DE102009010376A1 - Hörhilfegerät mit einem Schalenteil - Google Patents

Hörhilfegerät mit einem Schalenteil Download PDF

Info

Publication number
DE102009010376A1
DE102009010376A1 DE102009010376A DE102009010376A DE102009010376A1 DE 102009010376 A1 DE102009010376 A1 DE 102009010376A1 DE 102009010376 A DE102009010376 A DE 102009010376A DE 102009010376 A DE102009010376 A DE 102009010376A DE 102009010376 A1 DE102009010376 A1 DE 102009010376A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hearing aid
shell part
recess
housing
anformung
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102009010376A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Fickweiler
Björn Freels
Markus Trautner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sivantos Pte Ltd
Original Assignee
Siemens Medical Instruments Pte Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Medical Instruments Pte Ltd filed Critical Siemens Medical Instruments Pte Ltd
Priority to DE102009010376A priority Critical patent/DE102009010376A1/de
Publication of DE102009010376A1 publication Critical patent/DE102009010376A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/60Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles
    • H04R25/607Mounting or interconnection of hearing aid parts, e.g. inside tips, housings or to ossicles of earhooks

Abstract

Bei einem Hörhilfegerät (10) mit einem mehrere Schalenteile (11, 12) umfassenden Gehäuse soll die lösbare Verbindung eines Schalenteils (12) verbessert und insbesondere eine präzise Ausrichtung und Fixierung bei der Montage des Schalenteils (12) gewährleistet werden. Hierzu bildet ein metallenes Anschlussstück (14) des Hörhilfegerätes (10) einen Anschlag (15), hinter den eine nasenförmige Anformung (16) des Schalenteils (12) greift. Weiterhin umfasst der Befestigungsmechanismus Führungselemente in Gestalt zapfenförmiger Anformungen (22) an einem Trägerrahmen (13) des Hörhilfegerätes (10) und k2), die beim Zusammenfügen der Teile in Wirkverbindung gebracht werden. Der Austausch des Schalenteils (12) kann dadurch in einfacher Weise von dem Benutzer selbst durchgeführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hörhilfegerät mit einem wenigstens ein Schalenteil umfassenden Gehäuse.
  • Hörhilfegerätegehäuse dienen insbesondere dem Schutz der in einem Hörhilfegerät befindlichen, teilweise sehr empfindlichen Komponenten vor mechanischer Beschädigung und vor aggressiven Medien, wie beispielsweise Schweiß, der akustischen Dichtung des Gehäuse-Innenraums vor äußerem Schall und einer optisch ansprechenden Erscheinung des Gerätes.
  • Aus der DE 10 2007 010 014 A1 ist ein Hörhilfegerät mit einem Trägerrahmen bekannt, an dem elektronische Komponenten des Hörhilfegerätes befestigt sind. Darüber hinaus werden mittels Verstiftung auch das Gehäuse des bekannten Hörhilfegerätes bildende Schalenteile an dem Trägerrahmen befestigt.
  • Nachteilig an dem bekannten Hörhilfegeräteaufbau ist, dass aufgrund der Kleinheit der Teile die Schalenteile in der Regel nur vom Fachmann von dem Trägerrahmen gelöst oder befestigt werden können.
  • Aus der Offenlegungsschrift EP 1 465 457 A2 ist ein Hörhilfegerät mit einer lösbar befestigten Gehäuseabdeckung bekannt. Die lösbare Befestigung zwischen dem Hörhilfegerät und der Gehäuseabdeckung kann durch einen Schnapp-Mechanismus erfolgen.
  • Aus der DE 40 35 506 C2 ist ein Hörgerät mit einem Rahmenteil und zwei lösbar an dem Rahmenteil befestigbaren Deckeln bekannt, wobei die Deckel Lagerzapfen aufweisen, die eine Schwenkachse für eine Batterieklappe bilden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Befestigung von Schalenteilen, die Teil des Hörhilfegerätegehäuses sind, zu verbessern und zu vereinfachen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Hörhilfegerät mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung sieht vor, ein oder mehrere Schalenteile ohne Schrauben oder Stifte mit dem übrigen Hörhilfegerät, insbesondere einem Trägerrahmen des Hörhilfegerätes, zu verbinden. Da die Kleinheit eines Hörhilfegerätes eine sehr präzise Justierung der Komponenten erfordert und außerdem die akustische Dichtheit gewährleistet sein muss, um die einwandfreie Funktion des Hörhilfegerätes zu ermöglichen, sieht die Erfindung zusätzlich zu den eine Schnappverbindung realisierenden Elementen Führungselemente vor, die eine präzise Ausrichtung des Schalenteils bei der Montage bewirken und damit die Montage vereinfachen und weiterhin das Schalenteil zusätzlich zu der Schnappverbindung mechanisch fixieren.
