DE102007012371B9 - Selbstbefestigende Pumpe - Google Patents

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Abstract

Selbstbefestigende Pumpe aufweisend einen Zylinder (40), eine am Zylinder (40) angeordnete Düse (42), einen in den Zylinder (40) beweglich eingesetzten Kolben (14), eine mit dem Kolben (14) verbundene Stange (10), einen Handgriff (20) mit einem ersten Ende (23) und einem zweiten Ende (25), das dem ersten Ende (23) gegenüberliegend angeordnet ist, ein Befestigungselement (24) zum schwenkbaren Verbinden des zweiten Endes (25) des Handgriffs (20) mit der Stange (10) und eine Spanneinrichtung, die zum Spannen der selbstbefestigenden Pumpe (1) am Zylinder (40) angeordnet ist. Festgelegt sind ein erster Wert (A) für einen Abstand zwischen dem Befestigungselement (24) und dem ersten Ende (23) des Handgriffs (20), ein zweiter Wert (B) für die Länge des elastischen Elements (35), wenn die Spanneinrichtung die selbstbefestigende Pumpe (1) nicht spannt, und ein dritter Wert (C) für einen Abstand zwischen dem Kolben (14) und der Düse (42), wenn das erste Ende (23) des Handgriffs (20) an die Spanneinrichtung heranreicht, währenddessen die Spanneinrichtung die selbstbefestigende Pumpe (1) nicht spannt. Der erste Wert (A) ist größer als der zweite Wert (B), welcher größer ist als der dritte Wert (C).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrrad und insbesondere eine selbstbefestigende Pumpe, die ohne Verwendung zusätzlicher Einrichtungen an einem Fahrrad befestigt werden kann.
  • Im Taiwanischen Patent M283784 ist eine Vorrichtung zum Befestigen einer Pumpe an einem Fahrrad beschrieben. Die Vorrichtung weist eine gekrümmte Stange 32, einen oberen Hakenabschnitt 33, der fest mit der Stange 32 verbunden ist, und einen unteren Hakenabschnitt 34 auf, der an der Stange 32 beweglich angebracht ist. Der obere Hakenabschnitt 33 ist mit einem oberen Ende der Pumpe 4 in Eingriff, während der untere Hakenabschnitt 34 mit dem unteren Ende der Pumpe 4 in Eingriff ist. Auf diese Weise ist die Pumpe 4 an dem Fahrrad befestigt. Jedoch ist die Vorrichtung ein Teil einer Halterung. Das bedeutet, dass ein Radfahrer die Halterung kaufen und an das Fahrrad anmontieren muss. Ohne die Halterung kann der Radfahrer die Pumpe 4 nicht an dem Fahrrad befestigen, was sich als unpraktisch gestaltet.
  • Aus dem Dokument DE 198 27 572 A1 ist eine selbstbefestigende Pumpe bekannt, die ohne Verwendung einer zusätzlichen Einrichtung an einem Fahrrad befestigt werden kann, wobei die selbstbefestigende Pumpe aufweist: einen Zylinder, eine am Zylinder befestigte Düse, einen in den Zylinder verschiebbar eingesetzten Kolben, eine Stange, die mit ihrem einen Ende mit dem Kolben verbunden ist, einen Handgriff, der mit dem anderen Ende der Stange verbunden ist, und eine Spanneinrichtung zum Spannen der selbstbefestigenden Pumpe, die in einer Hülse angeordnet ist, die an der dem Handgriff gegenüberliegenden Seite des Zylinder verschiebbar angeordnet ist.
  • Aus dem Dokument US 5,715,554 A ist eine Pumpe bekannt, die einen Zylinder, eine am Zylinder befestigte Düse, einen in den Zylinder verschiebbar eingesetzten Kolben, eine Stange, die mit dem Kolben verbunden ist, einen Handgriff und ein Befestigungselement aufweist, mittels dessen der Handgriff schwenkbar mit der Stange verbunden ist.
