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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Übertemperaturverhinderungsvorrichtung
für eine
Abgasreinigungsvorrichtung, die einen vorbestimmten Kühlprozess
durchführt,
um eine Übertemperatur
eines Partikelfilters zu verhindern.
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In
einem Abgas einer Dieselkraftmaschine enthaltene Partikel werden
von dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes als ein Problem angesehen. Daher
wurde es in den letzten Jahren üblich,
als Maßnahme
eine Abgasreinigungsvorrichtung an einem Fahrzeug zu montieren,
die einen Filter (DPF: Dieselpartikelfilter) zum Sammeln der Partikel
hat. Der Dieselpartikelfilter hat insbesondere hinsichtlich der
Partikel eine hervorragende Abgasreinigungsleistung. In dem Fall,
in dem der Dieselpartikelfilter in dem Fahrzeug montiert ist, werden
die angesammelten Partikel durch Durchführen einer Abbrennverarbeitung
der Partikel periodisch während
des Fahrens oder unregelmäßig in Übereinstimmung
mit der Menge der angesammelten Partikel jedes Mal abgebrannt und
in der Form von entgiftetem Kohlenmonoxid ausgelassen, wenn die
Abbrennverarbeitung durchgeführt
wird. Außerdem
wird der Filter zudem durch dieses Abbrennen regeneriert. Daher
kann der Dieselpartikelfilter durch wiederholtes Durchführen der
Regeneration außerdem
kontinuierlich verwendet werden. In dem Fall eines einen Katalysator
tragenden Dieselpartikelfilters können die Partikel unter Verwendung
eines Temperaturerhöhungseffekts (Wärmeerzeugung
durch katalytische Reaktion), die beispielsweise durch eine Nacheinspritzung
nach einer Hauptkraftstoffeinspritzung verursacht wird, bei niedrigen
Abgastemperaturen abgebrannt und beseitig werden. Im Ergebnis wird
die Verbrennungsstabilität
hinsichtlich der Beseitigung der Partikel verbessert.
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Falls
die Temperatur des Dieselpartikelfilters jedoch übermäßig (über die zulässige Temperatur) während der
Regeneration (während
der Partikelabbrennverarbeitung) des Dieselpartikelfilters erhöht wird,
besteht eine Möglichkeit,
dass der Dieselpartikelfilter beschädigt (geschmolzen) wird. Insbesondere
in einem spezifischen Kraftmaschinenbetriebszustand, in dem eine
Strömungsrate
des in dem Dieselpartikelfilter einströmenden Abgases abnimmt (beispielsweise
in dem Kraftmaschinenleerlaufzustand, wenn das mit dem Dieselpartikelfilter
ausgestattete Fahrzeug von einem Hochgeschwindigkeitsbetriebe rapide
langsamer wird), nimmt eine durch das Abgas entnommene Wärmemenge
ab. Im Ergebnis nimmt die Wahrscheinlichkeit der Übertemperatur
des Dieselpartikelfilters zu.
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Daher
kühlt eine
vorgeschlagene Vorrichtung (die beispielsweise in der
JP-A-2002-188493 beschrieben
ist) den Dieselpartikelfilter durch Verringerung einer Sauerstoffkonzentration
um den Dieselpartikelfilter (Abgaspartikelfilter) herum ab. Diese Vorrichtung
reduziert einen Öffnungsgrad
einer Drossel (eines Einlassdrosselventils), wodurch die Menge frischer
Luft (das heißt,
die Lufteinlassmenge) eingestellt wird, und öffnet ein Abgasrückführventil
vollständig,
um die Menge frischer Luft zu reduzieren. Somit verringert die Vorrichtung
die Menge von Sauerstoff in dem Abgas, die für die Verbrennung der Partikel
erforderlich ist. Daher leidet der Dieselpartikelfilter unter einem
Sauerstoffmangel, sodass die Abbrenngeschwindigkeit der Partikel
fällt.
Die Dieselpartikelfiltertemperatur fällt ebenso allmählich, da
der Temperaturanstieg infolge der Verbrennung der Partikel unterdrückt wird.
Somit kühlt
die Vorrichtung den Dieselpartikelfilter und verhindert die Übertemperatur des
Dieselpartikelfilters.
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Somit
ermöglicht
die in der
JP-A-2002-188493 beschriebene
Vorrichtung das Kühlen
des Dieselpartikelfilters selbst in dem besonderen Kraftmaschinenbetriebszustand,
in dem die Strömungsrate
des in den Dieselpartikelfilter einströmenden Abgases abnimmt. Jedoch
braucht das Abkühlen
mit dieser Vorrichtung eine lange Zeitspanne und die Drossel muss
für eine
lange Zeitspanne während
des Abkühlens
in dem eingeengten Zustand beibehalten werden, um den Dieselpartikelfilter
kontinuierlich in dem Zustand des Sauerstoffmangels zu halten. Aus
diesem Grund ist es schwierig, eine gute Fahreigenschaft beizubehalten,
falls die Vorrichtung in einem Fahrzeug oder dergleichen montiert
ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Übertemperaturverhinderungsvorrichtung für eine Abgasreinigungsvorrichtung
zu schaffen, die in der Lage ist, einen höchsteffizienten Kühlprozess durchzuführen, während sie
eine so gut wie mögliche Fahreigenschaft
beibehält.
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Gemäß einem
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung führt eine Übertemperaturverhinderungsvorrichtung
einer Abgasreinigungsvorrichtung einen vorbestimmten Kühlprozess
an einem Filter aus, um eine Übertemperatur
des Filters zu verhindern, wobei der Filter Partikel sammelt, die
in dem von einer Kraftmaschine ausgelassenen Abgas enthalten sind,
und einer Abbrennverarbeitung als einer Regenerationsverarbeitung
zum Beseitigen der gesammelten Partikel unterworfen wird. Die Übertemperaturverhinderungsvorrichtung
hat eine Sauerstoffmangelkühlvorrichtung
zum Kühlen
des Filters durch Verringern einer Sauerstoffkonzentration um den
Filter herum, eine Abgasströmungsratenerhöhungskühlvorrichtung
zum Kühlen
des Filters durch Erhöhen
einer Strömungsrate
des in den Filter einströmenden
Abgases, und eine Kühlprozessauswählausführvorrichtung
zum selektiven Durchführen entweder
des Sauerstoffmangelkühlprozesses
durch die Sauerstoffmangelkühlvorrichtung
oder des Abgasströmungsratenerhöhungskühlprozesses
durch die Abgasströmungsratenerhöhungskühlvorrichtung als
den vorbestimmten Kühlprozess
auf Grundlage der Errichtung einer vorbeschriebenen Bedingung.
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Als
ein Kühlprozess
des Filters gibt es ein Verfahren zum Erhöhen der Abgasströmungsrate, um
dem Filter zusätzlich
zu dem Sauerstoffmangelkühlprozess
Wärme mit
dem Abgasstrom zu entnehmen. Mit einem solchen Kühlprozess unter Verwendung
der Abgasströmungsratenerhöhung kann
auch während
der Ausführung
des Kühlprozesses
eine gute Fahreigenschaft beibehalten werden. Jedoch wird es schwierig,
die zum Kühlen
notwendige Abgasströmungsrate
in Abhängigkeit
des Kraftmaschinenbetriebszustands oder dergleichen sicherzustellen.
Daher wurde die die Ausführung
eines solchen Kühlprozess
ermöglichende
Bedingung beschränkt. Im
Gegensatz dazu führt
die Kühlprozessauswählausführvorrichtung
mit dem vorstehend beschriebenen Schema selektiv einen von dem Abgasströmungsratenerhöhungskühlprozess
und dem Sauerstoffmangelkühlprozess
auf Grundlage der Errichtung der vorstehend beschriebenen Bedingung durch
(beispielsweise eine vorbestimmte Bedingung hinsichtlich des Kraftmaschinenbetriebszustands, des
Grads der Abgasströmungsrate
oder dergleichen). Durch Einstellen der vorbestimmten Bedingung
auf geeignete Weise mittels eines solchen Schemas kann eine geeignete
Kühlverarbeitung durchgeführt werden,
während
die Vorteile der beiden Kühlverarbeitungen
effizient genutzt werden und deren Fehler kompensiert werden.
