DE102007006076B4 - Mehrkanal-Pipettiervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Mehrkanal-Pipettiervorrichtung
mit einem baulich eine Längsachse (1) definierenden Griffteil (2), das eine in Richtung der Längsachse (1) – axial – verstellbare Kolbenantriebseinrichtung (3) aufweist,
mit einem Verdrängerteil (7), das mehrere nebeneinander angeordnete Zylinder-Kolben-Anordnungen (8) aufweist, und
mit einer Verbindungseinrichtung, durch die das Griffteil (2) mit dem Verdrängerteil (7) lösbar verbunden ist, wobei die Verbindung axial starr ist, jedoch eine Drehung des Verdrängerteils (7) gegenüber dem Griffteil (2) um die Längsachse (1) erlaubt,
wobei die Verbindungseinrichtung ein an einem Trägerteil (15) des Griffteils (2) angeordnetes Verbindungsgewindeelement (16) sowie ein Verbindungsteil (17) mit einem mit dem Verbindungsgewindeelement (16) in Eingriff stehenden Gewindegegenelement (18) aufweist,
wobei das Verdrängerteil (7) am Verbindungsteil (17) um die Längsachse (1) drehbar gelagert ist,
wobei die Kolben (9) der Zylinder-Kolben-Anordnungen (8) miteinander gekuppelt und durch Betätigen der Kolbenantriebseinrichtung (3) gemeinsam axial relativ zu den ebenfalls miteinander gekuppelten Zylindern (12) der Zylinder-Kolben-Anordnungen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Mehrkanal-Pipettiervorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Eine bekannte Mehrkanal-Pipettiervorrichtung ( US 5,021,217 ) ist als Handgerät ausgeführt und wird von Hand betätigt. Ebenfalls bekannt sind handgehaltene, jedoch motorisch betätigte Mehrkanal-Pipettiervorrichtungen ( US 4,779,467 ).
  • Eine Mehrkanal-Pipettiervorrichtung hat regelmäßig mehrere Zylinder-Kolben-Anordnungen, um gleichzeitig beispielsweise in Vertiefungen von Mikrotiterplatten zu dosieren. Besonders häufig sind achtkanalige oder zwölfkanalige Mehrkanal-Pipettiervorrichtungen, weil die häufigsten Mikrotiterplatten solche mit 96 (8 × 12) Vertiefungen sind.
  • Die Zylinder-Kolben-Anordnungen sind im Verdrängerteil nebeneinander angeordnet. Die Zylinder der Zylinder-Kolben-Anordnungen sind blockartig zusammengefaßt. Ebenso zusammengefaßt sind die Kolben der Zylinder-Kolben-Anordnungen, nämlich mit einem gemeinsamen Kolbenantrieb.
  • Mehrkanal-Pipettiervorrichtungen sind meist als Luftpolsterpipette ausgeführt. Mit den Zylinder-Kolben-Anordnungen werden Luftsäulen verschoben, um Probenflüssigkeit in auswechselbare, auf Schäfte der Zylinder aufsteckbare, auswechselbare Pipettenspitzen, die regelmäßig aus Kunststoff bestehen und als Wegwerfteile ausgestaltet sind, einzusaugen und aus diesen auszustoßen. Nur die Pipettenspitzen kommen dabei mit der Flüssigkeit in Kontakt.
  • Grundsätzlich sind jedoch Mehrkanal-Pipettiervorrichtungen auch als Direktverdränger bekannt.
  • Mehrkanal-Pipettiervorrichtungen können unveränderliche oder veränderliche Dosiervolumina der Zylinder-Kolben-Anordnungen aufweisen. Eine Veränderung der Dosiervolumina wird durch Verstellung des Weges der Kolbenantriebseinrichtung im Griffteil erreicht.
  • Insbesondere bei motorischen Mehrkanal-Pipettiervorrichtungen ( US 4,779,467 ) kann man vielerlei Funktionen integrieren, insbesondere auch eine repetierende Abgabe kleiner Teilmengen der Flüssigkeit.
  • Das Verdrängerteil einer Mehrkanal-Pipettiervorrichtung, in dem sich die mehreren Zylinder-Kolben-Anordnungen nebeneinander angeordnet befinden, hat quer zur Längsachse des Griffteils eine erhebliche Ausdehnung. Letztlich wirkt das Verdrängerteil wie eine breite Platte, von der nach unten die nebeneinander angeordneten Pipettenspitzen abragen. Je nachdem wie ein Benutzer beim Pipettieren das Griffteil mit der Hand hält, wird eventuell die Sicht des Benutzers auf die Mikrotiterplatte durch die Ausrichtung des Verdrängerteils behindert. Deshalb ist es notwendig, das Verdrängerteil gegenüber dem Griffteil um die Längsachse des Griffteils drehbar zu lagern. Damit das Verdrängerteil sich gegenüber dem Griffteil jedoch nicht ungewollt allzu leicht verstellt empfiehlt es sich, die Drehung in irgendeiner Form zu bremsen, sei es durch Reibung oder Rastung.
  • Im übrigen muß das Verdrängerteil vom Griffteil abnehmbar sein. Der lösbaren Verbindung des Verdrängerteils mit dem Griffteil dient eine Verbindungseinrichtung. Bekannt ist eine Magnetverbindung zwischen Griffteil und Verdrängerteil ( DE 198 26 065 A1 ). Üblicher ist hingegen eine Schraubverbindung ( US 4,779,467 ; US 5,021,217 ).