  • Aus dem Dokument DE 102 00 245 B4 ist eine selbstbefestigende Pumpe bekannt, die ohne Verwendung einer zusätzlichen Einrichtung an einem Fahrrad befestigt werden kann. Die Pumpe weist einen Zylinder, eine am Zylinder befestigte Düse, einen in den Zylinder verschiebbar eingesetzten Kolben, eine Stange, die mit ihrem einen Ende mit dem Kolben verbunden ist, einen Handgriff, der mit dem anderen Ende der Stange verbunden ist, und eine Spanneinrichtung zum Spannen der selbstbefestigenden Pumpe auf, die im Handgriff angeordnet ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist beabsichtigt, die Probleme gemäß dem Stand der Technik zu beseitigen.
  • Dies wird mit einer selbstbefestigenden Pumpe gemäß Anspruch 1 erreicht. In den Unteransprüchen sind Ausgestaltungen des Gegenstands gemäß Anspruch 1 angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die selbstbefestigende Pumpe einen Zylinder, eine am Zylinder angeordnete Düse, einen in den Zylinder beweglich eingesetzten Kolben, eine mit dem Kolben verbundene Stange, einen Handgriff mit einem ersten Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt, der dem ersten Endabschnitt gegenüberliegt, ein Befestigungselement zum schwenkbaren Verbinden des zweiten Endabschnitts des Handgriffs mit der Stange und eine am Zylinder angeordnete Spanneinrichtung zum Spannen der selbstbefestigenden Pumpe auf, wobei die Spanneinrichtung zwischen Zylinder und Handgriff angeordnet ist. Festgelegt sind ein erster Wert für einen Abstand zwischen dem Befestigungselement und dem ersten Endabschnitt des Handgriffs, ein zweiter Wert für die Länge des elastischen Elements, wenn die Spanneinrichtung die selbstbefestigende Pumpe nicht spannt, und ein dritter Wert für einen Abstand zwischen dem Kolben und der Düse, wenn der erste Endabschnitt des Handgriffs an die Spanneinrichtung heranreicht, währenddessen die Spanneinrichtung die selbstbefestigende Pumpe nicht spannt. Der erste Wert ist größer als der zweite Wert, welcher größer ist als der dritte Wert.
  • Ein Vorteil der selbstbefestigenden Pumpe gemäß der Erfindung besteht in einer geeigneten Befestigung an einem Fahrrad ohne die Verwendung von irgendeiner zusätzlichen Einrichtung.
  • Ein anderer Vorteil der selbstbefestigenden Pumpe gemäß der Erfindung besteht in der Sicherung des Handgriffs, da der Handgriff von einem Rohrabschnitt ferngehalten wird, wenn der Kolben in Richtung zu der Düse hin geschoben wird.
  • Andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Figurenschreibung deutlich.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer selbstbefestigenden Pumpe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Explosionsansicht der selbstbefestigenden Pumpe gemäß 1,
  • 3 eine Querschnittsansicht der in 1 dargestellten selbstbefestigenden Pumpe, die an einem Fahrrad befestigt ist,
  • 4 eine Querschnittsansicht der selbstbefestigenden Pumpe in einer anderen als der in 3 dargestellten Position,
  • 5 eine Querschnittsansicht der in 1 dargestellten selbstbefestigenden Pumpe,
  • 6 eine Querschnittsansicht der selbstbefestigenden Pumpe in einer anderen als der in 5 dargestellten Position,
  • 7 eine Querschnittsansicht der selbstbefestigenden Pumpe in einer anderen als der in 6 dargestellten Position.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht einer selbstbefestigenden Pumpe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, weist die selbstbefestigende Pumpe 1 einen Zylinder 40, einen Kolben 14, der in dem Zylinder 40 bewegbar aufgenommen ist, eine mit dem Kolben 14 verbundene Stange 10, einen an der Stange 10 befestigten Handgriff 20, eine Spanneinrichtung, die zwischen dem Handgriff 20 und dem Zylinder 40 angeordnet ist, und eine am Zylinder 40 angeordnete Düse 42 auf.
  • Die Stange 10 weist ein Gewindeloch 13, das sich in ein Ende der Stange 10 axial erstreckt, und eine Öffnung 12 auf, die sich quer durch einen Kopfteil erstreckt, das am gegenüberliegenden Ende ausgebildet ist. Das Gewindeloch 13 nimmt einen Gewindebolzen auf, der sich vom Kolben 14 her erstreckt, so dass der Kolben 14 mit der Stange 10 verbunden ist.
