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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Wärmetauscher.
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Ein
Wärmetauscher
weist allgemein einen Kern, der aus einem Stapel von Rohren aufgebaut ist,
und einen Tank auf. Zum Beispiel sind Enden mit einer Kernplatte
verbunden, welche an dem Tank befestigt ist, um so kommunizierende
Verbindung mit dem Tank herzustellen. Auch ist der Tank mit einer Einlassleitung
versehen, die eine Einlassöffnung
zum Einleiten eines inneren Fluids in den Wärmetauscher festlegt. Die Einlassleitung
ist beispielsweise im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung
des Tanks. Ein solcher Wärmetauscher
wird beispielsweise als ein Radiator zum Kühlen eines Motorkühlwassers
verwendet.
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In
dem Wärmetauscher
kollidiert das innere Fluid, welches aus der Einlassleitung strömt, mit
einer Innenwand des Tanks, und strömt dann in der Längsrichtung
des Tanks. Daher neigt der Widerstand des inneren Fluids gegenüber Strömung dazu, infolge
der Kollision mit der Innenwand anzusteigen.
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Ebenso
strömt
das innere Fluid leicht in den Rohren, welche sich nahe der Einlassleitung
befinden, und es ist schwierig, eine Strömung in den Rohren zu bewirken,
die weiter von der Einlassleitung entfernt sind. Daher wird eine
Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
zwischen den Rohren bewirkt. Im Ergebnis weist der Kern eine Temperaturverteilung auf,
welche Verschlechterung der Wärmeabstrahlwirkung
und Verschlechterung der Haltbarkeit infolge von Wärmespannung
bewirkt.
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In
einem Fall, in welchem der Wärmetauscher
als Radiator verwendet wird, ist im Allgemeinen ein Anbringungsraum
für den
Radiator in einem Motorabteil begrenzt. Ungeachtet einer solchen
Bedingung ist es erforderlich, eine Größe des Kerns zu vergrößern, um
Wärmeaustauschleistung
zu verbessern. Daher wird vorgeschlagen, eine Größe (Höhe H1) des Tanks zu reduzieren,
wie in 10A bis 10C gezeigt
ist.
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In
diesem Beispiel ragt jedoch mit der Größenreduzierung des Tanks 110 eine
Einlassleitung 111 um eine Größe von H2 teilweise aus einem
Tank 110 in einer Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung
des Tanks 110. In diesem Fall wird die Menge von innerem
Fluid, welches in die Rohre eingeleitet wird, mit einem Abstand
der Einlassleitung 111 reduziert. Daher wird die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
leicht erzeugt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf den vorstehenden Gegenstand
gemacht, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Wärmetauscher
bereitzustellen, der zur Reduzierung eines Strömungswiderstands eines Fluids
in der Lage ist. Ebenso ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Wärmetauscher
bereitzustellen, der zur Reduzierung einer Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Fluids in der Lage ist.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Wärmetauscher einen Tank auf,
der einen Tankraum begrenzt, einen Kern, der eine Mehrzahl von Rohren
enthält,
eine Einlassöffnung,
die an dem Tank zum Einleiten eines Fluids in den Tankraum angeordnet
ist, und einen ersten Vorsprung, der auf einer Innenwand des Tanks
an einer Position angeordnet ist, in welcher das aus der Einlassöffnung strömende Fluid
auftrifft. Die Rohre sind in einer Längsrichtung des Tanks gestapelt
und stehen mit dem Tankraum in kommunizierender Verbindung. Ferner
ist der erste Vorsprung dahingehend ausgestaltet, eine Strömungsrichtung
des Fluids in der Längsrichtung
des Tanks zur ändern.
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In
diesem Aufbau wird eine Strömungsrichtung
des aus der Einlassöffnung
strömenden
Fluids in der Längsrichtung
des Tanks durch den ersten Vorsprung geändert. Daher wird der Widerstand
des Fluids beim Auftreffen auf die Innenwand des Tanks, d.h. Widerstand
des Fluids beim Eintritt in den Tankraum, durch den ersten Vorsprung
reduziert.
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Ferner
wird das Fluid wirksam zu längsgerichteten
Enden des Tanks durch den ersten Vorsprung eingeleitet. Deshalb
reduziert sich die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Fluids zwischen den Rohren. Demgemäß verbessert sich die Strömung des
Fluids in dem Wärmetauscher.
