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Eine
elektrisch ortsgestellte Weiche ist eine elektrisch angetriebene
Weiche, die am Ort der Weiche bedienbar ist. Zum Zwecke der Bedienung
weisen solche Weichen in der Regel eine Bedieneinrichtung auf, die üblicherweise
aus ein bis drei an einem Mast befestigten Schlagtastern besteht.
Eine solche Bedieneinrichtung wird auch als „vorgezogene
Bedienstelle" bezeichnet. Sofern die Bedieneinrichtung mehrere Schlagtaster
aufweist, sind diese üblicherweise in verschiedenen Bedienungshöhen
angeordnet. In Abhängigkeit von ihrer jeweiligen Höhe
werden die entsprechenden Schlagtaster auch als Gleisfeld-, Trittbrett-
beziehungsweise Führerraumtaste bezeichnet.
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Die
Bedieneinrichtung ist üblicherweise in einer gewissen Entfernung
von der spitzen Seite, d. h. der Spitze, der Weiche angeordnet,
wobei sie der betreffenden Weiche fest zugeordnet ist, so dass ein über
die Bedieneinrichtung ausgelöster Weichenstellbefehl eindeutig
die betreffende Weiche adressiert. Bei der Fahrt eines Fahrzeuges
in Richtung der spitzen Seite der Weiche kann der Schlagtaster beziehungsweise
einer der Schlagtaster der Bedieneinrichtung vom Rangierer beziehungsweise
Lokführer betätigt werden, falls die Weiche sich
nicht in der gewünschten Lage befindet und daher umgestellt
werden soll. Als Reaktion auf die Betätigung des Schlagtasters
veranlasst eine Weichensteuerung mittels einer elektrischen Weichenstelleinrichtung
das Umstellen der Weiche.
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Eine
Bedieneinrichtung der beschriebenen Art weist in der Praxis verschiedene
Nachteile auf. So ist es erforderlich, dass ihr Mast mechanisch
stabil außerhalb des Lichtraumprofils angeordnet ist. Dies ist
insbesondere bei beengten Platzverhältnissen häufig
mit beträchtlichem Kostenaufwand verbunden. Weiterhin engt
der Mast der Bedieneinrichtung in vielen Fällen die freien
Wege für das Rangierpersonal ein und stellt damit ein Unfallrisiko
dar. Darüber hinaus erfordert das elektrische Verbinden
des Schlagtasters beziehungsweise der Schlagtaster der Bedieneinrichtung
mit der Weichensteuerung der Weiche in der Regel einen nicht unerheblichen
Aufwand für die Verkabelung, insbesondere hinsichtlich der
Kosten für den Kabeltiefbau. Des Weiteren ist zu beachten,
dass gemäß der vorherigen Beschreibung der Schlagtaster
durch den Rangierer beziehungsweise den Lokführer mechanisch
ausgelöst wird. Dies ist insbesondere bei Triebfahrzeugen
des Personenverkehrs problematisch, da hier in der Regel keine Möglichkeit
des freien Hinausgreifens aus einem geeignet gelegenen Führerstandfenster
gegeben ist.
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Neben
dem zuvor beschriebenen Verfahren zum Stellen einer elektrisch ortsgestellten
Weiche unter Verwendung einer stationären Bedieneinrichtung
sind auch drahtlose Bedienlösungen zum Stellen einer elektrisch
ortsgestellten Weiche bekannt. So beschreibt die veröffentlichte
deutsche Patentanmeldung
DE
199 05 916 A1 ein Verfahren, bei dem durch eine zentrale
Weichensteuerung über eine drahtlose Schnittstelle ein
Weichenstellbefehl empfangen wird. Dabei sind bei dem bekannten
Verfahren die Weichen und/oder die Fahrwege der Gleisanlage mit
verschiedenen Codeworten belegt. Zum Stellen einer einzelnen Weiche
oder mehrerer Weichen eines Fahrweges wird nun eines der Codeworte von
einem Rangierlokführer ausgewählt und über
ein Funksprechgerät an die zentrale Weichensteuerung übertragen.
Diese weist einen Fahrwegrechner mit einem Spracherkennungsteil
auf, in dem die Codeworte gespeichert sind. Unter Verwendung eines Spracherkennungsprogramms
wird mittels des Codewortes ein bestimmtes Signal erzeugt, das an
den Fahrwegrechner weitergegeben wird. Daraufhin löst der
Fahrwegrechner das Stellen der durch das Codewort adressierten Weiche
beziehungsweise der durch das Codewort adressierten Weichen aus.
