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Die
Erfindung betrifft ein Haushaltgerät, insbesondere Waschmaschine,
Waschtrockner oder Wäschetrockner,
mit einem Gehäuse,
bestehend aus Tragstruktur, an welcher eine Frontwand und ein Gehäusedeckel
befestigt ist, und mit einem Blendenteil, das in bestimmungsgemäßer Lage
im oberen Bereich mittels des Gehäusedeckels an der Tragstruktur
befestigt ist, und auf der Unterseite als Mittel für die Positionierung
nach unten gerichtete Zapfen umfasst, die jeweils in Buchsen eingesetzt
sind, die jeweils in einer Öffnung
in einer nach hinten zum Geräteinneren
gerichteten Abkantung der Frontwand eingesteckt sind.
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Ein
solches Haushaltgerät
ist aus der
EP 1 621
659 A1 bekannt. Das in dieser Schrift offenbarte Haushaltgerät enthält ein Blendenteil
bzw. eine Bedienblende, die auf der Frontseite eine im wesentlichen senkrechte
Fläche
mit Bedienelementen besitzt, die auf der Oberseite eine nach hinten
gerichtete Abkantung umfasst und an ihrem Rand über dem Deckel an einer Tragstruktur
oder am Gehäuse
selbst befestigt ist. An der Unterseite enthält die Bedienblende Befestigungsmittel,
die vertikal von der Bedienblende wegweisend gerichtet sind und
jeweils in eine Öffnung
in einem abgekanteten Abschnitt der Frontwand ragen, so dass damit
die Positionierung und Befestigung für die Bedienblende bereitgestellt
wird. Durch die Verbindung mit der Frontwand wird ein bündiger Übergang
zwischen der Frontfläche
der Frontwand und der Frontfläche
der Bedienblende bereitgestellt. In den Öffnungen sind jeweils Buchsen eingesetzt,
die eine verbesserte Befestigung für die Zapfen bereitstellen.
Bei der Herstellung von Gehäuseteilen
lassen sich in der Regel Toleranzen hinsichtlich der Maßhaltigkeit
nicht vermeiden. Deshalb können
an den Übergangsstellen
Spalte entstehen, die an zugänglichen
Stellen häufig
als störend
empfunden werden bzw. die Dichtigkeit gegen Spritzwasser vermindern.
Bei einer Bedienblende, die mit ihrer Oberseite nahezu bündig mit
der Fläche
des Deckels angeordnet ist, kann es passieren, dass ein Spalt zwischen
der Oberseite des Gehäuses
entsteht.
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Aus
der
DE 10 2005
025 808 B3 ist es bekannt, bei einem flach geneigten Blendenteil
Federn zu verwenden, die den hinteren Teil gegen den Rand des aufliegenden
Gehäusedeckels
drücken.
Hierzu werden als Blattfeder konzipierte Federelemente verwendet,
die zwischen dem unteren Gehäuseteil,
dem Blendenteil und dem darunter liegenden Rahmenteil eingelegt
werden. Durch den aufgelegten Gehäusedeckel wird der hintere
Rand des Blendenteils gegen die Federkraft nach unten gegen das
Rahmenteil gedrückt,
wodurch das Blendenteil unter ständigem Druck
mit seinem hinteren Rand am Gehäusedeckel anliegt.
Die Richtungsangaben beziehen sich auf die bestimmungsgemäße Aufstell-,
oder Betriebssituation des Haushaltgerätes. Die Verwendung der zusätzlichen
Federn ist recht aufwändig,
da eine Vielzahl von einzelnen Teilen montiert werden muss. Ferner
ist es notwendig, dass sich unterhalb des Blendenteils ein geeignetes
Rahmenteil zur Abstützung der
Federn befindet.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist, die Befestigung eines Blendenteils in
einem Haushaltgerät
auf einfache Weise zu verbessern, wobei Spalte vermieden werden
sollen.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch ein Haushaltgerät
mit einem Blendenteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den nachfolgenden abhängigen
Ansprüchen.
