DE102007003426A1 - Verfahren zur Gefrierpunkttemperaturmessung und zur Temperaturkalibrierung bei der Differentialrasterhalorimetrie - Google Patents

Verfahren zur Gefrierpunkttemperaturmessung und zur Temperaturkalibrierung bei der Differentialrasterhalorimetrie Download PDF

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Abstract

Es wurde entdeckt, dass ein Bereich, welcher einen Zustand zeigt, bei welchem eine Probe an einer konstanten Temperatur an einer Gefriertemperatur durch eine latente Wärme ist, anhand von einem Ergebnis einer Differenzialrasterkalorimetrie in einer Kühlungsprozedur spezifiziert werden kann, und es wird ein Verfahren zum Erlangen des Gefrierpunktes von der Probe aus Daten in dem Bereich angezeigt. Beispielsweise wird eine Ausgabetemperatur eines Schnittpunktes, welcher durch eine Tangentiallinie, welche von einer DSC-Kurve extrapoliert ist, eine Ausgabetemperaturkurve und eine Basislinie oder eine Erweiterung eines Bereichs, welcher in einen Flüssigzustand, welcher einen unterkühlten Zustand enthält, gebracht wird, ausgelesen, und ein Verfahren zum Analysieren der DSC-Kurve, der Ausgabetemperaturkurve, welche den Gefrierpunkt von der Probe durch eine Temperatur von dem Schnittpunkt bildet, wird entdeckt und übernommen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Analysieren einer DSC-Kurve zum genauen Erlangen eines Gefrierpunktes von einer Probe, welche Unterkühlung zeigt, durch eine Differenzialrasterkalorimetrie, und auf ein Verfahren zum Durchführen einer Temperaturkalibrierung beim Kühlen von einer Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung unter Verwendung einer Probe, welche mit einem Gefrierpunkt bewertet ist.
  • Bei der Differenzialrasterkalorimetrie im Stand der Technik wird ein Gefrierpunkt einer Probe, welche eine Unterkühlung zeigt, nicht erlangt, oder es wird eine Kristallisierungstemperatur, wie in 2 der Nicht-Patent Referenz 2, Nicht-Patent Referenz 3, ausgelesen.
  • Nicht-Patent Referenz 4 zeigt ein Verfahren zum Messen eines bewerteten Gefrierpunkts von einer Probe durch ein Tiegelverfahren als ein Temperaturkalibrierverfahren eines Thermoelements. Ein Gefrierpunkt wird durch direktes Einsetzen eines Thermoelements in eine Probe gemessen, und daher, wenn eine Temperatur der Probe an einem Gefrierpunkt konstant erstellt wird, zeigt eine Temperaturkurve einen horizontalen flachen Bereich, und daher ist es bekannt, dass die Temperatur, so wie sie ist, ausgelesen werden kann.
  • Nicht-Patent Referenz 5 zeigt ein Beispiel zum Messen eines Gefrierpunkts durch ein Tiegelverfahren, indem ebenso ein Thermoelement in eine Probe eines bleifreien Lötmittels direkt eingesetzt wird. Um einen flachen Bereich fixiert zu messen, beträgt eine Menge von der Probe eine außergewöhnlich hohe Menge im Vergleich zu der in der Differenzialrasterkalorimetrie.
    • [Patent Referenz 1] Japanische Patenveröffentlichung No. 3137605 (1)
    • [Nicht-Patent Referenz 2] Japanese Industrial Standards JIS K 7121: 1987 Transition Temperature Measuring Method of Plastic (Absätze 4–5, 2, Example of Method of Acquiring Crystallizing Temperature).
    • [Nicht-Patent Referenz 3] ISO 11357-1: 1997 Plastics-Differential Scanning Calorimetry (DSC)-Part 1: General Principals Seite 3, 3.10 Characteristic Temperatures, Seite 5, 8.2 Temperature Calibration.
    • [Nicht-Patent Referenz 4] Japanese Industrial Standards JIS C 1602: 1995 Thermocouple (Absatz 44, Referenz 2 1).
    • [Nicht-Patent Referenz 5] Japanese Industrial Standards JIS Z 3198-1: 2003 Lead Free Solder Testing Method-Part 1: Melting Temperature Range Measuring Method.
  • Gemäß dem Gefrierpunkt-Temperatur Messverfahren in der Differenzialrasterkalorimetrie aus dem Stand der Technik, wie in 2 der Nicht-Patent Referenz 2 gezeigt, wird die Kristallisierungstemperatur ausgelesen, jedoch, wird gemäß dem Verfahren, mit Bezug auf einen Fall von einer Probe, welche Unterkühlung zeigt, eine Temperatur in Übereinstimmung mit einer Temperatur zu Beginn eines Gefrierens einer unterkühlten Flüssigkeit ausgelesen, wobei die Temperatur eine Temperatur ist, welche sich vom Gefrierpunkt unterscheidet.
  • Ferner, obwohl es gemäß einem Verfahren, welches sich von der Differenzialrasterkalorimetrie unterscheidet, ein Verfahren zum Messen einer Temperatur durch direktes Einsetzen eines Thermoelements an eine Probe gibt, kann, angesichts eines Aufbaus einer Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung, das Thermoelement nicht direkt in die Probe eingesetzt werden, und ebenfalls ist eine Menge der Probe, welche in der Einrichtung angelegt werden kann, begrenzt. Daher wird in einem Temperaturmessverfahren ein syste matischer Fehler durch einen Wärmefluss erzeugt, und es ist schwierig, eine stabile Gefrierprozedur über eine lange Zeitperiode zu realisieren, da die Probenmenge klein ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Analysieren einer DSC-Kurve, einer Ausgabetemperatur-Kurve zum Erlangen eines genauen Gefrierpunkts von einem Ergebnis einer Differenzialrasterkalorimetrie und ein Temperaturkalibrierverfahren beim Kühlen einer Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung bereitzustellen, sogar bei einer Probe, welche Unterkühlung zeigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, basiert ein Gefrierpunkt-Messverfahren der Erfindung auf einer Analyse von einer DSC-Kurve oder eines Ausgabetemperaturbereichs.
