DE102007004217A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Zylindern und Walzen in einer Druckmaschine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von Zylindern und Walzen in einer Druckmaschine. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die insbesondere in der Betriebsart "Reinigen von Walzen" (und von Zylindern) die Rüstzeiten spürbar reduzieren. Gelöst wird das dadurch, indem aus einer ersten Betriebsstellung für den Druckbetrieb, in der der Feuchtduktor 12 in das Feuchtmittel eintaucht, der Feuchtmittelbehälter 13 mit Feuchtmittel zum Reinigen des Feuchtwerks 5 in eine zweite Betriebsstellung weg bewegt wird und im Anschluss an die durchgeführte Reinigung der Feuchtmittelbehälter 13 mit Feuchtmittel in der zweiten Betriebsstellung verbleibt oder in die erste Betriebsstellung bewegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von Zylindern und Walzen in einer Druckmaschine, vorzugsweise einer Offsetdruckmaschine, nach dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und 2.
  • Aus der DE 195 01 806 A1 ist ein Verfahren zur Reinigung von Zylindern und Walzen bekannt, nach dem auch der Feuchtwerkswalzenzug gereinigt wird. Dazu wird der Feuchtwerkswalzenzug mittels einer Brückenwalze in den Farbwerkswalzenzug integriert. Die Feuchtauftragwalze kann dabei zum Plattenzylinder an- oder abgestellt werden.
  • Aus DE 196 45 169 A1 ist weiterhin ein Verfahren zur Reinigung von Zylindern und Walzen in einer Druckmaschine bekannt, nach dem im Feuchtwerk der in einen Feuchtmittelbehälter eintauchende Feuchtduktor von einem separaten Antrieb mit im Vergleich zum Druckbetrieb zeitweilig überhöhter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird. Zur Durchführung des Verfahrens muss das Feuchtmittel aus dem Feuchtmittelbehälter entfernt oder soweit im Feuchtmittelbehälter abgesenkt sein, dass der Feuchtduktor nicht mehr in das im Feuchtmittelbehälter verbliebene Feuchtmittel eintauchen kann. Diese Maßnahmen sind relativ aufwendig.
  • Aus DE 295 03 535 ist ein Feuchtwerk mit einem Feuchtmittelbehälter bekannt, dessen Wehr klappbar ausgeführt ist. Dadurch kann bei Bedarf das Feuchtmittel relativ kurzfristig aus dem Feuchtmittelbehälter entleert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die insbesondere in der Betriebsart „Reinigen von Walzen" (und von Zylindern) die Rüstzeiten spürbar reduzieren.
  • Die Aufgabe wird durch die Ausbildungsmerkmale von Anspruch 1 und 2 gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In einem Druckwerk, vorzugsweise einer Offsetdruckmaschine, ist vorgesehen, neben dem Farbwerkswalzenzug auch den Platten-/Formzylinder und den Feuchtwerkswalzenzug zu reinigen. Mittels einer Steuerung kann einzeln, gruppenweise oder gemeinsam der Farbwerkswalzenzug, der Platten-/Formzylinder sowie der Feuchtwerkswalzenzug in den Reinigungsprozess einbezogen werden. Für die Betriebsart „Reinigen von Walzen" wird über eine Brückenwalze der Feuchtwerkswalzenzug in den Farbwerkswalzenzug integriert. Hierzu sind die Farb- und Feuchtwerkswalzen vom Platten-/Formzylinder abstellbar.
  • Wahlweise kann die Feuchtauftragwalze des Feuchtwerkswalzenzuges beim Reinigungsprozess an den Platten-/Formzylinder angestellt werden.
  • Im Reinigungsprozess wird als Reinigungsfluid, vorzugsweise ein vegetabiles Reinigungsmittel und/oder Wasser verwendet, welches vorzugsweise mittels einer Sprüheinrichtung in das Farbwerk eingebracht werden kann.
