DE102007002605A1 - Stoßverbinder sowie Profilanordnung mit einem Stoßverbinder - Google Patents

Stoßverbinder sowie Profilanordnung mit einem Stoßverbinder Download PDF

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Abstract

Stoßverbinder (10) zur Verbindung eines ersten Profils (3) mit mindestens einem zumindest abschnittsweise hohlförmigen zweiten Profil (4), wobei der Stoßverbinder (10) einen ersten Abschnitt mit einem ersten Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem ersten Profil (3) aufweist, wobei der Stoßverbinder (10) einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem zweiten Profil (4) aufweist, wobei mindestens der zweite Abschnitt dazu eingerichtet ist, zumindest abschnittsweise in den hohlförmigen Abschnitt des zweiten Profils (4) eingebracht zu werden, wobei mindestens der zweite Abschnitt des Stoßverbinders (10) mit einer Dichteinrichtung (17) ausgestattet ist, sowie Profilanordnung, umfassend mindestens ein erstes Profil (3), ein zweites zumindest abschnittsweise hohlförmiges Profil (4), wobei die Profile (3, 4) mittels eines Stoßverbinders (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stoßverbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Profilanordnung gemäß dem Oberbergriff des Anspruchs 7.
  • Es ist bekannt, dass auf Stoß verbundene Profile mittels eines Stoßverbinders miteinander verbunden werden können. Hierzu weist der Stoßverbinder einen ersten Abschnitt mit einem ersten Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem ersten Profil und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem zweiten Profil auf. Es ist für den hier vorgeschlagenen Stoßverbinder ferner vorgesehen, dass das zweite Profil zumindest abschnittsweise hohlförmig ausgestaltet ist, so dass der zweite Abschnitt des Stoßverbinders dazu eingerichtet sein kann, zumindest abschnittsweise in den hohlförmigen Abschnitt des zweiten Profils eingebracht zu werden.
  • Eine Verbindung von Profilen mittels Stoßverbinder wird sehr oft im Bereich des Fenster- oder Fassadenbaus angewendet. Hier besteht die Notwendigkeit, vorzugsweise Aluminiumhohlprofile zu Rahmenkonstruktionen zusammenzufügen. Darüber hinaus besteht die Notwendigkeit, die Profile im Bereich des Stoßes abzudichten, damit keine Feuchtigkeit oder Schmutz in die Profile gelangt.
  • Hierzu wird beispielsweise in der DE 103 45 634 A1 vorgeschlagen, ein flüssiges Dichtmittel über eine Öffnung in der Wandung des Hohlprofils im Bereich des Stoßverbinders einzufüllen, welche sich über Kanäle innerhalb des Stoßverbinders verteilt und vorbestimmte Stellen der Profile abdichtet.
  • Als Nachteil in diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass ein flüssiges Dichtmittel, wenngleich auch vorbestimmte Kanäle zur Leitung des Dichtmittels vorgesehen sind, über die Stoßfugen austritt und nach dem Aushärten entsprechend manuell entfernt werden muss. Der sich hieraus ergebende Mehraufwand an Zeit und Kosten liegt auf der Hand.