  • Erstens ist das Verfahren gekennzeichnet durch ein Erlangen eines Gefrierpunktes von einer Probe durch Verringern einer Temperatur von einer Probe, welche eine Unterkühlung zum Kühlen zeigt, um einer Differenzialrasterkalorimetrie unterworfen zu werden, Spezifizieren eines Zeitbereiches oder eines Ausgabetemperaturbereiches, welcher einen Zustand zeigt, bei welchem die Probe an einer konstanten Temperatur an einer Gefriertemperatur in einer DSC-Kurve oder einer Ausgabetemperaturkurve ist, welche durch die Kalorimetrie bereitgestellt ist, und Verwenden der DSC-Kurve oder der Ausgabetemperaturkurve in dem spezifizierten Temperaturbereich oder dem spezifizierten Ausgabetemperaturbereich.
  • Zweitens ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass in der DSC-Kurve, bei einer Kühlmessung, bei welcher die Temperatur von der Probe bei einer konstanten Rate verringert wird, in einem Wärmeerzeugungs-Spitzenabschnitt von einer Prozedur zum Gefrieren der Probe von einer unterkühlten Flüssigkeit, eine Ausgabetemperatur von einem Schnittpunkt von einer extrapolierten Tangentiallinie eines Abschnittes, welcher in den Zeitbereich oder den Ausgabetemperaturbereich gebracht ist, welcher den Zustand zeigt, bei welchem die Probe an der konstanten Temperatur am Gefrierpunkt ist, und einer Basislinie eines Bereichs, welcher einen Flüssigzustand bildet, welcher einen unterkühlten Zustand enthält, oder einer extrapolierten Tangentiallinie von der Basislinie, ausgelesen wird, und der Gefrierpunkt von der Probe durch die Temperatur des Schnittpunktes gebildet wird.
  • Drittens ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgabetemperaturkurve, bei einer Kühlmessung, bei welcher die Temperatur von der Probe bei einer konstanten Rate verringert wird, in einem Wärmeerzeugungsbereich von einer Prozedur zum Gefrieren der Probe von einer unterkühlten Flüssigkeit, eine Ausgabetemperatur von einem Schnittpunkt von einer extrapolierten Tangentiallinie des Zeitbereichs, welcher den Zustand zeigt, bei welchem die Probe an der konstanten Temperatur an der Gefriertemperatur ist, und einer Ausgabetemperatur-Linearlinie in einem Bereich, welcher einen Flüssigzustand bildet, welcher einen unterkühlten Zustand enthält, oder einer extrapolierten Tangentiallinie von der Ausgabetemperatur-Linearlinie, ausgelesen wird, und der Gefrierpunkt von der Probe durch die Temperatur des Schnittpunktes gebildet wird.
  • Viertens ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass in der DSC-Kurve, in einem Wärmeerzeugungs-Spitzenabschnitt von einer Prozedur eines Gefrierens der Probe von einer unterkühlten Flüssigkeit, in einem Abschnitt des Zeitbereichs oder des Ausgabetemperaturbereichs, welcher den Zustand zeigt, bei welchem die Probe an der konstanten Temperatur an der Gefriertemperatur ist, ein erster Datensatz, welcher durch eine Temperatur und einen DSC-Wert an einem bestimmten Punkt ausgebildet ist, und ein zweiter Datensatz, welcher durch eine Temperatur und einem DSC-Wert an einem unterschiedlichen Zeitpunkt ausgebildet ist, ausgebildet werden, und der Gefrierpunkt von der Probe durch ein Berechnen einer korrelativen Beziehung zwischen den Datensätzen erlangt wird.
  • Fünftens ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, dass in der DSC-Kurve und der Ausgabetemperaturkurve, in einem Wärmeerzeugungs-Spitzenabschnitt von einer Prozedur eines Gefrierens der Probe von einer unterkühlten Flüssigkeit, in einem Abschnitt, welcher im Zeitbereich oder Ausgabetemperaturbereich angeordnet ist, welcher den Zustand zeigt, bei welchem die Probe an der konstanten Temperatur an der Gefriertemperatur ist, eine Temperatur und ein DSC-Wert bei einem bestimmten Zeitpunkt erlangt werden, ein Wärmewiderstandswert zwischen der Probe und einem Ausgabetemperatur-Messpunkt zuvor bereitgestellt wird, und der Gefrierpunkt von der Probe durch Addieren eines Produktes, welches durch Multiplizieren des DSC-Wertes mit dem Wärmewiderstandswert bereitgestellt wird, mit der Temperatur an dem bestimmten Zeitpunkt erlangt wird.
  • Sechstens ist ein Temperaturkalibrierverfahren gekennzeichnet durch ein Kalibrieren einer Ausgabetemperatur eines Thermoelements von einer Differenzialrasterkalorimetrie- Einrichtung, wobei mit Bezug auf eine Probe, welche mit einem Gefrierpunkt bewertet ist, ein Gefrierpunkt von der Probe durch ein Verwenden des Gefrierpunkt-Messverfahrens gemäß dem oben beschriebenen ersten Verfahren erlangt wird, eine Temperaturdifferenz zwischen dem erlangten Gefrierpunkt und dem bewerteten Gefrierpunkt von der Probe berechnet wird, ein Korrekturwert von der Temperaturdifferenz berechnet wird, und der bewertete Gefrierpunkt angezeigt wird. Ferner ist das oben beschriebene erste Gefrierpunkt-Messverfahren ein Gefrierpunkt-Messverfahren, bei welchem eine Temperatur von einer Probe, welche Unterkühlung zeigt, zum Kühlen verringert wird, um einer Differenzialrasterkalorimetrie unterworfen zu werden, wobei in einer DSC-Kurve oder einer Ausgabetemperaturkurve, welche durch die Kalorimetrie bereitgestellt wird, ein Zeitbereich oder ein Ausgabetemperaturbereich, welcher einen Zustand zeigt, bei welchem die Probe an einer konstanten Temperatur an einer Gefriertemperatur ist, spezifiziert wird, und ein Gefrierpunkt von der Probe durch Verwenden der DSC-Kurve oder der Ausgabetemperaturkurve in dem spezifizierten Zeitbereich oder dem spezifizierten Ausgabetemperaturbereich erlangt wird.
  • Ein Verfahren zum Analysieren der DSC-Kurve von der Erfindung basiert auf einer Entdeckung, dass, wie durch eine DSC-Kurve (1) beim Gefrieren von Indium von 4 angezeigt, in einer Wärmeerzeugungs-Spitze beim Gefrieren einer Probe, mit Bezug auf einen Bereich, welcher eine konstante, nach rechts ansteigende Neigung hat, ein Bereich bereitgestellt ist, welcher einen Zustand zeigt, bei welchem die Probe an der konstanten Temperatur an der Gefriertemperatur ist. Indem Daten von dem Bereich verwendet werden, kann sogar in einer Probe, welche Unterkühlung zeigt, der Gefrierpunkt genau berechnet werden. Beispielsweise ist ein Verfahren zum Analysieren der DSC-Kurve, der Ausgabetemperaturkurve, entdeckt und adaptiert, bei welchem eine Ausgabetemperatur von einem Schnittpunkt von einer extrapolierten Tangentiallinie von der DSC-Kurve, der Ausgabetemperaturkurve, und einer Basislinie eines Bereichs, welcher einen Flüssigzustand bildet, welcher einen unterkühlten Zustand oder eine Erweiterung davon enthält, ausgelesen wird, und der Gefrierpunkt von der Probe durch die Temperatur von dem Schnittpunkt gebildet wird.