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Beispielsweise
weist der erste Vorsprung eine Keilform auf, die von der Innenwand
des Tanks zu der Einlassöffnung
ragt. Somit wird das aus der Einlassöffnung strömende Fluid in der Längsrichtung des
Tanks durch ein Ende des ersten Vorsprungs geteilt und ferner entlang
Seitenwänden
des ersten Vorsprungs geführt,
wobei die Seitenwände
sich von dem Ende erstrecken. Alternativ ragt der erste Vorsprung
von der Innenwand des Tanks zu der Einlassöffnung und weist eine im Wesentlichen
dreieckige Form auf, wenn dies in einer Richtung senkrecht zu der
Längsrichtung
des Tanks gesehen wird. Das aus der Einlassöffnung strömende Fluid wird in der Längsrichtung
des Tanks durch ein Ende des dreieckig geformten Vorsprungs geteilt
und ferner entlang Seitenwänden
des ersten Vorsprungs geführt.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlicher,
die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen ausgeführt wird,
in welchen gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind,
und in welchen:
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1 eine
schematische Vorderansicht eines Wärmetauschers gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Teilperspektivansicht eines Kopplungsabschnitts eines Kerns und
eines Tanks des Wärmetauschers
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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3A eine
Perspektivdraufsicht des Tanks an einem Teil benachbart zu einer
Einlassleitung gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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3B eine
Vorderansicht des Tanks an dem Teil benachbart zu der Einlassleitung
gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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3C eine
schematische Bodenansicht des Tanks an dem Teil benachbart zu der
Einlassleitung gemäß der ersten
Ausführungsform
ist;
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4 eine
Querschnittsansicht des Tanks ist, die entlang einer Linie IV-IV
in 3B genommen ist;
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5A eine
schematische Seitenansicht eines Tanks eines Wärmetauschers an einem Teil
benachbart zu einer Einlassleitung gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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5B eine
schematische Draufsicht des Tanks an dem Teil benachbart zu der
Einlassleitung gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist;
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5C eine
schematische Rückansicht
des Tanks an dem Teil benachbart zu der Einlassleitung gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist;
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6A eine
schematische Seitenansicht eines Tanks eines Wärmetauschers an einem Teil
benachbart zu einer Einlassleitung gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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6B eine
schematische Draufsicht des Tanks an dem Teil benachbart zu der
Einlassleitung gemäß der dritten
Ausführungsform
ist;
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6C eine
schematische Rückansicht
des Tanks an dem Teil benachbart zu der Einlassleitung gemäß der dritten
Ausführungsform
ist;
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7A eine
schematische Seitenansicht eines Tanks eines Wärmetauschers an einem Teil
benachbart zu einer Einlassleitung gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7B eine
schematische Draufsicht des Tanks an dem Teil benachbart zu der
Einlassleitung gemäß der vierten
Ausführungsform
ist;
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7C eine
schematische Rückansicht
des Tanks an dem Teil benachbart zu der Einlassleitung gemäß der vierten
Ausführungsform
ist;
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8A eine
schematische Seitenansicht des Tanks eines Wärmetauschers an einem Teil
benachbart zu einer Einlassleitung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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8B eine
Vorderansicht eines Tanks an dem Teil benachbart zu der Einlassleitung
zur Darstellung eines Beispiels eines zweiten Vorsprungs gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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8C eine
Vorderansicht eines Tanks an dem Teil benachbart zu der Einlassleitung
zur Darstellung eines weiteren Beispiels des zweiten Vorsprungs
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 eine
Vorderansicht eines Teils eines Wärmetauschers gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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10A eine Perspektivansicht einer Einlassleitung
eines Tanks eines Wärmetauschers
einer verwandten Technik ist;
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10B eine Vorderansicht des Tanks an einem Teil
benachbart zu der Einlassleitung der verwandten Technik ist; und
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10C eine Seitenansicht des Tanks der verwandten
Technik ist.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform
wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
Wie in 1 gezeigt ist, wird ein Wärmetauscher beispielsweise
als ein Radiator 100 verwendet, der allgemein an einem
vorderen Teil eines Motorabteils eines Fahrzeugs zum Kühlen des
Motors angeordnet ist. Zum Beispiel strömt Motorkühlwasser in den Radiator 100 als
ein inneres Fluid.
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Der
Radiator 100 weist einen Kern 130 auf, der Rohre 132,
einen oberen Tank 110 und einen unteren Tank 120 enthält. Der
Radiator 100 ist zum Beispiel ein Wärmetauscher vom Fallstromtyp
und ist derart ausgestaltet, dass das Kühlwasser die Rohre 132 in
einer Abwärtsrichtung
von dem oberen Tank 110 zu dem unteren Tank 120 strömt.
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Der
Kern 130 stellt ein Wärmeaustauschteil zum
Kühlen
des Kühlwassers
bereit. Der Kern 130 enthält die Rohre 132,
Lamellen 131, Seitenplatten 133 und Kernplatten 140.
Zum Beispiel sind die Lamellen 131 gewellte Lamellen mit
Lüftungsschlitzen in
Form von Schlitzen. Jedes der Rohre 132 ist durch Verbinden
eines Paars von Plattenelementen aufgebaut, welche alle einen im
Wesentlichen U-förmigen Querschnitt
aufweisen. Die Plattenelemente sind beispielsweise an deren Enden
geschweißt,
um einen Durchtrittsraum des Rohrs 132 bereitzustellen.
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Jede
Seitenplatte 133 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt
auf. Die Rohre 132 und die Lamellen 131 sind in 1 abwechselnd in
einer Links- und
Rechts-Richtung gestapelt. Die Seitenplatten 133 sind an
einer am weitesten links angeordneten Lamelle 131 und einer
am weitesten rechts angeordneten Lamelle 131 als Verstärkungselemente
zum Verstärken
des Kerns 130 angeordnet.
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Die
Kernplatten 140 sind an oberen und unteren Enden der Rohre 132 angeordnet.