  • Hier setzt die Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe einen Stoßverbinder bereitzustellen, der eine dichtende Verbindung zweier auf Stoß verbundener Profile ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestens der zweite Abschnitt des Stoßverbinders mit einer Dichteinrichtung ausgestattet ist. Entsprechend kann das Hohlprofil zumindest abschnittsweise abgedichtet werden, indem der ohnehin zum Anschluss des Hohlprofils ausgestaltete zweite Abschnitt des Stoßverbinders in das Hohlprofil eingebracht und die Dichteinrichtung gegen die innere Wandung des Hohlprofils abdichten kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen Stoßverbinders kann vorgesehen sein, dass der erste Abschnitt zumindest abschnittsweise zur formschlüssigen Verbindung mit dem ersten Profil eingerichtet ist. Entsprechend kann bereits über die Form des ersten Abschnitts eine Verbindung mit dem Profil hergestellt werden, so dass eine vereinfachte Montage des Stoßverbinders ermöglicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen Stoßverbinders kann vorgesehen sein, dass das erste Verbindungsmittel eine L-förmige Ausbuchtung zum Eingriff in eine C-förmige Schiene des ersten Profils aufweist, wobei eine Gewindebohrung und eine auf den Boden der C-förmigen Schiene gerichtete Schraube zur kraftschlüssigen Fixierung des Stoßverbinders vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich eine weitgehend flexible Anpassung des Stoßverbinders hinsichtlich seiner Lage entlang des ersten Profils. Durch die Aufnahme in der C-förmigen Schiene kann die Position in Längsrichtung zunächst individuell angepasst und nach erfolgter Positionierung kann der Stoßverbinder an der vorbestimmten Position fixiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung des vorgeschlagenen Stoßverbinders kann vorgesehen sein, dass die Dichteinrichtung als elastisches Kunststoffteil, insbesondere als geschäumtes elastisches Kunststoffteil, ausgestaltet ist, welches in einer Nut des zweiten Abschnitts des Stoßverbinders aufgenommen ist und dazu eingerichtet ist, zumindest abschnittsweise an der Innenwand des zweiten Hohlprofils anzuliegen. Insbesondere im Hinblick auf eine rationale Herstellung des Stoßverbinders bietet sich ein Kunststoffteil als Dichteinrichtung an, welches in die Nut des Stoßverbinders eingeschäumt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass das zweite Verbindungsmittel als Nut innerhalb des zweiten Abschnitts des Stoßverbinders ausgestaltet ist. Hierdurch lässt sich eine einfache und lösbare Verbindung zwischen dem Stoßverbinder und dem zweiten Profil realisieren, indem jeweils zwei Bohrungen in dem Profil angebracht werden. Die Bohrungen sind derart positioniert, dass sie mit der Nut in einem eingesteckten Zustand des Stoßverbinders fluchten. Entsprechend kann ein Bolzen durch die Bohrungen und die Nut hindurchgesteckt werden, so dass der Stoßverbinder innerhalb des zweiten Profils befestigt ist.
  • Zur vorteilhaften Herstellung des Stoßverbinders kann vorgesehen sind, dass es sich bei dem Stoßverbinder um einen Abschnitt eines Strangpressprofils oder um ein Gussteil handelt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Profilanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7 bereitzustellen, umfassend mindestens zwei Profile, die auf Stoß miteinander verbunden werden sollen, wobei gleichzeitig eine Abdichtung des mindestens einen Hohlprofils gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen stattfinden soll.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, die Profile mittels eines erfindungsgemäßen Stoßverbinders zu verbinden. Der zweite Abschnitt des Stoßverbinders befindet sich entsprechend in dem Hohlprofil und ist entsprechend von den Wandungen des Hohlprofils, zumindest teilweise, umgeben. Die Dichteinrichtung liegt folglich an der Wandung an und vermag das Hohlprofil gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen, insbesondere Feuchtigkeit und Schmutz abzudichten.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Profilanordnung kann vorgesehen sein, dass der zweite Abschnitt des Stoßverbinders in dem zumindest abschnittsweise hohlförmigen zweiten Profil zumindest abschnittsweise aufgenommen ist, wobei der zweite Abschnitt des Stoßverbinders zumindest abschnittsweise von einer den Hohlraum bildenden Wandung des zweiten Profils umgeben ist, wobei die Dichteinrichtung auf der Wandung aufliegt.
  • Es kann weiterhin vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass mindestens eine Öffnung in der Wandung des ersten oder zweiten Profils vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, dem Stoßverbinder, insbesondere der Dichteinrichtung, Dichtmittel zuzuleiten. Auf diese Weise kann eine noch vollkommenere Abdichtung der Profile und insbesondere des Innenraums des Hohlprofils gegenüber schädlichen Umwelteinflüssen stattfinden.