Um zu verhindern, dass durch versehentliche Aussprache eines Codewortes
durch den Rangierlokführer ein ungewolltes Stellen einer
Weiche beziehungsweise mehrerer Weichen ausgelöst wird,
kann der Fahrwegrechner der Weichensteuerung von einem Radzähler
bei einer Befahrung desselben gegenüber der Spracheingabe
wirksam geschaltet werden. Somit ermöglicht es das aus
der Druckschrift
DE
199 05 916 A1 bekannte Verfahren, dass ein einer bestimmten
Weiche beziehungsweise einem bestimmten Fahrweg zugeordneter Weichenstellbefehl,
der eine bestimmte Weiche oder mehrere bestimmte Weichen eindeutig
adressiert, nicht mechanisch, etwa mittels eines entsprechenden
Schlagtasters, ausgelöst werden muss, sondern durch den
Rangierlokführer mittels eines über Sprechfunk übertragenen
Codewortes ausgelöst werden kann.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein nutzerfreundliches
und gleichzeitig sicheres Verfahren zum Stellen einer elektrisch
ortsgestellten Weiche anzugeben.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
ein Verfahren zum Stellen einer elektrisch ortsgestellten Weiche,
bei dem durch eine an die Weiche angebundene Weichensteuerung von
einem der spitzen Seite der Weiche vorgelagerten Detektor ein eine Befahrung
anzeigendes Aktivierungssignal empfangen wird, durch die Weichensteuerung über
eine drahtlose Schnittstelle ein Weichenstellbefehl empfangen wird,
der weichenunabhängig ist, und daraufhin ein das Stellen
der Weiche auslösendes Stellsignal von der Weichensteuerung
an die Weiche übermittelt wird.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil,
dass die Weichensteuerung über die drahtlose Schnittstelle
einen weichenunabhängigen Weichenstellbefehl empfängt.
Dies bedeutet, dass im grundlegenden Unterschied zu bekannten Verfahren zum
Stellen einer elektrisch ortsgestellten Weiche mit dem Weichenstellbefehl
keine bestimmte Weiche adressiert wird. Somit löst sich
das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhafterweise
von dem allgemein bekannten Prinzip einer festen und eindeutigen
Zuordnung eines Weichenstellbefehls zu der zu stellenden Weiche.
Dies bietet den Vorteil, dass eine entsprechende Festlegung derjenigen
Weiche, an die der Weichenstellbefehl gerichtet ist, nicht erforderlich ist.
Eine entsprechende Eingabe beziehungsweise Selektion durch den Lokführer
beziehungsweise den Rangierer entfällt somit ebenfalls,
wodurch sich das Stellen der elektrisch ortsgestellten Weiche erheblich vereinfacht.
So ist es für das Stellen der Weiche beispielsweise ausreichend,
dass der Lokführer bei Annäherung an die zu stellende
Weiche, etwa durch die Betätigung einer Taste einer Fernbedienung,
einen weichenunabhängigen Weichenstellbefehl auslöst. Dies
bedeutet insbesondere, dass seitens der Fernbedienung keine Komponenten
zur Festlegung der zu adressierenden Weiche, etwa in Form zusätzlicher
Tasten, einer Anzeigeeinheit zur Auswahl der zu adressierenden Weiche
oder einer Funksprecheinrichtung, erforderlich sind. Ebenso entfällt
seitens der Weichensteuerung die Notwendigkeit zum Empfang und zum
Auswerten eines die adressierte Weiche festlegenden Signals, beispielsweise
in Form eines Sprechfunksignals.
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Die
Weichensteuerung ist vorzugsweise genau einer Weiche zugeordnet.
Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, dass die
Weichensteuerung an mehrere Weichen angebunden ist.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass die ersten beiden Verfahrensschritte
des erfindungsgemäßen Verfahrens in ihrer zeitlichen
Abfolge vertauscht sein können. So ist es grundsätzlich
auch möglich, dass durch die Weichensteuerung zunächst über
die drahtlose Schnittstelle ein Weichenstellbefehl und anschließend
von einem der spitzen Seite der Weiche vorgelagerten Detektor ein
eine Befahrung anzeigendes Aktivierungssignal empfangen wird. Entscheidend
hierbei ist lediglich, dass das Stellsignal von der Weichensteuerung
nur dann an die Weiche übermittelt wird, wenn die Weichensteuerung
zuvor sowohl einen entsprechenden Weichenstellbefehl als auch ein
entsprechendes Aktivierungssignal empfangen hat. Dies bedeutet,
dass mittels des weichenunabhängigen Weichenstellbefehls
grundsätzlich nur eine solche Weiche gestellt wird, für
die zuvor von einem der spitzen Seite der Weiche vorgelagerten Detektor
ein eine Befahrung anzeigendes Aktivierungssignal empfangen worden
ist.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren kann beispielsweise
so realisiert sein, dass sich die Weichensteuerung zunächst
in einem "Standby"-Modus befindet, in dem jeder Weichenstellbefehl
ignoriert wird. Eine Umschaltung in einen aktiven Empfangsbereitschaftsmodus
erfolgt in diesem Fall erst, nachdem von dem der spitzen Seite der
Weiche vorgelagerten Detektor das eine Befahrung anzeigende Aktivierungssignal
empfangen worden ist.
