DE102007003586A1 - Automatische Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät - Google Patents

Automatische Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät Download PDF

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Abstract

Ein Vermessungsgerät, das in der Lage ist, basierend auf einem von einer Abbildungsvorrichtung erhaltenen Bild selbst bei sich drehendem Teleskop eine automatische Kollimation selbst ohne Winkeldetektoren durchzuführen, ist versehen mit: einer Abbildungsvorrichtung, die ein von einem Teleskop erfasstes Ziel (11) und die Umgebung des Ziels (11) abbildet; einer das Teleskop drehenden Antriebseinheit (28, 30); einer Lichtemittiereinheit (24), die Licht in Richtung des Ziels (11) leitet; und einer arithmetischen Steuereinheit (32), welche die Position des Ziels (11) basierend auf der Differenz zwischen einem beleuchteten Bild (a), das infolge der Abbildung durch die Abbildungsvorrichtung bei eingeschalteter Lichtemittiereinheit (24) erhalten wird, und einem nichtbeleuchteten Bild (b), das infolge der Abbildung durch die Abbildungsvorrichtung bei abgeschalteter Lichtemittiereinheit (24) erhalten wird, bestimmt und die Antriebseinheit (28, 30) steuert, um das Ziel (11) automatisch zu kollimieren, wobei die arithmetische Steuereinheit (32) eine Korrelationsoperation zwischen dem beleuchteten Bild (a) und dem unbeleuchteten Bild (b) durchführt, um eine Position zu bestimmen, in der die Bilder (a, b) die größte Koinzidenz aufweisen, und die Position des Ziels (11), basierend auf der Differenz zwischen den beiden Bildern (a, b), an dieser Position bestimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät, die eine Abbildungsvorrichtung, wie beispielsweise einen CCD-Flächensensor, aufweist, so dass ein Ziel basierend auf einem von der Abbildungsvorrichtung erhaltenen Bild automatisch kollimierbar ist.
  • Seit kurzem findet ein Vermessungsgerät Verwendung, das derart aufgebaut ist, dass ein Ziel basierend auf einem von der Abbildungsvorrichtung erhaltenen Bild automatisch kollimierbar ist. Diese Art von Vermessungsgerät ist aus dem Japanischen Patent 3621123 bekannt und in den 11 und 12 dargestellt.
  • Das bekannte Vermessungsgerät weist, wie in 11 dargestellt, ein Teleskop, bestehend aus einer Objektivlinse 1, einem dichroitischen Spiegel 2, einem Kondensor 3 und einer Festzustandsbilderfassungsvorrichtung 4 auf einer Kollimationsachse (optische Achse) O. Licht, das die Objektivlinse 1, den dichroitischen Spiegel 2 und den Kondensor 3 passiert hat, wird auf die Festzustandsbilderfassungsvorrichtung 4 fokussiert.
  • Darüber hinaus weist das bekannte Vermessungsgerät eine Lichtemittiereinheit 6 auf, wobei von der Lichtemittiereinheit 6 emittiertes moduliertes Licht entlang der Kollimationsachse O durch einen Kondensor 7, einen Dreieckspiegel 5, den dichroitischen Spiegel 2 und die Objektivlinse 1 gerichtet wird. Das entlang der Kollimationsachse O gesendete modulierte Licht kehrt infolge der Reflexion durch ein an einem Messpunkt angeordnetes Zielprisma (im folgenden als Ziel bezeichnet) entlang der Kollimationsachse O zurück, durchdringt die Objektivlinse 1, den dichroitischen Spiegel 2 und den Kondensor 3 und fällt schließlich auf die Festzustandsbilderfassungsvorrichtung 4. Ein Teil des modulierten Lichts wird von dem dichroitischen Spiegel 2 und dem Dreieckspiegel 4 reflektieret und fällt durch einen Kondensor 9 auf eine Lichtempfangseinheit 8.
  • Bei dem bekannten Vermessungsgerät wird die Phasendifferenz zwischen dem von der Lichtemittiereinheit 6 emittierten modulierten Licht und dem in die Lichtempfangseinheit 8 einfallenden modulierten Licht durch einen nicht dargestellten Phasenmesser bestimmt und basierend auf der Phasendifferenz wird die Entfernung zu dem Ziel durch eine nicht dargestellte arithmetische Steuereinheit berechnet. Zu diesem Zeitpunkt werden der Horizontalwinkel sowie der Vertikalwinkel des Teleskops (Kollimationsachse) mittels einer nicht dargestellten Horizontalwinkelmesseinheit (Horizontalcodierer) und einer Vertikalwinkelmesseinheit (Vertikalcodierer) gemessen.
  • Während des Messens der Entfernung und der Winkel muss das Ziel kollimiert werden, so dass es exakt auf der Kollimationsachse O positioniert ist. Diese Kollimation wird wie im folgenden beschrieben automatisch durchgeführt.