  • Ferner ist es in einem Fall von einer Probe, welche einen bewerteten Gefrierpunkt hat, wie beispielsweise bei Indium, wenn eine Temperaturdifferenz zwischen dem bewerteten Gefrierpunkt und einem Gefrierpunkt, welcher durch eine aktuelle Messung erlangt ist, berechnet wird, bekannt, auf welchen Grad die Ausgabetemperatur, welche durch das Thermoelement oder dergleichen von der Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung ge messen ist, verschoben ist, und daher kann die Temperaturkalibrierung von der Einrichtung durch ein Bilden eines Temperatur-Korrekturwertes durch die Temperaturdifferenz durchgeführt werden.
  • [Vorteil der Erfindung]
  • Die Erfindung erreicht eine im Folgenden beschriebene Wirkung.
  • Gemäß dem Verfahren zum Analysieren der DSC-Kurve, welches wie oben beschrieben gebildet ist, kann der Gefrierpunkt von der Probe, welche Unterkühlung zeigt, welcher im Stand der Technik nicht korrekt berechnet wurde, korrekt berechnet werden. Ferner, da die Gefrierprozedur beim Messen einer Kühlung gebracht wird, kann die Temperaturkalibrierung von der Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung bei der Messung einer Kühlung, bei welcher die Temperatur bei der konstanten Rate verringert wird, welche im Stand der Technik nicht durchgeführt werden kann, durchgeführt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht eines Sensorabschnittes eines Beispiels von einer Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung.
  • 2 zeigt eine DSC-Kurve von schmelzendem, gefrierendem Indium.
  • 3 zeigt eine DSC-Kurve von schmelzendem Indium.
  • 4 zeigt eine DSC-Kurve (1) von gefrierendem Indium.
  • 5 zeigt eine DSC-Kurve (2) von gefrierendem Indium.
  • 6 zeigt eine DSC-Kurve (3) von gefrierendem Indium.
  • 7 zeigt eine DSC-Kurve (4) von gefrierendem Indium.
  • 8 zeigt eine Beziehung zwischen einem Messergebnis eines Gefrierpunktes von Indium und einer Temperatur-Erhöhungs-/Verringerungsrate.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer in der Erfindung verwendeten Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung und eine Schnittansicht eines Sensorabschnitts. Die Einrichtung von 1 ist ein in der Patent Referenz 1 offenbartes Beispiel. Die Einrichtung ist ein darstellhaftes Beispiel, und die Erfindung ist im Allgemeinen auf eine Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung anwendbar, bei welcher ein Temperatursensor nicht direkt in eine Probe eingesetzt wird.
  • Ein Probenbehälter 1 und ein Referenzsubstanzbehälter 2 sind aus Aluminium gemacht, wobei eine Größe davon im Durchmesser von ungefähr 5 mm ist, wobei eine Probe, welche Unterkühlung zeigt, in den Probenbehälter 1 gelegt ist, eine Referenzsubstanz aus Aluminium oder Aluminiumpulver oder dergleichen in den Referenzsubstanzbehälter 2 gelegt ist, wobei normalerweise ein aus Aluminium gemachter Deckel darum gedeckt wird, um gefalzt zu werden. Die Mengen der Probe und der Referenzsubstanz betragen normalerweise mehrere mg bis mehrere 10 mg. Die jeweiligen Behälter werden an vorbestimmten Positionen einer Wärmeleitplatte 3 platziert, welche aus Konstantan gemacht ist, welche derart entworfen ist, dass ein Wärmewiderstand derer ein gewünschter Wert wird. Die Konstantan-Wärmeleitplatte 3 ist in der Form von einer runden Platte in einem Fall von diesem Beispiel, welche durch eine silberne Oberseiten-Halteplatte 4 und eine silberne Unterseiten-Halteplatte 5 abgeklemmt ist, und gehalten wird, um einen guten thermischen Kontakt mit den jeweiligen Halteplatten beizubehalten. Die silberne Unterseiten-Halteplatte 5 ist an einer silbernen Wärmesenke 7 fixiert, indem eine Wärmepufferplatte 6 dazwischen eingefügt ist. Die silberne Wärmesenke 7 ist ein Zylinder, welcher eine Sektion in einer H-Form hat, ist mit einer Größe von ungefähr 40 mm im Durchmesser und 30 mm in der Höhe bereitgestellt, und umgibt die jeweiligen Probenbehälter und die aus Konstantan gemachte Wärmeleitplatte 3. Ein silberner Deckel 8 ist darauf abgedeckt, welcher verhindert, dass Wärme an ein Außengebiet durch Abstrahlung von dem Probenbehälter 1, dem Referenzsubstanzbehälter 2, der Konstantan-Wärmeleitplatte 3 oder durch Konvektion von Luft übertragen wird, und welcher Lärm durch eine Ungleichförmigkeit in einer Temperatur verhindert, welche durch Erstellen eines Luftflusses vom Außengebiet erzeugt wird. Ein Rand der silbernen Wärmesenke 7 ist mit einem Erwärmer 9 zur Erwärmung umwickelt, wobei die silberne Wärmesenke 7 vom Rand durch einen nicht dargestellten Kühler gekühlt wird, wobei eine Temperatur davon durch eine ge wünschte Rate geändert wird, um einen Aufbau aufzubauen, welcher dazu in der Lage ist, Temperaturen zu erhöhen, Temperaturen zu kühlen, gleiche Temperaturen durch eine konstante Rate oder verschiedene Muster beizubehalten.
