DE102007002640B4 - Beweglicher Abschluss für eine Öffnung in einm Bauwerk - Google Patents

Beweglicher Abschluss für eine Öffnung in einm Bauwerk Download PDF

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Abstract

Beweglicher Abschluss für eine Öffnung in einem Bauwerk, insbesondere Tür oder Fenster, mit einem Rahmen (1) und einem schwenkbar an dem Rahmen angeordneten Flügel (2),
wobei der Rahmen (1) einen Rahmenrandbereich mit einer ersten Anschlagdichtung (3) aufweist, die bei geschlossenem Flügel (2) an der Außenseite des Flügels anliegt,
wobei der Flügel (2) an der Flügelinnenseite einen Flügelrandbereich mit einer zweiten Anschlagdichtung (4) aufweist, die bei geschlossenem Flügel an dem Rahmen (1) anliegt, und
wobei eine weitere Dichtungsanordnung (5) vorgesehen ist, die bei geschlossenem Flügel (2) zwischen den beiden Anschlagdichtungen (3, 4) angeordnet ist und den Spaltbereich zwischen dem Flügel (2) und dem Rahmen (1) überbrückt und zwei paarweise zusammenwirkende Hohlkammerdichtungen (6, 6') aufweist, wobei eine der beiden Hohlkammerdichtungen (6, 6') an dem Flügel und die andere Hohlkammerdichtung (6, 6') an dem Rahmen befestigt ist, und die beiden Hohlkammerdichtungen (6, 6') sich bei geschlossenem Flügel (2) berühren,...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen beweglichen Abschluss für eine Öffnung in einem Bauwerk, insbesondere Tür oder Fenster,
    wobei der Rahmen einen Rahmenrandbereich mit einer ersten Anschlagdichtung aufweist, die bei geschlossenem Flügel (2) an der Außenseite des Flügels anliegt,
    wobei der Flügel an der Flügelinnenseite einen Flügelrandbereich mit einer zweiten Anschlagdichtung aufweist, die bei geschlossenem Flügel an dem Rahmen anliegt, und
    wobei eine weitere Dichtungsanordnung vorgesehen ist, die bei geschlossenem Flügel zwischen den beiden Anschlagdichtungen angeordnet ist und den Spaltbereich zwischen dem Flügel und dem Rahmen überbrückt und zwei paarweise zusammenwirkende Hohlkammerdichtungen aufweist, wobei eine der beiden Hohlkammerdichtungen an dem Flügel und die andere Hohlkammerdichtung an dem Rahmen befestigt ist, und die beiden Hohlkammerdichtungen sich bei geschlossenem Flügel berühren,
    wobei die Hohlkammerdichtungen (6, 6') einen schlauchförmigen Dichtungskörper aufweisen, der eine an der Laibung des Rahmens und am Umfang des Türflügels befestigbare Bodenfläche (10) sowie eine von der Bodenfläche (10) abstehende elastisch verformbare Schlauchwandung (11) aufweist.
  • Im Rahmen der bekannten Maßnahmen besteht die Dichtungsanordnung, die bei geschlossenem Flügel zwischen den beiden Anschlagdichtungen ange ordnet ist, aus einer Gummilippe oder einem Bürstenstreifen, die zumeist zargenseitig befestigt sind. Die Dichtungswirkung ist verbesserungsbedürftig. Zu berücksichtigen ist, dass die außenseitige Anschlagdichtung durch Witterungseinflüsse altert und die Dichtungswirkung dieser Anschlagdichtung nachlässt. Die im Spaltraum angeordnete Gummilippe oder der im Spaltraum angeordnete Bürstenstreifen kann in Kombination mit der innenseitigen Anschlagdichtung die gewünschte Dichtungswirkung nicht sicherstellen.
  • Eine Tür oder ein Fenster mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 ist aus der DE 200 02 908 U1 bekannt. Das Fenster bzw. die Tür besteht aus einem Rahmen, in dem ein Flügel angeordnet ist, wobei Rahmen und Flügel aus Kunststoffhohlprofilen mit mehreren Kammern gebildet sind. Die Rahmen- und Flügelprofile weisen übliche außen liegende Dichtungen auf. Zusätzlich ist eine weitere Dichtungsanordnung vorgesehen, die bei geschlossenem Flügel zwischen den beiden Anschlagdichtungen angeordnet ist und den Spaltbereich zwischen dem Flügel und dem Rahmen überbrückt. Die Dichtungsanordnung ist aus zwei Hohlkammerdichtungen gebildet, von denen eine an dem Rahmen und die andere an dem Flügel befestigt ist. Die Hohlkammerdichtungen berühren sich an einer schmalen Anlagefläche. Trotz der aufgrund der zusätzlichen Dichtungsanordnung verbesserten Abdichtung ist die Dichtfunktion, insbesondere im Hinblick auf die Wärmeleitung über die Dichtungsanordnung, verbesserungsbedürftig.
