DE102007013694A1 - Selbstzentrierendes Kupplungsausrücklager - Google Patents

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Abstract

Kupplungsausrücklagervorrichtung der Bauart, die ein Betätigungselement (15), ein Wälzlager, das mit einem stillstehenden Ring (1) und einem umlaufenden Ring (6) versehen ist, und ein Mittel zur axialen Verbindung (16) des Betätigungselementes (15) mit dem Wälzlager aufweist, zu dem ein an dem Betätigungselement fixiertes Halteelement (19) gehört. Die Vorrichtung weist ein ringförmiges Element (18) auf, das mit einem kegelstumpfförmigen Abschnitt (18c) versehen ist, der in Radialrichtung zwischen einem im Wesentlichen axialen Abschnitt mit kleinem Durchmesser (18b) und einem im Wesentlichen axialen Abschnitt mit großem Durchmesser (18a) angeordnet ist, wobei das ringförmige Element gemeinsam mit dem umlaufenden Ring (6) ein Dichtungsmittel und ein in Axialrichtung elastisches Mittel bildet, wobei das ringförmige Element auf dem stillstehenden Ring (1) zentriert ist, wobei der kegelstumpfförmige Abschnitt (18c) zwischen dem Halteelement (19) und einem radialen Abschnitt (5) des stillstehenden Rings (1) in Axialrichtung vorgespannt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von Kupplungsausrücklagern, die dazu vorgesehen sind, auf die Membranfeder einer Kupplung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, einzuwirken.
  • Die Erfindung ist auf Kupplungsausrücklager anwendbar, die ein Wälzlager aufweisen, bei dem einer der Ringe umlaufend und der andere Ring stillstehend ist.
  • Zwischen dem umlaufenden Ring und dem stillstehenden Ring sind Kugeln mittels eines Käfigs in Umfangsrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet gehalten. Der umlaufende Ring ist mit einer im Wesentlichen radialen oder torischen Andruckfläche versehen, die dazu vorgesehen ist, mit den Enden von Fingern in Berührung gebracht zu werden, die zu der Kupplungsmembranfeder gehören. Ein Betätigungselement trägt das Wälzlager und verschiebt unter der Wirkung eines (mechanischen, elektrischen oder hydraulischen) Steuerelementes das Wälzlager des Ausrücklagers in axialer Richtung gegen die Membranfeder der Kupplung.
  • Die Druckschrift FR-2 872 235 beschreibt ein Kupplungsausrücklager, das einen Befestigungsring, einen Haltering, der mit Ohren versehen ist, die in Fenster des Befestigungsringes vorragen, und eine Tellerfeder aufweist, die zwischen dem Haltering und einem radialen Abschnitt des stillstehenden Rings angeordnet ist. Außerdem kann eine zusätzliche Dichtungshülse in der Bohrung des radialen Abschnitts des stillstehenden Rings zentriert angeordnet sein und gemeinsam mit dem freien Ende eines radialen Abschnitts des umlaufenden Rings einen engen Durchgang bilden. Obwohl diese Lagerart, was die Technik anbetrifft, zufriedenstellend arbeitet, hat sie sich jedoch als relativ kostspielig erwiesen, und zwar aufgrund der großen Anzahl von Teilen, die eingesetzt werden, und der relativ komplexen Form des Befestigungsrings, in dem die Fenster eingerichtet werden müssen, was sich als aufwendig bzw. kostspielig erwiesen hat.
  • Die Druckschrift FR-2 819 864 beschreibt ein sich selbst zentrierendes Kupplungsausrücklager, das eine Selbstzentrierungseinrichtung aufweist, die auf dem stillstehenden Ring zentriert ist, gemeinsam mit dem umlaufenden Ring eine Abdichtung sicherstellt und mit in Axialrichtung elastischen Zungen versehen ist, die von einem radialen Abschnitt der Selbstzentrierungseinrichtung ausgehen und mit einer Sicherungsscheibe in Berührung kommen, die auf einer Außenfläche des aus Kunststoff erzeugten Betätigungselementes aufgeklemmt ist. Ein derartiges Lager arbeitet technisch zufriedenstellend, ist jedoch aufgrund der Notwendigkeit, die in Axialrichtung elastischen Zungen mittels bestimmter Fertigungsschritte zu schneiden und auszubilden, verhältnismäßig teuer herzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, ein Kupplungsausrücklager zu erhalten, das eine gute Abdichtung zwischen den beiden Ringen, wenigstens von einer Seite, bietet und eine Selbstzentrierung zwischen streng genommen dem Wälzlager und dem Betätigungselement ermöglicht, und dies mittels Teilen, die eine einfache Gestalt aufweisen sowie kostengünstig herzustellen und mit einfachen und leicht automatisierbaren Vorgängen zu montieren sind.
