DE102007011550A1 - Fahrbare Erntevorrichtung - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Abstract

Eine fahrbare Erntevorrichtung (1) mit zumindest einem quer zur Fahrtrichtung aus- und einfahrbaren Schneidmittel (10) zum Abtrennen von Erntegut wird so ausgebildet, daß die Erntevorrichtung (1) über zumindest einen Sitzplatz (8) für eine Bedienperson verfügt, für die ein seitlich offener Bereich (9) zum Durchgreifen und Herausziehen von abgetrenntem Erntegut vorgesehen ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine fahrbare Erntevorrichtung mit zumindest einem quer zur Fahrtrichtung aus- und einfahrbaren Schneidmittel zum Abtrennen von Erntegut nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 43 19 085 C2 ist eine Spargelerntevorrichtung bekannt, bei der eine automatisierte Auslösevorrichtung (dort mit dem Bezugszeichen 14 versehen) zur Erkennung der Lage von Spargelstangen vorgesehen ist. Dabei erweist es sich jedoch als problematisch, daß die Lage der Stangen nicht nur bezüglich der Längserstreckung eines jeweiligen Dammes variiert, sondern auch bezüglich dessen Quererstreckung. Insbesondere wenn eine Anhäufung von mehreren Stangen teilweise überlappend steht, kann es zu Erkennungsfehlern kommen, wodurch die Arbeitsgenauigkeit und die Effektivität der Erntemaschine leiden.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine einfache und sehr effektive fahrbare Erntevorrichtung zu schaffen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Erntevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 4, deren Merkmale einzeln oder in Kombination miteinander verwirklicht sein können. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 und 3 sowie 5 bis 13.
  • In der Ausbildung nach Anspruch 1 kann eine Person in einer vergleichsweise bequemen sitzenden Haltung auf der Erntevorrichtung deren Betrieb überwachen und durch den seitlich offenen Bereich manuell oder über einen Greifer das abgetrennte Erntegut nach oben herausziehen. Gleichzeitig kann diese Bedienperson auch erkennen, wo Spargelstangen stehen, so daß sie das oder die ausfahrbaren Schneidmittel daran angepaßt steuern kann. Der Sitzplatz kann als Sonnen- und Regenschutz zudem überdacht sein.
  • Wenn vorteilhaft der seitliche Durchgriffsbereich dem Bewegungsbereich des oder der Schneidmittel bezüglich der Fahrtrichtung nachgeordnet ist, ergibt sich eine besonders gute Möglichkeit der Sichtkontrolle auf die zu stechenden Spargelstangen und die Schneidmittel. Die Bedienperson kann dann dem jeweiligen Schneidmittel zum genau passenden Zeitpunkt den Ausschubbefehl erteilen, wodurch sich eine hohe Effektivität ergibt.
  • In der Ausbildung nach Anspruch 4 ist die Möglichkeit eröffnet, daß die Effektivität durch das gleichzeitige Abernten von zwei benachbarten Dämmen erheblich verbessert ist. Die Schneidmittel können dabei unabhängig voneinander zum Einsatz kommen, so daß beispielsweise auch in beide Dämme gleichzeitig eingeschnitten werden und kurz darauf die abgeschnittenen Stangen entnommen werden können.
  • Eine solche Erntevorrichtung kann eine hohe Kippstabilität aufweisen, wenn sie über äußere Räder abgestützte Querausleger umfaßt, die zum Übergreifen von zwei parallelen Dämmen vorgesehen sind. Die äußeren Räder können hierfür einen Querabstand von zumindest 3 Metern voneinander aufweisen, um die Dämme sicher übergreifen zu können, ohne Gefahr zu laufen, in diese einzudringen. Gleichzeitig können zu den äußeren Rädern führende Querausleger beispielsweise teleskopisch ausgebildet sein, um eine verschmälerte Transportstellung zu ermöglichen. Damit ist auch eine Anpassung an verschieden breit ausgebildete Dämme möglich, so daß die Anforderungen an die Anbaugenauigkeit des Feldes für den anbauenden Landwirt sehr gering sind. Sofern der Querabstand der Dämme an ihrem Grund zumindest etwa 75 Zentimeter beträgt, können auch zwei Sitze nebeneinander angeordnet werden, eventuell leicht schräg nach außen verkippt, so daß jede Bedienperson nur einen Damm zu bearbeiten hat. Auch eine – eventuell gestaffelte – Hintereinanderanordnung von mehreren Sitzen ist möglich.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist besonders einfache, wenn sie ein zwischen zwei seitlichen Dämmen laufendes lenkbares Rad aufweist, das etwa auch ohne ein Lenkgetriebe direkt über eine Pinne oder über eine automatisierte Steuerung, zum Beispiel mittels einer Lasererfassung, ausgelenkt werden kann.
