DE19826065A1 - Pipettiervorrichtung - Google Patents

Pipettiervorrichtung

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Abstract

Pipettiervorrichtung mit einem Oberteil, das eine Kolbenstelleinrichtung aufweist, einem Unterteil, das mindestens eine Kolben-Zylinder-Einheit zum Pipettieren von Flüssigkeit aufweist, einer das Oberteil lösbar mit dem Unterteil verbindenden Magnetkupplung und einer die Kolbenstelleinrichtung lösbar mit der Kolben-Zylinder-Einheit verbindenden weiteren Magnetkupplung zum relativen Verschieben des Kolbens zum Zylinder mittels der Kolbenstelleinrichtung.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Pipettiervorrichtung mit einer austauschbaren Kolben-Zylinder-Einheit.
Pipettiervorrichtungen werden in Laboratorien zum Dosieren von Flüssigkeiten einge­ setzt. Luftpolsterpipetten haben eine integrierte Kolben-Zylinder-Einheit, mittels der eine Luftsäule verschiebbar ist, um Probenflüssigkeit in eine aufsteckbare Kunst­ stoffspitze einzusaugen und aus dieser auszustoßen. Hierbei kommt die Kolben-Zylin­ der-Einheit nicht in Kontakt mit der Flüssigkeit. Nur die Kunststoffspitze wird konta­ miniert und kann nach Gebrauch ausgetauscht werden.
Bei Direktverdränger-Pipetten wird hingegen ein spritzenartiges Kunststoffteil beste­ hend aus Kolben und Zylinder direkt mit Probenflüssigkeit befüllt. Kolben und Zylin­ der werden also von der Flüssigkeit kontaminiert, so daß die Spritze vor einem Wech­ sel der Flüssigkeit zumeist durch eine neue Spritze ersetzt oder gereinigt werden muß.
Luftpolsterpipetten und Direktverdränger können ein unveränderliches oder ein ver­ änderliches Dosiervolumen aufweisen. Eine Veränderung des Dosiervolumens wird durch Verstellen des Weges erreicht, den der Kolben bei einem Pipettiervorgang zu­ rücklegt.
Ferner gibt es Dispenser, die ein aufgezogenes Flüssigkeitsvolumen repetitiv in klei­ nen Teilmengen abgeben können. Diese sind zumeist als Direktverdränger ausgeführt.
Außerdem gibt es Mehrkanal-Pipettiervorrichtungen, die mehrere Kolben-Zylinder- Einheiten oder "Kanäle" aufweisen, mittels derer gleichzeitig pipettiert wird. Diese werden insbesondere für Dosierungen in Vertiefungen von Mikrotiterplatten ausge­ führt und sind deshalb im allgemeinen als 8- oder 12-Kanal-Pipettiervorrichtungen ausgeführt. Es gibt sie sowohl als Luftpolsterpipetten als auch als Direktverdränger, wobei letztere auch als Dispenser ausgeführt sein können.
Pipettiervorrichtungen können als Handgerät ausgeführt oder in Dosierautomaten in­ tegriert sein.
Bei allen genannten Pipettiervorrichtungen können die Kolben-Zylinder-Einheiten austauschbar sein. Bei Direktverdrängern ist die Austauschbarkeit der Spritzen der Regelfall und dient insbesondere der Vermeidung von Verschleppungen infolge Kon­ tamination der Spritzen. Der Austausch kann ferner dem Einsatz von Spritzen mit ver­ schiedenen Volumina dienen. Zwecks Veränderung des Volumens kann aber auch die Kolben-Zylinder-Einheit von Luftpolsterpipetten austauschbar ausgeführt sein.
Außerdem ist es bekannt, einen mehrere Kolben-Zylinder-Einheiten umfassenden Mehrkanal-Pipettenkörper mit verschiedenen Handgriffteilen zu kombinieren, die ver­ schiedene fest eingestellte, kalibrierte Hublängen haben, um die in Pipettenspitzen einzusaugenden Flüssigkeitsvolumina zu variieren (DE 27 59 656 C2).