  • Die Kupplungsausrücklagervorrichtung ist von der Bauart, die ein Betätigungselement, ein Wälzlager, das mit einem stillstehenden Ring und einem umlaufenden Ring versehen ist, und eine Einrichtung zur axialen Verbindung des Betätigungselementes mit dem Wälzlager aufweist, die ein an dem Betätigungselement fixiertes Halteelement aufweist. Die Vorrichtung weist außerdem ein kreisringförmiges Element auf, das mit einem kegelstumpfförmigen Abschnitt versehen ist, der in radialer Richtung zwischen einem im Wesentlichen axialen Abschnitt mit geringem Durchmesser und einem im Wesentlichen axialen Abschnitt mit großem Durchmesser angeordnet ist, wobei das ringförmige Element gemeinsam mit dem umlaufenden Ring und einem in Axialrichtung elastischen Mittel ein Dichtungsmittel bildet. Das ringförmige Element ist auf dem stillstehenden Ring zentriert, wobei der kegelstumpfförmige Abschnitt zwischen dem Halteelement und einem radialen Abschnitt des stillstehenden Rings in axialer Richtung vorgespannt ist.
  • Das ringförmige Element erfüllt wenigstens zwei Funktionen, wie beispielsweise eine Reduktion der Teileanzahl, und er weist eine einfache Form auf. Das ringförmige Element kann in radialem Abstand zu dem Haltekäfig der Wälzkörper angeordnet bleiben, so dass die Gefahr einer gegenseitigen Störung zwischen dem Käfig und dem ringförmigen Element nicht besteht. Das ringförmige Element kann nach der Montage des Wälzlagers, das streng genommen die beiden Ringe und die Wälzkörper aufweist, montiert werden, so dass eine Montage vereinfacht ist.
  • Das ringförmige Element kann in einer zentralen Öffnung eines radialen Abschnitts des stillstehenden Rings zentriert sein. Die zentrale Öffnung kann durch die Bohrung des radialen Abschnitts, beispielsweise an dem einen geringen Durchmesser aufweisenden Ende des radialen Abschnitts, ausgebildet sein.
  • In einer Ausführungsform weist das ringförmige Element einen Z-förmigen Querschnitt auf. Der axiale Abschnitt mit geringem Durchmesser kann in einer Bohrung des radialen Abschnitts des stillstehenden Rings zentriert sein. Der axiale Abschnitt mit großem Durchmesser kann gemeinsam mit dem umlaufenden Ring einen engen Spalt bilden. Der axiale Abschnitt mit großem Durchmesser kann kreisringförmig sein. Ein derartiger axialer Abschnitt ist verhältnismäßig unempfindlich für elastische axiale Verformungen des kegelstumpfförmigen Abschnitts. Die Abdichtung ist also gut sichergestellt.
  • In einer Ausführungsform ist der axiale Abschnitt mit geringem Durchmesser kreisringförmig.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind in dem axialen Abschnitt mit geringem Durchmesser Zungen ausgeschnitten bzw. ausgestanzt, so dass sich eine vereinfachte Zentrierung in dem Innenring ergibt. Das Zuschneiden bzw. Stanzen der Zungen kann auf kostengünstige Weise verwirklicht werden, indem ausgehend von dem freien Ende des axialen Abschnitts mit geringem Durchmesser Einschnitte gebildet werden. Die erforderliche Genauigkeit ist gering.
  • Vorteilhafterweise bildet der axiale Abschnitt mit großem Durchmesser gemeinsam mit einem Ende des radialen Abschnitts des umlaufenden Rings einen engen Spalt.
  • In einer Ausführungsform ist das ringförmige Element auf einem Ende des radialen Abschnitts des stillstehenden Rings zentriert. Der enge Spalt zwischen dem ringförmigen Element und dem umlaufenden Ring kann verhältnismäßig konstant und von der Selbstzentrierung, d.h. von der relativen radialen Stellung zwischen dem Wälzlager und dem Betätigungselement, unabhängig sein.
  • In einer Ausführungsform weist das Halteelement eine flache Scheibe auf. Die flache Scheibe kann kreisringförmig sein. Eine derartige flache Scheibe ist besonders kostensparend. Die flache Scheibe kann durch einen nach außen umgebogenen Rand eines auf das Betätigungselement aufgesetzten Tragrings gehaltert sein.
  • In einer Ausführungsform weist das Halteelement eine flache Scheibe und schräge Zungen auf, die sich ausgehend von dem einen geringen Durchmesser aufweisenden Ende der flachen Scheibe erstrecken, wobei die schrägen Zungen mit einer Oberfläche des Betätigungselementes in Berührung stehen. Es ist somit ein Halteelement vorgesehen, das mit seinen eigenen Mitteln zur Halterung an einer axialen Fläche des Betätigungselementes versehen ist. Die axiale Fläche des Betätigungselementes kann aus dem Kunststoff gebildet sein, der den Körper des Betätigungselementes bildet, oder auch in Form eines Einsatzes ausgebildet sein, an dem der Körper des Betätigungselementes angespritzt bzw. angegossen ist, wobei der Einsatz aus Metall sein kann, oder sie kann auch durch einen Tragring gebildet sein, der an dem Körper des Betätigungselementes beispielsweise durch Verrastung angehängt ist. Die axiale Position des Halteelementes kann bei seiner Montage mittels eines Werkzeugs festgelegt werden, das das Halteelement in Bezug auf das Betätigungsele ment in axialer Richtung verschiebt, so dass folglich der axiale Abstand zwischen dem Halteelement und dem radialen Abschnitt des stillstehenden Rings und dementsprechend die axiale Vorspannkraft festgelegt werden.