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Die
drahtlose Schnittstelle kann beispielsweise in Form einer Infrarot-Schnittstelle
ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist jedoch die Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens, dass als drahtlose
Schnittstelle eine Funk-Schnittstelle verwendet wird. Dies ist vorteilhaft,
da in diesem Fall keine Notwendigkeit der Ausrichtung einer Fernbedienung
auf eine zugeordnete Empfangseinrichtung besteht, wodurch räumliche
Beschränkungen hinsichtlich des Absetzens des Wei chenstellbefehls
seitens des Lokführers beziehungsweise Rangierers entfallen.
Vorzugsweise wird der Weichenstellbefehl dabei in kodierter beziehungsweise
verschlüsselter Form über die Funkschnittstelle
an die Weichensteuerung übertragen, um ein unzulässiges
Stellen der Weiche durch einen Nichtberechtigten zu verhindern.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann das erfindungsgemäße
Verfahren auch so ablaufen, dass die Weichensteuerung den Weichenstellbefehl
mittels einer Richtantenne empfängt. Diese Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist bevorzugt,
da an der Weichensteuerung somit ausschließlich Weichenstellbefehle
aus der für die jeweilige Weiche relevanten Richtung empfangen werden
können. Hierdurch wird ein ungewolltes Stellen einer Weiche
für den Fall vermieden, dass ein Weichenstellbefehl gleichzeitig
von mehreren Weichensteuerungen empfangen wird und aufgrund mehrerer
gleichzeitig stattfindender Fahrzeugbewegungen mehrere dieser Weichensteuerungen
ein Aktivierungssignal empfangen haben.
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Vorzugsweise
kann das erfindungsgemäße Verfahren auch so ablaufen,
dass das Stellsignal übermittelt wird, sofern der Weichenstellbefehl
innerhalb einer festgelegten Zeitspanne nach dem Aktivierungssignal
von der Weichensteuerung empfangen wird. Dies bietet den Vorteil,
dass die Weichensteuerung lediglich für eine festgelegte
Zeitspanne nach Empfangen des Aktivierungssignals für einen
Weichenstellbefehl empfangsbereit ist beziehungsweise einen empfangenen
Weichenstellbefehl nur innerhalb dieser Zeitspanne akzeptiert beziehungsweise umsetzt.
Dies kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die Weichensteuerung
lediglich für die festgelegte Zeitspanne für einen
Weichenstellbefehl empfangsbereit ist und anschließend
wieder zurück in einen "Standby"-Modus wechselt.
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In
einer bevorzugten Weiterbildung ist das erfindungsgemäße
Verfahren derart ausgestaltet, dass die Zeitspanne spezifisch für
eine Gruppe von Weichen oder spezifisch für die jeweilige
Weiche festgelegt wird. Hierdurch wird vorteilhafterweise für eine
einzelne Weiche oder auch für eine Gruppe von Weichen,
beispielsweise durch eine entsprechende Konfiguration der jeweiligen
Weichensteuerung, die Zeitspanne festgelegt.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren kann vorzugsweise auch
derart ausgeprägt sein, dass die Zeitspanne dynamisch in
Abhängigkeit von der Geschwindigkeit eines sich der Weiche
von der spitzen Seite her nähernden Fahrzeuges festgelegt
wird. Hierdurch wird es vorteilhafterweise ermöglicht,
dass die Zeitspanne jeweils nur so lang gewählt wird, wie es
in der jeweiligen Situation erforderlich ist. Dabei ist es weiterhin
auch denkbar, dass zusätzlich oder alternativ weitere Parameter
zum dynamischen Festlegen der Zeitspanne verwendet werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform läuft das erfindungsgemäße
Verfahren so ab, dass die Weichensteuerung vor dem Übermitteln
des Stellsignals weitere Weichenstellkriterien prüft. Bei
den weiteren Weichenstellkriterien handelt es sich um allgemein
bekannte Kriterien, die beim Stellen einer Weiche erfüllt
sein müssen. So darf die Weiche zum Zeitpunkt des Stellens
beispielsweise nicht belegt oder gesperrt sein. Sofern das Stellsignal übermittelt
wird, wenn der Weichenstellbefehl innerhalb einer festgelegten Zeitspanne
nach dem Aktivierungssignal von der Weichensteuerung empfangen wird,
wechselt die Weichensteuerung vorzugsweise bereits schon vor Ablauf
der festgelegten Zeitspanne in den "Standby"-Modus, sofern mindestens
eines der weiteren Weichenstellkriterien nicht mehr erfüllt
ist.