  • Zunächst wird das Teleskop auf ein Ziel 11 gerichtet und, um ein das Ziel 11 enthaltendes Bild gemäß 12(A) zu erhalten, wird ein beleuchtetes Bild, bei dem die Lichtemittiereinheit 6 Licht emittiert, und ein unbeleuchtetes Bild bei abgeschalteter Lichtemittiereinheit 6 durch die Festzustandsbilderfassungsvorrichtung 4 gewonnen. Mittels der nicht dargestellten arithmetischen Steuereinheit wird sodann die Differenz zwischen beiden Bildern bestimmt. Aus der Differenz zwischen beiden Bildern wird, wie in 12(B) dargestellt, ein Bild ausschließlich des Ziels 11 erhalten. Dies ermöglicht die Bestimmung einer horizontalen Abweichung H und einer vertikalen Abweichung V des Ziels 11 von dem Mittelpunkt eines Rasters, das die Richtung der Kollimationsachse O angibt. Durch Drehen des Teleskops mittels einer nicht dargestellten Horizontalantriebseinheit (Horizontal-Servomotor) und einer Vertikalantriebseinheit (Vertikal-Servomotor) bis die horizontale Abweichung H und die vertikale Abweichung V null sind, kann das Ziel 11 automatisch kollimiert werden.
  • Zwar wird die zuvor beschriebene Kollimation bei still stehendem Teleskop durchgeführt, aber die automatische Kollimation kann auch bei sich drehendem Teleskop durchgeführt werden. Der Drehwinkel des Teleskops wird durch Zählen der Ausgangsimpulse der nicht dargestellten Horizontalwinkelmesseinheit und der Vertikalwinkelmesseinheit bestimmt. Wenn beispielsweise bei sich horizontal drehendem Vermessungsgerät eine Differenz des Teleskopwinkels zwischen dem Zeitraum, in dem die Lichtemittiereinheit 6 zum Erhalten eines beleuchteten Bildes Licht emittiert, und dem Zeitraum, in dem die Lichtemittiereinheit 6 zum Erhalten eines nicht beleuchteten Bildes abgeschaltet ist, festgestellt wird, kann der Verschiebungsbetrag X (Winkeldifferenz) zwischen dem beleuchteten Bild und dem nicht beleuchteten Bild, wie in 12(C) dargestellt, einfach berechnet werden. Wenn der Verschiebungsbetrag X zwischen den Bildern bestimmt ist, können die horizontale Abweichung H und die vertikale Abweichung V leicht berechnet werden, indem die Differenz zwischen beiden Bildern durch Verschieben entweder des beleuchteten Bildes oder des nicht beleuchteten Bildes um den Verschiebungsbetrag X bestimmt wird, und das Ziel 11 kann automatisch kollimiert werden.
  • Da das aus dem Japanischen Patent 3621123 bekannte Vermessungsgerät nur unter Verwendung von Winkeldetektoren in der Lage ist, eine automatische Kollimation ungeachtet der Tatsache durchzuführen, dass das Teleskop sich dreht oder still steht, ist eine automatische Kollimation zu jeder Zeit nur mit Winkeldetektoren einfach möglich.
  • Das zuvor beschriebene bekannte Vermessungsgerät bestimmt den Verschiebungsbetrag X zwischen dem durch das Licht der Lichtemittiereinheit 6 beleuchteten Bild und dem aufgrund der abgeschalteten Lichtemittiereinheit 6 nicht beleuchteten Bild unter Verwendung von Winkeldetektoren, wie beispielsweise einem Horizontalcodierer und einem Vertikalcodierer. Jedoch weisen einige Vermessungsgeräte, wie Nivellierungsgeräte, keine Winkeldetektoren wie Codierer auf. Das in JP 3621123 beschriebene Vermessungsgerät weist den Nachteil auf, dass ohne Winkeldetektoren eine automatische Kollimation bei sich drehendem Teleskop nicht durchgeführt werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Vermessungsgerät, das in der Lage ist, basierend auf einem von einer Abbildungsvorrichtung erhaltenen Bild, eine automatische Kollimation durchzuführen, derart weiterzubilden, dass es eine automatische Kollimation ohne Verwendung von Winkeldetektoren selbst bei drehendem Teleskop durchführen kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei einer automatischen Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät, die aufweist: eine Abbildungsvorrichtung, die ein von einem Teleskop erfasstes Ziel und die Umgebung des Ziels abbildet; eine das Teleskop drehende Antriebseinheit; eine Lichtemittiereinheit, die Licht in Richtung des Ziels leitet; und eine arithmetische Steuereinheit, welche die Position des Ziels basierend auf der Differenz zwischen einem beleuchteten Bild, das infolge der Abbildung durch die Abbildungsvorrichtung bei eingeschalteter Lichtemittiereinheit erhalten wird, und einem nicht beleuchteten Bild, das infolge der Abbildung durch die Abbildungsvorrichtung bei abgeschalteter Lichtemittiereinheit erhalten wird, bestimmt und die Antriebseinheit steuert, um das Ziel automatisch zu kollimieren, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die arithmetische Steuereinheit eine Korrelationsoperation zwischen dem beleuchteten Bild und dem unbeleuchteten Bild durchführt, um eine Position zu bestimmen, in der die Bilder die größte Koinzidenz aufweisen, und die Position des Ziels basierend auf der Differenz zwischen den beiden Bildern an dieser Koinzidenzposition bestimmt.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, dass die Position der größten Koinzidenz der Bilder als erreicht gilt, wenn im Verlauf einer zur Bestimmung der Korrelation bezüglich einander überlappender Pixel beider Bilder durchgeführten Korrelationsoperation zwischen dem beleuchteten Bild und dem unbeleuchteten Bild die maximale Korrelation erreicht ist.
