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Hintergrund der Erfindung
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Feld der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für ein hybrid-elektrisches Fahrzeug,
und insbesondere auf eine Steuereinrichtung für ein hybrid-elektrisches Fahrzeug,
welches geeignet ist, eine Antriebskraft eines Motors und die eines
Elektromotors an Antriebsräder
eines Fahrzeugs zu übertragen.
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Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Ein
so genanntes parallel-hybrid-elektrisches Fahrzeug, welches geeignet
ist, die Antriebskraft des Motors und die des Elektromotors an die Antriebsräder des
Fahrzeuges zu übertragen,
wurde bereits entwickelt und befindet sich in praktischer Benutzung.
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Ein
hybrid-elektrisches Fahrzeug, in welchem eine Kupplung vorgesehen
ist, die den Motor und das Automatikgetriebe mechanisch verbindet/trennt,
und die Drehwelle des Elektromotors zwischen die Abgangswelle der
Kupplung und die Eingangswelle des Automatikgetriebes koppelt, ist
beispielsweise als ein so genanntes parallel-hybridelektrisches
Fahrzeug in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 5-176405 vorgeschlagen
(im Folgenden als Patentdokument 1 bezeichnet).
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Wie
im Patentdokument 1 gezeigten hybrid-elektrischen Fahrzeug, wird
die Kupplung zum Start des Fahrzeuges gelöst und der Elektromotor wird
durch Energieversorgung von der Batterie als ein Motor betrieben.
Daher startet das Fahrzeug nur durch Nutzen der Antriebskraft des
Elektromotors die Fahrt. Während
des Fahrens des Fahrzeugs nach dem Start wird die Kupplung eingekuppelt
und die Antriebskraft des Motors wird über das Getriebe an die Antriebsräder übertragen.
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Während des
Bremsens des Fahrzeugs wird der Elektromotor als ein Generator betrieben,
um eine regenerative Bremskraft zu erzeugen. Die regenerative Bremsenergie,
welche in diesem Prozess erzeugt wird, wird in elektrische Energie
umgewandelt und in die Batterie geladen.
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Wenn
das Gaspedal losgelassen wird und das hybrid-elektrische Fahrzeug
beim Bremsen ohne das Betriebsbremssystem des Fahrzeugs betrieben wird,
dann wird ein Bremsdrehmoment als ein erforderliches Bremsdrehmoment
bestimmt, welches virtuell die gleiche Verzögerung erreichen kann, wie jene
Verzögerung,
die erzeugt wird, wenn ein vergleichbares Fahrzeug, dessen Energiequelle
nur ein Motor ist, in gleicher Weise gebremst wird. Der Elektromotor
und der Motor werden derart gesteuert, dass das erforderliche Bremsdrehmoment
erhalten wird.
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Ein
oberes Bremsdrehmoment ist im Elektromotor festgesetzt, was ein
maximaler Wert eines regenerativen Bremsdrehmomentes ist, welcher
abhängig
von den Spezifikationen des Elektromotors erzeugt werden kann. Der
Elektromotor ist geeignet, das regenerative Bremsdrehmoment bis
hin zum oberen Grenzbremsdrehmoment zu regenerieren.
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Das
erforderliche Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment
des Elektromotors, welche hier benutzt werden, haben jene Beziehung,
die im oberen Graphen von 6 gezeigt
ist. In Worte gefasst, wird das erforderliche Bremsdrehmoment groß, wenn
die Drehzahl des Elektromotors erhöht wird. Das obere Grenzbremsdrehmoment
ist bei niedrigen Drehzahlen bei einem konstanten Wert. Bei hohen
Drehzahlen wird der Wert des oberen Grenzbremsdrehmomentes kleiner,
wenn die Drehzahl des Elektromotors erhöht wird. Wenn die Drehzahl
des Elektromotors eine Drehzahl Nx' ist, dann ist das erforderliche Bremsdrehmoment
und das obere Grenzbremsdrehmoment gleich.
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Wenn
die Drehzahl des Elektromotors höher ist
als die Drehzahl Nx',
dann kann das erforderliche Bremsdrehmoment nicht nur aus dem regenerativen Bremsdrehmoment
erhalten werden, welches durch den Elektromotor regenerierbar ist.
Daher wird die Kupplung eingekuppelt und der Motor und der Elektromotor
werden derart gesteuert, dass das erforderliche Bremsdrehmoment
erhalten werden kann durch Kombination des Bremsdrehmomentes des
Motors mit dem regenerativen Bremsdrehmoment des Elektromotors.
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Wenn
die Drehzahl des Elektromotors gleich oder kleiner ist als die Drehzahl
Nx', dann ist es
möglich,
das regenerative Bremsdrehmoment gleich dem erforderlichen Bremsdrehmoment
vom Elektromotor zu erhalten. Daher wird die Kupplung gelöst und der Elektromotor
wird derart gesteuert, dass das erforderliche Bremsdrehmoment nur
durch die regenerative Bremsung des Elektromotors generiert wird.
Dies erlaubt so viel Bremsenergie wie möglich in elektrische Energie
umzuwandeln und in die Batterie gespeist zu werden.
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Wenn
ein Automatikgetriebe im derart ausgebildeten hybrid-elektrischen
Fahrzeug benutzt wird, wird das Automatikgetriebe allmählich herunter geschaltet,
wenn das Fahrzeug bremst, um die Gänge zusammen mit einer Reduktion
des Fahrgeschwindigkeit herunter zu schalten, das heißt eine Reduktion
der Drehzahl des Elektromotors.
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Das
Schalten der Gänge
des Automatikgetriebes und entsprechende Veränderungen der Drehzahl des
Elektromotors sind in durchgezogenen Linien in einem unteren Graphen
von 6 gezeigt. Gerade strichpunktierte Linien in 6 zeigen
eine Beziehung zwischen Fahrgeschwindigkeiten und verschiedenen
Gängen
der entsprechenden Drehzahlen des Elektromotors bezüglich jedes
Ganges an. Im Folgenden werden diese strichpunktierten Linien als Geschwindigkeitswechsellinien
bezeichnet.
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In
einem Zustand, in dem das Herunterschalten des Automatikgetriebes
nicht durchgeführt
wurde, verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors entlang der Geschwindigkeitswechsellinie
entsprechend des gegenwärtigen
Ganges in absteigende Richtung, wenn die Fahrgeschwindigkeit abnimmt. Wenn
das Herunterschalten entsprechend einer vorbestimmten Gangschaltungstabelle
zum Herunterschalten beim Bremsen durchgeführt wird, dann nimmt die Drehzahl
des Elektromotors zu, während des
Bewegens von der Geschwindigkeitswechsellinie, welche dem Gang vor
dem Schalten entspricht, zu derjenigen, welches einem angrenzenden
niedrigeren Gang entspricht, welches der ausgewählte Gang nach dem Schalten
ist.
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Wenn
das Automatikgetriebe fünf
Vorwärtsgänge hat
und das Fahrzeug durch Loslassen des Gaspedals bei ausgewähltem fünften Gang
in einen Bremszustand gebracht wird, verändert sich beispielsweise die
Drehzahl des Elektromotors in absteigende Richtung entlang der Geschwindigkeitswechsellinie,
welche dem fünften
Gang entspricht, wenn die Fahrgeschwindigkeit abnimmt. Wie durch die
durchgezogene Linie gezeigt, die entlang der Geschwindigkeitswechsellinie
gezeichnet ist, die dem fünften
Gang in 6 entspricht, kreuzt die Drehzahl des
Elektromotors die Drehzahl Nx',
bei der das erforderliche Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment
gleich werden. Folglich wird die Kupplung von einem eingekuppelten
Zustand zu einem ausgekuppelten Zustand geschaltet, wenn die Drehzahl
des Elektromotors die Drehzahl Nx' kreuzt.
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Wenn
die Fahrgeschwindigkeit zu V4' hin
abnimmt, wird das Automatikgetriebe vom fünften zum vierten Gang herunter
geschaltet. Zusammen mit diesem Herunterschalten erhöht sich
die Drehzahl des Elektromotors während
des Bewegens von der Geschwindigkeitswechsellinie des fünften Ganges
zu derjenigen des vierten Ganges, wie in 6 gezeigt. Zu
dieser Zeit kreuzt die Drehzahl des Elektromotors die Drehzahl Nx' nochmals. Wenn sich
die Drehzahl von einem niedrigeren Wert als der Drehzahl Nx' zu einem höheren Wert
als der Drehzahl Nx' bewegt, wird
die Kupplung vom ausgekuppelten Zustand in den eingekuppelten Zustand
geschaltet.
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Wenn
das Fahrzeug nach dem Herunterschalten in den vierten Gang weiterhin
gebremst wird, verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors in absteigende Richtung entlang
der Geschwindigkeitswechsellinie, welche dem vierten Gang entspricht,
wie in dem Fall, wo der Gang der fünfte ist. Die Drehzahl des
Elektromotors kreuzt nochmals die Drehzahl Nx', so dass die Kupplung vom eingekuppelten
Zustand zum ausgekuppelten Zustand geschaltet wird, wie in Falle
des fünften
Ganges.
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Wenn
die Fahrgeschwindigkeit weiterhin abnimmt, um V3' zu erreichen, wird das Automatikgetriebe
vom vierten zum dritten Gang heruntergeschaltet. Als Antwort auf
dieses Herunterschalten erhöht
sich die Drehzahl des Elektromotors während der Bewegung von der
Geschwindigkeitswechsellinie des vierten Ganges zu derjenigen des
dritten Ganges, wie in 6 gezeigt. Zu dieser Zeit kreuzt
die Drehzahl des Elektromotors die Drehzahl Nx' abermals, so dass die Kupplung von
dem eingekuppelten Zustand zum ausgekuppelten Zustand geschaltet wird.
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Wenn
das Fahrzeug nach dem Herunterschalten in den dritten Gang weiterhin
gebremst wird, verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors in absteigende Richtung entlang
der Geschwindigkeitswechsellinie, welche dem dritten Gang entspricht. Die
Drehzahl des Elektromotors kreuzt nochmals die Drehzahl Nx', so dass die Kupplung
vom eingekuppelten Zustand in den ausgekuppelten Zustand geschaltet
wird, wie in den Fällen
des fünften
und vierten Ganges.
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Wenn
die Fahrgeschwindigkeit danach V2' als Antwort auf eine vorherige Reduktion
der Fahrgeschwindigkeit erreicht, wird das Automatikgetriebe vom
dritten in den zweiten Gang herunter geschaltet. Wenn die Fahrgeschwindigkeit
V1' erreicht wird, wird das
Automatikgetriebe vom zweiten in den ersten Gang herunter geschaltet.
Als Antwort auf die Reduktion der Fahrgeschwindigkeit und das Herunterschalten
des Automatikgetriebes, wie in den vorgenannten Fällen, verringert
sich die Drehzahl des Elektromotors während des Bewegens von der
Geschwindigkeitswechsellinie, welche dem dritten Gang entspricht,
zur Geschwindigkeitswechsellinie, welche dem zweiten Gang entspricht,
und des Bewegens von der Geschwindigkeitswechsellinie, welche dem zweiten
Gang entspricht, und des Bewegens von der Geschwindigkeitswechsellinie,
welche dem zweiten Gang entspricht, zur Geschwindigkeitswechsellinie, welche
dem ersten Gang entspricht.
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Wenn
die Fahrgeschwindigkeit aufgrund des Bremsens des Fahrzeuges abnimmt,
wird das Einkuppeln/Auskuppeln der Kupplung wieder und wieder immer
dann wiederholt, wenn die Gänge
des Automatikgetriebes aufeinander folgend vom fünften Gang herunter geschaltet
werden. Die Wiederholung des Einkuppelns/Auskuppelns der Kupplung
ruft das Problem hervor; dass die Kupplung stark abgenutzt wird
und ihre Dauerhaftigkeit abnimmt. Ein weiteres Problem ist, dass
das Fahrgefühl
aufgrund einer Erhöhung
von Vibrationen und Geräuschen,
die durch den Betrieb der Kupplung erzeugt werden, verringert wird.
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Das
Einkuppeln der Kupplung erfordert, dass die Motordrehzahl auf die
Drehzahl des Elektromotors vor dem Einkuppeln eingekuppelt wird,
damit dieses weich durchgeführt
werden kann. Weil, wie oben beschrieben, die Kupplung während des
Bremsens häufig
eingekuppelt/ausgekuppelt wird, wird die Motordrehzahl auch sehr
oft verändert.
