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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf
ein Verfahren zum Steuern einer Zündzeitgebung für eine Brennkraftmaschine, und
insbesondere auf eine Technik zum Steuern einer Zündzeitgebung
auf der Grundlage dessen, ob ein Klopfen vorhanden ist oder fehlt.
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Beschreibung
des zugehörigen
Stands der Technik
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Es
wurden verschiedene herkömmliche
Verfahren zum Bestimmen dessen vorgeschlagen, ob ein Klopfen (Klopfgeräusche) vorhanden
ist oder fehlt. Zum Beispiel gibt es eine Technik zum Bestimmen
eines Auftretens von Klopfen auf der Grundlage dessen, ob eine Größe einer
Schwingung, die bei einer Brennkraftmaschine erfasst wird, größer als
ein Klopfbestimmungswert ist oder nicht. Eine Klopfsteuervorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine, die in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-2003-021032 offenbart
ist, weist Folgendes auf: Einen Klopfsensor, der ein Klopfen in
einer Brennkraftmaschine erfasst; einen Statistikverarbeitungsabschnitt,
der ein Abgabesignal statistisch verarbeitet, das durch den Klopfsensor
erfasst wird; einen ersten vorübergehenden
Bestimmungsabschnitt, der ein Auftreten eines Klopfens auf der Grundlage
eines Verarbeitungsergebnisses durch den Statistikverarbeitungsabschnitt
bestimmt; einen zweiten vorübergehenden
Bestimmungsabschnitt, der ein Auftreten des Klopfens auf der Grundlage
einer Wellenform des Abgabesignals bestimmt, das durch den Klopfsensor
erfasst wird; und einen endgültigen
Bestimmungsabschnitt, der schließlich das Auftreten des Klopfens
auf der Grundlage der vorübergehenden Klopfbestimmung
des ersten vorübergehenden
Bestimmungsabschnittes und der vorübergehenden Klopfbestimmung
des zweiten vorübergehenden
Bestimmungsabschnittes bestimmt. Wenn sowohl der erste als auch
der zweite vorübergehende
Bestimmungsabschnitt bestimmen, dass das Klopfen aufgetreten ist,
dann bestimmt der endgültige
Bestimmungsabschnitt schließlich,
dass das Klopfen aufgetreten ist. Bei dem ersten vorübergehenden
Bestimmungsabschnitt wird durch einen Vergleich des maximalen Wertes
der Abgabesignale, die durch den Klopfsensor erfasst werden, mit
einem Klopfbestimmungsniveau, das auf der Grundlage des Verarbeitungsergebnisses
durch den Statistikverarbeitungsabschnitt berechnet wird, bestimmt,
ob das Klopfen aufgetreten ist oder nicht. Ein Klopfbestimmungswert wird
auf einen Wert korrigiert, der dadurch erhalten wird, dass ein festgelegter
Wert ΔV
von dem Klopfbestimmungswert subtrahiert wird, oder er wird auf
einen Wert korrigiert, der dadurch erhalten wird, dass das Produkt
eines Wertes A, der größer als "1" ist, mit dem festgelegten Wert ΔV zu dem
Klopfbestimmungsniveau addiert wird, und zwar auf der Grundlage
der Frequenz des Auftretens des Klopfens.
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Gemäß der Klopfsteuervorrichtung,
die durch die Offenlegungsschrift offenbart ist, werden eine vorübergehende
Klopfbestimmung durch ein Statistikverarbeitungsprogramm und eine
vorübergehende
Klopfbestimmung durch ein Wellenformprogramm verwendet, und nur
wenn beide vorübergehenden
Bestimmungen bestimmt haben, dass das Klopfen aufgetreten ist, wird
schließlich
bestimmt, dass das Klopfen aufgetreten ist. Infolgedessen kann das
Auftreten des Klopfens selbst bei einem Abgabesignal genau bestimmt
werden, das durch eine Klopfbestimmung fehlerhaft bestimmt wurde,
die lediglich das Statistikverarbeitungsprogramm oder das Wellenformprogramm
verwendet.
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Auch
wenn bestimmt wird, ob das Klopfen vorhanden ist oder fehlt, indem
ein Klopfbestimmungsniveau (Bestimmungswert) verwendet wird, der
gemäß der Frequenz
des Auftretens des Klopfens wie bei der Klopfsteuervorrichtung korrigiert wird,
die in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift JP-2003-021032
beschrieben ist, kann jedoch nicht immer das Vorhandensein oder
Fehlen des Klopfens genau bestimmt werden. Zum Beispiel kann beim
Starten der Brennkraftmaschine nicht genau bestimmt werden, ob das
Klopfen vorhanden ist oder fehlt, falls ein Anfangswert des Bestimmungswertes sich
von einer Größe der Schwingungen
stark unterscheidet, die in der Brennkraftmaschine auftreten, bis der
Bestimmungswert korrigiert wird. Während der Zeitperiode, in der
nicht genau bestimmt werden kann, ob das Klopfen vorhanden ist oder
fehlt, wird eine Zündzeitgebung überflüssig verzögert oder
vorgerückt.