  • Eine Rückseite der Konstantan-Wärmeleitplatte 3 ist jeweils mit einer probenseitigen Chromelplatte 10 und einer referenzseitigen Chromelplatte 11 verschweißt, um Kontakte eines Thermoelements zu bilden, welches durch Chromel und Konstantan gebildet wird. Die jeweiligen Chromelplatten sind mit einem Chromeldraht und einem Alumeldraht verschweißt, wie in der Zeichnung gezeigt, um das Thermoelement zu bilden, und ein elektromotorisches Stärkesignal von einer Probentemperatur, welches durch einen Chromeldraht 12 und einen Alumeldraht 13, welche mit einer Isolierröhre 16 umgeben sind, bereitgestellt wird, und ein elektromotorisches Stärkesignal von einer Temperaturdifferenz ΔT zwischen der Probe und der Referenzsubstanz durch Chromeldrähte 14, 15, welche mit einer Isolierröhre 16 umgeben sind, werden durch einen nicht dargestellten Erfasser gemessen. Beim Messen der Probentemperatur und der Temperaturdifferenz ΔT, werden diese an einer Mitte eines Pfades eines Wärmeflusses gemessen, welcher von der silbernen Wärmesenke 7 an die jeweiligen Behälter hinein fließt oder von den jeweiligen Behältern an die silberne Wärmesenke 7 hinaus fließt.
  • Ferner ist die silberne Wärmesenke 7 mit einem Satz eines Thermoelements durch einen Chromeldraht 17 und einen Alumeldraht 18 fixiert, um durch einen nicht dargestellten Erfasser gemessen zu werden, und eine Temperatur der silbernen Wärmesenke 7 wird gesteuert, um eine Temperatur zu erhöhen, zu kühlen, bei einer gleichen Temperatur beizubehalten, und zwar bei einer konstanten Rate oder bei verschiedenen Mustern, durch den Erwärmer 9 und einem nicht dargestellten Kühler, welche durch eine nicht dargestellte Leistungssteuerung gesteuert werden.
  • Um den Wärmefluss, wie in 1 gezeigt, genau zu erfassen, muss ein Erfassungspunkt des Temperaturdifferenz ΔT-Signals außerhalb der Probe bereitgestellt werden, welches eine Charakteristik der Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung bildet. Daher wird die Temperatur von der Probe nicht direkt gemessen, jedoch wird eine Temperatur von einer Position, welche zwischen dem Behälter, der Wärmeleitplatte und dergleichen dazwischen ist, gemessen, welches einen Faktor bildet, welcher eine Gefrierpunktmessung schwierig gestaltet. Gemäß der Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung zu diesem Zeitpunkt, ist ein Sensor, welcher eine Wärmefluss-Antwortzeit verkürzt, erstellt und wird für die Messung verwendet, und daher können eine Prozedur zum Gefrieren, während eine Tempera tur bei und unterhalb einer Gefriertemperatur erhöht wird, und eine Prozedur zum Gefrieren bei einer Gefriertemperatur, während eine Temperatur konstant erstellt wird, welches zu unterscheiden im Stand der Technik unmöglich war, klar getrennt werden. Daher können zwei Arten von Gefrier-Starttemperaturen, das heißt eine extrapolierte Gefrier-Starttemperatur und eine extrapolierte Gefrier-Starttemperatur einer unterkühlten Flüssigkeit, jeweils berechnet werden, indem eine zusätzliche Linie zu der DSC-Kurve oder zu der Ausgabetemperaturkurve, oder analytisch vom DSC-Wert und dem Ausgabetemperaturwert, gezeichnet wird. Der Gefrierpunkt ist die extrapolierte Gefrier-Starttemperatur in den zwei Arten von Gefrier-Starttemperaturen.
  • 2 zeigt Kurvenverläufe von einer DSC-Kurve, einer Temperaturkurve, wenn Indium von 20,07 mg in den Aluminiumbehälter gelegt wird und mit dem ähnlichen zu falzenden Aluminiumdeckel bedeckt wird, und die Kurven werden bei einer Temperatur-Erhöhungsrate von +10°C pro Minute, einer Temperatur-Verringerungsrate von –10°C pro Minute durch die Einrichtung von 1 gemessen. Eine Wärmeabsorptions-Spitze durch Schmelzen und eine Wärmeerzeugungs-Spitze durch Gefrieren werden an einer Nähe von 156°C beobachtet. Indium ist ein Metall, welches mit einem Gefrierpunkt bewertet ist, ist mit einem Gefrierpunkt bei einem Temperaturbereich bereitgestellt, bei welchem eine Messung am häufigsten durchgeführt wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass es nachgiebig und einfach abzutasten, einfach zu erlangen, zu lagern ist, und wird am häufigsten bei einer Temperaturkalibrierung einer Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung verwendet.
  • 3 ist ein Kurvenverlauf, welcher einen Schmelz-Spitzenabschnitt von 2 vergrößert. Wenn eine Temperatur eines Gefrierpunkts durch die Schmelz-Spitze ausgelesen wird, wie in der Zeichnung gezeigt, wird eine Ausgabetemperatur von einem Schnittpunkt erlangt, welcher durch eine Basislinie oder eine Erweiterung in einem Festzustand vor dem Gefrieren und eine Tangentiallinie, welche von einem Bereich, in welchem die Temperatur von der Probe konstant erstellt wird und die DSC-Kurve eine konstante Neigung in einer Schmelzprozedur zeigt, gezeichnet wird, gebildet. In einem Fall von 3 betrug die Ausgabetemperatur 156,57°C. Ein Zustand, bei welchem die Temperatur von der Probe in der Schmelzprozedur konstant ist, ist ein Zustand, bei welchem die Temperatur am Gefrierpunkt konstant ist und eine Flüssigkeit und ein Feststoff koexistent sind. Beim Betrieb zum Erlangen des Schnittpunktes, wie oben beschrieben, sind die Ausgabetemperatur, wenn die Temperatur am Gefrierpunkt konstant ist, und ein Wärmefluss durch latente Wärme ist gleich Null.
  • Gemäß dem Verfahren wird das Verfahren nicht durch die latente Wärme von der Probe beeinflusst, und die Ausgabetemperatur ist der Übergangstemperatur am nächsten, und die Ausgabetemperatur kann mit einer guten Reproduzierbarkeit ausgelesen werden.
  • Ferner enthält die Ausgabetemperatur zwei Arten von Fehlern. Einer ist ein Fehler des Thermoelements und eines Erfassungssystems, der andere ist eine Temperaturdifferenz, welche gemäß dem Newton-Gesetz zum Kühlen durch einen Wärmefluss, welcher an den Behälter und die Probe fließt, und einem Wärmewiderstand zwischen Proben-Thermoelementkontakten erzeugt wird. Wenn eine Probe aus Indium oder dergleichen, welche mit dem Gefrierpunkt bewertet ist, wie in 3 gezeigt, gemessen wird, ist eine Fehlergröße unter einer bestimmten Bedingung von einer Temperatur-Erhöhungsrate bekannt, und daher, wenn eine Korrektur derart durchgeführt wird, dass die Größe aufgehoben wird, kann die Temperaturkalibrierung unter der bestimmten Bedingung der Temperatur-Erhöhungsrate durchgeführt werden.
