DE102007005632A1 - Verfahren zum Betreiben eines Zusatzheizgerätes und Zusatzheizsystem in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Zusatzheizgerätes und Zusatzheizsystem in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines brennstoffgespeisten Zusatzheizgerätes (22) in einem Kraftfahrzeug, wobei das Zusatzgerät (22) in einem von Abwärme eines Antriebsmotors (12) des Kraftfahrzeugs wärmegespeisten Komfortwärmekreis (20) integriert ist und während des Betriebs des Antriebsmotors in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Parametersatz zur zusätzlichen Erwärmung eines in dem Komfortwärmekreis (20) enthaltenen Temperiermittels eingeschaltet wird. Um einen derartigen Zuheizer der Verwendung der kostengünstigen Verdampferbrenner-Technologie zugänglich zu machen, wird vorgeschlagen, dass außerhalb eines vordefinierten Satzes von Ausnahmekonditionen eine vorgegebene Mindestbetriebsdauer des Zusatzheizgerätes (22) unabhängig vom Betrieb des Antriebsmotors (12) sichergestellt wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, dass die Kosten für brennstoffgespeiste Zuheizer wesentlich gesenkt werden können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines brennstoffgespeisten Zusatzheizgerätes in einem Kraftfahrzeug, wobei das Zusatzheizgerät in einem von Abwärme eines Antriebsmotors des Kraftfahrzeugs wärmegespeisten Komfortwärmekreis integriert ist und während des Betriebs des Antriebsmotors in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Parametersatz zur zusätzlichen Erwärmung eines in dem Komfortwärmekreis enthaltenen Temperiermittels eingeschaltet wird.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Zusatzheizsystem für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein in einem von Abwärme eines Antriebsmotors des Kraftfahrzeugs wärmegespeisten Derartige Zusatzheizgeräte und Verfahren zu ihrem Betrieb werden im Allgemeinen als Zuheizer bezeichnet und finden insbesondere in modernen Dieselfahrzeugen weite Verbreitung. Die Effizienz moderner Dieselmotoren ist so hoch, dass Abwärme nur noch in geringem Maße erzeugt wird. Die Wärmespeisung des Komfortwärmekreises von Kraftfahrzeugen beruht jedoch typischerweise auf einer Erwärmung eines in dem Komfortkreis umgewälzten Temperiermittels, z. B. Wasser, durch die Abwärme des Antriebsmotors. Die gespeicherte Wärme wird anschließend über einen Wärmetauscher in die Fahrgastzelle des Fahrzeugs abgegeben. Die erwähnte Effizienzsteigerung moderner Motoren führt daher dazu, dass bei kalten Außentemperaturen eine vergleichsweise lange Zeitspanne benötigt wird, um die Luft in der Fahrgastzelle auf eine angenehme Raumtemperatur zu erwärmen. Insbesondere bei kurzen Fahrten kann es sein, dass die vom Fahrer gewünschte Zieltemperatur überhaupt nicht erreicht wird. Dies wird als mangelnder Komfort empfunden.
  • Zur Abhilfe werden bekanntermaßen die sog. Zuheizer eingesetzt. Sie umfassen eine Brennereinheit und erwärmen das Temperiermittel im Komfortwärmekreis nach Art eines Durchlauferhitzers. Je nach Ausführungsform kann ein Zuheizer in Abhängigkeit von unterschiedlichen Bedingungen, die hier als Parametersatz angesprochen werden, eingeschaltet werden. Der Parametersatz umfasst im einfachsten Fall bei einem manuell schaltbaren Gerät lediglich einen Parameter, nämlich den Zustand eines entsprechenden Betätigungselemen tes. Bei komplexeren Ausführungsformen kann auch eine automatische Einschaltung in Abhängigkeit von mehreren Parametern, wie etwa Außentemperatur, Zieltemperatur in der Fahrgastzelle und Isttemperatur in der Fahrgastzelle realisiert sein.