Die Kernplatten 140 erstrecken sich in einer Richtung parallel zu
einer Richtung, in welcher die Rohre 132 und die Lamellen 131 gestapelt
sind (nachfolgend als die Stapelungsrichtung bezeichnet). Jede Kernplatte 140 ist
beispielsweise durch Zugumformung aus einem Plattenelement ausgebildet.
Die Kernplatte 140 ist mit Rohreinsetzöffnungen 142 an Positionen
entsprechend den Enden der Rohre 132 ausgebildet. Die Enden
der Rohre 132 sind in die Rohreinsetzöffnungen 142 eingesetzt.
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Die
vorhergehenden Elemente, welche den Kern 130 aufbauen,
sind beispielsweise aus Aluminiumlegierung mit Festigkeitseigenschaften
und Korrosionsbeständigkeit
hergestellt. Diese Elemente werden integral verlötet.
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Der
obere Tank 110 und der untere Tank 120 sind mechanisch
an die oberen und unteren Kernplatten 140, etwa durch Bördeln, mechanisch
gekoppelt. Der obere Tank 110 und der untere Tank 120 sind
beispielsweise aus Kunstharz wie einem Polyamid-Kunstharz hergestellt.
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Der
obere Tank 110 ist integral mit einer Einlassleitung 111 ausgebildet,
die eine Einlassöffnung zur
Einleitung des Kühlwassers
in den Radiator 100 bereitstellt. Der untere Tank 120 ist
mit einer Auslassleitung 112 integral ausgebildet, welche
eine Auslassöffnung
zur Abgabe des Kühlwassers
aus dem Radiator 100 bereitstellt. Die Einlassleitung 111 und
die Auslassleitung 121 sind auf Seitenwänden des oberen Tanks 110 bzw.
des unteren Tanks 120 ausgebildet. Die Einlassleitung 111 und
die Auslassleitung 112 stehen über Rohre, wie Gummischläuche, in kommunizierender
Verbindung mit einem Motorkühlwasserkreislauf.
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist der obere Tank 110 eine
behälterartige
Form mit einer Öffnung auf
einer Seite auf. Der obere Tank 110 weist einen im Wesentlichen
U-förmigen
Querschnitt auf. Der obere Tank 110 ist an die obere Kernplatte 140 gekoppelt,
so dass die Öffnung
durch die obere Kernplatte 140 bedeckt wird.
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Zum
Beispiel weist der obere Tank 110 Vorsprünge auf,
die nach außen
auf einem Umfang der Öffnung
nach außen
herausragen. Die Vorsprünge stellen
eine gestufte Wand 112 bereit. Andererseits weist die obere
Kernplatte 140 eine Hauptwand 141 und Kopplungsnuten 143 entlang
Enden der Hauptwand 141 auf. Die Vorsprünge des oberen Tanks 110 werden
in den Kopplungsnuten 143 der oberen Kernplatte 140 über Dichtungselemente 150 aufgenommen.
Ferner werden Enden 144 der Kernplatte 140 über die
gestufte Wand 112 des oberen Tanks 110 gefaltet.
Deshalb werden der obere Tank 110 und die obere Kernplatte 140 aneinander
befestigt, wodurch ein Tankraum zwischen diesen bereitgestellt wird.
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Die
Rohreinsetzöffnungen 142 sind
auf der Hauptwand 141 der oberen Kernplatte 140 ausgebildet.
Die oberen Enden der Rohre 132 sind in die Rohreinsetzöffnungen 142 der
oberen Kernplatte 140 eingesetzt. Somit stehen die Rohre 132 in
kommunizierender Verbindung mit dem Tankraum des oberen Tanks 110.
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Ebenso
ist die Hauptwand 141 der oberen Kernplatte 140 eine
Basiswand der oberen Kernplatte 140, und eine innere Oberfläche 141a der
Hauptwand 141 stellt eine Bodenwand des Tankraums bereit.
Die Kopplungsnuten 143 ragen weiter aus dem Tank heraus,
als die Hauptwand 141, so dass innere Bodenwände 143a der
Kopplungsnuten 143 sich näher an einem Zentrum bzw. einer
Mitte des Kerns 130 befinden, als eine Außenoberfläche der
Hauptwand 141. Wenn die Enden 144 der oberen Kernplatte 140 über die
gestuften Wände 112 des
oberen Tanks 110 gefaltet sind, werden die inneren Bodenwände 143 gegen
die Vorsprünge
des oberen Tanks 110 über
die Abdichtelemente 150 gepresst.
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Der
untere Tank 120, die untere Kernplatte 140 und
die unteren Enden der Rohre 132 sind in ähnlicher
Weise an den oberen Tank 110, der oberen Kernplatte 140 und
den oberen Enden der Rohre 132 gekoppelt.
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Als
nächstes
wird ein Aufbau des oberen Tanks 110 und der Einlassleitung 111 im
Detail unter Bezugnahme auf 3A bis 4 beschrieben.
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Die
Einlassleitung 111, welche eine Leitungsform aufweist,
ist in den oberen Tank 110 integriert ausgebildet. Zum
Beispiel befindet sich die Einlassleitung 111 an einer
im Wesentlichen mittleren Position in der Längsrichtung des oberen Tanks 110. Auch
ist die Einlassleitung 111 derart ausgebildet, dass das
Kühlwasser
in dem oberen Tank 110 in einer Richtung strömt, die
im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung des oberen Tanks 110 ist.
