DE102007011858B4 - Transportbehälter - Google Patents

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DE102007011858B4 DE200710011858 DE102007011858A DE102007011858B4 DE 102007011858 B4 DE102007011858 B4 DE 102007011858B4 DE 200710011858 DE200710011858 DE 200710011858 DE 102007011858 A DE102007011858 A DE 102007011858A DE 102007011858 B4 DE102007011858 B4 DE 102007011858B4
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/18Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected
    • B65D11/1846Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected whereby all side walls are hingedly connected to each other
    • B65D11/1853Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material collapsible, i.e. with walls hinged together or detachably connected whereby all side walls are hingedly connected to each other and one or more side walls being foldable along a median line

Abstract

Transportbehälter mit – einem Bodenabschnitt (20; 120; 220) und – mindestens vier zu einem geschlossenen Wandungsring miteinander verbundenen Wandungsabschnitten (30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b), wobei – die Wandungsabschnitte in einem Stauzustand im Wesentlichen parallel zueinander und zum Bodenabschnitt (20; 120; 220) ausgerichtet sind, – die Wandungsabschnitte sich in einem Funktionszustand senkrecht vom Bodenabschnitt (20; 120; 220) nach oben erstrecken und – die Wandungsabschnitte untereinander durch im Funktionszustand vertikal ausgerichtete Scharnieranordnungen (33; 133; 233) verbunden sind, wobei genau ein Wandungsabschnitt (30; 130; 230) als Verbindungswandungsabschnitt (30; 130; 230) ausgebildet ist, der mit dem Bodenabschnitt (20; 120; 220) mittels einer horizontal ausgerichteten Scharnieranordnung (40; 140, 142; 240) um eine horizontale Schwenkachse (2; 102; 202) schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (20; 120; 220) mit einem umlaufenden, vertkal abragenden Randbereich (24; 124; 224) versehen ist, dass alle Wandungsabschnitte (30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b) in einem Stauzustand innerhalb eines durch den Bodenabschnitt und den umlaufenden Randbereich gebildeten Stauraumes zusammengefaltet sind, wobei die horizontal ausgerichtete Scharnieranordnung (140, 142; 240) derart ausgebildet ist, dass die horizontale Schwenkachse (102; 202) relativ zum Bodenabschnitt (120; 220) in vertikaler Richtung beweglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiger Transportbehälter ist aus der DE 44 25 435 A1 bekannt. Der Transportbehälter weist eine Bodenplatte, einen parallelogrammartig zusammenfaltbaren Seitenwandungsring sowie einen Deckel auf. Für ein Zusammenklappen des Transportbehälters werden sowohl die Bodenplatte als auch der Deckel an den parallelogrammartig zusammengefalteten Seitenwandungsring angeklappt.
  • Aus der DE 29 09 136 A1 ist ein weiterer Transportbehälter bekannt, bei dem ein Seitenwandteil umklappbar gestaltet ist. Das Umklappen des Seitenwandteiles erfolgt durch eine Gelenkverbindung, die zwei kurbelartig geformte Gelenkachsen aufweist. Die Gelenkachsen sind mit einer Langlochführung in dem beweglichen Seitenwandteil kombiniert, wodurch eine Vertikalverlagerbarkeit des Seitenwandteiles erzielt wird.
  • Transportbehälter bieten die Möglichkeit, in einem Funktionszustand Transportgüter aufzunehmen, wobei diese Transportgüter dabei in einem Transportraum angeordnet sind, der durch den Bodenabschnitt und die Wandungsabschnitte gebildet wird. Darüber hinaus können gattungsgemäße Transportbehälter, beispielsweise für den Rücktransport nach einem Gütertransport, in einen Stauzustand überführt werden, in dem sie ein deutlich verringertes Volumen einnehmen. Dieser Stauzustand wird dadurch erreicht, dass die Wandungsabschnitte, die im Funktionszustand senkrecht zum Bodenabschnitt ausgerichtet sind, zusammengefaltet werden und im zusammengefalteten Zustand üblicherweise auf dem Bodenabschnitt abgelegt werden. Das Zusammenfalten wird durch vertikal ausgerichtete Scharnieranordnungen bewerkstelligt, die die Wandungsabschnitte miteinander verbinden. Der Bodenabschnitt einerseits und die miteinander verbundenen Wandungsabschnitte andererseits bilden bei gattungsgemäßen Transportbehältern zwei separate Komponenten, die üblicherweise erst im Funktionszustand miteinander verbunden werden, um einen sicheren Transportbehälter zu bilden.
