DE102007004455A1 - Schalthebelanordnung - Google Patents

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    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
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Abstract

Eine Schalthebelanordnung (10) für ein Kraftfahrzeug weist einen Schalthebel (14) auf, der in einem Schalthebelgehäuse (12) angeordnet ist. Während der Montage der Schalthebelanordnung (10) in ein Kraftfahrzeug ist der Schalthebel (14) über eine lösbare Montageverbindung (18) zeitweilig mit dem Schalthebelgehäuse (12) verbunden. Erfindungsgemäß ist der Schalthebel (14) während der Montage der Schalthebelanordnung (10) zusätzlich über eine lösbare Zusatzverbindung (20) zeitweilig mit dem Schalthebelgehäuse (12) verbunden. Durch die zusätzliche Zusatzverbindung (20) wird erreicht, dass der Schalthebel (14) unabhängig von der Lagegenauigkeit eines Lagers (16) für den Schalthebel (14) bewegungsfest fixiert werden kann, um den Schalthebel (14) exakt in Relation zu einem Getriebezustand eines Kraftfahrzeug-Getriebes zu justieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schalthebelanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit dessen Hilfe ein Kraftfahrzeugfahrer von einem Gang eines Kraftfahrzeug-Getriebes in einen anderen Gang schalten kann.
  • Bei der Montage eines Kraftfahrzeugs werden das Kraftfahrzeug-Getriebe und die Schalthebelanordnung, die den Schalthebel zum Schalten der Gänge des Kraftfahrzeug-Getriebes enthält, unabhängig voneinander in das Kraftfahrzeug eingebaut. Das Kraftfahrzeug-Getriebe und die Schalthebelanordnung sind über ein Verbindungsmittel, beispielsweise eine Schaltstange oder ein Schaltkabel miteinander verbunden. Beim Einbau des Kraftfahrzeug-Getriebes und der Schalthebelanordnung können sich beispielsweise aufgrund von Einbautoleranzen je nach Kraftfahrzeug jeweils leicht unterschiedliche Relativpositionen zueinander ergeben. Diese Unterschiede müssen bei der Verbindung des Kraftfahrzeug-Getriebes mit der Schalthebelanordndung ausgeglichen werden, da ansonsten die Position des Schalthebels nicht genau mit dem geschalteten Gang übereinstimmt. Dadurch wird das Einlegen der verschiedenen Gänge schwierig, wenn nicht sogar verhindert.
  • Damit die Position des Schalthebels in einem Schalthebelgehäuse genau dem im Kraftfahrzeug-Getriebe eingelegten Gang entspricht, wird sowohl das Kraftfahrzeug-Getriebe als auch die Schalthebelanordnung in einer sich einander genau entsprechenden Position eingebaut. Üblicherweise wird hierzu sowohl bei einem Kraftfahrzeug-Getriebe als auch bei der Schalthebelanordnung eine neutrale Position zwischen dem ersten Gang und dem zweiten Gang eingestellt.
  • Bei Automatikgetrieben ist es bekannt den Schalthebel mit einer Arretierung ( EP 1 314 916 A2 ) oder mit zwei Arretierungen ( JP 01197129 A ) zu versehen, damit der Schalthebel nicht unbeabsichtigt von einer Parkposition in eine Fahrposition geraten kann. Bei der Montage einer derartigen Schalthebelanordnung ist es jedoch erforderlich den Schalthebel in eine neutrale Position zwischen den ersten und den zweiten Gang zu bewegen, in der die Arretierungen gelöst sind. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass der Schalthebel nicht richtig positioniert wird und bei der Montage versehentlich etwas bewegt wird, wodurch eine korrekte Justierung des Schalthebels in Relation zu dem Kraftfahrzeug-Getriebe vermieden ist. Aus diesem Grund ist es ferner bekannt, nur für die Montage den Schalthebel mit Hilfe einer lösbaren Montageverbindung zeitweilig mit dem Schalthebelgehäuse zu verbinden. Durch die lösbare Montageverbindung, die nach der Montage der Schalthebelanordnung und Verbindung der Schalthebelanordnung mit dem Kraftfahrzeug-Getriebe gelöst wird, wird die Gefahr einer Fehlstellung des Schalthebels in Bezug zum Kraftfahrzeug-Getriebe reduziert.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass trotz Verwendung einer lösbaren Montageverbindung eine Fehlstellung des Schalthebels anscheinend nicht vollständig vermieden werden kann und vereinzelt Kraftfahrzeugfahrer über Schwierigkeiten beim Einlegen von Gängen klagen. Die zur Behebung der Fehlstellung des Schalthebels erforderliche Nachjustierung ist zeitaufwendig und kostspielig.