Das heißt,
die Einlassleitung 111 ist derart angeordnet, dass ihre
Achse im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des oberen Tanks 110 ist.
Auch befindet sich ein oberer Abschnitt der Einlassleitung 111 weiter
oben als ein oberes Ende des oberen Tanks 110, wie in 3B gezeigt
ist.
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Das
Kühlwasser,
welches aus der Einlassleitung 111 strömt, trifft auf eine innere
Wand des oberen Tanks 110 und trennt sich in Längsrichtung,
das heißt
in 3A bis 3C in
der rechten und der linken Richtung. In der Ausführungsform sind, wie in 3C und 4 gezeigt
ist, ein geneigter Abschnitt 116 und ein erster Vorsprung 115 in
dem oberen Tank 110 bei einer Position, wo das aus der
Einlassleitung 111 strömende
Kühlwasser
auftrifft. Der geneigte Abschnitt 116 und der erste Vorsprung 115 sind
nämlich in
dem oberen Tank 110 direkt stromabwärts eines stromabwärtigen Endes
der Einlassleitung 111 bezüglich einer Strömung des
Kühlwassers
ausgebildet. Der erste Vorsprung 115 befindet sich unter
dem geneigten Abschnitt 116.
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Wie
in 4 gezeigt ist, erstreckt sich der geneigte Abschnitt 116 von
einem oberen Abschnitt des stromabwärtigen Endes der Einlassleitung 111 zu
einem Ende (Vorsprungsende) 115a des ersten Vorsprungs 115.
Der geneigte Abschnitt 116 ist relativ zu der Achse der
Einlassleitung 111 geneigt. Der geneigte Abschnitt 116 dient
als eine Führung
(Lenkfläche)
zur Ausrichtung bzw. Lenkung des Kühlwassers aus der Einlassleitung 111,
um gleichmäßig zu dem ersten
Vorsprung 115 zu strömen.
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Der
erste Vorsprung 115 ist dahingehend ausgestaltet, eine
Strömungsrichtung
des Kühlwassers
in der Längsrichtung
des oberen Tanks 110 derart zu ändern, dass das Kühlwasser
gleichmäßig zu längsgerichteten
Enden des oberen Tanks 110 strömt. Insbesondere ragt der erste
Vorsprung 115 zu der durch die Einlassleitung 111 festgelegten
Einlassöffnung
im Wesentlichen in Form eines Keils oder einer V-Form. Somit enthält der erste
Vorsprung 115 das Ende 115a und geneigte Seitenwände 115b,
welche miteinander an dem Ende 115a zusammenlaufen bzw.
sich einander nähern.
Die Seitenwände 115b schließen sich
an die innere Wand des oberen Tanks 110 an.
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Zum
Beispiel ist, wie in 3A und 3C gezeigt
ist, der erste Vorsprung 115 derart ausgebildet, dass das
Ende 115a mit der Achse der Einlassleitung 111 ausgerichtet
ist. Die Seitenwände 115b sind
relativ zu der Längsrichtung
des oberen Tanks 110 geneigt. Somit ist das Ausmaß des Vorspringens des
ersten Vorsprungs 115 relativ zu einer inneren Wand des
oberen Tanks 110 maximal an der Position, welche dem Ende 115a entspricht,
und nimmt allmählich
in der Längsrichtung
des oberen Tanks 110 infolge der geneigten Seitenwände 115b ab.
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In
diesem Aufbau wird das aus der Einlassleitung 111 strömende Kühlwasser
(Pfeil F1) zu dem ersten Vorsprung 115 entlang des geneigten
Abschnitts 116 geführt,
und dann in eine rechts gerichtete Strömung und eine links gerichtete
Strömung (Pfeile
F1, F3) durch das Ende 115a geteilt. Die geteilten Strömungen werden
ferner zu dem rechten und dem linken Ende des oberen Tanks 110 entlang der
geneigten Seitenwände 115b als
Führungswände (Leitflächen) gerichtet.
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Da
der geneigte Abschnitt 116 zwischen dem stromabwärtigen Ende
der Einlassleitung 111 und dem ersten Vorsprung 115 ausgebildet
ist, strömt
das Kühlwasser
gleichmäßig zu dem
ersten Vorsprung 115 entlang des geneigten Abschnitts 116.
Somit reduziert sich der Strömungswiderstand
des Kühlwassers
an einem Einlass des oberen Tanks 110.
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Ferner
wird durch den ersten Vorsprung 115 die Strömung des
Kühlwassers
geteilt und in der Längsrichtung
des oberen Tanks 110 geändert.
Somit reduziert sich der Strömungswiderstand
des Kühlwassers
an einem Einlass des oberen Tanks 110 weiter.
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Demgemäß reduziert
sich selbst dann, wenn die Einlassleitung 111 teilweise
von dem oberen Ende des oberen Tanks 110 infolge der Größenreduzierung
des oberen Tanks 110 hervorsteht, der Widerstand des Kühlwassers
gegen Einströmen
in den oberen Tank 110. Mit anderen Worten, kann, da der Widerstand
des Kühlwassers,
wenn dieses in den oberen Tank 110 eintritt, durch den
ersten Vorsprung 115 und den geneigten Abschnitt 116 reduziert
ist, eine Größe des oberen
Tanks 110 reduziert werden.