  • Zur Verkürzung von Rüstzeiten (Stillstandszeiten), insbesondere beim Reinigen des Feuchtwerkswalzenzuges oder bei einer Druckunterbrechung, verbleibt in vorteilhafter Weise die für den Druckbetrieb erforderliche Menge an Feuchtmittel im Feuchtmittelbehälter. Somit wird das Feuchtmittel nicht entfernt oder soweit abgelassen, dass der Feuchtduktor keinen Kontakt mehr zum Feuchtmittel hat. Vielmehr besteht ein erster Vorteil darin, dass die Rüstzeiten bzw. Stillstandszeiten zum ansonsten Entfernen oder zumindest teilweisen Ablassen des Feuchtmittels und nach dem Reinigungsprozess erneuten Befüllen mit Feuchtmittel vermieden werden können, indem der Feuchtmittelbehälter mit der kompletten Menge (für den Druckbetrieb) an Feuchtmittel aus dem Kontaktbereich mit dem Feuchtduktor bewegt wird.
  • Beispielsweise kann in einer Ausbildung der Feuchtmittelbehälter mit Feuchtmittel unterhalb des Feuchtduktors abgesenkt und nach dem Reinigungsprozess wieder angehoben werden, so dass für den Druckbetrieb der Feuchtduktor wieder in Kontakt zum Feuchtmittel ist. Alternativ kann der Feuchtmittelbehälter mit Feuchtmittel tangential zum Feuchtduktor von diesem weg bewegbar angeordnet sein.
  • Ein zweiter Vorteil besteht darin, dass eine spürbare Ergebnisverbesserung beim Walzenreinigen erzielt wird, indem durch Wegfall der Rüst- bzw. Stillstandszeiten der Reinigungsprozess der Walzen im Feuchtwerkswalzenzug und/oder im Farbwerk früher begonnen werden kann. Dabei kann auch der Plattenzylinder in den Reinigungsprozess integriert werden, indem die Feuchtauftragswalze während des Reinigungsprozesses mit dem Plattenzylinder in Kontakt steht.
  • Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigt:
  • 1 ein Druckwerk einer Offsetdruckmaschine.
  • Das Druckwerk besteht im Wesentlichen aus einem Farbwerk 6 und einem Feuchtwerk 5, einem Platten-/Formzylinder 1 und einem Gummituchzylinder 2. Der Gummituchzylinder 2 ist mit einem das Bogenmaterial in Förderrichtung 3 transportierenden Bogenführungszylinder, hier als Druckzylinder 4 dargestellt, in Wirkverbindung und bildet einen Druckspalt 7.
  • Das Farbwerk 6 umfasst einen Farbkasten, einen Farbduktor, eine Farbheberwalze und einen Walzenzug mit Farbreiberwalzen (im Querschnitt schraffiert) und endseitig angeordneten Auftragwalzen, hier als zum Platten-/Formzylinder 1 an-/abstellbare Farbauftragwalzen 9, gezeigt.
  • Dem Farbwerkswalzenzug ist eine Sprüheinrichtung 14 zugeordnet, die mit einem vegetabilen Reinigungsmittel und/oder Wasser betreibbar ist. Die Sprüheinrichtung 14 ist schaltungs- und datentechnisch mit der Maschinensteuerung verbundenen und vorzugsweise mittels Leitstand steuerbar.
  • An einer der in Drehrichtung des Platten-/Formzylinders 1 letzten Walzen des Farbwerks 6 ist eine Rakeleinrichtung 15 angeordnet, welche zu dieser Walze an-/abstellbar ausgebildet ist. Bevorzugt ist die Rakeleinrichtung 15 mit einer schaltungs- und datentechnisch mit der Maschinensteuerung verbundenen Betätigungseinrichtung mit einem Getriebemechanismus gekoppelt und vorzugsweise mittels Leitstand steuerbar.