  • In einer Ausführungsform weist das Betätigungselement einen Körper aus Kunststoff und eine metallische Hülse auf, die mit dem Halteelement in Berührung steht. Die Metallhülse oder der Tragring kann an dem Betätigungselement durch Verrasten gesichert sein.
  • Alternativ kann der Körper des Betätigungselementes an der Hülse oder dem Tragring angeformt, also angespritzt oder angegossen sein.
  • In einer Ausführungsform weist das ringförmige Element eine Dichtungslippe auf, die mit einer Innenfläche des stillstehenden Rings in Reibverbindung steht. Es werden somit zur gleichen Zeit eine Abdichtung durch den engen Spalt und eine reibschlüssige Abdichtung sichergestellt.
  • In einer Ausführungsform weist das kreisringförmige Element zwei Dichtungslippen auf, von denen eine mit einer axialen Fläche des stillstehenden Rings reibschlüssig verbunden ist, während die andere mit einer Bohrung des stillstehenden Rings in Reibverbindung steht.
  • In einer Ausführungsform bildet das kreisringförmige Element gemeinsam mit dem stillstehenden Ring zwei enge Spalte, und zwar einen ersten engen Spalt gemeinsam mit einer Bohrung des umlaufenden Rings sowie einen zweiten engen Spalt gemeinsam mit einer Axialfläche des umlaufenden Rings.
  • In einer Ausführungsform weist die Vorrichtung ein Dichtungselement auf, das auf der in Bezug auf das ringförmige Element entgegengesetzten Seite des Wälzlagers angeordnet ist.
  • Bei späteren Handhabungen des Wälzlagers vor seiner Montage zwischen der Kupplungsausrückvorrichtung und der Membranfeder ist die Gefahr, dass das Mittel zur axialen Verbindung mit dem Haltekäfig für die Kugeln in Berührung kommt und keine Verformung hervorruft, gleich null. Die Form der Teile des axialen Verbindungsmittels ist relativ einfach, und die Teileanzahl ist gering. Das radiale Spiel zwischen dem stillstehenden Ring und dem Betätigungselement ist ausreichend. Die Dichtheit ist von der Selbstzentrierung unabhängig.
  • Die vorliegende Erfindung wird beim Lesen der detaillierten Beschreibung einiger Ausführungsformen verständlicher, die zu Beispielszwecken angegeben und in keiner Weise beschränkend zu bewerten sind und die anhand der nachstehenden Zeichnungen veranschaulicht sind, in denen zeigen:
  • 1 eine Halbansicht eines Kupplungsausrücklagers in einer axialen Schnittdarstellung;
  • 2 eine Detailansicht aus der 1;
  • 3 eine Detailansicht einer Modifikation der 2 und
  • 4 eine Halbansicht eines Kupplungsausrücklagers im axialen Schnitt.
  • Wie aus 1 ersichtlich, weist das Kupplungsausrücklager einen stillstehenden Ring 1 eines dünnwandigen Wälzlagers, der durch Biegen eines Blechs oder eines Rohrs hergestellt ist und eine runde Laufbahn in Form eines torusförmigen Abschnitts 2 auf, und eine Reihe von Wälzkörpern, hier Kugeln 3, auf, wobei die Laufbahn im senkrechten, durch den Mittelpunkt verlaufenden axialen Schnitt ein Profil in Form eines konkaven Kreisbogens aufweist. Der stillstehende Ring 1 bildet hier einen Innenring und weist einen axialen Abschnitt 4 sowie einen radialen Abschnitt 5 auf, der nach innen gerichtet ist und eine zentrale Öffnung 5a aufweist, wobei die Abschnitte 4 und 5 auf der einen und der anderen Seite der Wälzkörper 3 angeordnet sind.
