DE102007000782A1 - Auftragsvorrichtung zum Auftragen wenigstens zweier Schichten auf eine Papier-, Karton- oder andere Faserstoffbahn - Google Patents

Auftragsvorrichtung zum Auftragen wenigstens zweier Schichten auf eine Papier-, Karton- oder andere Faserstoffbahn Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auftragsvorrichtung (1) zum Auftragen wenigstens zweier Schichten von Auftragsmedium auf eine bewegte Papier-, Karton- oder andere Faserstoffbahn (W), insbesondere Faserstoffbahn (F), insbesondere Vorhangauftragswerk, umfassend zumindest zwei sich über die Maschinenbreite erstreckende und parallel in Maschinenrichtung (MD) hintereinander angeordnete Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) zur Abgabe jeweils einer Schicht an Auftragsmedium (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) in Schwerkraftrichtung. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) zu einer baulichen Einheit (11) zusammengefasst sind und die einzelnen Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) eine Mehrzahl gleich ausgebildeter Bauteile aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auftragsvorrichtung zum Auftragen wenigstens zweier Schichten eines Auftragsmediums auf eine bewegte Papier-, Karton- oder andere Faserstoffbahn, insbesondere ein Vorhangauftragswerk, umfassend zumindest zwei parallel in Maschinenrichtung hintereinander angeordnete Auftragsdüsen zur Abgabe jeweils einer Schicht Auftragsmedium in Schwerkraftrichtung und einer unterhalb der Auftragsdüsen anordenbare geneigte Gleitplatte, an welcher die Schichten übereinander gelegt werden und von dieser unter Ausbildung eines Auftragsmedienvorhanges auf die bewegte Faserstoffbahn aufgetragen werden.
  • Auftragsvorrichtungen zum Auftragen wenigstens zweier, vorzugsweise mehrerer Schichten eines flüssigen oder pastösen Auftragsmediums, insbesondere Streichfarbe auf eine Faserstoffbahn sind in einer Vielzahl von Ausführungen aus dem Stand der Technik bekannt. Eine Auftragsvorrichtung mit Mehrschicht-Technik in Form eines Vorhangauftragswerkes ist aus der EP-A1 1 782 891 vorbekannt. Diese besteht aus zwei parallel in Maschinenrichtung hintereinander und in beliebigem Abstand zueinander angeordneten Auftragsköpfen, die jeweils Streichfarbe nach unten abgeben, einem eine schiefe Ebene bildendes Gleitbeziehungsweise Führungsblech, auf dem die von den vorgenannten zwei Auftragsköpfen nacheinander abgegebenen jeweiligen Auftragsmedienvorhänge unter Ausbildung einer zweischichtigen Farbschicht im Zuge ihrer Bewegung über die schiefe Ebene laminiert werden. Zur Abführung der so gebildeten Auftragsmedienschicht in Form eines Auftragsmedienvorhanges, insbesondere Farbvorhanges ist eine in Maschinenrichtung geneigte Vorhangführung am unteren Ende der schiefen Ebene vorgesehen. Ferner sind Mittel zur Rückgewinnung der Auftragsmedien, die vor dem eigentlichen Betrieb der Auftragsvorrichtung sämtliche von den Auftragsköpfen abgegebene Streichfarbe unabhängig auffangen und zurückführen, vorgesehen. Bei dieser Ausführung sind die Auftragsdüsen als Einzeldüsen ausgebildet, die separat gelagert sind. Ferner ist die geneigte Gleitfläche, welche die schiefe Ebene ausbildet, mit einer eigenen Lageranordnung gelagert.
  • Eine weitere Ausführung eines Auftragswerkes in Form eines Vorhangauftragswerkes zur Realisierung einer mehrschichtigen Auftragsschicht mittels einzelner Auftragsdüsen in Form von sich über die Maschinenbreite erstreckenden Schlitzdüsen, aus denen jeweils Auftragsmedium in Schwerkraftrichtung auf die schiefe Ebene in Form der Oberfläche der Gleitplatte aufgebracht und zur Ausbildung einer Auftragsmedienschicht übereinander gelegt wird und die derart gebildete Auftragsmedienschicht im Endbereich unter Ausbildung eines frei fallenden Vorhanges auf die Faserstoffbahn abgegeben wird, ist aus der Druckschrift WO 2006/0973676 A1 vorbekannt. Auch hier sind die Auftragsdüsen als Einzeldüsen ausgeführt und separat gelagert, wobei über die Lagerung eine Einstellung in vertikaler Richtung erfolgen kann. Die Gleitplatte ist ebenfalls separat gelagert.
  • Die Lagerungen und der konstruktive Aufbau der bekannten Ausführungen sind durch eine erhebliche Anzahl von Bauteilen charakterisiert. Neben einem hohen konstruktiven Aufwand sind in Anpassung an unterschiedliche Betriebsweisen, insbesondere Auftragsbetrieb oder Leerlaufbetrieb mit Auftragsmedienumlauf eine Vielzahl von Verstellbewegungen erforderlich, die zur Gewährleistung einer sicheren Funktionsweise genau aufeinander abgestimmt sein müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl der einzelnen Halterungen und Lagerungen in einer Auftragsvorrichtung der eingangs genannten Art zu reduzieren und ferner auch die Anzahl der erforderlichen Einstellbewegungen an einer derartigen Auftragsvorrichtung. Die erfindungsgemäße Lösung soll sich dabei durch einen geringen Bauraumbedarf, eine kompakte Anordnung sowie eine kostengünstigere Ausgestaltung und einen geringen steuerungstechnischen Aufwand auszeichnen.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Eine Auftragsvorrichtung zum Auftragen wenigstens zweier Schichten von Auftragsmedium auf eine bewegte Faserstoffbahn, insbesondere Vorhangauftragswerk, umfassend zumindest zwei sich über die Maschinenbreite erstreckende und parallel in Maschinenrichtung hintereinander angeordnete Auftragsdüsen zur Abgabe jeweils einer Schicht an Auftragsmedium in Schwerkraftrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Auftragsdüsen zu einer baulichen Einheit zusammengefasst sind und zur Ausbildung der einzelnen Auftragsdüsen eine Mehrzahl gleich ausgebildeter Elemente genutzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht einen einfachen Aufbau mit einer Vielzahl identisch ausgebildeter Bauteile, wodurch die Lagerhaltung für Ersatzteile erheblich reduziert werden kann. Der Vorteil der Ausbildung als bauliche Einheit besteht vor allem in der dadurch realisierten Zwangskopplung, die ein gemeinsames Handling aller einzelnen Auftragsdüsen ermöglicht, wodurch auch die Anzahl der Verstellbewegungen und der dazu erforderlichen Verstelleinrichtungen reduziert werden kann.