  • Als nachteilig an diesen aus dem Stand der Technik bekannten Transportbehältern wird angesehen, dass die Handhabung der Wandungsabschnitte bei der Überführung aus dem Stauzustand in den Funktionszustand und aus dem Funktionszustand in den Stauzustand mühsam ist, da die Wandungsabschnitte in keiner Art und Weise geführt werden. Ein Bediener muss die Wandungsabschnitte in die vertikale Ausrichtungslage bringen und dort vertikal ausgerichtet halten und gleichzeitig entfalten, wobei er stets darauf zu achten hat, dass die Wandungsabschnitte an ihrer gewünschten Position relativ zum Bodenabschnitt angeordnet sind. Ein Aufrichten der Wandungsabschnitte ist für einen einzelnen Bediener daher kaum zu handhaben.
  • Aufgabe und Lösung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen gattungsgemäßen Transportbehälter dahingehend weiterzubilden, dass die Handhabung, insbesondere die Überführung aus einem Stauzustand in einen Funktionszustand, erleichtert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Durch diese Verbindung des Verbindungswandungsabschnitts mit dem Bodenabschnitt sind mittelbar auch die anderen Wandungsabschnitte mit dem Bodenabschnitt mittelbar verbunden. Beim Aufstellen der Wandungsabschnitte hat ein Bediener dadurch mit erheblich weniger Freiheitsgraden umzugehen. Das Aufstellen der Wandungsabschnitte wird dadurch erreicht, dass der am Bodenabschnitt schwenkbar angelenkte Verbindungswandungsabschnitt gegenüber dem Bodenabschnitt um die horizontale Scharnieranordnung verschwenkt wird. Unter „horizontal” ist um Zusammenhang mit der Erfindung eine Ausrichtung parallel zum Bodenabschnitt zu verstehen. Dieses Verschwenken des schwenkbar angelenkten Wandungsabschnitts bewirkt gleichzeitig, dass auch die anderen Wandungsabschnitte, die unmittelbar oder mittelbar mit dem verschwenkten Wandungsabschnitt durch vertikale Scharnieranordnungen verbunden sind, in eine vertikale Lage gebracht werden. Nachdem die Wandungsabschnitte die vertikale Lage erreicht haben oder während sie in diese überführt werden, werden sie gegeneinander um die dann vertikal ausgerichteten Scharnieranordnungen verschwenkt, so dass sie jeweils ihre Sollposition im Funktionszustand einnehmen. Je nach Ausführungsform kann als letzter Schritt noch vorgesehen sein, die Wandungsabschnitte durch Fixierungsmittel in ihrer Sollposition mit dem Bodenabschnitt oder miteinander form- oder kraftschlüssig zu verbinden.
  • Während des Aufstellens handhabt der Bediener zunächst also lediglich den Verbindungswandungsabschnitt, welcher vorzugsweise nur einen Freiheitsgrad aufweist, nämlich die Schwenkbeweglichkeit um die horizontale Schwenkachse. Auch wenn bei besonderen Weiterbildungen noch weitere Freiheitsgrade hinzukommen, ist der Verbindungswandungsabschnitt einfach zu handhaben. Das Entfalten der Wandungsabschnitte erfolgt vorzugsweise erst anschließend, nachdem alle Wandungsabschnitte vertikal ausgerichtet sind. Diese Vorgehensweise ist problemlos durch einen einzelnen Bediener durchführbar.
  • Erfindungsgemäß ist die horizontal ausgerichtete Scharnieranordnung derart ausgebildet, dass die horizontale Schwenkachse relativ zum Bodenabschnitt in vertikaler Richtung beweglich ist. Diese vertikale Beweglichkeit gestattet es, die horizontale Schwenkachse im Stauzustand und im Funktionszustand in jeweils unterschiedlicher Lage anzuordnen. Dabei nimmt die horizontale Schwenkachse im Stauzustand eine in vertikaler Richtung höhere Position ein, so dass die Wandungsabschnitte, die mit dem mit dem Bodenabschnitt verbundenen Wandungsabschnitt verbunden sind, im Stauzustand unterhalb des mit dem Bodenabschnitt verbundenen Wandungsabschnitts angeordnet sein können. Während des Aufrichtens der Wandungsabschnitte bei der Überführung in ihren Funktionszustand verschiebt sich die horizontale Schwenkachse nach unten, so dass eine vertikale Lage erreicht wird, die mit der der anderen Wandungsabschnitte übereinstimmt. Die Aufrichtbewegung stellt demnach eine überlagerte Bewegung dar, bei der gleichzeitig ein Verschwenken um die horizontale Schwenkachse und eine vorzugsweise translative Absenkung erfolgt. Dieser zusätzliche Freiheitsgrad hat keine Auswirkungen auf die Handhabung und ist demzufolge auch nicht nachteilig, da die Lage der Wandungsabschnitte hinsichtlich des vorzugsweise translativen Freiheitsgrades in vertikaler Richtung sich beim Verschwenken weitgehend automatisch einstellt. Beim Aufrichten der Wandungsabschnitte senken sich die Wandungsabschnitte in ihrer Gesamtheit unter ihrer eigenen Gewichtskraft und beim Einklappen der Wandungsabschnitte heben sich die Wandungsabschnitte automatisch an, wenn die zusammengefalteten Wandungsabschnitte mit dem Bodenabschnitt in Kontakt gelangen.