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Die
mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der einfachen
und kostengünstigen Montage
darin, dass eine sehr stabile und zuverlässige Befestigung des Blendenteils
an der Frontwand und dem Gehäusedeckel
bereitgestellt wird, die einen sehr kleinen, nahezu nicht sichtbaren
Spalt zwischen dem Blendenteil und den angrenzenden Gehäuseteilen,
insbesondere der Frontwand und dem Deckel dauerhaft sicherstellt.
Ferner wird auf einfache Weise ein Toleranzausgleich geschaffen,
ohne dass eine besonders hohe Maßhaltigkeit für die Gehäuseteile
gegeben sein muss.
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Hierzu
wird das Blendenteil über
zumindest ein Federelement in die betriebsgemäße Einbaulage positioniert,
wobei der obere Rand des Blendenteils gegen den vorderen Rand des
Gehäusedeckels
gedrückt
wird, wobei das Federelement an oder in der Buchse angeordnet ist
und auf den Zapfen wirkt. Durch die andauernde kraftmäßige Anlage
des Blendenteils am Gehäusedeckel
werden auch nachträgliche
Verformungen des Gehäuses
zuverlässig
ausgeglichen. Diese und die nachfolgenden Richtungsangaben beziehen
sich auf die betriebsgemäße Lage des
Haushaltgerätes.
Das Blendenteil kann ein Teil sein, welches insbesondere den für den Benutzer sichtbaren
Teil einer Bedienblende bildet und Bedien- und Anzeigeelemente für das Haushaltgerät umfasst. Das
Blendenteil kann auch ein Teil des Gehäuses sein, welches als Abdeckung
dient.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform
besitzt die Buchse ein erstes Federelement, welches auf das freie
Ende des Zapfen entgegen der Einsteckrichtung drückt, wodurch das Blendenteil
nach oben gegen die Unterseite des vorderen Randes des Gehäusedeckels
gedrückt
wird.
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Es
ist hierbei zweckmäßig, ein
erstes Federelement einstückig
an der Buchse anzuformen. Auf diese Weise ist insbesondere bei Buchsen
aus Kunststoffmaterial das Federelement sehr einfach und ohne zusätzliche
Einzelteile bereitzustellen.
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In
einer weiteren Ausführung
besitzt die Buchse an der gegenüberliegenden
Seite der Einführöffnung eine
Platte, die in axialer Richtung beweglich über zumindest eine Feder mit
der Buchse verbunden ist, so dass die Platte auf das von dem Blendenteil
entfernte Ende des Zapfens drückt.
Die Platte bildet hierbei einen federbeweglichen Anschlag für den Zapfen,
der im eingesteckten Zustand entgegen der Einsteckrichtung herausgedrückt wird. Die
Feder wirkt hierbei als Zugfeder, wodurch sich die Federwirkung über einen
längeren
Weg erstreckt.
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In
einer weiteren, zweckmäßigen Ausführung besitzt
die Buchse zwei sich gegenüberliegende Aussparungen,
in denen jeweils ein als Feder wirkender S-formiger Steg angeordnet
ist. Damit wird eine stabile Befestigung der Platte an den Stegen
bereitgestellt und eine gleichmäßige Federwirkung
auf die Platte bzw. auf den eingeführten Zapfen erreicht. Unerwünschtes
Verkanten wird somit vermieden.
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In
einer weiteren Ausführung
besitzt die Buchse zumindest ein weiteres Federelement, welches
den Zapfen in horizontaler Richtung zum Gehäuseinneren drückt. Auf
diese Weise wird mit der Buchse eine dauerhafte Anlage des Blendenteils
an der Frontwand und gleichzeitig an den vorderen Rand des Gehäusedeckels
bereitgestellt.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung ist das zweite Federelement als
eine in einer seitlichen Aussparung der Buchse angeordnete Blattfeder
ausgeführt,
die gegen den vorderen Rand der Öffnung
in der Abkantung der Frontwand drückt und dadurch auf die Buchse
mit dem eingesteckten Zapfen eine horizontal zur Innenseite des
Gehäuses
gerichtete Kraft bewirkt. Auf diese Weise kann die Blattfeder einstückig an
dem Mantel der Buchse angeformt werden, wobei sie zusätzlich mit
einer Rastnase versehen werden kann, um die Fixierung in der Aufnahmeöffnung bereitzustellen
und somit zwei Funktionen erfüllt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und
wird nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Waschmaschine oder einen Trockner mit einem Blendenteil in der Vorderansicht;
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2 in
einer detaillierten Explosionsdarstellung den Bereich des Blendenteils;
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3 das
Blendenteil in einer Seitenansicht als Schnittdarstellung im montierten
Zustand;
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4 den
Befestigungsbereich des Blendenteils im Detail;
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5 die
Buchse in einer perspektivischen Ansicht und
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6 den
Befestigungsbereich des Blendenteils in einer detaillierten Schnittansicht.