Folglich kommt ein Problem des Abnehmens der Treibstoffwirtschaftlichkeit
auf.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Lichte der obigen Probleme gemacht.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung
für ein hybridelektrisches
Fahrzeug vorzuschlagen, welche geeignet ist, die Treibstoffwirtschaftlichkeit
und das Fahrgefühl
beim Bremsen des Fahrzeuges zu verbessern.
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Die
vorliegende Erfindung wird auf eine Steuereinrichtung für ein hybridelektrisches
Fahrzeug angewendet, welches geeignet ist eine Antriebskraft eines
Motors und eine Antriebskraft eines Elektromotors über ein
Automatikgetriebe an Antriebsräder
zu übertragen,
und geeignet ist eine mechanische Verbindung zwischen dem Motor
und dem Automatikgetriebe durch Benutzen einer Kupplung zu lösen. Um
die obigen Ziele zu erreichen umfasst die Steuereinrichtung für ein hybrid-elektrisches Fahrzeug
nach der vorliegenden Erfindung ein Drehzahl-Detektions-Mittel,
welches zum Detektieren der Drehzahl des Elektromotors eingerichtet
ist; ein Gang-Steuerungs-Mittel, welches das Automatikgetriebe entsprechend
einer Reduktion der Fahrgeschwindigkeit des elektrischen Fahrzeugs
zur Zeit des Bremsens des elektrischen Fahrzeugs herunterschaltet;
und ein Drehmoment-Steuerungs-Mittel, welches ein oberes Grenz-Brems-Drehmoment setzt,
welches ein durch den Elektromotor generierbares Brems-Drehmoment ist, und
ein erforderliches Brems-Drehmoment, welches ein durch den Motor und
Elektromotor zu generierendes Brems-Drehmoment ist, und einem gegenwärtig im
Automatikgetriebe in Benutzung befindlichen Vorwärtsgang entspricht, gemäß einer
durch das Drehzahl-Detektions-Mittel zur Zeit des Bremsens des elektrischen Fahrzeugs
detektierten Drehzahl, wobei das Drehmoment-Steuerungs-Mittel die
Kupplung löst
und den Elektromotor derart ansteuert das erforderliche Brems-Drehmoment
zu generieren wenn das obere Grenz-Brems-Drehmoment gleich oder
größer ist
als das erforderliche Brems-Drehmoment, und andererseits die Kupplung
einkuppelt und den Motor und den Elektromotor derart ansteuert,
dass eine Summe eines Brems-Drehmomentes
des Motors und eines Brems-Drehmomentes des Elektromotors dem erforderlichen
Brems-Drehmoment gleicht wenn das obere Grenz-Brems-Drehmoment kleiner
ist als das erforderliche Brems-Drehmoment, wobei das obere Grenz-Brems-Drehmoment derart
gesetzt wird, dass es dem erforderlichen Brems-Drehmoment gleicht wenn
die Drehzahl des Elektromotors eine vorbestimmte Drehzahl ist, dass
es größer ist
als das erforderliche Brems-Drehmoment in einem Bereich wo die Drehzahl
des Elektromotors kleiner ist als die vorbestimmte Drehzahl, und
dass es kleiner ist als das erforderliche Brems-Drehmoment in einem
Bereich wo die Drehzahl des Elektromotors größer ist als die vorbestimmte
Drehzahl; und die vorbestimmte Drehzahl für das erforderliche Brems-Drehmoment,
welches einem
Vorwärtsgang
bezüglich
dem Herunterschalten des Automatikgetriebes entspricht, verschieden
ist von der Drehzahl, die in einen Bereich der Drehzahlschwankung
des Elektromotors zur Zeit des Herunterschaltens fällt.
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In
der derart aufgebauten Steuereinrichtung für ein hybrid-elektrisches Fahrzeug
setzt das Drehmomentsteuermittel zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs
das erforderliche Bremsdrehmoment, welches das Bremsdrehmoment ist,
was durch den Motor und den Elektromotor für den gegenwärtig benutzten
Vorwärtsgang
im Automatikgetriebe generiert wird. Wenn das durch den Elektromotor
generierbare obere Grenzbremsdrehmoment gleich oder größer ist
als das erforderliche Drehmoment, dann löst das Drehmomentsteuermittel
die Kupplung und steuert den Elektromotor an, das erforderliche
Bremsdrehmoment zu generieren. Andererseits kuppelt das Drehmomentsteuermittel
die Kupplung ein, wenn das obere Bremsgrenzdrehmoment kleiner ist
als das erforderliche Bremsdrehmoment und steuert den Motor und
den Elektromotor derart an, dass die Summe des Bremsdrehmomentes
des Motors und des Elektromotors dem erforderlichen Bremsdrehmoment gleicht.
Zu dieser Zeit steuert das Schaltsteuermittel das Automatikgetriebe,
und schaltet das Getriebe entsprechend der Reduktion der Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeuges herunter.
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Das
obere Grenzbremsdrehmoment wird derart gesetzt, dass es dem erforderlichen
Bremsdrehmoment gleicht, wenn die Drehzahl des Elektromotors die
vorbestimmte Drehzahl ist, dass es größer ist, als das erforderliche
Bremsdrehmoment in dem Bereich, wo die Drehzahl des Elektromotors
niedriger ist als die vorbestimmte Drehzahl, und dass es kleiner
ist als das erforderliche Bremsdrehmoment in dem Bereich, wo die
Drehzahl des Elektromotors höher
liegt als die vorbestimmte Drehzahl. Wenn das Automatikgetriebe
zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs herunter geschaltet wird, schwankt
die Drehzahl des Elektromotors in einem Drehzahlbereich der sich
von der vorbestimmten Drehzahl unterscheidet, bei der das erforderliche
Bremsdrehmoment, entsprechend dem auf das Herunterschalten bezogenen Vorwärtsgang,
gleich dem oberen Grenzbremsdrehmoment wird.
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Entsprechend
schwankt die Drehzahl des Elektromotors ohne die vorbestimmte Drehzahl
zu erreichen, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment, entsprechend
dem auf das Herunterschalten bezogenen Vorwärtsgang, gleich dem oberen
Grenzbremsdrehmoment wird, wenn das Automatikgetriebe zur Zeit des
Bremsens des Fahrzeugs herunter geschaltet wird. Dies reduziert
die Häufigkeit
einer Kupplungsbetätigung,
die durch die Drehzahl des Elektromotors hervorgerufen wird, welcher
durch die vorbestimmte Drehzahl zur Zeit des Bremsens des Fahrzeuges
schwankt. Folglich ist es möglich,
eine Verringerung der Haltbarkeit der Kupplung zu unterdrücken, welche
durch Abrasion der Kupplung erzeugt wird, und eine Verschlechterung
des Fahrgefühls
abzuwenden, welche durch Erhöhung
von Vibrationen und Geräuschentwicklung
hervorgerufen werden, die von häufiger
Kupplungsbetätigung
resultieren. Weiterhin ist es möglich,
die Treibstoffwirtschaftlichkeit durch Reduzieren der Häufigkeit
der Motordrehzahl-Änderungen
zur Zeit der Einkupplung der Kupplung zu verbessern.
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Vorzugsweise
ist das erforderliche Brems-Drehmoment für alle Vorwärtsgänge des Automatikgetriebes
gleich, und das erforderliche Brems-Drehmoment wird derart gesetzt,
dass die Drehzahlschwankung des Elektromotors, die durch jedes Herunterschalten
erzeugt wird bezüglich
der Vorwärtsgänge des
Automatikgetriebes, in einem tieferen Bereich generiert wird als
die vorbestimmte Drehzahl.
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In
der derart aufgebauten Steuereinrichtung für ein hybrid-elektrisches Fahrzeug
wird die Drehzahlschwankung des Elektromotors, welche durch Herunterschalten
zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs hervorgerufen wird, immer in
einem niedrigeren Bereich erzeugt als die vorbestimmte Drehzahl, bei
der das erforderliche Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment
gleich werden.
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Entsprechend
ist es möglich,
die Betätigungshäufigkeit
der Kupplung sicher zu reduzieren und die vorgenannten Wirkungen
zu erhalten. Weiterhin ist es nicht notwendig, die Steuerung bezüglich des
Automatikgetriebes und der Kupplung zu ändern, hinsichtlich der Drehzahlschwankung
des Elektromotors, welche durch das Herunterschalten zur Zeit des Bremsens
des Fahrzeugs hervorgerufen wird. Daher ist es möglich, die Freiheit beim Steuern
des Automatikgetriebes und der Kupplung zu verbessern.
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Vorzugsweise
ist das erforderliche Brems-Drehmoment für alle Vorwärtsgänge des Automatikgetriebes
gleich; und eine Gangschaltungs-Tabelle des Automatikgetriebes wird
derart gesetzt, dass der Bereich der Drehzahlschwankung des Elektromotors,
wenn das Herunterschalten bezüglich jedem
der Vorwärtsgänge des
Automatikgetriebes durchgeführt
wird, die vorbestimmte Drehzahl nicht umfasst.
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In
der derart ausgebildeten Steuereinrichtung für ein hybrid-elektrisches Fahrzeug
wird die Drehzahlschwankung des Elektromotors, welche durch das
Herunterschalten zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs erzeugt wird,
in dem Bereich generiert, der die vorbestimmte Drehzahl, bei der
das erforderliche Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment
gleich werden, nicht umfasst.
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Folglich
kann die Betätigungshäufigkeit
der Kupplung verlässlich
reduziert werden, wodurch es möglich
wird, die oben genannten Wirkungen zu erhalten. In diesem Fall ist
es nicht nötig,
das erforderliche Bremsdrehmoment hinsichtlich der Drehzahlschwankung
des Elektromotors zu verändern,
so dass es möglich
ist, die Freiheit beim Setzen des erforderlichen Bremsdrehmomentes
zu erhöhen.
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Vorzugsweise
wird das erforderliche Brems-Drehmoment bezüglich jedem der Vorwärtsgänge des
Automatikgetriebes individuell gesetzt; und die vorbestimmte Drehzahl
für jedes
erforderliche Brems-Drehmoment, welches vor und nach dem Herunterschalten
entsprechend den Vorwärtsgängen angelegt
wird, ist von der Drehzahl verschieden, die in den Bereich der Drehzahlschwankung
des Elektromotors zur Zeit Herunterschaltens fällt.
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Bei
der derart aufgebauten Steuereinrichtung für ein hybrid-elektrisches Fahrzeug
wird die Drehzahlschwankung des Elektromotors, welche durch das
Herunterschalten zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs erzeugt wird,
in dem Bereich der Drehzahlschwankung generiert, der von der vorbestimmten
Drehzahl verschieden ist, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment,
welches dem Vorwärtsgang
vor dem Herunterschalten entspricht, und das obere Grenzbremsdrehmoment
gleich werden, und die vorbestimmte Drehzahl bei der das erforderliche Bremsdrehmoment,
welches dem Vorwärtsgang nach
dem Herunterschalten entspricht, und das obere Grenzbremsdrehmoment
gleich wird.
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Im
Ergebnis kann die Betätigungshäufigkeit der
Kupplung sicher reduziert werden und die oben genannten Wirkungen
können
erhalten werden. Dadurch ist es nicht notwendig, die Gangschaltungstabelle
des Automatikgetriebes und die Steuerung bezüglich der Kupplung hinsichtlich
der Drehzahlschwankung des Elektromotors, welche durch das Herunterschalten
zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs erzeugt wird, zu verändern. Dies
erhöht
die Freiheit der Gangschaltungseigenschaften bezüglich des Automatikgetriebes
und der Kupplungssteuerung. Das erforderliche Bremsdrehmoment wird
bezüglich
jedes Vorwärtsganges
individuell gesetzt, so dass es möglich wird, das korrekte erforderliche Bremsdrehmoment
bezüglich
jedes Vorwärtsganges zu
setzen.
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Vorzugsweise
ist das erforderliche Brems-Drehmoment desto größer je höher der Gang ist, zumindest
in einem Teil des Drehzahlbereiches des Elektromotors, in dem das
erforderliche Brems-Drehmoment gesetzt wird.
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Bei
der derart ausgebildeten Steuereinrichtung für ein hybrid-elektrisches Fahrzeug
ist der Unterschied beim Bremsdrehmoment, welches von dem Automatikgetriebe
ausgegeben wird, zwischen den Vorwärtsgängen klein verglichen mit dem
Fall, bei dem das erforderliche Bremsdrehmoment für alle Vorwärtsgänge gleich
gesetzt wird.