  • Erfindungsgemäß bilden die Wandungsabschnitte einen geschlossenen Wandungsring. Dies wird dadurch erreicht, dass jeder Wandungsabschnitt beidseitig mit jeweils einem anderen Wandungsabschnitt verbunden ist. Bei einem Transportbehälter mit einer rechteckigen Grundfläche sind mindestens vier solche Wandungsabschnitt vorgesehen, die im Funktionszustand im 90°-Winkel zueinander stehen. Vorzugsweise sind jedoch mindestens zwei sich gegenüberliegende Seiten durch jeweils zwei in etwa gleichgroße Wandungsabschnitte gebildet, so dass diese Seiten im Stauzustand jeweils gefaltet sind. Ein geschlossener Wandungsring ist zu bevorzugen, da durch ihn eine erleichterte Handhabung der Wandungsabschnitte möglich wird. Bei einem solchen Wandungsring ist es nicht erforderlich, jeweils letzte Wandungsabschnitte nach Erreichen ihrer Sollstellung im Funktionszustand miteinander zu verbinden. Zusätzlich wird auch das Zusammenfalten der Wandungsabschnitte bei der Überführung in den Stauzustand erleichtert.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der Transportbehälter einen Deckelabschnitt auf, der in einem Funktionszustand formschlüssig auf die Wandungsabschnitte und in einem Stauzustand formschlüssig auf dem Bodenabschnitt aufsetzbar ist. Dabei sind der Bodenabschnitt und der Deckelabschnitt derart ausgebildet, dass im Stauzustand zwischen dem Deckelabschnitt und dem Bodenabschnitt die Wandungsabschnitte im zusammengefalteten Zustand Platz finden. Um sowohl im Stauzustand als auch im Funktionszustand formschlüssig auf den Bodenabschnitt bzw. die Wandungsabschnitte angepasst zu sein, kann der Deckabschnitt an seiner Unterseite jeweils unterschiedliche Formschlussabschnitte für beide Zwecke aufweisen.
  • Eine Möglichkeit zur Realisierung der bezüglich der vertikalen Richtung beweglichen horizontalen Schwenkachse liegt darin, die Scharnieranordnung durch mindestens ein flexibles Verbindungselement zu realisieren. Dieses flexible Verbindungselement kann beispielsweise ein textiler Riemen oder ein Gummiriemen sein, der zum einen mit dem Bodenabschnitt und zum anderen mit dem mit dem Bodenabschnitt schwenkbeweglich verbundenen Wandungsabschnitt verbunden ist. Diese Gestaltung ist besonders preisgünstig. Die Schwenkachse ist bei einer solchen Gestaltung nicht eindeutig definiert. In durch die Länge des flexiblen Verbindungselements begrenzter Weise können der Bodenabschnitt und der Verbindungswandungsabschnitt frei gegeneinander in vertikaler und horizontaler Richtung bewegt werden.
  • Bei einer alternativen Gestaltung ist die horizontale Scharnieranordnung gegenüber dem Bodenabschnitt mittels mindestens eines Linearlagers vertikal beweglich. Als Linearlager wird im Zusammenhang mit dieser Erfindung eine Lagerung verstanden, die einen isolierten vertikaltranslativen Freiheitsgrad ohne horizontale Komponente gewährt. Dabei umfasst das Linearlager vorzugsweise Führungsnuten im Bodenabschnitt, die sich vertikal erstrecken und die vertikal bewegliche Gleitsteine eingesetzt sind, die ihrerseits mit der horizontalen Scharnieranordnung verbunden sind. Der Vorteil eines solchen Linearlagers liegt in der exakten Führung. Besonders bevorzugt sind Ausführungsformen, bei denen zwei oder mehr Linearlager zur Führung der horizontalen Scharnieranordnung vorgesehen sind.
