DE10339073A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Standheizung - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung offenbart eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Standheizung (1). Ein erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betreiben einer Standheizung (1) weist eine Standheizung (1) auf, die durch einen Benutzer durch eine Bedieneinheit (2) aktiviert oder ihr Einschaltzeitpunkt programmiert werden kann. Ergänzend weist die erfindungsgemäße Vorrichtung Einrichtungen (3', 3'', 4, 4a bis 4c, 4', 5, 6) auf, die zum Verhindern von Schäden an der Standheizung aufgrund zu langer Nicht-Betriebszeiten vor allem in der Sommerzeit ausgebildet sind und eine automatische Aktivierung der Standheizung (1) in vorbestimmten maximalen Zeitabständen sicherstellen. Ansprechend auf ein durch Schwellenwerterkennungseinrichtungen (4a bis 4c) in einer automatischen Aktivierungseinrichtung (4) erfasstes Überschreiten eines durch einen Zeitgeber (3') erfassten Zeitschwellenwerts sowie ein durch eine Erfassungseinrichtung (5) erfasstes Überschreiten eines Schwellenwerts in der Betriebsdauer der Standheizung (1) gibt die automatische Aktivierungseinrichtung (4) ein Aktivierungssignal an die Standheizung (1) aus. Zudem ist ein entsprechendes Verfahren zum Betreiben einer Standheizung (1) offenbart.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Standheizung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 bzw. 7.
- Zur Verbesserung des Komforts ist es bei Kraftfahrzeugen bekannt, in diese Standheizungen einzubauen. Diese Standheizungen können entweder über eine Fernbedienung oder auch zeitgesteuert eingeschaltet werden.
- Aus der
DE 195 46 555 C1 ist eine Bedieneinrichtung für eine Zusatzheizung in Kraftfahrzeugen bekannt, die eine Vorwahluhr, eine Bedieneinheit und ein Steuergerät zur Ansteuerung der Zusatzheizung aufweist. Die Zusatzheizung ist über die Vorwahluhr zeitprogrammierbar, die einen Zeitgeber aufweist, der ein die aktuelle Uhrzeit repräsentierendes Zeitsignal erzeugt. Das Zeitsignal wird sowohl der Vorwahluhr als auch einer im Fahrzeug angeordneten Zeitanzeige zugeführt und die Zeitprogrammierung erfolgt mittels eines tragbaren Senders. Auf diese Weise kann zu einer vorbestimmten Zeit für eine vorbestimmte Zeitdauer eine automatische Ein- und/oder Abschaltung der Zusatzheizung erfolgen. - Jedoch werden derartige Zusatzheizungen in Kraftfahrzeugen, d.h. Standheizungen in der Regel über den größten Teil des Jahres, nämlich in der warmen Jahreszeit nicht genutzt. Aufgrund dieser langen Standzeiten kommt es zu Defekten der Standheizung, wie beispielsweise Qualmen, Nicht-Anspringen oder Wiederausgehen. Aufgrund dieser Probleme entstehen Reparatur- und/oder Austauschkosten für den Benutzer.
- Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung sowie ein gattungsgemäßes Verfahren zum Betreiben einer Standheizung derart weiterzubilden, dass Defekte aufgrund langer Standzeiten nicht mehr auftreten.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Standheizung mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 bzw. 7 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
- Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer Standheizung wird eine Kondenswasserbildung im Heizgerät, Luftblasen in der Kraftstoffversorgung, usw. verhindert. Dadurch behält die Standheizung ihre Funktion und läuft auch nach den Sommermonaten in der kalten Jahreszeit problemlos an, wenn der Benutzer die Standheizung benötigt. Dadurch werden Reparatur- und oder Austauschkosten eingespart und die Kundenzufriedenheit nimmt zu.
- Diese und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung offensichtlich.
- Dabei zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betreiben einer Standheizung und -
2 ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Betreiben einer Standheizung. - Im Folgenden werden nun die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer Standheizung unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer beschrieben.