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Die
Form des ersten Vorsprungs 115 ist nicht auf die im Wesentlichen
keilförmige
Form beschränkt,
solange sie das Ende 115a zum Ändern der Strömungsrichtung
des Kühlwassers
und die geneigten Seitenwände 115b als
die Leitflächen
aufweist.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 5A bis 5C beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform
schließt
sich das stromabwärtige
Ende der Einlassleitung 111 an dem oberen Tank 110 über eine
runde oder gekrümmte Wand
(R-förmige
Wand) an, anstelle an den geneigten Abschnitt 116 der ersten
Ausführungsform.
Der erste Vorsprung 115 ist über den Abschnitt ausgebildet,
auf welchem das Kühlwasser,
welches aus der Einlassleitung 111 strömt, auftrifft. Der erste Vorsprung 115 ist
nämlich
aus dem oberen Abschnitt des stromabwärtigen Endes der Einlassleitung 111 und über die
gekrümmte
Wand ausgebildet.
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Auch
weist in der zweiten Ausführungsform der
erste Vorsprung 115 die Keil- oder V-Form auf und enthält das Ende 115a der
geneigten Seitenwände 115b (Leitflächen). In
einem Fall, in welchem die Einlassleitung 111 an der im
Wesentlichen mittleren Position des oberen Tanks 110 in
der Längsrichtung ausgebildet
ist, ist das Ende 115a mit der Achse der Einlassleitung 111 ausgerichtet,
wie in 5A gezeigt ist. Die geneigten
Seitenwände 115b erstrecken sich
von dem Ende 115a und schließen sich an die innere Wand
des oberen Tanks 110 an. Somit ist das Ausmaß des Vorspringens
des ersten Vorsprungs 115 maximal an der Position, die
der Achse der Einlassleitung 111 entspricht und reduziert
sich allmählich
in der Rechts- und Links-Richtung.
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Auch
die zweite Ausführungsform
ist dahingehend ausgestaltet, dass das Kühlwasser, welches aus der Einlassleitung 111 strömt, auf
den ersten Vorsprung 115 trifft. Das Kühlwasser wird in eine linksgerichtete
Strömung
eine rechtsgerichtete Strömung durch
das Ende 115a des ersten Vorsprungs 115 geteilt
und zu dem rechten und dem linken Ende des oberen Tanks 110 entlang
der geneigten Seitenwände 115b gerichtet
bzw. gelenkt. Die Strömungsrichtung
des Kühlwassers
wird somit gleichmäßig durch den
ersten Vorsprung 115 geändert.
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Demgemäß reduziert
sich, da das Kühlwasser
in dem oberen Tank 110 entlang des ersten Vorsprungs 115 strömt, der
Widerstand des Kühlwassers,
wenn dieses in den oberen Tank 110 eintritt. Somit wird
die Größe des oberen
Tanks 110 reduziert. Ferner strömt, da das stromabwärtige Ende
der Einlassleitung 111 sich an den oberen Tank 110 über die gekrümmte Wand
anschließt,
das heißt,
der stromaufwärtige
Abschnitt des ersten Vorsprungs 115 gekrümmt ist,
das Kühlwasser
gleichmäßig in den
oberen Tank 110.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
dritte Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 6A bis 6C beschrieben.
In der dritten Ausführungsform
wird der erste Vorsprung 115 an der Position ausgebildet,
wo das Kühlwasser, welches
aus der Einlassleitung 111 ausströmt, auftritt, weist aber eine
gegenüber
der ersten und zweiten Ausführungsformen
unterschiedliche Form auf.
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Zum
Beispiel ragt der erste Vorsprung 115 aus der inneren Wand
des oberen Tanks 110 zu der Einlassleitung 111 und
weist eine im Wesentlichen dreieckige Form, wenn dies entlang der
Achse der Einlassleitung 111 gesehen wird, auf, wie in 6C gezeigt
ist. Ferner ist der erste Vorsprung 115 derart geformt,
dass das Ende (Scheitel des Dreiecks) 115a sich auf der
Achse der Einlassleitung 111 befindet und sich erste und
zweite Seiten 115b von dem Ende 115a diagonal
nach unten relativ zu der Längsrichtung
des oberen Tanks 110 erstrecken. Ferner befindet sich eine
Bodenseite 115c, welche auf einer Seite gegenüber dem
Ende 115a ist, höher
als die Öffnung des
oberen Tanks 110, das heißt, die Hauptwand 141 der
Kernplatte 140.
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Ähnlich zu
den vorstehenden Ausführungsformen
wird das aus der Einlassleitung 111 strömende Kühlwasser durch das Ende 115a des
ersten Vorsprungs 115 geteilt und durch die Seiten 115b in
der Längsrichtung
des oberen Tanks 110 gerichtet bzw. gelenkt. Dadurch reduziert
sich der Strömungswiderstand
des Kühlwassers,
wenn dieses in den oberen Tank 110 strömt. Auch ist das stromabwärtige Ende der
Einlassleitung 111 zu dem Ende 115a des ersten Vorsprungs 115 gekrümmt, und
das Kühlwasser strömt gleichmäßig zu dem
ersten Vorsprung 115.