  • Die Erfindung sieht des weiteren vor, dass die Position der größten Koinzidenz der Bilder als erreicht gilt, wenn im Verlauf einer in Querrichtung durchgeführ ten Korrelationsoperation zwischen dem beleuchteten Bild und dem unbeleuchteten Bild, welche dazu dient, in überlappenden Bereichen der beiden Bilder eine Korrelation bezüglich des Gesamtwerts der Helligkeit überlappender Pixel auf einer geraden Linie in Längsrichtung zwischen beiden Bildern zu bestimmen, die maximale Korrelation erreicht ist.
  • Alternativ gilt die Position der größten Koinzidenz der Bilder erfindungsgemäß als erreicht, wenn im Verlauf einer in Längsrichtung durchgeführten Korrelationsoperation zwischen dem beleuchteten Bild und dem unbeleuchteten Bild, welche dazu dient, in überlappenden Bereichen der beiden Bilder eine Korrelation bezüglich des Gesamtwerts der Helligkeit überlappender Pixel auf einer geraden Linie in Querrichtung zwischen beiden Bildern zu bestimmen, die maximale Korrelation erreicht ist.
  • Gemäß der Erfindung wird die Korrelationsoperation während des Verschiebens entweder des beleuchteten oder des unbeleuchteten Bildes durchgeführt, und der zu diesem Zeitpunkt verschiebbare Bereich ist auf einen Bereich begrenzt, der anhand eines von der arithmetischen Steuereinheit an die Antriebseinheit gesendeten Steuersignals geschätzt wird.
  • Durch die Korrelation zwischen dem beleuchteten und dem nicht beleuchteten Bild und die Bestimmung der Position der größten Koinzidenz beider Bilder sowie die Bestimmung der Position eines Ziels anhand der Differenz zwischen den Bildern an der Koinzidenzposition ist es möglich, ohne Winkeldetektoren eine automatische Kollimation selbst bei drehendem Teleskop durchzuführen. Da ferner die Position der größten Koinzidenz als erreicht gilt, wenn die maximale Korrelation zwischen überlappenden Bereichen der Bilder erreicht ist, ist die Position der größten Koinzidenz der Bilder leicht und zuverlässig bestimmbar.
  • Mittels einer richtungsbezogenen und durch den Gesamthelligkeitswert bestimmten Korrelation der beiden Bilder lassen sich, wie zuvor beschrieben, die Positionen der größten Koinzidenz sowohl in Querrichtung, als auch in Längs richtung mit weniger Rechenaufwand als bei der vorgenannten nicht richtungsbezogenen Korrelation bestimmen, wodurch die automatische Kollimation schneller durchgeführt werden kann.
  • Da die Korrelationsoperation während des Verschiebens eines der beiden Bilder erfolgt und der jeweilige Verschiebungsbereich auf einen anhand eines Steuersignals geschätzten Bereich begrenzt ist, ist die zum Bestimmen der Korrelation zwischen beiden Bildern erforderliche Zeit verkürzt, und die Position der größten Koinzidenz der beiden Bilder kann zum Zweck einer beschleunigten Durchführung der automatischen Kollimation bestimmt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer automatischen Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 ein Diagramm zur Erläuterung eines optischen Systems der automatischen Kollimationsvorrichtung;
  • 3 eine Draufsicht auf einen in der automatischen Kollimationsvorrichtung verwendeten Flächensensor;
  • 4 ein optisches System, bei dem die automatische Kollimationsvorrichtung in eine Totalstation integriert ist;
  • 5 Darstellungen zur Erläuterung von Prinzipien der automatischen Kollimationsvorrichtung;
  • 6 ein Diagramm zur Erläuterung einer Korrelation;
  • 7 Darstellungen zur Erläuterung eines Verfahrens zur Bestimmung eines Bereichs, um den ein beleuchtetes und ein nicht beleuchtetes Bild bei einer Operation zur Korrelation beider Bildern verschoben werden;
  • 8 Darstellungen zur Erläuterung von Prinzipien einer automatischen Korrelationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 9 ein optisches System, bei dem eine automatische Kollimationsvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in ein automatisches Nivellierungsgerät integriert ist;
  • 10 ein optisches System, bei dem eine automatische Kollimationsvorrichtung nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in ein elektronisches Nivellierungsgerät integriert ist;
  • 11 ein Diagramm zur Erläuterung eines optischen Systems eines herkömmlichen Vermessungsgeräts mit einer Abbildungsvorrichtung;
  • 12 Darstellungen zur Erläuterung der Prinzipien einer automatischen Kollimationsvorrichtung für ein herkömmliches Vermessungsgerät mit einer Abbildungsvorrichtung.