Für die Verbindung der Kolben-Zylinder-Einheit mit einem Oberteil der Pipettiervor­ richtung sind verschiedene Lösungen vorgeschlagen worden. Gemäß DE 29 26 691 C2 wird eine Spritze mit einem Spritzenflansch von der Seite her in eine seitlich of­ fene, im wesentlichen U-förmige Nut eingesetzt und darin mittels einer axialen An­ druckfeder fixiert. Zugleich wird der Spritzenkolben von der Seite her zwischen zwei Backen eines Einsatzelementes einer Kolbenstelleinrichtung geschoben und darin an­ schließend mittels eines klappenförmigen Klemmgliedes festgelegt. Eine entspre­ chende Fixierung eines Mehrkanal-Dispensers an demselben Oberteil ist ebenfalls be­ kannt geworden. Gemäß DE 43 42 178 C2 wird eine Spritze mit einem Spritzen­ flansch und einem Kolbenbund axial in Aufnahmen des Pipettengehäuses für den Spritzenflansch und eines Aufnahmekörpers für den Spritzenkolben eingeschoben und in den Aufnahmen mittels schwenkbar gelagerter, verfederter Greifhebel festgelegt. Zudem hat die Spritze einen Informationsträger in Form eines ringförmigen Kranzes mit mehreren axial gerichteten Abtastflächen mit einer axialen Position als Informa­ tionsträger und weist die Pipette eine Abtasteinrichtung für die Information auf dem Informationsträger und eine Auswerteeinrichtung für die von der Abtasteinrichtung gelesene Information auf.
Bei der Mehrkanalpipette gemäß DE 27 59 665 C2 ist der Mehrkanal-Pipettenkörper mit dem Handgriff verschraubt. Zudem ist eine Kolbenbetätigungsstange oder Feder­ druck gegen eine Hubstange des Handgriffes gedrückt.
Bei der Luftpolsterpipette gemäß EP 0 181 957 A1 ist ein die Kolben-Zylinder-Einheit aufweisender, austauschbarer Dosierschaft in einen Handgriff eingeschraubt. Der Kolben hat einen tellerförmigen Anker aus ferromagnetischem Material und einen über diesen Anker hinausragenden zentrischen Rastbolzen aus nicht-magnetischem Material. Beim Einschrauben des Dosierschaftes geht der nicht-magnetische Rastbol­ zen zentrisch in die Bohrung einer Magnetkupplung des Handgriffes hinein und bringt ein genaues Anliegen des ferromagnetischen Tellerankers an die Stirn des Magneten der Kupplung zustande. Der Dosierblock ist dann durch die Kraft des Magnetfeldes der Kupplung mit dem Volumeneinstellblock des Handgriffes verbunden. Zudem hat der Dosierschaft einen Abwerfblock für eine Pipettenspitze, der eine topfförmige Hülse aufweist, deren Höhe das Dosiervolumen des jeweiligen Dosierschaftes indi­ ziert. Der Handgriff hat einen Zähler, in dessen Sichtfeld das Dezimalbruchzeichen mittels eines Abdeckrahmens auf die einzelnen Zähler-Trommeln einstellbar ist. Beim Einschrauben des Dosierschaftes gleitet ein Arm des Abdeckrahmens über die Hülse, so daß das Dezimalbruchzeichen in die zum jeweiligen Dosiervolumen gehörende Lage gesteuert wird.
Bei den bekannten Pipettiervorrichtungen ist der Austausch der Kolben-Zylinder-Ein­ heit in der Durchführung verhältnismäßig aufwendig bzw. setzt eine verhältnismäßig aufwendige Konstruktion voraus.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pipettiervorrichtung zu schaffen, bei der der Austausch der Kolben-Zylinder-Einheit einfacher durchge­ führt werden kann bzw. eine einfachere Konstruktion voraussetzt.
Die Aufgabe wird durch eine Pipettiervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Pipettiervorrichtung hat ein Oberteil, das eine Kolbenstellein­ richtung aufweist. Ferner hat sie ein Unterteil, daß mindestens eine Kolben-Zylinder- Einheit zum Pipettieren von Flüssigkeit aufweist. Das Oberteil ist lösbar mit dem Un­ terteil über eine Magnetkupplung verbunden. Ferner ist die Kolbenstelleinrichtung über eine weitere Magnetkupplung lösbar mit der Kolben-Zylinder-Einheit verbunden, um Kolben und Zylinder mittels der Kolbenstelleinrichtung relativ zueinander zu ver­ schieben. Damit wird erstmalig eine Verbindung von Oberteil und Unterteil und von Kolbenstelleinrichtung und Kolben-Zylinder-Einheit allein durch Magnetkräfte er­ reicht, die besonders einfach durchgeführt werden kann.