  • Die Erfindung ermöglicht es einem Hörhilfegerätträger – je nach Wunsch oder Bedarf – das Schalenteil selbst zu wechseln, ohne dass hierfür der Gang in ein Fachgeschäft erforderlich wäre. Neben der Zeitersparnis werden dem Hörhilfegeräteträger damit ebenfalls die Kosten für eine derartige Serviceleistung erspart.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sieht der Befestigungsmechanismus für das Schalenteil an dem Hörhilfegerät unter anderem einen Anschlag für das Schalenteil sowie als Führungselement eine Anformung oder Aussparung an dem Hörhilfegerät und an einem ersten Ende des Schalenteils eine zu der Anformung oder Aussparung korrespondierende Aussparung oder Anformung vor, wobei das Hörhilfegerät und das Schalenteil derart ausgebildet sind, dass zur Befestigung zunächst das erste Ende des Schalenteils mit dem Anschlag in Berührung gebracht wird, sodass das Schalenteil mit dem Hör hilfegerät einen Winkel einschließt, und das zweite Ende des Schalenteils anschließend zu dem Hörhilfegerät hingeschwenkt wird, womit die Anformung oder Aussparung an dem Hörhilfegerät und die korrespondierende Aussparung oder Anformung an dem Schalenteil ineinander greifen und so die präzise Ausrichtung des Schalenteils sowie eine zusätzliche mechanische Fixierung bewirken. Darüber hinaus sind an dem Schalenteil sowie dem Hörhilfegerät Komponenten vorhanden, die eine Schnapp- oder Rastverbindung beim Zusammenführen des Schalenteils mit dem Hörhilfegerät eingehen.
  • Der beschriebene Befestigungsmechanismus ermöglicht eine präzise Ausrichtung und zuverlässige Fixierung des Schalenteils an dem übrigen Hörhilfegerät, wobei sich das Befestigen bzw. Lösen des Schalenteils an bzw. von dem Hörhilfegerät durch die Erfindung derart einfach gestalten, dass diese Maßnahmen auch von dem Benutzer selbst durchgeführt werden können.
  • Vorzugsweise umfasst das erfindungsgemäße Hörhilfegerät ein Rahmenteil, an dem elektronische Komponenten des Hörhilfegerätes befestigt sind. Weiterhin können vorteilhaft an dem Rahmenteil auch Teile der erfindungsgemäßen Führungselemente und/oder der für die Schnapp- oder Rastverbindung erforderlichen Verbindungselemente angeordnet sein. Ferner ist es möglich, dass Teile der Führungselemente und/oder der für die Schnapp- oder Rastverbindung erforderlichen Verbindungselemente auch an einem weiteren Schalenteil des Hörhilfegerätes, das auch fest mit dem Rahmenteil verbunden sein kann, angeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hörhilfegerätes wird der Anschlag für das Schalenteil durch eine vorzugsweise scheibenförmige Anformung an einem metallenen Anschlussstück zur Befestigung eines Traghakens oder Schlauches, insbesondere Schallschlauches, des Hörhilfegerätes gebildet. Dies hat den Vorteil, dass der Anschlag durch eine ohnehin am Hörhilfegerät vorhandene Komponente, nämlich das Anschlussstück, gebildet wird und daher kein zusätzli ches, den Anschlag bildendes Element erforderlich ist. Ein metallenes Anschlussstück als Anschlag hat ferner den Vorteil, dass dieser im Vergleich zu einem Anschlag aus Kunststoff wesentlich höhere Kräfte aufnehmen kann. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn zwischen dem Schalenteil und dem übrigen Hörhilfegerät Dichtungselemente vorhanden sind, bei denen zum Erreichen der akustischen Dichtheit vergleichsweise hohe Kräfte auf das Schalenteil wirken und damit zumindest teilweise auch von dem Anschlag aufgenommen werden müssen.
  • Vorteilhaft weist das Schalenteil bei dem Hörhilfegerät gemäß der Erfindung wenigstens eine Schalleinlassöffnung für wenigstens ein Mikrofon des Hörhilfegerätes auf. Diese Schalleinlassöffnung kann vorteilhaft mit einer Mikrofonschutzmembran versehen sein. Derartige Schutzmembranen neigen gelegentlich zur Verschmutzung und müssen daher ggf. von Zeit zu Zeit ausgewechselt werden. Durch die Anordnung der Mikrofonschutzmembran an dem auswechselbaren Schalenteil kann die Auswechslung in einfacher Weise von dem Benutzer selbst durchgeführt werden. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäßen Führungselemente eine präzise Ausrichtung der Mikrofonöffnung in dem Schalenteil gegenüber einer weiteren Mikrofonöffnung in dem Hörhilfegerät gewährleistet.
