DE102007008927A1 - Gepulste interne Verriegelungsmasse für Achsenkalibrierung - Google Patents

Gepulste interne Verriegelungsmasse für Achsenkalibrierung Download PDF

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Charles W. IV Loveland Russ
Steven M. Loveland Fischer
James L. Loveland Bertsch
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J49/00Particle spectrometers or separator tubes
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J49/00Particle spectrometers or separator tubes
    • H01J49/02Details
    • H01J49/04Arrangements for introducing or extracting samples to be analysed, e.g. vacuum locks; Arrangements for external adjustment of electron- or ion-optical components

Abstract

Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kalibrieren eines Massenspektrometriesystems, bei dem Verriegelungsmassenionen in die Transportregion eines Massenspektrometers intermittierend in einer gepulsten Weise eingebracht werden und Analytionen und/oder Verriegelungsmassenionen dann an dem Massenanalysator erfasst werden. Bei einem Ausführungsbeispiel werden Analytionen ebenfalls in die Transportregion des Massenspektrometers von der Analytionenquelle intermittierend in einer gepulsten Weise eingebracht.

Description

  • Verriegelungsmassen werden häufig verwendet, um Massenspektrometerinstrumente während eines Betriebs in Echtzeit zu kalibrieren. Dieselben können in ein Massenspektrometer entweder extern oder intern eingebracht werden. Bei einer externen Einbringung werden die Verriegelungsmassen eventuell mit den Analyten oder in der Nähe derselben bei oder nahe der Ionenquelle des Massenspektrometers eingebracht, so dass die Verriegelungsmassen durch den gleichen Mechanismus wie die Analyte ionisiert werden. Bei einer internen Einbringung werden Verriegelungsmassenionen getrennt erzeugt und stromabwärts von der Analytionenquelle entweder über eine Kapillare oder direkt in die Ionenoptikregion einer Vakuumstufe des Massenspektrometers eingebracht. Eine interne Einbringung, die in den US-Patenten Nr. 6,649,909 und 6,797,947 an Russ IV u. a. und in der gemeinschaftlich übertragenen und ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung an Fischer u. a. mit dem Titel „Lock mass Introduction via a Capillary" beschrieben ist, weist die Vorteile auf, dass die Verriegelungsmassenionen unabhängig gebildet sind und somit eine Analytionenprobenintegrität oder eine Analytionenerzeugung nicht beeinflussen. Zusätzlich können die Verriegelungsmassen unabhängig von dem Typ einer Quelle, die verwendet wird, um die Analyte zu ionisieren, erzeugt und eingebracht werden.
  • Während eine interne Verriegelungsmasseneinbringung sich als eine extrem nützliche Technik erwiesen hat, stellt dieselbe manchmal Probleme einer gegenseitigen Beeinflussung bzw. Störung zwischen den Analytionen und den Verriegelungsmassenionen sowohl vor als auch nach einer Erfassung dar. Erstens können Analytionen durch die Verriegelungsmasse aufgrund von Ladungs-, chemischen und Kollisionswirkungen unterdrückt werden. Zusätzlich können sich Verriege lungsmassenionen mit einem interessierenden Analytion in einem Massenspektrum überlappen und somit die Analyse des Analyts stören.
  • Umgekehrt gibt es Ausprägungen, bei denen Analytionen die genaue Massenzuweisung der Verriegelungsmasse stören, wie das folgende Beispiel veranschaulicht. Es sei angenommen, dass eine Analythauptspitze eine Masse von 550 AMU aufweist, eine Verriegelungsmasse eine Masse von 600 AMU mit einer Häufigkeit von 10 % der Analythauptspitze aufweist und ein Verunreinigungsstoff in dem Spektrum mit einer Masse von 600,03 AMU und einer Häufigkeit von 1 % der Hauptspitze erscheint. Der Unterschied zwischen der Verriegelungsmasse und der Verunreinigungsmasse ist eventuell selbst unter Verwendung eines hoch auflösenden Instruments nicht auflösbar, wie beispielsweise eines Flugzeit-Massenanalysators (TOF-Massenanalysator; TOF = Time-Of-Flight). Ein Analysealgorithmus ist eventuell nicht in der Lage, die Verriegelungsmassenspitze von der Verunreinigungsstoffspitze zu unterscheiden, und der Verriegelungsmasse wird deshalb eventuell ein Schwerpunktwert zugewiesen, der die Spitzen kombiniert, was in einem Fehler von bis zu 5 ppm (parts per million = Teile je Million Teile) resultiert. Falls der Verunreinigungsstoff häufiger ist, kann der Fehler wesentlich größer sein.
  • Aufgrund der niedrigeren Frequenz von natürlich auftretenden Verunreinigungsstoffmolekülen hoher Masse ist eine derartige Störung von Verunreinigungsstoffen innerhalb einer Probe oder eines Instruments gewöhnlich nicht so problematisch, wenn Verriegelungsmassen mit großen Molekülen verwendet werden. Jedoch neigen große biologische Moleküle aufgrund der zahlreichen Isotopvarianten derselben dazu, ein breites Spektrum abzudecken. Eine oder mehrere Isotopvarianten können mit der Verriegelungsmassenspitze überlappen und die Massenzuweisung derselben auf eine Weise stören, die analog zu einer Verunreinigung ist.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Kalibrieren eines Massenspektrometriesystems, ein Massenspektrometer und ein Massenspektrometriesystem mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, ein Massenspektrometer gemäß Anspruch 13 und ein Massenspektrometriesystem gemäß Anspruch 26 und Anspruch 30 gelöst.
  • Bei einem Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Kalibrieren eines Massenspektrometriesystems vor, das ein intermittierendes Einbringen von Verriegelungsmassenionen in die Transportregion eines Massenspektrometers auf eine gepulste Weise und ein Erfassen von Analytionen und/oder Verriegelungsmassenionen bei dem Massenanalysator umfasst. Bei einem Ausführungsbeispiel werden Analytionen auch in die Transportregion des Massenspektrometers von der Analytionenquelle intermittierend auf eine gepulste Weise eingebracht.