  • Zur Erleichterung der Reinigung und Wartung sind die einzelnen Auftragsdüsen vorzugsweise lösbar miteinander gekoppelt. Diese Art der Verbindung ermöglicht auch eine einfache Austauschbarkeit.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung sind die einzelnen Auftragsdüsen verstellbar, insbesondere in vertikaler Richtung zueinander verstellbar. Dadurch kann eine einfache Anpassung an unterschiedliche Anforderungen an die Auftragsvorrichtung sowie eine Justierung der einzelnen Aufragsdüsen zueinander erfolgen.
  • Die Verbindung der einzelnen Auftragsdüsen erfolgt vorzugsweise kraft- oder formschlüssig. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung kann in die Verbindung die Verstellmöglichkeit der einzelnen Auftragsdüse bereits mit integriert sein, wodurch eine weitere Funktionskonzentration erzielbar ist.
  • Die einzelne Auftragsdüse kann einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein, wobei diese im letztgenannten Fall zumindest zwei Auftragsdüsenelemente umfasst. Diese können über Verbindungselemente miteinander gekoppelt sein, wobei die Verbindung der einzelnen Auftragsdüsenelemente entweder direkt oder über die Verbindung der einzelnen Auftragsdüsen miteinander erfolgt.
  • Zur Verringerung der Bauteilanzahl, des erforderlichen Bauraumes sowie zur Erhöhung der Funktionskonzentration wird zumindest ein Auftragsdüsenelement einer Auftragsdüse von einem Auftragsdüsenelement einer anderen Auftragsdüse gebildet. Das Auftragsdüsenelement ist dabei vorzugsweise als plattenförmiges Element ausgebildet.
  • In vorteilhafter Weise ist zumindest eine einzelne Auftragsdüse in einem Auftragskopf vorgesehen, der zumindest einen Verteilerkanal umfasst, welcher über zumindest einen Zufuhrkanal mit der zumindest einen Auftragsdüse verbunden ist oder bildet diesen. Der einzelne Auftragskopf ist vorzugsweise mehrteilig ausgebildet, umfassend zumindest einen ersten und einen zweiten Auftragskopfbauteil, wobei auch zur Ausbildung der Auftragskopfbauteile vorzugsweise standardisierte Elemente beziehungsweise eine Mehrzahl gleicher Elemente verwendet werden. Die Auftragsdüsen umfassen zumindest Düsenlippen oder werden von diesen gebildet. Im ersten Fall wird zumindest der untere Endbereich der Auftragsdüse von Düsenlippen, insbesondere separaten Düsenlippen gebildet. Düsenlippen werden vorzugsweise als separate und austauschbare leistenförmige Elemente, insbesondere Metallleisten, wobei gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung zumindest eine der Leisten zur zonenweisen Einstellung des Düsenspaltes über die Maschinenbreite profilierbar ist, ausgebildet. Auftragskopfbauteile können auch die Düsenlippen sein. Dabei bildet gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung ein Auftragskopfbauteil eines Auftragskopfes einen Auftragskopfbauteil eines benachbart angeordneten Auftragskopfes. Der erforderliche Bauraum in Maschinenrichtung kann durch die Bauteileinsparung erheblich reduziert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführung werden die in Maschinenrichtung angeordneten Auftragskopfbauteile des ersten und letzten Auftragskopfes von einem Auftragskopfgehäuse gebildet. Dadurch können die übrigen Auftragskopfbauteile, welche dazwischen angeordnet sind, erheblich dünner ausgeführt werden, während das Auftragskopfgehäuse relativ stabil ausgeführt werden kann, wodurch die gesamte Anordnung kompakter wird.
  • Die Auftragsdüsen können in ihrer Spaltweite einstellbar und/oder der Spalt profilierbar sein. Die Spaltweite der Auftragsdüse ist dabei vorzugsweise zwischen 0,6 bis 0,1 mm, ganz besonders bevorzugt 0,2 bis 0,4 mm einstellbar.
  • Die Spaltweite der Auftragsdüse ist vorzugsweise mit einer Teilung zwischen 50 und 200 mm profiliert.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung der Auftragsvorrichtung umfasst diese eine geneigte Gleitplatte, die unterhalb der Auftragsdüsen anordenbar ist, an welcher die von den Auftragsdüsen abgegebenen Auftragsvorhänge unter Ausbildung einer Auftragsmedienschicht verbunden werden und an einem in Maschinenrichtung liegenden Vorhangsführungsteil im Endbereich der geneigten Gleitplatte als Vorhang abgebbar sind. Bei dem Vorhangführungsteil handelt es sich entweder um ein separates an der Gleitplatte angelenktes und mit dieser eine Funktionseinheit bildendes Element oder aber der Vorhangführungsteil wird von der Gleitplatte mit gebildet. Die dadurch gebildete Abrisskante ist scharfkantig und der Vorhangführungsteil weist in Funktionslage senkrecht nach unten. Mit dieser Lösung wird ein mehrschichtiger Auftrag mittels Vorhangtechnik möglich. Die Lage der Gleitplatte und deren Neigung beeinflusst die Ausbildung der mehrschichtigen Auftragsschicht.
  • Die Gleitplatte ist gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt, wobei die Neigung im Bereich zwischen 10 und 50°, vorzugsweise im Bereich zwischen 20 und 40°, ganz besonders bevorzugt 30° beträgt.