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Im
Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens kann zum
Erzeugen des eine Befahrung anzeigenden Aktivierungssignals eine
beliebige Art von Detektor verwendet werden. Entscheidend hierbei ist,
dass erkannt werden muss, dass sich ein Fahrzeug von der spitzen
Seite her der zu stellenden Weiche nähert. Dies kann beispielsweise
mittels Balisen, Lichtschranken, Videoerkennung oder Gleisstromkreisen
erfolgen. Besonders bevorzugt ist jedoch die Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens, dass als Detektor
ein Radsensor verwendet wird. Die Verwendung eines Radsensors beziehungsweise
Achsenzählers als Detektor ist bevorzugt, da ein solcher
Detektor weit verbreitet ist und nicht nur eine Befahrung als solche,
sondern darüber hinaus auch die Fahrtrichtung erkennt.
Dies ermöglicht es, dass das Aktivierungssignal von dem
Detektor ausschließlich an eine in Fahrtrichtung gelegene Weiche übermittelt
wird. Es sei darauf hingewiesen, dass eine entsprechende Berücksichtigung
der Fahrtrichtung grundsätzlich auch bei anderen Arten von
Detektoren möglich ist.
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Weiterhin
kann das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise
auch so ausgeprägt sein, dass als Detektor ein zusätzlich
für zumindest eine weitere Funktionalität eingesetzter
Detektor verwendet wird. Bei einem solchen zusätzlich für
zumindest eine weitere Funktionalität eingesetzten Detektor
kann es sich beispielsweise um einen Weichenauslaufkontakt einer
vorhergehenden Weiche handeln. Dieser kann somit im Rahmen des erfindungsgemäßen
Verfahrens zusätzlich als Detektor zum Erzeugen eines eine
Befahrung anzeigenden Aktivierungssignals und zum Übermitteln
dieses Aktivierungssignals an eine den Detektor in Fahrtrichtung
nachgelagerte Weichensteuerung verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Weichensteuerung zum
Stellen einer elektrisch ortsgestellten Weiche.
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Hinsichtlich
der Weichensteuerung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Weichensteuerung anzugeben, die ein nutzerfreundliches
und gleichzeitig sicheres Stellen einer elektrisch ortsgestellten
Weiche ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Weichensteuerung zum Stellen einer elektrisch ortsgestellten
Weiche mit Empfangsmitteln zum Empfangen eines eine Befahrung anzeigenden Aktivierungssignals
von einem der spitzen Seite der Weiche vorgelagerten Detektor, einer
drahtlosen Schnittstelle zum Empfangen eines Weichenstellbefehls,
der weichenunabhängig ist, sowie Übertragungsmitteln
zum Übermitteln eines das Stellen der Weiche auslösenden
Stellsignals an die Weiche.
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Die
erfindungsgemäße Weichensteuerung ist vorteilhaft,
da sie eine drahtlose Schnittstelle zum Empfangen eines weichenunabhängigen
Weichenstellbefehls aufweist. Dies bedeutet, dass der Weichenstellbefehl
nicht an eine bestimmte Weiche adressiert ist. Hierdurch entfällt
für eine den Weichenstellbefehl auslösende Person
vorteilhafterweise die Notwendigkeit, die Weiche anzugeben, für
die der Weichenstellbefehl bestimmt ist. Die Weichensteuerung weist
Empfangsmittel zum Empfangen eines eine Befahrung anzeigenden Aktivierungssignals von
einem der spitzen Seite der Weiche vorgelagerten Detektor auf. Aufgrund
des Aktivierungssignals und des weichenunabhängigen Weichenstellbefehls ist
es der Weichensteuerung nun möglich, mittels der Übertragungsmittel
ein das Stellen der Weiche auslösendes Stellsignal an die
Weiche zu übermitteln. Sofern die Weichensteuerung jedoch
einen weichenunabhängigen Wei chenstellbefehl ohne vorhergehendes
Aktivierungssignal empfängt, wird ein Stellen der Weiche
durch die Weichensteuerung nicht ausgelöst. Weitere Vorteile
der erfindungsgemäßen Weichensteuerung ergeben
sich aus den entsprechenden Ausführungen im Zusammenhang
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren.