  • Bei einem anderen Aspekt sieht die vorliegende Erfindung ein Massenspektrometer vor, das eine Analytionenquelle zum Liefern von Analytionen, einen Massenanalysator, der stromabwärts von der Analytionenquelle gelegen ist, eine Transportregion, die zwischen der Analytionenquelle und dem Massenanalysator gelegen ist, eine Verriegelungsmassenionenquelle, die benachbart zu der Transportregion gelegen ist, und eine Einrichtung zum intermittierenden Einbringen von Verriegelungsmassenionen von der Verriegelungsmassenionenquelle auf eine gepulste Weise in die Transportregion des Massenspektrometers umfasst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1A eine schematische Darstellung eines Massenspektrometriesystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1B eine schematische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels eines Massenspektrometers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 1C eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines Massenspektrometers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer GC/MS-Schnittstelle;
  • 1D eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Massenspektrometers gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit einer GC/MS-Schnittstelle und einer stromaufwärts gelegenen Verriegelungsmassenquelle;
  • 2A einen Graphen eines Ionenbetrags über der Zeit, der ein Beispiel an Pulsen des Analyt- und des Verriegelungsmassenionenstroms gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2B die Wiederholung der in 2A gezeigten Pulse;
  • 2C einen anderen Graphen eines Ionenbetrags über der Zeit, der einen Analytionenstrom darstellt, der nicht mit einem gepulsten Verriegelungsmassenionenstrom gepulst ist;
  • 3A ein beispielhaftes Analytspektrum, das ohne Verriegelungsmassenspektraldaten erzeugt ist, gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3B eine beispielhafte Verriegelungsmassenspitze, die ohne Analytspektraldaten erzeugt ist, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • A. Definitionen
  • Bei einem Beschreiben und Beanspruchen der vorliegenden Erfindung wird die folgende Terminologie gemäß den unten dargelegten Definitionen verwendet.
  • Wie in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen verwendet, umfassen die Singularformen „ein", „eine" und „der, die, das" Pluralbezüge, wenn der Kontext es nicht deutlich anderweitig vorschreibt.
  • Es ist ebenfalls am Anfang zu beachten, dass die Begriffe „Verriegelungsmasse" und „Referenzmasse" auf dem Gebiet austauschbar verwendet werden, um eine bekannte Masse zu beschreiben, die verwendet wird, um ein Massenspektrometerinstrument zu kalibrieren. Der Begriff „Verriegelungsmasse" wird hierin durchgehend verwendet, aber dieser Begriff soll den Begriff „Referenzmasse" umschließen, wie derselbe durch Fachleute auf dem Gebiet gut verstanden wird.
  • Der Begriff „gepulste Weise", wie derselbe hierin verwendet wird, bedeutet ein Wirksamsein in einem „Ein"- oder „Hoch"-Zustand, für eine bestimmte Dauer, gefolgt durch einen „Aus"- oder „Niedrig"-Zustand für eine weitere Dauer, die sich von der Dauer des Ein-Zustands unterscheiden kann oder nicht (oder umgekehrt). Eine Anzahl von Ein- und Aus-Zuständen können einander in einer Reihe folgen.
  • Die Begriffe „Ein-Puls" und „Aus-Puls" beziehen sich auf die „Ein"- oder „Hoch"-Zustände bzw. die „Aus"- oder „Niedrig"-Zustände eines Parameters während eines Betriebs auf eine gepulste Weise.
  • Der Ausdruck „benachbart" bedeutet nahe, neben oder angrenzend. Etwas Benachbartes kann sich auch in Kontakt mit einer anderen Komponente befinden, die andere Komponente umgeben (d. h. konzentrisch mit derselben sein), von der anderen Komponente beabstandet sein oder einen Abschnitt der anderen Komponente enthalten.
  • Der Ausdruck „Analytionenquelle" bezieht sich auf irgendeine Quelle, die Analytionen erzeugt.
  • Der Ausdruck „Verriegelungsmassenionenquelle" bezieht sich auf irgendeine Quelle, die Verriegelungsmassenionen erzeugt.
  • Der Ausdruck „Elektrospray-Ionisierungsquelle" bezieht sich auf einen Zerstäuber und zugeordnete Teile zum Erzeugen von Elektrospray-Ionen. Der Zerstäuber kann sich bei einem Massepotential befinden oder nicht. Der Begriff sollte ferner breit aufgefasst werden, um eine Vorrichtung oder ein Gerät aufzuweisen, wie beispielsweise eine Röhre mit einer Elektrode, die geladene Partikel entladen kann, die ähnlich oder identisch diesen Ionen sind, die unter Verwendung von Elektrospray-Ionisierungstechniken erzeugt werden, die auf dem Gebiet gut bekannt sind.
  • B. Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass Verriegelungsmassenionen und Analytionen in die Transportregion eines Massenspektrometers auf eine gepulste Weise eingebracht werden. Ein Vorzug eines derartigen gepulsten Betriebs besteht darin, dass getrennte Massenspektren für die Analyte und die Verriegelungsmasse erzeugt werden können, d. h. ein Spektrum der Analytionen, das kein erhebliches Verriegelungsmassenionensignal umfasst, und, falls erwünscht, ein Spektrum der Verriegelungsmasse, das kein erhebliches Analytionensignal umfasst.
  • 1A stellt ein exemplarisches Massenspektrometriesystem 1 dar, das optional eine gepulste interne Verriegelungsmassenioneneinbringung liefert und ferner optional eine gepulste Analytioneneinbringung gemäß der vorliegenden Erfindung liefert. Wie es gezeigt ist, umfasst ein Massenspektrometriesystem 1 eine Analytionenquelle 5 und ein Massenspektrometer 10. Die Ionenquelle 5 erzeugt Ionen aus einer Probe von Analytverbindungen, die unter Verwendung einer Flüssigkeits- oder Gaschromatographieschnittstelle (LC- oder GC-Schnittstelle; LC = Liquid Chromatography; GC = Gas Chromatography) zu der Ionenquelle geliefert werden können. Die Ionenquelle 5 kann einen oder mehrere Ionisierungsmodi aufweisen, einschließlich Atmosphärendruckionisierungstechniken, wie beispielsweise Elektrospray, Atmosphärendruckphotoionisierung (APPI = Atmospheric Pressure Photoionization), chemische Atmosphärendruckionisierung (APCI = Atmospheric Pressure Chemical Ionization) und matrixgestützte Atmosphärendrucklaserdesorptionsionisierung (AP-MALDI = Atmospheric Pressure Matrix-Assisted Laser Desorption Ionization), unter anderen bekannten Typen.