  • Für einen schnellen und exakten Schnitt der Schneidmittel sind diese insbesondere jeweils von einem Antrieb bewegbar. Der Schnitt erfolgt dann sehr schnell und sauber. Auch können bei einer breiten Klinge mehrere Stangen zugleich abgetrennt werden. Für eine sichere Führung sind diese Klingen in einer horizontalen Führung von einigen zehn Zentimetern Länge geführt. Insbesondere kann als Antrieb eine gespannte Feder, ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder zum Einsatz kommen. Der Rückzug des Schneidmittels kann auch durch Druckluft erfolgen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Führung höhenverstellbar. Damit können Dämme verschiedener Höhe bearbeitet werden. Die Höheneinstellung kann von der Bedienperson auf Sicht durchgeführt werden.
  • Mit der variablen-Breiteneinstellung der Erntevorrichtung und Höheneinstellung der Schneidmittel ergibt sich eine sehr hohe Flexibilität bezüglich der Anpaßbarkeit an unterschiedliche Dammformen und -ausmaße.
  • Besonders vorteilhaft kann auch die Führung für das Schneidmittel bezüglich des Fahrzeugrahmens entgegen der Fahrtrichtung nach hinten verlagert werden, so daß relativ zu einem festen Damm das Schneidmittel praktisch nur quer eindringt und somit eine Beschädigung durch einen großen Längsschnitt vermeidet. Es bleibt lediglich ein kurzes Einstichloch, etwa in der Breite der Klinge, zurück.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße fahrbare Erntevorrichtung mit hier der Übersichtlichkeit halber nur an einer Seite eingezeichnetem Sitz in perspektivischer Gesamtansicht,
  • 2 eine Vorrichtung ähnlich der in 1 in schematischer Ansicht von hinten bei Bearbeitung von zwei parallelen Dämmen mit jeweils ausgeschobenen Schneidmitteln,
  • 3 eine Vorrichtung ähnlich der in 1 in schematischer Ansicht von oben,
  • 4 eine Vorrichtung ähnlich der in 1 in schematischer Seitenansicht,
  • 5 eine Ausschnittsvergrößerung etwa des Details V in 4 zur Darstellung des Ausschub- und Rückholmechanismus" der Schneidmittel,
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in 5,
  • 7 die Führung der Schneidmittel in Ansicht von oben.
  • Die in 1 schematisch dargestellte und insgesamt mit 1 bezeichnete fahrbare Erntevorrichtung ist hier als Spargelernter ausgebildet. Sie kann einen Selbstfahrer bilden und zum Beispiel mit einem Verbrennungsmotor oder einem Elektro- oder Pedalantrieb versehen sein. Auch eine Ausbildung als gezogenes oder geschobenes Fahrzeug ist möglich. Die fahrbare Erntevorrichtung 1 wird im folgenden auch als Fahrzeug bezeichnet.
  • Das Fahrzeug 1 umfaßt einen insgesamt mit 2 bezeichneten Rohrrahmen, dessen Rohre im wesentlichen zusammensteckbar sein können, so daß das Fahrzeug 1 einfach zerlegt und transportiert werden kann. Insbesondere sind im hinteren Bereich zwei über äußere Räder 3 abgestützte Querausleger 4 vorgesehen, die zum Übergreifen von zwei parallelen Dämmen 5 eines Spargelfeldes vorgesehen sind (2), so daß hier zwei Dämme 5 von einem einzigen Fahrzeug parallel bearbeitet werden können, was die Effizienz erheblich steigert.
  • Die die Querausleger 4 abstützenden Räder 3 weisen einen insbesondere variablen Querabstand von je nach Dammbreite etwa 2,70 Metern bis 3,10 Metern auf. Die Querausleger 4 können teleskopisch ineinander steckbare Abschnitte aufweisen, die in unterschiedlicher Relativlage fixierbar sind. Dadurch ist eine Breitenanpassung an verschiedene Dammbreiten und auch eine schmale Transportstellung – etwa mit einer für öffentliche Straßen zugelassenen Gesamtbreite – möglich. Weiterhin wird aus den 1 ff. deutlich, daß das Fahrzeug 1 ein lenkbares Rad 6 umfaßt, das hier über eine einfache Lenkstange 7 nach Art einer Pinne steuerbar ist. Wie oben erwähnt, kann auch ein Lenkautomat vorgesehen sein. Im Betrieb gemäß 2 läuft dieses Rad 6 zwischen zwei seitlichen Dämmen 5. Die Räder haben zum Beispiel einen Durchmesser von 300 Millimetern. Ein hinteres mittleres Laufrad kann des weiteren vorgesehen sein. Ein Nachlauf zu den Seitenrädern 3 ist vorteilhaft.