  • Funktionell unterscheiden sich Zuheizer von den ebenfalls bekannten, sogenannten Standheizungen vor allem im Anforderungsprofil. Während Standheizungen typischerweise unabhängig vom Betrieb des Antriebsmotors über lange Zeiträume gleichmäßig arbeiten können müssen, wird von einem Zuheizer eine hohe Effizienz im Kurzzeitbetrieb verlangt. Technisch wirkt sich dieser Unterschied darin aus, dass Zuheizer typischerweise auf Basis eines Zerstäubungsbrenners arbeiten, während Standheizungen die Technologie des Verdampfungsbrenners nutzen. Beim Verdampfungsbrenner wird der flüssige Brennstoff in ein Speichermedium, z. B. ein Vlies, eingeleitet, aus dem heraus es verdampft und sich mit zugeführter Verbrennungsluft zu einem zündfähigen Gemisch verbindet. Beim Zerstäubungsbrenner wird hingegen der flüssige Kraftstoff beispielsweise über eine sogenannte Venturi-Düse direkt in den Verbrennungsluftstrom eingeblasen und zur Bildung eines zündfähigen Gasgemisches verwirbelt. Diese Technologie, die im Gegensatz zur Verdampfertechnologie auch im Kurzzeitbetrieb ohne Ruß- und Qualmbildung anwendbar ist, ist in der Geräteherstellung jedoch wesentlich teuerer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Zusatzheizsystem für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Betrieb eines Zusatzheizgerätes zur Verfügung zu stellen, bei denen das genannte Problem zumindest teilweise überwunden wird und bei denen insbesondere der Einsatz der kostengünstigeren Verdampfertechnologie für einen Zuheizer möglich wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung baut auf einem Verfahren zum Betreiben eines Zusatzheizgerätes in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 dadurch auf, dass außerhalb eines vordefinierten Satzes von Ausnahmekonditionen eine vorgegebene Mindestbetriebsdauer des Zusatzheizgerätes unabhängig vom Betrieb des Antriebsmotors sichergestellt wird.
  • Die Erfindung baut weiter auf einem Zusatzheizsystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 8 dadurch auf, dass die Steuereinheit Betriebserhaltungsmittel umfasst zum Sicherstellen, außerhalb eines vordefinierten Satzes von Ausnahmekonditionen, einer vorgegebenen Mindestbetriebsdauer des Zusatzheizgerätes unabhängig vom Betrieb des Antriebsmotors.
  • Kern der Erfindung ist die Vorgabe einer Mindestbetriebsdauer für das Zusatzheizgerät unabhängig vom Betrieb des Antriebsmotors. Wie erwähnt, besteht der Nachteil der Verdampfertechnologie im Zusammenhang mit Zusatzheizgeräten für Kraftfahrzeuge vor allem darin, dass sie bei kurzer Betriebsdauer Ruß und Qualm erzeugen, was einerseits außerhalb des Kraftfahrzeugs als Geruchsbelästigung wahrgenommen wird und andererseits den Verschleiß des Gerätes steigert und seine Funktionstüchtigkeit einschränkt bzw. die erforderlichen Wartungsintervalle drastisch reduziert. Diesem Nachteil wird dadurch abgeholfen, dass selbst bei kurzen Fahrten ein Kurzzeitbetrieb des Zusatzheizgerätes vermieden wird. Es wird mit anderen Worten sichergestellt, dass das Zusatzheizgerät wenigstens eine vorgegebene Zeitspanne läuft und zwar unabhängig von der Betriebsdauer des Antriebsmotors. Man beachte dabei, dass im vorliegenden Kontext der Begriff des Betriebs bzw. der Betriebsdauer des Antriebsmotors weit zu verstehen ist und mit dem Einleiten des Motorstartvorgangs beginnen kann. Weiterhin sollte klar sein, dass die Abschaltung des Zusatzheizgerätes vorzugsweise mit der Abschaltung des Antriebsmotors zusammenfällt, wenn die Mindestbetriebsdauer des Zusatzheizgerätes erreicht wurde. Dies schließt jedoch zumindest bei einigen Ausführungsformen nicht aus, dass der Benutzer auch in solchen Fällen einen weiteren Betrieb des Zusatzheizgerätes erzwingen kann.