  • Analytionen, die bei der Ionenquelle 5 erzeugt werden, werden durch elektrische Felder und Gasdynamik durch eine Apertur einer Schnittstelle 8, wie beispielsweise einer Kapillare oder eines Skimmers, zu einer ersten Vakuumstufe 15 des Massenspektrometers 10 geführt, die bei einem Druck von mehreren Torr gehalten sein kann. Innerhalb der ersten Vakuumstufe 15 unterliegen die Analytionen einer freien Strahlexpansion. Ein Skimmer 17 an dem stromabwärts gelegenen Ende der ersten Vakuumstufe 15 fängt die Strahlexpansion ab und ein Teil der Analytionen, die eine Bahn näherungsweise entlang der mittleren Achse des Massenspektrometers 10 aufweisen, durchlaufen den Skimmer 17 in eine zweite Vakuumstufe 20, die bei einem Druck von etwa einer Größenordnung unter dem Druck in der ersten Vakuumstufe 15 gehalten sein kann.
  • Die zweite Vakuumstufe umfasst Ionenoptiken 24, die einen Multipol-Stabsatz und andere Elektroden und/oder eine elektrostatische Linse aufweisen können, die auf dem Gebiet zum Erzeugen präziser elektrischer Felder bekannt sind. Eine HF-Spannung aus einer HF/DC-Spannungsquelle 26 wird an die Ionenoptiken 24 angelegt, was die Analytionen zu der mittleren Achse des Spektrometers hin fokussiert. Eine schaltbare DC-Spannung von der Quelle 26 kann ferner an die Ionenoptiken angelegt werden, die, wie es bei normalen Abtastmodi auftritt, verwendet werden kann, um die Analytionen in eine orthogonale Richtung weg von der mittleren Achse abzulenken (durch den gekrümmten Abschnitt der gepunkteten Linie in 1A gezeigt), wenn erwünscht ist, den Analytionenstrom für eine Dauer abzuschalten, was in einem Analytionen-„Aus"-Puls resultiert. Es ist zu beachten, dass das Umleiten des Analytionenstroms unter Verwendung von Ionenoptiken in der zweiten Vakuumstufe lediglich eine Implementierung von irgendeiner Anzahl unterschiedlicher Weisen darstellt, in denen ein Analyt-Aus-Puls bewirkt werden kann. Zum Beispiel kann ferner eine Abstoßerplatte in der zweiten Vakuumstufe (nicht gezeigt) enthalten sein, die eingeschaltet werden kann, um die Vorwärtsbahn der Analytionen zu stoppen, was ebenfalls in einem Analytionen-„Aus"-Puls resultiert.
  • Während eines Analyt-Ein-Pulses, wenn eine Transmission der Analytionen durch das Massenspektrometer 10 erwünscht ist, werden Nur-HF-Felder an die Ionenoptiken 24 angelegt und die Analytionen durchlaufen einen weiteren Skimmer oder eine weitere Apertur 26 zu einer dritten Vakuumstufe 30, die bei einem Druck von einer oder mehreren Größenordnungen unterhalb der zweiten Vakuumstufe gehalten ist, wie beispielsweise in dem Millitorr-Bereich. Die dritte Vakuumstufe 30 umfasst Ionenoptikelemente 32, die interpretiert werden sollten, um alle Ionenoptikelemente von der dritten Vakuumstufe bis zu dem Massenanalysator 50 zu umfassen, einschließlich Skimmerelementen, Elektroden, Linsen und Multipol-Elementen. Die Region innerhalb der Ionenoptiken 32, durch die Ionen zu dem Massenanalysator 50 hin getragen werden, ist hierin als die „Transportregion" 45 bezeichnet.
  • Eine Quelle von Verriegelungsmassenionen 35 ist benachbart zu den Ionenoptiken 32 gelegen. Die Verriegelungsmassenquelle 35 kann bei einem höheren Druck als die dritte Vakuumstufe gehalten sein, so dass Verriegelungsmassenmoleküle in einem gasförmigen Zustand durch einen Einlass 36 in die dritte Vakuumstufe 30 fließen, wo dieselben durch Gasdynamik und den Fluss von Analytionen (wenn der Analytionenstrom vorhanden ist) in eine Ionisierungsregion 37 in die Ionenoptiken 32 gezogen werden. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die Funktion der Quelle 35 darin, Verriegelungsmassenmoleküle zu der Ionisierungsregion 37 innerhalb der Ionenoptiken 32 zu liefern, wobei die Ionenoptiken Emissionen von einer Ionisierungsvorrichtung 38 unterliegen. Die Verriegelungsmassenmoleküle können irgendeine chemische Spezies sein, die unter einem reduzierten Druck und/oder erhöhten Temperaturpegeln flüchtig, wenn dieselbe Photonen oder einem ionisierten Reagenzgas, wie beispielsweise Aceton, ausgesetzt ist, chemisch stabil und ionisierbar ist. Zahlreiche organische Chemikalien, wie beispielsweise fluorierte Phosphazine und Polyethylenglykole, sind Beispiele von Verbindungen, die häufig als Verriegelungsmassen verwendet werden. Diese Moleküle weisen typischerweise Ionisierungspotentiale in dem Bereich von 7,5 bis 12 eV auf, was dieselben für eine Ionisierung durch eine ultraviolette Strahlung besonders geeignet macht. Die Ionisierungsvorrichtung 38 kann eine Photonenquelle aufweisen, wie beispielsweise eine Vakuumultraviolettquelle, und ist in enger Nähe zu der Ionisierungsregion 37 positioniert, so dass eine maximale Strahlung zu der Region geliefert wird. Die Ionisierungsquelle 38 empfängt eine elektrische Leistung von einer externen Energiequelle 39. Andere Typen von Ionisierungsquellen können ebenfalls in diesem Zusammenhang eingesetzt werden, wie beispielsweise eine Laservorrichtung oder eine Elektronenquelle.