  • Bei der aus der Praxis bekannten Mehrkanal-Pipettiervorrichtung (eppendorf research), von der die Erfindung ausgeht, läßt sich das Verdrängerteil gegenüber dem Griffteil reibschlüssig gebremst stufenlos drehen. Die in Eingriff stehenden Gewindeelemente haben eine Reibung, die größer ist als die Reibung in der Drehlagerung des Verdrängerteils. Dadurch bleiben normalerweise die Gewindeelemente auch bei Drehung des Verdrängerteils gegenüber dem Griffteil in Eingriff miteinander.
  • Um das Verdrängerteil vom Griffteil abzuschrauben, wird durch eine manuelle Lösehandhabung die Drehlagerung blockiert, so daß dann eine Drehung des Verdrängerteils auf das Verbindungsteil übertragen wird. Die manuelle Lösehandhabung wird hier durch die Betätigung einer axial verstellbaren Abwerfermechanik für die Pipettenspitzen ausgeführt. Durch Herunterdrücken eines Ab werferknopfes der Abwerfermechanik wird eine Blockierung der Drehlagerung freigegeben.
  • Moderne Mehrkanal-Pipettiervorrichtungen sollten komplett, also in zusammengebautem Zustand, autoklaviert werden können. Sie werden dabei Temperaturen von über 120°C ausgesetzt. Die in Kunststoffteilen ausgebildeten Gewinde verlieren dabei an Vorspannung. Eine durch das Autoklavieren gelockerte Gewindeverbindung kann sich bei einem anschließenden Ausrichten des Verdrängerteils gegenüber dem Griffteil lösen, weil die gewindeeigene Reibung geringer geworden ist als die Reibung in der Drehlagerung.
  • Liegt eine durch Autoklavieren oder auf andere Weise gelockerte Gewindeverbindung vor, so ergeben sich Hub- und Meßfehler bereits bei kleinsten Drehbewegungen, wie sie beim Aufnehmen der Pipettenspitzen aus einem Gestell auftreten. Dies wird vom Benutzer häufig nicht gemerkt. Auch ein Warnvermerk in der Betriebsanleitung kann normalerweise hier nicht auf Dauer helfen.
  • Eine weitere aus der Praxis bekannte Mehrkanal-Pipettiervorrichtung (BRAND "Transferpette"), die auf die Anmelderin selbst zurückgeht, hat eine Konstruktion, bei der sich das Verdrängerteil gegenüber dem Griffteil durch ehre überwindbare Rastung, nämlich eine Ratsche, in einer Richtung drehen läßt. Dreht man das Verdrängerteil gegenüber dem Griffteil hingegen in der anderen Richtung, so wird damit das Verdrängerteil vom Griffteil abgeschraubt. Hier ist also allein die Drehrichtung für die Funktion entscheidend und hier liegt auch die Fehlerquelle im Betrieb.
  • Der Lehre liegt somit das Problem zugrunde, die bekannte Mehrkanal-Pipettiervorrichtung, von der die Erfindung ausgeht, hinsichtlich der durch eine unbeabsichtigte Lockerung der Gewindeverbindung zwischen Griffteil und Verdrängerteil verursachten Fehleranfälligkeit im Betrieb, insbesondere unter Berücksichtigung der Umstände beim Autoklavieren, zu verbessern.
  • Die zuvor aufgezeigte Problemstellung ist bei einer Mehrkanal-Pipettiervorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist zusätzlich zu den Gewindeelementen der Gewindeverbindung zwischen dem Trägerteil des Griffteils und dem Verbindungsteil eine formschlüssige Blockierung durch zueinander passende Formschlußausbildungen gegeben, die gewissermaßen in der Endlage des Gewindes, also bei in der vorgesehenen Sollposition am Griffteil befestigtem Verdrängerteil, miteinander in Eingriff stehen, so daß eine Rückdrehung des Verbindungsteils gegenüber dem Trägerteil definitiv verhindert wird. Das Gewinde bleibt also stabil im Eingriff unabhängig von der zwischen den Gewindeelementen bestehenden und gegebenenfalls durch mehrfaches Autoklavieren geminderten Reibung. Diese positive formschlüssige Blockierung der Gewindeverbindung von Griffteil und Verdrängerteil kann nur durch eine manuelle Lösehandhabung gelöst werden. Normalerweise, also ohne diese manuelle Lösehandhabung, kann man das Verdrängerteil gegenüber dem Griffteil auch gegen eine vergleichsweise hohe Bremskraft um die Längsachse drehen, ohne daß sich an dem Eingriff der Gewindeelemente etwas ändert. Damit bleibt auch die Relativlage der Kolbenantriebseinrichtung zu den gekuppelten Kolben der Zylinder-Kolben-Anordnungen unverändert, am Hubweg ändert sich nichts.
  • Einige der im Anspruch 1 verwendeten Begriffe sollen nachfolgend in ihrer Bedeutung im Rahmen der Lehre der Erfindung erläutert werden:
    • – Die Längsachse, die das Griffteil in seiner Ausrichtung relativ zum Verdrängerteil bildet, definiert nachfolgend die "axiale" Richtung der Mehrkanal-Pipettiervorrichtung.
    • – Die Kolbenantriebseinrichtung im Griffteil kann eine von Hand betätigte Einrichtung ebenso sein wie eine motorisch betätigte Einrichtung, die ebenfalls aus dem eingangs erläuterten Stand der Technik bekannt ist.