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Folglich
ist es möglich,
den Unterschied des Drehmomentes zwischen den Gängen zu reduzieren und einen
Schaltungsschock zu mildern, der zur Zeit des Herunterschaltens
erzeugt wird, um dadurch das Fahrgefühl weiter zu verbessern.
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Vorzugsweise
wird das erforderliche Brems-Drehmoment bezüglich jedem der Vorwärtsgänge des
Automatikgetriebes individuell gesetzt, sodass wenn die Vorwärtsgänge des
Automatikgetriebes zu einer tieferen Seite geschaltet werden die vorbestimmte
Drehzahl erhöht
wird, und eine Gangschaltungs-Tabelle des Automatikgetriebes derart gesetzt
wird, dass wenn das Herunterschalten von einem vorbestimmten Vorwärtsgang
des Automatikgetriebes durchgeführt
wird, das Herunterschalten bei einer höheren Drehzahl gestartet wird
als der vorbestimmten Drehzahl für
das erforderliche Brems-Drehmoment, welches dem vorbestimmten Vorwärtsgang entspricht,
und dass die vorbestimmte Drehzahl für das erforderliche Brems-Drehmoment,
welches dem nach dem Herunterschalten eingelegten Gang entspricht,
höher ist
als der Bereich der Drehzahlschwankung des Elektromotors zur Zeit
Herunterschaltens.
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Weil
die Steuereinrichtung für
ein hybrid-elektrisches Fahrzeug derart aufgebaut ist, ist die Größenbeziehung
zwischen der Drehzahl des Elektromotors und der vorbestimmten Drehzahl
während des
Herunterschaltens umgekehrt. Daher wird die Kupplung nur während dieses
Herunterschaltens mit der umgekehrten Größenbeziehung zwischen der Drehzahl
des Elektromotors und der vorbestimmten Drehzahl betrieben, das
heißt
die Umkehrung der Größenbeziehung
zwischen dem erforderlichen Bremsdrehmoment und dem oberen Grenzbremsdrehmoment.
Im Ergebnis kann die Betätigungshäufigkeit
der Kupplung verlässlich
reduziert werden, und die oben genannten Wirkungen können erreicht werden.
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Insbesondere
in dem Fall, in dem die Einkupplung/Auskupplung der Kupplung durchgeführt wird,
während
das Automatikgetriebe heruntergeschaltet wird, ist es nur erforderlich,
die Kupplung zum Wechseln der Gänge
einzukuppeln/auszukuppeln. Folglich ist es möglich, die Betätigungshäufigkeit
der Kupplung weiter zu reduzieren.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Anordnungsansicht, welche einen wesentlichen Teil eines hybridelektrischen
Fahrzeugs zeigt, das eine Steuereinrichtung gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat;
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2 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen einem oberen Grenzbremsdrehmoment und
einem erforderlichen Bremsdrehmoment zeigt, und die Wechsel der
Drehzahl des Elektromotors bei einer Reduktion der Fahrgeschwindigkeit
zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs zeigt, und zwar in der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen dem oberen Grenzbremsdrehmoment
und dem erforderlichen Bremsdrehmoment zeigt, und die Wechsel der
Drehzahl des Elektromotors bei der Reduktion der Fahrgeschwindigkeit
zu der Zeit des Bremsens des Fahrzeugs zeigt, und zwar in der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen dem oberen Grenzbremsdrehmoment
und dem erforderlichen Bremsdrehmoment zeigt, und die Wechsel der
Drehzahl des Elektromotors bei der Reduktion der Fahrgeschwindigkeit
zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs zeigt, und zwar in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen dem oberen Grenzbremsdrehmoment
und dem erforderlichen Bremsdrehmoment zeigt, und die Wechsel der
Drehzahl des Elektromotors bei der Reduktion der Fahrgeschwindigkeit
zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs zeigt, und zwar in der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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6 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen einem oberen Grenzbremsdrehmoment und
einem erforderlichen Bremsdrehmoment in einem herkömmlichen
hybrid-elektrischen Fahrzeug zeigt, und die Wechsel der Drehzahl
eines Elektromotors bei einer Reduktion der Fahrgeschwindigkeit zur
Zeit des Bremsens des Fahrzeugs zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Aufbauansicht, welche einen wesentlichen Teil eines hybridelektrischen
Fahrzeugs 1 zeigt, auf welches die vorliegende Erfindung angewendet
ist. Eine Eingangswelle einer Kupplung 4 ist an eine Abgangswelle
eines Motors 2 gekuppelt, welcher ein Dieselmotor ist.
Eine Abgangswelle der Kupplung 4 ist für eine Drehwelle eines permanentmagnetischen
Synchronmotors 6 (im Folgenden als Elektromotor bezeichnet)
an eine Eingangswelle eines Automatikgetriebes 8 (im Folgenden
als Getriebe bezeichnet) gekuppelt, welches fünf Vorwärtsgänge hat (im Folgenden einfach
als Gänge
bezeichnet). Eine Abgangswelle des Getriebes 8 ist mit
den linken und rechten Antriebsrädern 16 über eine
Kardanwelle 10, eine Differenzial-Gang-Einheit 12 und
eine Antriebswelle 14 verbunden.
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Wenn
die Kupplung 4 ausgekuppelt wird, kann sowohl die Abgangswelle
des Motors 2 als auch die Drehwelle des Elektromotors 6 mechanisch
mit den Antriebsrädern 16 verbunden
werden. Wenn die Kupplung 4 ausgekuppelt wird, kann nur
die Drehwelle des Elektromotors 6 mechanisch mit den Antriebsrädern 16 verbunden
werden.
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Der
Elektromotor 6 wird als ein Motor betrieben, wenn die in
einer Batterie 18 gespeicherte Gleichspannung an den Elektromotor 6 geleitet
wird, nachdem sie durch einen Inverter 20 in Wechselspannung
umgewandelt wurde. Ein Antriebsdrehmoment des Elektromotors 6 wird
an die Antriebsräder 16 übertragen,
nachdem es durch das Getriebe 8 auf exakte Geschwindigkeit
geschaltet wurde. Zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs wird der Elektromotor 6 als
ein Generator betrieben. Die durch die Drehung der Antriebsräder 16 kinetische
Energie wird über das
Getriebe 8 an den Elektromotor 6 übertragen,
um in Wechselspannung umgewandelt zu werden, und dadurch ein Bremsdrehmoment
basierend auf einer regenerativen Bremskraft zu erzeugen. Diese
Wechselspannung wird durch den Inverter 20 in Gleichspannung
umgewandelt und wird dann in die Batterie 18 geladen. Auf
diese Weise wird die durch die Drehung der Antriebsräder 16 erzeugt
kinetische Energie als elektrische Energie wiedergewonnen.
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Derweil
wird, wenn die Kupplung 4 eingekuppelt ist, ein Antriebsdrehmoment des
Motors 2 über die
Drehwelle des Elektromotors 6 an das Getriebe 8 übertragen.
Nachdem dieses auf korrekte Geschwindigkeit geschaltet wurde, wird
das Antriebsdrehmoment des Motors 2 an die Antriebsräder 16 übertragen.
Entsprechend wird sowohl das Antriebsdrehmoment des Motors 2 und
das Antriebsdrehmoment des Elektromotors 6 an die Antriebsräder 16 übertragen, wenn
der Elektromotor 6 als ein Motor betrieben wird, während das
Antriebsdrehmoment des Motors 2 an die Antriebsräder 16 übertragen
wird. Mit anderen Worten wird ein Teil des Antriebsdrehmomentes,
welches zum Fahren des Fahrzeugs an die Antriebsräder 16 übertragen
werden soll, vom Motor 2 geliefert, und zur gleichen Zeit
wird der Rest des Antriebsdrehmomentes vom Elektromotors 6 geliefert.
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Wenn
ein Speicherstand (im Folgenden als SOC bezeichnet) der Batterie 18 abnimmt,
und die Batterie 18 dann geladen werden muss, wird der Elektromotor 6 als
ein Generator betrieben. Zur gleichen Zeit wird der Elektromotor 6 durch
Benutzen eines Teils des Antriebsdrehmomentes des Motors 2 angetrieben,
um dadurch die Energieerzeugung auszuführen. Die derart generierte
Wechselspannung wird durch den Inverter 20 in Gleichspannung
umgewandelt und die Batterie 18 wird mit dieser Gleichspannung
geladen.
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Eine
Fahrzeug ECU 22 führt
eine Einkupplung/Auskupplungs-Steuerung der Kupplung 4 und Gangschaltungssteuerung
des Getriebes 8 entsprechend eines Betriebszustandes des
Fahrzeugs und des Motors 2 und Informationen von der Motor
ECU 24, einer Inverter ECU 26, einer Batterie
ECU 28 etc. durch. Die Fahrzeug ECU 22 führt weiterhin
eine integrierte Steuerung zum geeigneten Steuern des Motors 2 und
des Elektromotors 6 durch, und zwar gemäß Bedingungen der oben genannten
Steuerungen und verschiedenen Betriebszuständen, wie beispielsweise Start,
Beschleunigung und Verzögerung des
Fahrzeugs. Dazu funktioniert die Fahrzeug ECU 22 als Drehmomentsteuermittel
und Gangschaltungssteuermittel der vorliegenden Erfindung.
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Das
hybrid-elektrische Fahrzeug 1 ist mit einem Beschleunigungs-Öffnungssensor 32 zum
Detektieren der Depressionsmenge des Gaspedals 30 ausgestattet,
sowie einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34 zum Detektieren
der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, und einem Drehzahlsensor 36 (Drehzahldetektionsmittel)
zum Detektieren der Drehzahl des Elektromotors 6. Beim
Durchführen
der oben genannten Steuerungen berechnet die Fahrzeug ECU 22 ein
totales Antriebsdrehmoment, welches zum Fahren des Fahrzeugs erforderlich
ist und ein totales Bremsdrehmoment, welches beim Bremsen des Fahrzeugs
durch den Motor 2 und den Elektromotor 6 generiert
werden soll, basierend auf den Detektionsergebnissen, welche vom
Beschleunigungsöffnungssensor 32,
dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34 und dem Drehzahlsensor 36 zugeleitet
werden. Die Fahrzeug ECU 22 setzt ein durch den Motor 2 zu
generierendes Drehmoment und ein durch den Elektromotor 6 zu
generierendes Drehmoment auf der Basis des totalen Antriebsdrehmoments und
des totalen Bremsdrehmoments.
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Die
Motor ECU 24 führt
verschiedene Arten von Steuerungen aus, welche zum Betrieb des Motors 2 per
se erforderlich sind, einschließlich Start/Stopp-Steuerung
und Leerlaufsteuerung des Motors 2, Regenerationssteuerung
einer Abgasaufbereitungsanlage, nicht gezeigt, und dergleichen.
Die Motor ECU 24 steuert eine Treibstoffinjektionsmenge,
Treibstoffinjektionstiming etc. des Motors 2, so dass der
Motor 2 das Drehmoment generiert, welches im Motor 2 erforderlich
ist, welches durch die Fahrzeug ECU 22 gesetzt wurde.
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Die
Inverter ECU 26 steuert den Inverter 20 gemäß dem Drehmoment,
welches durch den Elektromotor 6 generiert werden soll,
welches durch die Fahrzeug ECU 22 gesetzt wurde und steuert
dadurch den Elektromotor 6 an den Elektromoor 6 als
einen Motor oder Generator zu betreiben.
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Die
Batterie ECU 28 detektiert die Temperatur und Spannung
der Batterie 18; einen Strom, welcher zwischen dem Inverter 20 und
der Batterie 18 fließt,
etc. Die Batterie ECU 28 erhält den SOC der Batterie 18 von
diesen Detektionsergebnissen, und überträgt den erhaltenen SOC an die
Fahrzeug ECU 22 zusammen mit den Detektionsergebnissen.
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Der
Abriss von Steuerungen, welche hauptsächlich durch die Fahrzeug ECU 22 durchgeführt werden,
im hybrid-elektrischen Fahrzeug angeordnet, wie oben beschrieben
ist, um das Fahrzeug fahren zu lassen, wie folgt:
Zunächst wird
angenommen, dass das Fahrzeug pausiert und dass der Motor 2 nicht
betrieben wird. Wenn ein Fahrer einen Startknopf betätigt, nicht
gezeigt, um den Motor 2 zu starten, mit einem Schiebewechselhebel,
nicht gezeigt, in neutraler Position, bestätigt die Fahrzeug ECU 22 dass
das Getriebe 8 in neutralem Zustand ist, so dass der Elektromotor 6 und
die Antriebsräder 16 mechanisch
getrennt sind, und dass die Kupplung 4 eingekuppelt ist.