  • Zunächst wird anhand der 1 bis 7 ein erstes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer automatischen Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt, weist die erfindungsgemäße automatische Kollimationsvorrichtung auf: eine Lichtemittiereinheit 24, welche Kollimationslicht emittiert, einen Flächensensor 20, beispielsweise einen CCD, der eine Abbildungsvorrichtung darstellt, welche das von einem Ziel reflektierte Kollimationslicht empfängt, einen Bildprozessor 21, der das von dem Flächensensor 20 erhalte ne Bild verarbeitet, und eine Horizontalantriebseinheit 28 sowie eine Vertikalantriebseinheit 30, die ein Teleskop drehen, wobei diese mit einem Mikrocomputer (arithmetische Steuereinheit) 32 verbunden sind. Der Mikrocomputer 32 steuert die Horizontalantriebseinheit 28 und die Vertikalantriebseinheit 30 basierend auf einem von dem Bildprozessor 21 verarbeiteten Zielbild, um das Ziel in genaue Übereinstimmung mit dem Ursprung der Koordinaten des Flächensensors 20 zu bringen. Der Mikrocomputer 32 ist ferner mit einer Anzeigeeinheit 22 verbunden, und ein Messwert, ein von dem Flächensensor 20 erhaltenes Bild und dergleichen werden auf der Anzeigeeinheit 22 angezeigt.
  • Gemäß 2 besteht das Teleskop (kollimierendes optisches System) des Vermessungsgeräts aus einer Objektivlinse 41, einer Fokussierlinse 43, einem Umkehrprisma 44, einem Strichplattenglas 47 und einer Okularlinse 48, die auf einer Kollimationsachse (optischen Achse) O angeordnet sind. Das optische System der automatischen Kollimationsvorrichtung 40 besteht aus der Lichtemittiereinheit 24, welche Kollimationslicht emittiert, einer Kollimatorlinse 26, welche das Kollimationslicht in parallele Lichtstrahlen kollimiert, einem reflektierenden Spiegel 45 und einem reflektierenden Prisma 46, welche das Kollimationslicht rechtwinklig in Richtung der Objektivlinse 41, eines dichroitischen Spiegels 42 und des Flächensensors 20 reflektieren.
  • Da von der Objektivlinse 41 kondensiertes natürliches Licht durch das dichroitische Prisma 42 dringt, wird das Zielbild auf das Strichplattenglas 47 fokussiert. Der Benutzer kann das Zielbild durch die Okularlinse 48 betrachten und anschließend auch eine manuelle Kollimation vornehmen. Andererseits passiert von der Lichtemittiereinheit 24 emittiertes Kollimationslicht die Kollimatorlinse 26, wobei der Lichtweg rechtwinklig durch den reflektierenden Spiegel 45 und das reflektierende Prisma 46 umgelenkt und anschließend entlang einer Kollimationsachse O gerichtet wird. Das gerichtete Kollimationslicht kehrt infolge der Reflexion durch ein Ziel entlang der Kollimationsachse O zurück, wird von der Objektivlinse 41 kondensiert, durch das dichroitische Prisma 42 rechtwinklig reflektiert und fällt auf den Flächensensor 20.
  • Der Flächensensor 20 ist, wie in 3 dargestellt, durch das Anordnen von Pixeln 50 in einem Gittermuster und durch Bestimmen einer Zeile i auf einer in Querrichtung verlaufenden Geraden I und einer Spalte j auf einer in Längsrichtung verlaufenden Geraden J gebildet, so dass die von jedem einzelnen der Pixel 50 empfangene Lichtmenge, d.h. die Helligkeit, an den Mikrocomputer 32 ausgegeben werden kann. Das von dem Flächensensor 20 erhaltene Bild, welches das Ziel und einen Hintergrund umfasst, kann über den Mikrocomputer 32 auf der Anzeigeeinheit 22 angezeigt werden.
  • 4 ist ein Beispiel für ein optisches System, bei dem die automatische Kollimationsvorrichtung 40 in eine Totalstation integriert ist. Zusätzlich zu dem optischen System der automatischen Kollimationsvorrichtung 40 und dem zuvor beschriebenen optischen System des Teleskops ist in einer Totalstation ein optisches System eines elektrischen Entfernungsmessers vorgesehen. Das optische System des elektrischen Entfernungsmessers besteht aus einer Lichtemittiereinheit 60 zum Messen der Entfernung, einem Strahlteiler 62, einem dichroitischen Prisma 64, der Objektivlinse 41, einem Lichtempfangselement 66 und einem Referenzlichtweg 68, der das für die Entfernungsmessung emittierte Licht von der Lichtemittiereinheit 60 zur Entfernungsmessung direkt an das Lichtempfangselement 66 leitet. Zwar sind die Kollimationsachsen O dieser optischen Systeme sämtlich als eine identische Achse ausgebildet, jedoch kann der elektrische Entfernungsmesser von der automatischen Kollimationsvorrichtung und dem optischen Kollimationssystem getrennt sein, und die Kollimationsachsen derselben können parallel oberhalb und unterhalb vorgesehen sein. Da der elektrische Entfernungsmesser im vorliegenden Fall gleich denjenigen des Standes der Technik ist, erfolgt hier keine ausführliche Beschreibung.