    • – Im Verdrängerteil können die mehreren nebeneinander angeordneten Zylinder-Kolben-Anordnungen grundsätzlich nicht nur in einer Richtung, also entlang einer Querachse angeordnet sein, sondern auch in zwei Richtungen. Derartige Produkte sind derzeit zwar noch nicht am Markt, an der Relevanz der Erfindung würde eine solche Anordnung aber nichts ändern.
    • – Die drehbare Lagerung des Verdrängerteils am Verbindungsteil wird von sich aus bereits eine bestimmte Reibung aufweisen. Diese kann verstärkt und auf eine definierte Größe eingestellt werden durch eine integrierte Reibungsbremse, eine Rastungsbremse, also eine Einstellbarkeit in meist äquidistanten Rastschritten, oder eine Kombination beider Bremsentypen.
    • – Das Trägerteil des Griffteils, das das Verbindungsgewindeelement der Verbindungseinrichtung trägt, kann auch integraler Bestandteil eines Korpus des Griffteils, muß also kein gesondertes Bauteil sein.
    • – Das Verbindungsteil mit den gekuppelten Zylindern der Zylinder-Kolben-Anordnung bildet das Widerlager für die von der Kolbenantriebseinrichtung im Griffteil angetriebenen Kolben. Hier ist eine axial präzise Verbindung erforderlich, um den Fehler beim Hubweg der Kolbenantriebseinrichtung kleinzuhalten. Der Begriff der axial festen Verbindung schließt aber nicht aus, daß in der Drehlagerung ein gewisses geringes axiales Spiel vorhanden ist.
    • – Die Formschlußausbildungen können jede passende Form aufweisen. Sie sollen jedenfalls bei vollständig in Eingriff stehenden Gewindeelementen miteinander in Eingriff stehen, so daß in dieser definitiven Endstellung jedenfalls eine Rückdrehung des Verbindungsteils gegenüber dem Trägerteil unmöglich gemacht wird. Der Eingriff der Formschlußausbildungen wird aber regelmäßig bereits kurz vor Erreichen der Endstellung der Gewindeelemente eintreten, was mit dem Hinweis auf die "im wesentlichen vollständig in Eingriff stehenden" Gewindeelemente umschrieben worden ist.
  • Auch für die erfindungsgemäße Mehrkanal-Pipettiervorrichtung empfiehlt es sich, die Drehlagerung des Verdrängerteils blockierbar auszuführen, und zwar zweckmäßigerweise blockierbar durch die manuelle Lösehandhabung, die auch die Formschlußausbildungen außer Eingriff miteinander bringt. Dann kann man durch Angreifen am Verdrängerteil das Verbindungsteil drehend mitnehmen und so die Gewindeverbindung zum Griffteil lösen.
  • Besonders bevorzugte Ausgestaltungen der Formschlußausbildungen ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 5. Insbesondere eine asymmetrische, sägezahnartige Ausgestaltung der Formschlußausbildungen, die miteinander dann eine Art asymmetrisches Keilgetriebe bilden, führt zu einem gegebenenfalls auch akustisch wahrnehmbaren Ratscheneffekt, der das sichere Erreichen der Endstellung der Gewindeelemente dem Benutzer signalisiert. Dabei ist es nicht notwendig, daß die Formschlußausbildungen, die miteinander in Eingriff stehen, auch identisch ausgebildet sind. Es können beispielsweise unterschiedliche Anzahlen von Formschlußausbildungen an den beiden beteiligten Teilen der Mehrkanal-Pipettiervorrichtung angeordnet sein.
  • Eine besonders bevorzugte Realisierung der manuellen Lösehandhabung für die Formschlußausbildungen ist Gegenstand des Anspruchs 6. Das dort beschriebene zusätzliche Sperrelement, das insbesondere dem Verbindungsteil zugeordnet, diesem gegenüber aber zwischen zwei Positionen verstellbar ist, bildet ein zweckmäßiges Mittel zur Realisierung der Lösehandhabung. Ergänzendes erläutert hierzu Anspruch 7.
  • Auch bei der erfindungsgemäßen Mehrkanal-Pipettiervorrichtung ist zweckmäßigerweise am Griffteil eine axial verstellbare Abwerfermechanik vorgesehen. Die axial verstellbare Abwerfermechanik bildet ein probates Mittel, um auch die erfindungsgemäß gewünschte manuelle Lösehandhabung für die Formschlußausbildungen zu realisieren. Insbesondere kann das Sperrelement mittels der Abwerfermechanik axial verstellbar sein.
  • Anspruch 10 beschreibt das Zusammenwirken der Abwerfermechanik mit einem gegen das Griffteil durch Federkraft vorgespannten Außengehäuse des Verdrängerteils der Mehrkanal-Pipettiervorrichtung. Das Außengehäuse selbst ist damit Teil der Kraftwirkungskette von der Abwerfermechanik auf die Pipettenspitzen unten am Verdrängerteil. Damit läßt sich das Außengehäuse auch als Teil der Kraftwirkungskette von der Abwerfermechanik zum Sperrelement nutzen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des Sperrelementes ist Gegenstand des Anspruchs 12. Diese Ausgestaltung wird weiter ausgestaltet durch die Merkmale des Anspruchs 13. Die dort genannten Drehmitnahmefedern und Drehmitnahmenuten können auch genau umgekehrt zugeordnet sein. Auch die Ausrichtung radial nach innen oder radial nach außen kann je nach Konstruktion unterschiedlich sein.
