DE102009013359B4 - Verfahren und Steuereinrichtung zum Betreiben eines Verbrauchers an einem Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Betreiben eines Verbrauchers an einem Kraftfahrzeug, insbesondere einer Standheizung mittels einer Steuereinrichtung, die mit einer Einschaltzeit-Speichereinheit versehen oder verbunden ist, wobei in die Einschaltzeit-Speichereinheit eine geplante Einschaltzeit eingegeben wird, zu der die Steuereinrichtung den Verbraucher automatisch einschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltzeit nach Einschaltdatum Ds und Einschaltuhrzeit ts eingestellt wird, dass die Steuereinrichtung eine Datumseinstelleinrichtung zur Einstellung des Einschaltdatums Ds und eine Uhrzeiteinstelleinrichtung zur Einstellung der Einschaltuhrzeit ts aufweist, wobei die Datumseinstelleinrichtung und die Uhrzeiteinstelleinrichtung getrennt voneinander angesteuert werden, und bei dem Verfahren ein Prüfungsschritt durchgeführt wird, bei dem geprüft wird, ob die Einschaltzeit bezüglich einer Referenzzeit in der Vergangenheit liegt, und der einen ersten Prüfungsunterschritt und einen zweiten Prüfungsunterschritt umfasst, wobei beim ersten Prüfungsunterschritt eine Referenzuhrzeit tAmit der vorgegebenen Einschaltuhrzeit ts verglichen und beim zweiten Prüfungsunterschritt ein Referenzdatum DAmit dem vorgegebenen Einschaltdatum Ds verglichen wird, wobei erkannt wird, dass die Einschaltzeit bezüglich der Referenzzeit in der Vergangenheit liegt, wenn entweder die Bedingungskombination i):tS> tAund zugleich DS< DAoder die Bedingungskombination ii):tS< tAund zugleich DS≤ DAerfüllt ist und bei positivem Prüfungsergebnis eine Fehlerreaktion veranlasst wird.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines Verbrauchers an einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Steuereinrichtung zum Bedienen eines Verbrauchers an einem Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
- Kraftfahrzeug-Standheizungen, die eine Steuereinrichtung mit einer Datums- und Uhrzeit-Speichereinheit umfassen, in die ein Benutzer eine nach Uhrzeit und Datum einstellbare geplante Einschaltzeit vorgibt, zu der die Steuereinrichtung die Standheizung automatisch einschaltet, sind Stand der Technik.
-
DE 90 10 244 U1 undDE 10 2006 052 370 A1 offenbaren Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bisher kommt es gelegentlich zu einer fehlerhaften Eingabe der geplanten Einschaltzeit. Ist beispielsweise eine jüngere Einschaltzeit aus einer bisher eingestellten ältere Einschaltzeit heraus einzustellen, kann es leicht geschehen, dass das Datum der älteren Einschaltzeit versehentlich nicht geändert wird mit der Folge, dass die eingegebene Einschaltzeit in der Vergangenheit liegt und so die Aktivierung der Standheizung zur beabsichtigten Zeit unterbleibt. - Bei einer bei Mensch-Maschine-Interaktion gemäß
US 5 285 963 A werden Gültigkeitsprüfungen oder Fehlerüberprüfungen an den eingegebenen Parametern durchgeführt, um daraus möglicherweise resultierende Betriebsstörungen zu verhindern. -
WO 94/16523 A1 EP 1 447 804 A1 undDE 689 17 648 T2 offenbaren Verfahren, in deren Rahmen geprüft wird, ob die Einschaltzeit bezüglich einer Referenzzeit in der Vergangenheit liegt, und bei positivem Prüfungsergebnis eine Fehlerreaktion veranlasst wird. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine andere Abhilfemaßnahme für die zuvor beschriebene Problematik vorzuschlagen
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Steuereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
- Das Verfahren dient zum Betreiben eines Verbrauchers an einem Kraftfahrzeug mittels einer Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung ist mit einer Einschaltzeit-Speichereinheit versehen oder verbunden. In die Einschaltzeit-Speichereinheit wird eine geplante Einschaltzeit eingegeben, zu der die Steuereinrichtung den Verbraucher automatisch einschaltet. Bei dem Verfahren wird ein Prüfungsschritt durchgeführt, bei dem geprüft wird, ob die Einschaltzeit bezüglich einer Referenzzeit in der Vergangenheit liegt. Bei positivem Prüfungsergebnis wird von der Steuereinrichtung eine Fehlerreaktion veranlasst. Als Fehlerreaktion kommen verschiedene Möglichkeiten in Betracht. Die Fehlerreaktion kann etwa einfach nur in Gestalt eines akustischen, optischen oder haptischen Warnhinweises erfolgen, der an den Nutzer ausgegeben wird. Die Fehlerreaktion umfasst jedoch insbesondere eine automatische Korrektur der als fehlerhaft erkannten Einschaltzeit. Das Prüfungsergebnis wird in diesem Text als positiv angesehen, wenn die Einschaltzeit in der Vergangenheit liegt. Bei der Referenzzeit handelt es sich insbesondere um die in der jeweiligen Zeitzone, in der sich das Kraftfahrzeug gegenwärtig befindet, gültige Zeit, die beispielsweise von einer am Kraftfahrzeug vorgesehenen Uhr geliefert wird. Der Verbraucher kann grundsätzlich beliebig ausgestaltet sein. Insbesondere handelt es sich bei dem Verbraucher jedoch um eine Standheizung.
- Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei dem Prüfungsschritt die vom Nutzer vorgegebene Einschaltzeit mit einem zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Eingabe der Einschaltzeit erfassten aktuellen Referenzzeitwert verglichen.
- Erfindungsgemäß wird die Einschaltzeit nach Einschaltdatum und Einschaltuhrzeit eingestellt. Die Steuereinrichtung weist hierzu eine Datumseinstelleinrichtung zur Einstellung des Einschaltdatums und eine Uhrzeiteinstelleinrichtung zur Einstellung der Einschaltuhrzeit auf. Dabei werden die Datumseinstelleinrichtung und die Uhrzeiteinstelleinrichtung getrennt voneinander angesteuert.
- Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden das Einschaltdatum durch nebeneinander angeordnete auf einem ersten Symbolfeld erscheinende erste Ziffern und die Einschaltuhrzeit durch nebeneinander angeordnete auf einem zweiten Symbolfeld erscheinende zweite Ziffern dargestellt. Dabei werden das erste Symbolfeld zur Änderung des Einschaltdatums und das zweite Symbolfeld zur Änderung der Einschaltuhrzeit getrennt voneinander angesteuert.
- Erfindungsgemäß umfasst der Prüfungsschritt einen ersten Prüfungsunterschritt und einen zweiten Prüfungsunterschritt. Beim ersten Prüfungsunterschritt wird die Referenzuhrzeit tA mit der vorgegebenen Einschaltuhrzeit ts verglichen. Beim zweiten Prüfungsunterschritt wird das Referenzdatum DA mit dem vorgegebenen Einschaltdatum Ds verglichen. Dabei wird erkannt, dass die Einschaltzeit bezüglich der Referenzzeit in der Vergangenheit liegt, wenn entweder
die Bedingungskombination i): - tS > tA und zugleich Ds < DA oder
- tS < tA und zugleich DS ≤ DA
- Gemäß einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens wird erkannt, dass die Einschaltzeit bezüglich der Referenzzeit in der Zukunft liegt, wenn entweder
die Bedingungskombination iii): - tS > tA und zugleich Ds ≥ DA oder
- tS < tA und zugleich Ds > DA
- Bei einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Einschaltdatum der auf das aktuelle Datum folgende Wochentag gewählt, wenn die Bedingungskombination i) oder die Bedingungskombination ii) erfüllt ist.
- Beispielsweise wird die vorgegebene Einschaltzeit als fehlerfrei akzeptiert, wenn die Bedingungskombination iii) oder die Bedingungskombination iv) erfüllt ist.
- Durch die Erfindung werden Irrtümer bei der Eingabe der Einschaltzeit vermieden und damit die Bedienungsfreundlichkeit im Vergleich zum Stand der Technik erhöht.
- Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Bezugnahme auf die einzige beigefügte
1 , die ein Flussdiagramm eines bei erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführten Ablaufs zeigt, noch etwas näher beschrieben. - Der im Flussdiagramm nach
1 veranschaulichte Ablauf wird automatisch ausgeführt nachdem ein Benutzer die geplante Einschaltzeit (Soll-Einschaltzeit), zu der eine Standheizung an einem Kraftfahrzeug durch eine Steuereinrichtung eingeschaltet werden soll, in eine Uhrzeit- und Datums-Speichereinheit der Steuereinrichtung eingegeben hat. - Das mathematische „Kleinerzeichen“ < wird in diesem Text in dem Sinne verwendet, dass ein links des Kleinerzeichens erscheinender erster Zeitpunkt (bzw. erstes Datum) zeitlich vor dem rechts des Kleinerzeichens erscheinenden zweiten Zeitpunkt (bzw. zweiten Datum) liegt. Beispiel: 15:30 Uhr < 16:30 Uhr.