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Vorzugsweise
ist die erfindungsgemäße Weichensteuerung derart
ausgebildet, dass die drahtlose Schnittstelle eine Funk-Schnittstelle
ist. Dies bietet, beispielsweise im Vergleich zur Verwendung einer
optischen Schnittstelle, den Vorteil, dass eine Ausrichtung eines
Senders auf die Empfangsmittel der Weichensteuerung nicht erforderlich
ist. Als Funk-Schnittstelle kann hierbei eine Funk-Schnittstelle
beliebiger Art verwendet werden. Dies bedeutet insbesondere, dass
im Rahmen der vorliegenden Erfindung keinerlei Beschränkung
etwa hinsichtlich verwendeter Frequenzbänder oder verwendeter Funkstandards
existiert.
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Die
erfindungsgemäße Weichensteuerung kann weiterhin
auch so ausgestaltet sein, dass die Weichensteuerung zum Empfangen
des Weichenstellbefehls eine Richtantenne aufweist. Gemäß den Ausführungen
im Zusammenhang mit der entsprechenden bevorzugten Weiterbildung
des erfindungsgemäßen Verfahrens bietet diese
Ausführungsform den Vorteil, dass Weichenstellbefehle durch
die Weichensteuerung ausschließlich aus der für
die jeweilige Weiche relevanten Richtung empfangen werden können.
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Vorzugsweise
kann die erfindungsgemäße Weichensteuerung auch
derart ausgestaltet sein, dass die Weichensteuerung zum Übermitteln
des Stellsignals ausgebildet ist, sofern der Weichenstellbefehl
innerhalb einer festgelegten Zeitspanne nach dem Aktivierungssignal
von der Weichensteuerung empfangen wird. Dies bietet den Vorteil,
dass ein Stellen der elektrisch ortsgestellten Weiche ausschließlich
dann erfolgt, wenn das Empfangen des Aktivierungssignals durch die
Empfangsmittel und das Empfangen des weichenunabhängigen
Weichenstellbefehls über die drahtlose Schnittstelle der Weichensteuerung
innerhalb einer festgelegten Zeitspanne erfolgt. Hierdurch wird
sichergestellt, dass ein empfangener Weichenstellbefehl tatsächlich
für ein Fahrzeug empfangen wird, das zuvor das von der Weichensteuerung
empfangene Aktivierungssignal ausgelöst hat.
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Vorzugsweise
kann die erfindungsgemäße Weichensteuerung zum
Konfigurieren der Zeitspanne ausgebildet sein. Dies bietet den Vorteil,
dass in Abhängigkeit von den jeweiligen Gegebenheiten,
d. h. beispielsweise in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen
dem Detektor und der jeweiligen Weiche, in der zugehörigen
Weichensteuerung die Zeitspanne festgelegt werden kann.
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Die
erfindungsgemäße Weichensteuerung kann weiterhin
auch derart ausgeführt sein, dass die Weichensteuerung
zum dynamischen Festlegen der Zeitspanne in Abhängigkeit
von der Geschwindigkeit eines sich der Weiche von der spitzen Seite
nähernden Fahrzeuges ausgebildet ist. Dies bietet den Vorteil,
dass die Dauer der Zeitspanne an die Geschwindigkeit des sich der
Weiche von der spitzen Seite nähernden Fahrzeuges angepasst
werden kann, so dass sowohl eine in der jeweiligen Situation zu
kurze als auch eine unnötig lange Zeitspanne vorteilhafterweise
vermieden werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße
Weichensteuerung zum Prüfen weiterer Weichenstellkriterien
vor dem Übermitteln des Stellsignals ausgebildet. Dies
bietet den Vorteil, dass das Stellen der Weiche nur in solchen Fällen
tatsächlich auch erfolgt, in denen dies sicherheitstechnisch
tatsächlich zulässig ist. So wird bei spielsweise
das Stellen der Weiche für den Fall verhindert, dass sich
noch ein anderes Fahrzeug in der Weiche befindet.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Dabei zeigt
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1 in
einem ersten Ausführungsbeispiel eine schematische Skizze
einer Anordnung mit einer Weiche und einer Weichensteuerung,
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2 in
einem zweiten Ausführungsbeispiel eine schematische Skizze
einer Anordnung mit zwei Weichen und zugehörigen Weichensteuerungen
und
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3 in
einem dritten Ausführungsbeispiel eine schematische Skizze
einer Anordnung mit zwei Weichen und zugehörigen Weichensteuerungen
mit Richtantennen.
