DE102007009748A1 - Hörhilfegerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hörhilfegerät (1) mit einem am oder hinter dem Ohr tragbaren Geräteteil (2) und einem zumindest teilweise in den Gehörgang eines Benutzers einführbaren Ohrstück (3), wobei das Hörhilfegerät (1) ein Verbindungsmittel (14) zur lösbaren Verbindung dieser beiden Teile umfasst. Dieses Verbindungsmittel (14) ist äußeren Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit und Schmutzpartikeln ausgesetzt, was insbesondere eine Korrosion der elektrischen Kontakte (19, 27) und somit eine Beeinträchtigung der Funktion und eine Verkürzung der Lebensdauer des Verbindungsmittels (14) zur Folge haben kann. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Verbindungsmittel (14) vor äußeren Umwelteinflüssen, z. B. dem Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutzpartikeln in das Verbindungsmittel (14), besser zu schützen. Aus diesem Grund ist erfindungsgemäß ein Dichtungsmittel (9; 28; 30) vorhanden, welches das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutzpartikeln in das Verbindungsmittel (14) verhindert. Dadurch kann das Hörhilfegerät (1) auch wasserdicht ausgebildet werden.

Description

  • Am Kopf eines Benutzers tragbares Hörhilfegerät, mit einem an oder hinter dem Ohr tragbaren Geräteteil, einem Ohrstück, welches zumindest teilweise in den Gehörgang des Benutzers einführbar ist, und einem Verbindungsmittel zur lösbaren Verbindung von Geräteteil und Ohrstück, wobei das Geräteteil eine Spannungsquelle zur Spannungsversorgung des Hörhilfegeräts, einen Signaleingangswandler, welcher ein Eingangssignal aufnimmt und zu einem elektrischen Signal wandelt, und eine Signalverarbeitungseinheit zur Verarbeitung und Verstärkung des elektrischen Signals sowie zur Abgabe eines elektrischen Ausgangssignals umfasst und wobei das Ohrstück einen Hörer zur Wandlung des elektrischen Ausgangssignals in ein akustisches Ausgangssignal aufweist.
  • Aus der DE 29801567 U1 ist ein Hörhilfegerät mit einem hinter dem Ohr tragbaren Geräteteil, einem in den Gehörgang eines Benutzers einsetzbaren Ohrstück und einem das Geräteteil mit dem Ohrstück verbindenden flexiblen Tragbügel bekannt, bei dem der Hörer in dem Ohrstück angeordnet ist und der Tragbügel elektrische Leitungen zur Verbindung des Hörers mit dem Geräteteil umfasst. Der Tragbügel ist durch Klinkenstecker und Klinkenbuchsen sowohl mit dem hinter dem Ohr tragbaren Geräteteil als auch mit dem Ohrstück lösbar verbunden.
  • Die Verbindungsmittel zur lösbaren Verbindung des Geräteteils mit dem Ohrstück sind äußeren Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit und Schmutzpartikeln ausgesetzt. Ein Eindringen von Feuchtigkeit sowie Schmutzpartikeln in das Verbindungsmittel zur lösbaren Verbindung hat insbesondere eine Korrosion der elektrischen Kontakte und somit eine Beeinträchtigung der Funktion und eine Verkürzung der Lebensdauer des Verbindungsmittels zur Folge.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die Verbindungsmittel vor äußeren Umwelteinflüssen, z. B. dem Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutzpartikeln in das Verbindungsmittel, besser zu schützen. Diese Aufgabe wird durch ein Hörhilfegerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Das Hörhilfegerät gemäß der Erfindung kann in wenigstens zwei Teilabschnitte untergliedert werden. Einerseits ist ein verhältnismäßig großes, am oder hinter dem Ohr tragbares Geräteteil vorhanden. Das Geräteteil umfasst wenigstens eine Signalverarbeitungseinheit, die üblicherweise als digitaler Signalprozessor ausgeführt ist. Vorteilhaft sind auch weitere Hörhilfegeräte-Komponenten, wie wenigstens ein Mikrofon zur Aufnahme eines akustischen Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Eingangssignal, eine Antenne oder Spule zur Aufnahme eines elektromagnetischen Eingangssignals und Wandlung in ein elektrisches Eingangssignal sowie eine Spannungsquelle (Batterie oder Akku) zur Spannungsversorgung der elektronischen Komponenten des Hörhilfegerätes in dem Geräteteil untergebracht. Weiterhin können sich auch Bedienelemente (Ein-/Ausschalter, Programmumschalter, Lautstärkesteller etc.) an dem Gehäuse des Geräteteils befinden. Darüber hinaus umfasst das Hörhilfegerät gemäß der Erfindung ein bei getragenem Hörhilfegerät zumindest teilweise in den Gehörgang des Benutzers ragendes Ohrstück, in dem sich der Hörer zur Wandlung des von der Signalverarbeitungseinheit erzeugten elektrischen Ausgangssignals in ein akustisches Ausgangssignal befindet. Das Geräteteil und das Ohrstück sind mechanisch und elektrisch über ein Verbindungsmittel miteinander verbunden, wobei elektrische Leitungen zur elektrischen Verbindung der Signalverarbeitungseinheit mit dem Hörer vorhanden sind.