  • Bei dem in 1A gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Verriegelungsmassenmoleküle mit dem Massenspektrometer 10 ionisiert; es gibt folglich zwei unterschiedliche Arten, um Verriegelungsmassenionen in die Transportregion des Massenspektrometers auf eine gepulste Weise gemäß diesem Ausführungsbeispiel einzubringen: ein intermittierendes Einbringen der nichtionisierten Verriegelungsmassenmoleküle; und ein kontinuierliches Einbringen der Verriegelungsmassenmoleküle und anschließendes intermittierendes Ionisieren der Verriegelungsmassenmoleküle. Es gibt zahlreiche Weisen, jede dieser Techniken zu implementieren. Hinsichtlich der ersten Technik kann beispielsweise ein Betätiger 42 eingesetzt werden, um die Zufuhr der Verriegelungsmassenionen zu der Ionisierungsregion abzuschließen. Der Betätiger kann beispielsweise ein mechanisches Element, das auf ein Signal von einer Steuerung 44 anspricht und das den Einlass 41 abschließt, und/oder eine pneumatische Vorrichtung aufweisen, die einen Gegenfluss von Gas anlegt, um gasförmige Verriegelungsmassenmoleküle abzulenken, so dass dieselben nicht aus dem Einlass austreten können oder die Ionisierungsregion 37 anderweitig nicht erreichen. Die zweite Technik kann ein schaltbares Betreiben der Ionisierungsquelle über eine Leistungsquelle 39 umfassen, so dass Verriegelungsmassenmoleküle intermittierend auf eine gepulste Weise ionisiert werden. Falls die Ionisierungsvorrichtung eine Photonenquelle ist, kann alternativ ein elektrisch angetriebener Verschluss an dem Ende der Photoionisierungsquelle positioniert sein und intermittierend auf eine gepulste Weise betätigt werden, um zu verhindern, dass während eines Verriegelungsmassenionen-Aus-Pulses Strahlung aus der Quelle austritt.
  • 1B stellt ein anderes Ausführungsbeispiel eines Massenspektrometriesystems gemäß der vorliegenden Erfindung dar, das Verriegelungsmassenionen über eine Kapillare stromaufwärts von den Vakuumstufen des Massenspektrometers einbringt. In diesem Fall werden die Verriegelungsmassenionen in der Verriegelungsmassenquellenkammer 35 und nicht in dem Massenspektrometer 10 selbst erzeugt. Dies ermöglicht unterschiedliche Modi eines gepulsten Betriebs. Das Massenspektrometer 10 des in 1B gezeigten Ausführungsbeispiels umfasst eine Kapillare 12, die zwei getrennte Einlässe 18, 19 aufweist, die sich an einer Verbindungsstelle 22 treffen. Diese Verbindungsstelle kann als eine T-Verbindungsstelle implementiert sein, so dass die Einlässe 18, 19 sich näherungsweise in rechten Winkeln zueinander befinden. Analytionen, die bei der Analytionenquelle 5 erzeugt werden, werden in den Einlass 18 der Kapillare 12 eingebracht. Während eines Analyt-Ein-Pulses treten die Analytionen kontinuierlich in die Kapillare 12 ein und durchlaufen die Verbindungsstelle 22 zu den Vakuumstufen des Massenspektrometers 10 hin. Um den Analytionenstrom zu pulsen, kann der Analytstrom bei dem Durchgang desselben durch die Kapillare 12 vor der Verbindungsstelle 22 unter Verwendung eines Drehverschlusses 27 oder einer ähnlichen mechanischen Vorrichtung blockiert werden, die den Durchgang abhängig von einem elektrischen Signal von einer Steuerung 28 öffnen oder blockieren kann, oder es können elektrische Felder verwendet werden, um Analytionen von einem Fließen durch die Kapillare hindurch abzustoßen oder anderweitig abzulenken. Es ist zu beachten, dass diese Techniken zum Pulsen des Analytstroms bloß exemplarisch sind und unterschiedliche Techniken durch Fachleute auf dem Gebiet eingesetzt werden können. Gleich welche Technik eingesetzt wird, ist es wichtig, dass der Analytionenstrom ziemlich schnell mit möglichst wenig Zeit, die zum rampenförmigen Erhöhen oder Verringern notwendig ist, abgeschaltet oder eingeschaltet wird.
  • Die Verriegelungsmassenionenquellenkammer 35 umfasst eine Verriegelungsmassenionisierungsvorrichtung 60, die an Verriegelungsmassen innerhalb der Quelle wirksam ist, so dass die Quelle Verriegelungsmassenionen freisetzen kann, ohne den Bedarf nach einer externen Ionisierungsvorrichtung innerhalb des Massenspektrometers 10. Wie es in der ebenfalls anhängigen Patentanmeldung an Fischer u. a. beschrie ben ist, kann die Verriegelungsmassenionisierungsvorrichtung 60 eine Vielfalt von Ionisierungsmodi aufweisen, entsprechend der Beschaffenheit des verwendeten Verriegelungsmassenmaterials. Es kann beispielsweise eine elektrische Entladungs- oder eine Ultraviolettphotonenquelle verwendet werden, um einen gasförmigen Strom von Verriegelungsmassenmolekülen zu ionisieren, die aus einem Rührer austreten, kann eine Elektrospray-Quelle verwendet werden, um eine Verriegelungsmassenlösung, die von einem externen Reservoir geliefert wird, zu zerstäuben und zu ionisieren; oder kann eine Laserionisierungsvorrichtung verwendet werden, um Verriegelungsmassen, die in einer kristallinen Matrix eingebettet sind, zu desorbieren und zu ionisieren (MALDI). Die Verriegelungsmassenionenquelle 35 ist über einen Einlass 36 mit der Kapillare 12 gekoppelt. Die Verriegelungsmassenquelle 35 kann bei einem Druck über dem Druck gehalten sein, der in der Kapillare 12 vorherrscht, so dass Verriegelungsmassenionen, die in der Kammer 35 erzeugt werden, über den Einlass 36 zu der Verbindungsstelle 22 und von dort in die Vakuumstufen des Massenspektrometers 10 gezwungen werden können.