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1 zeigt
in einem ersten Ausführungsbeispiel eine schematische Skizze
einer Anordnung mit einer elektrisch ortsgestellten Weiche 1 und
einer Weichensteuerung 2. Darüber hinaus ist ein
der spitzen Seite der Weiche 1 vorgelagerter Detektor 3 zu erkennen,
der zum Übermitteln eines eine Befahrung anzeigenden Aktivierungssignals
an die Weichensteuerung 2 der Weiche 1 ausgebildet
ist. Dabei kann das Aktivierungssignal entweder drahtgebunden oder
drahtlos von dem Detektor 3 an die Weichensteuerung 2 übermittelt
werden.
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Darüber
hinaus zeigt 1 Weichen-Sensoren 4, 5 und 6,
die der Besetzt- beziehungsweise Freimeldung der Weiche 1 dienen.
Die Weichen-Sensoren 4, 5 und 6 können
beispielsweise als Radsensoren ausgebildet sein. Üblicherweise
wird mit ihnen festgestellt, ob der betreffende Weichenabschnitt
frei ist.
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Außerdem
ist es üblich, dass durch Befahrung der Radsensoren 5 beziehungsweise 6 die
Weiche 1 automatisch in die richtige Lage gestellt wird, wenn
sich ein Fahrzeug von der stumpfen Seite her der Weiche 1 nähert.
Dies bedeutet, dass in diesem Fall das Übermitteln eines
Weichenstellbefehls über die drahtlose Schnittstelle an
die Weichensteuerung 2 nicht erforderlich ist. Aus diesem
Grund löst eine Befahrung der Weichen-Sensoren 4, 5 und 6 auch keine Übermittlung
eines Aktivierungssignals an die Weichensteuerung 2 der
Weiche 1 aus.
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Im
Ausführungsbeispiel der 1 sei angenommen,
dass sich in der 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit
nicht separat dargestellte Empfangsmittel der Weichensteuerung 2 in
einem "Standby"-Modus befinden. Dies bedeutet, dass alle, beispielsweise
mittels einer mobilen Fernbedienung an die Weichensteuerung 2 gesendeten
Weichenstellbefehle von den Empfangsmitteln der Weichensteuerung 2 beziehungsweise
der Weichensteuerung 2 ignoriert werden. Somit wird die
Weiche 1 durch entsprechende Weichenstellbefehle nicht
umgestellt. Fährt nun eine Achse eines Fahrzeuges über
den Detektor 3, der im beschriebenen Ausführungsbeispiel
als Radsensor ausgeführt sei, auf die Weiche 1 zu
und ist die Weiche 1 zu diesem Zeitpunkt grundsätzlich
stellbar, so wechseln die Empfangsmittel der Weichensteuerung 2 für
eine festgelegte Zeitspanne in einen aktiven Empfangsbereitschaftsmodus.
Empfangen die Empfangsmittel innerhalb dieser Zeit einen Weichenstellbefehl,
so wird die Weiche 1 umgestellt.
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Von
entscheidender Bedeutung hierbei ist, dass es sich bei dem empfangenen
Weichenstellbefehl um einen weichenunabhängigen Weichenstellbefehl
handelt. Dies bedeutet, dass der Weichenstellbefehl keine bestimmte
Weiche adressiert, d. h. eine eindeutige und feste senderseitige
Zuordnung eines ausgelösten Weichenstellbefehls zu einer
zu stellenden Weiche erfolgt nicht. Dies ist vorteilhaft, da somit die
Notwendigkeit einer Festlegung der durch den Weichenstellbefehl
adressierten Weiche entfällt. Hierdurch vereinfacht sich
das Stellen der elektrisch ortsgestellten Weiche ganz erheblich,
wodurch sich die Nutzerfreundlichkeit erhöht. Dies betrifft
einerseits die Handhabung seitens eines den Weichenstellbefehl auslösenden
Lok- beziehungsweise Rangierführers, der keine Selektion
der zu stellenden Weiche vornehmen muss. Weiterhin vereinfacht sich auch
der Aufbau der Weichensteuerung, da beispielsweise ein Spracherkennungsprogramm
oder sonstige Mittel zum Empfangen einer Information darüber,
welche Weiche durch den betreffenden Weichenstellbefehl adressiert
wird, nicht erforderlich ist. Des Weiteren ist der Aufenthaltsort
zum Zeitpunkt der Bedienung flexibel und lediglich durch den Empfangsbereich
einer verwendeten mobilen Fernbedienung beschränkt. Darüber
hinaus ist insbesondere die Möglichkeit einer einfachen
Bedienung der Weichensteuerung mittels einer solchen Fernbedienung vorteilhaft,
da eine explizite Angabe der zu stellenden Weiche mittels der Fernbedienung
aufgrund des weichenunabhängigen Weichenstellbefehls nicht
erfolgt.