  • Bei der automatischen Kollimationsvorrichtung 40 gelten bei still stehendem Teleskop die gleichen Prinzipien wie bei der bekannten Vorrichtung nach dem Japanischen Patent 3621123, d.h., der Mikrocomputer 32 erkennt eine Zielposition und führt eine automatische Kollimation durch. Anhand der 5 werden für die automatische Kollimationsvorrichtung 40 im folgenden das Erken nen der Zielposition durch den Mikrocomputer 32 und das Durchführen der automatischen Kollimation bei drehendem Teleskop beschrieben.
  • Zunächst werden bei Licht emittierender Lichtemittiereinheit 24 ein beleuchtetes Bild a (siehe 5(A)) und bei ausgeschalteter Lichtemittiereinheit 24 ein nicht beleuchtetes Bild b (siehe 5(B)) von der Abbildungsvorrichtung 20 erhalten. Da sich das Vermessungsgerät dreht, liegt ein Versatz zwischen den Bildern a und b vor. Während eines schrittweisen Verschiebens eines der beiden Bilder a und b, wie in der 5(C) dargestellt, wird hinsichtlich der jeweiligen Helligkeit An und Bn (wobei n die Anzahl der Pixel ist) der einander überlappenden Pixel 50 der beiden Bilder a und b in einer Korrelationsoperation eine Korrelation bestimmt. Wenn die Helligkeiten An und Bn über die Längs- bzw. die Querachse aufgetragen werden, ergibt sich das Korrelationsdiagramm gemäß 6. Wie aus dem Korrelationsdiagramm ersichtlich, ist die Konzentration der die Helligkeiten An und Bn angebenden Punkte in der Nähe einer nach rechts ansteigenden Linie 52 mit zunehmender Korrelation größer. Die Korrelation ist maximal, wenn beide Bilder a und b koinzidieren, wie in 5(D) dargestellt.
  • Um die Korrelation automatisch zu bestimmen, wird ein Korrelationskoeffizient verwendet. Für beide Bilder a und b, in denen die mittlere Helligkeit der überlappenden Pixel 50 der beiden Bilder a und b mit Am und Bm angegeben ist, die Standardabweichungen der überlappenden Pixel 50 beider Bilder a und b mit As und Bs bezeichnet ist, und die Gesamtzahl der überlappenden Pixel 50 der beiden Bilder a und b mit N angegeben ist, wird ein Korrelationskoeffizient r mittels des folgenden Ausdrucks bestimmt. r = Σ{(An – Am)(Bn – Bm)}/N ÷ (As·Bs)
  • In 5(C) wird eines der beiden Bilder a und b nur in eine Richtung (hier in Querrichtung) verschoben. Tatsächlich jedoch wird, nachdem durch Verschieben eines der beiden Bilder in Längs- oder Querrichtung eine Position ermittelt wurde, in welcher der Korrelationskoeffizient zwischen den Bildern a und b maximal ist, wird durch Verschieben eines der beiden Bilder a und b auch in die jeweils andere Richtung eine Position ermittelt, in welcher der Korrelationskoeffizient zwischen den Bildern a und b ebenfalls maximal ist.
  • Wenn der Korrelationskoeffizient zwischen den beiden Bildern auf diese Weise maximiert wurde, kann durch Bestimmen der Differenz zwischen den beiden Bildern a und b an dieser Position, das Ziel 11 allein extrahiert werden, wie in 5(E) dargestellt. Danach wird, wie bei der genannten bekannten Vorrichtung, die horizontale Abweichung H und die vertikale Abweichung V von dem Mittelpunkt der Anzeigeeinheit 22, der die Richtung der Kollimationsachse O angibt, bestimmt, und das Ziel 11 kann automatisch kollimiert werden.
  • Jedoch ist es für die Bestimmung der Position des maximalen Korrelationskoeffizienten nicht erforderlich, den Korrelationskoeffizienten über einen Bereich von einem Punkt, an dem beide Bilder a und b vollständig überlappen, bis hin zu einer vollständigen Nichtüberlappung der Bilder zu bestimmen. Da die (durch die Pixelanzahl des Flächensensors 20 angegebenen) Drehzahlen der jeweiligen Servomotoren der Horizontalantriebseinheit 28 und der Vertikalantriebseinheit 30 einem Steuersignal des Mikrocomputers 32 angepasst sind, kann der Verschiebungsbetrag zwischen den beiden Bildern a und b aus der Zeitdifferenz T zwischen dem Erhalten des belichteten Bildes a, das durch Emittieren von Licht von der Lichtemittiereinheit 24 erzeugt wurde, und des bei abgeschalteter Lichtemittiereinheit 24 erhaltenen Bildes b und Drehzahlsollwerten der Servomotoren geschätzt werden. Es ist daher ausreichend, den Korrelationskoeffizienten zwischen beiden Bildern a und b während des Verschiebens eines derselben innerhalb eines begrenzten Bereichs zu bestimmen, wobei der Verschiebungsbetrag zwischen den beiden Bildern a und b geschätzt ist.
