DE19844714A1 - Halteeinrichtung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere einer Leuchte, an einem Fahrradrahmen - Google Patents

Halteeinrichtung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere einer Leuchte, an einem Fahrradrahmen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps

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Abstract

Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere zur Befestigung einer Leuchte, an einem Fahrradrahmen, vorzugsweise an einer den Lenker oder den Fahrradsitz tragenden, in etwa vertikal verlaufenden Strebe, wobei die Strebe einen beliebigen Querschnitt aufweisen kann, umfaßt eine Aufnahme (1) für das Bauteil; einen Grundkörper (2) mit einer Längsachse (3) und einer Querachse (4); eine um die Strebe legbare, vorzugsweise schlauchschellenartige, Lasche (5), deren Enden (6, 7) so mit dem Grundkörper (2) zusammenwirken, daß die Strebe vollständig umfaßbar ist; und einen mittels Schiebesitz im Grundkörper gelagerten Spannblock (8), wobei durch Verschiebung des Spannblocks (8) entlang der Längsachse (3) gegen die Strebe der Grundkörper (2) soweit von der Strebe abgedrückt wird, daß die geschlossene, d. h. mit dem Grundkörper (2) zusammenwirkende, Lasche (5) gespannt wird und zumindest abschnittsweise mit Klemmreibung an der Strebe anliegt. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung eignet sich insbesondere zur Halterung batteriebetriebener Dioden-Leuchten. Durch die Verwendung einer, auch große Strebenquerschnitte umfassenden Lasche (5), ist sie zudem in vorteilhafter Weise vom Querschnitt der Streben unabhängig, wodurch einem Anwender der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung ein weites Anwendungsspektrum eröffnet wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Halteeinrichtung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere zur Befestigung einer Leuchte, an einem Fahrradrahmen, vor­ zugsweise an einer den Lenker oder den Fahrradsitz tragenden, in etwa vertikal verlaufenden Strebe.
Halteeinrichtungen für Fahrradlichter oder Reflektoren sind an für sich bekannt. In ihrer klassischen Ausbildung sind sie als Vorder- oder Rück­ leuchten benachbart zum Schutzblech oder direkt am Schutzblech mittels Schrauben angebracht. Ihre Montage bzw. Demontage ist teilweise aufgrund eines durch den Fahrradreifen eng bemessenen Zugangs oder durch Integra­ tion mit der Aufhängung für die Schutzbleche erschwert und häufig nicht ohne Werkzeug ausführbar.
Inzwischen wurden Halteeinrichtungen entwickelt, die direkt am Fahrradrah­ men befestigtbar sind und beispielsweise das Prinzip einer Rohrschelle nutzen. Allerdings können, insbesondere wenn aus Metall gefertigt, Schädi­ gungen an lackierten oder verchromten Oberflächen nicht gänzlich ausge­ schlossen werden. Zudem eignet sich dieses Befestigungsprinzip im wesentli­ chen nur für eine Befestigung an Streben, die eine klassische Querschnitts­ form aufweisen. Immer mehr Fahrräder weisen allerdings ein modernes Design mit teils dicken zylindrischen oder mitunter auch rechteckförmigen Streben auf.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Halteeinrichtung zu schaffen, welche im wesentlichen vom Querschnitt der Streben unabhängig ist. Ferner soll die Halteeinrichtung leicht und einfach, insbesondere ohne zusätzliches Werkzeug, montiert und demontiert werden können. Darüber hinaus soll die Halteein­ richtung lackierte oder verchromte Oberflächen des Fahrradrahmens nicht beschädigen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vor­ teilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere zur Befestigung einer Leuchte, an einem Fahrradrahmen, vor­ zugsweise an einer den Lenker oder den Fahrradsitz tragenden, in etwa vertikal verlaufenden Strebe, wobei die Strebe einen beliebigen Querschnitt aufweisen kann, umfaßt eine Aufnahme für das Bauteil; einen Grundkörper mit einer Längsachse und einer Querachse; eine um die Strebe legbare, vorzugsweise schlauchschellenartige, Lasche, deren Enden so mit dem Grundkörper zusammenwirken, daß die Strebe vollständig umfaßbar ist; und einen mittels Schiebesitz im Grundkörper gelagerten Spannblock, wobei durch Verschiebung des Spannblocks entlang der Längsachse gegen die Strebe der Grundkörper soweit von der Strebe abgedrückt wird, daß die geschlossene, d. h. mit dem Grundkörper zusammenwirkende, Lasche gespannt wird und zumindest abschnittsweise mit Klemmreibung an der Strebe anliegt.
Im Gegensatz zu den bekannten Halteeinrichtungen ist die erfindungsgemäße Halteeinrichtung insbesondere durch Verwendung einer, auch große Streben­ querschnitte umfassenden Lasche, in vorteilhafter Weise vom Querschnitt der Streben unabhängig, wodurch einem Anwender der erfindungsgemäßen Hal­ teeinrichtung ein weites Anwendungsspektrum eröffnet wird.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Lasche an ihrem ersten Ende mit dem Grundkörper fest verbunden, wobei sie zur Vereinfachung der Herstellung insbesondere einstückig am Grundkörper angeformt sein kann, und wirkt an ihrem zweiten Ende mit einem wenigstens teilweise am Grundkörper ausge­ bildeten Schließmechanismus zusammen.
In bevorzugter Weise weist der Grundkörper eine Ausnehmung mit wenig­ stens einer seitlich-planen Querfläche auf, wobei in der Ausnehmung ein keilförmiger Körper, welcher einerseits an der Querfläche und andererseits am Spannblock anliegt, parallel zur Querachse so bewegbar angeordnet ist, daß der Spannblock entlang der Längsachse verschoben und die Lasche gespannt oder entspannt wird.
Zur Erzielung einer möglichst hohen Kraftübertragung wird vorgeschlagen, den Spannblock wenigstens im Bereich seiner Anlage am keilförmigen Körper als gegenläufigen Keil auszubilden, wodurch in vorteilhafter Weise eine stufenfreie Befestigung der Halteeinrichtung am Fahrradrahmen ermög­ licht ist.
Bevorzugt ist zur Querverschiebung des keilförmigen Körpers eine mit einem am keilförmigen Körper ausgebildeten Innengewinde zusammenwirkende Schraube, vorzugsweise eine handbetätigbare Rändelschraube, vorgesehen, die in vorteilhafter Weise eine Montage bzw. Demontage der Halteinrichtung ohne Werkzeug, also von Hand, ermöglicht.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist als Schließmechanismus von dem zweiten Ende der Lasche und dem Grundkörper eines wenigstens eine Rastnase und das andere wenigstens eine mit der Rastnase zusammenwirken­ de Rastnut auf. Um die gleiche Haltevorrichtung auch bei unterschiedlichen Strebenquerschnitten nutzen zu können, wird vorgeschlagen, vorzugsweise eine Mehrzahl von Rastnasen hintereinander und vorzugsweise voneinander gleichmäßig beabstandet auf dem zweiten Ende der Lasche anzuordnen, wo­ durch man in vorteilhafter Weise eine in ihrer Länge variable Lasche erhält.
Zur Erleichterung einer späteren Demontage wird vorgeschlagen, daß ein Entrastungsmittel, vorzugsweise ein die Rastnase freigebender Hebel, vor­ gesehen ist, welches den Schließmechanismus freigibt.
Zur Erhöhung der Klemmreibung wird vorgeschlagen, daß die der Lasche zugewandte Seite des Spannblocks konkav ausgebildet ist, wodurch in vor­ teilhafter Weise eine sog. Zwei-Punkt-Auflage erzielt wird, d. h. der Spann­ block wenigstens mit zwei Stellen an der Strebe anliegt.
Zur Vermeidung einer Schädigung beispielsweise lackierter oder verchromter Oberflächen der Strebe wird vorgeschlagen, wenigstens die für eine Anlage an der Strebe vorgesehenen Flächen der Halteeinrichtung, insbesondere die Lasche und den Spannblock, aus Kunststoff auszubilden.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist die Aufnahme, welche vorzugsweise auf der der Lasche entgegengesetzten Seite des Grundkörpers angeordnet ist, so mittels einer weiteren handbetätigbaren Schraube vertikal verschwenkbar ausgebildet, daß das zu befestigende Bauteil horizontal ausrichtbar ist.
Zusätzliche Einzelheiten und weitere Vorteile werden nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben.
Diese zeigt eine Halteeinrichtung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere zur Befestigung einer Leuchte, z. B. moderne batteriebetriebenen Dioden- Leuchten oder klassische Fahrradleuchten, ggf. auch Reflektoren, an einem Fahrradrahmen, vorzugsweise an einer den Lenker oder den Fahrradsitz tragenden, in etwa vertikal verlaufenden und in der Zeichnung nicht darge­ stellten Strebe, in der Draufsicht mit einer Aufnahme 1 und einem Grund­ körper 2. Mit gestrichpunkteten Linien sind eine Längsachse 3 und eine Querachse 4 eingezeichnet. Eine um die Strebe legbare, vorzugsweise schlauchschellenartige, Lasche 5 weist zwei Enden 6, 7 auf, die mit dem Grundkörper 2 so zusammenwirken, daß die Strebe vollständig umfaßbar ist. Vorzugsweise ist die Lasche 5 an ihrem ersten Ende 6 mit dem Grund­ körper 2 fest verbunden und wirkt an ihrem zweiten Ende 7 mit einem wenigstens teilweise am Grundkörper 2 ausgebildeten Schließmechanismus 13, 14 zusammen.
Der Grundkörper 2 weist vorzugsweise eine Ausnehmung 9 mit wenigstens einer seitlich-planen Querfläche 10 auf. In der Ausnehmung 9 ist ein keil­ förmiger Körper 11 einerseits an der Querfläche 10 und andererseits an einem Spannblock 8 plan anliegend parallel zur Querachse 4 bewegbar angeordnet. Der Spannblock 8 erstreckt sich durch eine im Grundkörper 2 ausgebildete Öffnung und ist beispielsweise so zugleich mittels Schiebesitz im Grundkörper 2 verschiebbar gelagert. Bevorzugt ist der Spannblock wenig­ stens im Bereich seiner Anlage am keilförmigen Körper 11 als gegenläufiger Keil ausgebildet.
Das erste Ende 6 der Lasche 5 ist vorzugsweise fest mit dem Grundkörper 2 verbunden, beispielsweise einstückig angeformt. Von dem zweiten Ende 7 der Lasche 5 und dem Grundkörper 2 weist vorzugsweise eines wenigstens eine Rastnase 13 und das andere wenigstens eine mit der Rastnase 13 zu­ sammenwirkende Rastnut 14 auf. Vorzugsweise sind eine Mehrzahl von Rastnasen 13 hintereinander und vorzugsweise voneinander gleichmäßig beabstandet auf dem zweiten Ende 7 der Lasche 5 angeordnet.
Zur Montage der Halteeinrichtung ist mit einer Hand der Grundkörper 2 so an die Strebe zu führen, daß der im Grundkörper 2 gelagerte Spannblock 8 an der Strebe anliegt. Mit der anderen Hand ergreift man nun das freie Ende 7 der Lasche 5 und führt dieses um die Strebe herum und soweit durch einen im Grundkörper 2 ausgebildeten Schlitz 17, bis die Lasche 5 unter Zusammenwirken mit dem Schließmechanismus 13, 14 an der Strebe möglichst straff anliegt. Anschließend wird durch Verschiebung des keilför­ migen Körpers 11 entlang der Querachse 4 eine im wesentlichen kontinuier­ liche Kraft auf den in diesem Bereich als gegenläufiger Keil ausgebildeten Spannblock 8 ausgeübt. Die Querverschiebung des keilförmigen Körpers 11 erfolgt mittels einer Schraube 12, vorzugsweise einer handbetätigbaren Rändelschraube 12, die in ein am keilförmigen Körper 11 ausgebildetes Innengewinde eingreift. Durch Drehung der Schraube 12 läßt sich der keilförmige Körper 11 relativ zum Spannblock 8 so verschieben, daß der Spannblock 8 entlang der Längsachse 3 gegen die Strebe gedrückt wird. Die möglichen Bewegungsrichtungen des keilförmigen Körpers 11, je nachdem, wie herum man die Schraube 12 dreht, sind ebenso wie die des Spann­ blocks 8 in der Zeichnung durch Pfeile gekennzeichnet. Durch die Längsver­ schiebung des Spannblocks 8 wird der Grundkörper 2 von der Strebe abge­ drückt, wodurch die geschlossene, d. h. mit dem Grundkörper zusammen­ wirkende, Lasche 5 wenigstens insoweit gespannt wird, daß sie zumindest abschnittsweise mit Klemmreibung an der Strebe anliegt. Dadurch ist ins­ besondere ein Abrutschen der Halteeinrichtung ausschließbar und eine sichere Befestigung der Halteeinrichtung gewährleistbar.
Zur Demontage der Halteeinrichtung wird der keilförmige Körper 11 durch Drehung der Schraube 12 so bewegt, daß dieser keine Druckkraft mehr auf den Spannblock 8 ausübt, wodurch die Lasche 5 entspannt wird. Das anschließende Öffnen der Lasche 5 erfolgt durch Freigabe des Schließmecha­ nismus 13, 14. Hierfür ist ein Entrastungsmittel 15, vorzugsweise ein die Rastnasen 13 freigebender Hebel 15, vorgesehen.
Die der Lasche 5 zugewandte Seite des Spannblocks 8 ist vorzugsweise konkav ausgebildet, so daß der Spannblock mit wenigstens zwei Punkten an der Strebe anliegt.
Erfindungsgemäß bevorzugt sind wenigstens die für eine Anlage an der Strebe vorgesehenen Flächen der Halteeinrichtung, insbesondere die Lasche und der Spannblock 8, aus einem Kunststoff gebildet, der insbesondere lackierte oder verchromte Strebenoberflächen nicht verkratzt. Die Halteein­ richtung kann natürlich auch insgesamt aus Kunststoff gefertigt sein.
Die Aufnahme 1, welche auf der der Lasche 5 abgewandten Seite des Grundkörpers 2 angeordnet ist, ist vorzugsweise so mittels einer weiteren handbetätigbaren Schraube 16 vertikal verschwenkbar ausgebildet, daß das zu befestigende Bauteil horizontal ausrichtbar ist.
Die erfindungsgemäße Halteeinrichtung eignet sich insbesondere zur Halte­ rung batteriebetriebener Dioden-Leuchten. Durch die Verwendung einer, auch große Strebenquerschnitte umfassenden Lasche 5, ist sie zudem in vorteilhaf­ ter Weise vom Querschnitt der Streben unabhängig, wodurch einem Anwen­ der der erfindungsgemäßen Halteeinrichtung ein weites Anwendungsspektrum eröffnet wird.
Bezugszeichenliste
1
Aufnahme
2
Grundkörper
3
Längsachse
4
Querachse
5
Lasche
6
erstes Ende der Lasche
5
7
zweites Ende der Lasche
5
8
Spannblock
9
Ausnehmung
10
seitlich-plane Querfläche der Ausnehmung
9
11
keilförmiger Körper
12
Schraube
13
Rastnase
14
Rastnut
15
Entrastungshebel
16
Schraube
17
Schlitz

Claims (10)

1. Halteeinrichtung zur Befestigung eines Bauteils, insbesondere zur Befesti­ gung einer Leuchte, an einem Fahrradrahmen, vorzugsweise an einer den Lenker oder den Fahrradsitz tragenden, in etwa vertikal verlaufen­ den Strebe, wobei die Strebe einen beliebigen Querschnitt aufweisen kann, mit
  • - einer Aufnahme (1) für das Bauteil;
  • - einem Grundkörper (2) mit einer Längsachse (3) und einer Quer­ achse (4);
  • - einer um die Strebe legbaren, vorzugsweise schlauchschellenartigen, Lasche (5), deren Enden (6, 7) so mit dem Grundkörper (2) zu­ sammenwirken, daß die Strebe vollständig umfaßbar ist; und mit
  • - einem mittels Schiebesitz im Grundkörper (2) gelagerten Spannblock (8), wobei durch Verschiebung des Spannblocks (8) entlang der Längsachse (3) gegen die Strebe der Grundkörper (2) soweit von der Strebe abgedrückt wird, daß die geschlossene, d. h. mit dem Grundkörper (2) zusammenwirkende, Lasche (5) gespannt wird und zumindest abschnittsweise mit Klemmreibung an der Strebe anliegt.
2. Halteeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (5) an ihrem ersten Ende (6) mit dem Grundkörper (2) fest verbunden ist, insbesondere einstuckig am Grundkörper (2) angeformt ist, und an ihrem zweiten Ende (7) mit einem wenigstens teilweise am Grundkörper (2) ausgebildeten Schließmechanismus (13, 14) zusammen­ wirkt.
3. Halteeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (2) eine Ausnehmung (9) mit wenigstens einer seitlich­ planen Querfläche (10) aufweist, wobei in der Ausnehmung (9) ein keil­ förmiger Körper (11), welcher einerseits an der Querfläche (10) und andererseits am Spannblock (8) anliegt, parallel zur Querachse (4) so bewegbar angeordnet ist, daß der Spannblock (8) entlang der Längs­ achse (3) verschoben und die Lasche (5) gespannt oder entspannt wird.
4. Halteeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannblock (8) wenigstens im Bereich seiner Anlage am keilförmigen Körper (11) als gegenläufiger Keil ausgebildet ist.
5. Halteeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Querverschiebung des keilförmigen Körpers (11) eine mit einem am keilförmigen Körper (11) ausgebildeten Innengewinde zusammenwirkende Schraube (12), vorzugsweise eine handbetätigbare Rändelschraube (12), vorgesehen ist.
6. Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von dem zweiten Ende (7) der Lasche (5) und dem Grundkörper (2) eines wenigstens eine Rastnase (13) und das andere wenigstens eine mit der Rastnase (13) zusammenwirkende Rastnut (14) aufweist, wobei vorzugsweise eine Mehrzahl von Rastnasen (13) hinter­ einander und vorzugsweise voneinander gleichmäßig beabstandet auf dem zweiten Ende (7) der Lasche (5) angeordnet sind.
7. Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Freigabe des Schließmechanismus (13, 14) ein Ent­ rastungsmittel (15), vorzugsweise ein die Rastnase (13) freigebender Hebel (15), vorgesehen ist.
8. Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Lasche (5) zugewandte Seite des Spannblocks (8) konkav ausgebildet ist.
9. Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens die für eine Anlage an der Strebe vorgesehe­ nen Flächen der Halteeinrichtung (2), insbesondere die Lasche (5) und der Spannblock (8), aus einem Kunststoff gebildet sind.
10. Halteeinrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahme (1) auf der der Lasche (5) entgegengesetz­ ten Seite des Grundkörpers (2) angeordnet ist und mittels einer weiteren handbetätigbaren Schraube (16) so vertikal verschwenkbar ausgebildet ist, daß das zu befestigende Bauteil horizontal ausrichtbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20111981U1 (de) 2001-07-19 2001-10-11 Eck, Heinz, 48163 Münster An einem Fahrrad lösbar anbringbare Leuchte
DE10227612B4 (de) * 2001-06-29 2005-10-27 Louis Chuang Fahrrad-Flaschenhalter
DE102008026739A1 (de) * 2008-06-04 2009-12-10 Rixen & Kaul Gmbh Befestigungsmittel für Zubehör
DE10258454B4 (de) * 2002-12-13 2019-01-31 ABUS August Bremicker Söhne KG Schelle

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