  • Bei Bedarf ist in Drehrichtung des Platten-/Formzylinders dem Farbwerk 6 ein Feuchtwerk 5 vorgeordnet. Das Feuchtwerk 5 weist wenigstens eine zum Platten-/Formzylinder 1 an- und abstellbare Auftragwalze, hier als Feuchtauftragwalze 8 ausgebildet, auf. Das Feuchtwerk 5 umfasst weiterhin zumindest einen in einen Feuchtmittelbehälter 13 eintauchenden Feuchtduktor 12, der bekanntlich das im Feuchtmittelbehälter 13 befindliche Feuchtmittel schöpft. Bei Bedarf kann dem Feuchtduktor 12 eine Dosierwalze 11 und der Feuchtauftragwalze 8 wenigstens eine Reiterwalze zugeordnet sein. Im vorliegenden Beispiel ist die eine der Reiterwalzen als Brückenwalze 10, 10' ausgeführt. In der Position 10' ist die Brückenwalze als Reiterwalze der Feuchtauftragwalze 8 zugeordnet und in der Position 10 mit dem Farbwerk 6, hier der ersten Farbauftragwalze 9, koppelbar. Das Feuchtwerk 5 weist neben Feuchtauftragwalze 8 und Brückenwalze 10, 10' weiterhin den mit einem separaten, drehzahlsteuerbaren Antrieb gekoppelten Feuchtduktor 12 auf. Der Feuchtduktor 12 ist im vorliegenden Beispiel in Kontakt mit der Dosierwalze 11.
  • Für die Betriebsart „Reinigen von Walzen" wird nachdem der Walzenzug des Farbwerks 6 gereinigt wurde oder der Walzenzug des Farbwerks 6 gemeinsam mit dem Walzenzug des Feuchtwerks 5 gereinigt werden soll, die an der Feuchtauftragwalze 8 aufliegende Brückenwalze 10' mit dem Farbwerk 6 gekoppelt (Brückenwalze 10). Damit ist der Walzenzug des Feuchtwerks 5 in den Walzenzug des Farbwerks 6 integriert. Gleichzeitig wird der Feuchtmittelbehälter 13 mit Feuchtmittel aus einer ersten Betriebsstellung für den Druckbetrieb, in der der Feuchtduktor 12 in das Feuchtmittel eintaucht, mit Feuchtmittel von dem Feuchtduktor 12 in eine zweite Betriebsstellung zum Reinigen weg bewegt, so dass der Kontakt des Feuchtduktors 12 zum im Feuchtmittelbehälter 13 in unveränderter Menge verbliebenen Feuchtmittel unterbrochen ist. Danach erfolgt die Reinigung (Feuchtmittelbehälter in zweiter Betriebsstellung) und im Anschluss daran verbleibt der Feuchtmittelbehälter 13 in der Position (13') oder wird in die erste Betriebsstellung (Position 13) zurück bewegt.
  • Bei Bedarf wird nach einem vorgesehenen Arbeitsverfahren die Sprüheinrichtung 14 aktiviert. Weiterhin wird der Antrieb des Feuchtduktors 12 aktiviert und der Feuchtduktor 12 wird mit einer definierten Umfangsgeschwindigkeit betrieben. Gleichzeitig wird die Maschinengeschwindigkeit des Druckwerkes auf eine definierte Drehzahl eingestellt, bei der die Umfangsgeschwindigkeiten der vom Platten-/Formzylinderzylinder 1 angetriebenen Feuchtauftragwalze 8 zum Feuchtduktor 12 synchron sind. Alternativ kann der Platten-/Formzylinder 12 vom Maschinenantrieb mechanisch entkoppelt mit einem mit der Maschinensteuerung schaltungs- und datentechnisch gekoppelten Einzelantrieb synchron oder asynchron betrieben werden.
  • Über die an eine Farbwerkswalze angestellte Rakeleinrichtung 15 wird das Gemisch aus Farbe und Reinigungsfluid abgerakelt.
  • Nach Beendigung des Reinigungsprozesses wird der Feuchtmittelbehälter 13 mit dem verbliebenen Feuchtmittel derart mit dem Feuchtduktor 12 in Kontakt gebracht, dass dieser in das Feuchtmittel eintaucht und somit die Druckmaschine zum Fortdruck vorbereitet ist.
  • Die Vorrichtung zur Reinigung von Zylindern und Walzen in der Druckmaschine umfasst den mit einer Betätigungsvorrichtung getriebetechnisch gekoppelten Feuchtmittelbehälter 13. Mittels der Betätigungsvorrichtung ist der Feuchtmittelbehälter 13 mit dem für den Druckprozess gesamten Feuchtmittel aus einer ersten Betriebsstellung für den Druckbetrieb, in der der Feuchtduktor 12 in das Feuchtmittel eintaucht, zum Reinigen des Feuchtwerks 5 in eine zweite Betriebsstellung (Feuchtmittelbehälter 13') bewegbar. In dieser zweiten Betriebsstellung weist der Feuchtmittelbehälter 13' sowie das Feuchtmittel keine Wirkverbindung zum Feuchtduktor 12 auf. Im Anschluss an die durchgeführte Reinigung des Feucht- Werks 5 ist der Feuchtmittelbehälter 13 mit Feuchtmittel in der zweiten Betriebsstellung positionierbar (1, Feuchtmittelbehälter 13') oder in die erste Betriebsstellung bewegbar (1, Feuchtmittelbehälter 13).