  • Insgesamt empfiehlt sich für die meisten Teile der Mehrkanal-Pipettiervorrichtung gemäß der Erfindung thermoplastischer Kunststoff. Häufig eingesetzt wird durch Mineralstoffe verstärktes Polypropylen. Verwendet werden aber auch ABS, Polycarbonate o. dgl. Letztlich spielen chemische Beständigkeit, Spritzgießfähigkeit und Temperaturbeständigkeit die entscheidende Rolle für die Auswahl passender Kunststoffe.
  • Bereits hingewiesen worden ist auf die Tatsache, daß Mehrkanal-Pipettiervorrichtungen der in Rede stehenden Art, insgesamt, also insbesondere im zusammengebauten Zustand, autoklavierbar sind.
  • Im folgenden wird die Pipettiervorrichtung anhand einer ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Mehrkanal-Pipettiervorrichtung,
  • 2 die Mehrkanal-Pipettiervorrichtung aus 1 insgesamt in einem Vertikalschnitt,
  • 3 den Verbindungsbereich zwischen Griffteil und Verdrängerteil der Mehrkanal-Pipettiervorrichtung gemäß 2 in einem gegenüber 2 um 90° gedrehten Schnitt, ohne eine manuelle Betätigung,
  • 4 einen Schnitt in gleicher Lage wie bei 3, jedoch um 90° gegenüber 3 gedreht und mit manueller Betätigung einer Abwerfermechanik,
  • 5 in einer 3 entsprechenden Schnittlage die Darstellung aus 3, jedoch mit einer Betätigung der Abwerfermechanik und gleichzeitiger manueller Lösehandhabung,
  • 6 in einer Schnittlage gemäß 4 die Mehrkanal-Pipettiervorrichtung mit jetzt bereits nahezu komplett abgeschraubtem Verdrängerteil.
  • 1 der Zeichnung zeigt in perspektivischer Ansicht eine Mehrkanal-Pipettiervorrichtung. Diese weist ein baulich eine Längsachse 1 definierendes Griffteil 2 auf. Das Griffteil 2 seinerseits weist eine in Längsrichtung der Längsachse 1, das wird nachfolgend als axial bezeichnet, verstellbare Kolbenantriebseinrichtung 3 auf. Die Kolbenantriebseinrichtung 3 befindet sich im Inneren des Griffteils 2. Zu ihr gehört ein Betätigungsknopf 4 und ein Stellelement 5 zur Volumenverstel lung der durch Herunterdrücken des Betätigungsknopfes 4 zu pipettierenden Volumina.
  • 2 zeigt mehr vom Innenleben des Griffteils 2, insbesondere links eine mechanische Anzeigeeinrichtung 6. Auf weitere Details wird später noch eingegangen.
  • 1 und 2 zeigen gemeinsam ferner ein Verdrängerteil 7. Dieses weist mehrere nebeneinander angeordnete Zylinder-Kolben-Anordnungen 8 auf. Die Kolben 9 der Zylinder-Kolben-Anordnungen 8 sind, hier und vorzugsweise über einen gemeinsamen Kolbenbalken 10, miteinander gekuppelt und durch Betätigen der Kolbenantriebseinrichtung 3, genauer gesagt durch die in 2 erkennbare Kolbenschubstange 11, gemeinsam gegen Federkraft in 2 nach unten drückbar. Dadurch sind sie relativ zu den ebenfalls miteinander gekuppelten Zylindern 12 der Zylinder-Kolben-Anordnungen 8, hier gekuppelt mittels eines Zylinderbalkens 12', verstellbar.
  • 2 läßt am unteren Ende des Verdrängerteils 7 Schäfte 13 der Zylinder 12 erkennen, auf die im dargestellten Asführungsbeispiel Kunststoff-Pipettenspitzen 14 auswechselbar aufgesteckt sind. 1 zeigt die Pipettenspitzen 14 am unteren Ende des Verdrängerteils 7 in perspektivischer Ansicht.
  • Das Griffteil 2 ist mit dem Verdrängerteil 7 lösbar verbunden. Dies geschieht durch eine Verbindungseinrichtung, die zu einer axial starren Verbindung der Teile führt, jedoch eine Drehung des Verdrängerteils 7 gegenüber dem Griffteil 2 um die Längsachse 1 erlaubt. 1 macht deutlich, daß es damit möglich ist, angepaßt an die individuelle Handhaltung eines Benutzers, die relative Drehlage des Verdrängerteils 7 gegenüber dem Griffteil 2 zu verändern. Der Benutzer kann sich so immer einen freien Blick auf die Näpfchen einer Mikrotiterplatte verschaffen.
  • Um die Lösbarkeit von Griffteil 2 und Verdrängerteil 7 zu ermöglichen ist vorgesehen, daß die Verbindungseinrichtung ein an einem Trägerteil 15 des Griffteils 2 angeordnetes Verbindungsgewindeelement 16 sowie ein Verbindungsteil 17 mit einem mit dem Verbindungsgewindeelement 16 in Eingriff stehenden Gewindegegenelement 18 aufweist. In 3 sind die Gewindeelemente 16, 18 angedeutet, sie sind nicht sehr deutlich zu erkennen.
  • Die Drehbarkeit des Verdrängerteils 7 gegenüber dem Griffteil 2 um die Längsachse 1 ist dadurch realisiert, daß das Verdrängerteil 7 am Verbindungsteil 17 um die Längsachse 1 drehbar gelagert ist. Mit Ausnahme eines für diese Drehlagerung 19 erforderlichen Spiels ist das Verbindungsteil 17 mit den gekuppelten Zylindern 12 der Zylinder-Kolben-Anordnungen 8, also praktisch mit dem Zylinderbalken 12, axial fest verbunden.