  • Das Fahrzeug 1 ist weiterhin mit einem oder mehreren Sitzen 8 versehen, deren Sitzfläche leicht schräg nach außen geneigt sein kann (2), so daß darin aufgenommene Bedienpersonen durch einen freien Durchgriffsbereich 9 leicht nach außen greifen und abgetrenntes Erntegut aufnehmen können. Zum Anlehnen einer schräg sitzenden Bedienperson kann eine Schulterabstützung 12 vorgesehen sein. Zudem kann das Fahrzeug 1 über einen Wetterschutz 13 verfügen, der hier nur in 1 eingezeichnet ist.
  • Um diese Abtrennung von Erntegut, hier Spargel, ermöglichen zu können, umfaßt die fahrbare Erntevorrichtung 1 zumindest ein – hier zwei – quer zur Fahrtrichtung F aus- und einfahrbares Schneidmittel 10. Unter dem Begriff „quer" ist nicht zwingend eine Abwinklung von 90° gegenüber der Fahrtrichtung zu verstehen.
  • Die Schneidmittel 10 sind als mehrere zehn Zentimeter lange und einige Zentimeter breite, horizontal liegende Klingen ausgebildet, die in seitlich quer ausgreifenden Führungen 11 beweglich gehalten sind. Die Klingen können zur Stabilitätsverbesserung eine Krümmung und ggf. Sicken oder dergleichen aufweisen.
  • Die Führungen 11 sind in Fahrtrichtung F dem Durchgriffsbereich 9 vorgeordnet und zum Beispiel von den lang nach vorne ragenden Beinen der Bedienperson(en) untergreifbar. Dadurch liegen die Führungen 11 gut im Sichtfeld der Bedienperson(en), so daß diese den Ausschub der Schneidmittel 10 mit ein wenig Erfahrung genau dort erfolgen lassen können, wo Spargelstangen oben aus dem Damm 5 herausragen. Das Schneidmesser 10 greift im ausgefahrenen Zustand weit in den Damm 5 ein (bis über die Hälfte), so daß die Verteilung der Spargelstangen über die Breite der Dammkrone für den Erfolg des Schnittes unerheblich ist. Unmittelbar nach dem „Herausschießen" der Schneidmittel 10 werden diese wieder zurückgezogen, wie im Detail weiter unten erläutert ist. Die Beschädigung der Dämme 5 durch die Schneidmittel 10 ist dadurch minimiert. Durch den in Fahrtrichtung nachgeordneten Durchgriffsbereich 9 können die so abgetrennten Stangen rein manuell oder über ein Greifzange entnommen und in einem Zwischenspeicher, etwa einem am Rohrrahmen befestigten Korb oder einer Wanne, abgelegt werden.
  • Um ein sehr schnelles Querauswärtsbewegen der Schneidmittel 10 in den Führungen 11 zu ermöglichen, sind für das Ausfahren der Schneidmittel 10 jeweils Antriebe vorgesehen, zum Beispiel jeweils eine gespannte Feder, ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder. Das Rückholen der Schneidmittel 10 ist über beispielsweise einen Seilzug 15, der über Umlenkrollen 14 geführt ist, oder über Druckluft ebenso schnell möglich. Der Einschnitt in den Damm 5 ist daher selbst bei weiterem Vorschub des Fahrzeugs 1 während des Schneidens in Längsrichtung auf wenige Zentimeter begrenzt, die Dammbeschädigung daher gering.
  • Insbesondere kann die Führung 11 während des Ausschubs des Schneidmittels 10 an dem Rahmen 2 manuell oder automatisiert entgegen der Fahrtrichtung F in Richtung des Pfeils 21 horizontal und längs um etwa 40 bis 60 Zentimeter verlagerbar sein. Bei langsamer Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs 1 ergibt sich in der Überlagerung dann zumindest nahezu eine reine Querbewegung des Schneidmittels 10 in den Damm 5, so daß die Breite des Einstichlochs nur wenig größer als die Breite der Klinge 10 ist. Damit ist eine besonders schonende Behandlung der Dämme 5 erreicht, was einen wichtigen Vorteil der Erfindung darstellt. Das Rückziehen der Führung 11 kann bei Auslösen der Bewegung des Schneidmittels automatisiert und in Anpassung an die Momentangeschwindigkeit erfolgen.