  • In einer Ausbildung kann der Feuchtmittelbehälter 13 unterhalb des Feuchtduktors 2 absenkbar angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausbildung kann der Feuchtmittelbehälter 13 tangential unterhalb des Feuchtduktors 12 absenkbar sein.
  • In einer weiteren Ausbildung kann der Feuchtmittelbehälter 13 auf einer Kurvenführung unterhalb des Feuchtduktors 12 absenkbar sein.
  • 1
    Platten-/Formzylinder
    2
    Gummituchzylinder
    3
    Förderrichtung
    4
    Druckzylinder
    5
    Feuchtwerk
    6
    Farbwerk
    7
    Druckspalt
    8
    Feuchtauftragwalze
    9
    Farbauftragwalze
    10
    Brückenwalze
    11
    Dosierwalze
    12
    Feuchtduktor
    13
    Feuchtmittelbehälter
    14
    Sprüheinrichtung
    15
    Rakeleinrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19501806 A1 [0002]
    • - DE 19645169 A1 [0003]
    • - DE 29503535 [0004]

Claims (5)

  1. Verfahren zur Reinigung von Zylindern und Walzen in einer Druckmaschine mit einem Farbwerkswalzenzug, dem eine Sprüheinrichtung und eine Rakeleinrichtung zugeordnet sind und einem wenigstens eine Feuchtauftragswalze und einen in einen Feuchtmittelbehälter mit Feuchtmittel eintauchenden Feuchtduktor aufweisenden Feuchtwerkwalzenzug, der mittels einer schaltbaren Brückenwalze in den Farbwerkswalzenzug integriert wird, dadurch gekennzeichnet, dass aus einer ersten Betriebsstellung für den Druckbetrieb, in der der Feuchtduktor (12) in das Feuchtmittel eintaucht, der Feuchtmittelbehälter (13) mit Feuchtmittel zum Reinigen des Feuchtwerks (5) in eine zweite Betriebsstellung weg bewegt wird und im Anschluss an die durchgeführte Reinigung der Feuchtmittelbehälter (13) mit Feuchtmittel in der zweiten Betriebsstellung verbleibt oder in die erste Betriebsstellung bewegt wird.
  2. Vorrichtung zur Reinigung von Zylindern und Walzen in einer Druckmaschine mit einem Farbwerkswalzenzug, dem eine Sprüheinrichtung und eine Rakeleinrichtung zugeordnet sind und einem wenigstens eine Feuchtauftragswalze und einen in einen Feuchtmittelbehälter mit Feuchtmittel eintauchenden Feuchtduktor aufweisenden Feuchtwerkwalzenzug, der mittels einer schaltbaren Brückenwalze in den Farbwerkswalzenzug integriert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtmittelbehälter (13) mit einer Betätigungsvorrichtung getriebetechnisch gekoppelt und aus einer ersten Betriebsstellung für den Druckbetrieb, in der der Feuchtduktor (12) in das Feuchtmittel eintaucht, der Feuchtmittelbehälter (13) mit Feuchtmittel zum Reinigen des Feuchtwerks (5) in eine zweite Betriebsstellung mittels der Betätigungsvorrichtung bewegbar ist und im Anschluss an die durchgeführte Reinigung der Feuchtmittelbehälter (13) mit Feuchtmittel in der zweiten Betriebsstellung positionierbar oder in die erste Betriebsstellung bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtmittelbehälter (13) unterhalb des Feuchtduktors (12) absenkbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtmittelbehälter (13) tangential unterhalb des Feuchtduktors (12) absenkbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Feuchtmittelbehälter (13) auf einer Kurvenführung unterhalb des Feuchtduktors (12) absenkbar ist.
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