  • Der letzte Fehler in den zwei Arten von Fehlern baut eine Beziehung auf, welche durch eine lineare Gleichung der Temperatur-Erhöhungs-/Verringerungsrate wie folgt dargestellt wird. Wenn die Temperatur-Erhöhungsrate als Plus bestimmt wird, und die Temperatur-Verringerungsrate als Minus bestimmt wird, wird die Größe des Wärmeflusses, welcher in den Behälter und die Probe fließt, durch einen Wert von einer Wärmekapazität multipliziert mit der Temperatur-Erhöhungs-/Verringerungsrate gebildet, und daher proportional zur Temperatur-Erhöhungs-/Verringerungsrate, ferner wird die Temperaturdifferenz, welche gemäß dem Newton-Gesetz zum Kühlen erzeugt wird, ein Wert des Wärmeflusses, welcher an den Behälter und die Probe fließt, multipliziert mit dem Wärmewiderstand zwischen den Proben-Thermoelementkontakten, und daher proportional zur Temperatur-Erhöhungs-/Verringerungsrate. Der letzte Fehler baut die Beziehung auf, welche durch die lineare Gleichung der Temperatur-Erhöhungs-/Verringerungsrate dargestellt wird.
  • 4 ist ein Kurvenverlauf, welcher den Gefrier-Spitzenabschnitt von 2 vergrößert. Wenn ein Gefrieren begonnen wird, wird beobachtet, dass die Temperatur von der Probe zeitweilig ansteigt, dadurch ist es bekannt, dass ein unterkühlter Zustand bewirkt ist. Wenn die Temperatur des Gefrierpunktes durch die Gefrier-Spitze ausgelesen wird, wie in der Zeichnung gezeigt, wird eine Ausgabetemperatur von einem Schnittpunkt erlangt, welcher durch eine Basislinie oder eine Erweiterung davon von einer Flüssigkeit vor dem Gefrieren oder der Flüssigkeit in dem unterkühlten Zustand und einer Tangentiallinie, welche von einem Bereich, in welchem die Temperatur von der Probe in der Gefrierprozedur konstant ist und die DSC-Kurve eine konstante Neigung zeigt, gezeichnet ist, gebildet wird. Im Falle von 4 betrug die Ausgabetemperatur 156,47°C. Ein Zustand, bei welchem die Temperaturprobe in der Gefrierprozedur konstant ist, ist ein Zustand, bei welchem die Temperatur am Gefrierpunkt konstant ist und die Flüssigkeit und der Feststoff koexistent sind. Ein Betrieb zum Erlangen des Schnittpunktes, wie oben beschrieben, ist ein Betrieb zum Erlangen einer extrapolierten Gefrier-Starttemperatur, und eine Ausgabetemperatur, wenn die Temperatur am Gefrierpunkt konstant ist und der Wärmefluss durch die latente Wärme aufgehoben wird, wird ausgelesen.
  • Gemäß dem Verfahren wird das Verfahren nicht durch die latente Wärme von der Probe beeinflusst, ist die Ausgabetemperatur zur Übergangstemperatur am nächsten, und kann die Ausgabetemperatur mit einer guten Reproduzierbarkeit ausgelesen werden.
  • Hier gilt, wenn es konzipierte Spitzen-Formen gibt, bei welchen Abschnitte eines Beginns der Spitzen in einen unterkühlten Zustand in der DSC-Kurve und der Ausgabetemperaturkurve gebracht werden, welche jeweils an der Schmelz-Spitze von 3 umgedreht werden, werden die Spitzen-Formen zu den Formen des Kurvenverlaufs von 4, und daher ist es leicht zu verstehen, dass die als 156,47°C ausgelesene Temperatur zum Gefrierpunkt wird.
  • In 4 gibt es einen weiteren Punkt der Temperatur, welcher als 155,57°C ausgelesen wird. Dies ist die Temperatur, welche durch Auslesen eines Schnittpunktes gebildet wird, welcher durch die Basislinie oder die Erweiterung des unterkühlten Zustands von der Flüssigkeit und eine Tangentiallinie, welche von dem Bereich der Prozedur zum Gefrieren der Probe gezeichnet wird, gebildet wird, während die Temperatur von der Probe an oder unterhalb der Gefriertemperatur erhöht wird. Die Temperatur entspricht der extrapolierten Gefrier-Starttemperatur von der unterkühlten Flüssigkeit. Wenn die Tangentiallinie von einem Punkt aus gezeichnet wird, welcher eine maximale Neigung insgesamt der Gefrier-Spitze hat, wird der Punkt ausgelesen.
  • 5 ist ein Schaubild zur Erläuterung einer Zeichnung von vertikal einpunktierten gestrichelten Linien und zum Partitionieren des Zustandes der Probe bei jedem Zeitbereich in 4. Bei Bereich 101 ist die Temperatur höher als der Gefrierpunkt 111, welcher die extrapolierte Gefrier-Starttemperatur bildet, und die Probe wird in einen Flüssigzu stand gebracht. Bei Bereich 102 ist die Temperatur niedriger als der Gefrierpunkt 111, und die Probe wird in den unterkühlten Zustand der Flüssigkeit gebracht. Bereich 103 zeigt eine Prozedur zum Gefrieren der unterkühlten Flüssigkeit, während die Temperatur erhöht wird, indem die latente Wärme an und unterhalb des Gefrierpunktes entladen wird. Der Bereich ist ein kleiner Bereich, welcher eine Zeitperiode von 2 Sekunden oder weniger hat. Eine Grenze zwischen den Bereichen 102 und 103 ist ein Auslesepunkt 112, entspricht der extrapolierten Gefrier-Starttemperatur der unterkühlten Flüssigkeit und beträgt 155,57°C, wie oben beschrieben. Der Bereich 104 ist ein Bereich, in welchem die Probe die latente Wärme in der Gefrierprozedur entlädt, die Temperatur von der Probe konstant ist, die Flüssigkeit und der Feststoff koexistent sind und die DSC-Kurve eine konstante Neigung zeigt. Der Bereich 105 zeigt eine Übergangsprozedur, in welcher die Gefrierprozedur beendet ist, die gesamte Probe fest wird und die Temperatur bei einer konstanten Rate vom Zustand der konstanten Temperatur des Gefrierpunkts verringert wird.