  • Bei einer Weiterbildung weist der Transportbehälter Übertragungsmittel auf, die jeder Schwenkstellung des schwenkbaren Verbindungswandungsabschnitts eine vertikale Lage der horizontalen Schwenkachse zuordnen. Die vertikale Lage der horizontalen Schwenkachse stelle sich bei Transportbehältern gemäß dieser Weiterbildung also in Abhängigkeit davon ein, in welcher Schwenkstellung der Verbindungswandungsabschnitt sich befindet. Das Aufrichten des schwenkbar angelenkten Verbindungswandungsabschnitts verursacht damit über die Übertragungsmittel ein automatisches Absenken der Schwenkachse. Die Übertragungsmittel können zu diesem Zweck als einfaches Getriebe, insbesondere als Zahnradgetriebe ausgebildet sein, wobei vorzugsweise ein am Verbindungswandungsabschnitt vorgesehenes Zahnrad mit einem weiteren Zahnrad kämmt, welches wiederum mit einer fest mit dem Bodenabschnitt verbundenen Zahnstange kämmt.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weisen zwei gegenüberliegende Wandungsabschnitte vertikale Knicklinien auf, wobei die Knicklinien die Wandungsabschnitte vorzugsweise in gleich große Teilabschnitte unterteilen. Die Wandungsabschnitte mit vertikalen Knicklinien sind dabei vorzugsweise zu dem Verbindungswandungsabschnitt benachbart. Durch diese Knicklinien können diese Wandungsabschnitte in einem Stauzustand derart zusammengefaltet werden, dass ein vierter Wandungsabschnitt, der dem mit dem Verbindungswandungsabschnitt im Funktionszustand gegenüberliegt, auch im Stauzustand mit diesem Verbindungswandungsabschnitt deckungsgleich angeordnet ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung sind die Wandungsabschnitte aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polykarbonat, Polystyrol oder Polyethylen gefertigt, besonders vorzugsweise aus HDPE. Hierdurch wird eine hohe Stabilität verbunden mit einem geringen Gewicht erreicht. Besonders bevorzugt sind dabei Ausführungsformen, bei denen die Wandungsabschnitte doppelwandig ausgebildet sind. Als Herstellungsmethode kommt hierfür insbesondere das Twin-Sheet-Verfahren in Betracht.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung dreier bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind. Dabei zeigen:
  • 1a bis 1c jeweils einen erfindungsgemäß ausgebildeten Eckbereich oder Seitenbereich von drei erfindungsgemäßen Transportbehältern,
  • 2 den Vorgang des Abbauens des Transportbehälters der 1a,
  • 3 den Vorgang des Abbauens des Transportbehälters der 1b und
  • 4 den Vorgang des Abbauens des Transportbehälters der 1c.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1a bis 1c zeigen von einer ersten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Transportbehälters einen Seitenbereich und von zwei weiteren Ausführungsformen jeweils einen Eckbereich, wobei jeweils lediglich der Bodenabschnitt und der mit dem Bodenabschnitt mittels einer horizontal ausgerichteten Scharnieranordnung schwenkbar verbundene Verbindungswandungsabschnitt dargestellt sind.
  • Bei dem in 1a dargestellten Transportbehälter 10 sind der Bodenabschnitt 20 und ein Verbindungswandungsabschnitt 30 dargestellt. Der Bodenabschnitt 20 weist eine im Betrieb ebene Grundfläche 22 auf, an die sich ein umlaufender vertikal erstreckender Randbereich 24 anschließt. Der Verbindungswandungsabschnitt 30 weist eine im Wesentlichen ebene Wandungsfläche 32 auf, an die sich zwei Scharnieranordnungen 33 anschließen, die mit der Wandungsfläche 32 einen rechten Winkel einschließen.
  • Bezüglich der bis hierhin beschriebenen Ausgestaltung stimmen die Transportbehälter 110, 210 der 1b und 1c mit der Ausführungsform der 1a überein. Auch sie weisen Bodenabschnitte 120, 220 mit jeweils einem Randbereich 124, 224 sowie jeweils einem Verbindungswandungsabschnitt 130, 230 mit einer Wandungsfläche 132, 232 und Scharnieranordnungen 133, 233 auf.
  • Der Unterschied zwischen den Ausführungsformen der 1a, 1b und 1c liegt in der Gestaltung der Verbindung zwischen dem Bodenabschnitt 20, 120, 220 und dem Verbindungswandungsabschnitt 30, 130, 230.