  • Eine optisch besonders ansprechende Form eines erfindungsgemäßen Befestigungsmechanismus sieht vor, dass das mit dem Hörhilfegerät verbundene Schalenteil direkt an die geschlossene Batterielade des Hörhilfegerätes angrenzt. Durch das Öffnen der Batterielade wird dann das Schalenteil zugänglich und kann somit, z. B. mit einem Fingernagel des Benutzers oder einem Werkzeug, von dem übrigen Hörhilfegerät gelöst werden. Bei geschlossener Batterielade besteht hingegen eine im wesentlichen ununterbrochene, glatte Gehäuseoberfläche, die keine Betätigung zum Wechseln des Schalenteils zulässt. Ein unbeabsichtigtes Lösen des Schalenteils wird damit verhindert.
  • Zusammenfassend ermöglicht erst die Zusammenführung der genannten Funktionselemente die Umsetzung eines Gehäusekonzepts mit wechselbaren Schalenteilen ohne Montageschrauben oder -stifte bei einwandfreier Funktionalität. Dem Benutzer wird es damit ermöglicht, ein Schalenteil selbst zu wechseln, wenn die Mikrofonschutzmembran verschmutzt ist oder der Wunsch besteht, die Gehäusefarbe zu verändern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Dabei zeigt 1 in schematischer, stark vereinfachter Darstellung die wesentlichen Komponenten eines Hörhilfegerätes.
  • 2 und 3 zeigen ein Hörhilfegerät gemäß der Erfindung mit einem davon gelösten Schalenteil.
  • 4 zeigt, wie das Schalenteil zur Herstellung einer Verbindung an das Hörhilfegerät angesetzt wird und
  • 5 schließlich das mit dem Hörhilfegerät verbundene Schalenteil.
  • 6 zeigt das Hörhilfegerät mit herausgeklappter Batterielade, wodurch das Schalenteil zum Auswechseln zugänglich wird.
  • 1 zeigt in stark vereinfachter, schematischer Darstellung die wesentlichen Komponenten eines hinter dem Ohr tragbaren Hörhilfegerätes 1 mit einem Gehäuse 2 nach dem Stand der Technik. Bei dem Hörhilfegerät 1 wird mittels eines Eingangswandlers ein Eingangssignal aufgenommen und in ein elektrisches Eingangssignal überführt. Üblicherweise dient als Eingangswandler wenigstens ein Mikrofon 3, welches ein akustisches Eingangssignal aufnimmt und in ein elektrisches Eingangssignal wandelt. Moderne Hörhilfegeräte umfassen häufig ein Mikrofonsystem mit mehreren Mikrofonen 3, um einen von der Einfallsrichtung akustischer Signale abhängigen Empfang, eine Richtcharakteristik, zu erreichen. Als Eingangs wandler sind jedoch auch Telefonspulen oder Antennen zur Aufnahme elektromagnetischer Eingangssignale und Wandlung in elektrische Eingangssignale üblich (nicht dargestellt). Die durch den Eingangswandler in elektrische Eingangssignale gewandelten Eingangssignale werden zur Weiterverarbeitung und Verstärkung einer Signalverarbeitungseinheit 4 zugeführt. Die Weiterverarbeitung und Verstärkung erfolgt zum Ausgleich des individuellen Hörverlustes eines Benutzers in der Regel in Abhängigkeit der Signalfrequenz des Einganssignals. Die Signalverarbeitungseinheit 4 liefert an ihrem Ausgang ein elektrisches Ausgangssignal, welches über einen Ausgangswandler dem Gehör des Hörhilfegeräteträgers zugeführt wird, so dass dieser das Ausgangssignal als akustisches Signal wahrnimmt. Als Ausgangswandler wird bei dem Hörhilfegerät 1 in üblicher Weise ein Hörer 5 verwendet, der ein akustisches Ausgangssignal erzeugt. Es sind jedoch auch Ausgangswandler zur Erzeugung mechanischer Schwingungen bekannt, die direkt bestimmte Teile des Gehörs, wie beispielsweise die Gehörknöchelchen, zu Schwingungen anregen. Weiterhin sind Ausgangswandler bekannt, die direkt Nervenzellen des Gehörs stimulieren. Das Hörhilfegerät 1 umfasst ferner eine Spannungsquelle 6 (Batterie oder Akku) zur Spannungsversorgung der elektronischen Komponenten. Weiterhin können auch Bedienelemente (Ein-/Ausschalter, Programmumschalter, Lautstärkesteller etc.) (nicht dargestellt) vorhanden sein.