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Im
Allgemeinen reduziert sich die Strömungsgeschwindigkeit des Kühlwassers
mit dem Abstand von der Einlassleitung 111. Dies führt zu einer Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kühlwassers
unter den Rohren 132. Unter Berücksichtigung davon wird in
der dritten Ausführungsform
eine Strömung
des Kühlwassers
in einer stromabwärtigen Richtung
durch den ersten Vorsprung 115 mit der im Wesentlichen
dreieckigen Form reduziert.
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Mit
anderen Worten, wird das aus der Einlassleitung 111 strömende Kühlwasser
in die rechtsgerichtete Strömung
und die linksgerichtete Strömung
durch das Ende 115a geteilt und durch die Seiten 115b geteilt.
Die Menge des in die Rohre 132 strömenden Kühlwassers, welche unter oder
benachbart zu der Einlassleitung 111 sind, wird durch den
ersten Vorsprung 115 reduziert. Im Ergebnis erreicht das
Kühlwasser
leichter die längsgerichteten Enden
des oberen Tanks 110. Deshalb reduziert sich die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kühlwassers
in dem Kern 130. Demgemäß wird die
Strömung
des Kühlwassers
in dem Radiator 100 verbessert.
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Auch
in dieser Ausführungsform
wird das aus der Einlassleitung 111 strömende Kühlwasser gleichmäßig zu der
rechtsgerichteten und der linksgerichteten Strömung durch den ersten Vorsprung 115 gerichtet
bzw. gelenkt. Daher reduziert sich der Widerstand des in dem oberen
Tank 110 strömenden Kühlwassers,
und es wird die Größe des oberen Tanks 110 reduziert.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
vierte Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 7A bis 7C beschrieben.
In der vierten Ausführungsform
weist der erste Vorsprung 115 eine im Wesentlichen dreieckige
Form, ähnlich
der dritten Ausführungsform,
auf. Die Bodenseite des ersten Vorsprungs 115 ist jedoch
in der Längsrichtung
des oberen Tanks 110 im Vergleich zu der dritten Ausführungsform
verlängert.
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Wie
in 7C gezeigt ist, weist der erste Vorsprung 115 das
Ende 115a ähnlich
der dritten Ausführungsform
auf. Auch weist der erste Vorsprung 115 die Seiten 115b auf,
die sich von dem Ende 115a erstrecken. Ferner schließen sich
die unteren Enden der Seiten 115b an einem Längsabschnitt
an, welcher eine Bodenseite 115d bereitstellt. Die Bodenseite 115d ist
länger
als die Bodenseite 115c der dritten Ausführungsform
in der Längsrichtung
des oberen Tanks 110.
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Das
aus der Einlassleitung 111 strömende Kühlwasser wird durch das Ende 115a getrennt
und in die Längsrichtung
des oberen Tanks 110 entlang der Seiten 115b gelenkt.
Hier dient der Längsabschnitt
als eine Führung
(Leitschaufel) zum weiteren Lenken der getrennten Strömungen des
Kühlwassers
zu den längsgerichteten
Enden des oberen Tanks 110.
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In
diesem Aufbau wird die Menge des in die Rohre 132 strömenden Kühlwassers,
welche sich benachbart zu der Einlassleitung 111 befinden,
durch den Längsabschnitt
des ersten Vorsprungs 115 reduziert. Das heißt, das
Kühlwasser
wird weiter zu den längsgerichteten
Enden des oberen Tanks 110 hin eingeleitet und wirksam
in die Rohre 132 verteilt, die von der Einlassleitung 111 weiter
entfernt sind. Demgemäß verbessert
sich die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kühlwassers
in dem Kern 130 weiter, und es verbessert sich die Strömung des Kühlwassers
in dem Radiator 100. Dieser Aufbau kann wirksam sein, wenn
der obere Tank 110 sehr lang ist.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Eine
fünfte
Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 8A bis 8C beschrieben.
Hier ist der obere Tank 110 derart ausgestaltet, dass die stromabwärtige Strömung des
Kühlwassers
zu den Rohren 132 neben der der Einlassleitung 111 reduziert
wird und das Kühlwasser
ferner wirksam zu dem ersten Vorsprung 115 gerichtet wird.
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Wie
in 8A gezeigt ist, ist der erste Vorsprung 115 an
der Position ausgebildet, in der das Kühlwasser aus der Einlassleitung 111 auftrifft.
Der erste Vorsprung 115 weist im Wesentlichen eine Keilform
auf, die zu der Öffnung
der Einlassleitung 111 hervorragt, ähnlich wie bei der zweiten
Ausführungsform.
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Ferner
ist ein zweiter Vorsprung 117 auf einer unteren inneren
Wand des stromabwärtigen
Endes der Einlassleitung 111 ausgebildet. Der zweite Vorsprung 117 ragt
allmählich
bzw. fortschreitend zu deren stromabwärtigen Ende. Das Ausmaß des Vorspringens
des zweiten Vorsprungs 117 vergrößert sich nämlich fortschreitend zu dem
stromabwärtigen Ende,
wie in 8A gezeigt ist. Der zweite Vorsprung 117 ist
als eine Führung
zum Einleiten des Kühlwassers
zu einer relativ oberen inneren Wand des oberen Tanks 110 ausgestaltet.