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Schalthebelanordnung und ein Verfahren zur Verbindung einer Schalthebelanordnung mit einem Kraftfahrzeug-Getriebe zu schaffen, bei dem eine verbesserte Justierung eines Schalthebels in Bezug zu einer Getriebestellung eines zu verbindenden Kraftfahrzeug-Getriebes ermöglicht ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schalthebelanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Verbindung einer Schalthebelanordnung eines Kraftfahrzeuges mit einem Kraftfahrzeug-Getriebe mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindungsgemäße Schalthebelanordnung für ein Kraftfahrzeug weist ein Schalthebelgehäuse auf, in dem ein Schalthebel angeordnet ist. Der Schalthebel ist über eine lösbare Montageverbindung während der Montage der Schalthebelanordnung zeitweilig mit dem Schalthebelgehäuse befestigt. Erfindungsgemäß ist mindestens eine lösbare Zusatzverbindung vorgesehen, mit deren Hilfe der Schalthebel während der Montage der Schalthebelanordnung zeitweilig mit dem Gehäuse befestigt ist. Durch das Lösen der Montageverbindung und/oder der Zusatzverbindung befinden sich diese Verbindungen insbesondere in einem Zustand, in dem sie das Schalten mit dem Schalthebel nicht beeinträchtigen und im normalen Fahr- und Parkbetrieb des Kraftfahrzeuges keine Funktion wahrnehmen. Die Montageverbindung und die Zusatzverbindung werden insbesondere ausschließlich für die Montage der Schalthebelanordnung in das Kraftfahrzeug verwendet. Die Montageverbindung und die Zusatzverbindung können erforderlichenfalls für eine Nachjustierung der Schalthebelanordnung oder zu Wartungszwecken wieder verwendet werden.
  • Dadurch, dass der Schalthebel während der Montage nicht nur über eine Verbindung, nämlich die Montageverbindung, sondern zusätzlich über mindestens eine zweite Verbindung, nämlich die Zusatzverbindung, mit dem Gehäuse befestigt ist, wird eine sicherere und unbewegliche Fixierung des Schalthebels mit dem Schalthebelgehäuse gewährleistet.
  • Hierbei wurde die Erkenntnis berücksichtigt, dass eine für den Schalthebel erforderliche Lagerung nicht zwangsläufig auch eine sichere Befestigung des Schalthebels gewährleistet. Insbesondere da der Schalthebel sowohl eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbewegung einerseits als auch eine seitliche Hin- und Herbewegung andererseits ausführen muss, ist die Lagerung des Schalthebels sehr flexibel und nachgiebig ausgeführt. Aufgrund dieser weichen Lagerung des Schalthebels kann es anscheinend vorkommen, dass bei der Montage der Schalthebelanordnung ein Monteur versehentlich gegen den Schalthebel drückt, wodurch der Schalthebel sich zwar nicht im Bereich der Montageverbindung bewegt aber der Lagerpunkt des Lagers für den Schalthebel verschoben wird. Diese Verschiebung des Lagerpunktes führt zu einer Fehlstellung des Schalthebels in einem Bereich, in dem der Schalthebel über ein Verbindungsmittel mit dem Kraftfahrzeug-Getriebe verbunden werden soll. Durch die zusätzliche Zusatzverbindung wird der Schalthebel während der Montage in einer definierten Lage sicher fixiert, ohne dass es auf die Lagegenaue Positionierung des Lagers für den Schalthebel ankommt.
  • Die Schalthebelanordnung weist somit vorzugsweise ein mit dem Schalthebel verbundenes Lager zur Lagerung des Schalthebels im Schalthebelgehäuse auf, das als nachgiebiges Lager, insbesondere Elastomer-Lager ausgebildet ist. Dies ermöglicht ein besonders angenehmes Schalten.
  • Vorzugsweise weist die Montageverbindung und/oder die Zusatzverbindung einen Stift auf. Der Stift kann in eine Öffnung des Schalthebelgehäuses und/oder einer Öffnung des Schalthebels lösbar eingesetzt werden. Für die Verbindung der Montageverbindung mit der Schalthebelanordnung kann der Stift in die Öffnungen einfach eingesetzt und nach der Verbindung der Schalthebelanordnung mit dem Kraftfahrzeug-Getriebe entfernt werden. Die Öffnungen sind insbesondere angeschrägt, beispielsweise angesenkt, um beim Einsetzen des Stiftes in die Öffnungen eine automatische Zentrierung der Öffnungen zueinander zu erreichen.