-
1 zeigt ein Blockschaltbild des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betreiben einer Standheizung. - In
1 ist mit1 eine herkömmliche Standheizung bezeichnet.2 bezeichnet eine bekannte Bedieneinheit für die Standheizung1 , mittels derer die Standheizung1 nach Benutzerwunsch aktiviert bzw. ein Einschaltzeitpunkt und eine Einschaltdauer programmiert werden kann. - Ergänzend weist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betreiben einer Standheizung einen Zeitgeber
3' oder alternativ einen Zähleinrichtung3'' auf. Ein derartiger Zeitgeber3' kann entweder ein gesondert ausgebildeter Zeitgeber oder ein vorzugsweise in einem anderen Gerät des Fahrzeugs implementierter Tagesumschaltzähler sein. Mittels des Ausgangssignals des Zeitgebers3' , das einer automatischen Aktivierungseinrichtung4 zugeführt wird, kann die automatische Aktivierungseinrichtung4 mittels einer ersten Schwellenwerterkennungseinrichtung4a den Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer, die maximal zwischen zwei Aktivierungen der Standheizung1 liegen darf, erkennen. Alternativ kann der automatischen Aktivierungseinrichtung4 das Ausgangssignal einer Zähleinrichtung3'' zugeführt werden, die die Anzahl der Startvorgänge zählt. - Ansprechend auf dieses Ausgangssignal der Zähleinrichtung
3'' kann eine zweite Schwellenwerterkennungseinrichtung4b in der automatischen Aktivierungseinrichtung4 erkennen, ob eine vorbestimmte Anzahl von Startvorgängen erfolgt ist, die maximal zwischen zwei Aktivierungen der Standheizung1 liegen darf, erkennen. Optional kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betreiben einer Standheizung eine Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung6 (gestrichelt dargestellt) aufweisen. Auf das Ausgangssignal dieser Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung6 hin erkennt eine ebenfalls (gestrichelt dargestellte) optionale Schwellenwerterfassungseinrichtung4' in der automatischen Aktivierungseinrichtung4 , ob ein Schwellenwert TTh der Kühlwassertemperatur überschritten wird oder nicht. Schließlich ist noch eine Erfassungseinrichtung5 zur Erfassung der Betriebsdauer der Standheizung1 ausgebildet, deren Ausgangssignal der automatischen Aktivierungseinrichtung4 zugeführt wird, mittels dessen eine dritte Schwellenwerterfassungseinrichtung4c in der automatischen Aktivierungseinrichtung4 erkennen kann, ob die Standheizung1 für ein vorbestimmtes Zeitintervall aktiviert war, das erforderlich ist, um einen inneren Reinigungseffekt zu gewährleisten. - Die automatische Aktivierungseinrichtung
4 kann die Standheizung automatisch aktivieren und abschalten. Dabei führt sie eine Auswertung der Ausgangssignale der Schwellenwerterkennungseinrichtungen4a bis4c , sowie ergänzend der optionalen Schwellenwerterkennungseinrichtung4' durch, so dass ein Aktivierungssignal für die Standheizung1 nur ausgegeben wird, wenn die Schwellenwerterkennungseinrichtung4a bzw.4b ein Erreichen des jeweiligen Zeit- bzw. Zählwert-Schwellenwerts sowie die optionale Schwellenwerterkennungseinrichtung4' ein Unterschreiten des zugehörigen Kühlwassertemperaturschwellenwerts TTh und die Schwellenwerterkennungseinrichtung4c ein Unterschreiten des Schwellenwerts für die Betriebsdauer der Standheizung1 erkannt hat. Ansprechend auf dieses Aktivierungssignal von der automatischen Aktivierungseinrichtung4 wird die Standheizung1 aktiviert. - Auf diese Weise wird mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Betreiben einer Standheizung sichergestellt, dass eine Standheizung in vorbestimmten maximalen Zeitintervallen für eine vorbestimmte Zeitdauer aktiviert wird, um einen inneren Reinigungseffekt zu erreichen. Dadurch können hohe Kosten für eine aufgrund zu langer Nichtbetriebszeigen entstehender Schäden an der Standheizung auf einfache Weise verhindert werden.
- Nachfolgend wird nun unter Bezugnahme auf
2 das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer Standheizung genauer erläutert. - In einem ersten Schritt S1 wird überprüft, ob eine vorgegebene Zeitdauer T1 abgelaufen ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird wieder zum Anfang zurückgekehrt. Wenn die vorgegebene Zeitdauer T1 jedoch abgelaufen ist, wird eine Standheizung in einem Schritt S2 eingeschaltet.
- Im folgenden Schritt S3 wird überprüft, ob eine Betriebsdauer der Standheizung größer oder gleich einem vorgegebenen Zeitintervall T2 ist. Dieses Zeitintervall T2 ist derart bemessen, dass die Brenndauer der Standheizung so lange andauert, dass die Standheizung einen inneren Reinigungseffekt erfährt. Vorzugsweise beträgt das vorgegebene Zeitintervall T2 mehr als 10 Minuten. Wenn in Schritt S3 festgestellt wird, dass die Einschaltdauer der Standheizung größer als das vorgegebene Zeitintervall T2 ist, kehrt der Ablauf zum Beginn zurück.
- Wenn jedoch in Schritt S3 erkannt wird, dass die Betriebsdauer der Standheizung kleiner als das vorgegebene Zeitintervall T2 ist, erfolgt in einem Schritt S4 eine Überprüfung, ob dies durch eine Unterbrechung der Betriebsdauer geschehen ist.
- Wenn dies nicht der Fall ist, d.h. der Betrieb der Standheizung nicht unterbrochen wurde, wird zu Schritt S3 zurückgekehrt. Wenn jedoch in Schritt S4 erkannt wird, dass die Betriebsdauer unterbrochen wurde, beispielsweise durch ein Abstellen des Kraftfahrzeugs, kehrt der Ablauf zu Schritt S2 zurück und die Standheizung wird erneut aktiviert.
- In einer Modifikation des Ausführungsbeispiels gemäß
2 kann in Schritt S1 anstelle der Ermittlung des Ablaufs einer vorgegebenen Zeitdauer T1, nach der eine Aktivierung der Standheizung erfolgt, eine Zählung von Startvorgängen erfolgen und nach einer vorbestimmten Anzahl von Startvorgängen in Schritt S2 eine Aktivierung der Standheizung erfolgen. - In einer weiteren Modifikation des Ausführungsbeispiels gemäß
2 kann ein ergänzender Schritt S1A zwischen den Schritten S1 und S2 eingefügt werden, in dem überprüft wird, ob eine Kühlwassertemperatur kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert TTh, der beispielsweise 40°C beträgt, ist. Dieser Schwellenwert TTh wird derart gewählt, dass eine Aktivierung der Standheizung zu keinem verringerten Komfort für den Benutzer des Kraftfahrzeugs führt. Wenn nun in Schritt S1A erkannt wird, dass die Kühlwassertemperatur unter dem vorgegebenen Schwellenwert TTh liegt, erfolgt in Schritt S2 eine Aktivierung der Standheizung. Ansonsten wird Schritt S1A so lange wiederholt, bis die Kühlwassertemperatur unter dem vorgegebenen Schwellenwert TTh liegt. - Somit wird durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben einer Standheizung sichergestellt, dass in vorgegebenen Zeit intervallen automatisch eine Aktivierung der Standheizung erfolgt, auch, wenn der Benutzer die Standheizung beispielsweise aufgrund von sommerlicher Witterung nicht einschaltet, so dass hohe Instandsetzungskosten aufgrund von durch zu lange Nichtbetriebszeiten entstehenden Schäden verhindert werden können. Durch die vorgegebene Brenndauer wird ein innerer Reinigungseffekt der Standheizung gewährleistet, so dass Störungen aufgrund von Kondenswasserbildung im Heizgerät, Luftblasen in der Kraftstoffversorgung, usw. nicht auftreten, wenn die Standheizung durch den Benutzer tatsächlich benötigt wird.