  • Wenn die Drehzahlsollwerte der Servomotoren von 0 (Stop) auf eine maximale positive Drehzahl +Vf erhöht werden, liegt der Verschiebungsbetrag X bei maximalem Korrelationskoeffizient zwischen beiden Bildern a und b zwischen 0 und +Vf·T. Wie in 7(A) dargestellt, ist es daher ausreichend, während des Verschiebens eines der beiden Bilder a und b in Quer- und in Längsrichtung, den Korrelationskoeffizienten in einem begrenzten Bereich zu bestimmen, wobei der Verschiebungsbetrag X zwischen den Bildern zwischen 0 und +Vm·T liegt.
  • Wenn die Drehzahlsollwerte der Servomotoren von einer mittleren negativen Geschwindigkeit –Vm bis 0 (Stop) reichen, liegt der Verschiebungsbetrag X bei maximalem Korrelationskoeffizient zwischen den Bildern a und b zwischen –Vm·T und 0. Wie in 7(B) dargestellt, reicht es daher aus, während des Verschiebens eines der beiden Bilder a und b sowohl in Quer- und Längsrichtung, den Korrelationskoeffizienten in einem begrenzten Bereich zu bestimmen, wobei der Verschiebungsbetrag X zwischen den Bildern zwischen –Vf·T und 0 liegt.
  • Reichen die Drehzahlsollwerte der Servomotoren von der maximalen positiven Drehzahl +Vf bis zu der mittleren negativen Drehzahl –Vm, beträgt der Verschiebungsbetrag X bei maximalem Korrelationskoeffizient zwischen den Bildern a und b zwischen –Vm·T und +Vf·T. Wie in 7(C) dargestellt, reicht es daher aus, während des Verschiebens eines der beiden Bilder a und b sowohl in Quer- und Längsrichtung, den Korrelationskoeffizienten in einem begrenzten Bereich zu bestimmen, wobei der Verschiebungsbetrag X zwischen den Bildern zwischen –Vm·T und +Vf·T liegt.
  • Wenn die Drehzahlsollwerte der Servomotoren in einem bestimmten Zeitraum auf komplizierte Weise verändert werden, und die maximale Drehzahl sowie die minimale Drehzahl während dieses Zeitraums +Vf bzw. Vs ist, liegt der Verschiebungsbetrag X bei maximalem Korrelationskoeffizient zwischen den Bildern a und b zwischen +Vs·T und +Vf·T. Wie in 7(D) dargestellt, reicht es daher aus, während des Verschiebens eines der beiden Bilder a und b sowohl in Quer- und Längsrichtung, den Korrelationskoeffizienten in einem begrenzten Bereich zu bestimmen, wobei der Verschiebungsbetrag X zwischen den Bildern zwischen +Vs·T und +Vf·T liegt.
  • Da es, wie zuvor beschrieben, bei der erfindungsgemäßen automatischen Kollimationsvorrichtung 40 selbst bei Vermessungsgeräten ohne Winkeldetektoren, wie Winkelcodierer, nicht erforderlich ist, den Drehwinkel des Teleskops zu bestimmen, wenn beide Bilder a und b erhalten wurden, ist es durch Vorsehen der automatischen Kollimationsvorrichtung 40 möglich, selbst bei drehendem Teleskop eine automatische Kollimation durchzuführen. Da ferner der Korrelationskoeffizient in einem begrenzten Bereich bestimmt wird, wobei der Verschiebungsbetrag X zwischen beiden Bildern a und b geschätzt wird, kann die Position des maximalen Korrelationskoeffizienten innerhalb kurzer Zeit bestimmt werden, so dass auch eine schnelle automatische Kollimation möglich ist.
  • Anhand der 8 wird im folgenden ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. 8 zeigt ansichten zur Erläuterung der Prinzipien der erfindungsgemäßen automatischen Kollimationsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die automatische Kollimationsvorrichtung weist den gleichen Aufbau wie das Vermessungsgerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel auf, und der Ablauf bis zum Erhalten eines durch die Licht emittierende Lichtemittiereinheit 24 beleuchteten Bildes a (s. 8(A)) und eines bei abgeschalteter Lichtemittiereinheit 24 erhaltenen nicht beleuchteten Bildes b, welche jeweils mittels der Abbildungsvorrichtung 20 gewonnen werden, entspricht dem in Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Ablauf. Wie im folgenden beschrieben, unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel jedoch hinsichtlich des Verfahrens der Korrelationsoperation zur Bestimmung einer Position, in der die größte Koinzidenz beider Bilder a und b vorliegt.