  • Besonders bevorzugt weist der Schalthebel mindestens einen Ansatz auf, der mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Dieser Ansatz kann ein Teil der Montageverbindung und/oder der Zusatzverbindung sein. Besonders bevorzugt ist der Ansatz entfernbar mit dem Schalthebel verbunden, wodurch der optische Eindruck der Schalthebelanordnung nicht durch den Ansatz beeinträchtigt werden kann. Beispielsweise handelt es sich bei dem Ansatz um einen an den Schalthebel angespritztes Kunststoffteil, das nach der Montage der Schalthebelanordnung von dem Schalthebel abgebrochen werden kann. Hierzu ist der Ansatz mit dem Schalthebel über eine Materialverringerung und/oder eine Perforation verbunden, um eine Sollbuchlinie auszubilden. Ferner kann der Ansatz mit einer Hülse oder dergleichen verbunden sein, die an den Schalthebel angeklippst ist. Dadurch ist es möglich den Ansatz rückstandsfrei von dem Schalthebel zu entfernen.
  • Die Montageverbindung und mindestens eine der Zusatzverbindungen sind insbesondere an jeweils aneinander gegenüberliegenden Seiten des Schalthebelgehäuses angeordnet. Durch die vorzugsweise maximal weit entfernte Anordnung der Montageverbindung zu der Zusatzverbindung wird eine besonders stabile Fixierung des Schalthebels erreicht. Ferner können sich gegebenenfalls auftretende Toleranzen bei der Montageverbindung und der Zusatzverbindung nicht zu größeren Fehlstellungen des Schalthebels aufkumulieren.
  • Besonders bevorzugt weist die Montageverbindung und/oder die Zusatzverbindung eine Hülse auf, die den Schalthebel zumindest teilweise umgreift und lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Hülsen erleichtern es die Montageverbindung bzw. die Zusatzverbindung mit dem Schalthebel zu verbinden, da die Hülsen in axialer Richtung auf dem Schalthebel verschiebbar sind aber den Schalthebel in einer Position, in der sie mit dem Gehäuse fest verbunden sind, fest fixieren.
  • Besonders bevorzugt weist die Schalthebelanordnung ein Verbindungsmittel auf, mit dem der Schalthebel mit einem Kraftfahrzeug-Getriebe verbunden werden kann. Bei dem Verbindungsmittel handelt es sich beispielsweise um Schaltkabel und/oder eine Schaltstange. Das Schalthebelgehäuse weist hierzu insbesondere eine Öffnung auf, um das Verbindungsmittel von dem Schalthebel durch das Schalthebelgehäuse hindurch zu dem Kraftfahrzeug-Getriebe leiten zu können. Die Position, in der das Verbindungsmittel mit dem Schalthebel verbunden werden kann, ist vorzugsweise variabel, um die Justierung des Schalthebels in Relation zum Getriebezustand des Kraftfahrzeug-Getriebes zu erleichtern.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verbindung einer Schalthebelanordnung eines Kraftfahrzeuges mit einem Kraftfahrzeug-Getriebe. Die Schalthebelanordnung ist insbesondere wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst ein Schalthebel in einem Schalthebelgehäuse der Schalthebelanordnung angeordnet. Anschließend wird der Schalthebel mit dem Schalthebelgehäuse in einer definierten Position mit Hilfe einer lösbaren Montageverbindung fixiert. In derselben definierten Position des Schalthebels wird der Schalthebel ferner mit Hilfe einer lösbaren Zusatzverbindung zusätzlich fixiert. Nach der mindestens zweifachen Fixierung des Schalthebels mit dem Schalthebelgehäuse werden das Kraftfahrzeug-Getriebe und die Schalthebelanordnung in das Kraftfahrzeug eingebaut. Anschließend wird das Kraftfahrzeug-Getriebe mit der Schalthebelanordnung verbunden, damit eine Bewegung des Schalthebels auf einen Teil des Kraftfahrzeug-Getriebes übertragen werden kann. Nach der Verbindung des Kraftfahrzeug-Getriebes mit der Schalthebelanordnung wird sowohl die Montageverbindung als auch die Zusatzverbindung gelöst, so dass der Schalthebel normal betätigt werden kann. Die Schalthebelanordnung weist somit, sofern überhaupt, lediglich Arretiervorrichtungen auf, um zu verhindern, dass versehentlich der Rückwärtsgang eingeschalten wird oder versehentlich der Schalthebel von seiner Parkposition in eine Fahrposition bewegt wird.