Claims (11)
- Vorrichtung zum Betreiben einer Standheizung (
1 ) mit: einer Standheizung (1 ), einer Bedieneinheit (2 ) mittels derer die Standheizung (1 ) nach Benutzerwunsch aktiviert bzw. ein Einschaltzeitpunkt und eine Einschaltdauer programmiert werden kann, gekennzeichnet durch einen Zeitgeber (3' ), dessen Ausgangssignal einer automatischen Aktivierungseinrichtung (4 ) zugeführt wird und der zur Erfassung einer Zeitdauer zwischen Aktivierungen der Standheizung (1 ) dient, eine erste Schwellenwerterkennungseinrichtung (4a ) in der automatischen Aktivierungseinrichtung (4 ) zur Erkennung, ob die Zeitdauer zwischen Aktivierungen der Standheizung (1 ) eine vorbestimmte Zeitdauer (T1) erreicht oder überschreitet, eine Erfassungseinrichtung (5 ) zur Erfassung der Betriebsdauer der Standheizung (1 ), deren Ausgangssignal der automatischen Aktivierungseinrichtung (4 ) zugeführt wird, eine dritte Schwellenwerterfassungseinrichtung (4c ) in der automatischen Aktivierungseinrichtung (4 ) zur Erkennung, ob die Standheizung (1 ) für ein vorbestimmtes Zeitintervall (T2) aktiviert war, das erforderlich ist, um einen inneren Reinigungseffekt zu gewährleisten, wobei die automatische Aktivierungseinrichtung (4 ) ein Ak tivierungssignal an die Standheizung (1 ) ausgibt, wenn die erste Schwellenwerterfassungseinrichtung (4a ) ein Erreichen oder Überschreiten der vorbestimmten Zeitdauer (T1) und die dritte Schwellenwerterfassungseinrichtung (4c ) ein Unterschreiten eines vorbestimmten Zeitintervalls (T2) erkannt haben. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitgeber (
3' ) ein gesondert ausgebildeter Zeitgeber oder ein vorzugsweise in einem anderen Gerät des Fahrzeugs implementierter Tagesumschaltzähler ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle des Zeitgebers (
3' ) eine Zähleinrichtung (3'' ) ausgebildet ist, deren Ausgangssignal der automatischen Aktivierungseinrichtung (4 ) zugeführt wird und die die Anzahl der Startvorgänge zählt, und anstelle der ersten Schwellenwerterkennungseinrichtung (4a ) eine zweite Schwellenwerterkennungseinrichtung (4b ) in der automatischen Aktivierungseinrichtung (4 ) ausgebildet ist, zur Erkennung, ob eine vorbestimmte Anzahl von Startvorgängen erfolgt ist, die maximal zwischen zwei Aktivierungen der Standheizung (1 ) liegen darf. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, weiterhin gekennzeichnet durch eine Kühlwassertemperaturerfassungseinrichtung (
6 ), deren Ausgangssignal der automatischen Aktivierungseinrichtung (4 ) zugeführt wird und eine Schwellenwerterfassungseinrichtung (4' ) in der auto matischen Aktivierungseinrichtung (4 ) zur Erkennung, ob ein Kühlmitteltemperaturschwellenwert (TTh) der Kühlwassertemperatur überschritten wird oder nicht, wobei die automatische Aktivierungseinrichtung (4 ) ein Aktivierungssignal an die Standheizung (1 ) nur ausgibt, wenn die Schwellenwerterfassungseinrichtung (4' ) ein Unterschreiten des Schwellenwerts erkannt hat. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmitteltemperaturschwellenwert (TTh) 40°C beträgt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgegebene Zeitintervall (T2) mehr als 10 Minuten beträgt.
