DE102007011262A1 - Andruckrolle - Google Patents

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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/40Removing running yarn from the yarn forming region, e.g. using tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H51/04Rollers, pulleys, capstans, or intermeshing rotary elements
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Andruckrolle (14), insbesondere für eine Fadenabzugseinrichtung (13) einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine (1), mit einem elastischen Belag (15), der, an eine antreibbare Fadenabzugswalze angelegt, eine temporäre Klemmung des zu fördernden Fadens (20) gewährleistet, wobei der Belag (15) der Andruckrolle (14) verschiedene, übereinander angeordnete Belagsschichten aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass sich die Belagsschichten (16, 17, 18) durch eine unterschiedliche Farbgebung voneinander unterscheiden und die Farbe der Belagsschicht (16, 17, 18) einen Indikator für den jeweiligen Abnutzungsgrad des Belags (15) der Andruckrolle (14) darstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Andruckrolle, insbesondere für eine Fadenabzugseinrichtung einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Fadenabzugseinrichtungen sind, beispielsweise im Zusammenhang mit Offenend-Spinnmaschinen, seit langem bekannt und in zahlreichen Patentschriften ausführlich beschrieben. Solche Fadenabzugseinrichtungen finden zum Beispiel Verwendung, um einen in einer Offenend-Spinnvorrichtung einer Rotorspinnmaschine hergestellten Faden aus dem Fadenproduktionsaggregat herauszuziehen und zum Aufwickeln an eine entsprechende Spulvorrichtung der Textilmaschine weiter zu transportieren.
  • Fadenabzugsvorrichtungen für Offenend-Spinnmaschinen können dabei, wie beispielsweise in der DE 39 17 047 A1 beschrieben, eine maschinenlange, angetriebene Fadenabzugswalze aufweisen, an die eine Vielzahl von Andruckrollen, die jeweils im Bereich der Fadenlaufwege der einzelnen Arbeitsstellen der Textilmaschine angeordnet sind, anlegbar sind.
  • Das heißt, jede der zahlreichen Fadenabzugsvorrichtungen der Offenend-Spinnmaschine wird durch ein Walzen-/Rollenpaar gebildet, wobei die Fadenabzugswalze ständig in der Abzugsrichtung des Fadens mit einer der Liefergeschwindigkeit des Fadens entsprechenden Geschwindigkeit rotiert wird. Gegen diese umlaufende Fadenabzugswalze wird, vorzugsweise mittels Federkraft, die so genannte Andruckrolle angestellt, die während des Spinnbetriebes von der angetriebenen Fadenabzugswalze über Reibschluss mitgenommen wird. Die Andruckrolle weist auf ihrem Umfang zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Fadenklemmung bzw. Fadenförderung einen elastischen Belag auf.
  • Während des Spinnprozesses ist der abzuziehende und zu transportierende Faden temporär zwischen der rotierenden Fadenabzugswalze und dem elastischen Belag der umlaufenden Andruckrolle geklemmt und wird dabei durch die rotierende Fadenabzugswalze in Fadenlaufrichtung befördert.
  • Vergleichbare, allerdings einzelmotorisch antreibbare Fadenanzugsvorrichtungen sind zum Beispiel auch in der DE 101 36 075 A1 beschrieben.
  • Auch diese bekannten Fadenabzugsvorrichtungen bestehen im Wesentlichen jeweils aus einer antreibbaren Fadenabzugswalze und einer, vorzugsweise ebenfalls mittels Federkraft an die Fadenabzugswalze anstellbaren und von dieser reibschlüssig mitgenommenen Andruckrolle.
  • Auch bei solchen einzelmotorisch antreibbaren Fadenabzugsvorrichtungen ist die Andruckrolle in der Regel mit einem elastischen Belag ausgestattet.
  • Wie vorstehend bereits angedeutet, wirkt sich ein solcher elastischer Belag auf der Andruckrolle überaus positiv auf den Fadentransport aus.
  • Durch einen solchen Belag auf der Andruckrolle kann beispielsweise der während des Fadentransportes zwischen Fadenabzugswalze und Faden auftretende Schlupf minimiert werden. Nachteilig bei derartigen Andruckrollen ist allerdings, dass der Belag durch den Faden einer relativ hohen Abnutzung ausgesetzt ist und ein ordnungsgemäßer Fadentransport bei diesen Fadenabzugsvorrichtungen nur dann gewährleistet ist, wenn sich die Andruckrolle noch in einem ordnungsgemäßen Zustand befindet.