  • Vorzugsweise werden beim lösen der Montageverbindung und der Zusatzverbindung die Montageverbindung und/oder die Zusatzverbindung zumindest teilweise entfernt. Beispielsweise kann ein Stift entfernt werden, der zuvor den Schalthebel über die Montageverbindung und/oder über die Zusatzverbindung arretiert hat. Besonders bevorzugt wird die Montageverbindung und/oder die Zusatzverbindung möglichst vollständig entfernt.
  • Besonders bevorzugt wird der Schalthebel beim Fixieren mit dem Gehäuse in einer Hülse aufgenommen, die insbesondere Teil der Montageverbindung und/oder der Zusatzverbindung ist. Die Hülse kann beispielsweise auf den Schalthebel aufgeklippst werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Schalthebel in dem Schalthebelgehäuse elastisch gelagert, wenn der Schalthebel in dem Schalthebelgehäuse angeordnet wird. Für die elastische Lagerung wird insbesondere ein Elastomer-Lager mit dem Schalthebel und/oder mit dem Schalthebelgehäuse verbunden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schalthebelanordnung in einer ersten Ausführungsform und
  • 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schalthebelanordnung in einer zweiten Ausführungsform.
  • Die erfindungsgemäße Schalthebelanordnung 10 weist einen in einem Schalthebelgehäuse 12 angeordneten Schalthebel 14 auf, der über ein Kugelgelenk 16 in dem Schalthebelgehäuse 12 gelagert ist (1). Der Schalthebel 14 ist über eine Montageverbindung 18 und eine Zusatzverbindung 20 für die Dauer der Montage der Schalthebelanordnung 10 in ein Kraftfahrzeug bewegungsfest fixiert. Die Montageverbindung 18 weist einen mit dem Schalthebel 14 verbundenen Ansatz 22 auf. Der Ansatz 22 ist mit Hilfe eines Stifts 24 mit dem Schalthebelgehäuse 12 verbunden, wobei der Stift 24 in nicht dargestellte Öffnungen des Ansatzes 22 und des Schalthebelgehäuses 12 eingesteckt ist. Entsprechend weist die Zusatzverbindung 20 einen weiteren Ansatz 26 auf, der mit dem Schalthebel 14 verbunden ist und über einen weiteren Stift 28 mit dem Schalthebelgehäuse 12 verbunden ist.
  • In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Schalthebelgehäuse 12 im Bereich der Zusatzverbindung 20 eine Materialverdickung 30 auf, wodurch die Zusatzverbindung zusätzlich verstärkt ist. Der Stift 28 ist durch nicht dargestellte Öffnungen des Schalthebelgehäuses 12, der Materialverdickung 30 und des weiteren Ansatzes 26 geführt, um den Schalthebel 14 unabhängig von der Lagerung des Kugelgelenks 16 zu fixieren.
  • Der Schalthebel 14 ragt über eine obere Öffnung 32 aus dem Schalthebelgehäuse 12 heraus. Die obere Öffnung 32 kann hierbei derart geformt sein, dass nur die möglichen Schaltstellungen des Schalthebels 14 angesteuert werden können. An dem oberen Ende des Schalthebels 14 kann beispielsweise nach der Montage der Schalthebelanordnung 10 ein Knauf befestigt werden. Das Schalthebelgehäuse 12 weist ferner eine seitliche Öffnung 34 auf, durch die hindurch Schaltkabel oder eine Schaltstange mit dem Schalthebel 14 direkt oder indirekt verbunden werden können. Hierzu ist mit den Schalthebel 14 ein Verbindungselement 36 verbunden, mit dem die Schaltkabel oder die Schaltstange ggf. über ein Zwischenteil verbunden werden kann. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verbindungselement 36 mittelbar mit dem Schalthebel 14 über das Kugelgelenk 16 verbunden.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schalthebelanordnung 10 weist die Montageverbindung 18, exemplarisch auch für die Zusatzverbindung 20, eine Hülse 38 auf, die mit dem Ansatz 22 verbunden ist. In der Hülse 38 ist der Schalthebel 14 geführt. Insbesondere umgreift die Hülse 38 den Schalthebel 14 nur teilweise und ist vorzugsweise auf den Schalthebel 14 aufgeklippst.