  • Verriegelungsmassenionen können in das Massenspektrometer auf eine gepulste Weise entweder durch ein intermittierendes Erzeugen der Verriegelungsmassenionen auf eine gepulste Weise, durch ein kontinuierliches Erzeugen der Verriegelungsmassenionen und anschließendes intermittierendes Freisetzen derselben auf eine gepulste Weise in die Kapillare 12 oder eine gewisse Kombination der Techniken eingebracht werden. Erneut gibt es eine Anzahl von Weisen, um Verriegelungsmassenionen auf eine gepulste Weise zu erzeugen. Falls beispielsweise die Ionisierungsvorrichtung 60 eine MALDI-Vorrichtung mit einer Verriegelungsmassenprobe umfasst, die in einem eingegrenzten Bereich an der Oberfläche eines Substrats eingebettet ist, kann das Substrat gedreht werden, so dass der Laser den Bereich, der die Probe trägt, periodisch für eine kurze Dauer trifft, wobei Verriegelungsmassenionen auf eine gepulste Weise ionisiert werden. Falls die Ionisierungsvorrichtung 60 entweder eine Korona-Entladungsnadel oder eine Photonenquelle umfasst, können diese Vorrichtungen auf ähnliche Weise unter Verwendung einer schaltbaren Leistungsquelle 62 in einer Pulssequenz ein- und ausgeschaltet werden und folgt eine Ionenerzeugung dieser Sequenz dicht mit lediglich einer kleinen Zeitverzögerung. Alternativ können kontinuierlich erzeugte Verriegelungsmassenionen aus der Verriegelungsmassenquellenkammer 35 durch ein Abschließen des Einlasses 36 unter Verwendung eines elektromechanischen Verschlusselements 64, das unter Verwendung einer Steuerung 65 wirksam ist, durch ein Umleiten des gasförmigen Flusses der Verriegelungsmassenionen über Gasdynamik, ein Einsetzen einer schaltbaren Abstoßelektrode, etc. auf eine gepulste Weise in die Kapillare 12 eingebracht werden
  • 1C stellt ein anderes Ausführungsbeispiel dar, bei dem Verriegelungsmassenionen durch eine Gaschromatographiekopplung (GC/MS-Kopplung) eingebracht werden. Getrennte Analyte werden in einem gasförmigen Zustand durch eine Kapillare 8 in eine Ionisierungskammer 70 eingebracht, die innerhalb der ersten Vakuumstufe 15 des Massenspektrometers 10 positioniert ist. Durch ein Einbringen der Analyte in einer gasförmigen Phase können bestimmte Typen von Ionisierungsmechanismen verwendet werden, wie beispielsweise eine Ionenstoßionisierung, die andernfalls undenkbar wären. Wenn die Analyte in die Ionisierungskammer 70 eintreten, fließen dieselben an einer schaltbaren Ionisierungsvorrichtung 72 vorbei, die ein Elektronenemissionsfilament (Elektronenstoß), eine Koronanadel (APCI) oder eine Photonenquelle (APPI) sein kann. Die Ionisierungsvorrichtung 72 kann über eine Steuereinheit 95 ein- und ausgeschaltet werden. Wenn die Ionisierungsvorrichtung 72 eingeschaltet ist, werden Analyte ionisiert und fließen stromabwärts durch eine Schaltung 75 in eine zweite Ionisierungskammer 80 innerhalb der stromabwärts gelegenen Vakuumstufe 30. Die zweite Ionisierungskammer ist ferner über einen Auslass 36 mit einer Verriegelungsmassenquelle 35 gekoppelt. Verriege lungsmassen fließen in einem gasförmigen Zustand zu der zweiten Ionisierungskammer, wo dieselben an einer schaltbaren zweiten Ionisierungsvorrichtung 80 vorbeifließen, die ebenfalls ein Elektronenfilament, eine Koronanadel oder eine Photonenquelle aufweisen kann (ebenfalls über die Steuereinheit 95 steuerbar). Während eines Analyt-EIN-Pulses ist die zweite Ionisierungsvorrichtung ausgeschaltet, und während eines Analyt-AUS-Pulses/Verriegelungsmassen-EIN-Pulses umgekehrt. Alle Spezies, die innerhalb der zweiten Ionisierungskammer vorhanden sind, werden durch einen Auslass 84 in die Ionenführung 32 und den Massenanalysator 50 stromabwärts gezogen.
  • 1D stellt ein anderes GC/MS-Ausführungsbeispiel dar, bei dem Verriegelungsmassenionen stromaufwärts von der Analytionenquelle eingebracht werden. In diesem Fall ist eine schaltbare Verriegelungsmassenquelle 35, die eine Ionisierungsvorrichtung 60 umfasst, stromaufwärts von dem Massenspektrometer 10 positioniert und werden Verriegelungsmassenionen in die Kapillare 8 eingebracht, die mit dem Ausgang einer GC-Säule (nicht gezeigt) gekoppelt ist. Analyte aus der GC-Säule werden innerhalb der Ionisierungskammer 70 in der gleichen Weise ionisiert, wie es mit Bezug auf 1C erörtert ist.
  • Sobald Analytionen und/oder Verriegelungsmassenionen eintreten und die anfänglichen Vakuumstufen 15, 20 in die Transportregion des Massenspektrometers 10 durchlaufen, werden dieselben durch Ionenoptiken durch eine oder mehrere weitere Vakuumstufen 40, in denen ein überschüssiges neutrales Gas von den Ionen abgestreift wird, in einen Massenanalysator 50 geführt, wo die Ionen gemäß den jeweiligen Masse-Zu-Ladung-Verhältnissen derselben unterschiedlich gefiltert werden und dann über einen Aufschlag an einem Detektor 52 erfasst werden. Es ist zu beachten, dass innerhalb der Transportregion 45 die Verriegelungsmassenionen und die Analytionen im Wesentlichen der gleichen Kollisionskühlung und Fokussierung wie die Analytionen unterlie gen, so dass dieselben vor einer Erfassung in der gleichen Weise konditioniert werden.