  • Die 2 und 3 zeigen in Seitenansicht bzw. perspektivischer Ansicht ein hinter dem Ohr tragbares Hörhilfegerät 10 gemäß der Erfindung, dessen Gehäuse sich aus den beiden Schalenteilen 11 und 12 zusammensetzt. Dabei ist das Schalenteil 12 mittels einer Schnappverbindung lösbar mit dem übrigen Hörhilfegerät verbindbar. Das Hörhilfegerät 10 umfasst ferner einen Trägerrahmen 13, an dem elektronische Komponenten 21, z. B. ein Signalverarbeitungsprozessor sowie ein Verstärker, angeordnet sind. Weiterhin umfasst das Hörhilfegerät 10 ein metallenes Anschlussstück 14 zur lösbaren Befestigung eines Traghakens oder Schlauches, insbesondere zur Befestigung eines Schallschlauches. Das Anschlussstück 14 weist eine schei ben- bzw. flanschartige Anformung 15 auf, die in Bezug auf die lösbare Verbindung des Schalenteils 12 mit dem übrigen Hörhilfegerät einen Anschlag für das Schalenteil 12 bildet. Das Schalenteil 12 umfasst seinerseits eine nasenförmige Anformung 16, die bei der Befestigung des Schalenteils 12 an dem übrigen Hörhilfegerät 10 mit dem Anschlag 15 zusammenwirkt. Als weitere Elemente des Befestigungsmechanismus zur lösbaren Verbindung des Schalenteils 12 mit dem übrigen Hörhilfegerät 10 weist der Trägerrahmen 13 zwei zapfenförmige Anformungen 22 auf, die bei der Befestigung in zwei entsprechend dimensionierte Löcher 17 in dem Schalenteil 12 greifen. Der Anschlag 15, die Anformung 16, die Anformungen 22 und die Löcher 17 bilden Führungselemente, die derart zusammenwirken, dass eine präzise Positionierung und gute Fixierung des Schalenteils 12 an dem übrigen Hörhilfegerät 10 erreicht werden. Dadurch wird neben dem guten Halt des Schalenteils 12 an dem übrigen Hörhilfegerät 10 auch die akustische Dichtheit des Gehäuses 11, 12 gewährleistet. Dabei ist insbesondere die akustische Dichtheit des Schalenteils 12 bei dem Hörhilfegerät 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel von besonderer Bedeutung, weil die Schallaufnahme des Hörhilfegerätes 10 über das Schalenteil 12 erfolgt. Das Schalenteil 12 umfasst nämlich zwei mit Mikrofonschutzmembranen versehene Mikrofonöffnungen 18, durch die der Schall über zwei Mikrofonöffnungen 20 in dem Trägerrahmen 13 zu Mikrofonen (nicht dargestellt) geleitet wird. Der erfindungsgemäße Befestigungsmechanismus gewährleistet insbesondere eine präzise Ausrichtung und Fixierung der Mikrofonöffnungen 18 in Bezug auf die Mikrofonöffnungen 20.
  • Weiterhin sind zur lösbaren Befestigung des Schalenteils 12 an dem Hörhilfegerät 10 zwei Verbindungselemente 19A an dem Schalenteil 12 sowie zwei korrespondierende Verbindungselemente 19B an dem Schalenteil 11 vorhanden, die beim Zusammenfügen der Teile eine Schnappverbindung bewirken. Ebenso könnten das Schalenteil 12 und/oder das Schalenteil 11 auch Verbindungselemente (nicht dargestellt) zur direkten lösbaren Verbindung mit dem Trägerrahmen 13 umfassen.
  • 4 zeigt das Hörhilfegerät 10 in perspektivischer Ansicht, wobei zur Befestigung des Schalenteils 12 an dem übrigen Hörhilfegerät 10 das vordere Ende des Schalenteils 12 mit der nasenförmigen Anformung 16 zunächst mit dem Anschlag 15 des Anschlussstückes 14 in Verbindung gebracht wird, wobei das Schalenteil 12 zunächst einen Winkel mit dem übrigen Hörhilfegerät 10 einschließt. Im nächsten Schritt wird das hintere Ende des Schalenteils 12 zu dem übrigen Hörhilfegerät 10 hin geschwenkt, bis die Verbindungselemente 19A und 19B ineinander verrasten, wobei der Anschlag 15 zugleich als Schwenkachse wirkt. Damit ergibt sich schließlich das in 5 gezeigte Hörhilfegerät 10 mit einem durch die Schalenteile 11 und 12 gebildeten geschlossenen Gehäuse.
  • Zum Lösen des Schalenteils 12 von dem übrigen Hörhilfegerät 10 wird – wie aus 6 ersichtlich ist – zunächst eine Batterielade 23 des Hörhilfegerätes 10 aus dem Schalenteil 11 heraus geschwenkt. Durch die dadurch entstehende Gehäuseöffnung entsteht eine Kante 24 am hinteren Ende des Schalenteils 12, an der der Benutzer zum Beispiel mit einem Fingernagel oder einem geeigneten Werkzeug ansetzen und das Schalenteil 12 somit heraushebeln kann. In umgekehrter Vorgehensweise wie beim Zusammenfügen des Schalenteils 12 mit dem übrigen Hörhilfegerät 10 wird dabei das hintere Ende des Schalenteils 12 zunächst – mit dem Anschlag 15 als Drehpunkt – soweit nach oben geschwenkt, bis auch die Führungselemente 17 und 22 das Schalenteil 12 wieder freigeben, womit das Schalenteil 12 vollständig von dem übrigen Hörhilfegerät 10 gelöst werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007010014 A1 [0003]
    • - EP 1465457 A2 [0005]
    • - DE 4035506 C2 [0006]