  • Um die Standzeiten solcher Andruckrollen zu erhöhen, ist bereits vorgeschlagen worden, den Belag derartiger Andruckrollen mehrschichtig auszubilden. In der DE-OS 1 685 634 sind zum Beispiel Andruckrollen für Streckwerke von Spinnereimaschinen beschrieben, die jeweils aus einer Metallhülse, einer auf der Metallhülse festgelegten, verhältnismäßig elastischen Innenschicht sowie einer relativ abriebfesten Außenschicht bestehen.
  • Diese aufgrund ihrer abriebfesten Außenschicht relativ standfesten Andruckrollen können dabei außerdem so ausgebildet sein, dass im Bedarfsfall, das heißt, bei einer starken Abnutzung der Außenschicht, auch ein Austausch der Außenschicht möglich ist.
  • Derartig ausgebildete Andruckrollen weisen gegenüber "normalen" Andruckrollen mit einschichtigem Belag zweifellos den Vorteil einer längeren Standzeit auf, diese Andruckrollen sind allerdings in ihrer Herstellung auch deutlich kostspieliger. Außerdem ist auch mit derartig ausgebildeten Andruckrollen ein grundsätzliches Problem von Andruckrollen nicht zu lösen, das darin besteht, dass verschlissene Andruckrollen oft nicht oder erst zu spät erkannt und entsprechend zu spät ausgewechselt werden.
  • Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Andruckrollen zu entwickeln, bei denen auch für wenig geschultes Bedienpersonal sofort zweifelsfrei erkennbar ist, ob eine Andruckrolle bereits einen Abnutzungsgrad erreicht hat, bei dem sie ausgewechselt werden muss.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Andruckrolle gelöst, die die im Anspruch 1 beschriebenen Merkmale aufweist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung von Andruckwalzen mit einem Belag, der verschiedene, übereinander angeordnete Belagsschichten aufweist, die sich durch eine unterschiedliche Farbgebung von einander unterscheiden, wobei die Farbe der Belagsschicht einen eindeutigen Indikator für den Abnutzungsgrad der Andruckrolle darstellt, hat insbesondere den Vorteil, dass nicht nur während des Stillstandes sondern auch während des Spinnbetriebes der Textilmaschine der jeweilige Abnutzungszustand der Andruckrolle leicht erkennbar ist.
  • Das heißt, auch für wenig geschultes Bedienpersonal ist sofort problemlos und zweifelsfrei erkennbar, welchen Abnutzungsgrad die im Augenblick begutachtete Andruckrolle aufweist.
  • Es ist insbesondere sofort feststellbar, ob der Abnutzungsgrad der Andruckrolle einen unverzüglichen Wechsel der betreffenden Andruckrolle angeraten erscheinen lässt.
  • Die Andruckrollen weisen in vorteilhafter Ausführungsform vorzugsweise wenigstens drei farblich unterschiedliche Belagsschichten auf.
  • Die Farbe der ersten Belagsschicht, beispielsweise grün, zeigt dem Bedienpersonal dabei an, dass sich die Andruckrolle noch in einem ordnungsgemäßen Zustand befindet und ohne Bedenken weiter im Einsatz bleiben kann.
  • Wenn die Farbe der zweiten Belagsschicht, zum Beispiel gelb oder grau, sichtbar ist, bedeutet dies, dass ein grenzwertiger Zustand der Andruckrolle vorliegt.
  • Das Bedienpersonal ist in diesem Fall gut beraten, wenn es die betreffende Andruckrolle in absehbarer Zeit gegen eine neue Andruckrolle austauscht.
  • Die Farbe der dritten Belagsschicht, vorzugsweise rot, signalisiert dem Bedienpersonal, dass die betreffende Andruckrolle Out-of-Standard ist.
  • Ein unverzüglicher Wechsel dieser Andruckrolle ist im Interesse eines ordnungsgemäßen Fadentransportes unumgänglich.
  • Das heißt, mit einer Andruckrolle, bei der bereits die dritte Belagsschicht sichtbar ist, ist ein weiterer ordnungsgemäßer, weitestgehend schlupffreier Fadentransport nicht mehr gewährleistet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in Vorderansicht schematisch eine Offenend-Spinnmaschine mit einer maschinenlangen Fadenabzugswalze,
  • 2 in Vorderansicht einige Arbeitsstellen der in 1 schematisch dargestellten Offenend-Spinnmaschine, mit Fadenabzugseinrichtungen, die über eine maschinenlange Fadenabzugswalze verfügen, an die im Bereich der Arbeitsstellen jeweils eine Andruckrolle angestellt ist,
  • 3 in perspektivischer Ansicht eine Arbeitsstelle einer Offenend-Spinnmaschine, mit einer Fadenabzugseinrichtung, deren Fadenabzugswalze einen Einzelantrieb aufweist,
  • 4 in einem größeren Maßstab eine erfindungsgemäße Andruckrolle, teilweise im Schnitt,
  • 4A einen nochmals vergrößerten Ausschnitt der 4.
