DE102007006372A1

DE102007006372A1 - Ladelufterhitzer

Info

Publication number: DE102007006372A1
Application number: DE102007006372A
Authority: DE
Inventors: Gilberto Abu Gannam
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2006-03-13
Filing date: 2007-02-08
Publication date: 2007-09-20
Also published as: GB2436125B; MX2007002971A; BRPI0600883A; AR060322A1; SE0700605L; ITMO20070072A1; ES2320514A1; JP2007247642A; GB2436125A; BRPI0600883B1; GB2436125A8; FR2898388A1; US20070209644A1; ES2320514B2; FR2898388B1; GB0704708D0

Abstract

Der Gegenstand des vorliegenden Erfindungspatents ist ein Ladelufterhitzer, der zum Gebiet der Fahrzeugausstattung gehört, der entwickelt wurde, um ein einfaches System zur Vergasung von Kraftstoffen zu erhalten und auf diese Art den Wirkungsgrad und die Ausbeute des Verbrennungsmotors zu erhöhen. Er besteht aus einem T-Stück (1), das ein isoliertes oder nicht isoliertes Rohr von einem anpassbaren Teil (5) mit dem Einlassrohr (6) verbindet oder direkt damit verbunden ist, wodurch die heißen Gase, die im Kopf, der mit dem Motorgehäuse verbunden ist, vorhanden sind, ebenfalls durch den Motor angesaugt werden. Die Luft im Einlassrohr (6) wird durch turbulente Bewegung noch mehr erhitzt, wodurch die Verbrennungsausbeute und der Motorwirkungsgrad erhöht werden.

Description

Der Gegenstand dieses Erfindungspatents ist ein Ladelufterhitzer, der in das Gebiet der Fahrzeugausrüstung fällt, und der entwickelt wurde, um ein einfaches System zum Vergasen von Kraftstoffen zu erhalten und auf diese Weise den Wirkungsgrad und die Ausbeute von Verbrennungskraftmaschinen zu erhöhen.

Gemäß der technischen Fachkenntnis leisten die Verbrennungskraftmaschinen ihre Arbeit durch die Verbrennung einer Mischung aus Kraftstoffdampf und Luft innerhalb eines Zylinders. Wenn diese Mischung verbrennt, werden heiße Gase gebildet, die schnell expandieren und die inneren Motorteile antreiben und so in Bewegung setzen.

Jedoch wird bei momentan eingesetzten Motoren beobachtet, dass die Verbrennungseffizienz aufgrund der Tatsache nicht vollständig ist, dass ein Teil des Kraftstoffs nicht verdampft und daher nicht der gesamte Kraftstoff verbrennt, wodurch NOx und Ruß erzeugt werden, die im Auspuff abgelagert werden und in die Atmosphäre eintreten, wodurch die Umwelt verschmutzt wird.

Bei der Überlegung, derartige Schwierigkeiten zu lösen, hat der Erfinder idealisiert und einen Ladelufterhitzer gebaut, der der Gegenstand der vorliegenden ungeprüften Patentanmeldung ist, und der ein T-Stück umfasst, das ein isoliertes oder nicht isoliertes Rohr von einem anpassbaren Teil zu einem Einlassrohr verbindet oder direkt mit ihm verbunden ist, wodurch erreicht wird, dass die heißen Gase, die im Kopf vorhanden sind, der mit dem Motorgehäuse verbunden ist, auch durch den Motor angesaugt werden, wodurch die Luft in den Einlassrohren noch mehr erhitzt wird.

Eine derartige Konstruktion führt zu einem System, in dem turbulente Luftbewegung vorliegt, die, zusätzlich zur Verwendung der Hitze von Gasen im Kopfteil, auch Hitze vom um die Einlassrohre befindlichen Wasser mit größerer Effizienz aufgrund der Steigerung der Umfangsgeschwindigkeit der Luft im Rohr entzieht. Diese Erhitzung verbessert die Ausbeute der Verbrennung, verbessert das Vergasen des eingespritzten Kraftstoffs, wodurch eine schnellere und effizientere Verbrennung erzielt wird. Diese Verbesserung ist nicht nur auf die bessere Vergasung des Kraftstoffs zurückzuführen, sondern auch, und hauptsächlich, auf die erhöhte Turbulenz während der Verbrennung, woraus eine signifikante Verringerung der Abgabe von Schadstoffen in die Atmosphäre resultiert.