Claims (7)

  1. Hörhilfegerät (10) mit einem wenigstens ein Schalenteil (12) umfassenden Gehäuse, wobei das Schalenteil (12) lösbar mit dem übrigen Hörhilfegerät (10) verbindbar ist, gekennzeichnet durch wenigstens ein Führungselement (17, 22) zur mechanischen Fixierung und präzisen Ausrichtung des Schalenteils (12).
  2. Hörhilfegerät (10) nach Anspruch 1, umfassend einen Befestigungsmechanismus zur lösbaren Befestigung des Schalenteils (12) mit dem Hörhilfegerät (10), wobei der Befestigungsmechanismus an dem Hörhilfegerät (10) einen Anschlag für das Schalenteil (12) sowie als Führungselement eine Anformung oder Aussparung und an einem ersten Ende des Schalenteils (12) eine zu der Anformung oder Aussparung korrespondierende Aussparung oder Anformung vorsieht, wobei das Schalenteil (12) und das Hörhilfegerät (10) derart ausgebildet sind, dass zur Befestigung das erst Ende des Schalenteils (12) mit dem Anschlag in Berührung bringbar ist, so dass das Schalenteil (12) mit dem Hörhilfegerät (10) einen Winkel einschließt, und das zweite Ende des Schalenteils (12) zu dem Hörhilfegerät (10) hin schwenkbar ist, wobei durch die Schwenkbewegung die Anformung oder Aussparung an dem Hörhilfegerät (10) und die korrespondierende Aussparung oder Anformung an dem Schalenteil (12) ineinandergreifen und das Schalenteil (12) mit dem Hörhilfegerät (10) eine Schnapp- oder Rastverbindung eingeht.
  3. Hörhilfegerät (10) nach Anspruch 2, wobei das Hörhilfegerät (10) als Führungselemente wenigstens eine zapfenförmige Anformung (22) und das Schalenteil (12) wenigstens ein dazu korrespondierendes Loch (17) als Aussparung aufweist.
  4. Hörhilfegerät (10) nach Anspruch 2 oder 3, umfassend ein Rahmenteil (13) an dem elektronische Komponenten (21) des Hörhilfegerätes (10) befestigt sind, wobei die Anformung oder Aussparung des Hörhilfegerätes (10) an dem Rahmenteil (13) vorhanden ist.
  5. Hörhilfegerät (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei eine Anformung (15) an einem metallenen Anschlussstück (14) zur Befestigung eines Traghakens oder Schlauches des Hörhilfegerätes den Anschlag bildet.
  6. Hörhilfegerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schalenteil (12) wenigstens eine Schalleinlassöffnung (18) für ein Mikrofon aufweist, die mit einer Mikrofonschutzmembran versehen ist.
  7. Hörhilfegerät (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, das eine schwenkbare Batterielade (23) umfasst, wobei die Batterielade (23) in aus dem Gehäuse (11, 12) ausgeschwenktem Zustand eine Aussparung in dem Gehäuse (11, 12) erzeugt, über die das Schalenteil (12) zum Lösen von dem Hörhilfegerät (10) zugänglich ist.
DE102009010376A 2009-02-26 2009-02-26 Hörhilfegerät mit einem Schalenteil Ceased DE102009010376A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009010376A DE102009010376A1 (de) 2009-02-26 2009-02-26 Hörhilfegerät mit einem Schalenteil