Dementsprechend kann die Zündzeitgebung nicht
geeignet gesteuert werden.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und
dergleichen zum Steuern einer Zündzeitgebung
für eine
Brennkraftmaschine vorzusehen, die in geeigneter Weise die Zündzeitgebung
steuern kann.
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Eine
Vorrichtung zum Steuern einer Zündzeitgebung
für eine
Brennkraftmaschine gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung hat einen Klopfsensor, der eine
Größe einer
Schwingung erfasst, die in der Brennkraftmaschine auftritt, und
eine Betriebseinheit, die mit dem Klopfsensor verbunden ist. Die
Betriebseinheit berechnet eine Klopfgröße bezüglich der Größe der Schwingung
aufgrund des Klopfens auf der Grundlage der Größe der Schwingung, die in der
Brennkraftmaschine auftritt. Die Betriebseinheit steuert die Zündzeitgebung
für die Brennkraftmaschine
auf der Grundlage eines Ergebnisses eines Vergleiches zwischen der
Klopfgröße und einem
vorbestimmten Bestimmungswert. Die Betriebseinheit korrigiert den
Bestimmungswert auf der Grundlage einer Frequenz des Auftretens
des Klopfens. Die Betriebseinheit legt den Bestimmungswert auf einen
Wert fest, der gemäß der Größe der Schwingung
bestimmt wird, die in der Brennkraftmaschine auftritt, wenn eine
Differenz zwischen der Größe der Schwingung,
die in der Brennkraftmaschine auftritt, und dem Bestimmungswert
größer als
ein vorbestimmter Wert ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Klopfgröße bezüglich der
Größe der Schwingung aufgrund
des Klopfens auf der Grundlage der Größe der Schwingung berechnet,
die in der Brennkraftmaschine auftritt. Die Zündzeitgebung der Brennkraftmaschine
wird auf der Grundlage eines Ergebnisses des Vergleiches zwischen
der Klopfgröße und einem vorbestimmten
Bestimmungswert gesteuert. Wenn zum Beispiel die Klopfgröße größer als
ein vorbestimmter Bestimmungswert ist, dann wird bestimmt, dass
das Klopfen aufgetreten ist, und die Zündzeitgebung wird verzögert. Wenn
die Klopfgröße kleiner
ist als der vorbestimmte Bestimmungswert, dann wird bestimmt, dass
kein Klopfen aufgetreten ist, und die Zündzeitgebung wird vorgerückt. Währenddessen kann
die Größe derselben
Schwingung, die in der Brennkraftmaschine auftritt, als unterschiedliche Werte
aufgrund der Änderung
der Abgabewerte und einer Verschlechterung des Klopfsensors erfasst werden,
und somit kann die Klopfgröße unterschiedlich
berechnet werden. In diesem Fall kann die Zündzeitgebung, die in dem Anfangszustand
der Brennkraftmaschine geeignet gesteuert wurde, nicht geeignet
gesteuert werden. Wenn zum Beispiel angenommen wird, dass die Frequenz
des Auftretens des Klopfens hoch ist, dann ist es daher erforderlich,
den Bestimmungswert gemäß dem Schwingungszustand zu
korrigieren, der bei der Brennkraftmaschine auftritt, so dass eine
Verzögerungssteuerung
der Zündzeitgebung
häufig
durchgeführt
wird. Dementsprechend wird der Bestimmungswert auf der Grundlage der
Frequenz des Auftretens des Klopfens korrigiert. Wenn zum Beispiel
die Frequenz des Auftretens des Klopfens größer als eine vorbestimmte Frequenz
ist, dann wird der Bestimmungswert so korrigiert, dass er verkleinert
wird. Dies ermöglicht
es, dass die Verzögerungssteuerung
der Zündzeitgebung
noch häufiger
durchgeführt
wird. Wenn im Gegensatz dazu die Frequenz des Auftretens des Klopfens
kleiner als eine vorbestimmte Frequenz ist, dann wird der Bestimmungswert
so korrigiert, dass er vergrößert wird. Dies
ermöglicht
es, dass die Vorrückungssteuerung der
Zündzeitgebung
noch häufiger
durchgeführt
wird. Somit wird es möglich,
den Bestimmungswert auf der Grundlage der Frequenz des Auftretens
des Klopfens zu korrigieren und die Zündzeitgebung geeignet zu steuern.
Falls jedoch der Bestimmungswert bezüglich einer Größe der Schwingung,
die in der Brennkraftmaschine auftritt, übermäßig groß oder klein ist, dann braucht
es Zeit, bis der Bestimmungswert letztlich auf einen geeigneten
Wert korrigiert wird, bei dem die Zündzeitgebung geeignet gesteuert werden
kann. Falls der Bestimmungswert bezüglich der Größe der Schwingung,
die in der Brennkraftmaschine auftritt, übermäßig groß ist, dann dauert ein Zustand
an, bei dem der Bestimmungswert größer ist als die Klopfgröße. Somit
kann bestimmt werden, dass kein Klopfen aufgetreten ist, obwohl
das Klopfen aufgetreten ist, und die Zündzeitgebung kann vorgerückt werden.
Falls der Bestimmungswert bezüglich
der Größe der Schwingung,
die in der Brennkraftmaschine auftritt, übermäßig klein ist, dann dauert ein
Zustand an, bei dem der Bestimmungswert kleiner als die Klopfgröße ist.
Somit kann bestimmt werden, dass das Klopfen aufgetreten ist, obwohl
kein Klopfen aufgetreten ist, und die Zündzeitgebung kann verzögert werden.
In jedem Fall wird die Zündzeitgebung
zu jener Richtung gesteuert, die entgegengesetzt zu der Richtung
ist, in der tatsächlich
gesteuert werden soll. Somit kann überflüssigerweise das Klopfen auftreten,
oder eine Abgabe der Brennkraftmaschine kann unzureichend werden.
Wenn eine Differenz zwischen der Größe der Schwingung, die in der
Brennkraftmaschine auftritt, und dem Bestimmungswert größer als
ein vorbestimmter Wert ist, dann wird daher der Bestimmungswert
auf einen Wert festgelegt, der gemäß der Größe der Schwingung bestimmt
ist, die in der Brennkraftmaschine auftritt. Zum Beispiel wird der
Bestimmungswert auf einen Wert festgelegt, der dadurch erhalten
wird, dass ein vorbestimmter Wert zu dem maximalen Wert der Größen der
Schwingung addiert wird, die in der Brennkraftmaschine auftritt.
Somit kann der Bestimmungswert einer Größe der Schwingung angenähert werden,
die tatsächlich
in der Brennkraftmaschine auftritt. Dies kann ein Vorrücken der
Zündzeitgebung auf
der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass kein Klopfen aufgetreten
ist, während
es aufgetreten ist, oder dies kann eine Verzögerung der Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass das Klopfen aufgetreten
ist, während
es nicht aufgetreten ist. Infolgedessen kann eine Vorrichtung zum
Steuern der Zündzeitgebung
für eine
Brennkraftmaschine vorgesehen werden, die die Zündzeitgebung geeignet steuern
kann.
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Vorzugsweise
legt die Betriebseinheit den Bestimmungswert auf einen Wert fest,
der gemäß der Größe der Schwingung
bestimmt wird, die in der Brennkraftmaschine auftritt, wenn eine
Differenz zwischen einem maximalen Wert der Größen der Schwingung, die in
der Brennkraftmaschine auftritt, und dem Bestimmungswert größer als
der vorbestimmte Wert ist.
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Wenn
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Differenz zwischen einem maximalen Wert der Größen der
Schwingung, die in der Brennkraftmaschine auftritt, und dem Bestimmungswert
größer ist als
der vorbestimmte Wert, dann wird der Bestimmungswert auf einen Wert
festgelegt, der gemäß der Größe der Schwingung
bestimmt wird, die in der Brennkraftmaschine auftritt. Wenn angenommen werden
kann, dass der Bestimmungswert übermäßig groß oder klein
bezüglich
der maximalen Größe ist, die
höchstwahrscheinlich
die Größe der Schwingung ist,
welche aufgrund des Klopfens auftritt, dann kann somit der Bestimmungswert
der Größe der Schwingung
angenähert
werden, die tatsächlich
in der Brennkraftmaschine auftritt. Dies kann ein Vorrücken der
Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass das Klopfen nicht
aufgetreten ist, während
es aufgetreten ist, oder es kann eine Verzögerung der Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass das Klopfen aufgetreten
ist, während
es nicht aufgetreten ist.
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Weiter
bevorzugt legt die Betriebseinheit den Bestimmungswert auf einen
Wert fest, der dadurch erhalten wird, dass der vorbestimmte Wert
zu dem maximalen Wert der Größen der
Schwingung addiert wird, die in der Brennkraftmaschine auftritt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Bestimmungswert auf einen Wert festgelegt, der
dadurch erhalten wird, dass der vorbestimmte Wert zu dem maximalen
Wert der Größen der
Schwingung addiert wird, die in der Brennkraftmaschine auftritt. Somit
kann der Bestimmungswert der maximalen Größe angenähert werden, die höchstwahrscheinlich die
Größe der Schwingung
ist, die aufgrund des Klopfens auftritt. Dies kann ein Vorrücken der
Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass kein Klopfen aufgetreten
ist, während
es aufgetreten ist, oder es kann eine Verzögerung der Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass das Klopfen aufgetreten ist,
während
es nicht aufgetreten ist.
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Eine
Vorrichtung zum Steuern einer Zündzeitgebung
für eine
Brennkraftmaschine gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung hat einen Klopfsensor,
der eine Größe einer
Schwingung erfasst, die in der Brennkraftmaschine auftritt, und eine
Betriebseinheit, die mit dem Klopfsensor verbunden ist. Die Betriebseinheit
berechnet eine Klopfgröße bezüglich einer
Größe der Schwingung
aufgrund des Klopfens auf der Grundlage der Größe der Schwingung, die in der
Brennkraftmaschine auftritt. Die Betriebseinheit steuert eine Zündzeitgebung
der Brennkraftmaschine auf der Grundlage eines Ergebnisses eines
Vergleiches zwischen der Klopfgröße und einem
vorbestimmten Bestimmungswert. Die Betriebseinheit korrigiert den
Bestimmungswert auf der Grundlage einer Frequenz eines Auftretens
des Klopfens. Wenn eine Differenz zwischen der Größe der Schwingung,
die in der Brennkraftmaschine auftritt, und dem Bestimmungswert
größer ist
als ein vorbestimmter Wert, dann korrigiert die Betriebseinheit den
Bestimmungswert um einen Betrag, der größer ist als bei einer kleineren
Differenz.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Klopfgröße bezüglich der
Größe der Schwingung aufgrund
des Klopfens auf der Grundlage der Größe der Schwingung berechnet,
die in der Brennkraftmaschine auftritt. Eine Zündzeitgebung der Brennkraftmaschine
wird auf der Grundlage eines Ergebnisses eines Vergleiches zwischen
der Klopfgröße und einem
vorbestimmten Bestimmungswert gesteuert. Wenn zum Beispiel die Klopfgröße größer als
ein vorbestimmter Bestimmungswert ist, dann wird bestimmt, dass
das Klopfen aufgetreten ist, und die Zündzeitgebung wird verzögert. Wenn
die Klopfgröße kleiner
ist als der vorbestimmte Bestimmungswert, dann wird bestimmt, dass
kein Klopfen aufgetreten ist, und die Zündzeitgebung wird vorgerückt. Währenddessen
kann eine Größe derselben
Schwingung, die in der Brennkraftmaschine auftritt, als unterschiedliche
Werte aufgrund einer Änderung
der Abgabewerte und einer Verschlechterung des Klopfsensors erfasst
werden, und somit kann die Klopfgröße unterschiedlich berechnet
werden. In diesem Fall kann die Zündzeitgebung nicht geeignet
gesteuert werden, die in dem Anfangszustand der Brennkraftmaschine
geeignet gesteuert wurde. Wenn zum Beispiel angenommen werden kann,
dass die Frequenz des Auftretens der Klopfens hoch ist, dann ist
es daher erforderlich, den Bestimmungswert gemäß dem Zustand der Schwingung
zu korrigieren, die in der Brennkraftmaschine auftritt, so dass
eine Verzögerungssteuerung
der Zündzeitgebung
häufig
durchgeführt
wird. Dementsprechend wird der Bestimmungswert auf der Grundlage
der Frequenz des Auftretens des Klopfens korrigiert. Wenn zum Beispiel
die Frequenz des Auftretens des Klopfens größer als eine vorbestimmte Frequenz
ist, dann wird der Bestimmungswert so korrigiert, dass er verkleinert
wird. Dies ermöglicht
es, dass die Verzögerungssteuerung der
Zündzeitgebung
noch häufiger
durchgeführt
wird. Wenn im Gegensatz dazu die Frequenz des Auftretens des Klopfens
kleiner ist als eine vorbestimmte Frequenz, dann wird der Bestimmungswert
so korrigiert, dass er vergrößert wird.
Dies ermöglicht
es, dass die Vorrückungssteuerung
der Zündzeitgebung noch
häufiger
durchgeführt
wird. Somit wird es möglich,
den Bestimmungswert auf der Grundlage der Frequenz des Auftretens
des Klopfens zu korrigieren und die Zündzeitgebung geeignet zu steuern.
Falls jedoch der Bestimmungswert übermäßig groß oder klein bezüglich der
Größe der Schwingung
ist, die in der Brennkraftmaschine auftritt, dann braucht es Zeit, bis
der Bestimmungswert letztlich auf einen geeigneten Wert korrigiert
ist, mit dem die Zündzeitgebung geeignet
gesteuert werden kann. Falls der Bestimmungswert übermäßig groß bezüglich der
Größe der Schwingung
ist, die in der Brennkraftmaschine auftritt, dann dauert ein Zustand
an, bei dem der Bestimmungswert größer als die Klopfgröße ist.
Somit kann bestimmt werden, dass kein Klopfen aufgetreten ist, obwohl
das Klopfen aufgetreten ist, und die Zündzeitgebung kann vorgerückt werden.
Falls der Bestimmungswert übermäßig klein
bezüglich
der Größe der Schwingung
ist, die in der Brennkraftmaschine auftritt, dann dauert ein Zustand
an, bei dem der Bestimmungswert kleiner als die Klopfgröße ist.
Somit kann bestimmt werden, dass das Klopfen aufgetreten ist, obwohl
kein Klopfen aufgetreten ist, und die Zündzeitgebung kann verzögert werden.
In jedem Fall wird die Zündzeitgebung
zu jener Richtung gesteuert, die entgegengesetzt zu der Richtung
ist, in der tatsächlich
gesteuert werden soll. Somit kann das Klopfen überflüssigerweise auftreten, oder
eine Abgabe der Brennkraftmaschine kann unzureichend werden. Wenn
eine Differenz zwischen der Größe der Schwingung,
die in der Brennkraftmaschine auftritt, und dem Bestimmungswert
größer als
ein vorbestimmter Wert ist, dann wird daher der Bestimmungswert
um einen Betrag korrigiert, der größer ist als bei einer kleineren
Differenz. Somit kann der Bestimmungswert schnell der Größe der Schwingung
angenähert
werden, die tatsächlich
in der Brennkraftmaschine auftritt. Dies unterdrückt ein Vorrücken der Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung, dass kein Klopfen aufgetreten
ist, während
es aufgetreten ist, oder es unterdrückt ein Verzögern der Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung, dass das Klopfen aufgetreten
ist, während
es nicht aufgetreten ist. Infolgedessen kann eine Vorrichtung zum
Steuern einer Zündzeitgebung
für eine Brennkraftmaschine
vorgesehen werden, die die Zündzeitgebung
geeignet steuern kann.
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Wenn
eine Differenz zwischen einem maximalen Wert der Größen der
Schwingung, die in der Brennkraftmaschine auftritt, und dem Bestimmungswert
größer als
der vorbestimmte Wert ist, dann korrigiert die Betriebseinheit den
Bestimmungswert vorzugsweise um einen Betrag, der größer ist
als bei der kleineren Differenz.
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Wenn
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Differenz zwischen einem maximalen Wert der Größen der
Schwingung, die in der Brennkraftmaschine auftritt, und dem Bestimmungswert
größer ist als
der vorbestimmte Wert, dann wird der Bestimmungswert um einen Betrag
korrigiert, der größer als bei
der kleineren Differenz ist. Wenn angenommen werden kann, dass der
Bestimmungswert übermäßig groß oder klein
bezüglich
der maximalen Größe ist, die
höchstwahrscheinlich
die Größe der Schwingung ist,
die aufgrund des Klopfens auftritt, dann kann der Bestimmungswert
somit schnell der Größe der Schwingung
angenähert
werden, die tatsächlich
in der Brennkraftmaschine auftritt. Dies kann ein Vorrücken der
Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass kein Klopfen aufgetreten
ist, während
es aufgetreten ist, oder es kann ein Verzögern der Zündzeitgebung auf der Grundlage
einer Bestimmung unterdrücken,
dass das Klopfen aufgetreten ist, während es nicht aufgetreten
ist.
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Weiter
bevorzugt korrigiert die Betriebseinheit den Bestimmungswert um
einen größeren Betrag,
wenn eine Differenz zwischen einem maximalen Wert der Größen der
Schwingung, die in der Brennkraftmaschine auftritt, und dem Bestimmungswert größer ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Bestimmungswert um einen größeren Betrag korrigiert, wenn
eine Differenz zwischen einem maximalen Wert der Größen der
Schwingung, die in der Brennkraftmaschine auftritt, und dem Bestimmungswert
größer ist.
Wenn angenommen werden kann, dass der Bestimmungswert übermäßig groß oder klein
bezüglich
der maximalen Größe ist,
die höchstwahrscheinlich
die Größe der Schwingung
ist, die aufgrund des Klopfens auftritt, dann wird somit keine Zeit
benötigt,
bis der Bestimmungswert auf einen geeigneten Wert korrigiert ist,
mit dem die Zündzeitgebung
geeignet gesteuert werden kann. Dies kann ein Vorrücken der
Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass kein Klopfen aufgetreten
ist, während
es aufgetreten ist, oder es kann ein Verzögern der Zündzeitgebung auf der Grundlage
einer Bestimmung unterdrücken,
dass das Klopfen aufgetreten ist, während es nicht aufgetreten
ist.
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Weitere
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden, detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung
im Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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1 zeigt
eine schematische Konfigurationsansicht einer Kraftmaschine, die
durch eine Kraftmaschinen-ECU gesteuert wird, die eine Zündzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 zeigt
ein Diagramm von Frequenzbändern
von Schwingungen, die in der Kraftmaschine zur Zeit des Klopfens
erzeugt werden;
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3 zeigt
eine Steuerungsblockdarstellung der Kraftmaschinen-ECU in der 1;
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4 zeigt
ein Diagramm einer Wellenform einer Schwingung in der Kraftmaschine;
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5 zeigt
ein Diagramm eines Klopfwellenformmodells, das in einem ROM der
Kraftmaschinen-ECU gespeichert ist;
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6 zeigt
ein Diagramm zum Vergleichen der Schwingungswellenform mit dem Klopfwellenformmodell;
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7 zeigt
ein Diagramm eines Kennfeldes eines Bestimmungswerts V(KX), das
in dem ROM oder in einem SRAM der Kraftmaschinen-ECU gespeichert
ist;
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8 zeigt
ein Diagramm (Nummer 1) einer Frequenzverteilung der Größenwerte
LOG(V);
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9 zeigt
ein Diagramm (Nummer 2) einer Frequenzverteilung von Größenwerten
LOG(V);
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10 zeigt
ein Diagramm (Nummer 3) einer Frequenzverteilung von Größenwerten
LOG(V);
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11 zeigt
ein Diagramm (Nummer 4) einer Frequenzverteilung von Größenwerten
LOG(V);
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12 zeigt
ein Diagramm von Größenwerten
LOG(V), die zum Bilden der Frequenzverteilung der Größenwerte
LOG(V) verwendet werden;
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13 zeigt
ein Flussdiagramm (Nummer 1) einer Steuerstruktur des Programmes,
das durch die Kraftmaschinen-ECU ausgeführt wird, die die Zündzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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14 zeigt
ein Flussdiagramm (Nummer 2) der Steuerstruktur des Programmes,
das durch die Kraftmaschinen-ECU ausgeführt wird, die die Zündzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist;
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15 zeigt
ein Diagramm einer Frequenzverteilung von Größenwerten LOG(V) und eines
Bestimmungswertes V(KX);
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16 zeigt
ein Diagramm (Nummer 1) eines integrierten Wertes zur Zeit des Klopfens
und eines integrierten Wertes durch eine Störgröße; und
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17 zeigt
ein Diagramm (Nummer 2) eines integrierten Wertes zur Zeit eines
Klopfens und eines integrierten Wertes durch eine Störgröße.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. In der folgenden Beschreibung sind gleiche
Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Sie haben dieselben
Namen und Funktionen. Daher wird eine detaillierte Beschreibung
der gleichen Teile nicht wiederholt.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 wird eine Kraftmaschine 100 für ein Fahrzeug
beschrieben, die mit einer Zündzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung versehen ist. Die Kraftmaschine 100 hat
eine Vielzahl Zylinder. Die Zündzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch ein Programm verwirklicht, das zum Beispiel
durch eine Kraftmaschinen-ECU (elektronische Steuereinheit) 200 ausgeführt wird.
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Die
Kraftmaschine 100 ist eine Brennkraftmaschine, in der ein
Luft/Kraftstoff-Gemisch aus Luft, die von einer Luftreinigungsvorrichtung 102 eingezogen
wird, und aus Kraftstoff, der aus einer Einspritzvorrichtung 104 eingespritzt
wird, durch eine Zündkerze 106 gezündet und
in einer Brennkammer verbrannt wird. Eine Zündzeitgebung wird so gesteuert, dass
sie zu einer sogenannten MBT (Minimales vorrücken für bestes Moment) wird, bei
der das Abgabemoment maximal wird, die aber gemäß einem Betriebszustand der
Kraftmaschine 100 wie zum Beispiel das Auftreten eines
Klopfens verzögert
oder vorgerückt
wird.
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Wenn
das Luft/Kraftstoff-Gemisch verbrannt wird, dann wird ein Kolben 108 durch
einen Verbrennungsdruck nach unten gedrückt, und eine Kurbelwelle 110 wird
gedreht. Das Luft/Kraftstoff-Gemisch nach der Verbrennung (Abgas)
wird durch Drei-Wege-Katalysatoren 112 gereinigt und aus
einem Fahrzeug ausgestoßen.
Eine in die Kraftmaschine 100 eingezogene Luftmenge wird
durch ein Drosselventil 114 reguliert.
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Die
Kraftmaschine 100 wird durch die Kraftmaschinen-ECU 200 gesteuert.
Mit der Kraftmaschinen-ECU 200 sind ein Klopfsensor 300,
ein Wassertemperatursensor 302, ein Kurbelpositionssensor 306,
der so vorgesehen ist, dass er einem Zeitgebungsrotor 304 zugewandt
ist, ein Sensor 308 einer Öffnungsposition einer Drossel,
ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 310, ein Zündschalter 312 und eine
Luftdurchsatzmessvorrichtung 314 verbunden.
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Der
Klopfsensor 300 ist an einem Zylinderblock der Kraftmaschine 100 vorgesehen.
Der Klopfsensor 300 ist aus einem piezoelektrischen Element ausgebildet.
Der Klopfsensor 300 erzeugt eine elektrische Spannung als
Reaktion auf eine Schwingung der Kraftmaschine 100. Eine
Größe der elektrischen Spannung
entspricht einer Größe der Schwingung. Der
Klopfsensor 300 sendet ein Signal, das die elektrische
Spannung darstellt, zu der Kraftmaschinen-ECU 200. Der
Wassertemperatursensor 302 erfasst eine Temperatur eines
Kühlwassers
in einem Wassermantel der Kraftmaschine 100 und er sendet ein
Signal, das ein Erfassungsergebnis darstellt, zu der Kraftmaschinen-ECU 200.
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Der
Zeitgebungsrotor 304 ist an der Kurbelwelle 110 vorgesehen,
und er dreht sich mit der Kurbelwelle 110. An einem Außenumfang
des Zeitgebungsrotors 304 sind viele Vorsprünge in vorbestimmten
Intervallen vorgesehen. Der Kurbelpositionssensor 306 ist
so vorgesehen, dass er den Vorsprüngen des Zeitgebungsrotors 304 zugewandt
ist. Wenn sich der Zeitgebungsrotor 304 dreht, dann ändert sich
ein Luftspalt zwischen dem Vorsprung des Zeitgebungsrotors 304 und
dem Kurbelpositionssensor 306, und infolgedessen erhöht und verringert
sich ein magnetischer Fluss, der durch einen Spulenabschnitt des
Kurbelpositionssensors 306 hindurch tritt, so dass eine
elektromotorische Kraft in dem Spulenabschnitt erzeugt wird. Der
Kurbelpositionssensor 306 sendet ein Signal, das die elektromotorische Kraft
angibt, zu der Kraftmaschinen-ECU 200. Die Kraftmaschinen-ECU 200 erfasst
einen Kurbelwinkel und die Drehzahl der Kurbelwelle 110 auf
der Grundlage des Signals, das von dem Kurbelpositionssensor 306 gesendet
wird.
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Der
Sensor 308 der Öffnungsposition
der Drossel erfasst eine Öffnungsposition
der Drossel, und er sendet ein Signal, das ein Erfassungsergebnis darstellt,
zu der Kraftmaschinen-ECU 200. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 310 erfasst
die Drehzahl eines Rades (nicht gezeigt), und er sendet ein Signal,
das ein Erfassungsergebnis darstellt, zu der Kraftmaschinen-ECU 200.
Die Kraftmaschinen-ECU 200 berechnet eine Fahrzeuggeschwindigkeit
auf der Grundlage der Drehzahl des Rades. Der Zündschalter 312 wird
durch einen Fahrer beim Starten der Kraftmaschine 100 eingeschaltet.
Die Luftdurchsatzmessvorrichtung 314 erfasst die Einlassluftmenge
in die Kraftmaschine 100, und sie sendet ein Signal, das
ein Erfassungsergebnis darstellt, zu der Kraftmaschinen-ECU 200.
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Die
Kraftmaschinen-ECU 200 wird durch eine elektrische Leistung
betrieben, die von einer Hilfsbatterie 320 zugeführt wird,
welche eine Stromzufuhr darstellt. Die Kraftmaschinen-ECU 200 führt eine
Berechnung auf der Grundlage der Signale durch, die von den jeweiligen
Sensoren und dem Zündschalter 312 gesendet
werden, und auf der Grundlage eines Kennfeldes und eines Programms, die
in dem ROM (Festwertspeicher) 202 oder dem SRAM (statischer
Direktzugriffsspeicher) 204 gespeichert sind, und sie steuert
die Vorrichtungen derart, dass die Kraftmaschine 100 in
einen gewünschten Betriebszustand
versetzt wird.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel erfasst
die Kraftmaschinen-ECU 200 eine
Wellenform der Schwingung (nachfolgend als eine "Schwingungswellenform" bezeichnet) der
Kraftmaschine 100 in einem vorbestimmten Klopferfassungsgatter (ein
Bereich zwischen einem vorbestimmten ersten Kurbelwinkel und einem
vorbestimmten zweiten Kurbelwinkel) auf der Grundlage des Signals,
das von dem Klopfsensor 300 gesendet wird, und auf der Grundlage
des Kurbelwinkels, und sie bestimmt, ob das Klopfen in der Kraftmaschine 100 aufgetreten
ist oder nicht, und zwar auf der Grundlage der erfassten Schwingungswellenform.
Das Klopferfassungsgatter bei dem Ausführungsbeispiel verläuft von
einem oberen Totpunkt (0°)
bis 90° bei
einem Verbrennungshubpunkt. Das Klopferfassungsgatter ist nicht
darauf beschränkt.
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Wenn
das Klopfen auftritt, dann wird eine Schwingung mit einer Frequenz
nahe einer Frequenz, die in einer durchgezogenen Linie in der 2 gezeigt
ist, in der Kraftmaschine 100 erzeugt. Die Frequenz der
Schwingung, die aufgrund des Klopfens erzeugt wird, ist nicht konstant,
und sie ändert
sich in einem gewissen Frequenzbereich. Daher werden bei dem Ausführungsbeispiel
Schwingungen erfasst, die in einem ersten Frequenzband A, einem zweiten
Frequenzband B und einem dritten Frequenzband C enthalten sind,
wie dies in der 2 gezeigt ist. In der 2 bezeichnet
CA den Kurbelwinkel. Die Anzahl der Frequenzbänder der Schwingungen, die
aufgrund des Klopfens erzeugt wird, ist nicht auf drei beschränkt.
-
Unter
Bezugnahme auf die 3 wird die Kraftmaschinen-ECU 200 weiter
beschrieben. Die Kraftmaschinen-ECU 200 hat einen A/D-Wandler (Analog/Digital-Wandler) 400,
einen Bandpassfilter (1) 410, einen Bandpassfilter (2) 420,
einen Bandpassfilter (3) 430 und einen Integrationsabschnitt 450.
-
Der
A/D-Wandler 400 wandelt ein von dem Klopfsensor 300 gesendetes
analoges Signal zu einem digitalen Signal um. Der Bandpassfilter
(1) 410 erlaubt einen Durchlass nur von Signalen in dem
ersten Frequenzband A von den Signalen, die von dem Klopfsensor 300 gesendet
werden. Anders gesagt werden durch den Bandpassfilter (1) 410 nur
Schwingungen in dem ersten Frequenzband A aus jenen Schwingungen
extrahiert, die durch den Klopfsensor 300 erfasst werden.
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Der
Bandpassfilter (2) 420 erlaubt einen Durchlass nur von
Singlen in dem zweiten Frequenzband B von jenen Signalen, die von
dem Klopfsensor 300 gesendet werden. Anders gesagt werden
durch den Bandpassfilter (2) 420 nur Schwingungen in dem zweiten
Frequenzband B aus den Schwingungen extrahiert, die durch den Klopfsensor 300 erfasst
werden.