  • Die Spanneinrichtung weist ein elastisches Element 35, das um die Stange 10 herum angeordnet ist, und ein Gehäuse auf, in dem das elastische Element 35 (verborgen) aufgenommen ist. Das Gehäuse hat die Länge des elastischen Elements 35 zu beschränken, falls die Ursprungslänge des elastischen Elements 35 größer ist als die Innenlänge des Gehäuses. Das elastische Element 35 ist vorzugsweise eine Schraubenfeder. Das Gehäuse weist einen Rohrabschnitt 30 und einen Bundring 33 auf, der mit dem Rohrabschnitt 30 in Eingriff ist. Der Bundring 33 weist an seiner Innenumfangsfläche eine Ringschulter 34 und ferner einen Innengewindeabschnitt auf. Der Rohrabschnitt 30 weist an einem Endabschnitt einen Außengewindeabschnitt und eine in diesem Endabschnitt ausgebildete axiale Öffnung 31 auf, wobei an dem gegenüberliegenden Ende des Rohrabschnitts 30 an der Innenfläche ein sich radial nach innen erstreckender Ringflansch 32 ausgebildet ist.
  • Ferner ist ein Ring 41 vorgesehen, der an seiner Außenumfangsfläche einen Außengewindeabschnitt und einen Ringflanschabschnitt aufweist, wobei der Außengewindeabschnitt einen geringeren Durchmesser aufweist als der Ringflanschabschnitt.
  • Wie aus 5 ersichtlich, wird der Bundring 33 auf den Zylinder 40 aufgeschoben, ehe der Außengewindeabschnitt des Ringes 41 mit einem Innengewindeabschnitt des Zylinders 40, welcher an einer Innenfläche eines Endabschnitts des Zylinders 40 ausgebildet ist, in Schraubeingriff gebracht wird. Dann wird der Außengewindeabschnitt des Rohrabschnitts 30 mit dem Innengewindeabschnitt des Bundringes 33 in Eingriff gebracht, so dass der Rohrabschnitt 30 mit dem Bundring 33 verbunden ist, wobei der Ringflanschabschnitt des Ringes 41 in den Rohrabschnitt 30 hineinragt. Der Rohrabschnitt 30 und der Bundring 33 gemeinsam bilden das Gehäuse, in dem das elastische Element 35 verborgen bzw. aufgenommen wird. Der Ringflansch des Ringes 41 liegt an der Ringschulter 34 des Bundringes 33 an. Das elastische Element 35 ist zwischen der in den Rohrabschnitt weisenden Fläche des Ringflansches 41 des Ringes 41 auf der einen Seite und dem Ringflansch 32 des Rohrabschnitts 30 auf der anderen Seite angeordnet. Mit anderen Worten ist auf diese Weise der Zylinder 40 relativ zu dem Rohrabschnitt 30 entgegen der Federspannungsrichtung verschiebbar in dem Rohrabschnitt 30 aufgenommen. Die Federspannung kann derart eingerichtet sein, dass im Normalfall der Ringflansch des Ringes 41 gegen die Ringschulter 34 des Bundringes 33 leicht angedrückt sein kann. Zum Spannen der selbstbefestigenden Pumpe können Zylinder 40 und Rohrabschnitt 30 relativ zueinander entgegen der Federkraft verschoben werden, wobei dann der an dem Zylinder befestigte Ring 41 mit der Außenumfangsfläche seines Ringflansches in dem Rohrabschnitt 30 geleitend verschoben wird.
  • Der Handgriff 20 weist einen Schlitz 22, der sich in Längsrichtung des Handgriffs 20 von einem ersten Endabschnitt 23 zu einem zweiten Endabschnitt 25 erstreckt, eine Aussparung, die in dem zweiten Endabschnitt 25 ausgebildet ist, und eine Öffnung 21 auf, die sich in dem zweiten Endabschnitt 25 quer (radial) so erstreckt, dass die Öffnung 21 mit dem Schlitz 22 in Verbindung steht.