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In 1 ist
als Haushaltgerät
eine Waschmaschine oder ein Trockner in einer perspektivischen Ansicht
von vorn dargestellt. Die Waschmaschine besitzt ein Gehäuse 1,
welches eine Frontwand 2, Seitenwände 4 und einen Deckel 3 umfasst.
Zwischen dem oberen Rand der Frontwand 2 und dem vorderen
Rand des Deckels 3 ist ein Blendenteil 6 bzw. eine
Bedienblende angebracht, die Bedien- und Anzeigeelemente 28,
wie Programmwahlschalter, Drucktasten für Sonderfunktionen, Leuchtanzeigen, Display
sowie eine Abdeckung 9 für einen ausziehbaren Waschmitteleinspülkasten
oder Kondensatsammelbehälter
beim Trockner, enthält.
Hierbei ist das Blendenteil 6 mit seinem unteren Rand mit
der Frontwand 2 und mit dem sichtbaren hinteren Rand mit dem
Deckel 3 im Wesentlichen formschlüssig und verbunden.
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In 2 ist
die Befestigung des Blendenteils 6 in einer perspektivischen
Explosionsansicht dargestellt. Die Frontwand 2 besitzt
am oberen Rand eine zum Inneren des Gehäuses 1 gerichtete
Abkantung 13, die mit Öffnungen 18 versehen
ist. In die Öffnungen 18 werden
Buchsen 19 eingesetzt. An der Unterseite des Blendenteils 6 sind
Zapfen 12 angeordnet, die in die Buchsen 19 einsteckbar
sind. Der vordere, im Wesentlichen vertikale Abschnitt 7 des
Blendenteils 6 geht auf der Oberseite in einen im Wesentlichen
horizontalen Abschnitt 8 über. Am hinteren Ende des horizontalen
Abschnitts 8 ist eine Nut 26 angeformt, in die
eine am vorderen Rand des Gehäusedeckels 3 angebrachte
Feder 27 einführbar
ist. Das bedeutet, dass das Blendenteil 6 über die
in die Buchsen 19 eingesteckten Zapfen 12 an der
Frontwand 2 befestigt ist, wobei die Oberseite 8 des
Blendenteils 6 über
den auf die Tragstruktur aufgelegten Gehäusedeckel 3 fixiert
wird. Als Tragstruktur können
die Seitenwände 4 und
Rückwand
(nicht dargestellt) oder alternativ ein Tragrahmen (nicht dargestellt)
verwendet werden.
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In
der 3 ist das Blendenteil 6 im befestigten
bzw. eingebauten Zustand dargestellt, wobei die vordere sichtbare
Fläche 7 des
Blendenteils 6 bündig zur äußeren Fläche 5 der
Frontwand 2 steht bzw. in diese übergeht. In dieser Darstellung
sind als Befestigungsmittel Zapfen 12 zu erkennen, die
auf der Unterseite des Blendenteils 6 in bestimmungsgemäßer Lage
oder Verwendung des Haushaltgerätes
nach unten ausgerichtet sind. Hierbei sind die Zapfen 12 an
einem Steg 10 angeordnet bzw. angeformt, der eine Positionierung
der Zapfen 12 versetzt gegenüber der äußeren, vorderen Fläche 7 des
Blendenteils gewährleistet.