  • Das Wälzlager ist durch einen umlaufenden Ring vervollständigt, der einen ins Innere der Anordnung gerichteten radialen Abschnitt 7 und einen axialen Abschnitt 8 aufweist, der auf der gleichen Seite wie der axiale Abschnitt 4 in Bezug auf die Wälzkörper geführt ist. Der radiale Abschnitt 7 ist in der Lage, mit der Oberfläche einer Membranfeder 9 oder eines nicht veranschaulichten äquivalenten Elementes in Berührung zu kommen, die bzw. das eine Betätigung einer Kupplung insbesondere eines Kraftfahrzeugs ermöglicht. Der umlaufende Ring 6 weist ebenfalls eine dünne Wand auf, die durch Biegen eines Blechs oder eines Rohrs hergestellt sein kann. Der umlaufende Ring 6 weist eine kreisrunde Laufbahn 10 in Form eines torusförmigen Abschnitts für die Reihe von Wälzkörpern 3 auf, wobei die Laufbahn im senkrechten, durch den Mittelpunkt verlaufenden axialen Schnitt ein Profil in Form eines konkaven Kreisbogens aufweist. Die Laufbahn 10 ist in axialer Richtung zwischen dem radialen Abschnitt 7 und dem axialen Abschnitt 8 angeordnet. Der umlaufende Ring 6 bildet hier einen Außenring.
  • Die Wälzkörper 3 sind in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen zueinander durch einen Käfig 10 zwischen der Laufbahn 2 des stillstehenden Rings 1 und der Laufbahn 10 des umlaufenden Rings 6 gehalten. Das Wälzlager wird durch ein Dichtungselement 12, beispielsweise eine einstückige Blende, vervollständigt, die in einer dichten Weise an dem axialen Abschnitt 8 des umlaufenden Rings 6 montiert ist und einen axialen Abschnitt 13 mit größerem Durchmesser, der das freie Ende des axialen Abschnitts 8 umgibt, beispielsweise auf den axialen Abschnitt 8 aufgesteckt ist, und einen axialen Abschnitt 14 mit geringem Durchmesser aufweist, der gemeinsam mit einem axialen Bereich des stillstehenden Rings 1 einen engen Spalt bildet.
  • Das Ausrücklager wird durch ein Betätigungselement 15 vervollständigt. Das Betätigungselement 15 kann ein von dem Steuerelement, das die Vorrichtung betätigt, verschiedenes Teil sein oder einen integralen Teil desselben bilden. Das Betätigungselement 15 kann beispielsweise durch den Hydraulikkolben einer hydraulisch gesteuerten Kupplungsausrücklagervorrichtung oder durch eine rohrförmige Hülse gebildet sein, die auf einem Führungsrohr gleitet.
  • Das Ausrücklager weist ferner ein Mittel 16 zur axialen Verbindung zwischen dem Betätigungselement 15 und dem Wälzlager, genau genommen dem stillstehenden Ring 1 auf. Das axiale Verbindungsmittel 16 ist von der Bauart, die eine gewisse radiale Verlagerung des stillstehenden Rings 1 des Wälzlagers in Bezug auf das Betätigungselement 15 zulässt.
  • Genau genommen ist das Betätigungselement 15 in Form eines Rohrabschnitts veranschaulicht, der aus einem Kunststoff verwirklicht ist, der mit einer zylindrischen Bohrung und einer Außenfläche 15a versehen ist, die ebenfalls zylindrisch und in einem bestimmten Abstand von dem axialen Abschnitt 4 des stillstehenden Rings 1 umgeben ist. Allerdings weist das Ende des Betätigungselementes 15 auf der Seite des axialen Verbindungsmittels 16 einen geringfügig reduzierten Außendurchmesser mit einer Schulter 15b und einer axialen Außenfläche 15c auf, die in Bezug auf die Außenfläche 15a einen reduzierten Durchmesser aufweist. Die Schulter 15b bildet eine radiale Anlagefläche für den stillstehenden Außenring 1. Zwischen der Schulter 15b und der Außenfläche 15a kann ein kreisringförmiger Kragen vorgesehen sein, um eine vergrößerte Berührungsfläche mit dem stillstehenden Ring 1 zu schaffen.
  • Das Betätigungselement 15 weist ferner eine Metallhülse 17 auf, auf der der Kunststoff aufgespritzt bzw. aufgegossen ist, der den Rest des Betätigungselementes 15 bildet. Die Hülse 17 fasst die gesamte oder einen Teil der axialen Fläche 15c ein und weist außerdem einen kurzen umgebogenen radialen Rand auf, der nach innen gerichtet ist und ihr eine gesteigerte Steifigkeit verleiht. Die Hülse 17 kann einen kurzen umgebogenen radialen Rand aufweisen, der nach außen gerichtet ist und bündig in der Schulter 15b eingelassen ist.
  • Das axiale Verbindungsmittel 16 weist ein in Axialrichtung elastisches ringförmiges Element 18 mit einem Z-förmigen Querschnitt und eine Sicherungsscheibe 19 auf, die sich voneinander unterscheiden. Das Ringelement 18 ist in einstückiger Weise hergestellt und weist einen axialen Abschnitt mit großem Durchmesser 18a, einen axialen Abschnitt mit geringem Durchmesser 18b und einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 18c auf, der die gegenüberliegenden Enden der axialen Abschnitte 18a und 18b miteinander verbindet. Das Ringelement 18 kann vorteilhafter Weise ausgehend von einem Bandmaterial aus Blech spanlos durch Schneiden bzw. Stanzen und Biegen hergestellt sein.