  • Auch kann eine noch vollständigere Abdichtung des zweiten Profils gegenüber dem ersten Profil und der Umwelt vorgenommen werden, wenn vorgesehen ist, dass die Öffnung dazu eingerichtet ist, der Wand und der Seitenwand des ersten Profils Dichtmittel zuzuführen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Profilanordnung kann vorgesehen sein, dass die Profile der Profilanordnung auf Stoß miteinander verbunden sind und eine Stoßfuge ausbilden, wobei die Profilanordnung mit einer Dichtmittelverteileinrichtung zur Verteilung von Dichtmittel ausgestattet ist, wobei die Dichtmittelverteileinrichtung eine zumindest abschnittsweise mit den Oberflächen der Profile korrespondierende Anlagefläche aufweist, wobei die Dichtmittelverteileinrichtung eine Einfüllöffnung zur Einleitung eines Dichtmittels aufweist, die Dichtmittelverteileinrichtung mindestens einen Dichtmittelkanal aufweist, wobei der mindestens eine Dichtmittelkanal mindestens dazu eingerichtet ist, ein über die Einfüllöffnung eingebrachtes Dichtmittel zu mindestens einer Stoßfuge der verbundenen Profile zu leiten. Die hier vorgeschlagene Dichtmittelverteileinrichtung nimmt dem Monteur die aufwendige und zeitraubende Arbeit des manuellen Auftragens von Dichtmittel auf die Stoßfuge ab, indem die Dichtmittelverteileinrichtung den Transport und das zielgerichtete Aufbringen von Dichtmittel auf die Stoßfuge übernimmt. Der Monteur muss lediglich Dichtmittel in die vorgesehene Einfüllöffnung einbringen, die Dichtmittelkanäle übernehmen die Verteilung auf die Stoßfugen, wobei die Anlageflächen dafür Sorge tragen, dass das Dichtmittel nicht auf die außerhalb der Dichtmittelverteileinrichtung befindliche Oberfläche der Profile entweicht.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorgeschlagenen Profilanordnung kann vorgesehen sein, dass die Dichtmittelverteileinrichtung dazu eingerichtet ist, der Öffnung Dichtmittel zuzuführen. Entsprechend kann die Versorgung des Innenraums des Hohlprofils um den Stoßverbinder gleichermaßen durch Einfüllen von Dichtmittel in die vorgesehene Einfüllöffnung der Dichtmittelverteileinrichtung stattfinden. Eine vollständige Abdichtung der Profile kann entsprechend in einem Arbeitsgang vorgenommen werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Dichtmittelverteileinrichtung mit einer Befestigungseinrichtung zur lösbaren Verbindung mit mindestens einem Profil ausgestattet ist. Durch diese Maßnahme kann die Montagezeit weiter verkürzt und die Montage rationeller gestaltet werden. Die Dichtmittelverteileinrichtung kann in einem ersten Schritt mit mindestens einem der Profile verbunden werden und ist demnach zunächst fixiert, so dass der Monteur nicht mehr dafür Sorge tragen muss, dass die Dichtmittelverteileinrichtung an der vorbestimmten Position verbleibt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass mindestens einer der Dichtmittelkanäle, vorzugsweise der Dichtmittelkanal mit dem größten Volumen, endseitig mit einer Auslauföffnung ausgestattet ist. Eine derartige Auslauföffnung kann eine Signalwirkung aufweisen. Wenn Dichtmittel aus der Auslauföffnung austritt, ist sichergestellt, dass der Dichtmittelkanal mit Dichtmittel gefüllt und die von der Dichtmittelverteileinrichtung bzw. den Dichtmittelkanälen überdeckten Stoßfugen entsprechend mit Dichtmittel beaufschlagt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Profilanordnung ist vorgesehen, dass es sich bei dem ersten Profil um ein im Querschnitt L-förmiges Profil handelt, umfassend eine Wand und eine sich senkrecht von der Wand erstreckende Seitenwand, wobei es sich bei dem zweiten Profil zumindest abschnittsweise um ein im Querschnitt T-förmiges Profil handelt, umfassend eine Wand und eine sich senkrecht und beidseitig von der Wand erstreckende Seitenwand, wobei das zweite Profil senkrecht und auf Stoß auf dem ersten Profil angeordnet ist, insbesondere die Seitenwand des zweiten Profils auf Stoß auf der Seitenwand des ersten Profils angeordnet ist und die Wand des zweiten Profils auf Stoß auf der Wand des ersten Profils angeordnet ist. Insbesondere in einer derartigen Profilanordnung, die auch als Sprossenprofil angesprochen werden kann, ist der Einsatz eines erfindungsgemäßen Stoßverbinders besonders vorteilhaft.
  • Weitere Vorteile, insbesondere Montagevorteile ergeben sich, wenn vorgesehen ist, dass die Dichtmittelverteileinrichtung mindestens dazu eingerichtet ist, Dichtmittel zu der Stoßfuge zwischen der Seitenwand des ersten Profils und des zweiten Profils, sowie zu der Stoßfuge zwischen der Wand des zweiten Profils und der Seitenwand des ersten Profils, sowie zu der Stoßfuge der Wand des ersten Profils und der Wand des zweiten Profils zu leiten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1a bis 1d eine Darstellung einer Dichtmittelverteileinrichtung in verschiedenen Ansichten;
  • 2a bis 2h eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Stoßverbinders in verschiedenen Ansichten;
  • 3 eine erfindungsgemäße Profilanordnung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 4 ein erstes Profil einer Profilanordnung mit sichtbarem erfindungsgemäßen Stoßverbinder;
  • 5 eine erfindungsgemäße Profilanordnung in einer Anzahl von Ansichten;
  • 6 ein zweites Profil in einer perspektivischen Ansicht.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen.
  • Eine Dichtmittelverteileinrichtung 1 zur Verteilung von Dichtmittel zu den Stoßfugen 2 mindestens zweier verbundener Profile, insbesondere einem ersten Profil 3 und einem zweiten Profil 4, weist im Wesentlichen eine oder mehrere Anlageflächen 5, sowie einen oder mehrere Dichtmittelkanäle 6 auf.
  • Die Anlageflächen 5 sind dazu eingerichtet auf der Oberfläche der Profile in dem Bereich um die Stoßfuge 2 aufgelegt zu werden. Die Ausgestaltung der Anlagefläche 5 bzw. der Anlageflächen ist entsprechend unmittelbar von der Ausgestaltung der Profilanordnung abhängig.
  • Auch die Dichtmittelkanäle 6 sind individuell an die jeweilige Profilanordnung anzupassen. Im Wesentlichen ist jedoch vorgesehen, dass die Dichtmittelkanäle 6 den Stoßfugen 2 zumindest abschnittsweise folgen.
  • In Zusammenschau der Anlageflächen 5 und der Dichtmittelkanäle 6 ergeben sich die jeweils wesentlichen Aufgaben der vorgenannten Elemente.
  • Die Anlageflächen 5 dienen vornehmlich dazu, die Dichtmittelkanäle 6 auszubilden und zur vorzugsweise formschlüssigen Auflage auf den Profilen im Bereich um die Stoßfugen 2. Entsprechend können die Anlageflächen 5 dafür Sorge tragen, dass das durch die Dichtmittelkanäle 6 den Stoßfugen 2 zugeführte Dichtmittel zwar den Stoßfugen 2 zugeführt, nicht jedoch unkontrolliert auf die Oberfläche der Profile entweichen kann.
  • Die Dichtmittelkanäle 6 dienen der Zuführung von Dichtmittel zu den Stoßfugen 2. Entsprechend kann die Dichtmittelverteileinrichtung 1 mit einem oder mehreren Dichtmittelkanälen 6 ausgestattet sein, je nachdem wie viele Stoßfugen 2 und welche Abschnitte der Stoßfugen 2 mit Dichtmittel abgedichtet werden sollen. Vorzugsweise sind die Dichtmittelkanäle 6 zumindest abschnittsweise als einseitig geöffnete Kanäle in oder am Rande der Anlageflächen 5 ausgestaltet, so dass das Dichtmittel unmittelbar auf die Stoßfuge 2 aufgebracht werden kann.
  • Zum Einfüllen des Dichtmittels ist eine Einfüllöffnung 7 in der Dichtmittelverteileinrichtung 1 vorgesehen, die mit den Dichtmittelkanälen 6 in Verbindung steht, so dass in die Einfüllöffnung 7 eingefülltes Dichtmittel zu den Dichtmittelkanälen 6 und letztendlich zu den Stoßfugen 2 transportiert werden kann. Vorzugsweise ist die Einfüllöffnung 7 an einer Stelle angebracht, die für den Monteur gut zugänglich ist. Als vorteilhaftes Dichtmittel kommt beispielsweise flüssiges Silikon in Frage, welche zu einer elastischen Masse aushärtet.
  • Ferner ist eine Auslauföffnung 8 vorgesehen, die vorzugsweise endseitig eines oder mehrerer Dichtmittelkanäle 6 vorgesehen ist. Sofern Dichtmittel aus der Auslauföffnung 8 austritt, wird hierdurch signalisiert, dass der Dichtmittelkanal 6 mit Dichtmittel gefüllt ist und der Einfüllvorgang abgebrochen werden kann.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei der Dichtmittelverteileinrichtung 1 um ein Kunststoffformteil, welches grundsätzlich in beliebigen Formen und/oder Dimensionen hergestellt werden kann.
  • Darüber hinaus ist die Dichtmittelverteileinrichtung 1 mit einer Befestigungseinrichtung 9 ausgestattet, die eine lösbare Verbindung, vorzugsweise eine Clipverbindung, mit einem Profil ermöglicht.
  • Nachfolgend wird auf 2 Bezug genommen.
  • Ein erfindungsgemäßer Stoßverbinder 10 zur Verbindung eines ersten Profils 3 mit einem zweiten Hohlprofil 4 ist im Wesentlichen als längliches Strangpressprofil oder Gussteil ausgestaltet, wobei der Stoßverbinder 10 der Länge nach einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist.
  • Der erste Abschnitt des Stoßverbinder 10 weist ein erstes Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem ersten Profil auf. Hierzu ist einerseits vorgesehen, dass der Stoßverbinder 10 in seinem ersten Abschnitt zumindest abschnittsweise eine zu dem jeweiligen ersten Profil korrespondierende Form aufweist, so dass bereits hierdurch eine formschlüssige Verbindung entstehen kann. Ferner ist vorgesehen, dass das erste Verbindungsmittel eine L-förmige Ausbuchtung 11 zum Eingriff in eine C-förmige Schiene 12 des ersten Profils 3 aufweist, wobei zur kraftschlüssigen Fixierung des Stoßverbinders 10 auf dem ersten Profil 3 zusätzlich eine Gewindebohrung mit einer auf den Boden der C-förmigen Schiene 12 gerichteten Schraube 13 vorgesehen ist. Der Stoßverbinder 10 kann dementsprechend mit seiner T-förmigen Ausbuchtung 11 in die C-förmige Schiene 12 des ersten Profils 3 eingeschoben, in der Schiene 12 verschoben und letztendlich mittels Eindrehen der Schraube 13 fixiert werden.
  • Der zweite Abschnitt des Stoßverbinders 10 weist ein Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem zweiten Profil 4 auf. Das Verbindungsmittel ist hier als Nut 14 ausgestaltet, die quer zur Längsrichtung des Stoßverbinders verläuft. Das zweite Profil 4 ist als Hohlprofil ausgestaltet und wird entsprechend auf den Stoßverbinder 10, insbesondere den zweiten Abschnitt des Stoßverbinders 10, gesteckt. Es sind Bohrungen 15 innerhalb des zweiten Profils 4 vorgesehen, die in einem aufgesteckten Zustand mit der Nut 14 des Stoßverbinders 10 fluchten. Dementsprechend kann ein Bolzen 16 durch die Bohrungen 15 und die Nut 14 hindurch gesteckt werden, so dass der Stoßverbinder 10 innerhalb des zweiten Profils 4 arretiert und das erste Profil 3 mit dem zweiten Profil 4 verbunden ist. Selbstverständlich können auch weitere Stoßverbinder 10 zwischen den Profilen vorgesehen sein.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Stoßverbinder 10 mit einer Dichteinrichtung 17 ausgestattet ist, welche grundsätzlich dazu eingerichtet ist, mit der inneren Wandung des zweiten Hohlprofils 4 in Kontakt zu treten und das Hohlprofil 4 zumindest teilweise abzudichten.
  • In der hier vorgeschlagenen bevorzugten Ausführungsform der Dichteinrichtung 17 ist vorgesehen, dass es sich um ein elastisches Kunststoffteil, insbesondere in Form eines Moosgummis, handelt, welches in einer quer zur Längsrichtung des Stoßverbinders angeordneten Nut 18 aufgenommen ist. Das elastische Kunststoffteil kann separat eingelegt oder auch eingeschäumt sein.
  • Denkbar ist weiterhin, sowohl den ersten Abschnitt, als auch den zweiten Abschnitt des Stoßverbinders 10 mit einer Dichteinrichtung 17 auszustatten. Entsprechend wäre der erste Abschnitt ebenfalls in ein Hohlprofil einzustecken und würde dort seine abdichtende und verbindende Wirkung ausüben. Denkbar sind selbstverständlich auch weitere Ausführungsformen von Stoßverbindern, die mehr als zwei Abschnitte und Verbindungsmittel aufweisen, beispielsweise in Form eines Kreuzverbinders, der entsprechend vier sternförmig ausgerichtete Abschnitte mit Verbindungsmitteln aufweist, die je nach Bedarf mit einer Dichteinrichtung 17 ausgestattet sein können.
  • Nachfolgend wird auf 3 bis 6 Bezug genommen.
  • Eine erfindungsgemäße Profilanordnung weist ein erstes Profil 3 und ein zweites Profil 4 auf, die durch mindestens einen erfindungsgemäßen Stoßverbinder 10 miteinander verbunden sind.
  • Das erste Profil 3 weist eine im Querschnitt L-förmige Gestalt auf und wird aus einer Wand 20 und einer senkrecht zu der Wand ausgerichteten Seitenwand 21 gebildet. Das zweite Profil 4 weist zumindest abschnittsweise eine im Querschnitt T-förmige Gestalt auf und wird aus einer Wand 22 und einer beiderseitig senkrecht ausgerichteten Seitenwand 23 gebildet. Bei den Wänden 20, 22 handelt es sich vorzugsweise um ein Hohlprofil oder eine Anordnung aus verbundenen Hohlprofilen. Bei den Seitenwänden 21, 23 handelt es sich vorzugsweise um flache Profile. Als Material für die Profile kommt vorzugsweise Aluminium oder auch Kunststoff in Frage.
  • Das erste Profil 3 ist senkrecht auf dem zweiten Profil 4 angeordnet, insbesondere steht die Seitenwand 23 des zweiten Profils 4 auf der Seitenwand 21 des ersten Profils 3 und bilden eine gemeinsame Ebene. Die Wand 22 des zweiten Profils 4 steht senkrecht auf der Wand 20 des ersten Profils 3. Da die Profile 3, 4 unmittelbar auf Stoß aufeinander stehen, bildet sich zwischen den Profilen eine Stoßfuge 2 aus, die es zumindest abschnittsweise abzudichten gilt. Hierzu ist unter anderem vorgesehen, dass die Profilanordnung mit mindestens einer bereits oben beschriebenen Dichtmittelverteileinrichtung 1 ausgestattet ist.
  • Die Dichtmittelverteileinrichtung 1 überdeckt das erste Profil 3 und das zweite Profil 4 abschnittsweise und überdeckt entsprechend zumindest abschnittsweise die zwischen dem ersten und dem zweiten Profil existierenden Stoßfugen 2. In der hier vorgeschlagenen bevorzugten Ausführungsform sind die Anlageflächen 5 der Dichtmittelverteileinrichtung 1 derart ausgestaltet, dass sie sowohl den Seitenwänden 21, 23 als auch den Wänden 20, 22 zugewandt sind und die Stoßfugen 2 weiträumig überdecken. Vorteilhafterweise wird die Dichtmittelverteileinrichtung 1 bereits durch die mit den Profilen 3, 4 in dem Aufnahmebereich korrespondierende Form gehalten. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die Befestigungseinrichtung 9 der Dichtmittelverteileinrichtung 1 in die C-förmige Schiene 12 der Seitenwand 21 des ersten Profils 3 eingeclipst ist.
  • Die Dichtmittelkanäle 6 der Dichtmittelverteileinrichtung 1 sind derart ausgerichtet, dass das durch die Einfüllöffnung 7 eingebrachte Dichtmittel zu der Stoßfuge 2 zwischen den Seitenwänden 21, 23 und der Stoßfuge zwischen den Wänden 20, 22 geleitet werden kann. Hierzu ist ein erster Dichtmittelkanal 6a, der parallel zu der Stoßfuge 2 der Seitenwände 21, 23 verläuft und ein zweiter Dichtmittelkanal 6b vorgesehen, der senkrecht zu der Wand 20 des ersten Profils 3 verläuft.
  • Der zweite Dichtmittelkanal 6b endet auf der der Wand 20 zugewandten Seite mit einer Auslauföffnung 8. Aus dieser Auslauföffnung 8 tritt das Dichtmittel erst aus, wenn der Dichtmittelkanal 6b vollständig befüllt ist. Insofern dient die Auslauföffnung 8 als Indikator, dass ausreichend Dichtmittel eingefüllt wurde. Das Dichtmittel legt sich entsprechend über die durch die Dichtmittelkanäle 6 erreichbaren Stossfugen 2 und dichtet diese ab.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist zu erkennen, dass die Profilanordnung mit zwei Dichtmittelverteileinrichtungen 1 ausgestattet ist, die auf beiden Seiten der Wand 22 des zweiten Profils 4 angeordnet sind. Die Profilanordnung ist als solches symmetrisch aufgebaut, so dass die Ausführungen zu der Dichtmittelverteileinrichtung 1 selbstverständlich auch für die zweite Dichtmittelverteileinrichtung 1 zu gelten haben.
  • Wie bereits oben erwähnt ist ferner vorgesehen, dass das erste Profil 3 mittels mindestens eines erfindungsgemäßen Stoßverbinders 10 mit dem zweiten Hohlprofil 4 verbunden ist. Insbesondere ist vorgesehen, dass der zweite Abschnitt des Stoßverbinders 10 innerhalb des hierfür vorgesehenen Hohlraumes des zweiten Profils 4 aufgenommen ist. Hierzu umgibt der Hohlraum den zweiten Abschnitt des Stoßverbinders 10 mit einer Wandung 25. Zumindest an einem Abschnitt der Wandung 25 liegt die Dichteinrichtung 17 des Stoßverbinders 10 an und dichtet den Hohlraum des zweiten Profils 4 zumindest abschnittsweise ab.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Öffnung 24 in der Wandung 25 des zweiten Profils 4 vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, dass Dichtmittel durch die Öffnung 24 eingefüllt und zu dem Stoßverbinder 10, insbesondere zum zweiten Abschnitt des Stoßverbinders, insbesondere zu der Dichteinrichtung 17 des Stoßverbinders gelangen kann. Eine Öffnung 24 in Form einer Bohrung ist in 6 neben einer Bohrung 15 gut zu erkennen. Ferner kann auch Dichtmittel über die Öffnung 24 zu der Seitenwand 21 und der Wand 20 des ersten Profils 3 gelangen. Hierdurch kann eine vollständige Abdichtung zwischen den Profilen 3, 4 im Bereich des Stoßverbinders 10 vorgenommen werden. Auf diese Weise kann eine vorteilhafte Abdichtung der auf Stoß verbundenen Profile 3, 4 gegenüber Umwelteinflüssen wie beispielsweise Feuchtigkeit und Schmutz vorgenommen werden.
  • In der hier vorgeschlagenen vorteilhaften Ausführungsform der vorgeschlagenen Profilanordnung 10 ist vorgesehen, dass die Öffnung 24 in einer zur Dichtmittelübertragung geeigneten Verbindung mit den Dichtmittelkanälen 6 der Dichtmittelverteileinrichtung 1 steht, so dass das über die Einfüllöffnung 7 der Dichtmittelverteileinrichtung 1 eingeleitete Dichtmittel ebenfalls der Öffnung 24 und damit letztendlich dem Stoßverbinder 10, der Wand 20 und der Seitenwand 21 zugeleitet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10345634 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Stoßverbinder (10) zur Verbindung eines ersten Profils (3) mit mindestens einem zumindest abschnittsweise hohlförmigen zweiten Profil (4), wobei – der Stoßverbinder (10) einen ersten Abschnitt mit einem ersten Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem ersten Profil (3) aufweist, wobei – der Stoßverbinder (10) einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem zweiten Profil (4) aufweist, wobei – mindestens der zweite Abschnitt dazu eingerichtet ist, zumindest abschnittsweise in den hohlförmigen Abschnitt des zweiten Profils (4) eingebracht zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens der zweite Abschnitt des Stoßverbinders (10) mit einer Dichteinrichtung (17) ausgestattet ist.
  2. Stoßverbinder (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt zumindest abschnittsweise zur formschlüssigen Verbindung mit dem ersten Profil (3) eingerichtet ist.
  3. Stoßverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsmittel eine L-förmige Ausbuchtung (11) zum Eingriff in eine C-förmige Schiene (12) des ersten Profils (3) aufweist, wobei eine Gewindebohrung und eine auf den Boden der C-förmigen Schiene (12) gerichtete Schraube (13) zur kraftschlüssigen Fixierung des Stoßverbinders (10) vorgesehen ist.
  4. Stoßverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung (17) als elastisches Kunststoffteil, insbesondere als geschäumtes elastisches Kunststoffteil, ausgestaltet ist, welches in einer Nut (18) des zweiten Abschnitts des Stoßverbinders (10) aufgenommen ist und dazu eingerichtet ist, zumindest abschnittsweise an der Innenwand des zweiten Hohlprofils (4) anzuliegen.
  5. Stoßverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verbindungsmittel als Nut (14) innerhalb des zweiten Abschnitts des Stoßverbinders (10) ausgestaltet ist.
  6. Stoßverbinder (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Stoßverbinder (10) um einen Abschnitt eines Strangpressprofils oder um ein Gussteil handelt.
  7. Profilanordnung, umfassend mindestens – ein erstes Profil (3), – ein zweites zumindest abschnittsweise hohlförmiges Profil (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (3, 4) mittels eines Stoßverbinders (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 verbunden sind.
  8. Profilanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt des Stoßverbinders (10) in dem zumindest abschnittsweise hohlförmigen zweiten Profil (4) zumindest abschnittsweise aufgenommen ist, wobei der zweite Abschnitt des Stoßverbinders (10) zumindest abschnittsweise von einer den Hohlraum bildenden Wandung (25) des zweiten Profils (4) umgeben ist, wobei die Dichteinrichtung (17) auf der Wandung aufliegt.
  9. Profilanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Öffnung (24) in der Wandung (25) des ersten Profils (3) oder zweiten Profils (4) vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, dem Stoßverbinder (10), insbesondere der Dichteinrichtung (17), Dichtmittel zuzuleiten.
  10. Profilanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (24) dazu eingerichtet ist, der Wand (20) und der Seitenwand (21) des ersten Profils (3) Dichtmittel zuzuführen.
  11. Profilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profile (3, 4) der Profilanordnung auf Stoß miteinander verbunden sind und eine Stoßfuge (2) ausbilden, wobei – die Profilanordnung mit einer Dichtmittelverteileinrichtung (1) zur Verteilung von Dichtmittel ausgestattet ist, wobei – die Dichtmittelverteileinrichtung (1) eine zumindest abschnittsweise mit den Oberflächen der Profile korrespondierende Anlagefläche (5) aufweist, wobei – die Dichtmittelverteileinrichtung (1) eine Einfüllöffnung (7) zur Einleitung eines Dichtmittels aufweist, – die Dichtmittelverteileinrichtung (1) mindestens einen Dichtmittelkanal (6) aufweist, wobei – der mindestens eine Dichtmittelkanal (6) mindestens dazu eingerichtet ist, ein über die Einfüllöffnung (7) eingebrachtes Dichtmittel zu mindestens einer Stoßfuge (2) der verbundenen Profile (3, 4) zu leiten.
  12. Profilanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittelverteileinrichtung (1) dazu eingerichtet ist, der Öffnung (24) Dichtmittel zuzuführen.
  13. Profilanordnung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittelverteileinrichtung (1) mit einer Befestigungseinrichtung (9) zur lösbaren Verbindung mit mindestens einem der Profile (3, 4) ausgestattet ist.
  14. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Dichtmittelkanäle (6), vorzugsweise der Dichtmittelkanal mit dem größten Volumen, endseitig mit einer Auslauföffnung (8) ausgestattet ist.
  15. Profilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – es sich bei dem ersten Profil (3) um ein im Querschnitt L-förmiges Profil handelt, umfassend eine Wand (20) und eine sich senkrecht von der Wand (20) erstreckende Seitenwand (21), wobei – es sich bei dem zweiten Profil (4) zumindest abschnittsweise um ein im Querschnitt T-förmiges Profil handelt, umfassend eine Wand (22) und eine sich senkrecht und beidseitig von der Wand (22) erstreckende Seitenwand (23), wobei – das zweite Profil (4) senkrecht und auf Stoß auf dem ersten Profil (3) angeordnet ist, insbesondere die Seitenwand (23) des zweiten Profils (4) auf Stoß auf der Seitenwand (21) des ersten Profils (3) angeordnet ist und die Wand (22) des zweiten Profils (4) auf Stoß auf der Wand (20) des ersten Profils (3) angeordnet ist.
  16. Profilanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtmittelverteileinrichtung (1) mindestens dazu eingerichtet ist, Dichtmittel zu der Stoßfuge (2) zwischen der Seitenwand (21) des ersten Profils (3) und des zweiten Profils (4), sowie zu der Stoßfuge (2) zwischen der Wand (22) des zweiten Profils (4) und der Seitenwand (21) des ersten Profils (3), sowie zu der Stoßfuge (2) der Wand (20) des ersten Profils (3) und der Wand (22) des zweiten Profils (4) zu leiten.
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