  • 2A ist ein schematischer Graph der Beträge des Analytionenstroms und des Verriegelungsmassenionenstroms innerhalb der Transportregion des Massenspektrometers, der ein Beispiel des Pulsens der Ionenströme gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Bei diesem Beispiel werden die Analytionen in die Transportregion des Massenspektrometers für eine Zeitperiode (Δ) eingebracht, dann durch ein Aktivieren eines Mechanismus zum Blockieren, Umleiten oder anderweitigen Verhindern, dass die Analytionen in die Transportregion eingebracht werden, zum Beispiel durch eine oder mehrere der oben beschriebenen Techniken nicht mehr in dieselbe eingebracht. Nach einer Ruheperiode (Q), während der die Konzentration verbleibender Analytionen und/oder verunreinigender Spezies innerhalb des Massenspektrometers auf einen extrem niedrigen Pegel fällt, wird danach der Verriegelungsmassenionenstrom für eine Periode (π) eingeschaltet. Der Verriegelungsmassenionenstrom wird dann an dem Ende der Periode durch beispielsweise eine oder mehrere der oben erörterten Techniken ausgeschaltet. Auf diese Weise befindet sich der Analytionenstrom in einem EIN-Puls, während die Verriegelungsmasse AUS ist (die AUS-Periode kann für die Zwecke hierin als ein „AUS-Puls" betrachtet werden), und umgekehrt. Dies ermöglicht, dass ein Analytionensignal ohne ein nennenswertes Verriegelungsmassenionensignal während der Periode (Δ) erhalten und erfasst werden kann und ein Verriegelungsmassenionensignal ohne ein nennenswertes Analytionensignal während der Periode (π) erhalten und erfasst werden kann. Es ist zu beachten, dass die EIN-Pulse finite Zeiten eines rampenförmigen Anstiegs und Abfalls aufweisen, die im Allgemeinen ziemlich geringfügig sind, auf der Größenordnung von Mikrosekunden.
  • Da das Analytionensignal im Allgemeinen das interessierende Signal ist und Anwendungen mit hohem Durchsatz häufig erfordern, dass das Massenspektrometer viel der Zeit in einem Analytanalysemodus wirksam ist, ist es im Allgemeinen nützlich, die Periode des Analyt-EIN-Pulses (Δ) zu setzen, um erheblich größer als die Periode des Verriegelungsmassenionen-EIN-Pulses (π) und auch die Periode der Ruheperiode (Q) zu sein. Die Länge der Letzteren (π) und (Q) werden basierend auf instrumentellen und physikalischen Einschränkungen hinsichtlich der Menge an Zeit gesetzt, die erforderlich ist, um eine genaue Verriegelungsmassenionensignalmessung zu erhalten und die ungewollten Spezies (entweder Analyt- oder Verriegelungsmassenionen, abhängig davon, was gemessen wird) zwischen Ein-Pulsen im Wesentlichen aus dem Instrument zu entleeren. Beispielsweise kann der Analyt-EIN-Puls 90 % des Gesamten darstellen, wobei die Verriegelungsmassenionen-EIN-Pulsperiode (π) und die Ruheperiode (Q) jeweils bei 5 % der gesamten Sequenz liegen, die in 2A gezeigt ist. Dies ist lediglich ein darstellendes Beispiel und es wird erwartet, dass die absoluten und relativen Längen der Perioden durch den Fachmann modifiziert werden, um zu der vorliegenden Anwendung zu passen. Die Länge des Verriegelungsmassenionenpulses hängt ferner zu einem gewissen Ausmaß von der Effizienz des Mechanismus ab, der eingesetzt wird, um die Verriegelungsmassenmoleküle zu ionisieren; es können etwas längere Verriegelungsmassen-EIN-Pulsperioden verwendet werden, um eine ausreichende Anzahl von Ionen anzusammeln, wenn die Ionisierungseffizienz niedrig ist oder von einem vorgeschriebenen Pegel abfällt. Beispielsweise kann die Länge der Verriegelungsmassenionen-EIN-Pulsperiode (π) zwischen 10 und 100 ms liegen und kann bei einem typischen System alle zehn Sekunden (in welchem Fall die relative Länge des Verriegelungsmassenionen-EIN-Pulses weniger als 5 % der Gesamtzykluszeit betragen wird), bei einem weniger stabilen System jede Sekunde oder bei einem stabileren System jede Minute durchgeführt werden.
  • Wie es in 2B gezeigt ist, kann die Sequenz, die den Analytionen-EIN-Puls, die Ruheperiode und die Verriegelungsmassenionen-EIN-Pulssequenz umfasst, die in 2A gezeigt ist, unendlich wiederholt werden (mit zusätzlichen Ruheperioden zwischen Wiederholungen, um das Verriegelungsmassenionensignal auszuräumen). Ein Betreiben der Ionenströme auf eine gepulste Weise in dieser sich wiederholenden Art ermöglicht eine Kalibrierung des Massenspektrometers beinahe in Echtzeit, da Verriegelungsmassenablesungen einmal pro Sequenz vorgenommen werden und die Länge einer Zeit zwischen Ablesungen kurz genug gesetzt werden kann, um Drifts bei Instrumentenparametern wirksam einzufangen und auch um eine große Reihe von Verriegelungsmassen-m/z-Daten zum Erstellen einer genauen Kalibriersubstanzmessung zu sammeln (zum Beispiel durch ein Bewegen von Durchschnitten, Entfernen fehlerhafter oder ausreißender Messungen).
  • Gemäß dieser Technik können zusätzlich, wenn der Analytionen- und der Verriegelungsmassenionenstrom sequentiell erfasst werden, die Datenströme, die durch den Detektor ausgegeben werden, getrennt werden, sodass ein Analytmassenspektrum ohne die Verriegelungsmassenspektraldaten erzeugt werden kann, und umgekehrt. 3A und 3B stellen derartige Spektren dar, wobei 3A ein beispielhaftes Analytspektrum darstellt, das eine Anzahl unterschiedlicher Spitzen aufweist, die unterschiedlichen chemischen Spezies entsprechen, und 3B ein Verriegelungsmassenspektrum darstellt, das eine einzige Spitze zeigt, die dem m/z-Wert eines einzigen Verriegelungsmassenmoleküls entspricht. In der Praxis werden häufig zwei unterschiedliche Verriegelungsmassen verwendet, um eine Kalibrierung zu ermöglichen, aber zu Darstellungszwecken ist in dem Spektrum von 3B lediglich eine Verriegelungsmasse gezeigt. In der Figur ist der m/z-Wert des Verriegelungsmassenions nahe an dem m/z-Wert von einer der Analytspitzen in 3A (Spitze A). Falls somit die Spektren kombiniert würden, wäre es wahrscheinlich, dass sich die Verriegelungsmassenspitze und die Spitze A gegenseitig beeinflussen würden, wobei es erschwert wäre, die Identität der Spezies, die durch die Spitze A dargestellt ist, und eine genaue Massenzuweisung des Verriegelungsmassenions zu bestimmen.