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102009010376A DE102009010376A1 (de) 2009-02-26 2009-02-26 Hörhilfegerät mit einem Schalenteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009010376A1 true DE102009010376A1 (de) 2010-04-08

Family

ID=41795190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102009010376A Ceased DE102009010376A1 (de) 2009-02-26 2009-02-26 Hörhilfegerät mit einem Schalenteil

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009010376A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2416595A1 (de) * 2010-08-03 2012-02-08 Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. Hörinstrument mit einteiligem Spritzguss-Gehäuse
WO2012083202A1 (en) * 2010-12-17 2012-06-21 Advanced Bionics Ag Sound processor housings, sound processors and implantable cochlear stimulation systems including the same
US9071896B2 (en) 2010-12-17 2015-06-30 Advanced Bionics Ag Sound processor housings, sound processors and implantable cochlear stimulation systems including the same
US9380396B2 (en) 2010-08-03 2016-06-28 Sivantos Pte. Ltd. Hearing instrument with an integral injection-molding casing
US9974952B2 (en) 2010-12-17 2018-05-22 Advanced Bionics Ag Sound processor housings, sound processors and implantable cochlear stimulation systems including the same

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8915608U1 (de) * 1989-09-07 1990-10-31 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
DE4035506C2 (de) 1990-11-08 1999-07-22 Ascom Audiosys Ag Gehäuse für ein elektrisches Gerät
EP1465457A2 (de) 2003-04-02 2004-10-06 Starkey Laboratories, Inc. Hörhilfegerät mit kosmetischem Zusatzgerät und funktionellem Deckel
DE102007010014A1 (de) 2007-03-01 2008-09-11 Siemens Audiologische Technik Gmbh Hörgerät mit Basisstruktur

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8915608U1 (de) * 1989-09-07 1990-10-31 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
DE4035506C2 (de) 1990-11-08 1999-07-22 Ascom Audiosys Ag Gehäuse für ein elektrisches Gerät
EP1465457A2 (de) 2003-04-02 2004-10-06 Starkey Laboratories, Inc. Hörhilfegerät mit kosmetischem Zusatzgerät und funktionellem Deckel
DE102007010014A1 (de) 2007-03-01 2008-09-11 Siemens Audiologische Technik Gmbh Hörgerät mit Basisstruktur