  • Der kegelstumpfförmige Abschnitt 18c verleiht dem Ringelement 18 aufgrund seiner Fähigkeit, sich unter der Einwirkung einer axialen Belastung zu verformen, dessen axiale Elastizität.
  • Der axiale Abschnitt mit großem Durchmesser 18a ist kreisringförmig und bildet gemeinsam mit der Bohrung des radialen Abschnitt 7 des umlaufenden Rings 6 einen engen Durchgang bzw. Spalt. Der axiale Abschnitt mit kleinem Durchmesser 18b ist kreisringförmig und in der kreisförmigen Bohrung des radialen Abschnitts 5 des stillstehenden Rings 1, die eine zentrale Öffnung des stillstehenden Rings 1 bildet, zentriert und/oder eingesteckt. Der kegelstumpfförmige Abschnitt 18c steht mit der Stirnfläche des radialen Abschnitts 5 auf der Seite der Membranfeder 9 in Berührung, während die entgegengesetzte Stirnseite des radialen Abschnitts 5 mit der radialen Fläche der Schulter 15b des Betätigungselementes 15 in Berührung steht. Die axiale Länge des axialen Abschnitts mit großem Durchmesser 18a ist derart, dass das freie Ende von diesem in Bezug auf die äußere Stirnfläche des radialen Abschnitts 7 zurückversetzt angeordnet ist, um die Gefahr eines störenden Eingriffs mit der Membranfeder 9 zu vermeiden. Auf ähnliche Weise ist die axiale Länge des axialen Abschnitts mit kleinem Durchmesser 18b derart, dass sich sein freies Ende in Bezug auf die Schulter 15b in einer zurückgesetzten Position befindet. Der Winkel des durch den kegelstumpfförmigen Abschnitt 18c gebildeten Kegelstumpfes ist derart, dass der kegelstumpfförmige Abschnitt 18c mit dem radialen Abschnitt 5 des stillstehenden Rings 1 in der Nähe des axialen Abschnitts mit großem Durchmesser 18a in Berührung steht.
  • Die Sicherungsscheibe 19 weist eine flache Scheibe 19a und mehrere schräge Zungen 19b auf, die von dem inneren Rand der flachen Scheibe 19a ausgehen und radial nach innen sowie axial leicht in Richtung der Membranfeder 9 gerichtet sind. Das freie Ende der Zungen 19b steht in einem festgehakten bzw. aufgeklammerten Kontakt mit der Außenfläche der Hülse 17, wobei im freien Zustand der Innendurchmesser des Endes der Zungen 19b kleiner als der Außendurchmesser der Hülse 17 ist. Die Zungen 19b üben somit eine radiale Kraft auf die Hülse 17 aus, was aufgrund der radialen Steifigkeit, die durch die flache Scheibe 19a geboten wird, zu einer axialen Arretierung der Sicherungsscheibe 19 führt. In anderen Worten kann die mit der Hülse 17 in Berührung stehende Sicherungsscheibe 19 axial in Richtung der Schulter 15b verschoben werden, während in der entgegengesetzten Richtung aufgrund des Gegenstemmens der Zungen 19b eine Arretierung sichergestellt ist.
  • Die flache Scheibe 19a der Sicherungsscheibe 19 steht mit dem kegelstumpfförmigen Abschnitt 18c des Ringelementes 18 radial in der Nähe des axialen Abschnitts mit geringem Durchmesser 18b in Berührung. Die axiale Position der Sicherungsscheibe 19 in Bezug auf die Schulter 15b bestimmt unter Berücksichtigung der Dicke des radialen Abschnitts 5 und der Dicke des Blechs, das das Ringelement 18 bildet, den für den kegelstumpfförmigen Abschnitt 18c vorhandenen Freiraum und bestimmt folglich die axiale elastische Verformung des Ringelementes 18 und somit die durch das Ringelement 18 ausgeübte axiale Vorspannkraft, die den radialen Abschnitt 5 des stillstehenden Rings 1 gegen die Schulter 15b in Anlage bringt.
  • Zwischen der axialen Fläche 15c des Bestätigungselementes 15 und der Bohrung des axialen Abschnitts mit geringem Durchmesser 18b des Ringelementes 18 existiert ein derartiger radialer Zwischenraum, dass sich das Wälzlager in radialer Richtung mit einem bestimmten Spiel in Bezug auf das Betätigungselement 15 verlagern kann. Somit ist die Selbstausrichtung des Wälzlagers an der Membranfeder 9 möglich.