Eine besonders einfache Verbindung von Oberteil und Unterteil in einer reinen Axial­ bewegung wird ermöglicht, wenn Oberteil und Unterteil an einer axial gerichteten Aufnahme und an einem axial gerichteten Befestigungsabschnitt zusammengefügt werden, denen die Magnetkupplung zugeordnet ist, wobei eine Hubstange der Kol­ benstelleinrichtung und eine Kolbenbetätigungsstange der Kolben-Zylinder-Einheit ebenfalls axial aufeinander ausgerichtet und über die zugeordnete, weitere Magnet­ kupplung miteinander verbunden sind.
Ein unbeabsichtigtes Trennen von Oberteil und Unterteil wird vermieden, wenn die in den Magnetkupplungen wirksame magnetische Haltekraft die beim Betätigen der Kolben-Zylinder-Einheit mittels der Kolbenstelleinrichtung von den Magnetkupplun­ gen übertragene Betätigungskraft übersteigt. Eine besonders große magnetische Hal­ tekraft kann erreicht werden, wenn die Magnetkupplung und/oder die weitere Ma­ gnetkupplung axial wirksam ist.
Hierfür kann die Magnetkupplung ein erstes Kupplungsteil am Grund der Aufnahme und ein damit zusammenwirkendes, zweites Kupplungsteil an der Stirnseite des Be­ festigungsabschnittes aufweisen. Ferner kann hierfür die weitere Magnetkupplung ein weiteres erstes Kupplungsteil an einer Stirnseite der Hubstange und ein weiteres zweites Kupplungsteil an einer Stirnseite der Kolbenbetätigungsstange aufweisen. Dies wird durch eine besonders einfache Konstruktion verwirklicht, bei der das erste Kupplungsteil ein erster Ringkörper am Grund der Aufnahme und das zweite Kupp­ lungsteil ein zweiter Ringkörper an der Stirnseite des Befestigungsabschnittes ist und die Hubstange, die weitere Magnetkupplung und/oder die Kolbenbetätigungsstange durch die Ringkörper geführt ist. Dabei kann in weiterer Vereinfachung der Kon­ struktion das weitere erste Kupplungsteil ein erster Zylinderkörper an der Stirnseite der Hubstange und das weitere zweite Kupplungsteil ein zweiter Zylinderkörper an der Stirnseite der Kolbenbetätigungsstange sein.
Für das (weitere) erste Kupplungsteil kann ein permanentmagnetisches und für das (weitere) zweite Kupplungsteil ein weichmagnetisches Material eingesetzt werden oder umgekehrt. Es können aber auch jeweils beide Kupplungsteile aus permanent­ magnetischem Material bestehen. Grundsätzlich kommt auch der Einsatz von Elek­ tromagneten in Betracht.
Zum seitlichen Abfangen der Kräfte kann der Befestigungsabschnitt am Umfang in der Aufnahme geführt sein, beispielsweise im Bereich eines verbreiterten Kopfes des Befestigungsabschnittes.
Das Verbinden des Oberteils mit einem damit nicht zusammengehörigen Unterteil kann vermieden werden, wenn das Oberteil und das damit zusammengehörige Unter­ teil im Verbindungsbereich eine bestimmte Anordnung ineinandergreifender Mittel aufweisen. Falls der Anwender versucht, ein Oberteil mit einem dazu nicht zusam­ mengehörigen und deshalb eine andere Anordnung der Mittel aufweisenden Unterteil zu verbinden, mißlingt dies aufgrund dieser mechanischen Codierung von Oberteil und Unterteil. Bei axialer Zusammenfügbarkeit von Oberteil und Unterteil kann es sich um axial ineinandergreifende Mittel an einander zugewandten Stirnseiten von Oberteil und Unterteil handeln. Diese können beispielsweise als eine in einem be­ stimmten radialen Abstand um eine Mittelachse erstreckte Nut und eine komplemen­ tärer, in die Nut eingreifender Vorsprung ausgeführt sein.