  • Aus der DE 297 01 350 U1 ist ein wärmegedämmtes Verbundprofil bekannt, bei dem zwischen einem Rahmen und einem Flügel eines Fensters oder einer Tür eine Dichtungsanordnung vorgesehen ist. Die Dichtungsanordnung besteht aus einem massiven Dämmprofil, einer an dem Dämmprofil befestigten Dichtungslippe und einer im geschlossenen Zustand des Fensters bzw. der Tür an dem Dämmprofil anliegenden Hohlkammerdichtung. Nachteilig ist, dass die beschriebene Ausgestaltung einer Dichtungsanordnung aufwendig und damit in der Fertigung teuer ist. Zusätzlich muss das Dämmprofil in seinen Abmessungen auch genau auf die Einbausituation und die im eingebauten Zustand vorgesehenen Spaltmaße abgestimmt werden. Bei einer ungenauen Ausrichtung des Flügels in dem Rahmen kann die Gefahr eines Verklemmens bestehen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Tür oder einem Fenster mit den eingangs beschriebenen Merkmalen die Dichtungsfunktion zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Flügel und der Rahmen jeweils einen statisch tragenden Funktionsträger und eine mit diesen verbundene Außenverblendung aufweisen, wobei die Außenverblendung und der Funktionsträger durch Zwischenelemente thermisch getrennt sind, dass die aus den Hohlkammerdichtungen bestehende Dichtungsanordnung im Bereich dieser Zwischenelemente angeordnet ist, wobei die Hohlkammerdichtungen bei geschlossenem Türflügel den Spaltraum zwischen dem rahmenseitigen Zwischenelement und dem flügelseitigen Zwischenelement im Wesentlichen ausfüllen, dass die Schlauchwandung der Hohlkammerdichtungen eine Dichtungsfläche aufweist, die unter einem spitzen Winkel (α) zur Bodenfläche ausgerichtet ist und dass die Hohlkammerdichtungen sich bei geschlossenem Flügel an ihren Dichtungsflächen flächig berühren. Die Berührung geht einher mit einer mehr oder weniger starken elastischen Verformung der zusammenwirkenden Dichtungen. Betrachtet man den Türflügel im Schließzustand, so bewirken die beiden Hohlkammerdichtungen eine Unterteilung des Spaltraumes zwischen Türflügel und Rahmen in vier Kammern. Eine erste Kammer erstreckt sich von der außenseitigen Anschlagdichtung bis zu den Hohlkammerdichtungen. Die Hohlräume der Hohlkammerdichtungen bilden eine zweite und dritte Kammer mit guter thermischer Trennwirkung. Die vierte Kammer erstreckt sich von der Dichtungsanordnung bis zu der zweiten Anschlagdichtung an der Flügelinnenseite. Mit Rücksicht auf die angestrebte thermische Trennwirkung sind die Hohlkammerdichtungen zweckmäßig so dimensioniert, dass sie mindestens 10%, vorzugsweise etwa 20% bis 40% des Spaltraumes zwischen Flügel und Rahmen im Schließzustand ausfüllen.
  • Der Flügel und der Rahmen weisen jeweils einen statisch tragenden Funktionsträger und eine mit diesem verbundene Außenverblendung auf, wobei die Außenverblendung und der Funktionsträger durch Zwischenelemente thermisch getrennt sind. Die aus den Hohlkammerdichtungen bestehende Dichtungsanordnung ist im Bereich dieser Zwischenelemente angeordnet und füllt bei geschlossenem Türflügel den Spaltraum zwischen dem rahmenseitigen Zwischenelement und dem flügelseitigen Zwischenelement im Wesentlichen aus.
  • Die Hohlkammerdichtungen weisen einen schlauchförmigen Dichtungskörper auf, der eine an der Laibung des Rahmens bzw. am Umfang des Türflügels befestigbare Bodenfläche sowie eine von der Bodenfläche abstehende elastisch verformbare Schlauchwandung aufweist. Die Schlauchwandung kann beispielsweise konvex gekrümmt sein. In Betracht kommen auch Hohlkammerdichtungen mit rechteckförmigem Querschnitt. Erfindungsgemäß weist die Schlauchwandung der Hohlkammerdichtungen eine Dichtungsfläche auf, die unter einem spitzen Winkel zur Bodenfläche ausgerichtet ist. Bei geschlossenem Flügel berühren sich die Hohlkammerdichtungen an diesen, unter einem spitzen Winkel zur Bodenfläche verlaufenden Dichtungsflächen flächig.
  • Es ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für die weitere Ausgestaltung der Hohlkammerdichtungen. Die Hohlkammerdichtungen können einen Fuß aufweisen, der als elastisch verformbarer Hohlraum ausgebildet ist und seitliche Anschlussrippen aufweist. Der Fuß ist in einer Ausnehmung am Rahmen bzw. am Umfang des Flügels einsetzbar, wobei die außenseitigen Rippen in zugeordnete Nuten formschlüssig eingreifen. Die beschriebene Anordnung erlaubt eine einfache Montage der Hohlkammerdichtungen.
  • Optional besteht die Möglichkeit, zur Verbesserung der Dichtungswirkung an den paarweise zusammenwirkenden Hohlkammerdichtungen Magnetelemente zu befestigen, die den Berührungskontakt zwischen den Hohlkammerdichtungen verstärken. An einer der Hohlkammerdichtung als beispielsweise ein Magnetstreifen und an der anderen Hohlkammerdichtung ein streifenförmiges Gegenelement befestigt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen schematisch
  • 1 ausschnittsweise einen Horizontalschnitt durch eine Tür,
  • 2 eine vergrößerte Darstellung der in 1 dargestellten Dichtungsanordnung,
  • 3 eine weitere Ausgestaltung der Dichtungsanordnung.
  • Die in einem Horizontalschnitt in 1 dargestellte Tür ist eine Außentür für ein Gebäudeabschluss. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Rahmen 1 und einem schwenkbar an dem Rahmen angeordneten Flügel 2. Der Rahmen 1 weist einen Rahmenrandbereich mit einer ersten Anschlagdichtung 3 auf, die bei geschlossenem Flügel an der Außenseite des Flügels anliegt. Der Flügel 2 weist an der Flügelinnenseite einen Flügelrandbereich mit einer zweiten Anschlagdichtung 4 auf, die bei geschlossenen Flügel an dem Rahmen 1 anliegt. Schließlich ist eine weitere Dichtungsanordnung 5 vorgesehen, die bei geschlossenem Flügel zwischen den beiden Anschlagdichtungen 3, 4 angeordnet ist und den Spaltraum zwischen dem Flügel 2 und dem Rahmen 1 überbrückt. Die Dichtungsanordnung 5 besteht aus paarweise zusammenwirkenden Hohlkammerdichtungen 6, 6', wobei eine der beiden Hohlkammerdichtungen 6, 6' an dem Flügel 2 und die andere Hohlkammerdichtung an dem Rahmen 1 befestigt ist. Die beiden Hohlkammerdichtungen 6, 6' berühren sich bei geschlossenem Flügel 2. Betrachtet man den in 1 dargestellten geschlossenen Zustand, so erkennt man, dass die beiden Hohlkammerdichtungen 6, 6' eine Unterteilung des Spaltraumes zwischen Türflügel 2 und Rahmen 1 in vier Kammern a, b, c, d bewirken. Eine erste Kammer a erstreckt sich von der außenseitigen Anschlagdichtung 3 bis zu den Hohlkammerdichtungen 6, 6'. Die Hohlräume der Hohlkammerdichtungen bilden eine zweite und dritte Kammer b, c mit guter thermischer Trennwirkung. Die vierte Kammer d erstreckt sich von der Dichtungsanordnung 5 bis zu der zweiten Anschlagdichtung 4 an der Flügelinnenseite. Mit Rücksicht auf die angestrebte thermische Trennwirkung sind die Hohlkammerdichtungen 6, 6' zweckmäßig so dimensioniert, dass sie mindestens 10%, vorzugsweise etwa 20% bis 40% des Spaltraumes zwischen Flügel 2 und Rahmen 1 im Schließzustand ausfüllen.
  • Der Flügel 2 und der Rahmen 1 weisen jeweils einen statisch tragenden Funktionsträger 7 und eine mit diesem verbundenen Außenverblendung 8 auf. Die Außenverblendung 8 und der Funktionsträger 7 sind durch Zwischenelemente 9 thermisch getrennt. Die aus den Hohlkammerdichtungen 6, 6' bestehende Dichtungsanordnung 5 ist im Bereich dieser Zwischenelemente 9, 9' angeordnet und füllt bei geschlossenem Türflügel den Spaltraum zwischen dem rahmenseitigen Zwischenelement 9' und dem flügelseitigen Zwischenelement 9 im Wesentlichen aus.
  • Aus einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 2 wird deutlich, dass die Hohlkammerdichtungen 6, 6' einen schlauchförmigen Dichtungskörper aufweisen, der eine an der Laibung des Rahmens bzw. am Umfang des Türflügels befestigbare Bodenfläche 10 sowie eine von der Bodenfläche 10 abstehende elastisch verformbare Schlauchwandung 11 aufweist. Die Schlauchwandung 11 der Hohlkammerdichtungen 6, 6' sind mit einer ebenen Dichtungsfläche 12 versehen, die unter einen spitzen Winkel α zur Bodenfläche 10 ausgebildet ist. Bei geschlossenem Flügel 2 berühren sich die Hohlkammerdichtungen 6, 6' an diesen Dichtungsflächen 12. Die Hohlkammerdichtungen 6, 6' weisen ferner einen Fuß 13 auf, der als elastisch verformbarer Hohlraum ausgebildet ist und seitliche Anschlussrippen 14 aufweist. Der Fuß 13 ist in eine Ausnehmung am Rahmen 1 bzw. am Fuß des Flügels 2 einsetzbar, wobei die außenseitig angeformten Rippen 14 in zugeordnete Nuten formschlüssig eingreifen.
  • Gemäß einer weiteren, in 3 dargestellten Ausgestaltung der Dichtungsanordnung sind an den paarweise zusammenwirkenden Hohlkammerdichtungen 6, 6' Magnetelemente 15, 16 befestigt, die den Berührungskontakt zwischen den Hohlkammerdichtungen 6, 6' im Schließzustand verstärken. An einer der Hohlkammerdichtungen 6 ist ein Magnetstreifen 15 und an der anderen Hohlkammerdichtung ein streifenförmiges Gegenelement 16, z. B. ein Metallstreifen aus ferromagnetischem Material, befestigt.

Claims (4)

  1. Beweglicher Abschluss für eine Öffnung in einem Bauwerk, insbesondere Tür oder Fenster, mit einem Rahmen (1) und einem schwenkbar an dem Rahmen angeordneten Flügel (2), wobei der Rahmen (1) einen Rahmenrandbereich mit einer ersten Anschlagdichtung (3) aufweist, die bei geschlossenem Flügel (2) an der Außenseite des Flügels anliegt, wobei der Flügel (2) an der Flügelinnenseite einen Flügelrandbereich mit einer zweiten Anschlagdichtung (4) aufweist, die bei geschlossenem Flügel an dem Rahmen (1) anliegt, und wobei eine weitere Dichtungsanordnung (5) vorgesehen ist, die bei geschlossenem Flügel (2) zwischen den beiden Anschlagdichtungen (3, 4) angeordnet ist und den Spaltbereich zwischen dem Flügel (2) und dem Rahmen (1) überbrückt und zwei paarweise zusammenwirkende Hohlkammerdichtungen (6, 6') aufweist, wobei eine der beiden Hohlkammerdichtungen (6, 6') an dem Flügel und die andere Hohlkammerdichtung (6, 6') an dem Rahmen befestigt ist, und die beiden Hohlkammerdichtungen (6, 6') sich bei geschlossenem Flügel (2) berühren, wobei die Hohlkammerdichtungen (6, 6') einen schlauchförmigen Dichtungskörper aufweisen, der eine an der Laibung des Rahmens und am Umfang des Türflügels befestigbare Bodenfläche (10) sowie eine von der Bodenfläche (10) abstehende elastisch verformbare Schlauchwandung (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (2) und der Rahmen (1) jeweils einen statisch tragenden Funktionsträger (7) und eine mit diesen verbundene Außenverblendung (8) aufweisen, wobei die Außenverblendung (8) und der Funktionsträger (7) durch Zwischenelemente (9, 9') thermisch getrennt sind, dass die aus den Hohlkammerdichtungen (6, 6') bestehende Dichtungsanordnung (5) im Bereich dieser Zwischenelemente (9, 9') angeordnet ist, wobei die Hohlkammerdichtungen (6, 6') bei geschlossenem Türflügel den Spaltraum zwischen dem rahmenseitigen Zwischenelement (9') und dem flügelseitigen Zwischenelement (9) im Wesentlichen ausfüllen, dass die Schlauchwandung (11) der Hohlkammerdichtungen (6, 6') eine Dichtungsfläche (12) aufweist, die unter einem spitzen Winkel (α) zur Bodenfläche (10) ausgerichtet ist und dass die Hohlkammerdichtungen (6, 6') sich bei geschlossenem Flügel (2) an ihren Dichtungsflächen (12) flächig berühren.
  2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlkammerdichtungen (6, 6') einen Fuß (13) aufweisen, der als elastisch verformbarerer Hohlraum ausgebildet ist und seitliche Anschlussrippen (14) aufweist, wobei der Fuß (13) in eine Ausnehmung am Rahmen bzw. am Umfang des Flügels eingesetzt ist und die außenseitigen Rippen (14) in zugeordneten Nuten formschlüssig eingreifen.
  3. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den paarweise zusammenwirkenden Hohlkammerdichtungen (6, 6') Magnetelemente (15, 10) befestigt sind, die den Berührungskontakt zwischen den Hohlkammerdichtungen (6, 6') verstärken.
  4. Gegenstand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Hohlkammerdichtungen ein Magnetstreifen (15) und an der anderen Hohlkammerdichtung ein streifenförmiges Gegenelement (16) befestigt ist.
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