Dann zeigt die Fahrzeug ECU 22 der Inverter ECU 26 ein Antriebsdrehmoment
des Elektromotors 6 an, welches zum Starten des Motors 2 erforderlich
ist, und befiehlt der Motor ECU 24 den Motor 2 zu
betätigen.
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Basierend
auf der Anzeige der Fahrzeug ECU 22 betreibt die Inverter
ECU 26 den Elektromotor 6 als einen Motor und
veranlasst den Elektromotor 6, das Antriebsdrehmoment zu
generieren, und kurbelt dadurch den Motor 2 an. In diesem
Moment startet die Motor ECU 24 die Treibstoffzufuhr zum
Motor 2, was in einem Start des Motors 2 resultiert.
Nachdem der Start des Motors 2 beendet ist, ist der Motor 2 in
Leerlaufbetrieb.
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Nachdem
der Motor 2 auf diese Weise gestartet ist, wenn das Fahrzeug
pausiert, ist der Motor 2 im Leerlaufbetriebszustand. Wenn
der Fahrer den Schiebewechselhebel in die Fahrposition oder dergleichen
bewegt, wird die Kupplung 4 gelöst. Wenn der Fahrer auf das
Gaspedal 30 tritt, setzt die Fahrzeug ECU 22 weiterhin
ein Antriebsdrehmoment des Elektromotors 6, welches zum
Start des Fahrens des Fahrzeugs erforderlich ist, entsprechend einer
Depressionsmenge des Gaspedals 30, welche durch den Beschleunigungsöffnungssensor 32 detektiert ist.
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Die
Inverter ECU 26 steuert dem Inverter 20 entsprechend
dem Drehmoment, welches durch die Fahrzeug ECU 22 gesetzt
wird, so dass die Gleichspannung der Batterie 18 durch
den Inverter 20 in Wechselspannung konvertiert wird und
an den Elektromotor 6 geleitet wird. Weil der Elektromotor 6 mit Wechselspannung
versorgt wird, wird dieser als ein Motor betrieben, um ein Antriebsdrehmoment
zu generieren. Das Antriebsdrehmoment des Elektromotors 6 wird über das
Getriebe 8 an die Antriebsräder 16 übertragen,
und das Fahrzeug startet dadurch die Fahrt.
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Nach
dem Start beschleunigt das Fahrzeug, so dass die Drehzahl des Elektromotors 6 in
die Nähe der
Leerlaufdrehzahl des Motors 2 ansteigt, die Fahrzeug ECU 22 kuppelt
die Kupplung 4 ein. Zu dieser Zeit erhält die Fahrzeug ECU 22 ein
totales Antriebsdrehmoment, welches zum weiteren Beschleunigen des
Fahrzeugs und der folgenden Fahrt erforderlich ist, basierend auf
der Depressionsmenge des Gaspedals 30, welche durch den
Beschleunigungsöffnungssensor 32 detektiert
wird und auf der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, welche durch
den Fahrgeschwindigkeitssensor 34 detektiert wird. Die Fahrzeug
ECU 22 teilt das totale Antriebsdrehmoment geeignet zwischen
dem Motor 2 und dem Elektromotor 6 auf, abhängig vom
Betriebszustand des Fahrzeugs und setzt ein Drehmoment, welches durch
den Motor 2 generiert werden soll, und ein Drehmoment,
welches durch den Elektromotor 6 generiert werden soll.
Zusätzlich
zeigt die Fahrzeug ECU 22 der Motor ECU 24 das
durch den Motor 2 zu generierende Drehmoment an, und zeigt
der Inverter ECU 26 weiterhin das Antriebsdrehmoment an,
welches durch den Elektromotor 6 zu generieren ist.
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Bei
Erhalt der Anzeigen über
die Antriebsdrehmomente, welche durch die Fahrzeug ECU 22 bestimmt
werden, steuert die Motor ECU 24 und die Inverter ECU 26 den
Motor 2 und entsprechend den Elektromotor 6. Im
Ergebnis werden das durch den Motor 2 generierte Antriebsdrehmoment
und das durch den Elektromotor 6 generierte Antriebsdrehmoment über das
Getriebe 8 an die Antriebsräder 16 übertragen,
so dass das Fahrzeug fährt.
In diesem Prozess führt
die Fahrzeug ECU 22 eine Gangschaltungssteuerung des Getriebes 8 geeignet
durch, entsprechend des Betriebszustandes des Fahrzeugs, einschließlich der
Depressionsmenge des Gaspedals 30, welche durch den Beschleunigungsöffnungssensor 32 detektiert
wird sowie der Fahrgeschwindigkeit, welche durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 34 detektiert
wird. Die Fahrzeug ECU 22 steuert weiterhin die Motor ECU 24 und
die Inverter ECU 26, um das Drehmoment des Motors 2 und das
Drehmoment des Elektromotors 6 als Antwort auf die Gangschaltung
geeignet zu steuern.
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Nun
wird beschrieben, wie diese Bremsung des Fahrzeugs durchgeführt wird.
Wenn das Gaspedal 30 losgelassen wird, erhält die Fahrzeug
ECU 22 ein totales Bremsdrehmoment, welches durch den Motor 2 und
den Elektromotor 6 generiert werden soll, während des
Bremsens des Fahrzeugs als ein erforderliches Bremsdrehmoment entsprechend
der Drehzahl des Elektromotors 6, welche durch den Drehzahlsensor 36 detektiert
wird. Die Fahrzeug ECU 22 teilt das erforderliche Bremsdrehmoment
geeignet zwischen dem Motor 2 und dem Elektromotor 6 auf
und zeigt der Motor ECU 24 ein Bremsdrehmoment an, welches
durch den Motor 2 generiert werden soll und der Inverter
ECU 26 ein Bremsdrehmoment an, welches durch den Elektromotor 6 generiert werden
soll. Das erforderliche Bremsdrehmoment wird gemeinsam genutzt,
unabhängig
von den Gängen
des Betriebes 8. Das erforderliche Bremsdrehmoment wird
zuvor entsprechend der Drehzahl des Elektromotors 6 gesetzt,
wie auch das erforderliche Bremsdrehmoment, welches zum Erhalten
einer geeigneten Verzögerung
für das
Fahrzeug erforderlich ist. Das erforderliche Bremsdrehmoment wird
in der Fahrzeug ECU 22 vorgespeichert.
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Bei
Erhalt der Anzeigen von der Fahrzeug ECU 22 bringt die
Motor ECU 24 den Motor 2 in einen Bremszustand
und veranlasst den Motor 2, das Bremsdrehmoment durch Motorbremsung
zu generieren. Zur selben Zeit steuert die Inverter ECU 26 den
Inverter 20 an, den Elektromotor 6 als einen Generator
zu betreiben, und veranlasst den Elektromotor 6, das regenerative
Bremsdrehmoment zu generieren.
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Aufgrund
des Generatorbetriebes des Elektromotors 6 wird die durch
die Drehung der Antriebsräder 16 erzeugte
kinetische Energie über
das Getriebe 8 an den Elektromotor 6 übertragen,
um in Wechselspannung umgewandelt zu werden. Im Ergebnis wird das
regenerative Bremsdrehmoment, welches durch die Fahrzeug ECU 22 angezeigt
wird, durch den Elektromotor 6 generiert. Die durch den Elektromotor 6 erhaltene
Wechselspannung wird durch den Inverter 20 in Gleichspannung
umgewandelt, um in die Batterie 18 geladen zu werden. Auf diese
Weise wird die durch die Drehung der Antriebsräder 16 erzeugte kinetische
Energie als elektrische Energie wiedergewonnen.
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Zu
dieser Zeit wird ein oberes Grenzbremsdrehmoment, das der maximale
Wert des regenerativen Bremsdrehmomentes ist, welches durch den Elektromotor 6 generiert
werden kann abhängig
von den Spezifikationen des Elektromotors 6, gemäß der Drehzahl
des Elektromotors 6 gesetzt. Das Verhältnis zwischen dem erforderlichen
Bremsdrehmoment und dem oberen Grenzbremsdrehmoment ist wie im oberen
Graphen von 2 gezeigt.
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Wie
in 2 gezeigt ist das obere Grenzbremsdrehmoment ein
konstanter Wert in einem Bereich, in dem die Drehzahl des Elektromotors 6 relativ niedrig
ist. In einem Bereich, wo die Drehzahl relativ hoch ist, wird der
Wert des oberen Grenzbremsdrehmomentes klein, wenn die Drehzahl
des Elektromotors 6 ansteigt. Dahingegen wird der Wert
des erforderlichen Bremsdrehmomentes groß, wenn die Drehzahl des Elektromotors 6 ansteigt.
Das erforderliche Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment
werden gleich, wenn die Drehzahl des Elektromotors 6 eine
Drehzahl Nx ist (vorbestimmte Drehzahl).
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Aus
diesem Grund kann das erforderliche Bremsdrehmoment nicht nur durch
das durch den Elektromotor 6 generierbare regenerative
Bremsdrehmoment erhalten werden, wenn die Drehzahl des Elektromotors 6 höher ist
als die Drehzahl Nx. Daher kuppelt die Fahrzeug ECU 22 die
Kupplung 4 ein und zeigt der Motor ECU 24 ein Bremsdrehmoment
an, welches durch den Motor 2 generiert werden soll und
zeigt der Inverter ECU 26 ein Bremsdrehmoment an, welches
durch den Elektromotor 6 generiert werden soll, so dass
das erforderliche Bremsdrehmoment durch Kombinieren des Bremsdrehmomentes
des Motors 2 mit dem regenerativen Bremsdrehmoment des
Elektromotors 6 erzeugt werden kann.
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Wenn
die Drehzahl des Elektromotors 6 gleich oder kleiner ist
als die Drehzahl Nx, kann das regenerative Bremsdrehmoment, welches
gleich dem erforderlichen Bremsdrehmoment ist, vom Elektromotor 6 erhalten
werden. Folglich löst
die Fahrzeug ECU 22 die Kupplung 4 und veranlasst
den Elektromotor 6, das erforderliche Bremsdrehmoment nur
durch das regenerative Bremsen des Elektromotors 6 zu generieren.
Durch Steuern der Kupplung 4 und des Elektromotors 6 wie
beschrieben, wandelt die Fahrzeug ECU 22 die Bremsenergie
in elektrische Energie so gut wie möglich um und führt die elektrische
Energie zurück
zur Batterie 18.
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Während das
Fahrzeug auf diese Weise gebremst wird, schaltet die Fahrzeug ECU 22 das
Getriebe 8 herunter, entsprechend einer Reduktion der Fahrgeschwindigkeit,
welche durch den Fahrgeschwindigkeitssensor 34 detektiert
wird entsprechend der vorbestimmten Gangschaltungstabelle zum Herunterschalten.
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Wenn
die Drehzahl des Motors 2 und die Drehzahl des Elektromotors 6 sich
signifikant voneinander unterscheiden, wenn die Kupplung 4 eingekuppelt
wird, dann wird ein großer
Drehmomentschock erzeugt. Dazu befiehlt die Fahrzeug ECU 22 zuvor
der Motor ECU 24 die Drehzahl des Motors 2 von
der Leerlaufgeschwindigkeit anzuheben, so dass die Drehzahl des
Motors 2 im wesentlichen der Drehzahl des Elektromotors 6 entspricht,
wenn die Kupplung 4 eingekuppelt wird. Gemäß diesem
Befehl erhöht
die Motor ECU 24 die Drehzahl des Motors 2 durch
Erhöhen
einer Treibstoffzufuhrmenge des Motors 2, um dadurch die
Drehzahl des Motors 2 entsprechend der Drehzahl des Elektromotors 6 einzustellen.
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Die
Beziehungen zwischen der Fahrgeschwindigkeit und der Drehzahl des
Elektromotors 6, welche jedem Gang des Getriebes 8 entsprechen, sind
durch die geraden strichpunktierten Linien im unteren Graphen von 2 gezeigt.