  • Zur Realisierung unterschiedlicher Betriebsweisen bei gleichbleibend kompakter Anordnung ist die Gleitplatte verschiebbar, vorzugsweise in Maschinenrichtung beziehungsweise parallel zu ihrer Oberfläche. Die Gleitplatte kann dabei in vorteilhafter Weise zur Führung und Separierung von Auftragsmedium genutzt werden, welches über Mittel zur Rückgewinnung in einem Kreislauf geführt werden kann, insbesondere im Nichtauftragsbetrieb. Die Gleitplatte kann dazu auch schwenkbar sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung kann der Abstand zwischen der Oberfläche der Gleitplatte und den einzelnen Auftragsdüsen, insbesondere dem Austrittsspalt aus diesen veränderbar einstellbar sein. Diese Einstellbarkeit kann durch Einstellung der Lage der Gleitplatte oder der Auftragsdüsen gegenüber der Gleitplatte oder eine Kombination aus diesen Möglichkeiten erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Gleitplatte an einer Führung gelagert und die Führung und zumindest eine Auftragsdüse weisen eine gemeinsame Lagerung auf. Dadurch kann die Anzahl der Lagerungen minimiert werden und über die Kopplung über die Lagerung bei erforderlicher Verstellbewegung eine Zwangskoppelung zwischen Auftragsdüse und Gleitplatte erzielt werden.
  • Die Lagerung der baulichen Einheit der einzelnen Auftragsdüsen erfolgt an einem Traggestell, beispielsweise einem Stuhlungsteil der Auftragsvorrichtung. Das Traggestell beziehungsweise Tragelement kann in Maschinerichtung oder quer dazu ausgerichtet sein. Dabei kann gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung das Traggestell auch Bestandteil einer Auftragsdüse sein. In diesem Fall ist die Lage der Auftragseinheit fest fixiert.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist nachfolgend anhand von Figuren erläutert.
  • Darin ist im Einzelnen folgendes dargestellt:
  • 1 verdeutlicht eine erste Ausführung einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung;
  • 2 verdeutlicht eine Weiterentwicklung gemäß 1;
  • 3 verdeutlicht eine Ausführung mit Funktionskonzentration der einzelnen Auftragskopfbauteile;
  • 4 verdeutlicht eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung;
  • 5 verdeutlicht eine vorteilhafte Weiterentwicklung gemäß 4.
  • Die 1 verdeutlicht in schematisiert stark vereinfachter Darstellung eine erste Ausführung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Auftragsvorrichtung 1 zum Auftragen wenigstens zweier Schichten eines pastösen oder flüssigen Auftragsmediums, insbesondere Streichfarbe, Stärke auf eine Papier-, Karton-, oder andere Faserstoffbahn F. Die Auftragsvorrichtung 1 wird auch als Vorhangauftragswerk bezeichnet. Diese umfasst zumindest zwei parallel zueinander in Durchlaufrichtung der Faserstoffbahn F, welche der Maschinenrichtung MD entspricht, hintereinander angeordnete Auftragsdüsen 2.1 bis 2.n zur Ausbildung einer Mehrschichtbeschichtung, hier beispielsweise 2.1 bis 2.3 zur Ausbildung einer dreischichtigen Beschichtung. Die Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 dienen dabei der Abgabe jeweils einer Schicht an Auftragsmedium in Schwerkraftrichtung. Das Auftragsmedium tritt aus der Auftragsdüse 2.1, 2.2, 2.3 ohne weitere Führung frei in Form eines Vorhanges 3.1, 3.2, 3.3 in Schwerkraftrichtung aus. Die Abrisskante für das Auftragsmedium wird unmittelbar am Austritt aus der Auftragsdüse 2.2 bis 2.3 gebildet. Die Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 erstrecken sich dazu über die Maschinenbreite.
  • Bei diesen Auftragsdüsen 2.1, 2.2, 2.3 handelt es sich um Schlitzdüsen, wobei sich die Austrittsschlitze über die Breite der Auftragsvorrichtung 1, das heißt quer zur Maschinenrichtung MD, die mit CD bezeichnet ist, erstrecken. Unterhalb der Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 ist eine geneigte Gleitplatte 4 anordenbar, an welcher die Schichten übereinander gelegt werden, insbesondere die einzelnen Auftragsvorhänge 3.1 bis 3.3, die zu einer Auftragsmedienschicht 10 vereinigt werden, welche als Auftragsmedienvorhang 5 von einem nach unten weisenden Vorhangführungsteil 6 am Ende der geneigten Gleitplatte 4 in Bahnlaufrichtung, das heißt in Maschinenrichtung MD betrachtet, auf eine Gegenfläche 7, hier in Form der Oberfläche 8 der Faserstoffbahn F, aufgebracht wird. Die Gleitplatte 4 ist mit ihrer Neigung derart ausgerichtet, dass diese in Maschinenrichtung MD eine schiefe Ebene bildet, wobei der Vorhangführungsteil 6 nach unten weist. Der Winkel gegenüber einer Horizontalebene beträgt zwischen 10° und 50°, vorzugsweise 20° bis 40°, ganz besonders bevorzugt 30°. Der in Maschinenrichtung MD weisende zweite Endbereich 9 der geneigten Gleitplatte 4 ist in einer Höhe h9, welche der Fallhöhe der auf der geneigten Gleitplatte 4 gebildeten Auftragsmedienschicht 10 im Endbereich 9 auf die Gegenfläche 7 entspricht, angeordnet.
  • Die einzelnen Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 sind hier zu einer baulichen Einheit 11 zusammengefasst. Die einzelnen Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 sind mechanisch miteinander gekoppelt, vorzugsweise kraft- oder formschlüssig, hier insbesondere über Befestigungsmittel 12.1 und 12.2 miteinander verbunden. Die Verbindung erfolgt lösbar. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 voneinander zu trennen, beispielsweise zu Reinigungszwecken.