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Merkmale
und Vorteile eines Ausführungsbeispiels
werden ebenso wie Betriebsverfahren und die Funktion der zugehörigen Teile
aus einem Studium der folgenden ausführlichen Beschreibung, der beiliegenden
Ansprüche
und der Zeichnungen ersichtlich, die alle einen Teil dieser Anmeldung
bilden. In den Zeichnungen ist:
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1 ein
schematisches Schaubild, das ein Fahrzeugsteuersystem mit einer Übertemperaturverhinderungsvorrichtung
für eine
Abgasreinigungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Ablaufdiagramm, das eine Prozedur einer Dieselpartikelfilterübertemperaturverhinderungsverarbeitung
zeigt, die durch die Übertemperaturverhinderungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
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3 ein
Ablaufdiagramm, das eine Prozedur der Dieselpartikelfilterübertemperaturverhinderungsverarbeitung
zeigt, die durch die Übertemperaturverhinderungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird;
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4 ein
Zeitgebungsdiagramm, das einen Modus der durch die Übertemperaturverhinderungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
durchgeführte
Dieselpartikelfilterübertemperaturverhinderung
zeigt;
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5 ein
Zeitgebungsdiagramm, das einen Modus der durch die Übertemperaturverhinderungsvorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
durchgeführte
Dieselpartikelfilterübertemperaturverhinderung
zeigt;
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6 ein
Kennfeld, das von der Übertemperaturverhinderungsvorrichtung
beim variablen Setzen einer zulässigen
Abgasströmungsrate
gemäß des Ausführungsbeispiels
verwendet wird;
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7 ein
Ablaufdiagramm, das eine Prozedur einer Dieselpartikelfilterübertemperaturverhinderung
gemäß einem
modifizierten Beispiel des Ausführungsbeispiels
zeigt;
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8 ein
Ablaufdiagramm, das eine Prozedur der Dieselpartikelfilterübertemperaturverhinderung
des modifizierten Beispiels des Ausführungsbeispiels zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein Fahrzeugsteuersystem
gezeigt, das eine Übertemperaturverhinderungsvorrichtung
einer Abgasreinigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hat. Eine mehrzylindrige Kraftmaschine
für ein
Fahrzeug wird als eine Kraftmaschine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
angenommen. Zum Zwecke der Vereinfachung ist in 1 lediglich
einer von mehreren Zylindern dargestellt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, hat das System eine mit einer Common-Rail-Kraftstoffeinspritzvorrichtung ausgestattete
Dieselkraftmaschine 10, verschiedenen Sensoren und eine
ECU 60 (elektronische Steuereinheit) zum Steuern der Kraftmaschine 10 und dergleichen.
In der Kraftmaschine 10 ist in jedem Zylinder 12,
der durch einen Zylinderblock 11 und dergleichen definiert
ist, ein Kolben 13 aufgenommen.
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Eine
(nicht gezeigte) Kurbelwelle als Ausgangswelle wird durch Hin- und
Herbewegen des Kolbens 13 gedreht.
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Ein
(nicht gezeigter) Kühlkanal
ist in dem Zylinderblock 11 ausgebildet und die Kraftmaschine 10 wird
durch ein durch den Kühlkanal
strömendes
Kühlmittel
gekühlt.
An einer oberen Endfläche
des Zylinderblocks 11 ist ein Zylinderkopf 15 fixiert.
Eine Verbrennungskammer 16 ist zwischen dem Zylinderkopf 15 und
der oberen Fläche
des Kolbens 13 ausgebildet. Eine Einlassöffnung 17 und
eine Auslassöffnung 18,
die sich in die Brennkammer 16 öffnen, sind in dem Zylinderkopf 15 ausgebildet.
Die Einlassöffnung 17 und
die Auslassöffnung 18 werden
durch ein Einlassventil 21 und ein Auslassventil 22 (nicht
gezeigt) geöffnet
und geschlossen, die jeweils durch einen Nocken (oder durch mehrere
Nocken) angetrieben werden. Ein Einlassrohr 23 (Einlassdurchlass)
zum Einlassen von Umgebungsluft ist an der Einlassöffnung 17 angeschlossen.
Ein Auslassrohr 24 (Auslassdurchlass) zum Auslassen des
Brenngases ist an der Auslassöffnung 18 angeschlossen.
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Ein
Luftmassenmesser 31 ist in dem Einlassrohr 23 vorgesehen,
um eine Menge von Frischluft zu messen, die durch einen in dem am
stromaufwärtigsten
Abschnitt des Einlassrohrs 23 vorgesehenen Luftreiniger
(nicht gezeigt) in ein Einlasssystem der Kraftmaschine 10 eingesogen
wird. Eine elektronisch gesteuerte Drossel 32 (Einlassdrosselventil)
und ein Drosselstellungssensor 32a sind stromabwärts des Luftmassenmesser 31 vorgesehen.
Ein Stellglied, etwa ein Gleichstrommotor, regelt einen Öffnungsgrad
der Drossel 32 elektronisch. Der Drosselstellungssensor 32a erfasst
den Öffnungsgrad
und die Bewegung (Änderung
des Öffnungsgrads)
der Drossel 32.
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Ein
Dieselpartikelfilter 35 (DPF) zum Sammeln von Partikeln
im Abgas ist in dem Auslassrohr 24 als eine Abgasreinigungsvorrichtung
installiert. Ein Luft/Kraftstoff-Sensor 33a als ein linear
erfassender Sauerstoffkonzentrationssensor, der seine Ausgabe in Übereinstimmung
einer Änderung
der Sauerstoffkonzentration des Abgases linear ändert, und ein Abgastemperatursensor 34a,
der die Abgastemperatur erfasst, sind stromaufwärts des Dieselpartikelfilters 35 vorgesehen.
Zudem ist ein Abgastemperatursensor 34b zum Erfassen der
Abgastemperatur stromabwärts
des Dieselpartikelfilters 35 vorgesehen. Die Temperatur
(Zentraltemperatur) des Dieselpartikelfilters 35 kann auf
Grundlage der Erfassungswerte der Abgastemperatursensoren 34a, 34b erfasst
werden.
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Der
Dieselpartikelfilter 35 hat eine zylindrische Struktur
mit porösen
Trennwänden
und ist aus einer wärmewiderstandsfähigen Keramik,
etwa aus Kordierit gefertigt. Löcher
eines Filtersubstrats (monolithischer Träger) in der Gestalt von einer
wandstromartigen Bienenwabe des Dieselpartikelfilters 35 sind
alternierend verschlossen (schachmusterartig). Ein aus Platin oder
dergleichen bestehender Oxidationskatalysator ist an dem Filtersubstrat
gehalten (genauer gesagt, ist der Oxidationskatalysator auf Trennwände geschichtet).
Wenn das Abgas von der Kraftmaschine 10 die porösen Trennwände des
Dieselpartikelfilters 35 (des Filtersubstrats) passiert, dann
werden die Partikel in dem Abgas durch den Dieselpartikelfilter 35 gesammelt.
Die Abbrennverarbeitung wird periodisch durchgeführt (oder unregelmäßig in Übereinstimmung
mit einer Menge von angesammelten Partikeln). Die durch den Dieselpartikelfilter 35 angesammelten
Partikel werden abgebrannt und oxidiert und als entgiftete Kohlendioxide jedes
Mal dann ausgelassen, wenn die Abbrennverarbeitung durchgeführt wird.
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Beispielsweise
wird die Regeneration des Dieselpartikelfilters 35 ausgeführt, indem
eine Nacheinspritzung einmal oder mehrere Male zu einer Zeitgebung
durchgeführt
wird, die um eine vorbestimmte Zeitdauer später als eine Kraftstoffhaupteinspritzung ist,
welche durchgeführt
wird, um die Kraft der Kraftmaschine 10 zu erhalten (d.
h., um ein Ausgabedrehmoment zu erzeugen). Genauer gesagt wird durch die
Nacheinspritzung die Abgastemperatur angehoben und unverbrannter
Kraftstoff (HC) wird auf den Oxidationskatalysator des Dieselpartikelfilters 35 aufgebracht.
Die angesammelten Partikel werden durch Reaktionswärme des
aufgebrachten unverbrannten Kraftstoffs abgebrannt und der Dieselpartikelfilter 35 wird
regeneriert.
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Ein
Differenzialdrucksensor 37 zum Erfassen eines Differenzialdrucks ΔP zwischen
dem Druck in der Nähe
eines Einlasses des Dieselpartikelfilters 35 und dem Druck
in der Nähe
eines Auslasses des Dieselpartikelfilters 35 ist in dem
Abgasrohr 24 vorgesehen, das den Dieselpartikelfilter 35 hat.
Der durch den Differenzialdrucksensor 37 erfasste Differenzialdrucks ΔP ist äquivalent
zu einem durch den Dieselpartikelfilter 35 hervorgerufenen
Druckverlust und zeigt den Grad der Verstopfung des Dieselpartikelfilters 35 an,
die durch die angesammelten Partikel verursacht wird. Die Menge
der in dem Dieselpartikelfilter 35 angesammelten Partikel
(Partikelansammlungsmenge PM) kann unter Bezugnahme auf den Differenzialdruck ΔP erfasst
werden.
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Ein
elektromagnetischer Injektor (Kraftstoffeinspritzventil) 27,
der den in der Brennkammer 16 zu konsumierenden Kraftstoff
(Dieselöl)
direkt in die Zylinder 12 durch Einspritzung zuführt, ist
in der Brennkammer 16 des Zylinders 12 vorgesehen.