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Zum
Beispiel weist der zweite Vorsprung 117 eine geneigte Oberfläche auf,
wie in 8B gezeigt ist. Ein stromabwärtiges Ende
der geneigten Oberfläche
ist höher
als ein stromaufwärtiges
Ende der geneigten Oberfläche.
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Alternativ
kann der zweite Vorsprung 117 im Wesentlichen eine Keilform
oder eine umgekehrte V-Form aufweisen, wie in 8C gezeigt
ist. In dem Beispiel von 8C weist
der zweite Vorsprung 117 ein Ende und schräge Wände auf,
die sich von dem Ende erstrecken, und in der Längsrichtung des oberen Tanks 110 abfallen.
Der zweite Vorsprung 117, der in 8C gezeigt
ist, ändert
somit die Strömungsrichtung
des Kühlwassers
in der Längsrichtung
des oberen Tanks 110 ähnlich
zu dem ersten Vorsprung 115.
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In
dieser Konstruktion wird das Kühlwasser einfach
zu einem Abschnitt oberhalb des ersten Vorsprungs 115 durch
den zweiten Vorsprung 117 gerichtet. Ferner wird die Strömung des
Kühlwassers
in der rechtsgerichteten und der linksgerichteten Strömung durch
den Vorsprung 15 geteilt. Daher wird die Strömung des
Kühlwassers
zu den Rohren 132, welche der Einlassleitung 111 benachbart
sind, durch den zweiten Vorsprung 117 reduziert.
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Ferner
wird, da das Kühlwasser
oberhalb des ersten Vorsprungs 115 durch den zweiten Vorsprung 117 ausgerichtet
wird, die Strömung
des Kühlwassers
wirksam durch den ersten Vorsprung 115 geteilt und in die
Längsrichtung
des oberen Tanks 110 ausgerichtet. Da die Menge des Kühlwassers,
die in die Rohre 132 benachbart zu der Einlassleitung 111 strömt, sich
reduziert, vergrößert sich nämlich die
Menge des Kühlwassers,
welches zu den längsgerichteten
Enden des oberen Tanks 110 eingeleitet wird. Deshalb erreicht
das Kühlwasser
die längsgerichteten
Enden des oberen Tanks 110 leichter.
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Demgemäß verbessert
sich die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kühlwassers.
Mit anderen Worten, wird das Kühlwasser
im Wesentlichen zu gleichen Maßen
in die Rohre 132 eingeleitet. Darüber hinaus wird der Strömungswider stand
des zu dem ersten Vorsprung 115 strömenden Kühlwassers durch den zweiten
Vorsprung 117 reduziert.
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In
dem in 8A gezeigten Beispiel wird der erste
Vorsprung 115 verwendet, welcher die gleiche Struktur wie
der der zweiten Ausführungsform
aufweist, die in 5A gezeigt ist. Jedoch ist die
Kombination des ersten Vorsprungs 115 und des zweiten Vorsprungs 117 nicht
auf die dargestellte Kombination beschränkt. Der erste Vorsprung 115 von
irgendeiner der vorstehenden Ausführungsformen kann mit dem zweiten
Vorsprung 117 angewandt werden.
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(Sechste Ausführungsform)
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Eine
sechste Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
In dieser Ausführungsform
ist die Einlassleitung 111 an einer Position benachbart
zu einem der längsgerichteten
Enden des oberen Tanks 110 ausgebildet. In dem Beispiel
von 9 ist die Einlassleitung 111 benachbart zu
dem rechten Ende des oberen Tanks 110 ausgebildet.
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Auch
in dieser Ausführungsform
ist der erste Vorsprung 115 auf der inneren Wand des oberen Tanks 110 an
der Position ausgebildet, wo das aus der Einlassleitung 111 ausströmende Kühlwasser auftrifft.
Auch ist der zweite Vorsprung 117 auf der unteren inneren
Wand des stromabwärtigen
Endes der Einlassleitung 111 ausgebildet. Insbesondere
erhöht sich
die Höhe
des zweiten Vorsprungs 117 allmählich von dem stromaufwärtigen Ende
der Einlassleitung 111 zu dem stromabwärtigen Ende der Einlassleitung 111 ähnlich zu
dem in 8A dargestellten Beispiel. Darüber hinaus
ist der zweite Vorsprung 117, da die Einlassleitung 111 an
dem rechten Ende des oberen Tanks 110 ausgebildet ist,
zu dem linken Ende des oberen Tanks 110 hin abgeschrägt, um so
die Strömung
des Kühlwassers
zu dem linken Ende des oberen Tanks 110 zu richten.
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Obwohl
dies nicht dargestellt ist, ist der erste Vorsprung 115 derart
ausgebildet, dass das Ende 115a von der Achse der Einlassleitung 111 zu
der rechten Seite derart versetzt ist, dass das Kühlwasser
leicht zu dem linken Ende des oberen Tanks 110 eingeleitet
wird.