  • In dem Schlitz 22 ist die Stange 10 aufgenommen, wenn die Pumpe beispielsweise nicht zum Pumpen benutzt werden soll. Ein Befestigungselement 24 ist durch die Öffnung 21 des Handgriffs 20 hindurch in die Öffnung 12 der Stange 10 eingepasst, so dass der Handgriff 20 mit der Stange 10 verbunden und relativ zu dieser schwenkbar ist. Das Befestigungselement 24 ist vorzugsweise ein Stift oder Zapfen.
  • In der Düse 42 ist eine Kerbe 43 bzw. Nut oder Rinne ausgebildet.
  • Wie aus 3 ersichtlich, ist die selbstbefestigende Pumpe 1 an einem Fahrrad befestigt. In der Kerbe 43 der Düse 42 ist das Lenkstangenrohr 2 des Fahrrads aufgenommen bzw. abgestützt. In der Ausnehmung des Handgriffs 20 ist das Sattelstützrohr 3 des Fahrrads aufgenommen bzw. abgestützt. Aufgrund der Spanneinrichtung ist die selbstbefestigende Pumpe 1 zwischen dem Lenkstangenrohr 2 und dem Sattelstützrohr 3 des Fahrrads eingespannt bzw. gespannt gehalten, indem beispielsweise das elastische Element 35 etwas zusammengedrückt ist und den Zylinder 40 einerseits und den Rohrabschnitt 30 mit dem daran anliegenden Handgriff 20 andererseits in entgegengesetzte Richtungen auseinander zu drücken versucht.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, wird die selbstbefestigende Pumpe 1 zusammengedrückt (durch Zusammendrücken des elastischen Elements 35), so dass die selbstbefestigende Pumpe 1 von dem Fahrrad gelöst und entnommen bzw. wieder daran befestigt werden kann.
  • Wie aus 5 ersichtlich, ist mit „A” der Abstand zwischen dem ersten Endabschnitt 23 des Handgriffs 20 und der Mitte der Öffnung 21 des Handgriffs 20 bezeichnet. Mit „B” ist die Länge des elastischen Elements 35 bezeichnet, wenn der Rohrabschnitt 30 nicht in Richtung zu der Düse 42 hin gedrückt ist, das heißt, wenn die selbstbefestigende Pumpe 1 von der Spanneinrichtung nicht unter Spannung gesetzt ist. Mit „C” ist der Abstand zwischen dem Kolben 14 und der Düse 42 bezeichnet, wenn der erste Endabschnitt 23 des Handgriffs 20 an dem Ringflansch 32 des Rohrabschnitts 30 anliegt, währenddessen der Rohrabschnitt 30 nicht zu der Düse 42 hin gedrückt ist, das heißt, währenddessen die selbstbefestigende Pumpe 1 von der Spanneinrichtung nicht unter Spannung gesetzt ist. Der Wert „A” ist größer als der Wert „B” um eine Distanz, die wenigstens der halben Breite des Handgriffs 20 entspricht. Vorzugsweise ist der Wert „A” größer als der Wert „B” um die Summe aus der halben Breite des Handgriffs 20 und der Dicke des Fingers eines durchschnittlichen Radfahrers. Der Wert „B” ist größer als der Wert „C”. Die Werte „A”, „B” und „C” sind aus den nachfolgend beschriebenen Gründen definiert.
  • Wie aus 6 ersichtlich ist, erstreckt sich der Handgriff 20 senkrecht relativ zu der Stange 10, wenn die selbstbefestigende Pumpe 1 betätigt wird.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, wird die selbstbefestigende Pumpe 1 mittels einer Hand vom Radfahrer betätigt. Durch Betätigen das Handgriffs 20 wird über die Stange 10 der Kolben 14 zu der Düse 42 hin gedrückt, während der Handgriff 20 von dem Ringflansch 32 des Rohrabschnitts jedoch ferngehalten wird. Folglich schlägt der Handgriff 20 nicht an den Ringflansch 32 des Rohrabschnitts 30 an, das heißt er ist geschützt. Vorzugsweise werden die Finger des Radfahrers zwischen dem Handgriff 20 und dem Ringflansch 32 des Rohrabschnitts 30 nicht eingeklemmt, das heißt, sie sind geschützt.