Die Frontwand 2 enthält
im oberen Bereich zumindest eine in etwa im rechten Winkel nach hinten
zum Geräteinneren
gerichtete Abkantung 13, in der die Aufnahmeöffnungen 18 (2)
für die Buchsen 19 angeordnet
sind. Die Abkantung 13 kann mehrere Abschnitte umfassen,
wobei sich die Aufteilung in drei Abschnitte als zweckmäßig erwiesen
hat. Der erste Abschnitt 15 ist in etwa im rechten Winkel nach
hinten zum Geräteinneren
gerichtet und mit einer sanften Krümmung 14 bogenförmig ausgeführt. Von
diesem ersten Abschnitt 15 ausgehend schließt sich
der zweite Abschnitt 16 an, der in etwa im rechten Winkel
nach oben gerichtet ist. Von diesem ausgehend beginnt der dritte
Abschnitt 17, der in etwa im rechten Winkel nach hinten
zum Geräteinneren
gerichtet ist. Die untere Kante des Blendenteils 6 hat eine
Hohlkehle 29 (4) auf dem bogenförmigen Abschnitt 14 am
ersten Abschnitt 15 der Abkantung 13 aufliegt.
Durch die bogenförmige
Ausgestaltung der Kante und der Hohlkehle 29 am unteren
Rand des Blendenteils 6 kann das Blendenteil 6 gegenüber dem
gekrümmten
Abschnitt 14 geringfügig
verschoben werden, wobei stets ein bündiger, zumindest nahezu bündiger Übergang
zwischen Frontwand 2 und der vorderen Fläche 7 des
Blendenteils 6 bereitgestellt wird.
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Wie
in 3 ferner dargestellt, erfolgt die Befestigung
des Blendenteils 6 auf der Oberseite über den Deckel 3 an
die Tragstruktur. Hierbei weist das Blendenteil 6 an ihrer
oberen Wandung 8 am hinteren Ende eine ausgeformte Nut 26 auf,
in die eine am Deckel 3 korrespondierend angeordnete Feder 27 im
montierten Zustand eingreift. Der Deckel 3 wird an der
Tragstruktur, beispielsweise den Seitenwänden 4 (1)
oder einem Rahmenteil (nicht sichtbar) befestigt. Dadurch wird trotz
einfacher Montage eine zuverlässige,
feste und gegenüber
der Frontwand 2 formschlüssige und flächig bündige Verbindung
des Blendenteils 6 erreicht. Als Tragstruktur kann hierbei beispielsweise
eine Rahmenanordnung mit vertikalen Eckprofilen und Quertraversen
zur Stabilisierung verwendet werden. Aufgrund von Toleranzen oder Materialermüdungen kann
es vorkommen, dass zwischen dem vorderen Rand des Gehäusedeckels 3 und
der oberen Fläche 8 des
Blendenteils 6 ein Spalt entsteht. Um das zu vermeiden,
sind die Buchsen 19 so ausgeführt, dass sie das Blendenteil 6 nach
oben gegen den vorderen Rand des Deckels 3 drücken. Mit
dieser Maßnahme
verbleibt die am Gehäusedeckel 3 angebrachte
Feder 27 sicher in der Nut 26, die sich auf der
Oberseite 8 des Blendenteils 6 befindet. Durch
die Vermeidung des Spaltes wird das Eindringen von Schmutz oder
Spritzwasser in das Innere des Gehäuses 1 verhindert.
Ferner werden Geräusche,
die aus dem Inneren der Maschine dringen, sowie Klappergeräusche oder
Vibrationen vermieden. Die Buchse 19 umfasst hierzu ein
Federelement, welches auf das freie Ende des Zapfens 12 drückt und diesen
in Richtung V, entgegen der Einsteckrichtung, drückt. Die federnde Eigenschaft
ist so dimensioniert, dass sie über
die gesamte Lebensdauer des Haushaltgerätes wirkt.
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In 4 ist
die Befestigung bzw. die Verbindung zwischen Blendenteil 6 und
Frontwand 2 im Detail dargestellt. Der Zapfen 12 ragt
hierbei in die Buchse 19, wobei das freie Ende 12a gegen
eine Platte 22 drückt,
die über
einen S-förmigen
Steg 21 federnd an der Buchse 19 angebracht ist.