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2416595A1 (de) * 2010-08-03 2012-02-08 Siemens Medical Instruments Pte. Ltd. Hörinstrument mit einteiligem Spritzguss-Gehäuse
US9271093B2 (en) 2010-08-03 2016-02-23 Sivantos Pte. Ltd. Hearing instrument with an integral injection-molding casing
US9380396B2 (en) 2010-08-03 2016-06-28 Sivantos Pte. Ltd. Hearing instrument with an integral injection-molding casing
WO2012083202A1 (en) * 2010-12-17 2012-06-21 Advanced Bionics Ag Sound processor housings, sound processors and implantable cochlear stimulation systems including the same
CN103262292A (zh) * 2010-12-17 2013-08-21 领先仿生公司 声音处理器外壳,声音处理器和包括其的可植入耳蜗刺激系统
US8965019B2 (en) 2010-12-17 2015-02-24 Advanced Bionics Ag Sound processor housings, sound processors and implantable cochlear stimulation systems including the same
US9071896B2 (en) 2010-12-17 2015-06-30 Advanced Bionics Ag Sound processor housings, sound processors and implantable cochlear stimulation systems including the same
CN103262292B (zh) * 2010-12-17 2016-05-04 领先仿生公司 声音处理器外壳,声音处理器和包括其的可植入耳蜗刺激系统
US9380395B2 (en) 2010-12-17 2016-06-28 Advanced Bionics Ag Sound processor housings, sound processors and implantable cochlear stimulation systems including the same
US9451374B2 (en) 2010-12-17 2016-09-20 Advanced Bionics Ag Sound processor housings, sound processors and implantable cochlear stimulation systems including the same
US9974952B2 (en) 2010-12-17 2018-05-22 Advanced Bionics Ag Sound processor housings, sound processors and implantable cochlear stimulation systems including the same

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60303561T2 (de) Hörgerät mit Richtmikrofonen
EP2506603B1 (de) Hörhilfegerätesystem mit einem Richtmikrofonsystem sowie Verfahren zum Betrieb eines Hörhilfegerätesystems mit einem Richtmikrofonsystem
DE102009010376A1 (de) Hörhilfegerät mit einem Schalenteil
DE8327115U1 (de) Hoergeraet mit einem hinter dem ohr zu tragenden gehaeuse
EP1929833A2 (de) In-ear-headset und in-ear-hörer
EP2003929A2 (de) Hörgerät zum Tragen hinter einem Ohr
EP2654322B1 (de) Hörinstrument mit Schallschlauch-Steckverbindung
WO2019105949A1 (de) Modulares hörgerät
EP2023665B1 (de) Hörereinrichtung mit beeinflussbarer Schallaustrittsrichtung
EP2200341B1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Hörhilfegerätes sowie Hörhilfegerät mit einer Quellentrennungseinrichtung
EP2456235B1 (de) Hörgerät, Verbinder, Verwendung eines Verbinders und System zum Verbinden eines Hörgeräts mit einem Kabel
DE102007023055A1 (de) Ohrstück für eine Hörvorrichtung mit Bajonettverschluss
EP1915029B1 (de) Hörgerät mit einer Montagevorrichtung für eine Komponente des Hörgeräts und Verfahren zum Befestigen der Komponente
EP2278826B1 (de) Hörhilfeapparat mit Hörerschlauch
DE202011101299U1 (de) Ohrschmuck zur Halterung eines Hörgerätes und Hörgerät in Kombination mit einem Ohrschmuck
DE3328100C2 (de)
WO2009074360A1 (de) Hörvorrichtung mit batterieklappenmodul
DE102019203382B4 (de) Hörgerät mit einem Gehäuse und einem reversibel verbindbaren Ohrstück
EP2056625A2 (de) Hörhilfsgerät, insbesondere HdO-Hörgerät
DE102006014884B3 (de) In-dem-Ohr-Hörvorrichtung mit Bandelement zur Befestigung des Faceplates
DE102014200917A1 (de) HdO-Hörinstrument mit Gehäuse und Schallschlauch
DE102022206739B3 (de) Elektronikmodul und Hörinstrumente-Grundmodul für ein in dem Gehörgang zu tragendes Hörinstrument, in dem Gehörgang zu tragendes Hörinstrument
DE102005005284B3 (de) Infrarotübertragungsvorrichtung für ein Hörgerät
DE10115714A1 (de) Headset
WO2008089914A1 (de) Hörgerät

Legal Events

Date Code Title Description
OAV Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection