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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher, welcher zum Beispiel
in einem Abgasrückführsystem
(AGR) zum Durchführen von
Wärmetausch
zwischen einem Abgas und einem Kühlwasser
verwendet wird.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
japanische ungeprüfte
Patentveröffentlichung
Nr. 2003-106790 (
US
6 595 274 B2) offenbart einen Abgaswärmetauscher, welcher zum Beispiel
in einem Abgasrückführsystem
verwendet wird. Der Abgaswärmetauscher
führt Wärmetausch
zwischen einem Teil von Abgas, der von einem Motor ausgestoßen wird,
und zu einer Lufteinlassseite des Motors zurückgeführt wird, und einem Kühlwasser
durch, um dadurch das Abgas zu kühlen.
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In
dem Abgaswärmetauscher
sind gestapelte Rohre in einem Tank aufgenommen, und an den Längsenden
des Tanks sind Hauben angekoppelt. Auch sind Kernplatten an den
Längsenden
des Tanks vorgesehen, um den Raum innerhalb des Tanks von Räumen der
Hauben zu trennen. Die Längsenden der
Rohre sind in die Öffnungen
der Kernplatten eingesetzt. Ferner sind eine Kühlwassereinlassleitung und
eine Kühlwasserauslassleitung
an den Tank angekoppelt, um eine kommunizierende Verbindung mit dem
in dem Tank begrenzten Raum herzustellen.
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Das
aus der Kühlwassereinlassleitung
eintretende Wasser strömt
durch Räume
(Wasserdurchtritte), die außerhalb
der Rohre in dem Tank begrenzt sind und strömt aus dem Tank aus der Kühlwasserauslassleitung.
Andererseits wird das Abgas in Gasdurchtritte eingeleitet, die in
den Rohren begrenzt sind, von einer der Hauben. Das Abgas wird in
der anderen Haube gesammelt und zur Rückführung zu dem Motor abgegeben.
Somit wird das Abgas durch das Kühlwasser
gekühlt,
während
es durch die Rohre strömt.
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In
dem Abgaswärmetauscher
sind die Kernplatten zum Tragen der Rohre derart vorgesehen, dass
die Räume
für die
Wasserdurchtritte zwischen den benachbarten Rohren vorgesehen sind.
Die Kernplatten werden nämlich
nicht zur Wärmeaustauschleistung
beitragen. Bei der Herstellung des Abgaswärmetauschers ist es nötig, die
Längsenden
der Rohre in die Öffnungen
der Kernplatten einzusetzen. Somit mehren sich die Schritte in dem
Herstellungsverfahren, was zur Erhöhung der Herstellungskosten führt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf den vorstehenden Gegenstand
gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wärmetauscher
mit einem Aufbau bereitzustellen, der in der Lage ist, Räume zwischen
benachbarten Rohren bereitzustellen, ohne eine Kernplatte zu verwenden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Wärmetauscher eine Mehrzahl von Rohren,
einen Einlassteil und einen Auslassteil auf. Jedes der Rohre begrenzt
einen ersten Fluiddurchtritt darin, durch welchen ein erstes Fluid
strömt.
Jedes Rohr weist eine erste Hauptwand und eine zweite Hauptwand
auf, und zumindest eine von erster Hauptwand und zweiter Hauptwand
weist einen Vorsprung auf, der außerhalb des Rohres und entlang seines
peripheren Endes herausragt. Eine erste Ausnehmung und eine zweite
Ausnehmung sind auf dem Vorsprung an vorbestimmten Positionen ausgebildet. Die
Rohre sind derart gestapelt, dass die ersten Hauptwände und
die zweiten Hauptwände
einander gegenüberliegen
und Räume
zwischen den benachbarten Rohren durch die Vorsprünge bereitgestellt sind.
Die Räume
begrenzen zweite Fluiddurchtritte, durch welche ein zweites Fluid
strömt.
Auch sind erste Öffnungen
durch die ersten Ausnehmungen und zweite Öffnungen durch die zweiten
Ausnehmungen festgelegt. Der Einlassteil ist in kommunizierender Verbindung
mit den ersten Öffnungen
zum Einleiten des zweiten Fluids in die zweiten Fluiddurchtritte
angeordnet. Der Auslassteil ist in kommunizierender Verbindung mit
zweiten Öffnungen
zur Abgabe des zweiten Fluids aus dem zweiten Fluiddurchtritten
angeordnet.
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In
diesem Aufbau sind die Räume
für die zweiten
Fluiddurchtritte zwischen den benachbarten Rohren ohne die Verwendung
von Kernplatten durch die Vorsprünge
bereitgestellt. Daher sind die Schritte zur Herstellung des Wärmetauschers
reduziert.
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Der
Einlassteil ist beispielsweise aus einem Einlassabschnitt zum Einleiten
des zweiten Fluids und einem Verteilabschnitt zum Verteilen des
zweiten Fluids aufgebaut, welches von dem Einlassabschnitt in die
zweiten Fluiddurchtritte strömt.
Der Auslassteil ist zum Beispiel aus einem Sammelabschnitt zum Sammeln
des zweiten Fluids, welches durch die zweiten Fluiddurchtritte hindurchgetreten
ist, und einem Auslassabschnitt zum Abgeben des zweiten Fluids von
dem Sammelabschnitt aufgebaut.
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KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher,
welche unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird,
in welchen gleiche Teile durch gleiche Bezugsziffern bezeichnet
werden, und in welchen:
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1 eine
schematische Draufsicht eines AGR-Gaskühlers gemäß einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
schematische Seitenansicht des AGR-Gaskühlers gemäß der ersten Ausführungsform
ist;
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3 eine
schematische Seitenansicht des AGR-Gaskühlers ist, wenn dieser entlang
eines Pfeils A1 in 2 gesehen wird;
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4 eine
Explosionsperspektivansicht des AGR-Gaskühlers gemäß der ersten Ausführungsform
ist;
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5A eine
Draufsicht eines Rohres des AGR-Gaskühlers gemäß der ersten Ausführungsform
ist;
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5B eine
Seitenansicht des Rohres gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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5C eine
Bodenansicht des Rohres gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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6 eine
schematische Querschnittsansicht eines Teils des Rohrs als ein Beispiel
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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7 eine
schematische Querschnittsansicht eines Teils des Rohres als ein
anderes Beispiel gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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8 eine
schematische Seitenansicht eines Stapels von Rohren des AGR-Gaskühlers gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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9 eine
schematische Querschnittsansicht des AGR-Gaskühlers ist, die entlang einer
Linie IX-IX in 1 genommen ist;
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10 eine
Querschnittsansicht des AGR-Gaskühlers
ist, die entlang einer Linie X-X in 2 genommen
ist;
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11 eine
schematische Querschnittsansicht eines Verbindungsabschnitts zwischen
einem ersten Tankelement und einem zweiten Tankelement eines AGR-Gaskühlers gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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12 eine
schematische Querschnittsansicht des AGR-Gaskühlers ist, die entlang einer
Linie XII-XII in 9 genommen ist; und
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13 eine
schematische Querschnittsansicht eines AGR-Gaskühlers gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine
erste Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben.
Ein Wärmetauscher,
der in 1 gezeigt ist, wird zum Beispiel als ein AGR-Gaskühler für ein Abgasrückführsystem
(AGR) eines Dieselmotors verwendet.
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Wie
in 1 bis 4 gezeigt ist, führt ein AGR-Gaskühler 100 Wärmetausch
zwischen einem Abgas (erstes Fluid), welches zu einem Motor eines Fahrzeugs
zurückzuführen ist,
und einem Motorkühlwasser
(zweites Fluid) durch, wodurch das Abgas gekühlt wird. In den Zeichnungen
bezeichnen Pfeile CW Strömungen
des Kühlwassers,
und Pfeile EG bezeichnen Ströme
des Abgases.
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Komponenten
des AGR-Abgaskühlers 100 sind
aus Materialien wie rostfreier Stahl hergestellt, welcher hinreichend
Festigkeit und hinreichend Korrosionsbeständigkeit aufweist. Die jeweiligen
Komponenten sind durch Löten
oder Schweißen
verbunden.
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Der
AGR-Gaskühler 100 weist
einen Stapel von Rohren 110, einen Wassertank 130,
einen ersten Gastank 151 und einen zweiten Gastank 152 auf. Wie
in 5A bis 9 gezeigt ist, weist jedes Rohr 110 eine
im Wesentlichen flache Rohrform auf und begrenzt einen Gasdurchtritt
(erster Fluiddurchtritt) 114 darin, durch welchen das Abgas
strömt.
Das Rohr 110 weist einen im Wesentlichen rechteckig geformten
Querschnitt auf.
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Zum
Beispiel ist jedes Rohr 110 aus einer ersten Rohrplatte
(erstes Rohrelement) 110a und einer zweiten Rohrplatte
(zweites Rohrelement) 110b aufgebaut. Jeder von erster
und zweiter Rohrplatte 110a, 110b ist aus einem
flachen Plattenelement durch beispielsweise Pressen oder Walzen
dahingehend geformt, einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufzuweisen.
Insbesondere weist die Rohrplatte 110a, 110b eine
Hauptwand und Seitenwände
auf gegenüberliegenden
Seiten der Hauptwand auf.
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Wie
in 6 gezeigt ist, sind erste und zweite Rohrplatten 110a, 110b derart
verbunden, dass die jeweiligen Seitenwände teilweise einander überlappen. 6 zeigt
ein Beispiel, in welchem die Seitenwände bei einem im Wesentlichen
mittleren Abschnitt einer Seite des Rohres 110 überlappen. 7 zeigt ein
anderes Beispiel, in welchem die Seitenwände an Positionen nahe der
Hauptwand der zweiten Rohrplatte 110b überlappen. Die Hauptwand von
jeder Rohrplatte 110a, 110b stellt eine Rohrhauptwand (gegenüberliegende
Wand) 111 bereit. Die verbundenen Seitenwände der
Rohrplatten 110a, 110b stellen Rohrseitenwände 118 bereit.
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Das
Rohr 110 weist eine innere Lamelle 120 darin auf.
Die innere Lamelle 120 ist beispielsweise eine gewellte
Lamelle und aus einem dünnen
Plattenelement durch Pressen ausgebildet. Zum Beispiel ist die innere
Lamelle 120 zwischen der ersten und der zweiten Rohrplatte 110a, 110b angeordnet
und durch Löten
verbunden. Somit ist die innere Lamelle 120 mit inneren
Oberflächen
der Rohrhauptwände 111 verbunden.
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Die
Rohre 110 sind derart gestapelt, dass die Rohrhauptwände 111 einander
gegenüberliegen,
wie in 4, 8 und 9 gezeigt
ist. Die Gasdurchtritte 114 sind innerhalb der Rohre 110 ausgebildet. Andererseits
sind Wasserdurchtritte (zweite Fluiddurchtritte) 115, durch
welche das Kühlwasser strömt, durch
Räume bereitgestellt,
die zwischen den benachbarten Rohren 110 begrenzt sind.
Die Hauptwände 111 der äußersten
Rohre 110, welche auf äußersten
Schichten des Stapels der Rohre 110 angeordnet sind, stellen äußerste Rohrwände 111a bereit.
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Jedes
der Rohre 110 weist Vorsprünge 112 und Ausnehmungen 113 auf
seinen beiden Hauptwänden 111 auf,
wie in 5A bis 5C gezeigt ist.
Hier weisen alle Rohre 110 den gleichen Aufbau auf. Somit
weisen auch die äußersten
Rohre 110 die Vorsprünge 112 und
die Ausnehmungen 113 auf den äußersten Rohrwänden 111a auf,
wie in 4 gezeigt ist.
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Der
Vorsprung 112 ragt nach außen aus der Rohrhauptwand 111.
Der Vorsprung 112 ist beispielsweise durch Pressen ausgebildet.
Der Vorsprung 112 ist entlang einen peripheren Ende der
Rohrhauptwand 111 wie ein durchgehender Damm ausgebildet.
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Die
Ausnehmungen 113 sind von einem oberen Ende des Vorsprungs 112 zu
der Rohrhauptwand 111 ausgenommen. Jede Ausnehmung 113 weist eine
vorbestimmte Länge
in Längsrichtung
der Rohrhauptwand 111 auf. Die Größe bzw. Dimension der Ausnehmung 113 ist
beispielsweise gleich der Dimension (Höhe) des Vorsprungs 112 in
einer Richtung senkrecht zu der Rohrhauptwand 111. Mit
anderen Worten, ist der Vorsprung 112 nicht an einem der Ausnehmung 113 entsprechenden
Teil ausgebildet.
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Hier
sind zwei Ausnehmungen 113 auf jeder Rohrhauptwand 111 ausgebildet.
Auch befinden sich die Ausnehmungen 113 auf Diagonalpositionen
und entlang längsgerichteter
Seiten der Rohrhauptwand 111.
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Ferner
weist das Rohr 110 erste erhöhte Abschnitte 116 auf
beiden Rohrhauptwänden 111 davon auf.
Die ersten erhöhten
Abschnitte 116 sind mit vorbestimmten Abständen über die
Rohrhauptwand 111 angeordnet. Jeder erhöhte Abschnitt 116 ragt
nach außen
aus der Rohrhauptwand 111 in einer Form eines Rohres und
weist die gleiche Dimension (Höhe) wie
der Vorsprung 112 in einer Richtung senkrecht zu der Rohrhauptwand 111 auf.
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Das
Rohr 110 weist ferner zweite erhöhte Abschnitte 117 auf
beiden Rohrhauptwänden 111 davon
als Strömungseinstellabschnitte
zur Einstellung oder zum Anordnen bzw. Ausrichten der Strömung des
Kühlwassers
auf. Jeder erhöhte
Abschnitt 117 befindet sich benachbart zu einem der Ausnehmungen 113 (linke
Aus nehmung in 5A und 5C, nachfolgend
als erste Ausnehmung 113 bezeichnet), welche sich stromaufwärts der
anderen Ausnehmung 113 bezüglich der Strömung des
Kühlwassers
befindet.
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Der
zweite erhöhte
Abschnitt 117 erstreckt sich parallel zu einer kurzen Seite
der Rohrhauptwand 111, d.h. erstreckt sich senkrecht zu
einer Längsrichtung
des Rohres 110. Der zweite erhöhte Abschnitt 117 weist
die gleiche Höhe
wie der Vorsprung 112 auf. Ferner befindet sich der zweite
erhöhte
Abschnitt 117 näher
an einem ersten Ende 112a des ersten Abschnitts des Vorsprungs 112,
als ein zweites Ende 112b des Vorsprungs 112 bezüglich der
Längsrichtung
der Rohrhauptwand 111. Der erste Abschnitt erstreckt sich
entlang der Längsseite
der Rohrhauptwand 111 und der zweite Abschnitt erstreckt
sich entlang der kurzen Seite der Rohrhauptwand 111.
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Ferner
ist der zweite erhöhte
Abschnitt 117 so angeordnet, dass ein Abstand zwischen
dem ersten Ende (stromaufwärtigen
Ende) 117a und der Längsseite
der Rohrhauptwand 111 kleiner als ein Abstand zwischen
seinem zweiten Ende (stromabwärtigen
Ende) 117b und der gegenüberliegenden Längsseite
der Rohrhauptwand 111 ist, bezüglich einer Richtung senkrecht
zu der Längsrichtung
des Rohres 110.
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Wie
in 8 gezeigt ist, sind die Rohre 110 mit
dem vorstehend genannten Aufbau derart gestapelt, dass die jeweiligen
Vorsprünge 112 gegenüberliegen
und miteinander in Kontakt stehen. Daher sind die Rohre 110 miteinander
an den Vorsprüngen 112 verbunden.
In diesem Fall weisen die ersten erhöhten Abschnitte 116 und
die zweiten erhöhten
Abschnitte 117 die gleiche Höhe wie der Vorsprung 112 auf.
Somit stehen die benachbarten Rohre 110 auch mit den ersten
erhöhten
Abschnitten 116 und dem zweiten erhöhten Abschnitt 117 in
Kontakt und sind dort verbunden. Ferner sind die inneren Lamellen 120 mit
den inneren Oberflächen
der Rohre 110 verbunden. Dadurch verbessert sich die Festigkeit
des Stapels der Rohre 110.
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In
dem Stapel von Rohren 110 sind Räume zwischen den benachbarten
Rohren vorgesehen, da die Vorsprünge 112 auf
den Rohrhauptwänden 111 ausgebildet
sind. Jeder Raum wird durch die Vorsprünge 112 umgeben. Daher
wird der Kühlwasserdurchtritt 115 durch
diesen Raum mit Ausnahme der ersten erhöhten Abschnitte 116 und
der zweiten erhöhten
Abschnitte 117 begrenzt, wie in 9 und 12 gezeigt
ist.
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Ferner
sind Öffnungen 113a durch
die Ausnehmungen 113 der benachbarten Rohre 110 vorgesehen.
Hier begrenzen die durch die ersten Ausnehmungen 113 bereitgestellten Öffnungen 113a,
welche benachbart zu den zweiten erhöhten Abschnitten 117 sind,
eine Einlassöffnung 113a zum
Einleiten des Kühlwassers
in die Kühlwasserdurchtritte 115.
Die Öffnungen 113b,
welche durch die zweiten Ausnehmungen 113 bereitgestellt
werden (rechte Ausnehmungen 113 in 5B), welche
weiter von dem zweiten erhöhten
Abschnitt 117 entfernt ist, begrenzen Auslassöffnungen 113b zur
Abgabe des Kühlwassers
aus den Kühlwasserdurchtritten 115.
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Der
Wassertank 130 enthält
ein erstes Tankelement 130a und ein zweites Tankelement 130b, welche
in Längsrichtung
der Rohre 110 angeordnet sind. Das erste Tankelement 130a ist
benachbart zu den Einlassöffnungen 113a des
Stapels der Rohre 110 angeordnet, und das zweite Tankelement 130b ist
benachbart zu den Auslassöffnungen 113b des Stapels
der Rohre 110 angeordnet.
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Jedes
von ersten und zweiten Tankelementen 130a, 130b weist
im Wesentlichen eine U-Form auf und enthält äußere Wände 131 und eine Verbindungswand 132 zwischen
den äußeren Wänden 131. Die äußeren Wände 131 sind
parallel zueinander. Das erste und das zweite Tankelement 130a, 130b sind
beispielsweise durch Biegen aus Plattenelementen ausgebildet.
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Das
erste und das zweite Tankelement 130a, 130b sind
an den Stapel der Rohre 110 gekoppelt, um so den Stapel
der Rohre 110 im Wesentlichen zu umgeben. Somit sind die
Außenwände 131 den äußersten
Rohrwänden 111a gegenüberlie gend,
und die Verbindungswände 132 sind
den Rohrseitenwänden 118 gegenüberliegend.
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In
diesem Fall sind, da sich die Einlassöffnungen 113a und
die Auslassöffnungen 113b auf
diagonalen Positionen des Stapels der Rohre 110 befinden,
das erste und das zweite Tankelement 130a, 130b von
gegenüberliegenden
Seiten des Stapels der Rohre 110 gekoppelt. Insbesondere
sind der Verbindungsabschnitt 132 des ersten Tankelements 130a den
Einlassöffnungen 113a gegenüberliegend, und
der Verbindungsabschnitt 132 des zweiten Tankelements 130b den
Auslassöffnungen 113b.
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Ferner
sind, wie in 11 gezeigt ist, das erste und
das zweite Tankelement 130a, 130b miteinander
im Eingriff an Enden davon, so dass die Außenwände 131 sich eine
Ebene teilen. Somit stehen das erste und das zweite Tankelement 130a, 130b an einer
im Wesentlichen mittleren Position des Stapels der Rohre 110 in
der Längsrichtung
der Rohre 110 in Eingriff. Zum Beispiel überlappen
die Enden der ersten und zweiten Tankelemente 130a, 130b einander.
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Obwohl
die ersten und die zweiten Tankelemente 130a, 130b an
den Stapel der Rohre 110 in entgegengesetzten Richtungen
gekoppelt sind, weisen diese diegleiche Form auf. Somit wird die
spezifische Form des ersten und des zweiten Tankelements 130a, 130b nachfolgend
hinsichtlich des ersten Tankelements 130a als ein Beispiel
beschrieben.
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Wie
in 1, 2 und 10 gezeigt
ist, steht ein peripheres Ende jeder Außenwand 131 in Kontakt
mit dem Vorsprung 112 der äußersten Rohrwand 111a und
ist mit dieser verbunden. Ein Hauptabschnitt jeder Außenwand 131,
welcher nicht das periphere Ende ist, ist gegenüber dem peripheren Ende in
einer Auswärtsrichtung
des U-förmigen Tankelements 130a erhöht. Ferner
sind erste Ausnehmungen 135, eine zweite Ausnehmung 136 und Verstärkungsrippen 137 auf
dem erhöhten
Hauptabschnitt von jeder Außenwand 131 ausgebildet.
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Die
ersten Ausnehmungen 135 sind aus dem erhöhten Hauptabschnitt
ausgenommen, um so in Kontakt mit den erhöhten Abschnitten 116 der äußersten
Rohrwand 111a zu stehen und mit dieser verbunden zu sein.
Die zweite Ausnehmung 136 ist aus dem erhöhten Hauptabschnitt
ausgenommen, um so in Kontakt mit dem zweiten erhöhten Abschnitt 117 der äußersten
Rohrwand 111a zu stehen und mit dieser verbunden zu sein,
dies als der Strömungseinstellabschnitt.
Die Verstärkungsrippen 137 befinden sich
zwischen den ersten Ausnehmungen 135 und ragen aus der
erhöhten
Hauptwand heraus, wie in 2 gezeigt ist.
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Wie
in 9 und 10 gezeigt ist, ist ein Raum
zwischen einer Außenwand 131 und
der äußersten
Rohrwand 111a vorgesehen. Der Raum wird durch das periphere
Ende der Außenwand 131 und dem
Vorsprung 112 der äußersten
Rohrwand 111a umgeben. Somit wird ähnlich zu den Kühlwasserdurchtritten 115 ein
End-Wasserdurchtritt 115a durch diesen
Raum mit Ausnahme der ersten erhöhten
Abschnitte 116, der ersten Ausnehmungen 135 und
des zweiten erhöhten
Abschnitts 117 und der zweiten Ausnehmung 136 begrenzt.
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Wie
weiter in 8 gezeigt ist, ist eine Endöffnung 113c zwischen der Außenwand 131 und
der ersten Ausnehmung 113 des äußersten Rohres 110 zum
Einleiten des Kühlwassers
in den End-Wasserdurchtritt 115a ausgebildet. Ähnlich ist
die Endöffnung 113c zwischen
der Außenwand 131 und
der zweiten Ausnehmung 113 des äußersten Rohres 110 zur
Abgabe des Kühlwassers
aus dem End-Wasserdurchtritt 115a ausgebildet.
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Die
Verbindungswand 132 des ersten Tankelements 130a steht
in Kontakt mit den Seitenwänden 118,
auf welchen die Einlassöffnungen 113a, 113c ausgebildet
sind, und ist mit diesen Seitenwänden 118 verbunden. Ähnlich steht
die Verbindungswand 132 des zweiten Tankelements 130b in
Kontakt mit den Seitenwänden 118,
auf welchen die Auslassöffnungen 113a, 113c ausgebildet
sind, und ist mit diesen Seitenwänden 118 verbunden.
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Das
erste Tankelement 130a ist auch mit einer Ausbauchung oder
Ausbeulung 133 ausgebildet. Die Ausbauchung 133 erweitert
sich in eine Auswärtsrichtung
des ersten Tankelements 130a und erstreckt sich über die
Außenwände 131 und
die Verbindungswand 132. In der Verbindungswand 132 liegt
die Ausbauchung 133 den Einlassöffnungen 131a, 131c gegenüber, um
so die Einlassöffnungen 131a, 131c zu
ummanteln oder einzufassen, und ein Freiraum 133a ist zwischen
einer inneren Oberfläche der
Ausbauchung 133 und den Einlassöffnungen 113a, 113c der
Rohre 110 begrenzt, wie in 12 gezeigt
ist. Der Freiraum 133a steht über die Einlassöffnungen 113a, 113c in
kommunizierender Verbindung mit den Wasserdurchtritten 115, 115a.
Ferner sind die End-Wasserdurchtritte 115a teilweise durch die
Ausbauchung 133 expandiert, welche auf den Außenwänden 131 ausgebildet
ist, wie in 9 gezeigt ist.
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Wie
in 4 und 12 gezeigt ist, ist eine Leitungsöffnung 134 auf
der Ausbauchung 133 ausgebildet. Eine Wassereinlassleitung
(Leitungselement) 141 ist an die Einlassöffnung 134 gekoppelt. Somit
stehen die Wasserdurchtritte 115, 115a in kommunizierender
Verbindung mit einer Außenseite
des AGR-Gaskühlers 100 durch
die Einlassöffnungen 113a, 113c mit
dem Freiraum 133a, der Leitungsöffnung 134 und der
Wassereinlassleitung 141. Somit wird ein Einlassteil durch
die Wassereinlassleitung 141 und die Ausbauchung 133 (den
Freiraum 133a) des ersten Tankelements 130a bereitgestellt.
Die Wassereinlassleitung 141 entspricht einem Einlassteil
zum Einleiten des Kühlwassers
in den Freiraum 133a der Ausbauchung 133, und
die Ausbauchung 133 (der Freiraum 133a) entspricht
einem Verteilabschnitt zum Verteilen des Kühlwassers in die Wasserdurchtritte 115, 115a.
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Ähnlich so
ist eine Wasserauslassleitung (Leitungselement) 142 an
der Ausbauchung 133 des zweiten Tankelements 130b gekoppelt.
Die Wasserdurchtritte 115, 115a stehen auch in
Kommunikationsverbindung mit dem Äußeren über die Auslassöffnungen 113b, 113c,
den Freiraum 113a, die Leitungsöffnung 134 und die
Wasserauslassleitung 142. Somit wird ein Auslassteil durch
die Wasserauslassleitung 142 und die Ausbauchung 133 (den
Freiraum 133a) des zweiten Tankele ments 130b bereitgestellt. Die
Ausbauchung 133a (der Freiraum 133a) entspricht
einem Sammelabschnitt zum Sammeln des Kühlwassers, welches aus den
Wasserdurchtritten 115, 115a abgegeben wird, und
die Wasserauslassleitung 142 entspricht einem Auslassabschnitt
zur Abgabe des Kühlwassers
aus dem Sammelabschnitt zu dem Äußeren.
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Der
erste Gastank 151 und der zweite Gastank 152 sind
an dem längsgerichteten
Ende des Stapels der Rohre 110 angekoppelt. Zum Beispiel
ist der erste Gastank 151 an das erste Ende benachbart
zu dem Einlassteil gekoppelt, und der zweite Gastank 152 ist
an das zweite Ende benachbart zu dem Auslassteil gekoppelt.
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Der
erste Gastank 151 weist eine Becherform auf, um darin einen
Tankraum zu begrenzen. Der erste Gastank 151 ist derart
gekoppelt, dass sein Ende, welches eine Öffnung begrenzt, in Kontakt
mit den peripheren Abschnitten der ersten Enden der gestapelten
Rohre 110 und dem Ende des ersten Tankelements 130a steht
und ist mit diesen verbunden. Somit steht der Tankraum des ersten
Gastanks 151 in kommunizierender Verbindung mit den Gasdurchtritten 114,
die in den Rohren 110 begrenzt sind.
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Ferner
ist eine Gaseinlassleitung 151a an eine Seitenwand des
ersten Gastanks 151 dahingehend gekoppelt, in kommunizierender
Verbindung mit dem Tankraum zu stehen. Zum Beispiel sind die Gaseinlassleitung 151a und
die Wassereinlassleitung 141 auf der gleichen Seite des
AGR-Gaskühlers 100 angeordnet.
Die Gaseinlassleitung 151a weist einen Flansch 151b auf,
der an das Abgasrückführsystem
zu koppeln ist. Daher sind die Gasdurchtritte 141 in kommunizierender
Verbindung mit dem Abgasrückführsystem
durch den ersten Gastank 151 und die Gaseinlassleitung 151a.
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Der
zweite Gastank 152 weist eine Form ähnlich dem ersten Gastank 151 auf.
Der zweite Gastank 152 ist derart gekoppelt, dass sein
Ende, welches eine Öffnung
begrenzt, in Kontakt mit den peripheren Abschnitten der zweiten
Enden der gestapelten Rohre 110 und dem Ende des zweiten
Tankelements 130b steht und mit diesen verbunden ist. Somit
ist ein in dem zweiten Gastank 152 begrenzter Raum in kommunizierender
Verbindung mit den Gasdurchtritten 114.
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Ferner
ist eine Gasauslassleitung 152a an eine Seitenwand des
zweiten Gastanks 152 gekoppelt. Zum Beispiel ist die Gasauslassleitung 152a auf der
gleichen Seite wie die Gaseinlassleitung 151a und die Wassereinlassleitung 141 angeordnet.
Die Gasauslassleitung 152a weist einen Flansch 152b an
seinem Ende auf. Somit wird Abgas, welches durch die Gasdurchtritte 114 hindurchgetreten
ist, aus dem AGR-Gaskühler 100 über den
zweiten Gastank 152 und die Gasauslassleitung 152a abgegeben.
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Wie
durch die Pfeile EG in 1 gezeigt, strömt in diesem
AGR-Gaskühler 100 ein
Teil des von dem Motor abgegebenen Abgases in die Gasdurchtritte 114 aus
der Gaseinlassleitung 151a, den ersten Gastank 151.
Das Abgas, welches durch die Gasdurchtritte 114 hindurchgetreten
ist, wird durch den zweiten Gastank 152 und die Gasauslassleitung 152a zu
dem Motor zurückgeführt.
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Andererseits
strömt,
wie durch die Pfeile CW in 1 gezeigt
ist, das Motorkühlwasser
in den Wasserdurchtritten 115, 115a von dem Einlassteil, welcher
durch die Wassereinlassleitung 141, den Freiraum 133a und
die Einlassöffnungen 113a, 113c bereitgestellt
wird. Das Kühlwasser,
welches durch die Wasserdurchtritte 115, 115a hindurchgetreten
ist, wird aus dem Einlassteil abgegeben, der durch die Auslassöftnungen 113b, 113c,
den Freiraum 133a und die Wasserauslassleitung 142 bereitgestellt
wird.
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Daher
wird der Wärmetausch
zwischen dem Abgas, welches durch die Gasdurchtritte 114 strömt und dem
Kühlwasser,
welches durch die Wasserdurchtritte 115, 115a strömt, durchgeführt. Im
Ergebnis wird das Abgas gekühlt.
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In
einem allgemeinen Wärmetauscher
sind Rohröffnungen
auf Kernplatten mit vorbestimmten Abständen ausgebildet und Enden
der Rohre sind in die Rohröffnungen
der Kernplatten eingesetzt. Das heißt, die Rohre werden mit vorbestimm ten
Abständen
durch die Kernplatten gehalten, um so Durchtritte zwischen den benachbarten
Rohren bereitzustellen.
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In
dem AGR-Gaskühler 100 sind
die Vorsprünge 112 und
die Ausnehmungen 113 auf den Rohrhauptwänden 111 ausgebildet.
Somit werden Wasserdurchtritte 115 durch die Räume begrenzt, welche
zwischen den Rohrhauptwänden 111 und
den benachbarten Rohren 110 vorgesehen sind, und die Einlass-
und Auslassöffnungen 113a, 113b, 113c sind
durch die Ausnehmungen 113 vorgesehen.
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Demgemäß sind die
Gasdurchtritte 114 und die Wasserdurchtritte 115 ohne
den Bedarf von Kernplatten voneinander getrennt. Das heißt, die
Wasserdurchtritte 115 sind ohne Verwendung der Kernplatten
bereitgestellt. Ebenso ist, da die Kernplatten nicht erforderlich
sind, ein Schritt des Einsetzens der Enden der Rohre in die Öffnungen
der Kernplatten bei der Herstellung des AGR-Gaskühlers 100 nicht erforderlich.
Daher reduzieren sich die Herstellungskosten des AGR-Gaskühlers 100.
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In
dieser Ausführungsform
ist die Dimension der Ausnehmungen 113 gleich der Höhe der Vorsprünge 112.
Daher wird die Größe der Einlass-
und Auslassöffnungen 113a, 113b vergrößert. Somit
reduziert sich der Widerstand des Kühlwassers gegenüber Einströmen und
Ausströmen
in bzw. aus den Wasserdurchtritten 115.
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Ebenso
befinden sich die Einlassöffnungen 113a und
die Auslassöftnungen 113b auf
Diagonalpositionen der Rohrhauptwände 111. Daher ist
ein Bereich, in welchem das Kühlwasser
leicht stagniert reduziert. Es ist nämlich weniger wahrscheinlich, dass
das Kühlwasser
in dem Wasserdurchtritt 115 stagniert. Demgemäß verbessert
sich der Wärmeaustauschwirkungsgrad.
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Ferner
sind die zweiten erhöhten
Abschnitte 117 auf den Rohrhauptwänden 111 als die Strömungseinstellabschnitte
ausgebildet. Daher kann das Kühlwasser,
welches von den Einlassöffnungen 113a, 113c eintritt,
zu den zweiten Enden 117b der zweiten erhöhten Abschnitte 117 ausgerichtet
bzw. gelenkt werden, um weiter innerhalb der Rohre 111 zu
strömen,
wie durch einen gestrichelten Pfeil CW1 in 5A gezeigt
ist. Daher kann das Kühlwasser
im Wesentlichen gleichmäßig über die
Wasserdurchtritte 115 eingeführt werden. Der Wärmetausch
wird nämlich
durch effektive Verwendung der Rohrhauptwände 111 ausgeführt. Demgemäß verbessert
sich der Wärmetauschwirkungsgrad.
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In
einem Fall, in welchem das Kühlwasser
in dem Wasserdurchtritt 115 an einer Position entsprechend
einem Abschnitt stagniert, wo das Hochtemperatur-Abgas strömt, wird übermäßig Wärmetausch durchgeführt, was
zum Sieden des Kühlwassers führt. In
der Ausführungsform
ist jedoch der zweite erhöhte
Abschnitt 117 an einer stromaufwärtigen Seite jeder Rohrhauptwand 111 bezüglich der
Strömung des
Abgases ausgebildet. Daher ist es weniger wahrscheinlich, dass Kühlwasser
infolge übermäßigen Wärmetausches
siedet.
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In
der Ausführungsform
ist jedes Rohr 110 durch Verbinden der ersten und zweiten
Rohrplatten 110a, 110b aufgebaut. Die ersten und
zweiten Rohrplatten 110a, 110b sind beispielsweise
durch Biegen, Pressen, Walzen und dergleichen ausgebildet. Daher werden
die Rohre 110 einfach und mit reduzierten Kosten im Vergleich
mit einem Fall hergestellt, in welchem ein Rohr durch Formen eines
zylindrischen Rohrelements in einer flache Rohrform ausgebildet wird.
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Zusätzlich wird,
da die inneren Lamellen 120 in den Gasdurchtritten 114 der
Rohre 110 vorgesehen sind, eine Turbulenzwirkung der Strömung des Abgases
vorgesehen. Deshalb verbessert sich der Wärmetauschwirkungsgrad weiter.
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Die
Vorsprünge 112 und
die Ausnehmungen 113 sind auch auf den äußersten Rohrwänden 111a der äußersten
Rohre 110 ausgebildet, und die äußeren Wände 131 der Tankelemente 130a, 130b sind mit
den Vorsprüngen 112 der äußersten
Rohrwände 111a verbunden.
Deshalb sind die End-Wasserdurchtritte 115a mit den End-Einlass-
und End-Auslassöffnungen 113c zwischen
den äußersten
Rohrwänden 111a und
den Außenwänden 131 ausgebildet.
Daher verbessert sich, da die Wärmetauschfläche vergrößert wird,
der Wärmeaustauschwirkungsgrad.
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In
allen Tankelementen 130a, 130b sind die Außenwände 131 über die
Verbindungswand 132 verbunden. Die Außenwände 131 sind nämlich in
das Tankelement 130a, 130b integriert ausgebildet.
Daher wird das Tankelement 130a, 130b leicht an
den Stapel von Rohren 110 durch Einsetzen des Stapels der
Rohre 110 in den Raum gekoppelt, welcher zwischen den Außenwänden 131 begrenzt
ist.
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Die
Verbindungswände 132 der
ersten und zweiten Tankelemente 130a, 130b sind
den Seitenwänden 118 der
Rohre 110 gegenüberliegend
und mit diesen verbunden. Die Ausbauchungen 133 sind auf
den Verbindungswänden 132 an
Positionen entsprechend den Einlass- und Auslassöffnungen 113a, 113b, 113c ausgebildet,
so dass die Freiräume 133a zwischen
den inneren Oberflächen
der Ausbauchungen 133 und der Einlass- und Auslassöftnungen 113a, 113b, 113c vorgesehen
sind. Ferner sind die Wassereinlassleitung 141 und die
Wasserauslassleitung 142 an den Leitungsöffnungen
angekoppelt, welche auf den Ausbauchungen 133 ausgebildet sind.
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Daher
sind der Einlassteil und der Auslassteil durch die Ausbauchungen 133 und
die Wassereinlass- und -auslassleitungen 141, 142 bereitgestellt. Der
Einlassteil und der Auslassteil sind nämlich mit einfachem Aufbau
ausgebildet. Mit dieser Ausgestaltung reduziert sich Expansionsverlust
oder Reduktionsverlust während
das Kühlwasser
in die Wasserdurchtritte 115, 115a oder aus diesen
heraus strömt. Das
heißt,
der Wärmetauschwirkungsgrad
verbessert sich, da der Druckverlust der Strömung des Kühlwassers sich reduziert.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform
weist ein AGR-Gaskühler 100A Bypassrohre 110A und
eine Unterteilungswand 160 zusätzlich zu dem Aufbau des AGR-Gaskühlers 100 der ersten
Ausführungsform
auf. In 13 wird der Wassereinlassteil
exemplarisch gezeigt, da ein Wassereinlassteil und ein Wasserauslassteil
einen ähnlichen
Aufbau aufweisen.
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Die
Bypassrohre 110A sind auf einer Seite (der unteren Seite
von 13) des Stapels der Rohre 110 gestapelt.
Die Bypassrohre 110A begrenzen Gasdurchtritte 114,
durch welche Abgas strömt, ähnlich den
Rohren 110. Die Unterteilungswand 160 ist zwischen
dem Rohr 110 und dem Bypassrohr 110A angeordnet.
Die Unterteilungswand 160 ist beispielsweise aus rostfreiem
Stahl hergestellt und weist eine rechteckige Form auf. Der Stapel
der Rohre 110, die Unterteilungswand 160 und die
Bypassrohre 110A sind in dem Wassertank 130 angeordnet.
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Ähnlich zu
der ersten Ausführungsform
enthält
der Wassertank 130 das erste Tankelement 130a und
das zweite Tankelement 130b. Der Stapel der Rohre 110,
die Unterteilungswand 160 und die Bypassrohre 110A befinden
sich zwischen den äußeren Wänden 131 der
Tankelemente 130a, 130b.
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Ein
Endrohr 110s, welches eines der Rohre 110 ist
und der Unterteilungswand 160 gegenüberliegt, weist einen Vorsprung 112 auf, ähnlich den
anderen Rohren 110. Somit steht das Endrohr 110s in Kontakt
mit der Unterteilungswand 160 an dem Vorsprung 112 und
ist mit diesem verbunden. Ein End-Wasserdurchtritt 115b ist
zwischen der Rohrhauptwand 111 des Endrohrs 110s und
der Unterteilungswand 160 ausgebildet.
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Ferner
sind auf dem Endrohr 110s Ausnehmungen 113 ausgebildet.
Somit ist eine Einlassöffnung 113d zwischen
der Ausnehmung 113 des Endrohrs 110s und der Unterteilungswand 160.
Der End-Wasserdurchtritt 115b steht in kommunizierender
Verbindung mit dem Freiraum 133a über die Einlassöffnung 113d.
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In
dem Beispiel von 13 weist der AGR-Gaskühler 100A zwei
Bypassrohre 110A auf. Ähnlich
zu den Rohren 110 ist jedes Bypassrohr 110A aus
einer ersten Rohrplatte und einer zweiten Rohrplatte aufgebaut.
Die Bypassrohre 110A be grenzen Gasdurchtritte 114 darin,
durch welche das Abgas strömt.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, sind Verstärkungsplatten zwischen den
ersten und zweiten Rohrplatten angeordnet und mit den Innenwänden der
ersten und zweiten Rohrplatten verbunden. Jede Verstärkungsplatte
weist in ihrem Querschnitt eine ge kröpfte Form mit einem Abstand
bzw. einer Kröpfung
größer als
der der inneren Lamelle 120 der ersten Ausführungsform
auf.
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Die
Bypassrohre 110A sind mit Vorsprüngen 112A ausgebildet, ähnlich den
Vorsprüngen 112 der Rohre 110.
Somit sind die Bypassrohre 110A derart gestapelt, dass
die Vorsprünge 112A einander
gegenüberliegen
und miteinander verbunden sind. Ferner sind Räume zwischen den benachbarten
Bypassrohren 110A als Wärmeisolationsräume vorgesehen.
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Ein
erstes End-Bypassrohr 110A1, welches eines von den Bypassrohren 110A ist
und der Unterteilungswand 160 gegenüberliegt, ist mit der Unterteilungswand 160 an
dem Vorsprung 112A davon verbunden. Somit ist der Wärmeisolationsraum 115c auch
zwischen der Unterteilungswand 160 und der Rohrhauptwand
des ersten Bypassrohrs 110A1 vorgesehen.
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Ein
zweites End-Bypassrohr 110A2, welches eines der Bypassrohre 110A ist
und der Außenwand 131 gegenüberliegt,
ist mit der Außenwand 131 über den
Vorsprung 112A davon verbunden. Somit ist der Wärmeisolationsraum 115c auch
zwischen der Rohrhauptwand des zweiten End-Bypassrohrs 110A2 und der
Außenwand 131 vorgesehen.
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Ein
Abschnitt der Unterteilungswand 160, welche der Ausbauchung 133 entspricht,
erstreckt sich über
den Freiraum 131a. Das Ende des Abschnitts der Unterteilungswand 160 steht
mit der Innenwand der Ausbauchung 133 in Kontakt und ist
mit dieser verbunden. Daher sind die Wärmeisolationsräume 115c,
die außerhalb
de Bypassrohre 110A begrenzt sind, von den Wasserdurchtritten 115, 115a, 115b getrennt,
die außerhalb
der Rohre 110 und dem Freiraum 113a durch die
Unterteilungswand 160 begrenzt sind. Daher wird dem Kühlwasser
nicht ermöglicht,
in die Wärmeisolationsräume 115c einzutreten.
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In
dem AGR-Gaskühler 100A sind
die Bypassrohre 110A vorgesehen, um dem Teil des Abgases
zu ermöglichen,
darin zu strömen.
Andererseits wird, da das Kühlwasser
nicht in die Bypassrohre 110A eingeleitet wird, Wärmeaustausch
mit dem Kühlwasser
in den Bypassrohren 110A reduziert.
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Zum
Beispiel ist eine Ventileinrichtung in dem ersten Gastank 151 vorgesehen,
um das Volumen des Abgases, welches in die Bypassrohre 110A einzuleiten
ist, zu steuern. Die Ventileinrichtung kann dahingehend gesteuert
werden, dem Abgas den Eintritt sowohl in die Rohre 110 als
auch die Bypassrohre 110A oder nur in die Rohre 110 zu
ermöglichen.
Da das Volumenverhältnis
des Abgases in die Rohre 110 zu dem Abgas in die Bypassrohre 110A gesteuert werden
kann, wird eine Temperatur des Abgases gesteuert.
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Da
der Wärmeisolationsraum 115c zwischen dem
ersten End-Bypassrohr 110A1 und der Unterteilungswand 160 vorgesehen
ist, wird Wärmetausch zwischen
dem Abgas, welches in dem ersten End-Bypassrohr 110A1 strömt, und
dem Kühlwasser, welches
in dem End-Wasserdurchtritt 115b strömt, reduziert. Andererseits
verbessert sich, da der End-Wasserdurchtritt 115b zwischen
der Unterteilungswand 160 und dem Endrohr 110s vorgesehen ist,
die Kühlwirkung
für das
Abgas in dem Endrohr 110s. Dadurch verbessert sich der
Wärmetauschwirkungsgrad.
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In
der zweiten Ausführungsform
weisen die Bypassrohre 110A nur die Vorsprünge 112 zur
Bereitstellung von Wärmeisolationsräumen 115c auf.
Das heißt,
die Ausnehmungen 113 sind nicht auf den Bypassrohren 110A ausgebildet.
Jedoch können
die Bypassrohre 110A die Ausnehmungen 113 aufweisen.
Die Bypassrohre 110A können
nämlich
unter Verwendung der Rohre 110 gebaut werden.
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In
der vorstehenden Beschreibung weist der AGR-Gaskühler 100A zwei Bypassrohre 110A auf. Die
Anzahl der Bypassrohre 110A ist jedoch nicht speziell auf zwei
begrenzt. Die Anzahl der Bypassrohre 110A kann entsprechend
dem erforderlichen Grad der Änderung
der Abgastemperatur geändert werden.
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Ebenso
sind die Verstärkungsplatten
in den Bypassrohren 110A vorgesehen und mit diesen verbunden.
Anstelle de Verstärkungsplatten
können Ausnehmungen,
die aus den Rohrhauptwänden 111 zu
dem Inneren der Bypassrohre 110A hin ausgenommen sind,
ausgebildet sein, und die Ausnehmungen der gegenüberliegenden Rohrhauptwände sind miteinander
in den Bypassrohren 110A verbunden.
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(Andere Ausführungsformen)
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Die
Form und/oder Größe der Ausnehmungen 113 kann
modifiziert werden. In den vorstehenden Ausführungsformen ist die Größe der Ausnehmungen 113 gleich
der Höhe
der Vorsprünge 112. Die
Größe der Ausnehmungen 113 kann
jedoch in Abhängigkeit
von dem Widerstand des Kühlwassers gegenüber durch
Strömen
der Einlassöffnungen 113a, 113c und
der Auslassöffnungen 113b, 113c reduziert
werden. Alternativ kann die Größe der Ausnehmungen 113 größer als
die Höhe
der Vorsprünge 112 sein.
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Die
Positionen der Ausnehmungen 113 können modifiziert werden. Anstelle
der Diagonalpositionen können
die Ausnehmungen 113 auf der gleichen Längsseite der Rohre 110 ausgebildet
sein. In diesem Fall sind die Wassereinlassleitung 141 und
die Wasserauslassleitung 142 an der gleichen Seite des Stapels
der Rohre 110 angekoppelt. Daher ist es nicht nötig, dass
der Wassertank 130 aus zwei Tankelementen 130a, 130b aufgebaut
ist. Der Wassertank 130 kann nämlich aus einem einzelnen Tankelement
aufgebaut sein.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen sind
die zweiten erhöhten
Abschnitte 117 parallel zu der kurzen Seite der Rohre 110 ausgebildet.
Die zweiten erhöhten
Abschnitte 117 können
jedoch entsprechend den Strömungsbedingungen
des Kühlwassers
modifiziert werden. Zum Beispiel kann der zweite erhöhte Abschnitt 117 relativ
zu der kurzen Seite des Rohres 110 derart geneigt sein,
dass ein Ab stand zwischen dem Längsende
des Rohres 110 und dem zweiten erhöhten Abschnitt 117 sich
allmählich
mit einem Abstand von der Einlassöffnung 113a vergrößert. Alternativ
kann der zweite erhöhte
Abschnitt 117 eine gekrümmte
Form aufweisen. Ferner kann jeder der die Strömung einstellenden Abschnitte
durch eine Mehrzahl von zweiten erhöhten Abschnitten 117 bereitgestellt
werden. Das heißt,
der zweite erhöhte
Abschnitt 117 kann in mehrere Abschnitte unterteilt werden.
Ferner können
die zweiten erhöhten
Abschnitte 117 beseitigt bzw. weggelassen werden.
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Ferner
ist es nicht immer nötig,
dass jedes Rohr 110 aus den ersten und zweiten Rohrplatten 110a, 110b aufgebaut
ist. Zum Beispiel kann das Rohr 110 durch ein einziges
Leitungselement ausgebildet sein.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen sind
die Vorsprünge 112 auf
beiden Rohrhauptwänden 111 von
jedem Rohr 110, 110A ausgebildet. Jedoch können die
Vorsprünge 112 auf
nur einer der Rohrhauptwände
des Rohres 110, 110A ausgebildet sein. In diesem
Fall können
die Rohre 110, 110A derart gestapelt sein, dass
die Rohrhauptwand 111, auf welcher der Vorsprung 112 ausgebildet
ist, der Rohrhauptwand 111 des benachbarten Rohres 110, 110A gegenüberliegt,
auf welchem der Vorsprung 112 nicht ausgebildet ist. Auch
in diesem Fall sind die Räume zwischen
den benachbarten Rohren 110, 110A vorgesehen.
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Auch
können
die inneren Lamellen 120 entsprechend mit erforderlichem
Wärmetauschwirkungsgrad
weggelassen werden. Ferner können
einer oder beide der Außenwände 131 des
Wassertanks 130 entsprechend mit erforderlichem Wärmetauschwirkungsgrad
des Abgases weggelassen werden.
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Ebenso
ist es nicht immer nötig,
dass der Wassertank 130 die Ausbauchungen 133 aufweist. Zum
Beispiel kann die Leitungsöffnung 134 über einen
Bereich vergrößert werden,
auf welchem die Einlassöffnungen 113a oder
die Auslassöffnungen 113b ausgebildet
sind, und eine Bohrungsgröße des Endes
der Leitungen 141, 142 kann dahingehend vergrößert werden,
der Größe der Leitungsöffnung 134 zu
entsprechen. In diesem Fall kann die Ausbauchung 133 weggelassen
werden. Somit entspricht das Ende der Leitung 141a dem
Verteilungsabschnitt des Einlassteils und das Ende der Leitung 142 dem Sammelabschnitt
des Auslassteils.
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Ferner
ist die Verwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf den AGR-Gaskühler beschränkt, sondern
kann auf alle anderen Wärmetauscher
angewandt werden. Zum Beispiel kann der Wärmetauscher 100 als
ein Abgas-Wiedergewinnungs-Wärmetauscher
verwendet werden, welcher Wärmetausch zwischen
dem Abgas, welches an die Luft abgegeben wird, und dem Kühlwasser
ausführt,
um dadurch das Kühlwasser
zu erwärmen,
verwendet werden.
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Auch
ist das Material der Komponenten des Wärmetauschers nicht auf rostfreien
Stahl beschränkt.
Die Komponenten können
aus anderen Materialien wie Aluminiumlegierung oder Kupferlegierung
in Abhängigkeit
von Betriebszuständen
hergestellt werden.
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Die
beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind vorstehend beschrieben. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehenden beispielhaften Ausführungsformen beschränkt, sondern
kann in anderer Weise ausgeführt
werden, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.