  • Ist das Verdrängerteil 7 fest am Griffteil 2 angebracht und befindet sich in seiner Endstellung, so befinden sich die Gewindeelemente 16, 18 vollständig in Eingriff miteinander. Dreht man das Verdrängerteil 7 in Einschraubrichtung gegenüber dem Griffteil 2, so ändert sich an der Gewindeverbindung der Teile nichts. Damit bleibt auch der wirksame Hub der Kolbenantriebseinrichtung 3 unverändert. Wird jedoch das Verdrängerteil 7 gegenüber dem Griffteil 2 in Gegenrichtung gedreht, so kann es bei einer locker gewordenen Gewindeverbindung passieren, daß nicht etwa das Verdrängerteil 7 gegenüber dem Verbindungsteil 17 in der Drehlagerung 19 gedreht wird, sondern das Verdrängerteil 7 beim Drehen das Verbindungsteil 17 mitnimmt und das Verbindungsteil 17 dann vom Trägerteil 15 des Griffteils 2 abgeschraubt oder zumindest gelockert wird.
  • Erfindungsgemäß ist hier nun eine formschlüssige Arretierung der Gewindeelemente 16, 18 in im wesentlichen voll eingeschraubtem Zustand verwirklicht. Dazu ist vorgesehen, daß am Trägerteil 15 einerseits und am Verbindungsteil 17 andererseits zueinander passende Formschlußausbildungen 20 vorgesehen sind, die bei im wesentlichen vollständig in Eingriff stehenden Gewindeelementen 16, 18 miteinander derart in Eingriff stehen, daß sie eine Rückdrehung des Verbindungsteils 17 gegenüber dem Trägerteil 15 verhindern. Die Formschlußausbildungen 20 sind aber durch eine manuelle Lösehandhabung außer Eingriff miteinander bringbar, so daß eine Rückdrehung des Verbindungsteils 17 gegenüber dem Trägerteil 15 möglich ist.
  • Eine manuelle Lösehandhabung kann beispielsweise, hier jedoch so nicht dargestellt, durch ein zusätzliches manuelles Löseelement am Griffteil 2 durchgeführt werden, beispielsweise einen Schieber oder eine auf das Trägerteil 15 oder das Verbindungsteil 17 wirkende Taste.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, daß durch die manuelle Lösehandhabung auch die Drehlagerung 19 blockierbar ist. Dann werden nicht nur die Formschlußausbildungen 20, die in 2 oben am Verbindungsteil 17 angedeutet sind, außer Eingriff miteinander gebracht, sondern es wird gleichzeitig die Drehlagerung 19 gewissermaßen überbrückt, so daß das Verbindungsteil 17 mit dem Verdrängerteil 7 drehfest verbunden ist. Dann kann man durch Festhalten des Griffteils 2 und Drehen des Verdrängerteils 7 das Gewindegegenelement 18 am Verbindungsteil 17 vom Verbindungsgewindeelement 16 am Trägerteil 15 abschrauben.
  • 3 bis 5 lassen erkennen, daß im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel die Formschlußausbildungen 20 als einander entgegengerichtet stehende Rastnasen ausgeführt sind. Man erkennt in 5 die Rastnasen – Formschlußausbildungen 20 – nur am oberen Rand des Verbindungsteils 17. Auch am unteren Rand des Trägerteils 15 des Griffteils 2 sind Formschlußausbildungen 20 vorgesehen. Sie sind nur der zeichnerischen Deutlichkeit wegen hier nicht eingezeichnet. Die Formschlußausbildungen 20 an den beiden beteiligten Teilen können nach Gestalt und Anzahl gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein, sie müssen nur miteinander in Eingriff kommen können.
  • Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt, daß hier die Formschlußausbildungen 20 asymmetrisch, nämlich sägezahnartig ausgeführt sind. Auf diese Weise stellt sich ein asymmetrisches Keilgetriebe ein, das beim Drehen der Gewindeelemente 16, 18 in Richtung der vollständigen Eingriffstellung auf dem letzten Stück des Weges ratschenartig wirkt und bereits kurz vor der Endstellung der Gewindeelemente 16, 18 eine Rückdrehung verhindert, die Weiterdrehung jedoch bis zum Erreichen der Endstellung erlaubt.
  • Das dargestellte und bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt im übrigen die besonders bevorzugte Ausführungsform dergestalt, daß die Formschlußausbildungen 20 axial ausgerichtet sind. Dementsprechend erfolgt die Verlagerung der Formschlußausbildungen 20 gegeneinander bei Ausübung der manuellen Lösehandhabung auch in axialer Richtung. Das entspricht der ergonomischen Hand habung einer solchen Mehrkanal-Pipettiervorrichtung in besonders vorteilhafter Weise.
  • Grundsätzlich können insbesondere bei Nutzung eines eigenständigen Betätigungsteils die Formschlußausbildungen 20 auch radial oder in einem bestimmten Winkel zur Längsachse 1 ausgerichtet sein. Entsprechende konstruktive Lösungen kann man fachmännisch entwickeln.