  • Bei der Ausführungsform der 1a ist der Verbindungswandungsabschnitt 30 gegenüber dem Bodenabschnitt 20 um eine horizontale Schwenkachse 2 schwenkbar ausgebildet. Die Schwenkachse 2 hegt dabei nicht innerhalb der Ebene der Wandungsfläche 32, sonders ist bezogen auf den Transportbehälter 10 nach innen verschoben. Dies wird über Fortsätze 31 des Verbindungswandungsabschnitts 30 erreicht, die sich in der Ebene der Scharnieranordnungen 33 erstrecken. Durch diese Fortsätze 31 und den Randbereich 24 verläuft eine Achse 40, welche die Schwenkachse 2 definiert. Durch diese gegenüber der Lage des Verbindungswandungsabschnitts 30 verschobene Anordnung der horizontalen Schwenkachse 2 wird erreicht, dass die Wandungsfläche 32 im aufgestellten Zustand bündig am Rand 24 des Bodenabschnitts 20 anliegt und im zusammengeklappten Zustand von der Bodenfläche 22 des Bodenabschnitts 20 beabstandet ist. Dadurch entsteht im zusammengeklappten Zustand ein Aufnahmeraum für die anderen Wandungsabschnitte unterhalb des Verbindungswandungsabschnitts 30. Dies ist im Zusammenhang mit der 2 näher dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform der 1b ist ebenfalls eine die Schwenkachse 102 definierende starre Achse 140 vorgesehen, über die der Verbindungswandungsabschnitt 130 mit dem Bodenabschnitt 120 verbunden ist. Diese Verbindung ist dabei jedoch mittelbar ausgebildet, da die Achse 140 nicht durch den Rand 124 des Bodenabschnitts 120 verläuft, sondern stattdessen durch insgesamt drei Vertikalschieber 142, wobei in der 1b nur einer dieser Vertikalschieber 142 dargestellt ist. Die Vertikalschieber 142 wiederum werden in Linearführungen 126 eingesetzt, die als Durchbrechung des Randes 124 ausgebildet ist. Diese Linearführungen 126 sind vertikal ausgerichtet und weisen einen etwa T-förmigen Querschnitt auf. Die Schieber 142 weisen jeweils einen schmalen Führungsabschnitt 142b auf, an den sich bezogen auf den Transportbehälter innenseitig ein Scharnierabschnitt 142a und außenseitig ein Gleitstein 142c anschließen. Der Führungsabschnitt 142b ist in einem schmalen Abschnitt 126a der Linearführung 126 und der Gleitstein 142c in einem breiteren Abschnitt 126b angeordnet. Durch diese Ausgestaltung ist gewährleistet, dass der Schieber 142 fest in der Linearführung 126 gehalten wird und aus dieser nur am oberen Ende entnommen werden kann.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der 1b hat der Verbindungswandungsabschnitt 130 gegenüber dem Bodenabschnitt zwei Freiheitsgrade. Er kann zum einen um die Schwenkachse 102 verschwenkt werden und zum anderen vertikal translativ entlang der vertikalen Achse 104 bewegt werden. Diese Ausgestaltung erlaubt es, dass der Wandungsabschnitt 130 im aufgerichteten Zustand an der Bodenfläche 122 des Bodenabschnitts 120 anliegt und im Stauzustand von der Bodenfläche 122 beabstandet ist, so dass die anderen, in 1b nicht dargestellten Wandungsabschnitte, die mittelbar oder unmittelbar mit dem Verbindungswandungsabschnitt 130 verbunden sind, in diesem Stauzustand unter dem Verbindungswandungsabschnitt 130 Platz finden können.