  • Die selbstbefestigende Pumpe gemäß der vorliegenden Erfindung bietet verschiedene Vorteile. Erstens kann sie ohne zusätzliche Einrichtungen an einem Fahrrad befestigt werden. Zweitens ist der Handgriff 20 geschützt bzw. gesichert. Drittens sind die Finger des Radfahrers geschützt, so dass der Benutzer den Handgriff 20 in Richtung zu der Düse 42 hin so fest wie möglich drücken kann, ohne sich sorgen zu müssen, die Finger zu verletzen.

Claims (10)

  1. Selbstbefestigende Pumpe (1), die ohne Verwendung einer zusätzlichen Einrichtung an einem Fahrrad befestigt werden kann, wobei die selbstbefestigende Pumpe (1) aufweist: einen Zylinder (40), eine Düse (42), die an dem Zylinder (40) befestigt ist, einen Kolben (14), der verschiebbar in den Zylinder (40) eingesetzt ist, eine Stange (10), die mit dem Kolben (14) verbunden ist, einen Handgriff (20), der einen ersten Endabschnitt (23) und einen zweiten Endabschnitt (25) aufweist, welcher dem ersten Endabschnitt (23) gegenüber liegt, ein Befestigungselement (24) zum schwenkbaren Verbinden des zweiten Endabschnitts (25) des Handgriffs (20) mit der Stange (10) und eine am Zylinder (40) angeordnete Spanneinrichtung zum Spannen der selbstbefestigenden Pumpe (1), wobei die Spanneinrichtung zwischen Zylinder (40) und Handgriff (20) angeordnet ist, wobei festgelegt sind: ein erster Wert (A) für den Abstand zwischen dem Befestigungselement (24) und dem ersten Endabschnitt (23) des Handgriffs (20), ein zweiter Wert (B) für die Länge des elastischen Elements (35), wenn die selbstbefestigende Pumpe (1) von der Spanneinrichtung nicht gespannt wird, und ein dritter Wert (C) für einen Abstand zwischen dem Kolben (14) und der Düse (42), wenn der erste Endabschnitt (23) des Handgriffs (20) an die Spanneinrichtung heranreicht, währenddessen die selbstbefestigende Pumpe (1) von der Spanneinrichtung nicht gespannt wird, derart, dass der erste Wert (A) größer ist als der zweite Wert (B), welcher größer ist als der dritte Wert (C).
  2. Selbstbefestigende Pumpe (1) gemäß Anspruch 1, wobei der erste Wert (A) um eine Differenz, die wenigstens der halben Breite des Handgriffs (20) entspricht, größer ist, als der zweite Wert (B).
  3. Selbstbefestigende Pumpe (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei in der Düse (42) eine Kerbe (43) zum Aufnehmen eines Rohrabschnitts des Fahrradgestells ausgebildet ist.
  4. Selbstbefestigende Pumpe (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Endabschnitt (25) des Handgriffs (20) zum Aufnehmen eines Rohrabschnitts des Fahrradgestells eine Aussparung aufweist.
  5. Selbstbefestigende Pumpe (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei in dem Handgriff (20) ein Schlitz (22) zum Aufnehmen der Stange (10) ausgebildet ist.
  6. Selbstbefestigende Pumpe (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Spanneinrichtung ein elastisches Element (35) zum Spannen der selbstbefestigenden Pumpe aufweist, sobald es zwischen dem Zylinder (40) und dem ersten Endabschnitt (23) des Handgriffs (20) zusammengedrückt wird.
  7. Selbstbefestigende Pumpe (1) gemäß Anspruch 6, wobei die Spanneinrichtung ein Gehäuse aufweist, in welchem das elastische Element (35) verborgen aufgenommen ist.
  8. Selbstbefestigende Pumpe (1) gemäß Anspruch 7, wobei das Gehäuse einen Rohrabschnitt (30) und einen Bundring (33) aufweist, der mit dem Rohrabschnitt (30) in Eingriff ist.
  9. Selbstbefestigende Pumpe (1) gemäß Anspruch 9, wobei der Bundring (33) den Zylinder (40) umgebend angeordnet ist.
  10. Selbstbefestigende Pumpe (1) gemäß Anspruch 9, aufweisend einen Ring (41), der an dem Zylinder (40) befestigt wird, bevor der Bundring (33) um den Zylinder (40) angeordnet wird, so dass der Ring (41) an dem Bundring (33) anliegen kann.
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