  • Vorzugsweise wird die gesamte bauliche Einheit mittels einer Lagerung 13 an einem Traggestell 14 befestigt. Bei diesem kann es sich um eine Stuhlung 15 der Auftragsvorrichtung 1 handeln, die in der Regel aus zumindest in Breitenrichtung der Auftragsvorrichtung 1 zwei beidseitig beabstandet zueinander angeordneten Stuhlungsteilen 15 besteht oder aber einem Tragelement, insbesondere Tragbalken, der sich beispielsweise quer über die gesamte Breite der Auftragsvorrichtung 1 erstrecken kann und an den Stuhlungsteilen 15 befestigt ist.
  • Die einzelnen Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 sind als Einzeldüsen ausgeführt und jeweils in sogenannten Auftragsköpfen 16.1 bis 16.3 integriert. Jeder Auftragskopf 16.1 bis 16.3 umfasst zumindest einen Verteilkanal 17.1 bis 17.3, der über jeweils einen Zufuhrkanal 18.1 bis 18.3 mit der jeweiligen Auftragsdüse 2.1 bis 2.3 verbunden ist. Vorzugsweise ist gemäß der vorliegenden Ausführung jede der einzelnen Auftragköpfe 16.1 bis 16.3 mehrteilig ausgeführt, indem diese vorzugsweise aus mehren Bauteilen bestehen. Diese umfassen zumindest zwei Auftragskopfteile 19.1a, 19.1b bis 19.3b. In diesen Auftragskopfteilen, die zu den Auftragsköpfen 16.1 bis 16.3 vereinigt werden, sind Düseneinsätze 20.1 bis 20.3 vorgesehen. Die Düseneinsätze 20.1 bis 20.3 umfassen Düseneinsatzteile 20.1a und 20.1b, 20.2a und 20.2b, 20.3a und 20.3b die jeweils einem Auftragskopfteil 19.1a beziehungsweise 19.1b, 19.2a, 19.2b, 19.3a, 19.3b zugeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß weisen eine Mehrzahl an Auftragsköpfen 16.1 bis 16.3 eine Vielzahl gleich ausgebildeter Bauelemente auf. Dies ermöglicht einen hohen Grad an Standardisierung und einen vereinfachten Aufbau des einzelnen Auftragskopfes 16.1 bis 16.3, der durch eine geringe Anzahl unterschiedlicher Bauteile charakterisiert ist. Ferner kann die Lagerhaltung für Ersatzteile dadurch erheblich reduziert werden.
  • Bei den im Wesentlichen identisch ausgeführten Bestandteilen der Auftragsköpfe 16.1 bis 16.3 handelt es sich dabei vorzugsweise um die Auftragskopfbauteile 19.1a, 19.1b, 19.2a, 19.2b, 19.3a, 19.3b und/oder die Düseneinsätze 20.1 bis 20.3. Da die einzelnen Auftragsköpfe 16.1 bis 16.3 durch unterschiedliche Ausgabepositionen der Auftragsschlitze in vertikaler Richtung zum Zwecke eines Versatzes zur Realisierung unterschiedlicher Fallhöhen charakterisiert sind, können die Auftragsköpfe 16.1, 16.2, 16.3 entweder, wie in 2 dargestellt, identisch ausgeführt sein und über die entsprechende Ausführung der Lagerung 13 am Traggestell 14 befestigt sein, wobei sich die Lagermittel 13.1 bis 13.3 der einzelnen Auftragsköpfe 16.1 bis 16.3 unterscheiden, oder die Auftragsköpfe 16.1 bis 16.3 weisen eine Mehrzahl identisch ausgebildeter Bauelemente auf, wobei diese sich in ihrer Erstreckung in vertikaler Richtung unterscheiden können und die einzelnen Lagerelemente 13.1 bis 13.3 sind identisch ausgeführt. Im letzt genannten und in der 1 dargestellten Fall sind die Auftragsköpfe 16.1 bis 16.3 mit unterschiedlichen Längen ausgebildet, wobei diese dann aus standardisierten Teilen zusammengesetzt werden können, insbesondere sind dabei die Bereiche standardisiert ausgeführt, die den Verteilkanal 17.1 bis 17.3 und den Zufuhrkanal 18.1 bis 18.3 sowie die Düseneinsätze 20.1 bis 20.3 bilden und tragen.
  • Die einzelnen Auftragsköpfe 16.1 bis 16.3 bilden hier eine bauliche Einheit 11 in Form der Auftragskopfbaueinheit 11. Diese ist über die Lagerung 13, umfassend die einzelnen, den einzelnen Auftragsköpfen 16.1 bis 16.3 zugeordneten Lagerelemente 13.1 bis 13.3 am Traggestell 14 befestigt. Die Befestigung kann starr oder aber mit Möglichkeit einer Relativbewegung zwischen Traggestell 14 und Auftragskopfeinheit 11 erfolgen. Im dargestellten Fall ist eine Möglichkeit der Verschiebung in Maschinenrichtung MD vorgesehen. Dazu umfasst die Lagerung 13 Mittel 22 zur Verstellung der baulichen Einheit 11, insbesondere der Auftragskopfbaueinheit in Maschinenrichtung MD. Die Mittel 22 zur Verstellung in Maschinenrichtung MD umfassen eine Führung 23, die am Traggestell 14 ausgebildet ist und sich ebenfalls in Maschinenrichtung MD erstreckt und komplementär dazu ausgeführte Führungselemente 24 an der Auftragskopfeinheit 11, die miteinander in Wirkverbindung bringbar sind. Die Mittel 22 zur Verstellung in Maschinenrichtung MD umfassen vorzugsweise ferner, hier jedoch nicht dargestellt, Mittel zur Arretierung beziehungsweise zur Begrenzung des Verschiebewegs in Maschinenrichtung MD.