Nun folgend werden diese geraden Linien als Geschwindigkeitswechsellinien
bezeichnet. Die Gangschaltungstabelle zum Herunterschalten ist derart
aufgebaut, dass das Getriebe 8 vom fünften zum vierten Gang heruntergeschaltet
wird, wenn die Fahrgeschwindigkeit, welche durch den Fahrgeschwindigkeitssensor 34 detektiert
wird, zu V4 abnimmt, vom vierten zum dritten Gang, wenn die Fahrgeschwindigkeit
zu V3 abnimmt, vom dritten zum zweiten Gang, wenn die Fahrgeschwindigkeit
zu V2 abnimmt, und vom zweiten zum ersten Gang, wenn die Fahrgeschwindigkeit zu
V1 abnimmt.
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Die
Gangschaltungstabelle, die in der vorliegenden Ausführungsform
benutzt wird, ist die gleiche, wie eine in einem herkömmlichen
hybrid-elektrischen Fahrzeug benutzte. Die Geschwindigkeitswechsellinien
der Gänge
und der Fahrgeschwindigkeiten von V1 bis V4, bei welchem das Herunterschalten
während
des Bremsens des Fahrzeugs ausgeführt wird, welche in 2 gezeigt
sind, sind mit anderen Worten die gleichen, wie jene eines herkömmlichen
hybrid-elektrischen Fahrzeugs, das in 6 gezeigt
ist.
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Der
untere Graph von 2 zeigt mit einer durchgezogenen
Linie die Wechsel der Drehzahl des Elektromotors 6, welche
durch eine Reduktion der Fahrgeschwindigkeit und dem Herunterschalten
des Getriebes 8 in dem Fall erzeugt werden, dass das Fahrzeug
durch Loslassen des Gaspedals 30 gebremst wird, und zwar
mit dem fünften
Gang des Getriebes 8 ausgewählt.
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Das
bedeutet, wenn das Fahrzeug durch Loslassen des Gaspedals 30 während des
Fahrens mit dem fünften
Gang gebremst wird, verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors 6 in abfallende Richtung
entlang der Geschwindigkeitswechsellinie, welche dem fünften Gang
entspricht, wenn die Fahrgeschwindigkeit abnimmt. Wenn die abnehmende
Fahrgeschwindigkeit V4 erreicht ist, schaltet die Fahrzeug ECU 22 das
Getriebe 8 vom fünften
zum vierten Gang herunter. Bei diesem Herunterschalten steigt die
Drehzahl des Elektromotors 6 beim Bewegen von der Geschwindigkeitswechsellinie
des fünften
Ganges zu der des vierten Ganges an wie durch die durchgezogene
Linie in 2 gezeigt.
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Wenn
das Fahrzeug nach dem Herunterschalten in den vierten Gang weiterhin
gebremst wird, verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors 6 in die absteigende
Richtung entlang der Geschwindigkeitswechsellinie, welche dem vierten
Gang entspricht. Wenn die abnehmende Fahrgeschwindigkeit weiterhin
V3 erreicht, schaltet die Fahrzeug ECU 22 das Getriebe 8 vom
vierten in den dritten Gang. Bei diesem Herunterschalten erhöht sich
die Drehzahl des Elektromotors 6 während des Bewegens von der Geschwindigkeitswechsellinie
des vierten Ganges zu der des dritten Ganges wie durch die durchgezogene Linie
in 2 gezeigt.
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Wenn
das Fahrzeug weiterhin nach dem Herunterschalten in den dritten
Gang gebremst wird, verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors 6 in die absteigende
Richtung entlang der Geschwindigkeitswechsellinie, welche dem dritten
Gang entspricht. Wenn die abnehmende Fahrgeschwindigkeit weiterhin
V2 erreicht, schaltet die Fahrzeug ECU 22 das Getriebe 8 vom
dritten in den zweiten Gang herunter. Bei diesem Herunterschalten
steigt die Drehzahl des Elektromotors 6 an, während des
Bewegens von der Geschwindigkeitswechsellinie des vierten Ganges
zu der des zweiten Ganges, wie durch die durchgezogene Linie in 2 gezeigt.
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Wenn
das Fahrzeug nach dem Herunterschalten in den zweiten Gang weiterhin
gebremst wird, verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors 6 in die absteigende
Richtung entlang der Geschwindigkeitswechsellinie, die dem zweiten
Gang entspricht. Wenn die abnehmende Fahrgeschwindigkeit weiterhin
V1 erreicht, schaltet die Fahrzeug ECU 22 das Getriebe 8 vom
zweiten in den ersten Gang herunter. Bei diesem Herunterschalten
erhöht
sich die Drehzahl des Elektromotors 6 während des Bewegens von der
Geschwindigkeitswechsellinie des zweiten Ganges zu der des ersten
Ganges, wie durch die durchgezogene Linie in 2 gezeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird das erforderliche Bremsdrehmoment auf einen relativ kleinen
Wert innerhalb eines bestimmten Bereiches aus praktischer Sicht
gesetzt, wenn das Fahrzeug in der vorgenannten Art und Weise gebremst
wird. Und dadurch wird ein Punkt, bei dem das erforderliche Bremsdrehmoment
das obere Grenzbremsdrehmoment im oberen Graphen von 2 gezeigt
schneidet, zu einer schnellen Drehseite des Elektromotors 6 geschoben.
Dadurch wird die Drehzahlschwankung des Elektromotors 6,
wenn das Herunterschalten für
jeden Gang durchgeführt
wird, in einem niedrigeren Bereich erzeugt, als die Drehzahl Nx,
bei der das erforderliche Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment
gleich sind, wie in 2 gezeigt.
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Folglich
verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors 6 durch die Drehzahl
Nx zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs nur einmal und nur, wenn die
Drehzahl sich entlang der Geschwindigkeitswechsellinie für den fünften Gang
mit der Reduktion der Fahrgeschwindigkeit verändert. Weil die Betätigungshäufigkeit
der Kupplung 4 zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs dadurch
reduziert wird, ist es möglich,
ein Abnehmen der Dauerhaftigkeit der Kupplung 4 zu unterdrücken, welche
durch Abrasion der Kupplung 4 hervorgerufen wird, und eine
Verminderung des Fahrgefühls
abzuwenden, welches durch eine Erhöhung von Vibrationen und Geräuschen erzeugt
wird, die durch häufige
Betätigungen
der Kupplung 4 erzeugt werden. Es ist weiterhin möglich, die Treibstoffwirtschaftlichkeit
durch Verringerung der Häufigkeit
der Einstellung der Motordrehung beim Einkuppeln der Kupplung 4 zu
verbessern.
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Es
ist nicht notwendig, die Gangschaltungstabelle zu verändern, welche
für das
Herunterschalten des Getriebes 8 bei der vorliegenden Ausführungsform
benutzt wird, hinsichtlich der Beziehung zwischen der Drehzahl Nx
und der Drehzahlschwankung des Elektromotors 6, welche
durch das Herunterschalten induziert wird. Dies erhöht die Freiheit beim
Setzen der Gangschaltungseigenschaften bezüglich des Getriebes 8.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors 6 nur über die
Drehzahl Nx, wenn der fünfte
Gang zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs benutzt wird. Wenn das
erforderliche Bremsdrehmoment oder ein Gangverhältnis des Getriebes 8 derart
gesetzt wird, dass die Drehzahl des Elektromotors 6 entlang
der Geschwindigkeitswechsellinie für den fünften Gang immer niedriger
ist als die Drehzahl Nx im Bereich der gegenwärtigen Fahrgeschwindigkeit,
durchtritt die Drehzahl des Elektromotors 6 dennoch nicht
die Drehzahl Nx bei der Reduktion der Fahrgeschwindigkeit zur Zeit
des Bremsens des Fahrzeugs. Dies macht es möglich, die oben genannten Wirkungen
in tiefgreifender Weise zu erhalten.
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird die Drehzahl Nx, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment
und das obere Grenzbremsdrehmoment gleich werden, so eingestellt,
dass sie sich von der Drehzahl unterscheidet, die in den Bereich
der Drehzahlschwankung des Elektromotors 6 fällt, und
zwar zur Zeit des Herunterschaltens durch Setzen des erforderlichen
Bremsdrehmomentes auf einen relativ kleinen Wert. Dennoch ist die
Steuereinrichtung für ein
hybrid-elektrisches Fahrzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht auf eine limitiert, die die oben genannte Steuerung
ausführt.
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Eine
Steuereinrichtung für
ein hybrid-elektrisches Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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Ein
Aufbau eines wesentlichen Teils eines hybrid-elektrischen Fahrzeugs
der zweiten Ausführungsform
ist der gleiche wie derjenige der ersten Ausführungsform, wie in 1 dargestellt.
Die zweite Ausführungsform
ist virtuell identisch mit der ersten bezüglich der Steuerung, die hauptsächlich durch die
Fahrzeug ECU 22 bei jedem Fahrzustand des Fahrzeugs außer der
Zeit des Bremsens durchgeführt
wird. Dazu wird die Steuerung, die zur Zeit des Bremsens in der
zweiten Ausführungsform
durchgeführt
wird, nun beschrieben.
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In
der zweiten Ausführungsform
erhält
die Fahrzeug ECU 22, auch wenn das Gaspedal 30 losgelassen
wird, ein totales Bremsdrehmoment, welches durch den Motor 2 und
den Elektromotor 6 generiert werden soll, um eine geeignete
Verzögerung für das Fahrzeug
beim Bremsen zu erhalten, sowie ein erforderliches Bremsdrehmoment
entsprechend der Drehzahl des Elektromotors 6, welche durch
den Drehzahlsensor 36 detektiert wird. Die Fahrzeug ECU 22 teilt
das erforderliche Bremsdrehmoment zwischen dem Motor 2 und
dem Elektromotor 6 geeignet auf, und zeigt der Motor ECU 24 ein
Bremsdrehmoment an, welches durch den Motor 2 generiert
werden soll, und zeigt der Inverter ECU 26 ein Bremsdrehmoment
an, welches durch den Elektromotor 6 generiert werden soll.
Das erforderliche Bremsdrehmoment wird gemeinsam benutzt unabhängig von
den Gängen
des Getriebes 8 wie in der ersten Ausführungsform.
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Beim
Erhalt der Anzeigen von der Fahrzeug ECU 22 versetzt die
Motor ECU 24 den Motor 2 in einen Bremszustand
und veranlasst den Motor 2, das Bremsdrehmoment durch Motorbremsung
zu generieren. Die Inverter ECU 26 steuert den Inverter 20 an den
Elektromotor 6 als einen Generator zu betreiben und veranlasst
den Elektromotor 6, das regenerative Bremsdrehmoment zu
generieren.
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Zu
dieser Zeit wird ein oberes Grenzbremsdrehmoment, welches ein maximaler
Wert des regenerativen Bremsdrehmomentes ist, welches durch den
Elektromotor 6 abhängig
von den Spezifikationen des Elektromotors 6 generiert werden
kann, entsprechend der Drehzahl des Elektromotors 6 gesetzt. Die
Beziehung zwischen dem erforderlichen Bremsdrehmoment und dem oberen
Grenzbremsdrehmoment ist wie in einem oberen Graphen von 3 gezeigt.
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Das
durch eine zweipunkt-strichpunktierte Linie in 3 gezeigte
obere Grenzbremsdrehmoment ist das gleiche wie dasjenige, welches
in der ersten Ausführungsform
benutzt wird. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform wird das erforderliche Bremsdrehmoment
dennoch nicht auf einem relativ kleinen Wert gesetzt. Stattdessen
wird das erforderliche Bremsdrehmoment strikt auf einen derartigen Wert
gesetzt, dass die Bremsung des Fahrzeugs gemäß der Drehzahl des Elektromotors 6 geeignet erhalten
werden kann. Wie in 3 gezeigt, werden das erforderliche
Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment gleich, wenn
die Drehzahl des Elektromotors 6 die Drehzahl Nx' ist, (vorbestimmte
Drehzahl). Entsprechend ist die Drehzahl Nx' niedriger als die Drehzahl Nx der ersten
Ausführungsform.
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In
der zweiten Ausführungsform
ist die Beziehung zwischen dem erforderlichen Bremsdrehmoment und
dem oberen Grenzbremsdrehmoment, welche im oberen Graphen von 3 gezeigt
ist, die gleiche wie die Beziehung zwischen dem oberen Grenzbremsdrehmoment
und dem erforderlichen Bremsdrehmoment in einer Steuereinrichtung
für ein herkömmliches
hybrid-elektrisches Fahrzeug, welche im oberen Graphen von 6 gezeigt
ist. Aus diesem Grund ist die Drehzahl Nx, bei der das erforderliche
Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment gleich werden,
die gleiche wie die Drehzahl Nx' beim
herkömmlichen
hybrid-elektrischen Fahrzeug.