  • Ferner ist es ebenfalls bei der Ausgabetemperaturkurve bekannt, dass ein Schnittpunkt, welcher durch die Ausgabetemperaturkurve von der Flüssigkeit vor dem Gefrieren oder dem unterkühlten Zustand von der Flüssigkeit oder einer Erweiterung davon und einer Tangentiallinie, welche von einem Bereich, in welchem die Temperatur von der Probe in der Gefrierprozedur konstant ist und die Ausgabetemperatur eine konstante Neigung zeigt, gezeichnet ist, gebildet wird, eine Grenze der Bereiche 101 und 102 bildet, und es ist bekannt, dass der Gefrierpunkt ähnlich durch die Ausgabetemperaturkurve erlangt werden kann.
  • Sowohl in der DSC-Kurve als auch in der Ausgabetemperaturkurve, ist, wenn ein Grad der Unterkühlung viel kleiner als jener der Unterkühlung von 4 ist, der Bereich zu dem Bereich 104 zu verschieben, während die Breite des Bereichs 103 schmal ist und die Höhe von der Basislinie gering ist. In diesem Fall kann der Schnittpunkt nicht auf der Basislinie von der DSC-Kurve von der Flüssigkeit vor dem Gefrieren oder der Flüssigkeit im unterkühlten Zustand oder auf der Ausgabetemperaturkurve erlangt werden, und daher kann der Gefrierpunkt ausgelesen werden, indem eine Erweiterung gezeichnet wird und der Schnittpunkt auf der Erweiterung gebildet wird. Die Basislinie von der DSC-Kurve oder der Ausgabetemperaturkurve von der Flüssigkeit vor dem Gefrieren oder der Flüssigkeit in dem unterkühlten Zustand wird durch eine Form von einer langen linearen Linie gebildet, wenn die Temperatur von der Probe bei einer konstanten Rate verringert wird, und daher werden die Erweiterung und die extrapolierte Tangentiallinie gleich.
  • 6 zeigt Daten, welche Daten von 4 wiedergeben, indem eine Temperaturachse durch die Abszisse gebildet wird. Ebenfalls wird in diesem Fall, ähnlich der 4, eine Ausgabetemperatur von einem Schnittpunkt erlangt, welcher durch die Basislinie von der Flüssigkeit vor dem Gefrieren oder der Flüssigkeit im unterkühlten Zustand oder der Erweiterung, und der Tangentiallinie, welche von dem Bereich, in welchem die Temperatur von der Probe in der Gefrierprozedur konstant ist und die DSC-Kurve eine konstante Neigung zeigt, gezeichnet wird, gebildet wird. Im Falle von 6 beträgt die Ausgabetemperatur 156,45°C, welche im Wesentlichen gleich der extrapolierten Gefrier-Starttemperatur, wie in 4 ausgelesen, ist.
  • Verfahren, welche in 4, 5, 6 gezeigt sind, sind Verfahren zum Verwenden von Daten, welche durch die konstante Temperatur-Verringerungsrate beim Kühlen gemessen werden, und sind allgemein verwendete Verfahren, welche durch Zeichnen von Diagrammen erlangt werden.
  • 7 ist ein Diagramm, welches Datensätze von Ausgabetemperaturen Ti und DSC-Werten hi auf der DSC-Kurve von 4 zeigt. Bezeichnungen i und j zeigen 1, 2, 3 an, Bezeichnungen (Ti, hi) und (Tj, hj) zeigen beliebige Punkte eines Bereichs an, in welchem die Temperatur von der Probe in der Gefrierprozedur konstant ist. Die Bezeichnung T0 zeigt den Gefrierpunkt an, die Bezeichnung h0 zeigt den DSC-Wert an, wenn die Temperatur T0 beträgt. Die Bezeichnung Δhi zeigt eine Höhe von der Basislinie vor und nach der Spitze an. Die Daten nehmen Werte gemäß von drei Teilen von Berechnungsgleichungen, wie in der Zeichnung gezeigt, an. Die Bezeichnung k kennzeichnet den Wärmewiderstandswert zwischen Punkten einer Messung von Temperaturen von Probe-Probe. Wenn k unbekannt ist, werden zumindest zwei Teile oder mehr von Datensätzen benötigt. Wenn der Gefrierpunkt T0 aktuell aus drei Teilen von (Ti, hi) durch das Verfahren kleinster Quadrate berechnet ist, wird der Gefrierpunkt T0 gleich 156,47°C, welches mit einem numerischen Wert übereinstimmt, welcher in 4 erlangt ist. Auf diese Weise kann der Gefrierpunkt ebenfalls anhand einer korrelativen Beziehung unter den Datensätzen berechnet werden. Da k separat durch Analysieren der Schmelz-Spitze berechnet werden kann, kann der Gefrierpunkt T0 ebenfalls nicht durch eine Mehrzahl von Datensätzen, sondern durch einen einzelnen davon berechnet werden.
  • Es kann festgelegt werden, zuvor einen angemessenen Wert von k einzugeben und die Ausgabetemperatur zu korrigieren und aufzuzeichnen, während ein Temperaturwert, wel cher vom DSC-Wert zu korrigieren ist, durch eine Berechnung berechnet wird. Ein Verfahren zum Korrigieren der Temperaturdifferenz, welche gemäß dem Newton-Gesetz zum Kühlen durch den Wärmefluss, welcher an den Behälter und die Probe fließt, und dem Wärmewiderstand zwischen den Kontakten des Proben-Thermoelements erzeugt wird, ist ein Verfahren zum Korrigieren der Temperaturdifferenz durch Addieren eines Wertes des DSC-Wertes oder des hi-Wertes, multipliziert mit dem Wärmewiderstandswert k, mit der Ausgabetemperatur. Wenn der hi-Wert verwendet wird, kann der hi-Wert berechnet werden, indem zuvor DSC von der Referenzsubstanz anstelle einer einzufrierenden Substanz gemessen wird und eine Basislinie von der Referenzsubstanz aufgezeichnet wird und die Basislinie von der DSC-Kurve von der Gefrier-Spitze subtrahiert wird. Gemäß dem Verfahren, ist, sogar wenn die Zeichnung nicht weitergezeichnet wird, an einem Bereich, bei welchem die Temperatur von der Probe in der Schmelz- und Gefrier-Prozedur konstant ist, ebenfalls die Ausgabetemperatur bereits konstant horizontal. Der Bereich ist einfach zu spezifizieren, und wenn ein Punkt in dem Bereich ausgelesen ist, kann der Gefrierpunkt einfach berechnet werden.