Zu einem besseren Verständnis wird der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung besser beschrieben und dargestellt, basierend auf den beigefügten Zeichnungen, in denen:
1 ein montiertes Gerät darstellt, der einsatzbereit ist;
2 einer Ansicht des Teils des Geräts von oben entspricht, das hinter dem Drosselklappenkörper des Geräts eingepasst wird; und
3 einer alternativen Konstruktionsmethode entspricht, bei der direkt eine Verbindung zum Einlassrohr kurz hinter dem Drosselklappenkörper hergestellt ist.
In Übereinstimmung damit, wie genau die vorher genannten Zeichnungen dargestellt sind, ist der genannte Ladelufterhitzer, der Gegenstand der vorliegenden Erfindungspatentanmeldung ist, aufgebaut aus: einem T-Stück (1), das in die Leitung (2) eingebaut ist, die vom Kopfdeckel (3) kommt, von dem ein isoliertes oder nicht isoliertes Rohr ausgeht (4), das an ein Zwischenteil (5) angeschlossen ist oder direkt in das Motoreinlassrohr (6) eingelassen ist.
Das Rohr (2) in den bisher vorliegenden Motoren, das dem Entlüfter des Kopfs entspricht, verbindet den Kopfdeckel (3) mit einer Leitung (7), deren eines Ende mit der Filterbox (8) für Motorladeluft verbunden ist und die die gefilterte Luft zum Drosselklappenkörper (9) leitet, an dem das Zwischenteil (5) befestigt werden kann. Das Rohr (4) verbindet den Kopfentlüfter (2) mit dem Motoreinlassrohr (6), um mit dem Teil (5), das hinter dem Drosselklappenkörper angeordnet ist, nicht rechtwinklig mit der Rohrachse (6) oder dem Teil (5) in einer Art verbunden werden kann, dass Luftturbulenzen in der Rohrwand erzwingt, wobei Hitze auf dem Weg durch die Einlassrohre (6), die mit Umlaufwasser an den Kühler angeschlossen sind, entzogen wird. Auf diese Weise werden auch die heißen Gase, die im Kopf vorhanden sind, durch den Motor angesaugt, indem sie das Rohr (4) durchlaufen und sich zu dem Einlassrohr (6) bewegen. Da der Zugang in das Rohr (6) nicht rechtwinklig zur Rohrachse ist, und da der Eintritt zwischen der Mitte des Rohrs und seiner Wand stattfindet, wie in den 2 und 3 ersichtlich ist, ist eine turbulente Bewegung vorhanden, die die Hitze von Kopfgasen verwendet und die Hitze vom um die Einlassrohre (6) vorhandenen Wasser entfernt, wodurch der Motorwirkungsgrad erhöht wird.
Es sollte hervorgehoben werden, dass die gezeigten Figuren die Konstruktion in einer bevorzugten, aber nicht darauf beschränkten Ausführungsform zeigen, und in anderen, unterschiedlichen Arten ausgeführt werden kann, ohne vom beabsichtigten Schutzumfang abzuweichen, nämlich ein Motorladelufterhitzer für größere Verbrennungseffizienz und Ausbeute.
Aus diesem Grund, begleitend zum Gezeigten und Dargestellten, kann gesehen werden, dass der Ladelufterhitzer einfach die Erfordernisse erfüllt, die notwendig sind, um die hierin beanspruchte Registrierung als Erfindungspatent zu erhalten.

Claims

Ladelufterhitzer, dadurch gekennzeichnet, dass ein T-Stück (1) in die Leitung (2) eingebaut ist, die von der Kopfabdichtung (3) kommt, von dem ein isoliertes oder nicht isoliertes Rohr (4) ausgeht, das mit einem Zwischenteil (5) verbunden oder direkt in die Wand des Motoreinlassrohrs (6) eingebaut ist.
Ladelufterhitzer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4) den Kopfentlüfter (2) mit dem Zwischenteil (5) in einer zur Rohrachse (6) nicht rechtwinkligen Art verbindet, wobei Hitze beim Durchgang durch die Einlassrohre (6) entfernt wird, die über einen Wasserkreislauf mit dem Kühler verbunden sind.
Ladelufterhitzer gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4) direkt an die Wand des Motoreinlassrohrs (6) montiert werden kann.