  • Die Erfindung berücksichtigt weiter, dass es durchaus Situationen geben kann, in denen eine schnelle Abschaltung des Zusatzheizgerätes Vorrang hat vor der eventuell dadurch verursachten Ruß- und Qualmbildung. Solche Situationen werden hier als Ausnahmekonditionen bezeichnet. Ein Beispiel für eine solche Ausnahmekondition ist das Tanken des Kraftfahrzeugs, während dessen jede Art von Zusatzheizgerät aus Sicherheitsgründen abgeschaltet sein muss. Weitere Beispiele und konkrete Maßnahmen zur Erfassung einer Ausnahmekondition werden weiter unten diskutiert.
  • Die Erfindung hat gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil, dass dadurch Zusatzheizgeräte, die auf der kostengünstigen Verdampfertechnologie basieren, einem Einsatz als Zuheizer zugänglich gemacht werden. Hierdurch können die Kosten von Zuheizsystemen deutlich reduziert werden.
  • Wie erwähnt stellt das Betanken des Kraftfahrzeugs eine Ausnahmekondition dar, während derer eine Abschaltung des Zusatzheizgerätes unabhängig vom Ablauf der Mindestbetriebsdauer zwingend erforderlich ist. Bei einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung kann daher vorgesehen sein, dass ein Öffnen einer Tankklappe des Kraftfahrzeugs von einem Sensor erfasst und als ein entsprechendes Ausnahmesignal an die Steuereinheit des Zusatzheizgerätes übermittelt wird. Nach Registrierung des Ausnahmesignals kann dann die Steuereinheit eine Abschaltung des Zusatzheizgerätes initiieren ohne Rücksicht darauf, ob die Mindestbetriebsdauer bereits erreicht ist.
  • Bei einer anderen günstigen Ausführungsform ist ein spezielles Betätigungselement, beispielsweise eine vom Fahrzeugführer erreichbare Taste vorgesehen, deren Betätigung von einem Sensor erfasst und als ein entsprechendes Ausnahmesignal an die Steuereinheit des Zusatzheizgerätes übermittelt wird. Dies entspricht im Wesentlichen einer manuellen Abschaltung des Zusatzheizgerätes, die der Einhaltung der Mindestbetriebsdauer vorgeht.
  • Weiter kann ein Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwertes durch die Umgebungstemperatur eine Ausnahmekondition darstellen. Dies kann realisiert werden, indem die Außen temperatur von einem Sensor erfasst und als entsprechendes Ausnahmesignal an die Steuereinheit übermittelt wird.
  • Außer den ausdrücklich genannten Ausnahmekonditionen sind eine Vielzahl weiterer Ausnahmekonditionen und Möglichkeiten zu ihrer Erfassung denkbar, die der Fachmann im Lichte der hier offenbarten Lehre für den konkreten Anwendungsfall berücksichtigen kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann der Zuheizer zu einer zusätzlichen Funktion genutzt werden. Typischerweise erfolgt die Umwälzung des Temperiermittels im Komfortwärmekreis des Kraftfahrzeugs durch eine mit dem Antriebsmotor gekoppelte Umwälzpumpe. Sie wird typischerweise mechanisch vom Antriebsmotor angetrieben oder ist in diesem integriert. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine zusätzliche Temperiermittelpumpe vorgesehen, die nicht von dem Antriebsmotor angetrieben ist, sondern vielmehr unabhängig von diesem, z. B. elektrisch über die Fahrzeugbatterie antreibbar ist. Ist eine solche zusätzliche Temperiermittelpumpe in den Komfortwärmekreis integriert oder beispielsweise über ein Kombiventil in den Komfortwärmekreis integrierbar, kann die Temperiermittelumwälzung und damit die Beheizung der Fahrgastzelle auch nach einem Abschalten des Antriebsmotors fortgesetzt werden. Dies kann genutzt werden, um im Fall, dass der Antriebsmotor vor Ablauf der Mindestbetriebsdauer des Zusatzheizgerätes abgeschaltet wird, die während des verbleibenden Restes der Mindestbetriebsdauer noch von dem Zusatzheizgerät erzeugte Wärme zum Nachheizen der Fahrgastzelle zu verwenden. In Verbindung mit einem Gebläse kann beispielsweise auch eine Entfeuchtung der Innenraumluft, nachdem der Luftfeuchte produzierende Fahrer das Fahrzeug verlassen hat, vorgenommen werden, wodurch der Gefahr des Vereisens der Innenseiten der Fahrzeugscheiben entgegengewirkt wird.
  • Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass während Zeitabschnitten, in denen der Antriebsmotor außer Betrieb ist, das Zusatzheizgerät nach Ablauf einer vorgegebenen Maximalbetriebsdauer, die selbstverständlich nicht kürzer als die Mindestbetriebsdauer ist, abgeschaltet wird bzw. das entsprechende Abschaltmittel in der Steuereinheit vorgesehen ist. Hierdurch wird eine unnötige Energieverschwendung vermieden.
  • Die Festlegung der Maximalbetriebsdauer erfolgt, wie vorzugsweise auch die Festlegung der Mindestbetriebsdauer, zur Vermeidung von Bedienungsfehlern vorzugsweise werksseitig. Diese Festlegung umfasst auch die Definition der Maximalbetriebsdauer, die beispielsweise ab dem Start des Zusatzheizgerätes oder ab der Abschaltung des Antriebsmotors oder ab einem anderen Startpunkt definiert sein kann. Vorzugsweise entspricht die Maximalbetriebsdauer der Mindestbetriebsdauer.
  • Die Erfindung wird nun in Bezug auf die begleitende Zeichnung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beispielhaft erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm des Kühl- und Komfortwärmekreises eines Kraftfahrzeugs gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm des Kühl- und Komfortwärmekreises eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugs. Der Kühlmittelkreis 10 umfasst mit dem Antriebsmotor 12 des Kraftfahrzeugs verbundene Kühlmittelleitungen 14, die den als Verbrennungsmotor ausgebildeten Antriebsmotor 12 mit dem hier umgangssprachlich als Kühler angesprochenen Wärmetauscher 16 verbinden. Zur Effizienzsteigerung des Wärmeaustauschs im Kühler 16 ist ein Gebläse 18 vorgesehen. Weiter ist der Antriebsmotor 12 mit einem Komfortwärmekreis 20, in den ein Zusatzheizgerät 22 als Zuheizer integriert ist, gekoppelt. Temperiermittelleitungen 24 verbinden den Antriebsmotor 12 mit einem Wärmetauscher 26, der mit der nicht dargestellten Fahrgastzelle in Verbindung steht. Zur Effizienzsteigerung des Wärmeaustauschs in der Fahrgastzelle ist ein Gebläse 28 vorgesehen.
  • Die Verbindung des Kühlkreises 10 und des Komfortwärmekreises 20 mit dem Antriebsmotor 12 ist in 1 nicht näher dargestellt. Der Fachmann kennt jedoch eine Vielzahl möglicher Kopplungsarten. Typischerweise wird das in den Temperiermittelleitungen 24 geführte Temperiermittel von einer mechanisch vom Antriebsmotor 12 angetriebenen Temperiermittelpumpe umgewälzt. Das Temperiermittel wird durch die Abwärme des Antriebsmotors 12 aufgeheizt. Bei Bedarf kann das Temperiermittel zusätzlich mittels des Zuheizers 22 erwärmt werden, wobei der Zuheizer 22 von einem Steuergerät 30 angesteuert wird, wie durch die gestrichelte Steuerleitung 32 dargestellt. Das Steuergerät 30 umfasst eine Zeitsteuerung 34, mit der die Betriebsdauer des Zuheizers 22 überwacht wird.
  • Das Steuergerät 30 ist über Signalleitungen 36 mit Sensoren 38 gekoppelt, über die es Informationen bzgl. herrschender Bedingungen erhält. Solche Bedingungen können beispielsweise den Betriebszustand des Antriebsmotors 10, den Öffnungszustand einer nicht dargestellten Tankklappe, eine Innen- oder Außentemperatur oder anderes mehr umfassen. Die Steuerung des Zuheizers 22 kann von dem Steuergerät 30 in Abhängigkeit von diesen Bedingungen gewählt werden.
  • Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Zeitsteuerung 34 des Steuergerätes 30 dafür sorgt, dass der Zuheizer 22 in der Regel nicht kürzer als eine vorgegebene und vorzugsweise in einem Speicher des Steuergerätes 30 abgelegte Mindestbetriebsdauer läuft. Ausnahmen von dieser Regel können bestimmte Bedingungen sein, die von den Sensoren 38 erfasst und über die Signalleitungen 36 an das Steuergerät 30 geliefert werden.
  • Bei der dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungsform ist eine zusätzliche Temperiermittelpumpe 40 vorgesehen. Diese wird über die Steuerleitung 42 ebenfalls von dem Steuergerät 30 angesteuert. Die Temperiermittelpumpe 40 ist über zusätzliche Temperiermittelleitungen 44 mit dem Komfortwärmekreis 20 gekoppelt. Die Verbindung ist über schaltbare Ventile 46 realisiert, die über Steuerleitungen 48 von dem Steuergerät 30 angesteuert werden. Zweck der zusätzlichen Temperiermittelpumpe 40 ist es, auch während Zeitabschnitten, in denen der Antriebsmotor 12 abgeschaltet ist, eine Temperiermittelumwälzung im Komfortwärmekreis aufrechtzuerhalten. So kann beispielsweise während einer verbleibenden Restdauer der Mindestbetriebsdauer des Zuheizers 22, während der der Antriebsmotor 12 bereits abgeschaltet ist, eine Nachheizung der Fahrgastzelle erreicht werden. Bei Abschaltung des Zuheizers 22 wird vorzugsweise auch die zusätzliche Temperiermittelpumpe 40 abgeschaltet.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform ist in dem Steuergerät 30 außer der Mindestbetriebsdauer auch eine Höchst- oder Maximalbetriebsdauer des Zuheizers hinterlegt, nach deren Ablauf der Zuheizer 22 abgeschaltet wird. Die Temperiermittelpumpe 40 kann zeitgleich abgeschaltet werden, läuft jedoch vorzugsweise etwas länger nach, um die im Temperiermittel noch gespeicherte Wärme zu nutzen und an die Fahrgastzelle abzugeben. Im besonders bevorzugten Fall, dass die Mindestbetriebsdauer und die Höchstbetriebsdauer des Zuheizers 22 zusammenfallen, ist selbstverständlich nur die Hinterlegung eines Wertes erforderlich.
  • Natürlich stellen die in der speziellen Beschreibung diskutierte und die in der Figur gezeigte Ausführungsform nur illustrative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Dem Fachmann ist im Lichte der hier offenbarten Lehre ein breites Spektrum an Variationsmöglichkeiten anhand gegeben. Insbesondere ist die spezielle Ausgestaltung des Zuheizers 22 auf den konkreten Anwendungsfall abzustimmen, wobei durch die Erfindung auch die Verwendung eines Zuheizers 22 auf Basis einer Verdampfungsbrennertechnologie möglich wird. Weiter sind Fälle denkbar, in denen die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit nur einer Temperiermittelpumpe realisiert wird, wobei diese einzige Temperiermittelpumpe dann jedoch von dem Antriebsmotor 12 unabhängig betreib- und steuerbar sein muss.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    Kühlkreis
    12
    Antriebsmotor
    14
    Kühlmittelleitung
    16
    Kühler
    18
    Gebläse
    20
    Komfortwärmekreis
    22
    Zuheizer
    24
    Temperiermittelleitung
    26
    Wärmetauscher
    28
    Gebläse
    30
    Steuergerät
    32
    Steuerleitung
    34
    Zeitsteuerung
    36
    Signalleitung
    38
    Sensor
    40
    Temperiermittelpumpe
    42
    Steuerleitung
    44
    Temperiermittelleitung
    46
    Ventil
    48
    Steuerleitung

Claims (12)