  • Das Ringelement 18 ist auf dem stillstehenden Ring 1 zentriert und stellt die doppelte Funktion einer Abdichtung gemeinsam mit dem umlaufenden Ring 6 und einer axialen Federkraft zum Andrücken des stillstehenden Rings 1 gegen das Betätigungselement 15 sicher. Es ist zu verstehen, dass das axiale Verbindungsmittel 16 in dieser Ausführungsform, wie sie in den 1 und 2 veranschaulicht ist, lediglich zwei Teile aufweist, was sich als besonders kostengünstig erweist. Außerdem gestaltet sich die Montage insoweit extrem einfach, als lediglich einfache axiale Bewegungen hierzu vorgesehen sind: indem zuerst das Wälzlager mit dem Betätigungselement 15 in Berührung gebracht wird, anschließend das ringförmige Element 18 in den stillstehenden Ring 1 eingeführt wird, danach die Sicherungsscheibe 19 mit dem ringförmigen Element 18 in Anlage und mit dem Betätigungselement 15 in aufgeklemmten bzw. festgehakten Kontakt gebracht wird. Drei axiale Bewegungen reichen somit bei der Montage aus, was eine eventuelle Automatisierung dieser Vorgänge erleichtert.
  • In einer Abwandlung kann ein ringförmiges Element 18 vorgesehen sein, das im Hinblick auf eine verbesserte Abdichtung eine etwas komplexere Gestalt aufweist, die zwei enge Spalte in Bezug auf den umlaufenden Ring 6 sicherstellt. In diesem Fall kann der axiale Abschnitt mit großem Durchmesser durch einen doppelten umgebogenen Abschnitt ersetzt werden, der wie zuvor einen engen Spalt bildet und sich in radialer Richtung nach außen zwischen dem radialen Abschnitt 5 des stillstehenden Rings 1 und dem radialen Abschnitt 7 des umlaufenden Rings 6 fortsetzt und über einen kurzen axialen Umbug, der gegen den radialen Abschnitt 7 gerichtet ist, endet, um mit einer radialen Stirnfläche des letzteren einen zweiten engen Durchgang bzw. Spalt zu bilden.
  • Die in 3 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen, die in den 1 und 2 veranschaulicht ist, durch Merkmale, die unabhängig voneinander vorgesehen sein können.
  • Einerseits ist eine Dichtungslippe 20 beispielsweise durch Aufkleben oder Aufspritzen auf der Außenfläche des axialen Abschnitts mit großem Durchmesser 18a in der Nähe des kegelstumpfförmigen Abschnitts 18c fixiert. Die Lippe 20 erstreckt sich in radialer Richtung nach außen und axial in Richtung auf die Membranfeder 9 in einer derartigen Weise, dass das freie Ende der Lippe 20 mit der inneren Stirnfläche des radialen Abschnitts 7 auf der Seite des radialen Abschnitts 5 in Reibkontakt steht und somit ein zusätzli ches Dichtungsmittel bildet, das den engen Spalt füllt bzw. besetzt.
  • Andererseits weist das Betätigungselement 15 einen Körper auf, der mit einer radialen Endfläche 15d endet, die an Ort und Stelle der Schulter und der axialen Fläche mit reduziertem Durchmesser der vorhergehenden Ausführungsform angeordnet ist. Das Betätigungselement 15 weist ferner einen Tragring 21 auf, der ebenfalls in Form einer ringförmigen Hülse ausgebildet ist. Der einstückige Tragring 21 weist einen axialen Abschnitt mit großem Durchmesser 22 auf, der die Außenfläche 15a umgibt und mit mehreren Zungen 23 versehen ist, die in Radialrichtung nach innen in eine Nut 24 vorragen, die in dem Körper des Betätigungselementes 15 im Abstand zu der radialen Endfläche 15d eingerichtet ist. Der Tragring 21 ist somit in Radialrichtung und in Axialrichtung in Bezug auf den Körper des Betätigungselementes 15 fixiert.
  • Der Tragring 21 weist außerdem einen radialen Abschnitt 25, der in Radialrichtung zwischen dem radialen Abschnitt 5 des stillstehenden Rings 1 und der Endfläche 15d angeordnet ist und den axialen Abschnitt mit großem Durchmesser 22 nach innen verlängert, einen axialen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 26, der sich ausgehend von dem kleinen Durchmesser aufweisenden Ende des radialen Abschnitts 25 erstreckt und in Richtung der Membranfeder 9 verläuft, und einen radialen Umbug 27 geringer Abmessung auf, der ausgehend von dem Ende des axialen Abschnitts mit geringem Durchmesser 26 dem radialen Abschnitt 25 gegenüberliegend nach außen gerichtet ist. Die Sicherungsscheibe 19 ist hier durch eine noch kostengünstigere flache Scheibe 28 ersetzt, die in Axialrichtung zwischen dem radialen Um bug 27 des Tragrings 21 und dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Ende des kegelstumpfförmigen Abschnitts 18c des ringförmigen Elements 18 angeordnet ist. Die flache Scheibe 28 steht mit der Außenfläche des axialen Abschnitts mit geringem Durchmesser 26 in Berührung. Die flache Scheibe 28, der kegelstumpfförmige Abschnitt 18c und der radiale Abschnitt 5 sind zwischen dem radialen Abschnitt 25 und dem radialen Umbug 27 unter Vorspannung gehalten.