  • Ferner, gemäß dem in 7 gezeigten analytischen Verfahren, erzielt das Verfahren einen Vorteil darin, dass es möglich ist, sogar dann angewendet zu werden, wenn die Temperatur-Verringerungsrate beim Kühlen nicht konstant ist und die Temperatur-Verringerungsrate in der Gefrier-Prozedur geändert wird. Wenn gemäß dem Verringern der Temperatur ebenfalls die Temperatur-Verringerungsrate stufenförmig reduziert wird, wie bei einer natürlichen Abkühlung, bei welcher kein Kühler verwendet wird, erscheint, wenn ein Gefrieren von einem unterkühlten Zustand einer Flüssigkeit begonnen wird, ein Bereich von einer Prozedur beim Gefrieren, während die Temperatur von der Probe an und unterhalb der Gefriertemperatur erhöht wird, sukzessive in der DSC-Kurve, wobei ein Bereich, bei welchem die Temperatur von der Probe bei der Gefrier-Prozedur konstant ist, und die DSC-Kurve eine konstante Neigung zeigt, erscheint. In diesem Fall wird, wenn die Temperatur-Verringerungsrate stufenförmig reduziert wird, eine Größe von einer erzeugten Wärme von der Probe kleiner als jene, wenn die Temperatur-Verringerungsrate konstant ist, und eine Höhe einer Wärmeerzeugung Gefrier-Spitze wird reduziert. Die DSC-Kurve wird durch eine Form gebildet, bei welcher die Neigung nicht konstant ist, jedoch die Neigung stufenförmig reduziert wird. Da eine gesamte Wärmeerzeugungsgröße eines Gefrierens unverändert verbleibt, hält eine Zeitperiode des Bereichs der konstanten Temperatur von der Probe an, und die Höhe wird verringert, und ein Spitzen-Bereich des Kurvenverlaufs verbleibt unverändert. In einem Fall, bei welchem, wenn die Temperatur-Verringerungsrate geändert wird, ebenfalls die Basislinie verändert wird, kann die gleiche Temperaturänderung zuvor auf eine Referenzsubstanz anstelle einer zu gefrierenden Substanz angewendet werden, und eine Basislinie kann aufgezeichnet werden, und die Basislinie kann von der DSC-Kurve subtrahiert werden. Auf diese Weise, sogar wenn die Temperatur-Verringerungsrate nicht konstant ist, jedoch verändert ist, und die Form der Gefrier-Spitze verändert ist, folgen gemäß dem in 7 gezeigten analytischen Verfahren die jeweiligen aus (Ti, hi) der gleichen Berechnungsgleichung, und daher kann der Gefrierpunkt genau berechnet werden.
  • Normalerweise, sogar wenn die Temperatur-Verringerungsrate stufenförmig umgekehrt erhöht wird oder periodisch geändert wird, folgen die jeweiligen aus (Ti, hi) ähnlich der gleichen Berechnungsgleichung, und der Gefrierpunkt kann genau berechnet werden.
  • 8 zeigt ein Ergebnis T [°C] eines Auslesens von jeweiligen extrapolierten Gefrier-Starttemperaturen, wenn die Temperatur-Erhöhungs-/Verringerungsrate +20, +10, +5, –5, –10, –20 (das + zeigt eine ansteigende Temperatur an, das – zeigt eine absinkende Temperatur an) [°C/min] beträgt, auf einem Kurvenverlauf an. Es ist bekannt, dass die extrapolierte Gefrier-Starttemperatur in eine im Wesentlichen lineare Beziehung mit der Temperatur-Erhöhungs-/Verringerungsrate gebracht wird. Durch das Verfahren kleinster Quadrate kann die Neigung zu 0,00557°C pro 1 °C/min berechnet werden, und das Segment kann zu 156,52°C berechnet werden.
  • Wenn der bewertete Gefrierpunkt von Indium gleich 156,60°C ist, können die Größen von zwei Fehlerarten der Ausgabetemperatur abgeschätzt werden. Da der Erstere der Fehler des Thermoelements und des Erfassungssystems ist, ist der Fehler eine Temperatur, wenn der letztgenannte Fehler aufgehoben wird, indem die Temperatur-Erhöhungs/Verringerungsrate auf Null interpoliert wird, das heißt eine Differenz zwischen dem Segment und dem bewerteten Gefrierpunkt, und daher kann der Fehler als 156,52–156,60 = –0,08°C abgeschätzt werden. Ferner, da der Letztgenannte die Temperaturdifferenz ist, welche durch den Wärmefluss, welcher in den Behälter auf die Probe fließt, und den Wärmewiderstand zwischen den Proben-Thermoelementkontakten erzeugt wird, ist der Wärmefluss proportional zur Temperatur-Erhöhungs-/Verringerungsrate, ebenfalls ist die erzeugte Temperaturdifferenz proportional zur Temperatur-Erhöhungs/Verringerungsrate, und daher wird der Fehler gleich der zuvor berechneten Neigung und kann als 0,00557°C pro 1°C/min abgeschätzt werden. Anhand des Ergebnisses kann die Temperaturkalibrierung an den jeweiligen Temperatur-Erhöhungs-/Verringerungsraten durchgeführt werden.
  • Wie oben beschrieben, wurde eine Erläuterung unter Bezugnahme auf ein Beispiel eines Ergebnisses beim Messen von Indium gegeben, wobei gezeigt ist, dass das Verfahren zum Berechnen des Gefrierpunktes durch die Wärmeerzeugungs-Spitze von der Prozedur zum Gefrieren von der unterkühlten Flüssigkeit durchgeführt werden kann, ferner ist bekannt, dass, wenn die Probe, welche den bewerteten Gefrierpunkt hat, gemessen wird, die Temperatur vom Ergebnis kalibriert werden kann.
  • Anders als bei Indium, nämlich bei Blei, kann ein Gefrierpunkt ähnlich berechnet werden. Der Gefrierpunkt von Blei beträgt 327,6°C, und daher kann eine Temperaturkalibrierung durch zwei Punkte durch Indium und Blei durchgeführt werden. Gemäß von Zinn, welches einen Gefrierpunkt von 232,0°C hat, ist eine Größe einer Unterkühlung so groß wie ungefähr 50°C, und daher ist ein Gefrieren inmitten des Bereichs 103 vollständig beendet, und daher erscheint der Bereich 104 nicht, und der Gefrierpunkt kann nicht erlangt werden. Jedoch, wenn es ein Verfahren zum Reduzieren der Größe der Unterkühlung gibt, ist das Verfahren der Erfindung darauf anwendbar. Ebenfalls bei einer weiteren Probe, welche Unterkühlung zeigt, kann der Gefrierpunkt erlangt werden, indem das Verfahren der Erfindung angewendet wird.