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Wenn
die Drehzahl des Elektromotors 6 höher ist als die Drehzahl Nx', dann kuppelt wie
in der ersten Ausführungsform
die Fahrzeug ECU 22 die Kupplung 4 ein. Weiterhin
zeigt die Fahrzeug ECU 22 der Motor ECU 24 das
Bremsdrehmoment, welches durch den Motor 2 generiert werden
soll, an und zeigt der Inverter ECU 26 das Bremsdrehmoment
an, welches durch den Elektromotor 6 generiert werden soll, so
dass das erforderliche Bremsdrehmoment durch Kombinieren des Bremsdrehmomentes
des Motors 2 mit dem regenerativen Bremsdrehmoment des
Elektromotors 6 generiert werden kann.
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Wenn
die Drehzahl des Elektromotors 6 gleich oder niedriger
ist als die Drehzahl Nx',
dann kuppelt die Fahrzeug ECU 22 die Kupplung 4 aus und
veranlasst den Elektromotor 6, das erforderliche Bremsdrehmoment
nur durch das regenerative Bremsen des Elektromotors 6 zu
erzeugen. Dadurch wandelt die Fahrzeug ECU 22 die Bremsenergie
in elektrische Energie so gut wie möglich um und führt die
elektrische Energie zurück
zur Batterie 18.
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Wenn
das Fahrzeug gebremst wird, schaltet die Fahrzeug ECU 22 das
Getriebe 8 herunter, entsprechend der Reduktion der Fahrgeschwindigkeit, gemäß der vorbestimmten
Gangschaltungstabelle zum Herunterschalten.
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Wenn
die Kupplung 4 eingekuppelt wird, erhöht die Fahrzeug ECU 22 die
Drehzahl des Motors 2 durch Erhöhen der Treibstoffzufuhrmenge
für den Motor 2,
um einen Drehmomentschock zu vermeiden, um dadurch die Drehzahl
des Motors 2 so einzustellen, dass sie der Drehzahl des
Elektromotors 6 entspricht, wie in der ersten Ausführungsform.
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Die
Beziehungen zwischen der Fahrgeschwindigkeit und der Drehzahl des
Elektromotors, welche jedem Gang des Getriebes 8 entspricht,
sind im unteren Graphen von 3 gezeigt.
Die Gangschaltungstabelle zum Herunterschalten ist derart aufgebaut,
dass das Getriebe 8 vom fünften in den vierten Gang heruntergeschaltet
wird, wenn die Fahrgeschwindigkeit, welche durch den Fahrgeschwindigkeitssensor 34 detektiert
wird, zu V4' abnimmt, vom
vierten in den dritten Gang, wenn die Fahrgeschwindigkeit zu V3' abnimmt, vom dritten
in den zweiten Gang, wenn die Fahrgeschwindigkeit zu V2' abnimmt und vom
zweiten in den ersten Gang, wenn die Fahrgeschwindigkeit zu V1' abnimmt. Auf diese Weise
unterscheidet die Gangschaltungstabelle sich von derjenigen, welche
in der ersten Ausführungsform
genannt ist.
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Der
untere Graph von 3 zeigt durch eine durchgezogene
Linie die Veränderungen
der Drehzahl des Elektromotors 6, welche durch die Reduktion
der Fahrgeschwindigkeit und das Herunterschalten des Getriebes 8 hervorgerufen
werden, in dem Fall, in dem das Gaspedal 30 losgelassen
wird und das Fahrzeug mit dem fünften
Gang des Getriebes 8 ausgewählt zum Bremsen veranlasst
wird.
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Die
Veränderung
der Drehzahl des Elektromotors 6 entlang jeder Geschwindigkeitswechsellinie,
welche durch die Reduktion der Fahrgeschwindigkeit hervorgerufen
wird, und der Wechsel der Drehzahl des Elektromotors 6 zwischen
zweien dieser Geschwindigkeitswechsellinien zur Zeit des Bremsens,
werden auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform
hervorgerufen. Weil die Gangschaltungstabelle zum Herunterschalten
von derjenigen der ersten Ausführungsform
verschieden ist, wird die Drehzahlschwankung des Elektromotors 6,
welche das Herunterschalten begleitet, hervorgerufen, wenn die Fahrgeschwindigkeit
zu V4', V3', V2' und entsprechend
V1' abnimmt, wie
durch die durchgezogene Linie im unteren Graphen von 3 gezeigt.
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In
der zweiten Ausführungsform
wird die Gangschaltungstabelle zum Herunterschalten derart gesetzt,
dass die Drehzahl Nx',
bei der das erforderliche Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment
gleich werden, nicht in einem Drehzahlschwankungsbereich des Elektromotors 6 umfasst,
wenn ein Herunterschalten zwischen den Gängen durchgeführt wird.
Durch dieses Setzen der Gangschaltungstabelle zum Herunterschalten,
wie in 3 gezeigt, verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors 6 ohne die Drehzahl
Nx' zu kreuzen immer, wenn
das Herunterschalten durchgeführt
wird.
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Im
Ergebnis verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors 6 durch die Drehzahl
Nx' zur Zeit des Bremsens
des Fahrzeugs nur einmal und nur, wenn die Drehzahl sich entlang
der Geschwindigkeitswechsellinie für den vierten Gang mit der
Reduktion der Fahrgeschwindigkeit verändert. Dies reduziert die Betätigungshäufigkeit
der Kupplung 4 zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs. Dann
ist es möglich,
eine Verminderung der Dauerhaftigkeit des Kupplung 4 zu unterdrücken, welche
durch Abrasion der Kupplung 4 hervorgerufen wird, und eine
Verschlechterung des Fahrgefühls
abzuwenden, welches durch eine Erhöhung von Vibrationen und Geräuschen hervorgerufen
wird, die durch häufige
Betätigungen
der Kupplung 4 resultieren. Weiterhin ist es möglich, die
Treibstoffwirtschaftlichkeit durch Vermindern der Häufigkeit
der Einstellung der Motordrehung beim Einkuppeln der Kupplung 4 zu
verbessern.
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Es
ist nicht notwendig, das in der zweiten Ausführungsform benutzte Bremsdrehmoment
auf einen relativ niedrigen Wert hinsichtlich der Beziehung zwischen
der Drehzahl Nx' und
der Drehzahlschwankung des Elektromotors 6 zu setzen, welches durch
das Herunterschalten generiert wird. Daher wird die Freiheit beim
Setzen des erforderlichen Bremsdrehmoments erhöht.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
verändert
sich die Drehzahl des Elektromotors 6 über die Drehzahl Nx hinweg,
wenn sich die Fahrgeschwindigkeit verringert, und zwar nur dann,
wenn der vierte Gang zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs benutzt wird.
Die gleiche Wirkung kann erhalten werden, wenn die Gangschaltungstabelle
derart aufgebaut ist, dass die Drehzahl des Elektromotors 6 sich
durch die Drehzahl Nx' hindurch
nur einmal verändert
und nur beim Bewegen entlang der Geschwindigkeitswechsellinie eines
anderen Ganges als des vierten Ganges.
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In
der ersten und zweiten Ausführungsform ist
das erforderliche Bremsdrehmoment zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs
für alle
Gänge des
Getriebes 8 gleich. In der ersten Ausführungsform wird das erforderliche
Bremsdrehmoment auf einen relativ kleinen Wert gesetzt, während in
der zweiten Ausführungsform
die Gangschaltungstabelle des Getriebes 8 derart gesetzt
wird, dass die Drehzahl Nx' nicht
im Bereich der Drehzahlschwankung des Elektromotors 6 zur
Zeit der Herunterschaltens enthalten ist. Stattdessen ist es möglich, das
erforderliche Bremsdrehmoment individuell bezüglich jedes Ganges des Getriebes 8 derart
zu setzen, dass die Drehzahl bei der jedes erforderliche Bremsdrehmoment
und das obere Grenzbremsdrehmoment gleich werden, sich von der Drehzahl
unterscheidet, die in dem Bereich der Drehzahlschwankung des Elektromotors 6 zur
Zeit des Herunterschaltens fällt.
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Eine
Steuereinrichtung für
ein hybrid-elektrisches Fahrzeug, in welchem das erforderliche Bremsdrehmoment
bezüglich
jedes Ganges individuell gesetzt wird, wird nun als dritte und vierte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Ein
Aufbau eines wesentlichen Teils eines hybrid-elektrischen Fahrzeugs
gemäß der dritten Ausführungsform
ist der gleiche wie der der ersten in 1 gezeigten.
Die dritte Ausführungsform
ist virtuell identisch zur ersten bezüglich der Steuerung, die hauptsächlich durch
die Fahrzeug ECU 22 bei jedem Fahrzustand des Fahrzeugs
ausgeführt
wird, außer zur
Zeit des Bremsens. Dazu wird die zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs
durchgeführte
Steuerung nun beschrieben.
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In
der dritten Ausführungsform
erhält
die Fahrzeug ECU 22, wenn das Gaspedal 30 losgelassen
wird, ein totales Bremsdrehmoment, welches durch den Motor 2 und
den Elektromotor 6 generiert werden soll, um eine geeignete
Verzögerung
für das Fahrzeug
beim Bremsen zu erhalten, sowie ein erforderliches Bremsdrehmoment
gemäß der Drehzahl des
Elektromotors 6, die durch den Drehzahlsensor 36 detektiert
wird. Die Fahrzeug ECU 22 teilt das erforderliche Bremsdrehmoment
zwischen dem Motor 2 und dem Elektromotor 6 geeignet
auf, und zeigt der Motor ECU 24 ein Bremsdrehmoment an,
das durch den Motor 2 generiert werden soll, und zeigt
der Inverter ECU 26 ein Bremsdrehmoment an, welches durch
den Elektromotor 6 generiert werden soll.
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Das
erforderliche Bremsdrehmoment wird bezüglich jedes Ganges des Getriebes 8 individuell gesetzt,
und zwar gemäß der Drehzahl
des Elektromotors 6, wie durch die durchgezogenen Linien
in einem oberen Graphen von 4 gezeigt.
Das erforderliche Bremsdrehmoment wird so gesetzt, dass es größer wird,
wenn die Gänge
höher werden.
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Gemäß der Anzeige
von der Fahrzeug ECU 22, versetzt die Motor ECU 24 den
Motor in den Bremszustand und veranlasst den Motor 2, das Bremsdrehmoment
durch Motorbremsung zu generieren. Gemäß der Anzeige von der Fahrzeug
ECU 22 steuert die Inverter ECU 26 den Inverter 20 an
und betreibt den Elektromotor 6 als einen Generator, um dadurch
den Elektromotor 6 zu veranlassen, das regenerative Bremsdrehmoment
zu generieren.
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Zu
dieser Zeit wird ein oberes Grenzbremsdrehmoment, welches ein maximaler
Wert des regenerativen Bremsdrehmomentes ist, gemäß der Drehzahl
des Elektromotors 6 gesetzt, wobei es durch den Elektromotor 6 abhängig von
den Spezifikationen des Elektromotors 6 gesetzt werden
kann. Die Beziehungen zwischen jedem erforderlichen Bremsdrehmoment
und dem oberen Grenzbremsdrehmoment sind in dem oberen Graphen von 4 gezeigt.
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Das
obere Grenzbremsdrehmoment ist das gleiche wie dasjenige in der
ersten und zweiten Ausführungsform
benutzte. Wie in 4 gezeigt, ist das Drehmoment
(vorbestimmte Drehmoment) des Elektromotors 6, bei der
das erforderliche Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment
gleich werden, ein Drehmoment N1, wenn der erste Gang des Getriebes 8 benutzt
wird, eine Drehzahl N2, wenn der zweite Gang benutzt wird, eine
Drehzahl N3, wenn der dritte Gang benutzt wird, eine Drehzahl N4,
wenn der vierte Gang benutzt wird und eine Drehzahl N5, wenn der
fünfte
Gang benutzt wird. Beziehungen dieser Drehzahlen werden ausgedrückt durch
N1<N2<N3<N4<N5.
