstützfläche (N) innerhalb des Pumpenkörpers (10) abgestützt ist, und wobei – die Abstützfläche (N) eine Neigung aufweist, die sich allmählich von einem Schwingungsdrehpunkt des Nockenrings (4) zur zweiten Hydraulikdruckkammer (A2) bezüglich einer Referenzlinie (K-K) absondert, die einen Drehmittelpunkt (O) der Antriebswelle (2) und einen Medianpunkt (M), der an einem Mittelpunkt zwischen einem Endpunktbereich der Einlassöffnung (62; 121) und einem Startpunktbereich der Abgabeöffnung (63; 122) positioniert ist, verbindet.
  5. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 2, die ferner Folgendes aufweist: – eine Feder (201) zum Vorspannen des Nockenrings (4) in Richtung der ersten Hydraulikdruckkammer (A1).
  6. Verstellbare Flügelpumpe, die Folgendes aufweist: – einen Pumpenkörper (10); – eine Antriebswelle (2), die durch den Pumpenkörper (10) drehbeweglich gelagert ist; – einen Rotor (3), der innerhalb des Pumpenkörpers (10) vorgesehen ist und durch die Antriebswelle (2) gedreht wird; – eine Mehrzahl von Flügeln (32), die sich radial erstrecken und in jeweiligen Schlitzen (31) eingebaut sind, die in Umfangsrichtung im Rotor (3) angeordnet sind; – einen Nockenring (4), der innerhalb des Pumpenkörpers (10) drehbeweglich vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Pumpenkammern (B) an einer inneren Umfangsseite des Nockenrings (4) zusammen mit dem Rotor (3) und den Flügeln (32) bildet; – ein erstes und zweites Element (6, 12), die an beiden Seiten in axialer Richtung des Nockenrings (4) vorgesehen sind; – eine Einlassöffnung (62; 121), die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen (6, 12) vorgesehen ist und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern (B) durch die Drehbewegung des Rotors (3) zunehmen; – eine Abgabeöffnung (63; 122), die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen (6, 12) vorgesehen ist, und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern (B) durch die Drehbewegung des Rotors (3) abnehmen; – ein Dichtelement (50), das auf einer äußeren Umfangssei te des Nockenrings (4) vorgesehen ist, und eine erste Hydraulikdruckkammer (A1) definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo eine Pumpenabgabemenge zunimmt, und eine zweite Hydraulikdruckkammer (A2) definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo die Pumpenabgabemenge in einem Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings (4) abnimmt; und – die Schwingungsbewegung des Nockenrings (4) nur durch Steuern eines Drucks der zweiten Hydraulikdruckkammer (A2) von den ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern (A1, A2) gesteuert wird.
  7. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 6, wobei: – der Nockenring (4) auf einer Abstützfläche (N) innerhalb des Pumpenkörpers (10) abgestützt ist, und wobei – die Abstützfläche (N) eine Neigung aufweist, die sich allmählich von einem Schwingungsdrehpunkt des Nockenrings (4) zur zweiten Hydraulikdruckkammer (A2) bezüglich einer Referenzlinie (K-K) absondert, die einen Drehmittelpunkt (O) der Antriebswelle (2) und einen Medianpunkt (M), der an einem Mittelpunkt zwischen einem Endpunktbereich der Einlassöffnung (62; 121) und einem Startpunktbereich der Abgabeöffnung (63; 122) positioniert ist, verbindet.
  8. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 6, wobei: – der Pumpenkörper (10) einen ringförmigen Adapterring (5) aufweist, der außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings (4) vorgesehen ist, und – ein Steuerdruck (Pv), der den Druck der zweiten Hydraulikdruckkammer (A2) regelt, auf die zweite Hydraulikdruckkammer (A2) über eine Durchgangsbohrung (52), die im Adapterring (5) ausgebildet ist, gegeben wird.
  9. Verstellbare Flügelpumpe, die Folgendes aufweist: – einen Pumpenkörper (10); – eine Antriebswelle (2), die durch den Pumpenkörper (10) drehbeweglich gelagert ist; – einen Rotor (3), der innerhalb des Pumpenkörpers (10) vorgesehen ist und durch die Antriebswelle (2) gedreht wird; – eine Mehrzahl von Flügeln (32), die sich radial erstrecken und in jeweiligen Schlitzen (31) eingebaut sind, die in Umfangsrichtung im Rotor (3) angeordnet sind; – einen Nockenring (4), der innerhalb des Pumpenkörpers (10) drehbeweglich vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Pumpenkammern (B) an einer inneren Umfangsseite des Nockenrings (4) zusammen mit dem Rotor (3) und den Flügeln (32) bildet; – ein erstes und zweites Element (6, 12), die an beiden Seiten in axialer Richtung des Nockenrings (4) vorgesehen sind; – eine Einlassöffnung (62; 121), die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen (6, 12) vorgesehen ist und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern (B) durch die Drehbewegung des Rotors (3) zunehmen; – eine Abgabeöffnung (63; 122), die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen (6, 12) vorgesehen ist, und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern (B) durch die Drehbewegung des Rotors (3) abnehmen; – ein Dichtelement (50), das auf einer äußeren Umfangsseite des Nockenrings (4) vorgesehen ist, und eine erste Hydraulikdruckkammer (A1) definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo eine Pumpenabgabemenge zunimmt, und eine zweite Hydraulikdruckkammer (A2) definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo die Pumpenabgabemenge in einem Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings (4) abnimmt; – eine Öffnung (8), die auf einer Ölbohrung (22) vorgesehen ist, die mit der Abgabeöffnung (63; 122) in Verbindung ist; und – ein Steuerventil (7), auf das ein Differenzdruck zwischen der stromaufwärts und stromabwärts liegenden Seite der Öffnung (8) gegeben wird, und – das Steuerventil (7) nicht die erste Hydraulikdruckkammer (A1), sondern die zweite Hydraulikdruckkammer (A2) steuert.
  10. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 9, wobei: – das Dichtelement aus einem Paar von Dichtelementen (50, 40) gebildet wird, die am Außenumfang des Nockenrings (4) vorgesehen sind und die ersten und zweiten Hydraulikdruckkammern (A1, A2) um den Außenumfang des Nockenrings (4) herum definieren, und – ein Steuerdruck (Pv), der durch das Steuerventil (7) geregelt wird, auf die gesamte Druckaufnahmefläche innerhalb der zweiten Hydraulikdruckkammer (A2) gegeben wird, die durch das Paar von Dichtelementen (50, 40) definiert wird.
  11. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 9, wobei: – der Nockenring (4) auf einer Abstützfläche (N) innerhalb des Pumpenkörpers (10) abgestützt ist, und wobei – die Abstützfläche (N) eine Neigung aufweist, die sich allmählich von einem Schwingungsdrehpunkt des Nockenrings (4) zur zweiten Hydraulikdruckkammer (A2) bezüglich einer Referenzlinie (K-K) absondert, die einen Drehmittelpunkt (O) der Antriebswelle (2) und einen Me dianpunkt (M), der an einem Mittelpunkt zwischen einem Endpunktbereich der Einlassöffnung (62; 121) und einem Startpunktbereich der Abgabeöffnung (63; 122) positioniert ist, verbindet.
  12. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 9, wobei: – der Pumpenkörper (10) einen ringförmigen Adapterring (5) aufweist, der außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings (4) vorgesehen ist, und – der Steuerdruck (Pv), der den Druck der zweiten Hydraulikdruckkammer (A2) regelt, auf die zweite Hydraulikdruckkammer (A2) über eine Durchgangsbohrung (52), die im Adapterring (5) ausgebildet ist, gegeben wird.
  13. Verstellbare Flügelpumpe, die Folgendes aufweist: – einen Pumpenkörper (10); – eine Antriebswelle (2), die durch den Pumpenkörper (10) drehbeweglich gelagert ist; – einen Rotor (3), der innerhalb des Pumpenkörpers (10) vorgesehen ist und durch die Antriebswelle (2) gedreht wird; – eine Mehrzahl von Flügeln (32), die sich radial erstrecken und in jeweiligen Schlitzen (31) eingebaut sind, die in Umfangsrichtung im Rotor (3) angeordnet sind; – einen Nockenring (4), der innerhalb des Pumpenkörpers (10) drehbeweglich vorgesehen ist und eine Mehrzahl von Pumpenkammern (B) an einer inneren Umfangsseite des Nockenrings (4) zusammen mit dem Rotor (3) und den Flügeln (32) bildet; – ein erstes und zweites Element (6, 12), die an beiden Seiten in axialer Richtung des Nockenrings (4) vorgesehen sind; – eine Einlassöffnung (62; 121), die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen (6, 12) vorgesehen ist und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern (B) durch die Drehbewegung des Rotors (3) zunehmen; – eine Abgabeöffnung (63; 122), die an mindestens einem von den ersten und zweiten Elementen (6, 12) vorgesehen ist, und sich zu einem Bereich innerhalb der Pumpenkammern öffnet, bei dem die Volumen der Mehrzahl der Pumpenkammern (B) durch die Drehbewegung des Rotors (3) abnehmen; – ein Dichtelement (50), das auf einer äußeren Umfangsseite des Nockenrings (4) vorgesehen ist, und eine erste Hydraulikdruckkammer (A1) definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo eine Pumpenabgabemenge zunimmt, und eine zweite Hydraulikdruckkammer (A2) definiert, die an einer Seite angeordnet ist, wo die Pumpenabgabemenge in einem Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings (4) abnimmt; und – eine Öffnung (8), die auf einer Ölbohrung (22) vorgesehen ist, die mit der Abgabeöffnung (63; 122) in Verbindung ist; und – ein Steuerventil (7), auf das ein Differenzdruck zwischen der stromaufwärts und stromabwärts liegenden Seite der Öffnung (8) gegeben wird, und – das Steuerventil (7) nur einen Druck der Hydraulikdruckkammer, die an der Seite angeordnet ist, wo die Abgabemenge durch die Schwingung des Nockenrings (4) abnimmt, und auf die ein Steuerdruck (Pv) gegeben wird, von der Mehrzahl der Hydraulikdruckkammern, die im Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings (4) ausgebildet sind, steuert.