  1. Verfahren zum Betreiben eines brennstoffgespeisten Zusatzheizgerätes (22) in einem Kraftfahrzeug, wobei das Zusatzheizgerät (22) in einem von Abwärme eines Antriebsmotors (12) des Kraftfahrzeugs wärmegespeisten Komfortwärmekreis (20) integriert ist und während des Betriebs des Antriebsmotors in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Parametersatz zur zusätzlichen Erwärmung eines in dem Komfortwärmekreis (20) enthaltenen Temperiermittels eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass außerhalb eines vordefinierten Satzes von Ausnahmekonditionen eine vorgegebene Mindestbetriebsdauer des Zusatzheizgerätes (22) unabhängig vom Betrieb des Antriebsmotors (12) sichergestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Öffnen einer Tankklappe des Kraftfahrzeugs, das von einem Sensor (38) erfasst und als ein entsprechendes Ausnahmesignal an eine Steuereinheit (30) des Zusatzheizgerätes (22) übermittelt wird, eine Ausnahmekondition des vorgegebenen Satzes von Ausnahmekonditionen darstellt.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Benutzerbetätigung eines speziellen Betätigungselementes, die von einem Sensor (38) erfasst und als ein entsprechendes Ausnahmesignal an eine Steuereinheit (30) des Zusatzheizgerätes (22) übermittelt wird, eine Ausnahmekondition des vorgegebenen Satzes von Ausnahmekonditionen darstellt.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwertes durch die Umgebungstemperatur, das von einem Sensor (38) erfasst und als ein entsprechendes Ausnahmesignal an eine Steuereinheit (30) des Zusatzheizgerätes (22) übermittelt wird, eine Ausnahmekondition des vorgegebenen Satzes von Ausnahmekonditionen darstellt.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umwälzen des Temperiermittels in dem Komfortwärmekreis (20) wenigstens während Zeitabschnitten, in denen der Antriebsmotor (12) außer Betrieb ist, durch eine nicht von dem Antriebsmotor angetriebene, in den Komfortwärmekreis (20) integrierte oder integrierbare Temperiermittelpumpe (40) erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während Zeitabschnitten, in denen der Antriebsmotor (12) außer Betrieb ist, das Zusatzheizgerät (12) nach Ablauf einer vorgegebenen Maximalbetriebsdauer, die nicht kürzer als die Mindestbetriebsdauer ist, abgeschaltet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Maximalbetriebsdauer der Mindestbetriebsdauer entspricht.
  8. Zusatzheizsystem für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein in einem von Abwärme eines Antriebsmotors (12) des Kraftfahrzeugs wärmegespeisten Komfortwärmekreis integriertes Zusatzheizgerät (22) und eine Steuereinheit (30) zur Steuerung des Zusatzheizgerätes (22), dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (30) Betriebserhaltungsmittel (34) umfasst zum Sicherstellen, außerhalb eines vordefinierten Satzes von Ausnahmekonditionen, einer vorgegebenen Mindestbetriebsdauer des Zusatzheizgerätes (22) unabhängig vom Betrieb des Antriebsmotors (12).
  9. Zusatzheizsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine unabhängig von dem Antriebsmotor (12) betreibbare und in den Komfortwärmekreis (20) integrierte oder integrierbare Temperiermittelpumpe (40) zur antriebsmotorunabhängigen Umwälzung eines Temperiermittels in dem Komfortwärmekreis (20) umfasst ist, wobei die Temperiermittelpumpe (40) von der Steuereinheit (30) gesteuert ist.
  10. Zusatzheizsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebserhaltungsmittel (34) während Zeitabschnitten, in denen während des Betriebs des Zusatzheizgerätes (22) der Antriebsmotor (12) außer Betrieb ist, auch einen Betrieb der Temperiermittelpumpe (40) sicherstellen.
  11. Zusatzheizsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (30) weiter Abschaltmittel (34) umfasst zum Abschalten des Zusatzheizgerätes (22) während Zeitabschnitten, in denen der An triebsmotor (12) außer Betrieb ist, und nach Ablauf einer vorgegebenen Maximalbetriebsdauer, die nicht kürzer ist als die Mindestbetriebsdauer.
  12. Zusatzheizsystem nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzheizgerät (22) mit einem Verdampfungsbrenner ausgestattet ist.
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