Ferner kann das Unterteil einen Informationsträger mit einer Information über das Unterteil oder dessen Zustand und das Oberteil eine diesem zugeordnete Abtastein­ richtung für die Information auf dem Informationsträger aufweisen. Bei der Informa­ tion kann es sich um spezifische Daten des Unterteiles, wie das Volumen der Kolben- Zylinder-Einheit, die Anzahl der Kolben-Zylinder-Einheiten oder andere konstante Daten handeln. Die Information kann auch andere Daten des Unterteils betreffen, z. B. dessen Reinheitszustand oder eine bereits enthaltene Füllsubstanz. Die Abtasteinrich­ tung kann mechanisch, elektrisch, optisch, magnetisch, induktiv, kapazitiv und/oder akustisch abtasten und die Information auf dem Informationsträger entsprechend nie­ dergelegt sein. Infolgedessen ist die Pipettiervorrichtung in der Lage, das ihr jeweils zugeordnete Unterteil zu identifizieren und/oder seinen Zustand festzustellen. Somit kann die Pipettiervorrichtung automatisch die jeweiligen Pipettierparameter ermitteln, anzeigen bzw. einstellen, ohne daß es aufwendiger Tätigkeiten des Anwenders be­ dürfte. Beispielsweise kann die jeweils eingestellte Dosierungsmenge unabhängig von dem Volumen der jeweils eingesetzten Kolben-Zylinder-Einheit automatisch ermittelt und direkt angezeigt werden.
Besonders vorteilhaft bei axial wirksamen Magnetkupplungen ist ein Informationsträ­ ger in Form eines konzentrisch um die Mittelachse angeordneten Kontaktringes und einer definierten axialen Höhe und einer Abtasteinrichtung in Form mehrerer Kon­ takte mit verschiedener axialer Position, wobei die axialen Positionen so gewählt sind, daß Kontaktringe verschiedener Höhe von einer verschiedenen Anzahl Kontakte kon­ taktiert werden. Durch Ermitteln der Anzahl kontaktierter Kontakte erhält dann die Vorrichtung die Information über das jeweils eingesetzte Unterteil.
Die Erfindung kann bei allen eingangs erwähnten Pipettiervorrichtungen mit aus­ tauschbarer Kolben-Zylinder-Einheit zum Einsatz kommen, insbesondere bei Luftpol­ sterpipetten, Direktverdränger-Pipetten, Dispensern, jeweils in ein- oder mehrkanali­ ger Ausführung, bei Handgeräten oder Automaten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der anliegenden Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 Mehrkanal-Pipettiervorrichtung mit einer ersten Codierung in teilweisem Längsschnitt;
Fig. 2 Verbindung zwischen Oberteil und Unterteil derselben Pipettiervorrichtung in vergrößertem Längsschnitt;
Fig. 3 Mehrkanal-Pipettiervorrichtung mit einer zweiten Codierung in teilweisem Längsschnitt;
Fig. 4 Verbindung zwischen Oberteil und Unterteil derselben Pipettiervorrichtung in vergrößertem Längsschnitt;
Fig. 5 Mehrkanal-Pipettiervorrichtung mit einer dritten Codierung in teilweisem Längsschnitt;
Fig. 6 Verbindung zwischen Oberteil und Unterteil derselben Pipettiervorrichtung in vergrößertem Längsschnitt.
Bei der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele sind über­ einstimmende Konstruktionsmerkmale mit denselben Bezugsziffern versehen. Inso­ weit hat die Beschreibung für sämtliche betroffenen Ausführungsbeispiele Gültigkeit.
Gemäß Fig. 1 und 2 hat die als Handgerät ausgeführte Pipette ein Oberteil 1 und ein austauschbares Unterteil 2.
Das Oberteil 1 hat ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 3, das auf einem ver­ breiterten Gehäusekopf 4 einen Betätigungsknopf 5 trägt. Der Betätigungsknopf 5 ist mit einer Hubstange 6 verbunden, auf der ein Anschlag 7 fest angeordnet ist. Auf die Hubstange 6 wirkt eine - nicht gezeigte - Feder ein, so daß ihr Anschlag 7 bei ent­ lastetem Betätigungsknopf 5 gegen einen gehäusefesten, oberen Begrenzer 8 gedrückt wird.