  14. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 13, wobei: – das Dichtelement (50) die erste Hydraulikdruckkammer (A1), die an der Seite, wo die Abgabemenge durch die Schwingung des Nockenrings (4) zunimmt, ausgebildet ist, und die zweite und auch eine dritte Hydraulikdruckkammer (A2, A3) definiert, die an der Seite, wo die Abgabemenge durch die Schwingung des Nockenrings (4) abnimmt, um den Außenumfang des Nockenrings (4) herum ausgebildet sind, und – das Steuerventil (7) die dritte Hydraulikdruckkammer (A3) steuert.
  15. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 14, wobei: – das Steuerventil (7) an einer äußeren Umfangsseite der dritten Hydraulikdruckkammer (A3) vorgesehen ist.
  16. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 14, wobei: – die dritte Hydraulikdruckkammer (A3) an einer äußeren Umfangsseite der Abgabeöffnung (63; 122) ausgebildet ist.
  17. Variable Flügelpumpe gemäß Anspruch 14, die ferner Folgendes aufweist: – ein Verschlusselement (200), das Flüssigkeitsdicht angeordnet und in einer axialen Richtung davon bezüglich des Nockenrings (4) beweglich ist, und wobei – die dritte Hydraulikdruckkammer (A3) innerhalb des Verschlusselements (200) ausgebildet ist.
  18. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 14, wobei: – das Dichtelement von einem ersten, zweiten und dritten Dichtelement (50, 40, 300), die außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings (4) vorgesehen sind, gebildet wird, – die ersten und zweiten Dichtelemente (50, 40) die erste Hydraulikdruckkammer (A1) und die zweiten und dritten Hydraulikdruckkammern (A2, A3) um den Außenumfang des Nockenrings (4) herum definieren, – das dritte Dichtelement (300) die zweite Hydraulikdruckkammer (A2) und die dritte Hydraulikdruckkammer (A3) um den Außenumfang des Nockenrings (4) herum definiert, und – das dritte Dichtelement (300) in Richtung des Nockenrings (4) durch einen Druck, der auf die dritte Hydraulikdruckkammer (A3) gegeben wird, gedrückt wird, und die Abdichtungseffizienz sichergestellt wird.
  19. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 13, wobei: – der Nockenring (4) auf einer Abstützfläche (N) innerhalb des Pumpenkörpers (10) abgestützt ist, und wobei – die Abstützfläche (N) eine Neigung aufweist, die sich allmählich in Richtung der Seite, wo die Pumpenabgabemenge abnimmt, bezüglich einer Referenzlinie (K-K) absondert, die einen Drehmittelpunkt (O) der Antriebswelle (2) und einen Medianpunkt (M), der an einem Mittelpunkt zwischen einem Endpunktbereich der Einlassöffnung (62; 121) und einem Startpunktbereich der Abgabeöffnung (63; 122) positioniert ist, verbindet.
  20. Verstellbare Flügelpumpe gemäß Anspruch 13, die ferner Folgendes aufweist: – eine Verbindungsnut (64), die die Einlassöffnung (62; 121) und die Hydraulikdruckkammer (A1), die an der Seite angeordnet ist, wo die Abgabemenge zunimmt, von der Mehrzahl der Hydraulikdruckkammern, die im Raum außerhalb des Außenumfangs des Nockenrings (4) ausgebildet sind, verbindet.
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