- Verfahren zum Betreiben einer Standheizung (
1 ), gekennzeichnet durch die Schritte (S1) Überprüfen, ob eine vorgegebene Zeitdauer (T1) abgelaufen ist, wenn dies nicht der Fall ist, zurückkehren zum Anfang, wenn die vorgegebene Zeitdauer (T1) abgelaufen ist, Fortschreiten zu Schritt S2 (S2) Aktivieren der Standheizung (1 ), (S3) Überprüfen, ob eine Betriebsdauer der Standheizung (1 ) größer oder gleich einem vorgegebenen Zeitintervall (T2) ist, das derart bemessen ist, dass die Brenndauer der Standheizung (1 ) so lange andauert, dass die Standheizung (1 ) einen inneren Reinigungseffekt erfährt, wenn in Schritt S3 festgestellt wird, dass die Einschaltdauer der Standheizung größer als das vorgegebene Zeitintervall T2 ist, Zurückkehren zum Beginn, wenn in Schritt S3 erkannt wird, dass die Betriebsdauer der Standheizung (1 ) kleiner als das vorgegebene Zeitintervall (T2) ist, Fortschreiten zu Schritt S4, (S4) Überprüfen, ob eine Unterbrechung der Betriebsdauer der Standheizung (1 ) aufgetreten ist, wenn dies nicht der Fall ist, Zurückkehren zu Schritt S3 zurückgekehrt, wenn in Schritt S4 erkannt wird, dass die Betriebsdauer unterbrochen wurde, Zurückkehren zu Schritt S2. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt S1 anstelle der Ermittlung des Ablaufs der vorgegebenen Zeitdauer (T1), nach der eine Aktivierung der Standheizung erfolgt, eine Zählung von Startvorgängen erfolgt und nach einer vorbestimmten Anzahl von Startvorgängen in Schritt S2 eine Aktivierung der Standheizung erfolgt.
- Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein ergänzender Schritt S1A zwischen den Schritten S1 und S2 eingefügt ist, in dem überprüft wird, ob eine Kühlwassertemperatur kleiner als ein vorgegebener Kühlwassertemperaturschwellenwert (TTh) ist, wenn nun in Schritt S1A erkannt wird, dass die Kühlwassertemperatur unter dem vorgegebenen Kühlwassertemperaturschwellenwert (TTh) liegt, Fortschreiten zu Schritt S2, ansonsten Wiederholen von Schritt S1A so lange, bis die Kühlwassertemperatur unter dem vorgegebenen Kühlwassertemperaturschwellenwert (TTh) liegt.
- Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlmitteltemperaturschwellenwert (TTh) 40°C beträgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass vorgegebene Zeitintervall (T2) mindestens 10 Minuten beträgt.
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DE10339073A DE10339073A1 (de) | 2003-08-26 | 2003-08-26 | Vorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Standheizung |
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Cited By (2)
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WO2008095466A1 (de) * | 2007-02-05 | 2008-08-14 | Webasto Ag | Verfahren zum betreiben eines zusatzheizgerätes und zusatzheizsystem in einem kraftfahrzeug |
WO2014058377A1 (en) * | 2012-10-09 | 2014-04-17 | Scania Cv Ab | Method and system for control of additional heating device in motor vehicles |
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2003
- 2003-08-26 DE DE10339073A patent/DE10339073A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2008095466A1 (de) * | 2007-02-05 | 2008-08-14 | Webasto Ag | Verfahren zum betreiben eines zusatzheizgerätes und zusatzheizsystem in einem kraftfahrzeug |
WO2014058377A1 (en) * | 2012-10-09 | 2014-04-17 | Scania Cv Ab | Method and system for control of additional heating device in motor vehicles |
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