Unterhalb des Anschlages 7 ist ein Überhubsystem angeordnet, das eine gehäusefeste Magnetplatte 9 mit einer Zentralbohrung 10 aufweist, durch die der Anschlag 7 hin­ durchgehen kann. Ferner weist es eine Scheibe 11 aus einem weichmagnetischen Ma­ terial auf, die an einem Hülsenabschnitt 12 auf der Hubstange 6 festgelegt ist. Die Scheibe 11 bildet einen unteren Begrenzer und der Hülsenabschnitt 12 bildet einen unteren Anschlag. Letzterer wirkt mit einem weiteren unteren Begrenzer 13 zusam­ men, der in einem Abstand unter dem Hülsenabschnitt 12 gehäusefest angebracht ist. Die Hubstange 6 ist durch eine Zentralbohrung 14 des oberen Begrenzers 8 und durch eine weitere Zentralbohrung 15 des unteren Begrenzers 13 hindurchgeführt.
Das hülsenförmige Gehäuse 3 hat unten eine axial gerichtete Aufnahme 16, die unten eine Axialöffnung 17 aufweist und oben einen gehäusefesten Boden 18 hat. Unter dem Boden 18 ist ein ringscheibenförmiger Permanentmagnet 19 im Gehäuse 3 fi­ xiert, der ein erstes Kupplungsteil einer Magnetkupplung ist. Durch eine Zentralboh­ rung 20 des Bodens 18 und eine Zentralbohrung 21 des Permanentmagneten 19 ist ein langer, kreiszylindrischer Permanentmagnet 22 geführt, der am unteren Ende der Hub­ stange 6 fixiert ist und ein weiteres erstes Kupplungsteil einer weiteren Magnetkupp­ lung ist.
Die Aufnahme 16 hat im Bereich ihrer Axialöffnung 17 eine kleine umlaufende In­ nenstufe 23, die Teil einer mechanischen Codierung ist.
Ferner sind in axiale Nuten 24, 25 am Innenumfang des Gehäuses 3 Kontaktfedern 26, 27, 28 eingesetzt, die an ihren unteren Enden Kontakte 29, 30, 31 haben. Dabei ist der untere Abschnitt der Kontaktfeder 28 aus Gründen der Vereinfachung in die Nut 25 der Kontaktfeder 27 eingezeichnet. Tatsächlich ist die Kontaktfeder 28 in einer in Umfangsrichtung versetzten, eigenen Nut plaziert, die nicht gezeichnet ist. Die Kon­ takte 29, 30, 31 bilden eine Abtasteinrichtung für eine elektrische Codierung.
Das Unterteil 2 hat ein kastenförmiges Gehäuse 32 mit einem haubenartigen oberen Abschnitt 33 und einen dieses unten abschließenden, unteren Abschnitt 34, die durch Verschraubungen 35, 36 an den Seiten miteinander verbunden sind.
Im oberen Abschnitt 33 ist eine Traverse 37 angeordnet, an der nebeneinander meh­ rere Halterungen 38 fixiert sind, in denen jeweils ein Kolben 39 nach unten vorste­ hend gehalten ist.
Jedem Kolben 39 ist ein im unteren Abschnitt 34 fixierter Zylinder 40 zugeordnet, der eine Aufnahme aufweist, in der der Kolben 39 abdichtend verschiebbar ist. Jede Auf­ nahme ist über einen Verbindungskanal mit einer Mündungsöffnung 41 am unteren Ende eines Befestigungskonus 42 verbunden, der einen Sitz für eine unten aufzu­ steckende Pipettenspitze bildet.
Der obere Abschnitt 33 des Gehäuses 32 trägt einen nach oben vorstehenden, hülsen­ förmigen Befestigungsabschnitt 43, der einen verbreiterten Kopf 44 aufweist. Der Außendurchmesser des kreiszylindrischen Kopfes 44 ist so gewählt, daß er genau in die Aufnahme 16 hineinpaßt.
Auf der Oberseite des Abschnittes 33 ist ein kreisringförmiger Vorsprung 45 angeord­ net, der so bemessen ist, daß er genau in die Innenstufe 23 der Aufnahme 16 hinein­ paßt.