  • Während ein Pulsen sowohl des Analytionenstroms als auch des Verriegelungsmassenionenstroms für einige Anwendungen vorteilhaft ist, ist es nicht immer nötig, beide Ströme zu pulsen, und insbesondere kann es Anwendungen geben, wie beispielsweise eine Analyse mit hohem Durchsatz, bei denen es nicht erwünscht ist, den Analytionenstrom zu pulsen. Ein Beispiel von diesem ist in 2C gezeigt, bei der der Analytionenstrom konstant bleibt, während der Verriegelungsmassenionenstrom in einer Weise ähnlich dieser, die in 2A und 2B gezeigt ist, gepulst wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt es ein gewisses Vorhandensein von Analytionen in dem Verriegelungsmassenspektrum, aber dies ist eventuell aufgrund der Unwahrscheinlichkeit einer gegenseitigen Beeinflussung zwischen der Verriegelungsmasse und dem Analyt eventuell nicht von Belang.
  • Es ist zu betonen, dass die Ausführungsbeispiele eines gepulsten Betriebs des Analytionenstroms und des Verriegelungsmassenionenstroms, die oben beschrieben sind, exemplarisch sind und dass der gepulste Betrieb auf zahlreiche andere Weisen auftreten kann. Anstelle eines Erzeugens eines Verriegelungsmassenionen-EIN-Pulses bei jedem Analytionen-EIN-Puls in einer sich wiederholenden Sequenz, wie es in 2B gezeigt ist, kann ein Verriegelungsmassenpuls bei jedem zweiten Analytionenpuls, jedem vierten Analytionenpuls, etc. abhängig von der zugehörigen Anwendung erzeugt werden.
  • Nachdem die vorliegende Erfindung mit Bezug auf spezifische Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist ersichtlich, dass die Beschreibung nicht einschränkend gemeint sein soll, da weitere Modifikationen und Variationen offensichtlich sein können oder sich Fachleuten auf dem Gebiet aufdrängen können. Es ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung alle derartigen Modifikationen und Variationen abdeckt, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
  • Es ist ferner zu beachten, dass alle Steuerelemente oder Steuerungen, die oben beschrieben sind, elektronisch implementiert sein können und in einem einzigen Prozessorelement implementiert sein können, das unter Verwendung einer Hardware und/oder von Software-Anweisungen eingesetzt werden kann.

Claims (32)

  1. Verfahren zum Kalibrieren eines Massenspektrometriesystems (1), das eine Analytionenquelle (5), eine Transportregion (45), die stromabwärts von der Analytionenquelle (5) positioniert ist, und einen Massenanalysator (50) umfasst, der stromabwärts von der Transportregion (45) positioniert ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: intermittierendes Einbringen von Verriegelungsmassenionen in die Transportregion (45) des Massenspektrometers (10) auf eine gepulste Weise; und Erfassen zumindest der Analytionen oder der Verriegelungsmassenionen an dem Massenanalysator (50).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgenden Schritt aufweist: intermittierendes Einbringen von Analytionen von der Analytionenquelle (5) auf eine gepulste Weise in die Transportregion (45) des Massenspektrometers (10).
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem die Verriegelungsmassenionen und die Analytionen abwechselnd in die Transportregion (45) eingebracht werden, wobei ein EIN-Puls der Verriegelungsmassenionen synchron mit einem AUS-Puls der Analytionen ist und ein EIN-Puls der Analytionen synchron mit einem AUS-Puls der Verriegelungsmassenionen ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem der EIN-Puls der Analytionen wesentlich länger als der EIN-Puls der Verriegelungsmassenionen ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4, das ferner folgenden Schritt aufweist: Setzen einer Ruheperiode (Q) zwischen einem EIN-Puls der Analytionen und einem EIN-Puls der Verriegelungsmassenionen, bei der Ströme von Analytionen und Verriegelungsmassenionen ausgeschaltet sind.
  6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, das ferner folgenden Schritt aufweist: Einstellen einer Periode der EIN-Pulse der Analytionen und der Verriegelungsmassenionen.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, das ferner folgenden Schritt aufweist: abwechselndes Aktivieren und Deaktivieren eines elektrischen Felds, wobei das aktivierte elektrische Feld die Verriegelungsmassenionen ablenkt und eine Einbringung der Verriegelungsmassenionen in die Transportregion (45) verhindert.
  8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, das ferner folgende Schritte aufweist: intermittierendes Erzeugen der Verriegelungsmassenionen auf eine gepulste Weise; und Injizieren der Verriegelungsmassenionen in die Transportregion (45), wenn dieselben erzeugt werden.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, das ferner folgenden Schritt aufweist: abwechselndes Umschalten eines Ionisierungsmechanismus zwischen einem EIN- und einem AUS-Zustand, um intermittierend Verriegelungsmassenionen zu erzeugen.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9, das ferner folgenden Schritt aufweist: intermittierendes Aussetzen von Verriegelungsmassenproben einem Ionisierungsmechanismus auf eine gepulste Weise.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem der Ionisierungsmechanismus einen Laserstrahl umfasst, der konfiguriert ist, um intermittierend auf eine gepulste Weise auf Verriegelungsmassenproben zu stoßen.
  12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, das ferner folgenden Schritt aufweist: Erhalten eines Massenspektrums, das eine Erfassung von Analytionen ohne Verriegelungsmassenionen wiederspiegelt.
  13. Massenspektrometer (10), das folgende Merkmale aufweist: eine Analytionenquelle (5) zum Liefern von Analytionen; einen Massenanalysator (50), der stromabwärts von der Analytionenquelle (5) gelegen ist; eine Transportregion (45), die zwischen der Analytionenquelle (5) und dem Massenanalysator (50) gelegen ist; eine Verriegelungsmassenionenquelle (35), die benachbart zu der Transportregion (45) gelegen ist; und eine Einrichtung zum intermittierenden Einbringen von Verriegelungsmassenionen von der Verriegelungsmassenionenquelle (35) in einer gepulsten Weise in die Transportregion (45) des Massenspektrometers (10).