  • Nachdem beide Bilder a und b wie in den 8(A) und 8(B) gezeigt erhalten wurden, werden in überlappenden Bereichen der beiden Bilder a und b jeweils die Gesamtsummen Ax und Bx der Helligkeit sämtlicher Pixel in bezug auf jede Spalte j entlang einer Geraden J in Längsrichtung sowie die Gesamtsummen Ay und By der Helligkeit sämtlicher Pixel in bezug auf jede Zeile i entlang einer Geraden I in Querrichtung ermittelt.
  • Anschließend wird, wie in 8(C) dargestellt, während des schrittweisen Verschiebens eines der beiden Bilder a und b in Querrichtung ein Korrelationskoeffizient in bezug auf die Gesamtsummen Ax und Bx der Helligkeit jeder überlappenden Spalte j der beiden Bilder a und b bestimmt. Wenn der Korrelationskoeffizient der Gesamtsummen Ax und Bx der Helligkeit maximal ist, gilt die größte Koinzidenz der beiden Bilder a und b in Querrichtung als erreicht.
  • Danach wird, wie in 8(D) dargestellt, während des schrittweisen Verschiebens eines der Bilder a und b in Längsrichtung ein Korrelationskoeffizient in bezug auf die Gesamtsummen Ay und By der Helligkeit jeder überlappenden Zeile i zwischen beiden Bildern a und b bestimmt. Wenn der Korrelationskoeffizient der Gesamtsummen Ay und By der Helligkeit maximal ist, gilt die größte Koinzidenz der beiden Bilder a und b in Längsrichtung als erreicht. Anschließend kann das Ziel 11 wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel automatisch kollimiert werden.
  • Da die Korrelationskoeffizienten für die Gesamtsummen der Helligkeit der Pixel 50 jeder Zeile i und jeder Spalte j bestimmt wurden, kann bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Punkt, an dem die größte Koinzidenz der beiden Bilder a und b vorliegt, mit einem geringeren Rechenaufwand als bei dem ersten Ausführungsbeispiel bestimmt werden, bei dem der Korrelationskoeffizient in bezug auf alle Pixel 50 bestimmt wird. Daher kann die automatische Kollimation schneller durchgeführt werden.
  • Im folgenden wird eine automatische Kollimationsvorrichtung eines Vermessungsgeräts gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. 9 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines optischen Systems, bei dem die automatische Kollimationsvorrichtung in ein automatisches Nivellierungsgerät integriert ist. 10 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines optischen Systems, bei dem die automatische Kollimationsvorrichtung in ein elektronisches Nivellierungsgerät integriert ist.
  • Wenn die automatische Kollimationsvorrichtung 40A, wie in 9 gezeigt, in einem automatischen Nivellierungsgerät integriert ist, ist zusätzlich ein automatischer Horizontalkompensationsmechanismus 49 vorgesehen, welcher die Ebenheit der Kollimationsachse O kompensiert. Da es jedoch nicht erforderlich ist, das Teleskop nach oben und unten zu drehen, entfällt die Vertikalantriebseinheit 30. Die anderen Bauteile sind gleich denjenigen der automatischen Kollimationsvorrichtung 40 der 2. Dies ermöglicht selbst bei drehendem Teleskop ein automatisches Kollimieren einer Nivellierstange bei gleichzeitigem Kompensieren der Ebenheit der Kollimationsachse O, ohne dass weder Horizontal-, noch Vertikalcodierer erforderlich sind.
  • Wenn die automatische Kollimationsvorrichtung 40A in ein elektronisches Nivellierungsgerät gemäß 10 integriert ist, sind im Vergleich mit den Bauteilen gemäß 9 ein mit dem Mikrocomputer 32 verbundener Zeilensensor 70 und ein dichroitisches Prisma 72, welches Licht entlang der Kollimationsachse O in Richtung des Zeilensensors 70 reflektiert, zusätzlich vorgesehen. Die übrigen Bauteile entsprechen denjenigen der Darstellung in 9. Dies ermöglicht das automatische Kollimieren einer Nivellierungsstange bei gleichzeitigem Kompensieren der Ebenheit der Kollimationsachse O und ermöglicht des weiteren das Fokussieren eines Bildes der an einem Vermessungspunkt angeordneten Stange auf den Zeilensensor 70 und das Ablesen einer Skala der Stange durch den Mikrocomputer 32.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel der automatischen Kollimationsvorrichtung 40A weist wie zuvor keine Winkeldetektoren, wie Codierer, auf, sondern ist mit dem automatischen Horizontalkompensationsmechanismus 49 versehen und wird ausschließlich für ein automatisches oder elektronisches Nivellierungsgerät verwendet, bei welchem das Teleskop nicht auf- und abwärts gedreht werden muss. Ähnlich den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist auch die automatische Kollimationsvorrichtung 40A gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in der Lage, eine automatische Kollimation durchzuführen, selbst wenn das Teleskop sich dreht.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und kann auf verschiedene Weise modifiziert werden. Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde bei der Korrelationsoperation zur Bestimmung des Punkts der größten Koinzidenz der Bilder a und b dieser Punkt mittels des Korrelationskoeffizienten zwischen den beiden Bildern a und b bestimmt, jedoch kann dieser Punkt mittels jedes anderen geeigneten Verfahrens bestimmt werden.