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Gegenüber
bekannten Verfahren unter Verwendung stationärer mechanischer
Bedieneinrichtungen bietet das erfindungsgemäße
Verfahren den Vorteil, dass die entsprechenden Masten und Schlagtaster
sowie die entsprechende Verkabelung eingespart werden können.
Weiterhin entfällt für den Lok- beziehungsweise
Rangierführer vortelihafterweise die Notwendigkeit den
ortsfesten Schlagtaster zu bedienen; so ist etwa ein Hinausgreifen
aus dem Führerstandfenster nicht erforderlich. Durch die
Einsparung der Bedieneinrichtung wird vorteilhafterweise auch die
Anzahl störender Elemente im Lichtraumprofil beziehungsweise
in der Nähe des Lichtraumprofils reduziert.
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Erkennt
die Weichensteuerung 2 der Weiche 1, dass die
Weiche 1 während der Zeitspanne, in der die Empfangsmittel
beziehungsweise die Weichensteuerung 2 empfangsbereit sind,
nicht mehr umgestellt werden darf, da an sich bekannte Weichenstellkriterien
nicht mehr erfüllt sind, so erfolgt ein vorzeitiger Wechsel
von dem aktiven Empfangsbereitschaftsmodus in den "Standby"-Modus.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass für den Fall, dass seitens
der Weichensteuerung 2 ein Aktivierungssignal von dem Detektor 3 empfangen
worden ist und gleichzeitig die üblichen Weichenstellkriterien erfüllt
sind, d. h. die Weiche stellbar ist, die Möglichkeit besteht,
den aktiven Empfangsbereitschaftsmodus der Empfangsmittel der Weichensteuerung 2 auf einem
Weichenlagemelder zur Anzeige zu bringen. Entsprechende Weichenlagemelder
sind üblicherweise in der Nähe von Weichen neben
dem Gleis angebracht. Eine entsprechende Anzeige, etwa in Form eines
blinkenden Punktes, auf dem Weichenlagemelder bietet den Vorteil,
dass einem Lok- beziehungsweise Rangierführer signalisiert
wird, dass das Stellen der Weiche mittels eines Weichenstellbefehls möglich
ist. Sofern die Weichensteuerung aufgrund des Ablaufs der Zeitspanne
oder aufgrund eines nicht mehr erfüllten Weichenstellkriteriums
wieder in den "Standby"-Modus zurückwechselt, kann vorteilhafterweise
auch die zugehörige Anzeige auf dem Weichenlagemelder gelöscht
beziehungsweise gestoppt werden, wodurch signalisiert wird, dass
ein Stellen der Weiche 1 nicht mehr möglich ist.
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2 zeigt
in einem zweiten Ausführungsbeispiel eine schematische
Skizze einer Anordnung mit zwei Weichen und zugehörigen
Weichensteuerungen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind zwei Gleise gezeigt, die jeweils eine Weiche 11 beziehungsweise 14 aufweisen.
Die Weichen 11 beziehungsweise 14 sind jeweils
an eine Weichensteuerung 12 beziehungsweise 15 angebunden.
Darüber hinaus zeigt 2 Detektoren 13 und 16. Üblicherweise
wird die Anordnung darüber hinaus Weichen-Sensoren entsprechend
der 1 aufweisen, die der Besetzt- und Freimeldung
der jeweiligen Weiche dienen. Da diese Weichen-Sensoren für
die weitere Betrachtung nicht wesentlich sind, sind sie aus Gründen
der Übersichtlichkeit in 2 nicht
dargestellt.
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In
dem Ausführungsbeispiel der 2 sei angenommen,
dass sich die beiden Weichensteuerungen 12 und 15 beziehungsweise
die jeweiligen Empfangsmittel der Weichensteuerungen 12 und 15 zunächst
im "Standby"-Modus befinden. Dies bedeutet, dass alle von den Weichensteuerungen 12 beziehungsweise 15 empfangenen
Weichenstellbefehle von den Weichensteuerungen 12 und 15 ignoriert werden.