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In
einem Fall, in welchem die Einlassleitung 111 an dem linken
Ende des oberen Tanks 110 ausgebildet ist, neigt sich der
zweite Vorsprung 117 zu dem rechten Ende hin, und das Ende 115a des
ersten Vorsprungs 115 ist von der Achse der Einlassleitung 111 zu
dem linken Ende derart versetzt, dass das Kühlwasser leicht zu dem rechten
Ende des oberen Tanks 110 eingeleitet wird. Der erste Vorsprung 115 und
der zweite Vorsprung 117 sind nämlich derart ausgestaltet,
dass das Kühlwasser
leichter zu einer gewünschten
Richtung hin eingeleitet wird.
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Demgemäß wird,
da die Strömung
des Kühlwassers
in dem oberen Tank 110 durch den ersten Vorsprung 115 und
den zweiten Vorsprung 117 vereinfacht wird, die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kühlwassers
in dem Kern 130 reduziert. Deshalb verbessert sich die
Strömung
des Kühlwassers
in dem Radiator 100.
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(Andere Ausführungsformen)
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In
den vorstehenden ersten bis fünften
Ausführungsformen
ist die Einlassleitung 111 an der im Wesentlichen mittleren
Position des oberen Tanks 110 ausgebildet und der erste
Vorsprung 115 ist derart ausgebildet, dass das Ende 115a mit
der Achse der Einlassleitung 111 ausgerichtet ist. Jedoch
ist es nicht immer nötig,
dass die Einlassleitung 111 an der im Wesentlichen mittleren
Position ausgebildet ist. Die Einlassleitung 11 kann in
jeder Position bezüglich der
Längsrichtung
des oberen Tanks 110 ausgebildet sein. In einem solchen
Fall kann das Ende 115a relativ zu der Achse der Einlassleitung 111 in Übereinstimmung
mit der Position der Einlassleitung 111 in der Längsrichtung
des oberen Tanks 110 sein. Das Ende 115a kann
nämlich
entsprechend einem Verhältnis
einer Distanz zwischen der Einlassleitung 111 und einem
des oberen Tanks 110 zu einem Abstand zwischen der Einlassleitung 111 und
dem anderen Ende des oberen Tanks 110 sein.
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Ferner
kann in einem Fall, in welchem die Achse der Einlassleitung 111 nicht
senkrecht zu der Längsrichtung
des oberen Tanks 110 ist, d.h. relativ zu der Längsrichtung
des oberen Tanks 110 geneigt ist, ein Neigungswinkel von
Seiten/Seiten-Wänden 115b des
ersten Vorsprungs 115 und/oder des zweiten Vorsprungs 117 geeignet
derart variiert werden, dass das Kühlwasser gleichmäßig über den
ganzen oberen Tank eingeleitet wird.
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In
den vorstehenden Ausführungsformen
ist die Einlassleitung 111 mit dem Kunstharztank 110 integriert
ausgebildet. Jedoch ist es nicht immer nötig, dass die Einlassleitung 111 mit
dem Kunstharztank 110 integriert ausgebildet ist. Die Einlassleitung 111 kann
separat ausgebildet und an den oberen Tank 110 gekoppelt
werden. Ebenso kann der obere Tank 110 aus einem sich von
Kunstharz unterscheidenden Material wie Aluminium hergestellt werden.
Die vorliegende Erfindung kann nämlich
auf einen Wärmetauscher
angewandt werden, in welchem eine Einlassleitung an einen Aluminiumtank
gelötet
ist. Ferner ist der Aufbau des Wärmetauschers
nicht auf den dargestellten Aufbau beschränkt.
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In
dem Wärmetauscher,
in welchem die Höhe
des oberen Tanks 110 kleiner als ein Durchmesser der Einlassleitung 111 ist,
wie in 1 gezeigt ist, wird die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kühlwassers
in dem oberen Tank 110 leicht erzeugt werden. Durch Anwenden
des ersten Vorsprungs 115, der vorstehend diskutiert wurde,
auf einen solchen Wärmetauscher
wird das Kühlwasser
in den oberen Tank 110 gleichmäßig eingeleitet und die Strömungsgeschwindigkeitsverteilung
des Kühlwassers
in dem oberen Tank 110 wird wirksam reduziert.
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Ferner
ist die Verwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf den Radiator 100 beschränkt. Die vorliegende
Erfindung kann auf andere Wärmetauscher
wie einen Zwischenkühler,
einen Ölkühler, einen
EGR bzw. Abgasrückführungs-Gaskühler und dergleichen
angewandt werden. Somit ist das Fluid nicht auf Motorkühlwasser
beschränkt.
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Ebenso
können
die vorstehenden Ausführungsformen
in allen Kombinationen angewandt werden. Ferner kann der erste Vorsprung 115,
der geneigte Abschnitt 116 und die gekrümmte Wand in dem unteren Tank 120 und
der Auslassleitung 121, falls nötig, ausgebildet sein, um das
Fluid aus dem unteren Tank 120 gleichmäßig abzugeben.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend diskutierten
und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann
auf andere Weise angewandt werden, ohne von dem Erfindungsgedanken
abzuweichen.