  • Theoretisch könnte das gesamte Gehäuse des Hörhilfegeräts einstückig ausgebildet sein. Zur Optimierung des Fertigungsaufwandes setzt es sich jedoch vorteilhaft aus den bereits genannten Komponenten Geräteteil, Ohrstück und Verbindungsmittel zusammen, die lösbar oder unlösbar zusammengefügt werden. Bei einer lösbaren Verbindung sind vorteilhaft Schraub-, Klemm-, Schnapp-, Rast-, Steck- oder sonstige Verbindungen möglich. Eine unlösbare Verbindung entsteht beispielsweise durch Zusammenkleben der betreffenden Komponenten.
  • Das Hörhilfegerät gemäß der Erfindung umfasst vorzugsweise genau ein Verbindungsmittel zur lösbaren mechanischen sowie elektrischen Verbindung von Geräteteil und Ohrstück. Das Verbindungsmittel weist dabei ein dem Geräteteil zugeordnetes erstes Verbindungsteil und ein dem Ohrstück zugeordnetes, lösbar mit dem ersten verbindbares, zweites Verbindungsteil auf. Das erste Verbindungsteil und das Geräteteil sowie das zweite Verbindungsteil und das Ohrstück sind vorteilhaft unlösbar miteinander verbunden. Das Verbindungsmittel, welches das erste und das zweite Verbindungsteil umfasst, kann beispielsweise eine Stecker-Buchse-Verbindung sein, bei der das erste Verbindungsteil als Buchse und das zweite Verbindungsteil als Stecker ausgebildet sind.
  • Es sind auch Ausführungen möglich, bei denen sowohl dem Ohrstück als auch dem Geräteteil je ein Verbindungsmittel zur lösbaren Verbindung zugeordnet ist. In diesem Fall umfasst das Hörhilfegerät zwei Verbindungsmittel.
  • Vorzugsweise umfasst das Geräteteil das erste Verbindungsteil, wodurch eine besonders kompakte Ausgestaltung des Verbindungsmittels erreicht wird. Ebenso kann auch das Ohrstück das zweite Verbindungsteil umfassen.
  • Erfindungsgemäß wird das Eindringen von Feuchtigkeit, insbesondere von Wasser sowie Schweiß, und Schmutzpartikeln in das Verbindungsmittel durch ein Dichtungsmittel verhindert. Das Dichtungsmittel umfasst vorzugsweise wenigstens eine Dichtung und ist vorteilhaft elastisch ausgebildet. Das Dichtungsmittel verbessert weiterhin die akustische Stabilität des Hörhilfegeräts, indem Schwingungen, die vom Hörer, welcher im Ohrstück angeordnet ist, ausgehen, durch das Dichtungsmittel gedämpft werden, so dass die Schwingungsenergie nicht auf das im Geräteteil angeordnete Mikrofon übertragen wird und demzufolge keine Rückkopplungen auftreten.
  • Das Dichtungsmittel und das dem Geräteteil zugeordnete erste Verbindungsteil können einteilig ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, dass das Dichtungsmittel und das dem Ohrstück zugeordnete zweite Verbindungsteil einteilig ausgebildet sind. Weiterhin ist eine Ausführung möglich, in welcher sowohl das dem Geräteteil zugeordnete erste Verbindungsteil als auch das dem Ohrstück zugeordnete zweite Verbindungsteil jeweils mit einer Dichtung einteilig ausgebildet sind, wobei das Dichtungsmittel dann aus wenigstens zwei Dichtungen besteht.