  • Bei der Montage kann der stillstehende Ring 1 an den radialen Abschnitt 25 des Tragrings 21 angelegt werden, während anschließend das ringförmige Element 18 in der Bohrung des radialen Abschnitts 5 des stillstehenden Rings 1 zentriert angeordnet wird, wobei die Lippe 20 in der Lage ist, beim Durchgang durch die Bohrung des radialen Abschnitts 7 des umlaufenden Rings 6 zurückzuweichen, wobei anschließend die flache Scheibe 28 eingebracht und der Rand 27, der anfänglich in Verlängerung des axialen Abschnitts mit kleinem Durchmesser 26 angeordnet ist, umgebogen wird. Es wird somit eine Untereinheit erhalten, die gehandhabt werden kann, ohne dass eine Gefahr des Verlustes von Teilen besteht, und die durch einfache axiale Bewegungen montiert werden kann, wobei der Vorgang des Umbiegens des Umbugs 27 auch mittels einer axialen Bewegung eines eine geeignete Form aufweisenden Werkzeugs bewerkstelligt werden kann. Der Tragring 21 kann nachher oder vorher an dem Körper des Betätigungselementes 15 ebenfalls durch eine einfache axiale Bewegung montiert werden, wobei die Zungen 23 nachgeben oder zurückweichen und sich anschließend in der Nut 24 wieder erweitern und eine Fixierung durch Verrastung sicherstellen.
  • Hier weist das axiale Verbindungsmittel 17 wiederum nur zwei Teile auf. Außerdem ist die Montage des Tragrings 21 an dem Kunststoffkörper des Betätigungselementes 15 besonders arbeitssparend.
  • Darüber hinaus ist das ringförmige Element 18 mit einem axialen Abschnitt geringen Durchmessers 18d versehen, der in mehrere Zungen aufgeschnitten ist, was zu einer gesteigerten radialen Nachgiebigkeit und einer erleichterten Zentrierung in der Bohrung des radialen Abschnitts 5 führt.
  • In einer Abwandlung kann die flache Scheibe durch einen Ring ersetzt sein, der von einem einen kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Metalldraht hergestellt ist, der in die richtige Länge geschnitten und auf sich selbst zu geschlungen wird. Der Ring kann Ohren oder Ösen aufweisen, die sich nach innen erstrecken und mit dem Umbug 27 in Berührung kommen. In dem Fall, in dem der Ring 27 offen gestaltet ist, kann der Umbug 27 bereits bei der Herstellung des Tragrings 21 gebildet werden. Der Ring kann ferner in Verbindung mit einem Betätigungselement 15 der Bauart nach 1 eingesetzt werden, indem in dem Betätigungselement 15 von der Fläche 15c an radiale Vertiefungen angebracht werden. Für eine genauere Erläuterung des Rings wird ausdrücklich auf die Druckschrift FR 2 872 235 Bezug genommen.
  • In der in 4 veranschaulichten Ausführungsform sind das Betätigungselement 15 und das axiale Verbindungsmittel 16 den in den 1 und 2 veranschaulichten ähnlich. Der stillstehende Ring 1 ist ein Außenring, der mit einem radialen Abschnitt 5 und einem axialen Abschnitt 4 großen Durchmessers versehen ist, in dem das Dichtungselement 11 eingesteckt ist. Der umlaufende Ring 6 bildet einen Innenring und weist einen axialen Abschnitt 29 auf, der sich ausgehend von dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Ende der Laufbahn in Richtung des Betätigungselementes 15 erstreckt, wobei der axiale Abschnitt mit großem Durchmesser 18a des ringförmigen Elementes 18 gemeinsam mit der Bohrung des axialen Abschnitts 29 einen engen Spalt bildet.
  • Natürlich kann die Lippe 20 der in 3 veranschaulichten Ausführungsform vorgesehen sein, um an dem Ende des axialen Abschnitts 29 reibschlüssig anzugreifen. Der umlaufende Ring 6 weist ferner einen axialen Abschnitt 30 auf, der einen im Vergleich zu dem axialen Abschnitt 29 einen größeren Durchmesser aufweist und auf der gegenüberliegenden Seite in Bezug auf die Wälzkörper 3 angeordnet ist. Die Dichtung 12 bildet einen engen Spalt in Bezug auf den axialen Abschnitt 30. Der umlaufende Ring 6 weist ferner einen abgerundeten Abschnitt 31 auf, der den axialen Abschnitt 30 nach innen verlängert und eine abgerundete Fläche für die Finger der Membranfeder 9 bietet, wobei er gleichzeitig die Steifigkeit des umlaufenden Rings 6 erhöht.