  • Beispielsweise kann die Position der größten Koinzidenz beider Bilder a und b basierend auf einer Position bestimmt werden, an der das Verhältnis der die jeweilige Helligkeit An und Bn der überlappenden Pixel 50 angebenden Punkte in dem Bereich C des Korrelationsdiagramms der 6 maximal ist. Darüber hinaus kann ein Restkorrelationsverfahren verwendet werden, um die Restkorrelation auf der Basis einer Position zu bestimmen, an der die Summe von Quadraten einer Differenz zwischen den Helligkeiten An und Bn den geringsten Wert hat. Ferner kann ein Nur-Phasenkorrelationsverfahren (Fourier-Phasenkorrelationsverfahren) verwendet werden, um dieselbe anhand einer Position zu bestimmen, an welcher infolge einer Frequenzanalyse der Helligkeiten von An und Bn der Grad der Ähnlichkeit in einem Phasenteil maximal ist.
  • 11
    Ziel
    20
    Flächensensor
    25
    Lichtemittiereinheit
    28
    Horizontalantriebseinheit (Antriebseinheit)
    30
    Vertikalantriebseinheit (Antriebseinheit)
    32
    Mikrocomputer (arithmetische Steuereinheit)
    40, 40A
    automatische Kollimationsvorrichtung
    50
    Pixel
    a
    beleuchtetes Bild
    b
    nicht beleuchtetes Bild

Claims (5)

  1. Automatische Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät, mit: einer Abbildungsvorrichtung, die ein von einem Teleskop erfasstes Ziel (11) und die Umgebung des Ziels (11) abbildet; einer das Teleskop drehenden Antriebseinheit (28, 30); einer Lichtemittiereinheit (24), die Licht in Richtung des Ziels (11) leitet; und einer arithmetischen Steuereinheit (32), welche die Position des Ziels (11) basierend auf der Differenz zwischen einem beleuchteten Bild (a), das infolge der Abbildung durch die Abbildungsvorrichtung bei eingeschalteter Lichtemittiereinheit (24) erhalten wird, und einem nicht beleuchteten Bild (b), das infolge der Abbildung durch die Abbildungsvorrichtung bei abgeschalteter Lichtemittiereinheit (24) erhalten wird, bestimmt und die Antriebseinheit (28, 30) steuert, um das Ziel (11) automatisch zu kollimieren, dadurch gekennzeichnet, dass die arithmetische Steuereinheit (32) eine Korrelationsoperation zwischen dem beleuchteten Bild (a) und dem unbeleuchteten Bild (b) durchführt, um eine Position zu bestimmen, in der die Bilder (a, b) die größte Koinzidenz aufweisen, und die Position des Ziels (11) basierend auf der Differenz zwischen den beiden Bildern (a, b) an dieser Position bestimmt.
  2. Automatische Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der größten Ko inzidenz der Bilder (a, b) als erreicht gilt, wenn im Verlauf einer zur Bestimmung der Korrelation bezüglich einander überlappender Pixel (50) beider Bilder (a, b) durchgeführten Korrelationsoperation zwischen dem beleuchteten Bild (a) und dem unbeleuchteten Bild (b) die maximale Korrelation erreicht ist.
  3. Automatische Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der größten Koinzidenz der Bilder (a, b) als erreicht gilt, wenn im Verlauf einer in Querrichtung durchgeführten Korrelationsoperation zwischen dem beleuchteten Bild (a) und dem unbeleuchteten Bild (b), welche dazu dient, in überlappenden Bereichen der beiden Bilder (a, b) eine Korrelation bezüglich des Gesamtwerts der Helligkeit überlappender Pixel (50) auf einer geraden Linie in Längsrichtung zwischen beiden Bildern (a, b) zu bestimmen, die maximale Korrelation erreicht ist.
  4. Automatische Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der größten Koinzidenz der Bilder (a, b) als erreicht gilt, wenn im Verlauf einer in Längsrichtung durchgeführten Korrelationsoperation zwischen dem beleuchteten Bild (a) und dem unbeleuchteten Bild (b), welche dazu dient, in überlappenden Bereichen der beiden Bilder (a, b) eine Korrelation bezüglich des Gesamtwerts der Helligkeit überlappender Pixel (50) auf einer geraden Linie in Querrichtung zwischen beiden Bildern (a, b) zu bestimmen, die maximale Korrelation erreicht ist.
  5. Automatische Kollimationsvorrichtung für ein Vermessungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrelationsoperation während des Verschiebens entweder des beleuchteten (a) oder des unbeleuchteten Bildes (b) durchgeführt wird, und der zu diesem Zeitpunkt verschiebbare Bereich auf einen Bereich begrenzt ist, der anhand eines von der arithmetischen Steuereinheit (32) an die Antriebseinheit (28, 30) gesendeten Steuersignals geschätzt wird.
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