  • Auf diese Weise erscheint es, dass eine Messung des Gefrierpunkts durch Differenzialrasterkalorimetrie nicht entdeckt wurde und im Stand der Technik nicht ausgeführt wurde, weil das Thermoelement nicht direkt in die Probe eingesetzt werden kann, und daher wird der Messfehler durch einen Wärmefluss veranlasst, ferner, da die Größe der Probe gering ist, wurde es als schwierig konzipiert, eine stabile Gefrier-Prozedur zur Messung zu realisieren.

Claims (6)

  1. Gefrierpunkt-Messverfahren zum Erlangen eines Gefrierpunktes von einer Probe durch Verringern einer Temperatur von einer Probe, welche eine Unterkühlung zum Kühlen zeigt, um einer Differenzialrasterkalorimetrie unterworfen zu werden, Spezifizieren eines Zeitbereiches oder eines Ausgabetemperaturbereiches, welcher einen Zustand zeigt, bei welchem die Probe an einer konstanten Temperatur an einer Gefriertemperatur in einer DSC-Kurve oder einer Ausgabetemperaturkurve ist, welche durch die Kalorimetrie bereitgestellt ist, und Verwenden der DSC-Kurve oder der Ausgabetemperaturkurve in dem spezifizierten Temperaturbereich oder dem spezifizierten Ausgabetemperaturbereich.
  2. Gefrierpunkt-Messverfahren nach Anspruch 1, bei welchem in der DSC-Kurve, bei einer Kühlmessung, bei welcher die Temperatur von der Probe bei einer konstanten Rate verringert wird, in einem Wärmeerzeugungs-Spitzenabschnitt von einer Prozedur zum Gefrieren der Probe von einer unterkühlten Flüssigkeit, eine Ausgabetemperatur von einem Schnittpunkt von einer extrapolierten Tangentiallinie eines Abschnittes, welcher in den Zeitbereich oder den Ausgabetemperaturbereich gebracht ist, welcher den Zustand zeigt, bei welchem die Probe an der konstanten Temperatur an der Gefriertemperatur ist, und einer Basislinie eines Bereichs, welcher einen Flüssigzustand bildet, welcher einen unterkühlten Zustand enthält, oder einer extrapolierten Tangentiallinie von der Basislinie, ausgelesen wird, und der Gefrierpunkt von der Probe durch die Temperatur des Schnittpunktes gebildet wird.
  3. Gefrierpunkt-Messverfahren nach Anspruch 1, bei welchem in der Ausgabetemperaturkurve, bei einer Kühlmessung, bei welcher die Temperatur von der Probe bei einer konstanten Rate verringert wird, in einem Wärmeerzeugungsbereich von einer Prozedur zum Gefrieren der Probe von einer unterkühlten Flüssigkeit, eine Ausgabetemperatur von einem Schnittpunkt von einer extrapolierten Tangentiallinie des Zeitbereichs, welcher den Zustand zeigt, bei welchem die Probe an der konstanten Temperatur an der Gefriertemperatur ist, und einer Ausgabetemperatur-Linearlinie in einem Bereich, welcher einen Flüssigzustand bildet, welcher einen unterkühlten Zustand enthält, oder einer extrapolierten Tangentiallinie von der Ausgabetemperatur-Linearlinie, ausgelesen wird, und der Gefrierpunkt von der Probe durch die Temperatur des Schnittpunktes gebildet wird.
  4. Gefrierpunkt-Messverfahren nach Anspruch 1, bei welchem in der DSC-Kurve, in einem Wärmeerzeugungs-Spitzenabschnitt von einer Prozedur eines Gefrierens der Probe von einer unterkühlten Flüssigkeit, in einem Abschnitt des Zeitbereichs oder des Ausgabetemperaturbereichs, welcher den Zustand zeigt, bei welchem die Probe an der konstanten Temperatur an der Gefriertemperatur ist, ein erster Datensatz, welcher durch eine Temperatur und einen DSC-Wert an einem bestimmten Punkt ausgebildet ist, und ein zweiter Datensatz, welcher durch eine Temperatur und einen DSC-Wert an einem unterschiedlichen Zeitpunkt ausgebildet ist, ausgebildet werden, und der Gefrierpunkt von der Probe durch ein Berechnen einer korrelativen Beziehung zwischen den Datensätzen erlangt wird.
  5. Gefrierpunkt-Messverfahren nach Anspruch 1, bei welchem in der DSC-Kurve und der Ausgabetemperaturkurve, in einem Wärmeerzeugungs-Spitzenabschnitt von einer Prozedur eines Gefrierens der Probe von einer unterkühlten Flüssigkeit, in einem Abschnitt, welcher im Zeitbereich oder Ausgabetemperaturbereich angeordnet ist, welcher den Zustand zeigt, bei welchem die Probe an der konstanten Temperatur an der Gefriertemperatur ist, eine Temperatur und ein DSC-Wert bei einem bestimmten Zeitpunkt erlangt werden, ein Wärmewiderstandswert zwischen der Probe und einem Ausgabetemperatur-Messpunkt zuvor bereitgestellt wird, und der Gefrierpunkt von der Probe durch Addieren eines Produktes, welches durch Multiplizieren des DSC-Wertes mit dem Wärmewiderstandswert bereitgestellt wird, mit der Temperatur an dem bestimmten Zeitpunkt erlangt wird.
  6. Temperaturkalibrierverfahren zum Kalibrieren einer Ausgabetemperatur eines Thermoelements von einer Differenzialrasterkalorimetrie-Einrichtung, wobei mit Bezug auf eine Probe, welche mit einem Gefrierpunkt bewertet ist, ein Gefrierpunkt von der Probe durch ein Verwenden des Gefrierpunkt-Messverfahrens nach Anspruch 1 erlangt wird, wobei eine Temperaturdifferenz zwischen dem erlangten Gefrierpunkt und dem bewerteten Gefrierpunkt von der Probe berechnet wird, ein Korrekturwert aus der Temperaturdifferenz berechnet wird, und eine Ausgabetemperatur von dem Thermoelement kalibriert wird, um den bewerteten Gefrierpunkt zu zeigen, gezeigt wird.
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