  • In der Ausführungsform nach 1, 2 und 4 ist die Gegenwart der Hülse 17 in dem Sinne optional, als sich die Sicherungsscheibe an der Außenfläche festhaken kann, die durch den Kunststoff des Körpers des Betätigungselementes 15 gebildet ist. Eine derartige Abwandlung ist noch aufwand- und kostengünstiger.
  • Zufolge der Erfindung ist in einer wirtschaftlichen Weise ein Dichtungselement verwirklicht, das unabhängig von der Exzentrizität zwischen dem Wälzlager und dessen Träger seine Wirkungsfähigkeit aufrechterhält. Dieses Dichtungs element ist äußerst kompakt und stellt ferner die Funktion einer elastischen Selbstzentrierungsscheibe sicher, die ein axiales Andrücken des stillstehenden Ringes gegen das Betätigungselement ermöglicht, und dies bei äußerst einfachen Montagevorgängen, im Allgemeinen anhand axialer Bewegungen, und mit Teilen, die eine einfache Form aufweisen, und somit bei angemessenen Gestehungskosten ermöglicht.
  • Kupplungsausrücklagervorrichtung der Bauart, die ein Betätigungselement 15, ein Wälzlager, das mit einem stillstehenden Ring 1 und einem umlaufenden Ring 6 versehen ist, und ein Mittel zur axialen Verbindung 16 des Betätigungselementes 15 mit dem Wälzlager aufweist, zu dem ein an dem Betätigungselement fixiertes Halteelement 1 9 gehört. Die Vorrichtung weist ein ringförmiges Element 18 auf, das mit einem kegelstumpfförmigen Abschnitt 18c versehen ist, der in Radialrichtung zwischen einem im Wesentlichen axialen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 18b und einem im Wesentlichen axialen Abschnitt mit großem Durchmesser 18a angeordnet ist, wobei das ringförmige Element gemeinsam mit dem umlaufenden Ring 6 ein Dichtungsmittel und ein in Axialrichtung elastisches Mittel bildet, wobei das ringförmige Element auf dem stillstehenden Ring 1 zentriert ist, wobei der kegelstumpfförmige Abschnitt 18c zwischen dem Halteelement 19 und einem radialen Abschnitt 5 des stillstehenden Rings 1 in Axialrichtung vorgespannt ist.

Claims (13)

  1. Kupplungsausrücklagervorrichtung der Bauart mit einem Betätigungselement (15), einem Wälzlager, das mit einem stillstehenden Ring (1) und einem umlaufenden Ring (6) versehen ist, und einem Mittel (16) zur axialen Verbindung des Betätigungselementes (15) mit dem Wälzlager, das ein an dem Betätigungselement fixiertes Halteelement (19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein ringförmiges Element aufweist, das mit einem kegelstumpfförmigen Abschnitt (18c) versehen ist, der in Radialrichtung zwischen einem im Wesentlichen axialen Abschnitt mit geringem Durchmesser (18b) und einem im Wesentlichen axialen Abschnitt mit großem Durchmesser (18a) angeordnet ist, wobei das ringförmige Element ein Dichtungsmittel gemeinsam mit dem umlaufenden Ring (16) und ein in Axialrichtung elastisches Mittel bildet, wobei das ringförmige Element auf dem stillstehenden Ring (1) zentriert ist, wobei der kegelstumpfförmige Abschnitt (18c) zwischen dem Halteelement (19) und einem radialen Abschnitt (5) des stillstehenden Rings (1) axial vorgespannt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der axiale Abschnitt mit großem Durchmesser ringförmig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in der der axiale Abschnitt mit kleinem Durchmesser ringförmig ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, in der der axiale Abschnitt mit kleinem Durchmesser in Zungen aufgeschnitten ist.
  5. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, in der der axiale Abschnitt mit großem Durchmesser gemeinsam mit einem Ende eines radialen Abschnitts des umlaufenden Rings einen engen Spalt (20) bildet.
  6. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, in der das ringförmige Element (18) in Bezug auf eine Zentralöffnung (5a) eines radialen Abschnitts (5) des stillstehenden Rings zentriert ist.
  7. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, in der das Halteelement eine flache Scheibe (28) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, in der das Halteelement (19) eine flache Scheibe und schräge Zungen aufweist, die sich von dem einen kleinen Durchmesser aufweisenden Ende der flachen Scheibe aus erstrecken, wobei die schrägen Zungen mit einer Oberfläche des Betätigungselementes in Berührung stehen.
  9. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, in der das Betätigungselement (15) einen Körper aus Kunststoff und eine Metallhülse aufweist, die mit dem Halteelement in Berührung steht.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, in der die Hülse (21) auf dem Betätigungselement verrastet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, in der der Körper des Betätigungselementes auf der Hülse (17) angeformt ist.
  12. Vorrichtung nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, in der der umlaufende Ring ein innerer und der stillstehende Ring ein äußerer Ring ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, in der der stillstehende Ring ein innerer und der umlaufende Ring ein äußerer Ring ist.
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