  • 1 zeigt in stark vereinfachter Darstellung eine Offenend-Spinnmaschine 1, mit Endgestellen 2 und 3 sowie einer Vielzahl zwischen den Endgestellen angeordneten, baugleichen Arbeitsstellen 4.
  • Die Arbeitsstellen 4 sind dabei, wie üblich, sowohl auf der Maschinenvorderseite als auch auf der Maschinenrückseite angeordnet.
  • Des Weiteren ist in 1 schematisch eine der maschinenlangen Fadenabzugswalzen 5 angedeutet, die über einen zum Beispiel im Endgestell 2 angeordneten, nicht dargestellten Antrieb rotiert werden.
  • Die 2 zeigt, ebenfalls in Vorderansicht, einige Details der nebeneinander angeordneten Arbeitsstellen 2 der Offenend-Spinnmaschine 1.
  • Wie dargestellt, verfügt jede der Arbeitsstellen 4 über eine Offenend-Spinnvorrichtung 6 mit einer Faserband- Auflöseeinrichtung 7 sowie über eine Spulvorrichtung 8 mit einem Spulenrahmen 6, einer Spulenantriebswalze 10 und einer Fadenchangiereinrichtung 11.
  • Wie an sich bekannt, wird diesen Arbeitsstellen 4 ein in der Regel in (nicht dargestellten) Spinnkannen bevorratetes Faserband 12 zugeführt und in der Faserband-Auflöseeinrichtung 7 zu Einzelfasern ausgekämmt, die anschließend einem Spinnrotor zugeführt und zu einem Faden gesponnen werden. Der im Spinnrotor gefertigte Faden 20, der die Offenend-Spinnvorrichtung 6 durch ein Fadenabzugsröhrchen 22 verlässt, wird dabei durch eine Fadenabzugseinrichtung 13 aus der Offenend-Spinnvorrichtung 6 abgezogen.
  • Die Fadenabzugseinrichtungen 13 bestehen gemäß dem Ausführungsbeispiel der 2 jeweils aus der maschinenlangen, angetriebenen Fadenabzugswalze 5 sowie einer Andruckrolle 14, die federkraftbeaufschlagt an die Fadenabzugswalze 5 angelegt und von dieser reibschlüssig mitgeschleppt wird. Wie nachfolgend, insbesondere im Zusammenhang mit den 4 und 4A näher erläutert wird, weisen die Andruckrollen 14 auf ihrem Umfang einen elastischen Belag 15 auf, der erfindungsgemäß aus verschiedenen, übereinander angeordneten, farblich unterschiedlichen Belagsschichten 1618 besteht.
  • Der Faden 20 wird durch die Fadenabzugseinrichtung 13 zu einer Spulvorrichtung 8 befördert und dort auf eine in einem Spulenrahmen 9 gehalterte, beispielsweise konische Kreuzspule 19 aufgewickelt.
  • Das heißt, der Faden 20 wird während des Auflaufens auf die durch die Spulenantriebswalze 10 rotierte Kreuzspule 19 durch eine Fadenchangiereinrichtung 11 traversiert.
  • In 3 ist schematisch in perspektivischer Darstellung eine Arbeitsstelle 4 einer Offenend-Rotorspinnmaschine 1 dargestellt, die eine einzelmotorisch angetriebene Fadenabzugseinrichtung 13 aufweist.
  • Die Arbeitsstelle 4 verfügt über eine Offenend-Spinnvorrichtung 6 zur Herstellung eines Fadens 20 sowie über eine in Fadenlaufrichtung F nachgeschaltete Spulvorrichtung 8, auf der der Faden 20 zu einer Kreuzspule 19 aufgewickelt wird. Der in der Offenend-Spinnvorrichtung 6 hergestellte Faden 20 wird, wie angedeutet, durch eine Fadenabzugseinrichtung 13, die eine einzelmotorisch antreibbare Fadenabzugswalze 21 sowie eine an die Fadenabzugswalze 21 anstellbare, von dieser reibschlüssig mitgenommene Andruckrolle 14 aufweist, aus der Offenend-Spinnvorrichtung 2 abgezogen.
  • Auch die Andruckrolle 14, die an die einzelmotorisch antreibbare Fadenabzugswalze 21 angelegt wird, weist auf ihrem Umfang einen elastischen Belag 15 auf, der erfindungsgemäß aus verschiedenen, farblich unterschiedlichen Belagsschichten 16-18 besteht.