Obwohl zum Zwecke der Einfachheit in 1 lediglich
ein Injektor 27 in einem Zylinder (Zylinder 12)
dargestellt ist, sind diese Injektoren in den jeweiligen Zylindern der
Kraftmaschine 10 vorgesehen. Die Injektoren der Kraftmaschine 10,
die den Injektor 27 aufweisen, sind an einer Common-Rail
als Druckansammlungsrohr über
Hochdruckkraftstoffrohre (nicht gezeigt) angeschlossen. Ein Hochdruckkraftstoff
wird kontinuierlich von einer Kraftstoffpumpe (nicht gezeigt) zu
der Common-Rail gepumpt und der Hochdruckkraftstoff bei dem Kraftstoffeinspritzdruck
wird in der Common-Rail angesammelt. Während des Betriebs der Kraftmaschine 10 wird
von dem Einlassrohr 23 Einlassluft durch den Öffnungsbetrieb
des Einlassventils 21 in die Brennkammer 16 eingebracht.
Die Einlassluft wird mit dem durch die Einspritzung durch den Injektor 27 zugeführten Kraftstoff
gemischt, um ein Gasgemisch zu bilden. Das Gasgemisch wird durch den
Kolben 13 komprimiert und zündet (verursacht eine Selbstzündung) und
verbrennt. Das durch die Verbrennung erzeugte Abgas wird durch den Öffnungsbetrieb
des Auslassventils 22 zu dem Auslassrohr 24 ausgelassen.
Die ECU 60 zum Steuern der Kraftmaschine 10 steuert
das Kraftstoffsystem in dem Common-Rail-System. Daher kann die erforderliche
Einspritzmenge des Kraftstoffs bei dem erforderlichen Kraftstoffeinspritzdruck
zugeführt
werden, wenn dies erforderlich ist, ohne durch die Kraftmaschinenbetriebszustände (beispielsweise
die Drehzahl, die Last und dergleichen) beeinflusst zu werden.
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Dieses
System hat ein Abgasrückführsystem zum
Rückführen eines
Teils des Abgases zu dem Einlasssystem als ein Abgasrückführgas (ein EGR-Gas).
Im Wesentlichen besteht das Abgasrückführsystem aus einem Abgasrückführrohr 41 und
einem Abgasrückführventil 42.
Das Abgasrückführrohr 41 verbindet
das Einlassrohr 23 und das Auslassrohr 24. Das Abgasrückführventil 42 hat
ein elektromagnetisches Ventil zum Einstellen einer Durchlassfläche des
Abgasrückführrohrs 41 mit
einem Ventilöffnungsgrad.
Ein Abgasrückführkühler (nicht
gezeigt) zum Kühlen
des die Innenseite des Abgasrückführrohrs 41 passierenden
Abgasrückführgases
ist in dem Abgasrückführrohr 41 vorgesehen.
Das Abgasrückführsystem
führt einen
Teil des Abgases durch das Abgasrückführrohr 41 zu dem Einlasssystem
zurück,
um die Verbrennungstemperatur zu senken, wodurch die Erzeugung von
NOx verringert wird.
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Zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen Sensoren sind auch andere Sensoren
verschiedener Arten für
die Fahrzeugsteuerung in dem Fahrzeug vorgesehen. Beispielsweise
sind ein Drehzahlsensor 51, der aus einem Kurbelwinkelsensor
(einem Hauptdrehzahlsensor) besteht, ein Zylinderbestimmungssensor
(Nebendrehzahlsensor) und dergleichen als ein Sensor zum Erfassen
der Kraftmaschinendrehzahl NE, ein Beschleunigerpositionssensor 52 zum Erfassen
eines Öffnungsbetrags
(Beschleunigerposition ACCP) eines durch einen Fahrer betätigten Beschleunigers
und dergleichen vorgesehen.
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In
dem so aufgebauten System führt
die ECU 60 als die elektronische Steuereinheit hauptsächlich die
Kraftmaschinensteuerung durch. Die ECU 60 hat einen wohlbekannten
(nicht gezeigten) Mikrocomputer. Die ECU 60 betätigt verschiedene
Stellglieder, etwa die Injektoren 27, in einer gewünschten
Art auf Grundlage der Erfassungswerte der verschiedenen Sensoren,
die die Betriebszustände
der Kraftmaschine 10 erfassen, und der Anwendernachfragen.
Somit führt
die ECU 60 verschiedene Steuerungsarten hinsichtlich der
Kraftmaschine 10 durch. Im Wesentlichen besteht der in
der ECU 60 montierte Mikrocomputer aus einer Berechnungseinheit
und aus Speicherelementen, etwa einer CPU (Basisverarbeitungseinheit),
die verschiedene Arten von Berechnungen durchführt, einem RAM (Direktzugriffsspeicher)
als ein Hauptspeicher, einem ROM (Nur-Lese-Speicher) als ein Programmspeicher
und einem EEPROM (elektrisch wiederbeschreibbarer nichtflüchtiger
Speicher). Verschiedene Arten von Programmen, Steuerkennfeldern
und dergleichen, die die Kraftmaschinensteuerung betreffen, weisen
ein Programm über
die Übertemperaturverhinderung des
Dieselpartikelfilters 35 auf und sind im Vorfeld in dem
ROM gespeichert. Verschiedene Arten von Steuerdaten, die Entwurfsdaten
und Versuchsdaten der Kraftmaschine 10 aufweisen, sind
im Vorfeld in dem Datenspeicher (EEPROM) gespeichert.
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Als
Nächstes
wird ein Betrieb des Systems beschrieben. In diesem System werden
beispielsweise das optimale Kraftstoffeinspritzmuster, die Kraftstoffeinspritzmenge,
die Einspritzzeitgebung, der Kraftstoffeinspritzdruck und dergleichen
entsprechend dem Betriebszustand der Kraftmaschine 10 durch
Berechnung und Ausführen
der verschiedenen Programme durch die ECU 60 auf Grundlage
der Kraftmaschinenbetriebsinformation einschließlich der Kraftmaschinendrehzahl
NE, dem Öffnungsgrad der
Drossel, dem durch den A/F-Sensor 33a erfassten Luft-Kraftstoff-Verhältnis und
dergleichen seriell berechnet. Eine Regelung der Kraftmaschine 10 wird auf
Grundlage der berechneten Parameter durchgeführt.
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Eine Übertemperaturverhinderungsvorrichtung
der Abgasreinigungsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendet zudem einen vorbestimmten Kühlprozess für den Partikelbeseitigungsfilter
(d. h., den Dieselpartikelfilter
35), um die Übertemperatur
des Partikelbeseitigungsfilters, der ähnlich zu der in
JP-A-2002-188493 beschriebenen Vorrichtung
ist, zu verhindern. Die Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
führt auf
geeignete Weise einen Betrieb zum Erhöhen der Abgasströmungsrate
(Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb)
durch, wenn dies zusätzlich
zu dem Betrieb zur Verringerung der Sauerstoffkonzentration (Sauerstoffmangelbetrieb)
erforderlich ist. Somit bezweckt die Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Verhinderung der Übertemperatur
des Dieselpartikelfilters
35, während ein Fahrverhalten beibehalten
wird, das so gut wie möglich
ist.
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Als
Nächstes
wird ein Modus der Übertemperaturverhinderung
des Dieselpartikelfilters 35 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ausführlich
unter Bezugnahme auf 2 bis 6 beschrieben. 2 und 3 sind
Ablaufdiagramme, die eine Prozedur der Übertemperaturverhinderung des Dieselpartikelfilters 35 zeigen,
die gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
durch die ECU 60 durchgeführt wird. Im Wesentlichen führt die
ECU 60 das in dem ROM gespeicherte Programm aus, um seriell
eine Reihe von in 2 und 3 gezeigten Verarbeitungen
beispielsweise bei einem vorbestimmten Zeitintervall oder Kurbelwinkel
durchzuführen.
Die Werte der verschiedenen in der in 2 und 3 gezeigten
Verarbeitung verwendeten Parameter werden sukzessive beispielsweise
in dem Speicher gespeichert, der als der RAM und der EEPROM in der
ECU 60 montiert ist, und werden nachgeführt, wenn dies notwendig ist.
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In
einer Verarbeitungsreihe von 2 wird zunächst bestimmt,
ob das Ausführen
des Kühlprozesses
des Dieselpartikelfilters 35 erforderlich ist. Durch die Verarbeitung
der Schritte S11 bis S13 wird bestimmt, ob alle folgenden Bedingungen
erfüllt
sind: Die Menge der in dem Dieselpartikelfilter 35 gesammelten
Partikel (die Partikelsammelmenge PM) ist größer als ein Grenzwert α (beispielsweise
10 g oder ein variabler Wert, wenn dies nötig ist); die Temperatur T
(beispielsweise eine zentrale Temperatur) des Dieselpartikelfilters 35 ist
höher als
ein Grenzwert T0 (beispielsweise 600°C oder falls nötig ein
variabler Wert); und die Kraftmaschine 10 (Fahrzeug) befindet sich
in einem Verzögerungszustand.
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Wenn
bestimmt wird, dass alle drei Bedingungen gleichzeitig erfüllt sind,
dann wird bestimmt, dass das Ausführen des Kühlprozesses des Dieselpartikelfilters 35 erforderlich
ist. In diesem Fall wird beim folgenden Schritt S14 ein Kühlprozessausführmerker
Fc auf 1 gesetzt (Kühlprozessausführmerker Fc
= 1). Dann wird die Verarbeitungsreihe aus 2 beendet.
Wenn bestimmt wird, dass zumindest eine der drei Bedingungen bei
Schritten S11 bis S13 nicht erfüllt
ist, dann wird bestimmt, dass das Ausführen des Kühlprozesses des Dieselpartikelfilters 35 unnötig ist
und die Verarbeitungsreihe von 2 wird beendet
wie sie ist. In diesem Fall wird der Wert des Kühlprozessausführmerkers
Fc nicht geändert,
sondern wird bei dem Initialwert von Null beibehalten.
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Die
Partikelsammelmenge PM und die Dieselpartikelfiltertemperatur T
(Zentraltemperatur) werden beispielsweise durch folgende Verfahren
erhalten. Beispielsweise wird die Partikelsammelmenge PM auf Grundlage
des Erfassungswerts ΔP
des Differenzialdrucksensors 37 und dergleichen unter Bezugnahme
auf ein vorbestimmtes Kennfeld berechnet (beispielsweise ein Kennfeld,
das die Beziehung zwischen dem Differenzialdruck ΔP zwischen
dem Einlass und dem Auslass des Dieselpartikelfilters und der Partikelsammelmenge
PM definiert, die im Vorfeld durch Versuche und dergleichen gemessen wurde).
Beispielsweise wird die Dieselpartikelfiltertemperatur T auf Grundlage
der Erfassungswerte der Abgastemperatursensoren 34a, 34b und
dergleichen unter Bezugnahme auf ein vorbestimmtes Kennfeld berechnet
(beispielsweise ein Kennfeld, das die Beziehung zwischen der Abgastemperatur
und der Dieselpartikelfiltertemperatur T definiert, die im Vorfeld durch
Versuche oder dergleichen gemessen wurde).
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Auf
Grundlage der Erfassungswerte des Drehzahlsensors 51 und
des Beschleunigerstellungssensors 52 (der Kraftmaschinendrehzahl
NE und der Beschleunigerstellung ACCP) wird bestimmt, ob sich die
Kraftmaschine 10 in dem Verzögerungszustand befindet. Genauer
gesagt wird bestimmt, dass sich die Kraftmaschine 10 in
dem Verzögerungszustand
befindet, falls der Betätigungsbetrag ACCP
des Beschleunigers durch den Fahrer (Beschleunigerstellung ACCP)
beispielsweise während eines
Hochgeschwindigkeitsbetriebs abnimmt (beispielsweise dann, wenn
die Beschleunigerstellung ACCP auf die voll verschlossene Stellung
gebracht wird).
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Eine
Verarbeitungsreihe aus 3 bezieht sich auf das durch
eine Verarbeitungsreihe von 2 bereitgestellte
Bestimmungsergebnis. Wenn durch die Verarbeitungsreihe von 2 bestimmt
wird, dass das Ausführen
des Kühlprozesses
erforderlich ist, dann führt
die Verarbeitung von 3 den vorbestimmten Kühlprozess
durch. Das heißt,
der Kühlprozessausführmerker
Fc als das durch die Verarbeitungsreihe von 2 bereitgestellte
Bestimmungsergebnis wird bei Schritt S21 referenziert. Die Verarbeitungsreihe
wird ausgesetzt wie sie ist, bis der Kühlprozessausführmerker
Fc bei Schritt S14 von 2 auf 1 gesetzt ist. Dann schreitet
der Ablauf zum folgenden Schritt S22 vor, um den Kühlprozess
zu starten, falls der Kühlprozessausführmerker
Fc auf 1 gesetzt ist.
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4 und 5 sind
Zeitgebungsschaubilder, die einen Modus der Übertemperaturverhinderung des
Dieselpartikelfilters 35 zeigen. 4(a) zeigt
einen Übergang
der Kraftmaschinendrehzahl NE. 4(b) zeigt
einen Übergang
der Beschleunigerstellung ACCP. 4(c) zeigt
einen Übergang
einer Abgasströmungsrate
Q (die äquivalent
zu der Menge des in den Dieselpartikelfilter 35 strömenden Abgases
ist). 4(d) zeigt einen Übergang
einer Sauerstoffkonzentration 02 des Abgases (die äquivalent
zu der Sauerstoffkonzentration um den Dieselpartikelfilter 35 ist). 4(e) zeigt einen Übergang der Temperatur T (Zentraltemperatur)
des Dieselpartikelfilters 35. 5(a) zeigt
einen Übergang
der Kraftmaschinendrehzahl NE (zum Zwecke der Vereinfachung die
gleiche wie 4(a)). 5(b) zeigt
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Ausführung eines
jeden der Kühlbetriebe
des Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs
(Q-UP) und des Sauerstoffmangelbetriebs (O2-Mangel). 5(c) zeigt einen Übergang des Öffnungsgrads
des Abgasrückführventils 42. 5(d) zeigt einen Übergang des Öffnungsgrads
THR der Drossel 32. Die Intervalle HOCH, LEERLAUF, NIEDRIG
und MITTEL in 4 oder 5 repräsentieren
eine Hochgeschwindigkeitsfahrt, einen Leerlaufzustand, eine Niedriggeschwindigkeitsfahrt
bzw. eine Fahrt bei mittlerer Geschwindigkeit. Die Anmerkungen F.O.
und F.C. in 5 repräsentieren den voll geöffneten
Zustand bzw. den voll geschlossenen Zustand.
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Wie
beispielsweise in 4 gezeigt ist, wird angenommen,
dass das während
einer Zeitspanne vom Zeitpunkt t1 bis zum Zeitpunkt t2 bei einer
hohen Geschwindigkeit fahrende Fahrzeug (Automobil) zum Zeitpunkt
t2 plötzlich
verlangsamt bzw. verzögert
wird. Falls zu diesem Zeitpunkt die Partikelsammelmenge PM größer als
der Grenzwert α ist
(Schritt S11 aus 2: JA) und die Temperatur des
Dieselpartikelfilters 35 höher als der Grenzwert T0 ist
(Schritt S12 aus 2: JA), wie dies in 4(e) gezeigt ist, wird bei Schritt 14 aus 2 der
Kühlprozessausführmerker
Fc auf 1 gesetzt.
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In
diesem Fall wird die Strömungsrate
(erhöhte
Abgasströmungsrate
Qu) des Abgases, das dann in den Dieselpartikelfilter 35 strömt, wenn
der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
als der Abgasströmungsratenkühlprozess
durchgeführt
wird, auf Grundlage des Betriebszustands der Kraftmaschine 10 bei
Schritt S22 nachfolgend auf Schritt S21 (3) berechnet.
Genauer gesagt ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Beispiel
des Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs
die Drossel 32 vollständig
geöffnet
und das Abgasrückführventil 42 ist
vollständig
geschlossen. Somit wird die Menge der in das Einlasssystem der Kraftmaschine 10 eingelassenen
frischen Luft erhöht
und die Menge des von dem Abgasdurchlass zu dem Einlassdurchlass der
Kraftmaschine 10 rückgeführten Abgases
wird verringert. Dementsprechend wird bei Schritt S22 die Abgasströmungsrate
(erhöhte
Abgasströmungsrate Qu),
die dann erhalten wird, wenn die Drossel 32 vollständig geöffnet ist
und das Abgasrückführventil 42 vollständig geschlossen
ist, auf Grundlage des Betriebszustands der Kraftmaschine 10 berechnet.
In diesem Fall kann die Abgasströmungsrate
beispielsweise auf Grundlage des Erfassungswerts des Luftmassenmessers 31 berechnet
werden.
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Dann
wird bei Schritt S23 die bei Schritt S22 berechnete erhöhte Abgasströmungsrate
Qu mit einem Grenzwert Q0 verglichen. Somit wird bestimmt, ob eine
zulässige
Abgasströmungsrate
(ein Wert, der größer als
der Grenzwert Q0 ist) als die erhöhte Abgasströmungsrate
Qu erhalten wird. Die durch den Grenzwert Q0 definierte zulässige Abgasströmungsrate
wird als eine Abgasströmungsrate
gesetzt, die den Dieselpartikelfilter 35 nicht dazu bringt,
die Übertemperatur
zu erreichen. Daher zeigt das Ergebnis der Bestimmung bei Schritt
S23, ob der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
erreicht, wenn der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durchgeführt
wird. Bei der Gelegenheit der Vergleichsbestimmung wird der Grenzwert
Q0 in Übereinstimmung
mit dem Stromwert T und der gegenwärtigen Partikelsammelmenge
PM des Dieselpartikelfilters 35 unter Bezugnahme beispielsweise
auf ein vorbestimmtes Kennfeld variabel eingestellt.
-
6 zeigt
ein Beispiel des Kennfelds, das dann verwendet wird, wenn der Grenzwert
Q0 variabel eingestellt wird. Falls die Werte der Temperatur T und
der Partikelsammelmenge PM des Dieselpartikelfilters 35 entschieden
sind, kann, wie in 6 gezeigt ist, das Kennfeld
einmalig den Grenzwert Q0 definieren, der den Werten T, PM entspricht.
Beispielsweise wird das Kennfeld erstellt, indem die Beziehungen
zwischen den Parametern abgetragen werden und indem geeignete Werte
des Grenzwerts Q0 durch Versuch und dergleichen im Vorfeld erhalten
werden. Die Kurven L1–L4
in 6 zeigen die Beziehungen zwischen Grenzwert Q0
und der Dieselpartikelfiltertemperatur T in den Fällen verschiedener
Partikelsammelmengen PM (Magnitudenbeziehung zwischen den Partikelsammelmengen
PM ist folgendermaßen:
L1 > L2 > L3 > L4). Gemäß dieses Kennfelds
ist der Grenzwert Q0 (zulässige
Abgasströmungsrate)
größer eingestellt,
wenn die Dieselpartikelfiltertemperatur T zunimmt oder die Partikelsammelmenge
PM zunimmt.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist, wird zum Zeitpunkt t2 (4)
das Fahrzeug plötzlich
von der Hochgeschwindigkeitsfahrt verlangsamt und das Fahrzeug erreicht
den Kraftmaschinenleerlaufzustand, in dem die Abgasströmungsrate
Q klein ist (wie dies durch die durchgezogene Linie L11 in 4(c) gezeigt ist), zum Zeitpunkt t3. Daher
wird in diesem Fall bei Schritt S23 bestimmt, dass die erhöhte Abgasströmungsrate
Qu (lang-kurz-strichlierte
Linie L12 in 4(c)) kleiner als der
Grenzwert Q0 ist (d. h., es wird bestimmt, dass der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
durch die Ausführung
des Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs
erreicht). Daher schreitet die Verarbeitung zu Schritt S231 vor.
-
Bei
Schritt S231 wird der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
(Q-UP-Betrieb) nicht durchgeführt.
Falls der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
gerade durchgeführt
wird, wird er gestoppt. Stattdessen wird ein Sauerstoffmangelbetrieb (O2-Mangelbetrieb)
als ein Sauerstoffmangelkühlprozess
als ein Kühlprozess
des Dieselpartikelfilters 35 durchgeführt (wie dies durch die durchgezogene Linie
L21 in 5(b) gezeigt ist). Genauer
gesagt, wird, wie in 5(c) und 5(d) gezeigt ist, das Abgasrückführventil 42 vollständig geöffnet, das
Drosselventil 32 wird eingeengt und eine Nacheinspritzung einer
erwünschten
Kraftstoffzuführmenge
wird durchgeführt.
Somit wird die Sauerstoffkonzentration des Abgases, die durch den
A/F-Sensor 33a erfasst wird, auf einen Sollwert (beispielsweise
5 % oder, falls nötig,
variabel) gesteuert, wie dies durch eine durchgezogene Linie L31
in 4(d) gezeigt ist. Die mittels Versuch
oder dergleichen berechnete Sauerstoffkonzentration, d. h., die
Sauerstoffkonzentration, die die schnelle Verbrennung in dem Dieselpartikelfilter 35 nicht
hervorruft, wird als der Sollwert der Sauerstoffkonzentration eingestellt.
-
Somit
wird der Dieselpartikelfilter 35 durch Verringern der Sauerstoffkonzentration
in den Zustand des Sauerstoffmangels gebracht und die Verbrennungsgeschwindigkeit
der Partikel wird reduziert. Da der Temperaturanstieg infolge der
Verbrennung der Partikel unterdrückt
wird, nimmt die Dieselpartikelfiltertemperatur T allmählich ab,
wie dies durch eine durchgezogene Linie L41 in 4(e) gezeigt
ist. Beim folgenden Schritt S24 wird auf Grundlage dessen, ob die
Temperatur T des Dieselpartikelfilters 35 hoch ist, bestimmt,
ob eine Fortführung
des Kühlprozesses
des Dieselpartikelfilters 35 erforderlich ist. Insbesondere
wird bestimmt, ob die Temperatur T des Dieselpartikelfilters 35 niedriger
als ein Grenzwert T2 (beispielsweise 400°C oder falls nötig, eine
variable Einstellung) ist. Falls bestimmt wird, dass die Temperatur
T des Dieselpartikelfilters 35 gleich oder höher als
der Grenzwert T2 bei Schritt S24 ist, wird bestimmt, dass die Fortführung des Kühlprozesses
noch erforderlich ist und der Kühlprozess
wird fortwährend
durchgeführt.
-
Der
Sauerstoffmangelbetrieb wird fortwährend durchgeführt, bis
bei Schritt S24 bestimmt wird, dass die Fortführung des Kühlprozesses unnötig ist, oder
bis bei Schritt S23 bestimmt wird, dass der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
selbst dann nicht erreicht, wenn der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durchgeführt
wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der Kühlbetrieb
von dem Sauerstoffmangelbetrieb auf den Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
zum Zeitpunkt t5 umgestellt (4 oder 5),
zu dem der Fahrmodus von der Fahrt bei niedriger Geschwindigkeit
auf die Fahrt bei mittlerer Geschwindigkeit umgeschaltet wird.
-
Zum
Zwecke der Vereinfachung der Erklärung wird lediglich der Fall
ausführlich
unter Bezugnahme auf die Zeitgebungsschaubilder von 4 und 5 erläutert, in
dem bei Schritt S23 bestimmt wird, dass die Übertemperatur zum Start des
Kühlprozesses
erreichbar ist und der Sauerstoffmangelbetrieb zuerst durchgeführt wird.
Jedoch wird, falls beispielsweise bei Schritt S23 zum Start des
Kühlprozesses
bestimmt wird, dass die Übertemperatur
infolge des Unterschieds des Kraftmaschinenbetriebszustands und
dergleichen nicht erreicht werden kann, zuerst der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb beim
folgenden Schritt S232 durchgeführt.
-
Als
ein Beispiel, das mit der Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
zu vergleichen ist, wird der Fall beschrieben, in dem der Sauerstoffmangelbetrieb
zum Zeitpunkt der Beschleunigung nach der Kraftmaschinenverlangsamung
gestoppt wird, d. h., der Fall, in dem der Sauerstoffmangelbetrieb
zum Zeitpunkt t4 gestoppt wird, zu dem das Beschleunigerpedal durch
den Fahrer niedergedrückt
wird, und das Fahrzeug aus dem Kraftmaschinenleerlaufzustand herauskommt.
-
In
diesem Fall wird, wie durch eine strichlierte Linie L22 in 5(b) gezeigt ist, der Sauerstoffmangelbetrieb
zum Zeitpunkt t4 gestoppt. Aus diesem Grund nimmt die Abgasströmungsrate
Q (4(c)) in Übereinstimmung mit der Beschleunigerposition
ACCP (4(b)) zu und eine große Menge
von Abgas wird unter dem Sauerstoffmangel zu dem Dieselpartikelfilter 35 zugeführt, während die Temperatur
T des Dieselpartikelfilters 35 hoch ist. Dementsprechend
steigt die Sauerstoffkonzentration schnell an und die gesammelten
Partikel verbrennen rasant, wie dies durch eine gestrichelte Linie
L32 in 4(d) gezeigt ist. Dies hilft
bei dem schnellen Aufheizen des Dieselpartikelfilters 35.
Wenn ein solches Aufheizen durchgeführt wird, wie durch eine strichlierte
Linie L42 in 4(e) gezeigt ist, besteht
die Möglichkeit,
dass die Temperatur des Dieselpartikelfilters 35 die zulässige Temperatur
T1 als Wärmewiderstandsgrenze überschreitet
und der Dieselpartikelfilter 35 beschädigt wird (es wird eine Schmelzbeschädigung verursacht).
Im Wesentlichen kann ein ähnliches
Problem auch in dem Fall auftreten, in dem der Kühlbetrieb zum Zeitpunkt t4
von dem Sauerstoffmangelbetrieb auf den Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
umgeschaltet wird.
-
Im
Gegensatz dazu bestimmt die Vorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
bei Schritten S22, S23 von 3, ob der
Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur infolge der Aufheizung durch
die Verbrennung der gesammelten Partikel auf Grundlage des Kraftmaschinenbetriebszustands,
der Dieselpartikelfiltertemperatur T, der Partikelsammelmenge PM
und dergleichen erreichen kann. Daher wird der Sauerstoffmangelbetrieb
kontinuierlich durchgeführt,
während
bei Schritten S22 und S23 bestimmt wird, dass die Übertemperatur
erreicht werden kann.
-
Wie
vorstehend erwähnt
wurde, führt
die Vorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
den Sauerstoffmangelbetrieb kontinuierlich während der Zeitspanne von dem
Zeitpunkt t2 bis zu dem Zeitpunkt t5 durch (4 oder 5).
Falls bei Schritt S23 (3) bestimmt wird, dass der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
selbst dann nicht erreicht, wenn der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durchgeführt
wird, wird der Kühlbetrieb
beim folgenden Schritt S232 von dem Sauerstoffmangelbetrieb auf
den Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
umgeschaltet. Das heißt,
als der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
wird, wie in 5(c) und 5(d) gezeigt
ist, die Drossel 32 vollständig geöffnet und das Abgasrückführventil 42 wird
vollständig geschlossen.
Durch Ausführung
des Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs
wird der Dieselpartikelfilter 35 bei einer höheren Kühlrate gekühlt, wie
in 4(e) gezeigt ist.
-
Der
Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb wird
kontinuierlich durchgeführt,
bis bei Schritt S24 (3) bestimmt wird, dass die Fortführung des Kühlprozesses
unnötig
ist, oder bis bei Schritt S23 bestimmt wird, dass der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
erreichen kann, falls der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durchgeführt
wird, und der Kühlprozess
wird auf den Sauerstoffmangelbetrieb umgeschaltet. Das heißt, der
Kühlprozess
des Dieselpartikelfilters 35 wird kontinuierlich entweder durch
den Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb oder
den Sauerstoffmangelbetrieb durchgeführt, bis bei Schritt S24 bestimmt
wird, dass der Kühlprozess unnötig ist.
-
Falls
bei Schritt S24 bestimmt wird, dass die Fortführung des Kühlprozesses unnötig ist
(d. h., die Temperatur des Dieselpartikelfilters 35 ist
niedriger als der Grenzwert T2), beispielsweise zur Zeitgebung t6
(4 oder 5), wird bestimmt, dass der
Kühlprozess
(Übertemperaturverhinderung)
des Dieselpartikelfilters 35 vollendet ist. Dann wird die
Ausführung
des Kühlprozesses (im
Fall von 4 oder 5 des Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs) beim
folgenden Schritt S25 gestoppt und der Kühlprozessausführmerker
Fc wird beim weiteren folgenden Schritt S26 auf 0 gesetzt (initialisiert).
Dann wird eine Verarbeitungsreihe von 3 beendet.
-
Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
bringt folgende Wirkungen hervor.
- (1) Die Vorrichtung
(ECU 60) zum Verhindern der Übertemperatur des Dieselpartikelfilters 35 durch Anwenden
des vorbestimmten Kühlprozesses
auf den Dieselpartikelfilter 35 beinhaltet das Programm
zum Kühlen
des Dieselpartikelfilters 35 durch Verringern der Sauerstoffkonzentration
um den Dieselpartikelfilter 35 (Sauerstoffmangelkühlvorrichtung,
Schritt S231 aus 3), das Programm zum Kühlen des
Dieselpartikelfilters 35 durch Erhöhung der Strömungsrate
des in den Dieselpartikelfilter 35 einströmenden Abgases (Abgasströmungsratenerhöhungskühlvorrichtung,
Schritt S232 aus 3), das Programm zum Bestimmen,
ob die Ausführug
des Kühlprozesses
des Dieselpartikelfilters 35 notwendig ist, auf Grundlage
dessen, ob die Partikelsammelmenge groß ist, ob die Dieselpartikelfiltertemperatur
hoch ist und ob sich die Kraftmaschine 10 in dem vorbestimmten
Betriebszustand (Verlangsamungszustand) befindet (Kühlprozessausführbestimmungsvorrichtung,
Schritte S11 bis S14 aus 2), das Programm zum Bestimmen,
ob der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur erreicht, wenn
die Strömungsrate
des Abgases durch die Verarbeitung von Schritt S232 erhöht wird
(Abgasströmungsratenerhöhungsausführbestimmungsvorrichtung,
Schritt S23 von 23) und das Programm
zum Durchführen
entweder des Sauerstoffmangelbetriebs oder des Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs,
wenn bestimmt wird, dass die Ausführung des Kühlprozesses durch die Verarbeitung
von Schritten S11 bis S14 erforderlich ist, und zum Durchführen des
Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs (Abgasströmungsratenerhöhungskühlprozesses) bevorzugt
vor dem Sauerstoffmangelbetrieb (Sauerstoffmangelkühlprozesses)
falls durch die Bearbeitung von Schritt S23 bestimmt wird, dass der
Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur nicht erreicht
(Kühlprozessauswählausführvorrichtung,
Schritte S23, S231 und S232 von 3). Somit
kann selbst in dem besonderen Kraftmaschinenbetriebszustand, in
dem die Strömungsrate
des in den Dieselpartikelfilter 35 einströmenden Abgases
abnimmt, d. h., selbst in dem Verlangsamungszustand, der höchsteffiziente
Kühlprozess
durchgeführt
werden, während
ein möglichst
geeignetes Fahrverhalten beibehalten wird.
- (2) Falls durch die Verarbeitung von Schritt S23 (3)
bestimmt wird, dass der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
nicht erreicht, wenn durch die Verarbeitung der Schritte S11 bis
S14 (2) bestimmt wird, dass die Ausführung des Kühlprozesses
erforderlich ist und der Kühlprozess
gestartet wird, wird der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durch Verarbeitung von Schritt S232 (3) durchgeführt. Somit
kann der Dieselpartikelfilter 35 schneller gekühlt werden.
- (3) Falls der Kühlprozess
bereits gestartet wurde und durch die Verarbeitung von Schritt S23 (3)
mitten unter der Ausführung
des Sauerstoffmangelbetriebs durch die Verarbeitung bei Schritt
S231 (3) bestimmt wird, dass der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
nicht erreicht, wird der Kühlbetrieb
von dem Sauerstoffmangelbetrieb auf den Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
umgeschaltet (Schritt S232 auf 3). Somit
kann der Dieselpartikelfilter 35 schneller abgekühlt werden.
- (4) Falls die Kühlverarbeitung
bereits gestartet wurde und bei Schritt S23 (3) mitten
unter der Ausführung
des Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs
durch die Verarbeitung von Schritt S232 (3) bestimmt
wird, dass die Übertemperatur
erreicht werden kann, wird der Kühlbetrieb von
dem Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb auf
den Sauerstoffmangelbetrieb umgeschaltet (Schritt S231 von 3).
Somit kann die Übertemperatur
des Dieselpartikelfilters 35 mit höherer Gewissheit verhindert
werden kann.
- (5) Die Verarbeitung von Schritt S23 aus 3 wird durch
das Programm durchgeführt
(erhöhte Abgasströmungsratenbestimmungsvorrichtung), das
auf Grundlage des Betriebszustands der Kraftmaschine 10 bestimmt,
ob die zulässige
Abgasströmungsrate
als die erhöhte
Abgasströmungsrate
Qu, die in den Dieselpartikelfilter 35 einströmt, erhalten
wird, wenn der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durch die Verarbeitung von Schritt S232 durchführt wird (3),
und das Programm (Filterübertemperaturbestimmungsvorrichtung),
das bestimmt, dass der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
nicht erreicht, wenn das vorhergehende Programm bestimmt, dass die
zulässige
Abgasströmungsrate als
die erhöhte
Abgasströmungsrate
Qu erhalten wird und das bestimmt, dass der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
erreicht, wenn das vorangehende Programm bestimmt, dass die erhöhte Abgasströmungsrate
Qu niedriger als die zulässige
Abgasströmungsrate
ist. Somit kann exakt bestimmt werden, ob der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
erreicht. Somit benötigt
das Schema keine spezielle Vorrichtung, sondern kann einfach durch
den bestehenden Mikrocomputer (beispielsweise die ECU 60)
realisiert werden. Daher ist dieses Schema vom Gesichtspunkt der
praktischen Anwendung nützlich.
- (6) Bei Schritt S23 aus 3 wird das
Programm verwendet (zulässige
Abgasströmungsratenveränderungsvorrichtung),
das den Grenzwert Q0 (und die zulässige Abgasströmungsrate
als Ergebnis) in Übereinstimmung
mit der gegenwärtigen
Temperatur und der gegenwärtigen
Partikelsammelmenge des Dieselpartikelfilters 35 variabel
einstellt (6). Somit kann der vorstehend beschriebene
Kühlprozess
des Dieselpartikelfilters 35 durch den geeigneten Kühlprozess
bei einer geeigneten Zeitgebung durchgeführt werden.
- (7) Die gegenwärtige
Temperatur und die gegenwärtige
Partikelsammelmenge des Dieselpartikelfilters 35 werden
zusätzlich
berücksichtigt,
wenn bestimmt wird, ob die Ausführung
des Kühlprozesses
des Dieselpartikelfilters 35 erforderlich ist (Schritte
S11 bis S14 von 2). Somit kann der Kühlprozess
bei einer geeigneteren Zeitgebung bedarfsgemäß durchgeführt werden. Als ein Ergebnis
wird ein effizientes Filterkühlen
realisiert.
- (8) Der Verlangsamungszustand wird als der vorbestimmte Betriebszustand
als der Bestimmungsindex des Kraftmaschinenbetriebszustands verwendet,
der in der Verarbeitung von Schritt S13 verwendet wird, wenn bestimmt
wird, ob die Ausführung
des Kühlprozesses
des Dieselpartikelfilters 35 erforderlich ist (Schritte
S11 bis S14 von 2). Somit kann der Fall, in
dem die Übertemperatur
des Dieselpartikelfilters 35 besonders dazu neigt aufzutreten,
auf geeignete Weise als die Zeitgebung bestimmt werden, bei der
der Kühlprozess
erforderlich ist. Als ein Ergebnis kann ein effizienteres Filterkühlen realisiert
werden.