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Die
Fahrzeug ECU 22 kuppelt die Kupplung 4 ein, wenn
die Drehzahl des Elektromotors 6, welche durch den Drehzahlsensor 36 detektiert
wird, höher
ist als die Drehzahl, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment,
welches dem gegenwärtigen Gang
entspricht, und das obere Grenzbremsdrehmoment gleich werden. Weiterhin
zeigt die Fahrzeug ECU 22 der Motor ECU 24 das
Bremsdrehmoment an, welches durch den Motor 2 generiert
werden soll, und zeigt der Inverter ECU 26 das Drehmoment
an, welches durch den Elektromotor 6 generiert werden soll,
so dass das erforderliche Bremsdrehmoment durch Kombination des
Bremsdrehmoments des Motors 2 mit dem regenerativen Bremsdrehmoment
des Elektromotors 6 erzeugt werden kann.
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Wenn
die Drehzahl des Elektromotors 6, welche durch den Drehzahlsensor 36 detektiert
wird, gleich oder niedriger ist als die Drehzahl, bei der das erforderliche
Bremsdrehmoment, welches dem gegenwärtigen Gang entspricht, und
das obere Grenzbremsdrehmoment gleich werden, dann löst die Fahrzeug
ECU 22 die Kupplung 4 und veranlasst den Elektromotor 6,
das erforderliche Bremsdrehmoment nur durch die regenerative Bremsung
des Elektromotors 6 zu generieren. Durch diese Steuerung
der Kupplung 4 und des Elektromotors 6 wandelt
die Fahrzeug ECU 22 die Bremsenergie in elektrische Energie
so gut wie möglich
um und führt
die elektrische Energie zurück an
die Batterie 18.
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Wenn
das Fahrzeug gebremst wird, schaltet die Fahrzeug ECU 22 das
Getriebe 8 herunter, entsprechend der Reduktion der Fahrgeschwindigkeit, und
gemäß der vorbestimmten
Gangschaltungstabelle zum Herunterschalten.
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Wenn
die Kupplung 4 wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform
eingekuppelt wird, wird die Drehzahl des Motors 2 durch
Erhöhung
der Treibstoffzufuhrmenge für
den Motor 2 erhöht,
um einen Drehmomentschock abzuwenden, um dadurch die Drehzahl des
Motors 2 so einzustellen, dass sie der Drehzahl des Elektromotors 6 entspricht.
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Die
Beziehungen zwischen der Fahrgeschwindigkeit und der Drehzahl des
Elektromotors 6, welche jedem Gang des Getriebes 8 entspricht,
werden in dem unteren Graphen von 4 gezeigt.
Die in der dritten Ausführungsform
benutzte Gangschaltungstabelle ist die gleiche, wie die in einem
herkömmlichen
hybrid-elektrischen Fahrzeug benutzte, so wie auch die Gangschaltungstabelle,
die in der ersten Ausführungsform
benutzt wird. Mit anderen Worten sind die Geschwindigkeitswechsellinien
der Gänge
und der Fahrgeschwindigkeiten V1 bis V4, bei dem das Herunterschalten
während
des Bremsens durchgeführt
wird, die gleichen wie jene der ersten in 2 gezeigten
Ausführungsform
und wie jene des herkömmlichen
hybrid-elektrischen Fahrzeuges, das in 6 gezeigt
ist.
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Folglich
wird in der dritten Ausführungsform das
Getriebe 8 vom fünften
in den vierten Gang heruntergeschaltet, wenn die Fahrgeschwindigkeit,
die durch den Fahrgeschwindigkeitssensor 34 detektiert wird,
zu V4 hin abnimmt, von vierten in den dritten Gang, wenn die Fahrgeschwindigkeit
zu V3 hin abnimmt, vom dritten in den zweiten Gang, wenn die Fahrgeschwindigkeit
zu V2 hin abnimmt, und vom zweiten in den ersten Gang, wenn die
Fahrgeschwindigkeit zu V1 hin abnimmt.
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Der
untere Graph von 4 zeigt durch eine durchgezogene
Linie die Wechsel der Drehzahl des Elektromotors 6, welche
durch die Reduktion der Fahrgeschwindigkeit und das Herunterschalten
des Getriebes 8 hervorgerufen werden, in dem Fall, wo das
Gaspedal 30 losgelassen wird, und das Fahrzeug mit dem
ausgewählten
fünften
Gang des Getriebes 8 zum Bremsen gebracht wird.
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Die
Wechsel der Drehzahl des Elektromotors 6 entlang jeder
Geschwindigkeitswechsellinie, welche durch die Reduktion der Fahrgeschwindigkeit hervorgerufen werden,
und die Wechsel der Drehzahl des Elektromotors 6 zwischen
zwei von den Geschwindigkeitswechsellinien zur Zeit des Herunterschaltens
werden, wie in der ersten Ausführungsform,
erzeugt.
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In
Worte gefasst bedeutet dies, wenn die Fahrgeschwindigkeit zu V4
hin aufgrund der Verzögerung
des Fahrzeugs abnimmt, schaltet die Fahrzeug ECU 22 das
Getriebe 8 vom fünften
in den vierten Gang herunter. Im Ergebnis verändert sich die Drehzahl des
Elektromotors 6 während
des Bewegens von der Geschwindigkeitswechsellinie des fünften Ganges
zu derjenigen des vierten Ganges. Die Drehzahl des Elektromotors 6,
bei der das erforderliche Bremsdrehmoment, welches dem fünften Gang entspricht,
der der Gang ist, der vor dem Herunterschalten benutzt wird, gleich
dem oberen Grenzbremsdrehmoment wird, ist eine Drehzahl N5, wobei die
Drehzahl des Elektromotor 6, bei der das erforderliche
Bremsdrehmoment, welches dem vierten Gang entspricht, der der Gang
ist, der nach dem Herunterschalten benutzt wird, gleich dem oberen Grenzbremsdrehmoment
wird, ist eine Drehzahl N4. Wie in 4 gezeigt,
sind die Drehzahlen N5 und N4 von der Drehzahl verschieden, die
in den Bereich der Drehzahlschwankungen des Elektromotors 6 fällt, welche
durch das Herunterschalten vom fünften
in den vierten Gang hervorgerufen wird.
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Wenn
die Fahrgeschwindigkeit zu V3 hin aufgrund des Bremsens abnimmt,
schaltet die Fahrzeug ECU 22 das Getriebe 8 vom
vierten in den dritten Gang herunter. Im Ergebnis verändert sich
die Drehzahl des Elektromotors 6 beim Bewegen von der Geschwindigkeitswechsellinie
des vierten Ganges zu derjenigen des dritten Ganges. Die Drehzahl
des Elektromotors 6, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment,
welches dem vierten Gang entspricht, der der Gang ist, der vor dem
Herunterschalten benutzt wird, gleich dem oberen Grenzbremsdrehmoment
wird, ist eine Drehzahl N4. Die Drehzahl des Elektromotors 6,
bei der das erforderliche Bremsdrehmoment, welches dem dritten Gang
entspricht, der der Gang ist, der nach dem Herunterschalten benutzt
wird, gleich dem oberen Grenzbremsdrehmoment wird, ist eine Drehzahl
N3. Die Drehzahlen N4 und N3 unterscheiden sich von der Drehzahl,
die in den Bereich der Drehzahlschwankung des Elektromotors 6 fällt, welche
durch das Herunterschalten vom vierten in den dritten Gang, wie
in 4 gezeigt, hervorgerufen wird.
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Wenn
die Fahrgeschwindigkeit weiterhin zu V2 hin aufgrund des Bremsens
abnimmt, schaltet die Fahrzeug ECU 22 das Getriebe 8 vom
dritten in den zweiten Gang herunter. Im Ergebnis verändert sich die
Drehzahl des Elektromotors 6 beim Bewegen von der Geschwindigkeitswechsellinie
des dritten Ganges zu derjenigen des zweiten Ganges. Die Drehzahl des
Elektromotors 6, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment,
welches dem dritten Gang entspricht, der der Gang ist, der vor dem
Herunterschalten benutzt wird, gleich dem oberen Grenzbremsdrehmoment
wird, ist eine Drehzahl N3. Die Drehzahl des Elektromotors 6,
bei der das erforderliche Bremsdrehmoment, welches dem zweiten Gang
entspricht, der der Gang ist, der nach dem Herunterschalten benutzt
wird, gleich dem oberen Grenzbremsdrehmoment wird, ist eine Drehzahl
N2. Die Drehzahlen N3 und N2 sind von der Drehzahl verschieden,
die in den Bereich der Drehzahlschwankung des Elektromotors 6 fällt, welche
durch das Herunterschalten vom dritten in den zweiten Gang, wie
in 4 gezeigt, hervorgerufen wird.
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Wenn
die Fahrgeschwindigkeit weiterhin zu V1 hin aufgrund des Bremsens
abnimmt, schaltet die Fahrzeug ECU 22 das Getriebe 8 vom
zweiten in den ersten Gang herunter. Im Ergebnis verändert sich
die Drehzahl des Elektromotors 6 während des Bewegens von der
Geschwindigkeitswechsellinie des zweiten Ganges zu derjenigen des
ersten Ganges. Die Drehzahl des Elektromotors 6, bei der
das erforderliche Bremsdrehmoment, welches dem zweiten Gang entspricht,
der der Gang ist, der vor dem Herunterschalten benutzt wird, gleich
dem oberen Grenzbremsdrehmoment wird, ist eine Drehzahl N2. Die
Drehzahl des Elektromotors 6, bei der das erforderliche
Bremsdrehmoment, welches dem ersten Gang entspricht, der der Gang
ist, der nach dem Herunterschalten benutzt wird, gleich dem oberen Grenzbremsdrehmoment
wird, ist eine Drehzahl N1. Die Drehzahlen N2 und N1 sind von der
Drehzahl verschieden, die in den Bereich der Drehzahlschwankung
des Elektromotors 6 fällt,
welche durch das Herunterschalten vom zweiten in den ersten Gang,
wie in 4 gezeigt, hervorgerufen wird.
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Wie
oben ausgeführt,
sind in der dritten Ausführungsform
sowohl die Drehzahl, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment,
welches dem Gang entspricht, der vor dem Herunterschalten benutzt
wird, gleich dem oberen Grenzbremsdrehmoment wird, als auch die
Drehzahl, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment, welche dem
Gang entspricht, der nach dem Herunterschalten benutzt wird, gleich
dem oberen Grenzbremsdrehmoment wird, von der Drehzahl verschieden,
die in den Bereich der Drehzahl schwankung des Elektromotors 6 fällt, wenn
das Herunterschalten bei jedem Gang durchgeführt wird. Weiterhin kreuzt
die Drehzahl des Elektromotors 6, wie in 4 gezeigt,
nicht die Drehzahl, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment, welches
dem Gang bezüglich
des Herunterschaltens entspricht, gleich dem oberen Grenzbremsdrehmoment
wird, auch wenn das Herunterschalten ausgeführt wird.
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Folglich
wird, wenn das Fahrzeug gebremst wird, die Kupplung 4 nur
einmal vom gekuppelten in den ausgekuppelten Zustand geschaltet
und nur, wenn die Drehzahl des Elektromotors 6 entlang
der Geschwindigkeitswechsellinie des dritten Ganges bei der Reduktion
der Fahrgeschwindigkeit abnimmt. Dazu wird die Betätigungshäufigkeit
der Kupplung 4 zur Zeit des Bremsens reduziert, so dass
es möglich wird,
eine Verringerung der Dauerhaftigkeit der Kupplung 4 zu
unterdrücken,
welche durch Abrasion der Kupplung 4 hervorgerufen wird,
und eine Verschlechterung des Fahrgefühls abzuwenden, welche durch
eine Erhöhung
von Vibrationen und Geräuschen
hervorgerufen wird, die von der häufigen Betätigung der Kupplung 4 her
resultiert. Es ist auch möglich,
die Treibstoffwirtschaftlichkeit durch Verringern der Häufigkeit
der Einstellung der Motordrehzahl beim Einkuppeln der Kupplung 4 zu
verbessern.