Die federnde Anbringung der Platte 22 ist so ausgeführt, dass die
Feder, die durch den S-förmigen
Steg 21 bereitgestellt wird, gespannt wird, wenn die Platte 22 über den
eingeführten
Zapfen 12 aus ihrer Ruheposition heraus entgegen Richtung
V bewegt wird.
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In 5 ist
die Buchse 19 als Einzelteil in einer perspektivischen
Ansicht dargestellt. Zur Bereitstellung des S-förmigen Steges 21 enthält die Buchse 19 in
ihrem Mantel 20 zumindest eine Aussparung 30,
in die der S-förmige
Steg 21 eingefügt
bzw. eingeformt ist. In einer bevorzugten Ausführung ist der S-förmige Steg 21 aus
dem Material des Mantels 20 herausgeschnitten. An der Seite
der Einführung
für den
Zapfen 12 (6) ist der Steg 21 mit
dem restlichen verbleibenden Material der Buchse 19 verbunden.
Auf der von der Einführung
entfernten Seite ist am S-förmigen
Steg 21 die Platte 22 angebracht, die einen beweglichen
Anschlag für
den Zapfen 12 (6) bereitstellt, wenn dieser
eingeführt
ist.
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Im
Mantel 20 sind ferner Rastmittel vorgesehen, die die Fixierung
der Buchse 19 in der Aufnahmeöffnung 18 (2)
bereitstellen bzw. diese gegen Herausfallen sichern. Als Rastmittel
ist zumindest eine Blattfeder 23 vorgesehen, die als c-förmiger Ausschnitt 24 aus
dem Mantel 20 gebildet ist und eine nach außen gerichtete
Rastnase 25 zur Verrastung mit dem Rand der Aufnahmeöffnung 18 besitzt. Die
Blattfeder 23 ist auf der von der Zapfeneinführung entfernten
Seite mit dem Material des Mantels 20 verbunden und hat
in diesem Bereich ihren Drehpunkt. Die Blattfeder 23 hat
am freien Ende eine Fortsatz 23a, der im eingesetzten Zustand
einseitig auf den inneren Öffnungsrand
der Aufnahmeöffnung 18 drückt und
eine federelastische Verschiebung der Buchse 19 innerhalb
der Aufnahmeöffnung 18 bewirkt.
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In 6 ist
die in die Aufnahmeöffnung 18 eingesetzte
Buchse 19 mit Zapfen 12 im Detail dargestellt.
Hierbei drückt
der Fortsatz 23a gegen den vorderen Öffnungsrand der Aufnahmeöffnung 18, wodurch
die Buchse 19 im Wesentlichen horizontal in Richtung H
zum Geräteinneren
verschoben wird. Die Rastnasen 25 liegen unterhalb des Öffnungsrandes an
der Abkantung 13 und bieten den Halt der Buchse 19 in
der Aufnahmeöffnung 18.
Gleichzeitig wird der in der Buchse 19 befindliche Zapfen 12 in
Richtung V nach oben entgegen der Einsteckrichtung gedrückt. Im
Falle des Toleranzausgleiches kann nun das Blendenteil 6 etwas
nach oben in Richtung V bewegt werden. Durch die in Richtung H wirkende
Kraft der Buchse 19 wird der untere Rand mit der Überkragung 11 und
der Hohlkehle 29 gegen die Frontwand 2 bzw. gegen
die Krümmung 14 für die Abkantung 13 gedrückt, wodurch
ein zu großer
Spalt zwischen Blendenteil 6 und Frontwand 2 vermieden
wird. Eine andere Möglichkeit
ist, die Buchse 19 fest in der Aufnahmeöffnung 18 einzusetzen
und das Blendenteil 6 mit der Hohlkehle 29 am
unteren Rand unter Bereitstellung einer Vorspannung gegen die Frontwand 2 bzw.
gegen den gekrümmten
Abschnitt 14 zu drücken.