- Entsprechend wird das mathematische „Größerzeichen“ > in diesem Text in dem Sinne verwendet, dass ein links des Größerzeichens erscheinender dritter Zeitpunkt (bzw. drittes Datum) zeitlich nach dem rechts des Größerzeichens erscheinenden vierten Zeitpunkt (bzw. vierten Datum) liegt. Beispiel 7:30 Uhr > 6:30 Uhr
- Die im Flussdiagramm verwendeten Zeichen bedeuten im Einzelnen:
tA Referenzuhrzeit (aktuelle Uhrzeit) DA Referenzdatum (aktuelles Datum) tS Einschaltuhrzeit (vom Nutzer eingegebene Soll-Startuhrzeit) DS Einschaltdatum (vom Nutzer eingegebenes Soll-Datum) Di Ist-Start-Datum (von der Steuereinrichtung festgelegtes Startdatum). - Der genannte Ablauf beginnt im Schritt
S1 , bei dem eine Prüfung darauf erfolgt, ob die Soll-Startuhrzeit ts -für sich alleine betrachtet- zeitlich vor der aktuellen Uhrzeit tA liegt. - Wird im Schritt
S1 festgestellt, dass die Soll-Startuhrzeit ts vor der aktuellen Uhrzeit liegt, wird mit dem SchrittS2 fortgesetzt, bei dem eine Prüfung darauf erfolgt, ob das Soll-Datum Ds entweder zeitlich nach dem aktuellen Datum DA liegt oder mit dem aktuellen Datum DA übereinstimmt. - Wird im Schritt
S2 festgestellt, dass das Soll-Datum Ds entweder zeitlich nach dem aktuellen Datum DA liegt oder das Soll-Datum DA mit dem aktuellen Datum DA übereinstimmt, wird mit dem SchrittS3 fortgesetzt. Im SchrittS3 legt die Steuereinrichtung fest, dass das Ist-Start-Datum Di, zu dem die Standheizung tatsächlich aktiviert wird, gleich dem vom Nutzer eingegebenen Soll-Datum Ds ist. - Wird im Schritt
S2 hingegen festgestellt, dass das Soll-Datum Ds zeitlich vor dem aktuellen Datum DA liegt, wird mit dem SchrittS5 fortgesetzt. Im SchrittS5 legt die Steuereinrichtung fest, dass als Einschaltdatum der auf das aktuelle Datum folgende Wochentag gewählt wird, was mit anderen Worten bedeutet, dass die Steuereinrichtung selbsttätig das vom Benutzer manuell eingegebene Soll-Datum korrigiert. - Wird im Schritt
S1 festgestellt, dass die Soll-Startuhrzeit ts entweder zeitlich nach der aktuellen Uhrzeit liegt oder mit der aktuellen Uhrzeit übereinstimmt, wird mit dem SchrittS4 fortgesetzt, bei dem eine Prüfung darauf erfolgt, ob das Soll-Datum Ds zeitlich vor dem aktuellen Datum DA liegt oder das Soll-Datum Ds mit dem aktuellen Datum DA übereinstimmt. - Wird im Schritt
S4 festgestellt, dass das Soll-Datum zeitlich vor dem aktuellen Datum DA liegt oder mit dem aktuellen Datum DA übereinstimmt wird mit dem SchrittS5 fortgesetzt. - Wird im Schritt
S4 jedoch festgestellt, dass das Soll-Datum zeitlich nach dem aktuellen Datum DA liegt, wird mit dem SchrittS3 fortgesetzt.
Claims (9)
- Verfahren zum Betreiben eines Verbrauchers an einem Kraftfahrzeug, insbesondere einer Standheizung mittels einer Steuereinrichtung, die mit einer Einschaltzeit-Speichereinheit versehen oder verbunden ist, wobei in die Einschaltzeit-Speichereinheit eine geplante Einschaltzeit eingegeben wird, zu der die Steuereinrichtung den Verbraucher automatisch einschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltzeit nach Einschaltdatum Ds und Einschaltuhrzeit ts eingestellt wird, dass die Steuereinrichtung eine Datumseinstelleinrichtung zur Einstellung des Einschaltdatums Ds und eine Uhrzeiteinstelleinrichtung zur Einstellung der Einschaltuhrzeit ts aufweist, wobei die Datumseinstelleinrichtung und die Uhrzeiteinstelleinrichtung getrennt voneinander angesteuert werden, und bei dem Verfahren ein Prüfungsschritt durchgeführt wird, bei dem geprüft wird, ob die Einschaltzeit bezüglich einer Referenzzeit in der Vergangenheit liegt, und der einen ersten Prüfungsunterschritt und einen zweiten Prüfungsunterschritt umfasst, wobei beim ersten Prüfungsunterschritt eine Referenzuhrzeit tA mit der vorgegebenen Einschaltuhrzeit ts verglichen und beim zweiten Prüfungsunterschritt ein Referenzdatum DA mit dem vorgegebenen Einschaltdatum Ds verglichen wird, wobei erkannt wird, dass die Einschaltzeit bezüglich der Referenzzeit in der Vergangenheit liegt, wenn entweder die Bedingungskombination i): tS > tA und zugleich DS < DA oder die Bedingungskombination ii): tS < tA und zugleich DS ≤ DA erfüllt ist und bei positivem Prüfungsergebnis eine Fehlerreaktion veranlasst wird.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Prüfungsschritt die vom Nutzer vorgegebene Einschaltzeit mit einem zu einem bestimmten Zeitpunkt nach Eingabe der Einschaltzeit erfassten aktuellen Referenzzeitwert verglichen wird. - Verfahren nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Einschaltdatum Ds durch nebeneinander angeordnete auf einem ersten Symbolfeld erscheinende erste Ziffern und die Einschaltuhrzeit ts durch nebeneinander angeordnete auf einem zweiten Symbolfeld erscheinende zweite Ziffern dargestellt werden, wobei das erste Symbolfeld zur Änderung des Einschaltdatums Ds und das zweite Symbolfeld zur Änderung der Einschaltuhrzeit ts getrennt voneinander angesteuert werden. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass erkannt wird, dass die Einschaltzeit bezüglich der Referenzzeit in der Zukunft liegt, wenn entweder die Bedingungskombination iii): tS > tA und zugleich DS ≥ DA oder die Bedingungskombination iv): tS < tA und zugleich DS > DA erfüllt ist. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass als Einschaltdatum DS der auf das aktuelle Referenzdatum DA folgende Wochentag gewählt wird, wenn die Bedingungskombination i) oder die Bedingungskombination ii) erfüllt ist. - Verfahren nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Einschaltzeit als fehlerfrei akzeptiert wird, wenn die Bedingungskombination iii) oder die Bedingungskombination iv) erfüllt ist. - Steuereinrichtung zum Betreiben eines Verbrauchers an einem Kraftfahrzeugs, wobei die Steuereinrichtung mit einer Einschaltzeit-Speichereinheit versehen oder verbunden ist, wobei in die Einschaltzeit-Speichereinheit eine geplante Einschaltzeit speicherbar ist, zu der die Steuereinrichtung den Verbraucher automatisch einschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschaltzeit nach Einschaltdatum Ds und Einschaltuhrzeit ts einstellbar ist, dass die Steuereinrichtung eine Datumseinstelleinrichtung zur Einstellung des Einschaltdatums Ds und eine Uhrzeiteinstelleinrichtung zur Einstellung der Einschaltuhrzeit ts aufweist, wobei die Datumseinstelleinrichtung und die Uhrzeiteinstelleinrichtung getrennt voneinander ansteuerbar sind, und die Steuereinrichtung ausgelegt ist, um einen Prüfungsschritt durchzuführen, bei dem geprüft wird, ob die Einschaltzeit bezüglich einer Referenzzeit in der Vergangenheit liegt, und der einen ersten Prüfungsunterschritt und einen zweiten Prüfungsunterschritt umfasst, wobei beim ersten Prüfungsunterschritt eine Referenzuhrzeit tA mit der vorgegebenen Einschaltuhrzeit tS verglichen und beim zweiten Prüfungsunterschritt ein Referenzdatum DA mit dem vorgegebenen Einschaltdatum Ds verglichen wird, wobei erkannt wird, dass die Einschaltzeit bezüglich der Referenzzeit in der Vergangenheit liegt, wenn entweder die Bedingungskombination i): tS > tA und zugleich DS < DA oder die Bedingungskombination ii): tS < tA und zugleich DS ≤ DA erfüllt ist und die Steuereinrichtung so ausgelegt ist, um bei einem positivem Prüfungsergebnis eine Fehlerreaktion zu veranlassen.
- Steuereinrichtung nach
Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung ein erstes Symbolfeld aufweist, auf dem das Einschaltdatum Ds durch nebeneinander angeordnete Ziffern darstellbar sind und dass die Steuereinrichtung ein zweites Symbolfeld aufweist, auf dem die Einschaltuhrzeit ts durch nebeneinander angeordnete zweite Ziffern dargestellt wird, wobei das erste Symbolfeld zur Änderung des Einschaltdatums Ds und das zweite Symbolfeld zur Änderung der Einschaltuhrzeit ts getrennt voneinander ansteuerbar sind. - Standheizung an einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass an der Standheizung eine Steuereinrichtung nach einem der der
Ansprüche 7 oder8 vorgesehen ist.
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