  • Die einteilig ausgebildete Verbindung von Dichtungsmittel und Verbindungsteil wird insbesondere mit einem Mehr-Komponenten-Spritzgussverfahren mit Komponenten unterschiedlicher Härte realisiert, wobei das Dichtungsmittel vorzugsweise die weichere Komponente, das Verbindungsteil hingegen die härtere Komponente darstellt. Dies hat zum einen eine Vereinfachung und dadurch Vergünstigung der Herstellung des Hörhilfegeräts, zum anderen eine vereinfachte Handhabung durch den Benutzer zur Folge.
  • Es ist ebenso möglich, dass das Dichtungsmittel eine lösbar mit den Verbindungsteilen verbindbare Dichtung aufweist. Auch dies lässt sich mit dem Mehr-Komponenten-Spritzgussverfahren verwirklichen. Es können ebenso andere Herstellungsverfahren sowie Materialien, insbesondere Gummi, zur Realisierung des Dichtungsmittels verwendet werden. Das Dichtungsmittel ist zum Beispiel als O-Ringdichtung oder Flachdichtung ausgebildet. Ist das Dichtungsmittel lösbar mit dem Verbindungsmittel verbunden, kann ein Austausch des Dichtungsmittels leicht erfolgen.
  • Zur Positionierung sowie Fixierung der Dichtung ist es vorteilhaft, wenn wenigstens eines der beiden Verbindungsteile eine der äußeren Form der Dichtung entsprechende Aussparung aufweist. In einer vorteilhaften Ausführungsform wird das Dichtungsmittel mit dem Verbindungsteil verklebt.
  • Das Hörhilfegerät ist in einer bevorzugten Ausführung wasserdicht ausgebildet. Hierfür ist zum einen das Verbindungsmittel durch das Dichtungsmittel wasserdicht ausgebildet. Weiterhin sind sämtliche Öffnungen, wie beispielsweise die Mikrofonöffnung, wasserdicht ausgebildet. Vorzugsweise ist dies mit Hilfe von Gore-Tex-Membranen realisierbar. Das somit wasserdichte Hörhilfegerät ist insbesondere beim Sport, wie zum Beispiel Schwimmen, oder während des Duschens tragbar.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Hörhilfegerät mit einem Geräteteil, einem Ohrstück, einem Verbindungsmittel und einer Flachdichtung,
  • 2 einen Stecker mit Steckerabdeckung zur lösbaren Verbindung des Ohrstücks mit dem Geräteteil und einer Flachdichtung,
  • 3 ein Geräteteil mit eingebauter Buchse,
  • 4 einen Stecker mit Steckerabdeckung zur lösbaren Verbindung des Ohrstücks mit dem Geräteteil und einer O-Ringdichtung,
  • 5 einen Stecker mit Steckerabdeckung zur lösbaren Verbindung des Ohrstücks mit dem Geräteteil mit integrierter Dichtung.
  • Äußerlich setzt sich das Hörhilfegerät 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel in 1 aus den Teilbereichen Geräteteil 2, Ohrstück 3 und Verbindungsmittel 14 zusammen. Das Geräteteil 2 ist zum Tragen hinter dem Ohr eines Benutzers ausgebildet und das Ohrstück 3 mit dem darin enthaltenen Hörer 4 wird beim Tragen in den Gehörgang des Benutzers eingeführt. Das Ohrstück 3 ist so dimensioniert, dass es den Gehörgang des Benutzers nicht verschließt. Das Hörhilfegerät 1 ist somit zur „offenen Versorgung" des Benutzers ausgebildet. Das Geräteteil 2 umfasst ein Mikrofon 5, das über einen Schallkanal 6 und eine Gehäuseöffnung 7 ein akustisches Signal aufnimmt. Zum Schutz vor Verschmutzung und Feuchtigkeit kann die Gehäuseöffnung 7 mit einer wasserdichten Abdeckung versehen sein. Das Mikrofon 5 wandelt das akustische Signal in ein elektrisches Eingangssignal, das über elektrische Leitungen 8 einer Signalverarbeitungseinheit 11 zugeführt wird. Darin erfolgt die Verarbeitung und vorzugsweise frequenzabhängige Verstärkung des elektrischen Eingangssignals zur Erzeugung eines elektrischen Ausgangssignals, welches über elektrische Leitungen 13 und 10 dem Hörer 4 zugeführt wird. Neben dem Mikrofon 5 umfasst das Hörhilfegerät 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel als weiteren Signaleingang eine Antenne 25, über die elektromagnetische Eingangssignale aufgenommen und über eine elektrische Leitung 26 der Signalverarbeitungseinheit 11 zugeführt werden. Über diesen Signalweg ist, beispielsweise in Verbindung mit einer Fernbedienung, auch eine Anpassung der Signalverarbeitung in der Signalverarbeitungseinheit 11 durch den Benutzer möglich. Eine Batterie oder ein Akkumulator 12 dient der Spannungsversorgung des Hörhilfegeräts 1.