  14. Massenspektrometer (10) gemäß Anspruch 13, bei dem die Transportregion (45) Ionenoptiken zum Führen von Analytionen umfasst und die Verriegelungsmassenionen von der Verriegelungsmassenionenquelle (35) in die Ionenoptiken eingebracht werden.
  15. Massenspektrometer gemäß Anspruch 13 oder 14, bei dem die Transportregion (45) eine Kapillare umfasst, die ein erstes Ende, das mit der Analytionenquelle (5) gekoppelt ist, und eine Verbindungsstelle zum Aufnehmen von Verriegelungsmassenionen von der Verriegelungsmassenionenquelle (35) aufweist.
  16. Massenspektrometer (10) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Einrichtung zum intermittierenden Einbringen von Analytionen aus der Analytquelle (5) in die Transportregion (45) auf eine gepulste Weise.
  17. Massenspektrometer (10) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem die Einrichtung zum intermittierenden Einbringen von Verriegelungsmassenionen von der Verriegelungsmassenionenquelle (35) in die Transportregion (45) des Massenspektrometers (10) in einer gepulsten Weise ein elektrisches Feld umfasst.
  18. Massenspektrometer (10) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem die Einrichtung zum intermittierenden Einbringen von Verriegelungsmassenionen von der Verriegelungsmassenionenquelle (35) in die Transportregion (45) des Massenspektrometers (10) in einer gepulsten Weise einen Fluss von Gas umfasst.
  19. Massenspektrometer (10) gemäß einem der Ansprüche 13 bis 18, bei dem die Einrichtung zum intermittierenden Einbringen von Verriegelungsmassenionen von der Verriegelungsmassenionenquelle (35) in die Transportregi on (45) des Massenspektrometers (10) in einer gepulsten Weise eine weitere Einrichtung zum intermittierenden Erzeugen von Verriegelungsmassenionen in einer gepulsten Weise umfasst.
  20. Massenspektrometer (10) gemäß Anspruch 19, bei dem die Einrichtung zum intermittierenden Erzeugen von Verriegelungsmassenionen in einer gepulsten Weise eine schaltbare Verriegelungsmassenionisierungsvorrichtung umfasst.
  21. Massenspektrometer (10) gemäß Anspruch 20, bei dem die schaltbare Verriegelungsmassenionisierungsvorrichtung eine Elektronenentladungs- oder eine Photonenquelle umfasst.
  22. Massenspektrometer (10) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 21, bei dem die Einrichtung zum intermittierenden Einbringen von Analytionen von der Analytquelle (5) in die Transportregion (45) auf eine gepulste Weise eine weitere Einrichtung zum intermittierenden Erzeugen von Analytionen in einer gepulsten Weise umfasst.
  23. Massenspektrometer (10) gemäß Anspruch 22, bei dem die Einrichtung zum intermittierenden Erzeugen von Analytionen in einer gepulsten Weise eine schaltbare Analytionisierungsvorrichtung umfasst.
  24. Massenspektrometer (10) gemäß einem der Ansprüche 16 bis 23, bei dem die Verriegelungsmassenionen und die Analytionen abwechselnd in die Transportregion (45) eingebracht werden, wobei ein EIN-Puls der Verriegelungsmassenionen synchron mit einem AUS-Puls der Analytionen ist und ein EIN-Puls der Analytionen synchron mit einem AUS-Puls der Verriegelungsmassenionen ist.
  25. Massenspektrometer (10) gemäß Anspruch 24, bei dem der EIN-Puls der Analytionen wesentlich länger ist als der EIN-Puls der Verriegelungsmassenionen.
  26. Massenspektrometriesystem (1), das folgende Merkmale aufweist: eine Leitung zum Aufnehmen von Analyten in einer gasförmigen Phase; eine erste Vakuumstufe (15), wobei die Vakuumstufe eine erste Ionisierungskammer umfasst, die mit der Leitung gekoppelt ist und eine erste Ionisierungsvorrichtung umfasst; eine Verriegelungsmassenquelle (35); eine zweite Vakuumstufe (20) stromabwärts von der ersten Vakuumstufe (15), die eine zweite Ionisierungskammer umfasst, die mit der Leitung und mit der Verriegelungsmassenquelle gekoppelt ist und eine zweite Ionisierungsvorrichtung aufweist; eine Einrichtung zum abwechselnden Schalten der ersten und der zweiten Ionisierungsvorrichtung in einer gepulsten Weise.
  27. Massenspektrometriesystem (1) gemäß Anspruch 26, bei dem die erste Ionisierungsvorrichtung einen Elektronenemitter aufweist.
  28. Massenspektrometriesystem (1) gemäß Anspruch 26 oder 27, bei dem die erste Ionisierungsvorrichtung eine Koronanadel aufweist.
  29. Massenspektrometriesystem (1) gemäß einem der Ansprüche 26 bis 28, bei dem die erste Ionisierungsvorrichtung eine Photonenquelle aufweist.
  30. Massenspektrometriesystem (1), das folgende Merkmale aufweist: eine Quelle (35) von Verriegelungsmassenionen, die eine erste Ionisierungsvorrichtung umfasst; eine Leitung zum Aufnehmen von Analyten in einer gasförmigen Phase, die mit der Quelle (35) von Verriegelungsmassenionen gekoppelt ist; eine erste Vakuumstufe (15), wobei die Vakuumstufe eine Ionisierungskammer umfasst, die mit der Leitung gekoppelt ist und eine zweite Ionisierungsvorrichtung umfasst; eine Einrichtung zum abwechselnden Schalten der ersten und der zweiten Ionisierungsvorrichtung in einer gepulsten Weise.
  31. System (1) gemäß Anspruch 30, bei dem der Verriegelungsmassenionen-EIN-Puls von etwa 10 ms bis etwa 100 ms reicht.
  32. System (1) gemäß Anspruch 31, bei dem das Verriegelungsmassenion mit einer Rate von einmal pro Sekunde bis einmal pro Minute gepulst wird.
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