  • Die gesamte Führungseinrichtung 18, die die eigentliche Messerführung 11 umfaßt, ist zudem von der Bedienperson rauf und runter verfahrbar (Pfeile 16, 17). Hierzu ist die Führungseinrichtung an vertikalen Holmen 22, 23 des Rohrrahmens 2 entsprechend gelagert. Eine eingestellte Höhenlage kann fixierbar sein.
  • Neben der genannten Längsverfahrbarkeit der Führung 11 während des Ausschubs der Klinge 10 kann die Führung auch manuell während der Fahrt an Rollen 19 in oder entgegen der Fahrtrichtung F (Pfeile 20, 21) längs positioniert werden. Auf diese Weise wird der Ausschub des Schneidmittels 10 an genau der richtigen Stelle ermöglicht. Die Bedienperson(en) können hierzu eine Hand auf der Führungseinrichtung 18 lagern und den Ausschub über Knopfdruck an der geeignetsten Stelle bewirken. Die oben genannte Längsverlagerung in Richtung des Pfeils 21 kann dann nachfolgend einsetzen. Anschließend kann die Führung vor dem nächsten Einstich wieder manuell oder automatisch in Richtung des Pfeils 20 nach vorne verlagert werden.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die für die Effizienz besonders vorteilhafte gleichzeitige Bearbeitung von zwei benachbarten Dämmen 5 dargestellt, was durch die zwei zu gegenüberliegenden Seiten ausfahrbaren Schneidmittel 10 ermöglicht ist.
  • Das Fahrzeug 1 hat einen Radstand von zum Beispiel 2,10 Metern. Die Höhe bis zu den Schulterabstützungen 12 beträgt zum Beispiel 0,8 Meter.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4319085 C2 [0002]

Claims (13)

  1. Fahrbare Erntevorrichtung (1) mit zumindest einem quer zur Fahrtrichtung aus- und einfahrbaren Schneidmittel (10) zum Abtrennen von Erntegut, dadurch gekennzeichnet, daß die Erntevorrichtung (1) über zumindest einen Sitzplatz (8) für eine Bedienperson verfügt, für die ein seitlich offener Bereich (9) zum Durchgreifen und Herausziehen von abgetrenntem Erntegut vorgesehen ist.
  2. Erntevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der seitliche Durchgriffsbereich (9) dem Bewegungsbereich des oder der Schneidmittel (10) bezüglich der Fahrtrichtung (F) der Erntevorrichtung (1) nachgeordnet ist.
  3. Erntevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Spargelerntevorrichtung ist.
  4. Fahrbare Erntevorrichtung (1) mit zumindest einem quer zur Fahrtrichtung (F) aus- und einfahrbaren Schneidmittel (10) zum Abtrennen von Erntegut, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwei zu gegenüberliegenden Seiten in zwei benachbarte Dämme (5) ausfahrbare Schneidmittel (10) umfaßt.
  5. Fahrbare Erntevorrichtung nach einem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwei über äußere Räder (3) abgestützte Querausleger (4) umfaßt, die zum Übergreifen von zweiparallelen Dämmen (5) vorgesehen sind.
  6. Erntevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausleger (4) abstützenden Räder (3) einen Querabstand von 2,70 bis 3,10 Metern voneinander aufweisen.
  7. Erntevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese ein zwischen zwei seitlichen Dämmen (5) laufendes lenkbares Rad (6) aufweist.
  8. Erntevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausfahren des oder jedes Schneidmittels (10) jeweils von einem Antrieb bewirkbar ist.
  9. Erntevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb jeweils eine gespannte Feder, einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder umfaßt.
  10. Erntevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes Schneidmittel (10) in einer horizontalen Führung (11) von einigen zehn Zentimetern Länge geführt ist.
  11. Erntevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) höhenverstellbar ist.
  12. Erntevorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (11) während des Ausschiebens des Schneidmittels (10) entgegen der Fahrtrichtung (F) längs verlagerbar ist.
  13. Erntevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Selbstfahrer ausgebildet ist.
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