  • Bei der Ausführung gemäß 1 mit den Düseneinsätzen 20.1 bis 20.3 kann auf einfache Art und Weise die Geometrie und/oder Dimensionierung des Austrittsspaltes in Maschinenrichtung MD sowie auch quer zu dieser in CD Richtung variiert werden. Vorzugsweise sind die Spaltweiten einer einzelnen Auftragsdüse 2.1 bis 2.3 einstellbar. Die Spaltweite beträgt vorzugsweise zwischen 0,6 und 0,1 mm, ganz besonders bevorzugt zwischen 0,2 und 0,4 mm. Ferner ist es möglich, die Spaltweite zu profilieren, beispielsweise mit einer Teilung zwischen 50 und 200 mm.
  • Die in der 1 dargestellte geneigte Gleitplatte 4 ist gegenüber einer horizontalen Ebene in einem Winkel zwischen 10 und 50°, vorzugsweise 30° geneigt. Diese ist unterhalb in der Betriebsposition der einzelnen Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 angeordnet. Vorzugsweise sind die Abstände und damit Fallhöhen für die Auftragsmedienvorhänge 3.1 bis 3.3 zwischen der zu den Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 ausgerichteten Oberfläche der Gleitplatte 4 und den einzelnen Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 im Bereich des Austrittes aus der einzelnen Auftragsdüse 2.1 bis 2.3 identisch. Ausführungen mit unterschiedlichen Höhen sind ebenfalls denkbar.
  • Verdeutlicht die 1 eine Ausführung mit einer Zusammenfassung der einzelnen Auftragsköpfe in einer Auftragskopfeinheit 11, wobei die einzelnen Auftragsköpfe 16.1, 16.2, 16.3 vorzugsweise durch unterschiedliche Erstreckungen, insbesondere Längen in vertikaler Richtung charakterisiert sind, verdeutlicht die 2 eine Weiterentwicklung gemäß 1, bei welcher vollständig identische Auftragsköpfe 16.1 bis 16.3 zu einer baulichen Einheit 11 zusammengefasst werden, wobei die identische Ausführung hinsichtlich des Aufbaus sowie auch der Dimensionierung gilt. Bei dieser Ausführung sind die einzelnen Auftragsköpfe 16.1 bis 16.3 in vertikaler Richtung zueinander versetzt angeordnet und jeweils separat über entsprechende Führungselemente 24.1 bis 24.3 an der Führung 23 unter Ausbildung unterschiedlicher Lagerelemente 13.1 bis 13.3 geführt.
  • Der Aufbau eines einzelnen Auftragskopfes 16.1 bis 16.3 mit dem Verteilkanal 17.1 bis 17.3 sowie den zuvor genannten Zufuhrkanälen 18.1 bis 18.3 und der Auftragsdüse 2.1 bis 2.3 selbst entspricht dem in 1 beschriebenen. Dabei kann beispielsweise auch auf den Auftragsdüseneinsatz verzichtet werden.
  • Die einzelnen Führungselemente 24.1 bis 24.3 können ferner mit einer zusätzlichen Höhenverstellung ausgeführt sein, so dass die einzelnen Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 in vertikaler Richtung in ihrer Lage zueinander versetzt sein können. Jede der einzelnen Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 besteht aus zumindest zwei Auftragskopfteilen 19.1a, 19.1b beziehungsweise 19.2a, 19.2b, 19.3a, 19.3b. Die einzelnen Auftragskopfteile 19.1a, 19.1b beziehungsweise 19.2a, 19.2b, 19.3a, 19.3b beziehungsweise die einzelnen Auftragsköpfe 16.1 bis 16.3 sind dabei identisch ausgeführt. Die Ausbildung der baulichen Einheit 11 erfolgt auch hier über kraft- oder formschlüssige Verbindungen, insbesondere Befestigungsmitteln 12.1 bis 12.3 zwischen den einzelnen Auftragsköpfen 16.1 bis 16.3, die gleichzeitig auch die Verbindung zwischen den Auftragskopfteilen 19.1a, 19.1b beziehungsweise 19.2a, 19.2b, 19.3a, 19.3b realisieren. Die kraft- oder formschlüssigen Verbindungen können dabei eine Relativbewegung in vertikaler Richtung ermöglichen.
  • Die 3 verdeutlicht eine Weiterentwicklung gemäß der 1 und 2. Auch hier umfasst die bauliche Einheit 11 vorzugsweise drei Auftragsdüsen 2.1, 2.2, 2.3, 2.4. Bei dieser werden jedoch die einzelnen Auftragsdüsen 2.2, 2.2, 2.3, 2.4 unter Ausnutzung von Bestandteilen und Elementen anderer Auftragsdüsen gebildet. Jede der einzelnen Auftragsdüsen, hier 2.1 bis 2.4, ist hier zweiteilig ausgeführt. Dabei fungiert die eine Wandung der einen Auftragsdüse gleichzeitig als Wandung der anderen Auftragsdüse. Die Auftragsdüsen 2.1 bis 2.4 sind auch hier Bestandteile der Auftragsköpfe 16.1 bis 16.4, die vorzugsweise mehrteilig ausgeführt sind und aus Auftragskopfbauteilen 19.1a bis 19.4a sowie 19.1 b bis 19.4b bestehen, wobei zumindest jeweils ein Auftragskopfbauteil eines Auftragskopfes 16.1 bis 16.4 Bestandteil eines anderen Auftragskopfes ist. Im dargestellten Fall fungieren der Auftragskopfbauteil 19.1b als Auftragskopfbauteil 19.2a, der Auftragskopfbauteil 19.2b als Auftragskopfbauteil 19.3a und der Auftragskopfbauteil 19.3b als Auftragskopfbauteil 19.4a. Die Auftragskopfbauteile 19.1a und 19.4b werden von separaten Elementen gebildet, die von einem Auftragskopfgehäuse 25 gebildet werden, in welchem die einzelnen Auftragskopfbauteile 19.1b bis 19.3a in Maschinenrichtung gegeneinander verspannbar eingebracht beziehungsweise gelagert oder befestigt sind. Die