  • Der Hörer 4 wandelt das über die elektrischen Leiter 10 und 13 und die elektrischen Anschlusskontakte 16 zugeführte elektrische Ausgangssignal in ein akustisches Ausgangssignal und gibt dieses über die Schallauslassöffnung 15 des Hörers 4 ab. Zum Schutz des Hörers 4 vor Verschmutzung und eindringender Feuchtigkeit weist das Ohrstück 3 eine feuchtigkeitsundurchlässige Membran 17 auf.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Ohrstück 3 für eine offene Anpassung und damit verhältnismäßig klein ausgebildet. Ebenso könnte das Hörhilfegerät 1 bei einer anderen Ausgestaltung (nicht dargestellt) den Gehörgang des Benutzers zumindest weitgehend verschließen und insbesondere auch an die individuellen anatomischen Gegebenheiten angepasst sein.
  • Weiterhin zeigt das Hörhilfegerät in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 ein dem Geräteteil 2 zugeordnetes Verbindungsmittel 14 zur lösbaren Verbindung des Geräteteils 2 mit dem Ohrstück 3. Ebenso könnte das Verbindungsmittel 14 jedoch auch dem Ohrstück 3 zugeordnet sein (nicht dargestellt). Das Verbindungsmittel 14 umfasst in der dargestellten Ausgestaltung eine Stecker-Buchse-Verbindung 20, 23, wobei die Buchse 23 in das Geräteteil 2 integriert ist, Kontakte 19, Kontaktstifte 27, eine Steckerabdeckung 18 sowie Berührungsflächen von Teilen des Gehäuses des Geräteteils 2 und der Steckerabdeckung 18 mit einer Flachdichtung 9. Die Flachdichtung 9 ist lösbar zwischen der Steckerabdeckung 18 und dem Geräteteil 2 angeordnet. Sie wird durch den Rand 22 der Steckerabdeckung 18 fixiert und positioniert. Die Kontaktstifte 27 der Buchse 23 sowie die Kontakte 19 des Steckers 20 dienen der elektrischen Verbindung von Geräteteil 2 und Ohrstück 3. Die Flachdichtung 9 schützt diese elektrische Verbindung erfindungsgemäß vor Feuchtigkeit und Schmutzpartikeln.
  • 2 zeigt für das Ausführungsbeispiel gemäß 1 beispielhaft eine Ausgestaltungsform des Steckers 20 mit Steckerabdeckung 18. Die Kontakte 19 dienen der elektrischen Verbindung des Steckers 20 mit der im Geräteteil 2 integrierten Buchse 23 (siehe 1). Die Aussparung 21 sowie der Rand 22 dienen der Fixierung und Positionierung der Flachdichtung 9. Diese ist im Ausführungsbeispiel lösbar mit der Steckerabdeckung 18 verbindbar. In einer weiteren Ausgestaltung (nicht dargestellt) kann die Flachdichtung 9 mit der Steckerabdeckung 18 unlösbar verbunden, insbesondere verklebt sein. Zum Verbinden des Steckers 20 mit der Buchse 23 werden diese zunächst leicht versetzt zusammengefügt und anschließend relativ zueinander um einen bestimmten Winkel gedreht bis eine Endposition erreicht ist, in der die Steckerabdeckung 18 bündig mit dem Geräteteil 2 abschließt. Diese besondere Variante einer Stecker-Buchse-Verbindung 20, 23 wird auch Bajonett-Verbindung genannt.