  • Bereits zuvor ist darauf hingewiesen worden, daß die dem Trägerteil 15 zugeordneten Formschlußausbildungen 20, die bei der bereits getrennten Darstellung in 5 nicht gesondert eingezeichnet sind, ortsfest angeordnet, insbesondere am Kunststoff des Trägerteils 15 angeformt sind. Die dem Verbindungsteil 17 zugeordneten Formschlußausbildungen 20, die man in 3 bis 6 jeweils gut erkennt, sind hingegen an einem zusätzlichen, gegenüber dem Verbindungsteil 17 aus einer ersten Position in eine zweite Position und umgekehrt verstellbaren Sperrelement 21 angeordnet. Ist dies Sperrelement 21, wie meist üblich, aus Kunststoff hergestellt, so können auch diese Formschlußausbildungen 20 dort angeformt sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei den Formschlußausbildungen 20 um einen am axial oberen Rand des Sperrelementes 21 angeformten Ring aus asymmetrisch, sägezahnartig geneigt stehenden Rastnasen. Diesen können an der axialen, ringartigen Unterseite des Trägerteils 15 beispielsweise auf dem Umfang verteilt vier Formschlußausbildungen 20 als entgegengerichtet stehende Rastnasen gegenüberstehen.
  • Das Sperrelement 21 ist das Übertragungsmittel zur Verlagerung der Formschlußausbildungen 20 relativ zueinander. Durch die manuelle Lösehandhabung ist das Sperrelement 21 in seine zweite Position verstellbar, wodurch die Formschlußausbildungen 20 außer Eingriff kommen.
  • Das dargestellte und insoweit bevorzugte Ausführungsbeispiel zeigt, daß das Sperrelement 21 axial und gegen Federkraft in die zweite Position verstellbar ist.
  • Bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung ist darauf hingewiesen worden, daß die Pipettenspitzen 14 von den Schäften 13 der Zylinder 12 durch eine manuelle Handhabung abwerfbar sein sollen. Üblicherweise dient dem eine axial verstellbare Abwerfermechanik 22 am Griffteil 2. In 1 erkennt man eine Be tätigungstaste 23. 3 mit dem gegenüber 2 um 90° gedrehten Schnitt zeigt eine Abwerfhülse als Teil der Abwerfermechanik 22 innerhalb des Griffteils 2.
  • Die nach der Lehre gewünschte manuelle Lösehandhabung für die Formschlußausbildungen 20 kann hier nun auch mittels der Abwerfermechanik 22 erfolgen. Dazu ist im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß das Sperrelement 21 mittels der Abwerfermechanik 22 axial verstellbar ist. Wie das im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel im einzelnen konstruktiv gelöst worden ist, wird weiter unten anhand von 3 bis 6 noch näher erläutert.
  • Grundsätzlich ist die Axialbewegung der Abwerfermechanik 22 für die bevorzugte axiale Bewegung des Sperrelementes 21 als Antriebsbewegung optimal geeignet. Die Art der Kraftübertragung kann dabei in weiten Grenzen modifiziert und konstruktiv unterschiedlich realisiert werden.
  • Teil des Kraftübertragungszuges von der Betätigungstaste 23 der Abwerfermechanik 22 zu den Pipettenspitzen 14 unten am Verdrängerteil 7 ist im dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Außengehäuse 24, das die Zylinder-Kolben-Anordnungen 8 des Verdrängerteils 7 umgibt. Im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel ist dieses Außengehäuse 24 gegenüber den Zylinder-Kolben-Anordnungen 8, genauer gesagt gegenüber den Zylindern 12, die mit dem Zylinderbalken 12' zusammengehalten werden, axial verstellbar.
  • Ein axial gegen Federkraft verstellbares Außengehäuse 24 ist im Stand der Technik bekannt. Seine Nutzung als zusammenhängender Abwerfer für die Pipettenspitzen 14 entspricht ebenfalls dem Stand der Technik.
  • Das Außengehäuse 24, verschlossen mit einem Gehäusedeckel 25, kann mittels der Abwerfermechanik 22 entgegen der Federkraft über einen bestimmten Abwurfhubweg A verstellt werden. Dieser Abwurfhubweg A ist in 4 links eingezeichnet. Das Sperrelement 21 ist vom Außengehäuse 24 ebenfalls axial mitnehmbar, allerdings im dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel erst in einem an den Abwurfhubweg A anschließenden Lösehubweg L. Auf diese Weise kann man mit der Abwerfermechanik 22 ganz normal arbeiten, ohne in die Gefahr zu geraten, daß unabsichtlich die Gewindeelemente 16, 18 entriegelt werden. Man erkennt den Lösehubweg L in 5 links oben eingezeichnet. Links darunter erkennt man dort die Summe aus Abwurfhubweg A und Lösehubweg L.
  • Hat man also im dargestellten Ausführungsbeispiel die Betätigungstaste 23 der Abwerfermechanik 22 hinreichend weit nach unten gedrückt, so kommen die Formschlußausbildungen 20 aufgrund der Funktion des Sperrelementes 21 außer Eingriff miteinander. Halt der Benutzer die Betätigungstaste 23 in dieser Stellung, so kann er am Außengehäuse 24 des Verdrängerteils 7 in Löserichtung drehen. Dabei nimmt er wegen der in diesem Zustand blockierten Drehlagerung 19 das Verbindungsteil 17 mit, so daß sich das Gewindegegenelement 18 am Verbindungsteil 17 vom Verbindungsgewindeelement 16 am Trägerteil 15 löst. Das Verdrängerteil 7 kann vom Griffteil 2 abgenommen werden. 6 zeigt die Anordnung, bei der diese Abschraubbewegung nahezu vollständig vollzogen worden ist. Links oben ist eingezeichnet der Abschraubweg B.