  • Die 1 und 2 dargstellten Ausführungsbeispiele der Schalthebelanordnung 10 eignen sich insbesondere zum Schalten eines Schaltgetriebes, bei dem die einzelnen Gänge manuelle eingelegt werden müssen.
  • 10
    Schalthebelanordnung
    12
    Schalthebelgehäuse
    14
    Schalthebel
    16
    Lager
    18
    Montageverbindung
    20
    Zusatzverbindung
    22
    Ansatz
    24
    Stift
    26
    weiterer Ansatz
    28
    Stift
    30
    Materialverdickung
    32
    obere Öffnung
    34
    seitliche Öffnung
    36
    Verbindungselemente
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1314916 A2 [0004]
    • - JP 01197129 A [0004]

Claims (12)

  1. Schalthebelanordnung für ein Kraftfahrzeug, umfassend einen in einem Schalthebelgehäuse (12) angeordneten Schalthebel (14) und einer lösbaren Montageverbindung (18) zur zeitweiligen Befestigung des Schalthebels (14) mit dem Schalthebelgehäuse (12) während der Montage der Schalthebelanordnung (10), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine lösbare Zusatzverbindung (20) zur zeitweiligen Befestigung des Schalthebels (14) während der Montage der Schalthebelanordnung (10) mit dem Schalthebelgehäuse (12) vorgesehen ist.
  2. Schalthebelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Schalthebel (14) ein Lager (16) zur Lagerung des Schalthebels (14) in dem Schalthebelgehäuse (12) verbunden ist und das Lager (16) als nachgiebiges Lager (16) insbesondere Elastomer-Lager (16) ausgebildet ist.
  3. Schalthebelanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageverbindung (18) und/oder die Zusatzverbindung (20) einen Stift (28) aufweist, der in eine Öffnung des Schalthebelgehäuses (12) und/oder einer Öffnung des Schalthebels (14) lösbar einsetzbar ist.
  4. Schalthebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (14) mindestens einen Ansatz (22, 26) zur Verbindung mit dem Gehäuse (12) aufweist.
  5. Schalthebelanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (22, 26) entfernbar mit dem Schalthebel (14) verbunden ist.
  6. Schalthebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageverbindung (18) und mindestens eine Zusatzverbindung (20) an jeweils aneinander gegenüberliegenden Seiten des Schalthebelgehäuses (12) angeordnet sind.
  7. Schalthebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageverbindung (18) und/oder die Zusatzverbindung (20) eine Hülse (38) aufweist, die den Schalthebel (14) zumindest teilweise umgreift, wobei die Hülse (38) lösbar mit dem Schalthebelgehäuse (12) verbunden ist.
  8. Schalthebelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbindungsmittel zur Verbindung des Schalthebels (14) mit einem Kraftfahrzeug-Getriebe vorgesehen ist und die Verbindungsmittel insbesondere Schaltkabel und/oder eine Schaltstange aufweisen.
  9. Verfahren zur Verbindung einer Schalthebelanordnung (10) eines Kraftfahrzeuges mit einem Kraftfahrzeug-Getriebe, umfassend die Schritte: anordnen eines Schalthebels (14) in einem Schalthebelgehäuse (12) der Schalthebelanordnung (10), fixieren des Schalthebels (14) mit dem Schalthebelgehäuse (12) in einer definierten Position mit Hilfe einer lösbaren Montageverbindung (18), fixieren des Schalthebels (14) mit dem Schalthebelgehäuse (12) in derselben definierten Position mit Hilfe einer lösbaren Zusatzverbindung (20), einbauen des Kraftfahrzeug-Getriebes und der Schalthebelanordnung (10) in das Kraftfahrzeug, verbinden des Kraftfahrzeug-Getriebes mit der Schalthebelanordnung (10) zur Übertragung einer Bewegung des Schalthebels (14) auf einen Teil des Kraftfahrzeug-Getriebes und lösen der Montageverbindung (18) und der Zusatzverbindung (20) nachdem das Kraftfahrzeug-Getriebe mit der Schalthebelanordnung (10) verbunden ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass beim Lösen der Montageverbindung (18) und der Zusatzverbindung (20) die Montageverbindung (18) und/oder die Zusatzverbindung (20) zumindest teilweise entfernt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anordnen des Schalthebels (14) in dem Schalthebelgehäuse (12) der Schalthebel (14) elastisch gelagert wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (14) beim Fixieren mit dem Schalthebelgehäuse (12) in einer Hülse (38) aufgenommen wird.
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