In die obere Stirnseite des Kopfes 44 ist ein scheibenförmiger Abschnitt 46 eines An­ kers 47 aus weichmagnetischem Material eingelassen, der mit einem zylindrischen Abschnitt 48 mit Profilierungen am Außenumfang in einer entsprechenden Aufnahme des Kopfes 44 verankert ist. Der Anker 46 ist das zweite Kupplungsteil der Magnet­ kupplung. Der Permanentmagnet 19 hält den Anker 47 fest und verbindet damit Oberteil 1 und Unterteil 2.
Von der Traverse 37 ragt eine Kolbenbetätigungsstange 49 empor, die durch eine Zentralbohrung 50 des Befestigungsabschnittes 43 hindurchgeführt ist. Am oberen Stirnende der Kolbenbetätigungsstange 49 ist ein kurzer, kreiszylindrischer Anker 51 aus weichmagnetischem Material mittels eines in die Kolbenbetätigungsstange 49 eingedrehten Schraubbolzens 52 fixiert. Der Anker 51 ist das zweite Kupplungsteil der weiteren Magnetkupplung. Er wirkt mit dem Permanentmagneten 22 so zusam­ men, daß durch Betätigen der Hubstange 6 die Kolbenbetätigungsstange 49 und über die Traverse 37 die Kolben 39 in ihren Zylindern 40 verschoben werden können.
Bei Gebrauch dieser Pipettiervorrichtung lassen sich Oberteil 1 und Unterteil 2 beson­ ders einfach miteinander verbinden, indem lediglich der Befestigungsabschnitt 43 des Unterteiles 2 in die Aufnahme 16 des Oberteiles 1 eingeschoben wird, bis die Magnetkupplungen 19, 47 und 22, 51 wirksam werden.
Wenn Flüssigkeit in Pipettenspitzen eingesaugt werden soll, die auf die Aufsteck­ konusse 42 gesteckt sind, wird der Betätigungsknopf 5 entgegen der Federwirkung eingedrückt, bis der Anschlag 7 den unteren Begrenzer 11 erreicht. Dies merkt der Benutzer durch einen plötzlichen Widerstand. Danach werden die Pipettenspitzen in die Aufnahmen einer Mikrotiterplatte eingeführt. Anschließend wird der Betätigungs­ knopf 5 entlastet und infolgedessen Flüssigkeit in die Pipettenspitzen eingesaugt. Für die Abgabe der eingesaugten Flüssigkeit wird der Betätigungsknopf 5 wieder einge­ drückt. Wenn der Anschlag 14 den unteren Begrenzer 11 erreicht, steigert der Benut­ zer den Druck, bis die magnetische Haltekraft zwischen dem Permanentmagneten 9 und der Scheibe 11 gelöst wird und drückt die Hubstange 6 weiter herab, bis der wei­ tere Anschlag 12 den weiteren unteren Begrenzer 13 erreicht. Durch diesen Überhub wird anhaftende Restflüssigkeit aus den Pipettenspitzen ausgestoßen. Dann entlastet der Benutzer den Betätigungsknopf 5 und die Feder schiebt die Hubstange 6 in den gezeichneten Ausgangszustand zurück.
Die magnetischen Haltekräfte der Magnetkupplungen 19, 47, 22, 51 sind so bemessen, daß sich Oberteil 1 und Unterteil 2 bei normalen Pipettiervorgängen und Bewegungen der Pipettiervorrichtung nicht voneinander lösen können. Wenn das Unterteil 2 gegen ein anderes ausgetauscht werden soll, braucht es der Benutzer lediglich unter Über­ windung der magnetischen Haltekräfte abzuziehen. Dabei wird die Verbindung zwi­ schen Anker 51 und Permanentmagnet 22 spätestens gelöst, wenn der Anschlag 12 gegen den unteren Begrenzer 13 stößt.
In das Oberteil 1 sind nur Unterteile 2 einsetzbar, die einen Vorsprung 45 komple­ mentär zur Innenstufe 23 aufweisen. Gemäß Fig. 1 und 2 hat das Unterteil 2 keinen Gegenkontakt zu den Kontakten 29 bis 31. Eine den Kontakten 29 bis 31 zugeordnete elektrische Auswerteeinrichtung kann somit feststellen, daß ein Unterteil 2 ohne Ge­ genkontakt vorliegt, d. h. ein ganz bestimmter Typ Unterteil. Diese Information kann beispielsweise für eine Anzeige verwertet werden. Unterteile mit Gegenkontakten werden anhand der folgenden Ausführungsbeispiele erläutert.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 3 und 4 hat das Oberteil an der Axialöffnung 17 der Aufnahme 16 eine Innenstufe 23', die sich radial etwas weiter außen als die Innen­ stufe 23 des vorangegangenen Beispiels befindet. Das Unterteil 2 einen entsprechend radial nach außen versetzten Vorsprung 45' und ist daher mit dem Oberteil 1 verbind­ bar.