  • 3 zeigt in dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 die Berührungsfläche 24 des Geräteteils 2 mit der Flachdichtung 9. Die Berührungsfläche 24 ist im Wesentlichen plan ausgebildet. Die Kontaktstifte 27 der Buchse 23 dienen der elektrischen Verbindung mit dem Ohrstück 3 (siehe 1).
  • In 4 wird eine weitere Ausführungsform eines lösbar mit der Steckerabdeckung 18' ausgebildeten Dichtungsmittels dargestellt. Das Dichtungsmittel umfasst hierbei eine O-Ringdichtung 28. Weiterhin ist in der Steckerabdeckung 18' eine Aussparung 29 zur Positionierung und Fixierung der O-Ringdichtung 28 vorhanden. Die Kontakte 19' dienen der elektrischen Verbindung des Steckers 20' mit einer Buchse.
  • In einer weiteren Ausgestaltung (nicht dargestellt) kann die O-Ringdichtung 28 mit der Steckerabdeckung 18' unlösbar verbunden, insbesondere verklebt sein.
  • 5 zeigt eine Ausführung in welcher die Dichtung 30 in die Steckerabdeckung 18'' integriert ist. Hierbei ist die Dichtung 30 aus einem weicheren Material als die Steckerabdeckung 18'' hergestellt. Vorzugsweise erfolgt die Herstellung unter Verwendung eines Mehr-Komponenten-Spritzgussverfahrens. Dadurch kann die Herstellung in einem Arbeitsgang und daher entsprechend kostengünstig realisiert werden. Die Kontakte 19'' dienen der elektrischen Verbindung des Steckers 20'' mit einer Buchse.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29801567 U1 [0002]

Claims (11)

  1. Am Kopf eines Benutzers tragbares Hörhilfegerät (1), mit einem an oder hinter dem Ohr tragbaren Geräteteil (2), einem Ohrstück (3), welches zumindest teilweise in den Gehörgang des Benutzers einführbar ist, und einem Verbindungsmittel (14) zur lösbaren Verbindung von Geräteteil (2) und Ohrstück (3), wobei das Geräteteil eine Spannungsquelle (12) zur Spannungsversorgung des Hörhilfegeräts, einen Signaleingangswandler (5), welcher ein Eingangssignal aufnimmt und zu einem elektrischen Signal wandelt, und eine Signalverarbeitungseinheit (11) zur Verarbeitung und Verstärkung des elektrischen Signals sowie zur Abgabe eines elektrischen Ausgangssignals umfasst und wobei das Ohrstück einen Hörer (4) zur Wandlung des elektrischen Ausgangssignals in ein akustisches Ausgangssignal aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungsmittel (9; 28; 30) vorhanden ist, welches das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutzpartikeln in das Verbindungsmittel (14) verhindert.
  2. Hörhilfegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (14) ein dem Geräteteil (2) zugeordnetes erstes Verbindungsteil und ein dem Ohrstück zugeordnetes zweites Verbindungsteil aufweist.
  3. Hörhilfegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel und das dem Geräteteil (2) zugeordnete erste Verbindungsteil einteilig miteinander verbunden sind.
  4. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (30) und das dem Ohrstück zugeordnete zweite Verbindungsteil einteilig miteinander verbunden sind.
  5. Hörhilfegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (9; 28) eine lösbar mit den Verbindungsteilen verbindbare Dichtung umfasst.
  6. Hörhilfegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung eine O-Ringdichtung (28) ist.
  7. Hörhilfegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung eine Flachdichtung (9) ist.
  8. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmittel (30) und wenigstens eins der beiden damit verbundenen Verbindungsteile im Mehr-Komponenten-Spritzgussverfahren hergestellt sind.
  9. Hörhilfegerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eins der beiden Verbindungsteile eine Aussparung (21; 29) zur Positionierung und/oder Fixierung des Dichtungsmittels (9; 28) aufweist.
  10. Hörhilfegerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Verbindungsteil als Stecker-Buchse-Verbindung (20, 23) ausgebildet sind.
  11. Hörhilfegerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es wasserdicht ausgebildet ist.
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