Eine Umstellung der Weichen 11 beziehungsweise 14 erfolgt
somit nicht. Fährt nun eine Achse eines Fahrzeugs über
den Detektor 13, etwa in Form eines Kontaktes, auf die
Weiche 11 zu und ist die Weiche 11 zu diesem Zeitpunkt
stellbar, dann wechselt die Steuereinrichtung 12 der Weiche 11 beziehungsweise
die Empfangsmittel der Steuereinrichtung 12 für
eine festgelegte Zeitspanne in den aktiven Empfangsbereitschaftsmodus.
Im Gegensatz hierzu bleibt die Weichensteuerung 15 des
unteren Gleises beziehungsweise ihre Empfangsmittel im "Standby"-Modus,
da der Detektor 13 kein Aktivierungssignal an die Weichensteuerung 15 übermittelt hat.
Empfängt nun die Weichensteuerung 12 über eine
drahtlose Schnittstelle einen weichenunabhängigen Weichenstellbefehl,
so wird die der Weichensteuerung 12 zugeordneten Weiche 11 umgestellt. Da
sich die Weichensteuerung 15 weiterhin im "Standby"-Modus
befindet, wird der weichenunabhängige Weichenstellbefehl
durch die Weichensteuerung 15 beziehungsweise ihre Empfangsmittel
ignoriert. Ein Stellen der Weiche 14 erfolgt somit nicht.
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Erkennt
die Weichensteuerung 12 der Weiche 11, dass die
Weiche 11 während der empfangsbereiten Zeitspanne
nicht mehr umgestellt werden darf, so wechselt die Weichensteuerung 12 vorzeitig von
dem aktiven Empfangsbereitschaftsmodus in den "Standby"-Modus.
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3 zeigt
in einem dritten Ausführungsbeispiel eine schematische
Skizze einer Anordnung mit zwei Weichen und zugehörigen
Weichensteuerungen mit Richtantennen. Dargestellt sind wiederum zwei
elektrisch ortsgestellte Weichen 21 und 24 auf zwei
benachbarten Gleisen. Die Weichen 21 und 24 sind
jeweils an Weichensteuerungen 22 beziehungsweise 25 angebunden.
Dabei weisen die Weichensteuerungen 22 und 25 in
dem Ausführungsbeispiel der 3 jeweils
eine Richtantenne auf. Der durch die jeweilige Richtantenne abgedeckte
räumliche Bereich ist in 3 durch
jeweils von den Weichensteuerungen 22 beziehungsweise 25 ausgehende,
nicht durchgezogene Linien angedeutet. Des Weiteren zeigt 3 einen
der spitzen Seite der Weiche 21 vorgelagerten Detektor 23 sowie
einen der spitzen Seite der Weiche 24 vorgelagerten Detektor 26.
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In
dem Ausführungsbeispiel der 3 sei angenommen,
dass durch zeitnahe Befahrungen der Detektoren 23 und 26,
die beispielsweise jeweils als Radsensoren ausgebildet sein können,
Aktivierungssignale von der Steuereinrichtung 22 der Weiche 21 sowie
der Steuereinrichtung 25 der Weiche 24 empfangen
worden sind. Daher befinden sich die beiden Steuereinrichtungen 22 und 25 beziehungsweise
ihre jeweiligen Empfangsmittel im aktiven Empfangsbereitschaftsmodus.
Dies hat zur Folge, dass beide Weichensteuerungen 22 und 25 für
einen Weichenstellbefehl empfangsbereit sind. In dem zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel der 2 könnte dies
dazu führen, dass mittels eines einzigen weichenunabhängigen
Weichenstellbefehls beide Weichen umgestellt werden. In dem Ausführungsbei spiel der 3 sind
die Weichensteuerungen 22 und 25 jedoch jeweils
mit einer Richtantenne ausgestattet. Somit können die beiden
Weichensteuerungen 22 und 25 jeweils nur solche
weichenunabhängigen Weichenstellbefehle empfangen, die
aus dem jeweiligen in 3 angedeuteten räumlichen
Bereich übermittelt werden. Wird nun beispielsweise mittels einer
mobilen Fernbedienung zwischen dem Detektor 23 und der
Weiche 21 ein weichenunabhängiger Weichenstellbefehl übermittelt,
so empfängt ausschließlich die Richtantenne der
Weichensteuerung 22 diesen Weichenstellbefehl, da der Auslösungsort des
Weichenstellbefehls außerhalb des Empfangsbereichs der
Richtantenne der Weichensteuerung 25 liegt. Somit wird
durch die Verwendung von Richtantennen in den Weichensteuerungen 22 und 25 die Zuverlässigkeit
und Sicherheit des Stellens der elektrisch ortsgestellten Weichen 21 beziehungsweise 24 weiter
erhöht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19905916
A1 [0004, 0004]