einzelnen Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3 sind auch hier parallel zueinander angeordnet und erstrecken sich in Analogie zum Auftragskopfgehäuse 25 über die Breite der Maschine. Die einzelnen Auftragskopfbauteile 19.1b bis 19.4a, die von Auftragsdüsenelementen in Form von plattenförmigen Elementen 26.1 bis 26.3 gebildet werden können, können dabei zu einem Düsenblock zusammengefasst sein, der als bauliche Einheit im Auftragskopfgehäuse 25 befestigt ist. Ferner kann jedes der einzelnen Auftragskopfelemente 19.1b bis 19.4a einzeln im Auftragskopfgehäuse 25 angeordnet und gelagert werden, wobei die Verbindung zwischen Auftragskopfgehäuse 25 und den Auftragskopfbauteilen 19.1b bis 19.4a lösbar ist. Im dargestellten Fall bilden Innenwandungsbereiche 27.1 und 27.2 des Auftragskopfgehäuses 25 mit den einzelnen plattenförmigen Elementen 26.1 und 26.3 jeweils eine Auftragsdüse 2.1 und 2.4 beziehungsweise einen Auftragskopf 16.1 und 16.4. Die zwischen den Auftragskopfbauteilen 19.1a und 19.4b angeordneten plattenförmigen Elemente 26.1 bis 26.3 sind hier Bestandteil zweier benachbarter in Maschinenrichtung angeordneter Auftragsdüsen 2.1 bis 2.4 beziehungsweise der Auftragsköpfe 16.1 bis 16.4. Die einzelnen Auftragskopfbauteile 19.1b bis 19.4a, insbesondere in Form der sich über die Maschinenbreite erstreckenden Auftragsdüsenelemente, insbesondere plattenförmigen Elemente 26.1 bis 26.3 sind derart ausgeführt, dass in diesem vorzugsweise die einzelnen Verteilkanäle 17.1 bis 17.4 integriert sind. Dabei werden die Verteilkanäle 17.1 bis 17.4 von den zueinander weisenden Wandungen der plattenförmigen Elemente 26.1 bis 26.3 und dem Auftragskopfgehäuse 25 gebildet, im einzelnen hier von den Innenwandungsbereichen 27.1 des Auftragskopfgehäuses 25 sowie der zu diesem weisenden Wandung 28.1a des plattenförmigen Elementes 26.1 beziehungsweise der in Maschinenrichtung ausgerichteten Wandung 28.1b des plattenförmigen Elementes 26.1 und dem zu diesem entgegen der Maschinenrichtung ausgerichteten Wandung 28.2a an der in dieser Richtung ausgerichteten Stirnseite des plattenförmigen Elementes 26.2 und so weiter. Dies gilt in Analogie auch für den Zufuhrkanal 18.1 bis 18.4 sowie die Auftragsdüsen 2.1 bis 2.3, insbesondere den Düsenspalt selbst. Dieser kann bei direkter Ausbildung durch die Wandungsbereiche der plattenförmigen Elemente 26.1 bis 26.3 beziehungsweise des Auftragskopfgehäuses 25 frei von einer Einstellbarkeit mit einem konstant vorgegebenen Spalt ausgebildet werden. Dadurch ist der Spalt auch nicht profilierbar. Sind die einzelnen Auftragskopfbestandteile 19.1b bis 19.4a, insbesondere die plattenförmigen Elemente 26.1 bis 26.3 im Gehäuse 25 ortsfest aufgehängt, ist auch keine Verstellbarkeit gegeben. Die Kopplung untereinander kann durch Klemmung erfolgen, wobei die Klemmung durch das Auftragskopfgehäuse 25 und/oder die Verbindungselemente untereinander realisiert wird. Ferner kann eine mechanische Kopplung lediglich der einzelnen plattenförmigen Elemente 26.1 bis 26.3 mit dem Auftragskopfgehäuse 25 erfolgen. Die einzelnen plattenförmigen Elemente 26.1 bis 26.3 können dabei als relativ dünn hinsichtlich ihrer Breite in Maschinenrichtung ausgebildete Bauteile ausgeführt sein. Die bauliche Einheit 11 weist zumindest ein derartiges Auftragsdüsenelement, insbesondere plattenförmiges Element 26 auf, denkbar sind auch eine Mehrzahl derartiger Elemente.
  • Gegenüber den einzelnen plattenförmigen Elementen 26.1 bis 26.n ist das Auftragskopfgehäuse 25 relativ stabil ausgeführt. Dieses kann frei von einem Verteilkanal oder aber mit derartigen Verteilkanälen ausgeführt sein. Der erstgenannte Fall bietet den Vorteil, dass die gesamte Gehäusekonstruktion erheblich stabiler und einfacher gestaltbar ist.
  • Die plattenförmigen Elemente 26.1 bis 26.n können bei einer Montage oder Wartung präzise in vertikaler Richtung eingestellt werden. Dazu sind entsprechende Befestigungsmittel vorgesehen, die hier mit 30.1 bis 30.n bezeichnet sind und die die Lage der einzelnen plattenförmigen Elemente 26.1 bis 26.n in vertikaler Richtung fixieren.
  • Die Ausführung gemäß 3 verdeutlicht Auftragsdüsen 2.1 bis 2.4 in Form von Einfachdüsen. Diese sind relativ einfach aufgebaut. Vorzugsweise sind die plattenförmigen Elemente 26.1 bis 26.3 identisch ausgeführt. Dadurch kann ein hoher Grad an Standardisierung erzielt werden. Dabei sind lediglich die Mittel zur Befestigung 30.1 bis 30.3 im Auftragskopfgehäuse 25 unterschiedlich ausgeführt. Andernfalls können, um insbesondere die einzelnen Düsen in vertikaler Richtung im entsprechend erforderlichen Abstand zur Gleitplatte auszubilden, die Auftragsdüsenelemente lediglich mit unterschiedlicher Erstreckung in vertikaler Richtung ausgeführt sein. Die gesamte bauliche Einheit 11 kann über eine hier nicht dargestellte Lagerung 13 an einem Traggestell 14 befestigt werden.