  • Die zuvor erläuterte Konstruktion ermöglicht es im übrigen auch, das Abschrauben unter beständigem Ziehen am Außengehäuse 24 des Verdrängerteils 7 vom Griffteil 2 weggerichtet durchzuführen. Dann muß man die Betätigungstaste 23 der Abwerfermechanik 22 nicht dauernd gedrückt halten.
  • 3 bis 6 zeigen an dem hier dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel eine besonders bevorzugte und zweckmäßige Konstruktionsmöglichkeit für das Sperrelement 21 und die damit verbundene Funktionalität. Dazu ist hier vorgesehen, daß das Sperrelement 21 als eine Kappe mit den Formschlußausbildungen 20 am oberen Ende und von dort aus nach unten ragenden Mitnahmearmen 26 ausgebildet ist und daß am Außengehäuse 24 ein nach oben ragender, zumindest die Mitnahmearme 26 des Sperrelementes 21 von außen umfassender Mantel 27 mit nach innen ragenden und mit den Mitnahmearmen 26 in Eingriff kommenden Mitnehmern 28 vorgesehen ist. Man erkennt diese Anordnungen in den 4 und 6 mit der dortigen Schnittlage besonders deutlich.
  • Der vom Gehäusedeckel 25 des Außengehäuses 24, einstückig ausgeformt, nach oben abragende Mantel 27 hat die radial nach innen ragenden Mitnehmer 28. Unter diese fassen die nach außen abgebogenen Enden der am Sperrelement 21 einstückig ausgebildeten Mitnahmearme 26. Von der Position in 4 ausgehend bewegt sich das Sperrelement 21 weiter nach unten, die Mitnahmearme 26 werden nämlich beim Herunterdrücken des Gehäusedeckels 25 gegen die Kraft der Tragfedern 29 von den Mitnehmern 28 nach unten mitgenommen. Dadurch geraten die Formschlußausbildungen 20 am oberen Rand des Sperrelementes 21 außer Eingriff miteinander.
  • Das dargestellte bevorzugte Ausführungsbeispiel zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die nach innen ragenden Mitnehmer 28 am Mantel 27 hier auch noch dazu genutzt werden, die Drehlagerung 19 während der manuellen Lösehandhabung zu blockieren. Dazu sind an den Mitnehmern 28 nach innen ragende Drehmitnahmefedern 30 ausgebildet, denen am Verbindungsteil 17, axial erheblich beabstandet von den Formschlußausbildungen 20, nach außen ragende Drehmitnahmenuten 31 gegenüberstehen. Das Sperrelement 21 hat in 5 seine zweite Position erreicht und die Drehmitnahmefedern 30 stehen hier mit den Drehmitnahmenuten 31 in Eingriff. Damit ist der Mantel 27 und damit wiederum das Außengehäuse 24 mit dem gesamten Verdrängerteil 7 unmittelbar formschlüssig mit dem Verbindungsteil 17 gekuppelt, die Drehlagerung 19 ist überbrückt.
  • Drehmitnahmefedern 30 und Drehmitnahmenuten 31 lassen sich z. B. durch zueinander passende Außen- und Innenverzahnungen realisieren und auch in ihrer Zuordnung den Teilen umgekehrt zuordnen.
  • Das Sperrelement 21 ist stets mit dem Verbindungsteil 17 in Drehrichtung fest gekuppelt, sonst könnten die Formschlußausbildungen 20 ja nicht in Wirkung treten.
  • In 4 und 6 erkennt man an der Drehlagerung 19 angedeutet eine Reibungs- und/oder Rastungsbremse, hier in Form einer mehrstufigen Rastung ausgeführt, durch die die Drehung des Verdrängerteils 7 gegenüber dem Verbindungsteil 17 nur gebremst erfolgt. Dadurch kann sich, wie bereits eingangs ausgeführt, das Verdrängerteil 7 nicht rein zufällig gegenüber dem Griffteil 2 verstellen.
  • Die meisten Teile der Pipettiervorrichtung werden zweckmäßigerweise aus einem thermoplastischen, spritzgießfähigen Kunststoff, beispielsweise aus mit Mi neralstoffen verstärktem Polypropylen, aus ABS oder Polycarbonat hergestellt. Die Federelemente können aus anderen Materialien bestehen, um die notwendigen Federkräfte dauerhaft, also auch unter den Bedingungen eines häufigen Autoklavierens, beizubehalten. Die erfindungsgemäße Mehrkanal-Pipettiervorrichtung ist besonders zweckmäßig, weil sie im zusammengebauten Zustand autoklavierbar ist.