Ferner hat der Kopf 44 des Befestigungsabschnittes 43 des Oberteiles 2 am Außenum­ fang 53 einen Informationsträger in Form eines metallischen Kontaktringes 54. Dieser ist so plaziert und hat eine solche Höhe, daß er, wenn das Oberteil 1 und das Unterteil 2 miteinander verbunden sind, nur von den Kontakten 29, 30 kontaktiert wird, nicht jedoch vom Kontakt 31. Durch eine an die Kontakte 29 bis 31 angeschlossene Aus­ werteeinrichtung ist somit feststellbar, daß gerade ein Unterteil 2 von dem Typ ange­ bracht ist, das den speziellen Kontaktring 54 aufweist. Obendrein kann die Auswerte­ einrichtung feststellen, daß das Unterteil 2 korrekt angebracht ist.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 5 und 6 hat das Oberteil 1 nahe der Axialöffnung 17 eine Außenstufe 23" am Gehäuse. Das Unterteil 2 hat einen komplementär angeord­ neten Vorsprung 45" und ist daher mit dem Oberteil 1 verbindbar.
Ferner hat der Kopf 44 des Unterteiles 2 einen Kontaktring 54', dessen Höhe die der vorangegangenen Ausführung übersteigt. Bei korrekt am Oberteil 1 angebrachtem Unterteil 2 wird deshalb der Kontaktring 54' vor den Kontakten 29, 30 und 31 kon­ taktiert. Eine angeschlossene Auswerteeinrichtung stellt deshalb fest, daß ein Unterteil 2 korrekt angebracht ist, das vom Typ 54' ist.
Bei sämtlichen Ausgestaltungen der mechanischen Verriegelung 23, 45, 23', 45' und 23", 45" kann ein Kontaktring fehlen, ein Kontaktring vom Typ 54 oder ein Kon­ taktring vom Typ 54' vorhanden sein, so daß Unterteile 2 verschiedenen Typs in das­ selbe Oberteil 1 einsetzbar und automatisch erkennbar sind.

Claims (22)

1. Pipettiervorrichtung mit
  • 1. einem Oberteil (1), das eine Kolbenstelleinrichtung (5, 6) aufweist,
  • 2. einem Unterteil (2), das mindestens eine Kolben-Zylinder-Einheit (39, 40) zum Pipettieren von Flüssigkeit aufweist,
  • 3. einer das Oberteil (1) lösbar mit dem Unterteil (2) verbindenden Magnet­ kupplung (19, 47) und
  • 4. einer die Kolbenstelleinrichtung (5, 6) lösbar mit der Kolben-Zylinder-Ein­ heit (39, 40) verbindenden weiteren Magnetkupplung (22, 51) zum relati­ ven Verschieben von Kolben (39) zum Zylinder (40) mittels der Kolben­ stelleinrichtung (5, 6).
2. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Oberteil (1) eine axial gerichtete Aufnahme (16) und das Unterteil (2) einen axial gerichteten Befestigungsabschnitt (43) haben oder umgekehrt, wobei der Befestigungsabschnitt (43) axial in die Aufnahme (16) eingeschoben ist und die Magnetkupplung (19, 47) der Aufnahme (16) und dem Befestigungsabschnitt (43) zugeordnet ist, und die Kolbenstellein­ richtung (5, 6) eine Hubstange (6) und die mindestens eine Kolben-Zylinder-Ein­ heit (39, 40) eine axial auf die Hubstange (6) ausgerichtete und mit dieser über die weitere Magnetkupplung (22, 51) verbundene Kolbenbetätigungsstange (49) auf­ weist.
3. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Magnetkupplung (19, 47) und/oder die weitere Magnetkupplung (22, 51) axial wirksam ist.
4. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Magnetkupplung (19, 46) ein erstes Kupplungsteil (19) am Grund der Aufnahme (16) und ein zweites Kupp­ lungsteil (47) an einer Stirnseite des Befestigungsabschnittes (43) aufweist.
5. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der die weitere Magnetkupplung (22, 51) ein weiteres erstes Kupplungsteil (22) an einer Stirnseite der Hubstange (6) und ein weiteres zweites Kupplungsteil (51) an einer Stirnseite der Kolbenbe­ tätigungsstange (49) aufweist.
6. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der das erste Kupplungsteil (19) ein erster Ringkörper (19) am Grund der Aufnahme (16) und das zweite Kupp­ lungsteil ein zweiter Ringkörper (47) an der Stirnseite des Befestigungsabschnittes (43) ist und die Hubstange (6), die weitere Magnetkupplung (22, 51) und/oder die Kolbenbetätigungsstange (49) durch die Ringkörper (19, 47) geführt ist.
7. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 6, bei der das weitere erste Kupplungsteil ein erster Zylinderkörper (22) an der Hubstange (6) und das zweite weitere Kupp­ lungsteil ein zweiter Zylinderkörper (51) an der Kolbenbetätigungsstange (49) ist.
8. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der das (weitere) erste Kupplungsteil (19, 22) ein permanentmagnetisches und das (weitere) zweite Kupplungsteil (47, 51) ein weichmagnetisches Material aufweist oder umgekehrt oder das (weitere) erste Kupplungsteil (19, 22) und das (weitere) zweite Kupp­ lungsteil (47, 51) ein permanentmagnetisches Material aufweist.
9. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, bei der der Befestigungs­ abschnitt (43) am Umfang in der Aufnahme (16) geführt ist.
10. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 9, bei der der Befestigungsabschnitt (43) am Umfang eines verbreiterten Kopfes (44) in der Aufnahme (16) geführt ist.
11. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der das Oberteil (1) und das Unterteil (2) ein bestimmte Anordnung ineinandergreifender Mittel (23, 45) aufweisen.
12. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 11, bei der das Oberteil (1) und das Unterteil (2) an einander zugewandten Stirnseiten eine bestimmte Anordnung axial ineinan­ dergreifender Mittel (23, 45) aufweisen.
13. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 12, bei der die axial ineinandergreifenden Mittel eine in einem bestimmten radialen Abstand um eine Mittelachse erstreckte Nut oder Gehäusestufe (23) und ein in die Nut oder Gehäusestufe (23) eingreifen­ der, komplementärer Vorsprung (45) sind.
14. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der das Unterteil (2) einen Informationsträger (56) mit einer Information über das Unterteil (2) oder dessen Zustand und das Oberteil (1) eine dem Informationsträger (54) zugeordnete Abtasteinrichtung (29, 30, 31) für die Information auf dem Informationsträger (54) aufweisen.
15. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 14, bei der der Informationsträger (54) und die Abtasteinrichtung (29, 30, 31) dem Befestigungsabschnitt (43) und der Auf­ nahme (16) zugeordnet sind.
16. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 15, bei der der Informationsträger am Außen­ umfang (53) des Befestigungsabschnitts (43) angeordnet ist.
17. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, bei der der Informationsträger ein konzentrisch um die Mittelachse angeordneter Kontaktring (54) mit einer definierten axialen Höhe ist und die Abtasteinrichtung mehrere Kontakte (29, 30, 31) mit verschiedener axialer Position aufweist, wobei die axia­ len Positionen so gewählt sind, daß Kontaktringe (54) verschiedener Höhe von einer verschiedenen Anzahl Kontakte (29, 30, 31) kontaktiert werden.
18. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der das Unterteil (1) nur eine Kolben-Zylinder-Einheit (39, 40) aufweist.
19. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, bei der das Unterteil (2) mehrere Kolben-Zylinder-Einheiten (39, 40) aufweist, die über eine Traverse (37) mit der Kolbenbetätigungsstange (49) verbunden sind.
20. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei der die mindestens eine Kolben-Zylinder-Einheit (39, 40) über einen Verbindungskanal mit einem Sitz (42) für eine Pipettenspitze verbunden ist.
21. Pipettiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei der die mindestens eine Kolben-Zylinder-Einheit (39, 40) eine Spritze ist.
22. Pipettiervorrichtung nach Anspruch 21, bei der das Unterteil (2) eine Spritze ist.
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