- (9) Die Vorrichtung hat ferner das Programm (Kühlprozessfortführungsbestimmungsvorrichtung,
Schritt S24 von 3), das auf Grundlage dessen,
ob die Temperatur des Dieselpartikelfilters 35 hoch ist,
bestimmt, ob die Fortführung
des Kühlprozesses
des Dieselpartikelfilters 35 erforderlich ist. Wenn der
Kühlprozess
nicht durchgeführt
wird und durch die Verarbeitung (3) von Schritt
S23 bestimmt wird, dass die Ausführung des
Kühlprozesses
erforderlich ist, wird der Kühlprozess
entweder durch den Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
oder den Sauerstoffmangelbetrieb durchgeführt. Falls durch die Verarbeitung von
Schritt S24 (3) während der Ausführung des
Kühlprozesses
bestimmt wird, dass die Fortführung
des Kühlprozesses
nicht erforderlich ist, wird die Ausführung des Kühlprozesses gestoppt (Schritt
S25 aus 3). Somit kann der Kühlprozess
entweder durch den Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
oder den Sauerstoffmangelbetrieb kontinuierlich durchgeführt werden,
bis bei Schritt S24 bestimmt wird, dass der Filter ausreichend abgekühlt ist.
Als ein Ergebnis kann die Filterübertemperatur
mit höherer
Gewissheit verhindert werden. Die Beendigungszeitgebung des Kühlprozesses
wird durch die Verarbeitung von Schritt S24 auf geeignete Weise
bestimmt. Daher kann zudem eine Abnahme der thermischen Effizienz
infolge der übermäßigen Kühlung des
Dieselpartikelfilters 35 auf geeignete Weise vermieden
werden.
- (10) Beim Durchführen
des Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs
(Schritt S232 von 3) werden sowohl die Menge der
in das Einlasssystem der Kraftmaschine 10 eingelassenen
Frischluft als auch die Menge des von dem Abgasdurchlass zu dem
Einlassdurchlass der Kraftmaschine 10 zurückgeführten Abgases
eingestellt. Somit kann die Strömungsrate
des in den Dieselpartikelfilter 35 strömenden Abgases auf geeignete
Weise eingestellt werden.
- (11) Beim Durchführen
des Sauerstoffmangelbetriebs (Schritt S231 von 3)
werden die Menge der in das Einlasssystem der Kraftmaschine 10 eingelassenen
Frischluft, die Menge der von dem Auslassdurchlass zu dem Einlassdurchlass
der Kraftmaschine 10 zurückgeführten Abgasrückführgases
und die Kraftstoffzuführmenge
zu der Kraftmaschine 10 (beispielsweise die Nacheinspritzmenge)
eingestellt. Somit kann die Sauerstoffkonzentration um den Dieselpartikelfilter 35 auf
geeignete Weise eingestellt werden.
-
Das
vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel
kann beispielsweise folgendermaßen
modifiziert werden.
-
Anstelle
der Verwendung der erhöhten
Abgasströmungsrate
Qu kann der Dieselpartikelfilter 35 auf die Solltemperatur
abgekühlt
werden, indem beim Start des Kühlprozesses
zuerst der Sauerstoffmangelbetrieb durchgeführt wird und indem dann darauf
folgend der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durchgeführt
wird. Als Nächstes
wird ein Modus der Übertemperaturverhinderung
des Dieselpartikelfilters 35 in diesem Fall ausführlich unter
Bezugnahme auf 7 und 8 (Ablaufdiagramm,
das 2 und 3 entspricht) zusätzlich zu 1 beschrieben.
Im Wesentlichen führt
die ECU 60 das in dem ROM gespeicherte Programm aus, um
eine Reihe von in 7 und 8 gezeigten
Verarbeitungen seriell durchzuführen,
beispielsweise in einem vorbestimmten Zeitintervall oder bei einem
vorbestimmten Kurbelwinkel.
-
In
einer Verarbeitungsreihe von 7 wird bei
Schritten S11 bis S13 bestimmt, ob die Ausführung der Kühlverarbeitung des Dieselpartikelfilters 35 erforderlich
ist (die gleichen Schritte S11 bis S13 von 2). Wenn
bestimmt wird, dass die Ausführung des
Kühlprozesses
erforderlich ist, dann wird beim folgenden Schritt S14 der Kühlprozessausführmerker Fc
auf 1 gestellt. Zudem wird beim folgenden Schritt S15 ein Abgasströmungsratenerhöhungsausführmerker
Fup, der dafür
indikativ ist, ob der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durchgeführt
wurde (oder ob er noch durchgeführt
wird), auf 0 als einen Initialwert eingestellt.
-
In
einer Verarbeitungsreihe von 8, die ähnlich zu
der Verarbeitungsreihe von 3 ist, wird der
Kühlprozess
gestartet, wenn der Kühlprozessausführmerker
Fc bei Schritt S14 von 7 auf 1 eingestellt ist. Beim
Start des Kühlprozesses
wird ein Sauerstoffmangelbetrieb zuerst bei Schritt S303 nach der
Verarbeitung von Schritt S301 (der gleiche Schritt wie Schritt S21
von 3) und Schritt S302 ohne Verwendung der erhöhten Abgasströmungsrate Q
durchgeführt.
Der Sauerstoffmangelbetrieb wird kontinuierlich durchgeführt, bis
bestimmt wird, dass der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
selbst dann nicht erreicht, wenn der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
bei Schritten S304 und S305 durchgeführt wird (die gleichen Schritte
wie Schritt S22 und S23 von 3).
-
Wenn
bei Schritt S305 bestimmt wird, dass die Übertemperatur unerreichbar
ist, dann wird beim folgenden Schritt S306 (dem gleichen Schritt
wie Schritt S232 aus
-
3)
der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durchgeführt.
Der Abgasströmungsratenerhöhungsausführmerker
Fup wird beim folgenden Schritt S307 auf 1 eingestellt. Falls der Abgasströmungsratenerhöhungsausführmerker
Fup auf 1 eingestellt ist, wird bei Schritt S302 bestimmt, dass
seit dann der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durchgeführt
wurde (oder noch ausgeführt wird).
Der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb wird
kontinuierlich durchgeführt,
bis bei Schritt S308 (der gleiche Schritt wie Schritt S24 von 3)
bestimmt wird, dass der Dieselpartikelfilter 35 ausreichend
abgekühlt
wurde. Wenn bei Schritt S308 bestimmt wurde, dass der Dieselpartikelfilter 35 ausreichend
abgekühlt
ist, dann wird der Kühlprozess
(der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb)
bei Schritt S309 (der gleiche Schritt wie Schritt S25 von 3) in
seiner Ausführung
gestoppt. Beim weiter folgenden Schritt S310 werden der Kühlprozessausführmerker
Fc und der Abgasströmungsratenerhöhungsausführmerker
Fup auf 0 gesetzt (die Merker Fc, Fup werden initialisiert). Dann
wird die Verarbeitungsreihe von 8 beendet.
-
Wenn
beispielsweise die Kraftmaschine 10 in den Verlangsamungszustand
gebracht ist, machen die Parameter gewöhnlicherweise die in 4 und 5 gezeigten Übergänge. Daher
kann ein solches Schema (7 und 8) auch
die gewünschten Aufgaben
erreichen (die gleiche Wirkung wie Wirkung (1)).
-
Der
vorbestimmte Betriebszustand, der als der Bestimmungsindex über den
Kraftmaschinenbetriebszustand in der Verarbeitung von Schritt S13
aus 2 verwendet wird, ist nicht auf den Verlangsamungszustand
beschränkt.
Die vorliegende Erfindung kann auch auf das Schema angewendet werden,
das den Kühlprozess
in anderen Betriebszuständen
durchführt.
In diesem Fall ist es effizient, die Konfiguration des vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiels
auf geeignete Weise in Übereinstimmung
mit dem Kraftmaschinenbetriebszustand zu ändern, der als der Bestimmungsindex
verwendet wird.
-
Das
Schema bei Schritt S12 aus 2 zum Bestimmen
darüber,
ob die Temperatur des Dieselpartikelfilters 35 hoch ist,
ist nicht auf das vorstehend erwähnte
Schema zum direkten Bestimmen auf Grundlage des Sensorwerts der
Dieselpartikelfiltertemperatur beschränkt. Alternativ ist beispielsweise auch
ein Schema wirkungsvoll, bei dem indirekt bestimmt wird, ob die
Temperatur des Dieselpartikelfilters 35 hoch ist, und zwar
auf Grundlage, ob die Abgastemperatur hoch ist oder ob die Regeneration
des Dieselpartikelfilters durchgeführt wird.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Grenzwert
Q0 (und als Ergebnis die zulässige
Abgasströmungsrate)
in Übereinstimmung
mit der gegenwärtigen
Temperatur und der gegenwärtigen
Partikelsammelmenge des Dieselpartikelfilters 35 bei Schritt
S23 von 3 variabel eingestellt. Der
Grenzwert Q0 kann ferner in Übereinstimmung
mit anderen Parametern als der Dieselpartikelfiltertemperatur und
der Partikelsammelmenge eingestellt werden, etwa mit der Abgastemperatur.
Alternativ kann der Grenzwert Q0 (und im Ergebnis die zulässige Abgasströmungsrate)
ein feststehender Wert sein, der im Vorfeld durch den Anwender festgelegt
wird.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird bei Schritt
S23 von 3 auf Grundlage dessen, ob die
zulässige
Abgasströmungsrate
als die erhöhte Abgasströmungsrate
Qu erhalten wird, bestimmt, ob der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
erreicht. Alternativ kann bestimmt werden, ob der Dieselpartikelfilter 35 die Übertemperatur
erreicht, indem verschiedene Umgebungsparameter hinsichtlich der
Ausführung
des Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs,
etwa die Dieselpartikelfiltertemperatur, die Partikelsammelmenge,
den Kraftmaschinenbetriebszustand oder die Abgastemperatur innerhalb
eines zulässigen
Niveaus (beispielsweise eines Versuchswerts) verglichen werden.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Sauerstoffkonzentration stromaufwärts des
Dieselpartikelfilters 35 mit dem Sauerstoffkonzentrationssensor
(A/F-Sensor 33a) erfasst, der stromaufwärts des Dieselpartikelfilters 35 vorgesehen
ist. Alternativ kann der Sauerstoffkonzentrationssensor stromabwärts des
Dieselpartikelfilters 35 vorgesehen sein oder Sauerstoffkonzentrationssensoren
können
sowohl stromaufwärts
als auch stromabwärts
des Dieselpartikelfilters 35 vorgesehen sein, um die Sauerstoffkonzentration
stromabwärts des
Dieselpartikelfilters 35 zu erfassen. Herkömmlicherweise
ist die Sauerstoffkonzentration stromaufwärts des Dieselpartikelfilters 35 höher als
die Sauerstoffkonzentration stromabwärts des Dieselpartikelfilters 35,
da der Sauerstoff durch den an dem Dieselpartikelfilter 35 getragenen
Oxidationskatalysator verbraucht wird. Daher ist es in dem Fall,
in dem der Sauerstoffmangelbetrieb auf Grundlage der Sauerstoffkonzentration
stromabwärts
des Dieselpartikelfilters 35 durchgeführt wird, wünschenswert, die Sollsauerstoffkonzentration
auf einen Wert einzustellen, der kleiner als der Wert ist, der in
der Vorrichtung gemäß dem vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispiels
verwendet wird.
-
Das
Verfahren zum Berechnen der Partikelsammelmenge ist nicht auf das
vorstehend beschriebene Verfahren unter Verwendung des Differenzialsdrucks
zwischen dem Einklass und dem Auslass des Dieselpartikelfilters
beschränkt.
Beispielsweise kann die Partikelsammelmenge auf Grundlage des gegenwärtigen Kraftmaschinenbetriebszustands
berechnet werden, der auf Grundlage der Sensorwerte des Drehzahlsensors 51 und
des Beschleunigerstellungssensors 52 und dergleichen erhalten
wird. Beispielsweise kann die Menge der in den Dieselpartikelfilter 35 einströmenden Partikel
von dem Betriebszustand der Kraftmaschine 10 auf Grundlage
eines vorbestimmten Kennfelds oder dergleichen berechnet werden.
Daher kann die Partikelsammelmenge pro Zeiteinheit berechnet werden,
indem die Menge der oxidierten Partikel (die außer der Katalysatortemperatur
oder dergleichen berechnet wird) von der Einströmmenge der Partikel subtrahiert
wird, und die gegenwärtige
Partikelsammelmenge kann berechnet werden, indem sequenziell die
Partikelsammelmenge pro Zeiteinheit integriert wird.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden sowohl
die Frischluftmenge als auch die Abgasrückführmenge in dem Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
eingestellt. Alternativ kann die Abgasströmungsrate erhöht werden,
indem entweder die Frischluftmenge oder die Abgasrückführmenge
eingestellt wird. Der Modus der Erhöhung der Abgasströmungsrate
in diesem Betrieb ist willkürlich.
Beispielsweise kann in dem Fall eines Steuersystems, das einen mit
einer Kraftunterstützungsvorrichtung
ausgestattetes Ladegerät
(beispielsweise ein elektrisches Ladegerät hat) die Abgasströmungsrate
erhöht
werden, indem der Antriebsbetrag des Ladegerätes eingestellt wird.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden sowohl
die Frischluftmenge, die Abgasrückführmenge
als auch die Kraftstoffzuführmenge
in dem Sauerstoffmangelbetrieb eingestellt. Alternativ kann die
Sauerstoffkonzentration um den Dieselpartikelfilter verringert werden,
indem eine oder zwei von der Frischluftmenge, der Abgasrückführmenge
und der Kraftstoffzuführmenge
eingestellt wird/werden. Der Modus der Verringerung der Sauerstoffkonzentration
um den Dieselpartikelfilter ist in diesem Betrieb beliebig. Andere
Modi können
willkürlich
in Übereinstimmung
mit einer Kraftmaschinenspezifikation, einer Systemkonfiguration
und dergleichen verwendet werden.
-
Der
Steuermodus hinsichtlich der Ausführung des Sauerstoffmangelbetriebs
oder des Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs
ist willkürlich.
Beispielsweise können
die verschiedenen Stellglieder durch einen offenen Regelkreis auf
vorbestimmte Sollwerte gesteuert werden oder sie können auf Grundlage
von Erfassungswerten der verschiedenen Sensoren durch eine Rückkopplungssteuerung
gesteuert werden.
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Der
Filter (Dieselpartikelfilter 35) ist nicht auf den aus
Kordierit gefertigten Filter beschränkt. Die vorliegende Erfindung
ist auf ähnliche
Weise auf einen Filter anwendbar, der aus Siliziumcarbid, Siliziumnitrid
oder dergleichen gefertigt ist. Der aus Kordierit gefertigte Filter
ist kostengünstig,
hat jedoch einen niedrigeren Wärmewiderstand
als andere Materialien (Siliziumcarbid und dergleichen). Daher ist
es besonders nützlich,
die vorliegende Erfindung auf den aus Kordierit gefertigten Filter
anzuwenden.
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Das
heißt,
die Aufgabe des Durchführens des
höchst
effizienten Kühlprozesses
unter Beibehaltung eines möglichst
geeigneten Fahrverhaltens kann gelöst werden, solange das Schema
das Programm (die Kühlprozessauswählausführvorrichtung) verwendet,
das auf Grundlage der Errichtung der vorstehend beschriebenen Bedingung
selektiv einen von dem Sauerstoffmangelbetrieb (Sauerstoffmangelkühlprozess)
und dem Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
(Abgasströmungsratenerhöhungskühlprozess)
durchführt.
Die vorbestimmte Bedingung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Bedingungen beschränkt,
sondern können
Bedingungen hinsichtlich des Kraftmaschinenbetriebszustands, des
Grads der Abgasströmungsrate
und dergleichen sein.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden verschiedene
Arten von Software (Programme) verwendet. Alternativ kann die ähnliche
Funktion durch Hardware, etwa einen geeigneten Schaltkreis, realisiert
werden.
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In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die vorliegende
Erfindung als ein Beispiel auf das Common-Rail-System der Fahrzeugdieselkraftmaschine
angewendet. Die vorliegende Erfindung kann ebenso auf einen Ottomotor
(genauer gesagt, eine Kraftmaschine mit Direkteinspritzung) angewendet
werden, wenn der ähnliche
Filter zur Verwendung der Partikel verwendet wird.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die hier offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt werden,
sondern kann in vielen anderen Arten implementiert werden, ohne
von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie in den beiliegenden
Ansprüchen
definiert ist.
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Eine
Vorrichtung (ECU) (60), die auf einen Dieselpartikelfilter
(35) einen Kühlprozess
aufbringt, um eine Übertemperatur
des Dieselpartikelfilters (35) zu verhindern, hat ein Programm
zum Kühlen
des Dieselpartikelfilters (35) durch einen Sauerstoffmangelbetrieb,
ein Programm zum Kühlen
des Dieselpartikelfilters (35) durch einen Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb,
ein Programm zum Bestimmen, ob die Ausführung des Kühlprozesses des Dieselpartikelfilters
(35) nötig
ist, auf Grundlage dessen, ob eine Kraftmaschine (10) sich
in einem Verlangsamungszustand befindet, ein Programm zum Bestimmen,
ob der Dieselpartikelfilter (35) die Übertemperatur erreicht, wenn
der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durchgeführt
wird, und ein Programm zum Durchführen eines von dem Sauerstoffmangelbetrieb und
dem Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
als den Kühlprozess
und zum bevorzugten Durchführen des
Abgasströmungsratenerhöhungsbetriebs,
wenn bestimmt wird, dass die Übertemperatur
selbst dann nicht erreicht wird, wenn der Abgasströmungsratenerhöhungsbetrieb
durchgeführt
wird.