Claims (16)

  1. Mehrkanal-Pipettiervorrichtung mit einem baulich eine Längsachse (1) definierenden Griffteil (2), das eine in Richtung der Längsachse (1) – axial – verstellbare Kolbenantriebseinrichtung (3) aufweist, mit einem Verdrängerteil (7), das mehrere nebeneinander angeordnete Zylinder-Kolben-Anordnungen (8) aufweist, und mit einer Verbindungseinrichtung, durch die das Griffteil (2) mit dem Verdrängerteil (7) lösbar verbunden ist, wobei die Verbindung axial starr ist, jedoch eine Drehung des Verdrängerteils (7) gegenüber dem Griffteil (2) um die Längsachse (1) erlaubt, wobei die Verbindungseinrichtung ein an einem Trägerteil (15) des Griffteils (2) angeordnetes Verbindungsgewindeelement (16) sowie ein Verbindungsteil (17) mit einem mit dem Verbindungsgewindeelement (16) in Eingriff stehenden Gewindegegenelement (18) aufweist, wobei das Verdrängerteil (7) am Verbindungsteil (17) um die Längsachse (1) drehbar gelagert ist, wobei die Kolben (9) der Zylinder-Kolben-Anordnungen (8) miteinander gekuppelt und durch Betätigen der Kolbenantriebseinrichtung (3) gemeinsam axial relativ zu den ebenfalls miteinander gekuppelten Zylindern (12) der Zylinder-Kolben-Anordnungen (8) verstellbar sind und wobei das Verbindungsteil (17) mit den gekuppelten Zylindern (12) der Zylinder-Kolben-Anordnungen (8) mit Ausnahme eines für die Drehlagerung (19) erforderlichen Spiels axial fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerteil (15) einerseits und am Verbindungsteil (17) andererseits zueinander passende Formschlußausbildungen (20) vorgesehen sind, die bei im wesentlichen vollständig in Eingriff stehenden Gewindeelementen (16, 18) miteinander derart in Eingriff stehen, daß sie eine Rückdrehung des Verbindungsteils (17) gegenüber dem Trägerteil (15) definitiv verhindern, und daß die Formschlußausbildungen (20) nur durch eine manuelle Lösehandhabung außer Eingriff miteinander bringbar sind, so daß dann eine Rückdrehung des Verbindungsteils (17) gegenüber dem Trägerteil (15) möglich ist.
  2. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die manuelle Lösehandhabung die Drehlagerung (19) blockierbar ist.
  3. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußausbildungen (20) als einander entgegengerichtet stehende Rastnasen ausgeführt sind.
  4. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußausbildungen (20) asymmetrisch, insbesondere sägezahnartig ausgeführt sind und so eine gewisse Weiterdrehung des Verbindungsteils (17) gegenüber dem Trägerteil (15) erlauben.
  5. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Formschlußausbildungen (20) axial ausgerichtet sind.
  6. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einem der Teile, insbesondere dem Trägerteil (15), zugeordneten Formschlußausbildungen (20) ortsfest angeordnet, insbesondere angeformt sind, daß die dem anderen der Teile, insbesondere dem Verbindungsteil (17), zugeordneten Formschlußausbildungen (20) an einem zusätzlichen, gegenüber dem anderen der Teile, insbesondere dem Verbindungsteil (17), aus einer ersten Position in eine zweite Position und umgekehrt verstellbaren Sperrelement (21) angeordnet, insbesondere angeformt sind und daß durch die manuelle Lösehandhabung das Sperrelement (21) in die zweite Position verstellbar ist und die Formschlußausbildungen (20) dadurch außer Eingriff bringbar sind.
  7. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (21) axial verstellbar ist und/oder gegen Federkraft in die zweite Position verstellbar ist.
  8. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Griffteil (2) eine axial verstellbare Abwerfermechanik (22) vorgesehen ist und daß die manuelle Lösehandhabung mittels der Abwerfermechanik (22) erfolgt.
  9. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7 sowie Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (21) mittels der Abwerfermechanik (22) axial verstellbar ist.
  10. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdrängerteil (7) ein die Zylinder-Kolben-Anordnungen (8) umgebendes Außengehäuse (24) aufweist, das gegenüber den Zylinder-Kolben-Anordnungen (8) axial verstellbar ist, daß das Außengehäuse (24) axial gegen das Griffteil (2) federvorgespannt und mittels der Abwerfermechanik (22) entgegen der Federkraft über einen bestimmten Abwurfhubweg (A) verstellbar ist und daß das Sperrelement (21) vom Außengehäuse (24) axial mitnehmbar ist, und zwar vorzugsweise erst in einem an den Abwurfhubweg (A) anschließenden Lösehubweg (L).
  11. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (21) durch axiales, vom Griffteil (17) weg gerichtetes Ziehen am Außengehäuse (24) verstellbar ist.
  12. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (21) als eine Kappe mit den Formschlußausbildungen (20) am oberen Ende und von dort aus nach unten ragenden Mitnahmearmen (26) ausgebildet ist und daß am Außengehäuse (24) ein nach oben ragender, zumindest die Mitnahmearme (26) des Sperrelementes (21) von außen umfassender Mantel (27) mit nach innen ragenden und mit den Mitnahmearmen (26) in Eingriff kommenden Mitnehmern (28) vorgesehen ist.
  13. Pipettiervorrichtung nach den Ansprüchen 2, 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Mantel (27), insbesondere an den nach innen ragenden Mitnehmern (28), nach innen ragende Drehmitnahmefedern (30) o. dgl. ausgebildet sind, daß am Verbindungsteil (17), vorzugsweise axial erheblich beabstandet von den Formschlußausbildungen (20), nach außen ragende Drehmitnahmenuten (31) o. dgl. ausgebildet sind und daß die Drehmitnahmefedern (31) mit den Drehmitnahmenuten (30) in Eingriff stehen, wenn das Sperrelement (21) sich in seiner zweiten Position befindet.
  14. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlagerung (19) eine integrierte Reibungs- und/oder Rastungsbremse aufweist, so daß die Drehung des Verdrängerteils (7) gegenüber dem Verbindungsteil (17) gebremst erfolgt.
  15. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die meisten seiner Teile aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehen.
  16. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrkanal-Pipettiervorrichtung insgesamt, insbesondere im zusammengebauten Zustand, autoklavierbar ist.
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