  • Wie in 3 weiter angedeutet, verlässt der Faden 20 die Offenend-Spinnvorrichtung 6 durch ein Fadenabzugsröhrchen 22, in dessen Bereich außerdem ein schwenkbar gelagertes Anspinnhilfsorgan 23 angeordnet ist, das nach einer Fadenunterbrechung den durch eine Saugdüse 24 von der Kreuzspule 19 zurückgeholten Faden 20 übernimmt und das Fadenende zur Fadenverbindung vorbereitet.
  • Im Bereich des Fadenlaufweges sind des Weiteren ein Fadenwächter 25, eine pneumatische Fadenspeichereinrichtung 26 sowie eine Paraffiniereinrichtung 27 angeordnet.
  • Die Spuleinrichtung 8 weist einen Spulenrahmen 9 zum drehbaren Haltern einer Kreuzspule 19, eine vorzugsweise über einen reversierbaren Einzelantrieb 29 antreibbare Wickelwelle 10 sowie eine Fadenchangiereinrichtung 11 auf, die beispielsweise über einen Schrittmotor 27 angetrieben wird.
  • Wie üblich sind die einzelnen Schrittmotoren der verschiedenen Arbeitskomponenten der Arbeitsstelle 1 über diverse Steuerleitungen an eine Steuerungsvorrichtung, im vorliegenden Ausführungsbeispiel an einen Arbeitsstellenrechner 28, angeschlossen.
  • Die 4 und 4A zeigen die erfindungsgemäßen Andruckrollen 14 der Fadenabzugseinrichtungen 13 in einem größeren Maßstab sowie teilweise im Schnitt.
  • Die Andruckrollen 14 sind, wie in 4 dargestellt, über eine Lagereinrichtung, vorzugsweise ein Wälzlager 31, auf einer Lagerachse 32 festgelegt und dabei in üblicher Weise gesichert. Das Wälzlager 31 ist außerdem mit seinem Außenring in einer Metallhülse 30 der Andruckrolle 14 festgelegt.
  • Die Metallhülse 30 weist auf ihrem Außenumfang einem Belag 15 auf, der aus verschiedenen farblich unterschiedlichen Belagsschichten 1618 aufgebaut ist.
  • Die äußere Belagsschicht 16 ist dabei beispielsweise grün gefärbt, während die mittlere Belagsschicht 17 zum Beispiel grau oder gelb eingefärbt ist und die innere Belagsschicht vorzugsweise rot ist.
  • Da sich die einzelnen Belagsschichten während des Spinnbetriebes abarbeiten, ist anhand der jeweils sichtbaren Belagsschicht sofort ein Rückschluss auf den Abnutzungsgrad der Andruckrolle 14 möglich.
  • Das heißt, auch für eine Bedienperson ohne spezielle Sachkenntnisse ist es sofort und zweifelsfrei möglich, zu entscheiden, ob eine Andruckrolle 14 ausgetauscht werden muss oder ob eine Andruckrolle 14 noch in der Textilmaschine bleiben kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3917047 A1 [0003]
    • - DE 10136075 A1 [0006]
    • - DE 1685634 [0011]

Claims (4)

  1. Andruckrolle (14), insbesondere für eine Fadenabzugseinrichtung (13) einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine (1), mit einem elastischen Belag (15), der, an eine antreibbare Fadenabzugswalze angelegt, eine temporäre Klemmung des zu fördernden Fadens (20) gewährleistet, wobei der Belag (15) der Andruckrolle (14) verschiedene, übereinander angeordnete Belagsschichten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Belagsschichten (16, 17, 18) durch eine unterschiedliche Farbgebung voneinander unterscheiden und die Farbe der Belagsschicht (16, 17, 18) einen Indikator für den jeweiligen Abnutzungsgrad des Belags (15) der Andruckrolle (14) darstellt.
  2. Andruckrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens drei farblich unterschiedliche Belagsschichten (16, 17, 18) vorgesehen sind.
  3. Andruckrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Farbe der zweiten Belagsschicht (17) anzeigt ist, dass ein grenzwertiger Zustand der Andruckrolle (14) vorliegt, der einen baldigen Austausch der Andruckrolle (14) angeraten erscheinen lässt.
  4. Andruckrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Farbe der dritten Belagsschicht (18) aufgezeigt wird, dass die Andruckrolle (14) Out-of-Standard ist und ein Wechsel der Andruckrolle (14) dringend notwendig scheint.
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