  • 4 verdeutlicht eine Weiterentwicklung gemäß der 1 bis 3, bei welcher wiederum einzelne Auftragsdüsenelemente, hier das Auftragsdüsenelement 26, und das diese beinhaltende Auftragskopfbauteil 19 Bestandteil mehrerer Auftragsdüsen, hier der Düsen 2.1 und 2.2 beziehungsweise Auftragsköpfe, hier 16.1 und 16.2 ist. Die Auftragsköpfe 16.1 und 16.2 umfassen Auftragskopfbauteile 19.1a, 19.1b beziehungsweise 19.2a, 19.2b. Das Auftragsdüsenelement 26.2, welches gleichzeitig das Auftragskopfbauteil 19.1b und 19.2a bildet, ist hier als zentrales Element 31 ausgeführt, welches mittig zwischen den beiden Auftragsdüsenelementen 26.1 und 26.3, die die Auftragskopfbauteile 19.1a und 19.2b bilden, angeordnet ist. Die Auftragsdüsenelemente 26.1 und 26.3 beziehungsweise Auftragskopfbauteile 19.1a und 19.2b dienen dabei der Ausbildung des Verteilerkanals 17.1 und 17.2 und zumindest teilweise des Zufuhrkanals 18.1 und 18.2. Die Auftragsdüsen 2.1 und 2.2 selbst werden von einem Düseneinsatz 20.1 und 20.2 gebildet. Dieser ist auswechselbar und bildet zum einen die Auftragsdüse 2.1 und 2.2 und ferner einen Teil des Zufuhrkanals 18.1 und 18.2. Der Düseneinsatz ist vorzugsweise verschiebbar im Auftragsdüsenelement 26.1 und 26.2 geführt. Das Auftragsdüsenelement 26.1 und 26.2 fungiert damit quasi ferner als Halterung für den Düseneinsatz. Die Verstellung erfolgt über Befestigungselemente. Die Befestigungen des Düseneinsatzes, insbesondere der Einsatzteile 20.1a und 20.2a, die zusammen mit dem zentralen Element 31 die Düse bilden, erfolgt über Befestigungselemente 32.1 und 32.2. Die Befestigungselemente 32.1, 32.2 sind dabei hinsichtlich ihrer Wirkrichtung in Maschinenrichtung ausgerichtet, das heißt, die Verschiebung erfolgt in Maschinenrichtung MD oder entgegen.
  • Die Ausführung gemäß 4 als bauliche Einheit 11 kann über eine Lagerung an einer zentralen Tragkonstruktion 14 gelagert werden, wobei hierzu Mittel zur Verstellung in Maschinenrichtung MD und/oder vertikaler Richtung vorgesehen sein können. Dies ist hier im Einzelnen nicht dargestellt. Die theoretische Möglichkeit besteht jedoch. Damit können für die bauliche Einheit 11 in Form der Auftragskopfeinheit unterschiedliche Funktionslagen realisiert werden.
  • 5 verdeutlicht eine Weiterentwicklung gemäß 4, wobei das zentrale Element 31 der beiden Auftragsköpfe 16.1 und 16.2 gleichzeitig als integrierter Tragbalken 33 fungiert. Dieser ist an einer zentralen Tragkonstruktion 14 befestigt. Ferner ist das zentrale Element 31 Bestandteil der einzelnen Auftragsdüsen 2.1 und 2.2. Die Auftragskopf- und Düsenkonstruktion entspricht der in der 4 beschriebenen, das heißt, es sind einzelne Auftragsdüsenelemente 26.1 und 26.3, die Bestandteil der Auftragskopfbauteile 19.1a, 19.1b, 19.2a, 19.2b sind oder diese bilden, vorhanden und die im Zusammenwirken mit dem zentralen Element 31 jeweils die Auftragsdüse 2.1 und 2.2 bilden. Ferner bilden diese Elemente zusammen den Verteilkanal 17.1, 17.2 und den Zufuhrkanal 18.1, 18.2. Das einzelne Auftragsdüsenelement 26.1 und 26.2 ist hier in axialer Richtung verschiebbar an einer Tragkonstruktion gelagert. Diese Tragkonstruktion ist mit dem zentralen Balken gekoppelt. Auch hier erfolgt die Befestigung über Befestigungselemente. Andere Ausführungen sind denkbar. Die Befestigung erfolgt vorzugsweise immer lösbar. Die Verbindung kann kraft- und/oder formschlüssig erfolgen.
  • 1
    Auftragsvorrichtung
    2.1, 2.2, 2.3, 2.4
    Auftragsdüsen
    3.1, 3.2, 3.3, 3.4
    Auftragsvorhang
    4
    geneigte Gleitplatte
    5
    Vorhang
    6
    Vorhangsführungsteil
    7
    Gegenfläche
    8
    Oberfläche
    9
    Endbereich
    10
    Auftragsmedienschicht
    11
    bauliche Einheit
    12.1, 12.2, 12.3
    Befestigungsmittel
    13
    Lagerung
    14
    Traggestell
    15
    Stuhlung
    16.1, 16.2, 16.3, 16.4
    Auftragskopf
    17.1, 17.2, 17.3, 17.4
    Verteilkanal
    18.1, 18.2, 18.3, 18.4
    Zufuhrkanal
    19.1a, 19.1 b
    Auftragskopfteil
    19.2a, 19.2b
    Auftragskopfteil
    19.3a, 19.3b
    Auftragskopfteil
    19.4a, 19.4b
    Auftragskopfteil
    20.1, 20.2, 20.3, 20.4
    Düseneinsatz
    20.1a, 20.1 b
    Einsatzteil
    20.2a, 20.2b
    Einsatzteil
    20.3a, 20.3b
    Einsatzteil
    22
    Mittel zur Verstellung in Maschinenrichtung
    23
    Führung
    24.1, 24.2, 24.3
    Führungselement
    25
    Auftragskopfgehäuse
    26.1, 26.2, 26.3
    Auftragsdüsenelemente, plattenförmige Elemente
    27.1, 27.2, 27.3
    Innenwandbereich
    28.1a, 28.1 b
    Wandung
    28.2a, 28.2b
    Wandung
    28.3a, 28.3b
    Wandung
    28.4a, 28.4b
    Wandung
    30.1–30.n
    Befestigungsmittel
    31
    zentrales Element
    32.1, 32.2
    Befestigungselement
    33
    Tragbalken
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1782891 A1 [0002]
    • - WO 2006/0973676 A1 [0003]

Claims (27)

  1. Auftragsvorrichtung (1) zum Auftragen wenigstens zweier Schichten von Auftragsmedium auf eine bewegte Papier-, Karton- oder andere Faserstoffbahn (F), insbesondere Vorhangauftragswerk, umfassend zumindest zwei sich über die Maschinenbreite erstreckende und parallel in Maschinenrichtung (MD) hintereinander angeordnete Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) zur Abgabe jeweils einer Schicht an Auftragsmedium (3.1, 3.2, 3.3, 3.4 in Schwerkraftrichtung; dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) zu einer baulichen Einheit (11) zusammengefasst sind und die einzelnen Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) eine Mehrzahl gleich ausgebildeter Bauteile aufweisen.