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Das
in Ausführungsform
3 benutzte erforderliche Bremsdrehmoment wird bezüglich jedes
Ganges des Getriebes 8 individuell gesetzt. Wie oben erwähnt, wird
das erforderliche Bremsdrehmoment desto größer gesetzt, je höher der
Gang ist. Entsprechend kann die Differenz beim Bremsdrehmoment, welches über das
Getriebe 8 an die Antriebsräder 16 übertragen
wird, zwischen den Gängen
des Betriebes 8 reduziert werden, und dadurch kann die
Differenz bei der Verzögerung,
welche beim Bremsen des Fahrzeugs erhalten wird, zwischen den Gängen des Getriebes 8 verringert
werden. Im Ergebnis ist es möglich,
einen während
des Schaltens hervorgerufenen Schaltungsschock zu mildern.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
ist es nicht notwendig, die Gangschaltungstabelle zu verändern, welche
zum Herunterschalten des Getriebes 8 in der dritten Ausführungsform
benutzt wird, hinsichtlich der Beziehung zwischen der Drehzahl Nx und
der Drehzahlschwankung des Elektromotors 6, welche durch
das Herunterschalten hervorgerufen wird. Folglich wird die Freiheit
beim Setzen der Gangschaltungseigenschaften bezüglich des Getriebes 8 erhöht.
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In
der dritten Ausführungsform
wird die Kupplung 4 nur einmal vom eingekup pelten Zustand in
den ausgekuppelten Zustand zusammen mit der Drehzahlschwankung des
Elektromotors 6 geschaltet und nur, wenn der dritte Gang
zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs in Benutzung ist. Dennoch kann die
gleiche Wirkung erhalten werden, wenn die Kupplung 4 von
dem eingekuppelten Zustand zum ausgekuppelten Zustand geschaltet
wird, wenn der ausgewählte
Gang ein anderer ist als der dritte Gang, und zwar durch Einstellen
des erforderlichen Bremsdrehmomentes oder der Gangschaltungstabelle
zum Herunterschalten.
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Eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung soll nun beschrieben werden.
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Ein
Aufbau eines Wesentlichen Teils eines hybrid-elektrischen Fahrzeugs
der vierten Ausführungsform
ist der gleiche wie derjenige, der ersten, in 1 gezeigten
Ausführungsform.
Die vierte Ausführungsform
ist virtuell identisch mit der ersten bezüglich der Steuerung, die durch
die Fahrzeug ECU 22 in jedem Fahrzustand des Fahrzeugs
außer
der Zeit des Bremsens hauptsächlich
ausgeführt
wird. Die vierte Ausführungsform
ist weiterhin die gleiche wie die dritte, mit Ausnahme der Gangschaltungstabelle
zur Zeit des Bremsens. Dazu wird die Gangschaltungssteuerung, die
zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs ausgeführt wird, nun mit Bezug auf 5 beschrieben.
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Wie
in einem oberen Graphen von 5 gezeigt,
ist das obere Grenzbremsdrehmoment, welches der Drehzahl des Elektromotors 6 entspricht, und
das erforderliche Bremsdrehmoment, welches jedem Gang des Getriebes 8 entspricht
das gleiche, wie jedes der dritten Ausführungsform. Entsprechend ist
die Drehzahl (vorbestimmte Drehzahl) des Elektromotors 6,
bei der das erforderliche Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment
gleich werden, eine Drehzahl N1, wenn der erste Gang des Getriebes 8 benutzt
wird, eine Drehzahl N2, wenn der zweite Gang benutzt wird, eine
Drehzahl N3, wenn der dritte Gang benutzt wird, und eine Drehzahl
N4, wenn der vierte Gang benutzt wird, und eine Drehzahl N5, wenn
der fünfte
Gang benutzt wird. Die Beziehung dieser Drehzahlen wird ausgedrückt durch N1<N2<N3<N4<N5. Ein unterer
Graph von 5 zeigt die Veränderungen
der Drehzahl des Elektromotors 6, welche durch die Reduktion
der Fahrgeschwindigkeit und das Herunterschalten des Getriebes 8 zur
Zeit des Bremsens des Fahrzeugs hervorgerufen werden, und zwar durch
eine durchgezogene Linie, wie in 4 auch die
dritte Ausführungsform
zeigt. In der vierten Ausführungsform
sind die Fahrgeschwindigkeiten V1'' bis
V4'', bei denen das Herunterschalten
ausgeführt
wird, von den Fahrgeschwindigkeiten verschieden, bei denen das Herunterschalten
in der dritten Ausführungsform
ausgeführt
wird.
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Wenn
die Fahrgeschwindigkeit zu V4'' hin abnimmt, während der
fünfte
Gang des Getriebes 8 benutzt wird, schaltet die Fahrzeug
ECU 22 das Getriebe 8 vom fünften in den vierten Gang herunter. Wenn
die Drehzahl des Elektromotors 6 zum Zeitpunkt, wenn die
Fahrgeschwindigkeit zu V4'' hin abnimmt, höher liegt
als die Drehzahl N5, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment,
welches dem fünften
Gang entspricht und das obere Grenzbremsdrehmoment des Elektromotors 6 gleich
werden, kann die erforderliche Bremsgeschwindigkeit nur durch den Elektromotor 6 generiert
werden. Mit anderen Worten ist es nicht notwendig, die Kupplung 4 einzukuppeln, um
die erforderliche Verzögerung
sicherzustellen. Dazu hält
die Fahrzeug ECU 22 die Kupplung 4 im ausgekuppelten
Zustand.
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Des
Weiteren wird, nachdem das Getriebe 8 in den vierten Gang
heruntergeschaltet wurde, das Fahrzeug gebremst, ohne die Kupplung 4 einzukuppeln,
bis die Fahrgeschwindigkeit V3'' erreicht. Die Fahrzeug
ECU 22 schaltet das Getriebe 8 in den dritten
Gang herunter, wenn die Fahrgeschwindigkeit abnimmt und V3'' erreicht.
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Wenn
die Fahrzeug ECU 22 das Getriebe 8 vom vierten
Gang (vorbestimmter Vorwärtsgang)
in den dritten Gang herunterschaltet, wird eine Drehzahlschwankung
des Elektromotors 6 generiert. Die Drehzahl, bei der das
erforderliche Bremsdrehmoment und das obere Grenzbremsdrehmoment
gleich werden, variiert entsprechend jedes Ganges, wie in 5 gezeigt,
und verändert
sich dadurch aufgrund des Herunterschaltens. Aus diesem Grund wird, wenn
das Getriebe 8 vom vierten in den dritten Gang heruntergeschaltet
wird, die Größenbeziehung
umgekehrt zwischen der Drehzahl des Elektromotors 6 und
der Drehzahl, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment und das
obere Grenzbremsdrehmoment gleich werden, oder der Drehzahl, die
das Auskuppeln der Kupplung 4 erfordert. Wie anders festgestellt,
ist die Drehzahl des Elektromotors 6 beim Start des Herunterschaltens
vom vierten in den dritten Gang höher als die Drehzahl (N4),
bei der das erforderliche Bremsdrehmoment, welches dem vierten Gang
entspricht, und das obere Grenzbremsdrehmoment gleich ist. Bei der
Beendigung des Herunterschaltens vom vierten in den dritten Gang
ist die Drehzahl (N3), bei der das erforderliche Bremsdrehmoment,
welches dem dritten Gang entspricht, und das obere Grenzbremsdrehmoment
gleich werden, andererseits höher
als die Drehzahl des Elektromotors 6.
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Sowohl
die Drehzahl, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment und das
obere Grenzbremsdrehmoment gleich sind, als auch die Drehzahl des Elektromotors 6 werden
beim Herunterschalten erhöht.
Dennoch ist im Falle des Herunterschaltens vom vierten in den dritten
Gang die Drehzahl, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment und
das obere Grenzbremsdrehmoment gleich werden, höher als die Drehzahl des Elektromotors 6.
Folglich kuppelt die Fahrzeug ECU 22 die Kupplung 4 aus,
weil der Elektromotor 6 das erforderliche Bremsdrehmoment selbst
generieren kann, wenn der vierte Gang benutzt wird. Andererseits
kuppelt die Fahrzeug ECU 22 die Kupplung 4 ein
und veranlasst den Motor 2 und den Elektromotor 6,
das erforderliche Bremsdrehmoment durch Kombinieren des Bremsdrehmomentes
des Motors 2 mit dem des Elektromotors 6 zu erzeugen,
weil das erforderliche Bremsdrehmoment nicht allein durch den Elektromotor 6 generiert
werden kann, wenn der dritte Gang benutzt wird.
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Danach
wird die Drehzahl des Elektromotors 6 nie höher als
die Drehzahl, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment und das
obere Grenzbremsdrehmoment gleich werden, oder bis die Fahrgeschwindigkeit
abnimmt und 0 km/h erreicht, durch Herunterschalten vom dritten
in den zweiten Gang und vom zweiten in den ersten Gang, und die
Kupplung 4 wird eingekuppelt gehalten.
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Dementsprechend
ist es auch in der vierten Ausführungsform
möglich,
die Häufigkeit
des Einkuppelns/Auskuppelns der Kupplung 4 zu reduzieren, genau
wie in der dritten Ausführungsform.
Eine derartige Steuerung kann leicht aktualisiert werden, und zwar
nur durch Verändern
der Fahrgeschwindigkeiten V1'', V2'', V3'' oder V4'' in der Gangschaltungstabelle.
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Insbesondere,
wenn die Fahrzeug ECU 22 beim Schalten der Gänge des
Getriebes 8 dazu eingerichtet ist, die Kupplung 4 einzukuppeln/auszukuppeln,
kuppelt die Fahrzeug ECU 22 die Kupplung 4 zum
Schalten der Gänge
zur Zeit des Herunterschaltens vom vierten in den dritten Gang ein/aus.
Es ist dazu nicht nötig,
das Ein-/Auskuppeln der Kupplung 4 separat durchzuführen, als
Antwort auf die Umkehrung des Größenverhältnisses
zwischen dem erforderlichen Bremsdrehmoment und dem oberen Grenzbremsdrehmoment.
Folglich kann die Häufigkeit
des Einkuppelns/Auskuppelns der Kupplung 4 weiterhin reduziert
werden.
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Die
Steuereinrichtung für
ein hybrid-elektrisches Fahrzeug gemäß jeder Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wurde oben beschrieben, aber die vorliegende
Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen begrenzt.
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Zum
Beispiel ist das erforderliche Bremsdrehmoment in der ersten Ausführungsform
auf einem relativ kleinen Wert gesetzt, ohne die Gangschaltungstabelle
des Getriebes 8 zu verändern,
wobei in der zweiten Ausführungsform
die Gangschaltungstabelle des Getriebes 8 verändert wird,
ohne das erforderliche Bremsdrehmoment zu verändern. Es ist dennoch auch
möglich,
die vorgenannten Ideen zu kombinieren und sowohl die Gangschaltungstabelle
als auch das erforderliche Bremsdrehmoment derart zu verändern, dass
die Drehzahl, bei der das erforderliche Bremsdrehmoment gleich dem oberen
Grenzbremsdrehmoment wird, sich von der Drehzahl unterscheidet,
die in den Bereich der Drehzahlschwankung des Elektromotors fällt, welche durch
das Herunterschalten zur Zeit des Bremsens des Fahrzeugs erzeugt
wird.
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In
der ersten bis dritten Ausführungsform sind
das obere Grenzbremsdrehmoment und das erforderliche Bremsdrehmoment
gemäß der Drehzahl des
Elektromotors 6 gesetzt, die durch den Drehzahlsensor 36 detektiert
wird. Dennoch ist es auch möglich,
die Drehzahl zu detektieren, die beispielsweise als Reaktion auf
die Veränderungen
der Drehzahl des Elektromotors 6 variiert, sowie die Ausgangsdrehzahl
des Getriebes 8, anstatt der Drehzahl des Elektromotors 6,
und diese in die Drehzahl des Elektromotors 6 umzuwandeln.
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Obwohl
der Motor 2 in den Ausführungsformen
ein Dieselmotor ist, ist der Motortyp nicht auf diesen beschränkt, und
es kann beispielsweise auch ein Benzinmotor sein.
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Auch
wenn der Elektromotor 6 in den Ausführungsformen ein permanentmagnetischer
Synchronmotor ist, so ist der Typ des Elektromotors 6 nicht
auf diesen beschränkt.
Ein Motor jedes Typs kann als der Elektromotor 6 so lange
benutzt werden, wie der Elektromotor zu Motor- und Generator-Betrieben
geeignet ist.
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Es
ist offensichtlich, dass die nun beschriebene Erfindung in vielen
verschiedenen Arten und Weisen variiert werden kann. Derartige Variationen sollen
nicht als ein Abweichen vom Gedanken und Schutzbereich der Erfindung
betrachtet werden, und alle derartigen Modifikationen sollen innerhalb
des Schutzbereiches der folgenden Ansprüche eingeschlossen sein, wie
es für
einen Fachmann offensichtlich sein wird.