  • Die Ausführungsform der 1c stellt die technisch einfachste Ausführungsform dar. Bei dieser ist der Rand 224 des Bodenabschnitts 220 mit dem Verbindungswandungsabschnitt 230 durch eine Mehrzahl von Riemen 240 verbunden, die zum einen an der Innenseite des Randes 224 und zum anderen am unteren Ende des Verbindungswandungsabschnitts 230 befestigt sind. Diese Riemen 240 gestatten verglichen mit den Ausführungsformen der 1a und 1b eine vergleichsweise große Bewegungsfreiheit in Hinblick auf die Bewegung des Verbindungswandungsabschnitts 230 relativ zum Bodenabschnitt 220. Begrenzt durch die Länge der Riemen 240 kann der Verbindungswandungsabschnitt 230 frei bewegt und verschwenkt werden. Allerdings ist eine Verschwenkung in größerem Maße nur um eine zu den Achsen 2, 102 der ersten beiden Ausführungsformen parallele Achse möglich, da die kurzen Riemenlängen einer Verschwenkung um eine andere Achse, beispielsweise um die Hochachse, entgegenstehen. Diese dritte Ausführungsform der 1c erlaubt in gleicher Art und Weise wie die Ausführungformen der 1a und 1b eine Anordnung des Verbindungswandungsabschnitts 230 in vertikaler Ausrichtung, bei der der Verbindungswandungsabschnitt 230 auf der Bodenfläche 222 des Bodenabschnitts aufliegt, sowie in horizontaler Ausrichtung, bei der der Verbindungswandungsabschnitt 230 sich im wesentlichen parallel zur Bodenfläche 220 erstreckt. Bei dieser horizontalen Lage schließen der Verbindungswandungsabschnitt 230 und der Bodenabschnitt 220 einen Freiraum ein, der wie auch bei den Ausführungsformen der 1a und 1b eine Aufnahme der anderen Wandungsabschnitte ermöglicht.
  • Die 2 bis 4 zeigen jeweils den Vorgang der Überführung der Transportbehälter gemäß den 1a bis 1c aus ihrem Nutzzustand in ihren Stauzustand.
  • Die 2 zeigt dabei den Transportbehälter gemäß der 1a. Dieser ist in fünf Zuständen I bis V dargestellt, wobei zu jedem Zustand eine Draufsicht und eine Seitenansicht aus der Perspektive in Richtung des Pfeils 6 dargestellt sind. Bei der Seitenansicht ist zur Verdeutlichung ein Teil 24a des Randes 24 entfernt. Zur Verdeutlichung ist darüber hinaus bei den Draufsichten ein Deckelabschnitt 90 ausgeblendet, um den Blick auf die Wandungsabschnitte 30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b nicht zu versperren.
  • Der Zustand I zeigt den Nutzzustand des Transportbehälters 10. In diesem Nutzzustand I erstrecken sich insgesamt sechs Wandungsabschnitte 30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b senkrecht von einer Bodenfläche 22 des Bodenabschnitts 20 nach oben. Gemeinsam bilden sie einen geschlossenen Wandungsring, wobei die Wandungsabschnitte 30, 34 sich gegenüberliegend die Hauptabschnitte dieses Wandungsrings darstellen. Die Wandungsabschnitte 36a, 36b einerseits und 38a, 38b andererseits sind im Nutzzustand der 1 fluchtend zueinander angeordnet, so dass sie gemeinsam zwei Seiten 36, 38 bilden, durch die die Wandungsabschnitte 30, 34 miteinander Verbunden sind. Zwischen den Wandungsabschnitten 30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b sind jeweils Scharnieranordnungen 33 vorgesehen, die eine Schwenkbeweglichkeit der Wandungsabschnitte zueinander um vertikale Schwenkachsen 8 gestatten. Im Nutzzustand I liegt der Deckel 90 auf den Wandungsabschnitten auf und verschließt den Transportbehälter damit. In der Darstellung des Nutzzustandes I nicht entnehmbare Art und Weise weist der Deckel 90 zu diesem Zweck in den Eckbereichen angeordnete Fortsätze 90a auf, die so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie in dem durch die Wandungsabschnitte 30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b gebildeten Freiraum formschlüssig Platz finden.
  • Ausgehend von diesem Nutzzustand ist im Folgenden das Zusammenlegen des Transportbehälters 10 erläutert. Zu diesem Zweck wird zunächst der Deckel 90 abgehoben. Anschließend werden – wie in der Darstellung zu Zustand II dargestellt – die Wandungsabschnitte 36a, 36b, 38a, 38b gegenüber den Wandungsabschnitten 30, 34 eingeschwenkt, so dass der Wandungsring in der Art einer Ziehharmonika zusammengefaltet wird.
  • Der Zwischenzustand nach dem Zusammenfalten ist der Zustand III. In diesem Zustand III liegen die Wandungsabschnitte 30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b flächig aufeinander und beanspruchen ein nur minimales Volumen. In diesem Zustand III sind allerdings noch alle Wandungsabschnitte bezogen auf die Bodenfläche 22 des Bodenabschnitts 20 vertikal ausgerichtet. Ausgehend von diesem Zustand erfolgt ein Verschwenken des zusammengefalteten Wandungsrings um die Schwenkachse 2 um 90°. Durch die besondere Anordnung der Schwenkachse 2, bei der die Schwenkachse 2 sowohl von der Bodenfläche 22 als auch vom Rand 24 des Bodenabschnitts 20 derart beabstandet ist, dass der Abstand in etwa der halben Dicke des zusammengefalteten Wandungsrings entspricht, wird erreicht, dass die Wandungsabschnitte 34, 36a, 36b, 38a, 38b im Stauzustand unterhalb des Verbindungswandungsabschnitts 30 Platz finden. Sowohl der Verbindungswandungsabschnitt 30 als auch der gegenüberliegende Wandungsabschnitt 34 weisen an ihrem dem Bodenabschnitt 20 zugewandten Ende eine abgerundete Ausprägung auf, so dass sie beim Verschwenken, wie beim Zustand II dargestellt, nicht mit dem Bodenabschnitt 20 oder dem Randabschnitt 24 kollidieren.
  • Der Zustand V stellt den Stauzustand dar. In diesem Zustand ist der zusammengefaltete Wandungsring um 90° um die Schwenkachse 2 gegenüber dem Zustand III verschwenkt. Die Wandungsabschnitte 30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b liegen ausnahmslos parallel zur Bodenfläche 22 des Bodenabschnitts 20. Der Deckel 90 liegt im Stauzustand auf den Randbereichen 24 des Bodenabschnitts 20 auf, wobei er zu diesem Zweck einen Verbindungsabschnitt 90b aufweist, der bezüglich der Form auf die freie Fläche zwischen dem umlaufenden Randbereich 24 angepasst ist.
  • Der dargestellte Transportbehälter ist insbesondere in Hinblick auf den Aufbau und den Abbau sehr vorteilhaft. Da nur wenige Freiheitsgrade für die Bewegung des zusammengelegten Wandungsrings gegenüber dem Bodenabschnitt bestehen, bei der konkreten Ausgestaltung der 1a, 2 lediglich ein Freiheitsgrad, kann die Überführung zwischen Nutzzustand und Stauzustand von einem einzelnen Bediener bewerkstelligt werden. Die Überführung in den Nutzzustand entspricht bei umgekehrter Reihenfolge dem oben beschriebenen Ablauf bei der Überführung in den Stauzustand.
  • 3 zeigt in einer der 2 entsprechenden Art und Weise die Überführung des Transportbehälters 110 der 1b aus seinem Nutzzustand I in seinen Stauzustand V. Der maßgebliche Unterschied im Hinblick auf die Verbindung des Bodenabschnitts 120 mit dem Verbindungswandungsabschnitt 130 ist im Zusammenhang mit der 1b erläutert worden. Das Zusammenfalten des Wandungsrings aus den Wandungsabschnitten 130, 134, 136a, 136b und der nicht dargestellten Wandungsabschnitte 138a, 138b vollzieht sich, wie in den Zuständen I, II, III dargestellt, in gleicher Art und Weise. Der Vorgang weicht erst beim Verschwenken des zusammengelegten Wandungsrings um die Schwenkachse 102 von dem Vorgehen, das in 2 dargestellt ist, ab. Beim Verschwenken des zusammengelegten Wandungsrings erfolgt eine gleichzeitige Verschiebung des Vertikalschiebers 142 in der Führungsspur 126 nach oben. Ein Zwischenzustand ist in der 3 als Zustand IV dargestellt. In diesem Zwischenzustand ist der Verbindungswandungsabschnitt 130 und mit ihm der gesamte Wandungsring gegenüber dem Vertikalschieber 142 um die Achse 102 um etwa 45° verschwenkt. Gleichzeitig ist der Vertikalschieber 142 in der Linearführung 126 vertikal nach oben verschoben worden, wobei sich diese vertikale Verschiebung durch das Aufliegen des abgerundeten unteren Endes des Wandungsabschnitts 134 auf der Bodenfläche 122 des Bodenabschnitts 120 automatisch einstellt. Beim weiteren Verschwenken gelangt der Vertikalschieber 142 in der Führung 126 weiter nach oben, bis der Raum unterhalb des um die Achse 102 um 90° eingeschwenkten Verbindungswandungsabschnitts 130 ausreicht, um die anderen Wandungsabschnitte 134, 136a, 136b, 138a, 138b aufzunehmen.
  • Die dargestellte Ausführungsform der 1b und 3 ist zwar bezüglich der Verbindung des Bodenabschnitts 120 mit dem Verbindungswandungsabschnitt 130 komplexer als die Ausführungsformen der 1a und 2, sie bietet allerdings den Vorteil, dass die Schwenkachse 102 anders als die Schwenkachse 2 in unmittelbarer Nähe des Randes 24 angeordnet sein kann. Eine besondere Ausgestaltung des Verbindungswandungsabschnitts 130 mit Fortsätzen 31, in denen Bohrungen zur Aufnahme einer relativ zum Bodenabschnitt lagestabilen Achse 40 vorgesehen sind, ist daher nicht erforderlich. Weiterhin bietet die Ausgestaltung auch noch den Vorteil, dass der Wandungsabschnitt 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b fallweise sehr einfach vom Bodenabschnitt gelöst werden kann, indem die Vertikalschieber 142 aus den Linearführungen 126 herausgehoben werden.
  • Die Ausführungsform, die in der 3 dargestellt ist, entspricht der Ausführungsform der 1c. Das Vorgehen beim Überführen des Transportbehälters 210 aus seinem Nutzzustand I in seinen Stauzustand V entspricht dem Vorgehen der Ausführungsformen der 1a und 1b. Anders als bei diesen Ausführungsformen besteht die Verbindung zwischen dem Verbindungswandungsabschnitt 230 und dem Bodenabschnitt 220 jedoch lediglich in den Riemen 240, die eine vergleichsweise große Bewegungsfreiheit des Verbindunswandungsabschnitts 230 gegenüber dem Bodenabschnitt 220 ermöglichen. Die dadurch ungenauere Führung ist in der Regel jedoch unproblematisch.
  • Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, dass die Verbindung zwischen dem Bodenabschnitt 220 und dem Verbindungswandungsabschnitt 230 sehr preisgünstig realisierbar ist.

Claims (7)

  1. Transportbehälter mit – einem Bodenabschnitt (20; 120; 220) und – mindestens vier zu einem geschlossenen Wandungsring miteinander verbundenen Wandungsabschnitten (30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b), wobei – die Wandungsabschnitte in einem Stauzustand im Wesentlichen parallel zueinander und zum Bodenabschnitt (20; 120; 220) ausgerichtet sind, – die Wandungsabschnitte sich in einem Funktionszustand senkrecht vom Bodenabschnitt (20; 120; 220) nach oben erstrecken und – die Wandungsabschnitte untereinander durch im Funktionszustand vertikal ausgerichtete Scharnieranordnungen (33; 133; 233) verbunden sind, wobei genau ein Wandungsabschnitt (30; 130; 230) als Verbindungswandungsabschnitt (30; 130; 230) ausgebildet ist, der mit dem Bodenabschnitt (20; 120; 220) mittels einer horizontal ausgerichteten Scharnieranordnung (40; 140, 142; 240) um eine horizontale Schwenkachse (2; 102; 202) schwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (20; 120; 220) mit einem umlaufenden, vertkal abragenden Randbereich (24; 124; 224) versehen ist, dass alle Wandungsabschnitte (30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b) in einem Stauzustand innerhalb eines durch den Bodenabschnitt und den umlaufenden Randbereich gebildeten Stauraumes zusammengefaltet sind, wobei die horizontal ausgerichtete Scharnieranordnung (140, 142; 240) derart ausgebildet ist, dass die horizontale Schwenkachse (102; 202) relativ zum Bodenabschnitt (120; 220) in vertikaler Richtung beweglich ist.
  2. Transportbehälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Deckelabschnitt (90), der in einem Funktionszustand formschlüssig auf die Wandungsabschnitte (30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b) und in einem Stauzustand formschlüssig auf den Randbereich (24; 124; 224) des Bodenabschnittes (20; 120; 220) aufsetzbar ist.
  3. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnieranordnung (240) durch mindestens ein flexibles Verbindungselement (240) gebildet wird.
  4. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontale Scharnieranordnung (140, 142) gegenüber dem Bodenabschnitt (120) mittels mindestens eines Linearlagers (126, 142) vertikal beweglich ist.
  5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 und 4, gekennzeichnet durch Übertragungsmittel, die jeder Schwenkstellung des schwenkbaren Wandungsabschnitts eine vertikale Lage der horizontalen Schwenkachse zuordnen.
  6. Transportbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gegenüberliegende Wandungsabschnitte (36a, 36b, 38a, 38b; 136a, 136b, 138a, 138b; 136a, 136b, 138a, 138b) vertikale Knicklinien aufweisen, wobei die Knicklinien die Wandungsabschnitte vorzugsweise in gleichgroße Teilabschnitte unterteilen.
  7. Transportbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungsabschnitte (30, 34, 36a, 36b, 38a, 38b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b; 130, 134, 136a, 136b, 138a, 138b) aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polycarbonat, Polystyrol oder Polyethylen, besonders vorzugsweise aus HDPE, gefertigt sind.
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