  2. Auftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl an Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) vorgesehen ist, die zu einer baulichen Einheit (11), insbesondere Auftragsdüseneinheit zusammengefasst sind.
  3. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) lösbar miteinander gekoppelt sind.
  4. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) verstellbar, insbesondere in vertikaler Richtung zueinander verstellbar sind.
  5. Auftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) kraft- oder formschlüssig miteinander verbunden sind.
  6. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellmöglichkeit der einzelnen Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) in der Verbindung der Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) untereinander integriert ist.
  7. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) einteilig ausgebildet ist.
  8. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) mehrteilig ausgeführt ist, umfassend zumindest zwei Auftragsdüsenelemente (26.1, 26.2, 26.3, 26.4).
  9. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Auftragsdüsenelement (26.1, 26.2, 26.3, 26.4) einer Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) von einem Auftragsdüsenelement (26.1, 26.2, 26.3, 26.4) einer anderen Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) gebildet wird.
  10. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragsdüsenelement (26.1, 26.2, 26.3) als plattenförmiges Element ausgebildet ist.
  11. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine einzelne Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) in einem Auftragskopf (16.1, 16.2, 16.3, 16.4) vorgesehen ist, der einen Verteilerkanal (17.1, 17.2, 17.3, 17.4) umfasst, welcher über zumindest einen Zufuhrkanal (18.1, 18.2, 18.3, 18.4) mit der zumindest einen Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) verbunden ist.
  12. Auftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Auftragskopf (16.1, 16.2, 16.3, 16.4) mehrteilig ausgebildet ist, umfassend zumindest einen ersten und einen zweiten Auftragskopfbauteil (19.1a, 19.1b, 19.2a, 19.2b, 19.3a, 19.3b, 19.4a, 19.4b) und die einzelnen Auftragsköpfe eine Mehrzahl gleich ausgebildeter Bauteile aufweisen.
  13. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auftragskopfbauteil (19.1a, 19.1b, 19.2a, 19.2b, 19.3a, 19.3b, 19.4a, 19.4b) eines Auftragskopfes (16.1, 16.2, 16.3, 16.4) ein Auftragskopfbauteil (19.1a, 19.1b, 19.2a, 19.2b, 19.3a, 19.3b, 19.4a, 19.4b) eines benachbart angeordneten Auftragskopfes (16.1, 16.2, 16.3, 16.4) bildet.
  14. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die in Maschinenrichtung (MD) angeordneten Auftragskopfbauteile (19.1a, 19.4b) des ersten und letzten Auftragskopfes (16.1, 16.4) von einem Auftragskopfgehäuse (25) gebildet werden.
  15. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) in ihrer Spaltweite einstellbar sind und/oder der Spalt profilierbar ist.
  16. Auftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltweite der Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) einstellbar ist, insbesondere zwischen 0,6 bis 0,1 mm, ganz besonders bevorzugt 0,2 bis 0,4 mm.
  17. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spaltweite der Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) mit einer Teilung zwischen 50 und 200 mm profiliert ist.
  18. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine geneigte Gleitplatte (4) unterhalb der Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) anordenbar ist, an welcher die von den Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) abgegebenen Auftragsvorhänge (3.1, 3.2, 3.3, 3.4) unter Ausbildung einer Auftragsmedienschicht (10) auf der Gleitplatte (4) verbunden werden und an einem in Maschinenrichtung (MD) angeordneten entweder einteilig an der Gleitplatte (4) ausgebildeten oder angelenkten Vorhangsführungsteil (6) am in Maschinenrichtung (MD) liegenden Endbereich (9) der geneigten Gleitplatte (4), welcher eine Abrisskante bildet, als Vorhang (5) abgebbar sind.
  19. Auftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitplatte (4) gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt ist, wobei die Neigung im Bereich zwischen 10 und 50°, vorzugsweise im Bereich zwischen 20 und 40°, ganz besonders bevorzugt 30° beträgt.
  20. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitplatte (4) parallel zu ihrer Oberfläche (9) verschiebbar ist.
  21. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitplatte (4) schwenkbar ist.
  22. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a1, a2, a3) zwischen der Oberfläche der Gleitplatte (4) und den einzelnen Auftragsdüsen (2.1, 2.2, 2.3) veränderbar ist.
  23. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitplatte (4) an einer Führung gelagert ist und die Führung und zumindest eine Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) eine gemeinsame Lagerung aufweisen.
  24. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Abrisskante, insbesondere die Höhe der Gleitplatte (4) verstellbar ist.
  25. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die bauliche Einheit (11) wenigstens mittelbar an einem Traggestell (14) gelagert ist und Teile des Traggestells (14) Bestandteil einer Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) sind.
  26. Auftragsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Auftragsdüse (2.1, 2.2, 2.3, 2.4) zumindest am unteren, den Austrittsgalt bildenden Endbereich Düsenlippen umfasst oder aus diesen gebildet wird.
  27. Auftragsvorrichtung (1) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenlippen als separate, austauschbare leistenförmige und sich über die Breite der Auftragsvorrichtung (1) erstreckende leistenförmige Elemente ausgeführt sind.
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