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Der
Bandpassfilter (3) 430 erlaubt einen Durchlass nur von
den Singlen in dem dritten Frequenzband C von jenen Signalen, die
von dem Klopfsensor 300 gesendet werden. Anders gesagt
werden durch den Bandpassfilter (3) 430 nur Schwingungen in
dem dritten Frequenzband C aus jenen Schwingungen extrahiert, die
durch den Klopfsensor 300 erfasst werden.
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Der
Integrationsabschnitt 450 integriert die durch die Bandpassfilter
(1) 410 bis (3) 430 ausgewählten Signale, das heißt die Größen der
Schwingungen für
einen Kurbelwinkel von 5° zur
gleichen Zeit. Der integrierte Wert wird nachfolgend als ein integrierter
Wert bezeichnet. Der integrierte Wert wird in jedem Frequenzband
berechnet. Durch diese Berechnung des integrierten Wertes wird die
Schwingungswellenform in jedem Frequenzband erfasst.
-
Darüber hinaus
werden die berechneten integrierten Werte in dem ersten bis dritten
Frequenzband A bis C addiert, um den Kurbelwinkeln zu entsprechen.
Anders gesagt wird von den Schwingungswellenformen des ersten bis
dritten Frequenzbandes A bis C eine Synthese gebildet.
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Wie
dies in der 4 gezeigt ist, wird infolgedessen
eine Schwingungswellenform der Kraftmaschine 100 erfasst.
Anders gesagt wird die Synthese-Wellenform des ersten bis dritten
Frequenzbandes A bis C als die Schwingungswellenform der Kraftmaschine 100 verwendet.
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Die
erfasste Schwingungswellenform wird mit einem Klopfwellenformmodell
verglichen, das in dem ROM 202 der Kraftmaschinen-ECU 200 gespeichert
ist, wie dies in der 5 gezeigt ist. Das Klopfwellenformmodell
wird im Voraus als ein Modell einer Schwingungswellenform gebildet,
wenn das Klopfen in der Kraftmaschine 100 auftritt.
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Bei
dem Klopfwellenformmodell werden die Größen der Schwingungen als dimensionslose
Zahlen in einem Bereich von 0 bis 10 ausgedrückt, und die Größe der Schwingung
entspricht nicht eindeutig dem Kurbelwinkel. Anders gesagt wird
bei dem Klopfwellenformmodell bei dem Ausführungsbeispiel bestimmt, dass
sich die Größe der Schwingung
verringert, wenn sich der Kurbelwinkel nach einem Spitzenwert der
Größe der Schwingung
erhöht,
aber ein Kurbelwinkel wird nicht bestimmt, bei dem die Größe der Schwingung
zu dem Spitzenwert wird.
-
Das
Klopfwellenformmodell bei dem Ausführungsbeispiel entspricht der
Schwingung nach dem Spitzenwert der Größe der Schwingung, die aufgrund des
Klopfens erzeugt wird. Es ist auch möglich, ein Klopfwellenformmodell
entsprechend einer Schwingung nach einer ansteigenden Flanke der
Schwingung zu speichern, die durch das Klopfen verursacht wird.
-
Das
Klopfwellenformmodell wird im Voraus auf der Grundlage einer Schwingungswellenform
der Kraftmaschine 100 gebildet und gespeichert, die dann
erfasst wird, wenn das Klopfen zwangsläufig anhand von Experimenten
erzeugt wird.
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Das
Klopfwellenformmodell wird unter Verwendung der Kraftmaschine 100 mit
Maßen
der Kraftmaschine 100 und eines Abgabewertes des Klopfsensors 300 gebildet,
die Mittelwerte der Maßtoleranz
und der Toleranz des Abgabewertes des Klopfsensors 300 sind
(nachfolgend als "mittlere
charakteristische Kraftmaschine" bezeichnet).
Anders gesagt ist das Klopfwellenformmodell eine Schwingungswellenform
in einem Fall, bei dem das Klopfen zwangsweise bei der mittleren
charakteristischen Kraftmaschine erzeugt wird. Ein Verfahren zum
Bilden des Klopfwellenformmodells ist nicht darauf beschränkt, und
es ist auch möglich,
das Modell durch Simulation zu bilden.
-
Im
Vergleich zwischen der erfassten Wellenform und dem Klopfwellenformmodell,
wie dies in der 6 gezeigt ist, werden eine normalisierte
Wellenform und das Klopfwellenformmodell miteinander verglichen.
Hierbei meint eine Normalisierung zum Beispiel den Ausdruck der
Größe der Schwingung
als eine dimensionslose Zahl in einem Bereich von 0 bis 1 durch
Dividieren des jeweiligen integrierten Wertes durch einen maximalen
Wert des integrierten Wertes der erfassten Schwingungswellenform.
Jedoch ist ein Verfahren zum Normalisieren nicht darauf beschränkt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
berechnet die Kraftmaschinen-ECU 200 einen Korrelationskoeffizienten
K, der ein Wert bezüglich
einer Abweichung der normalisierten Schwingungswellenform von dem Klopfwellenformmodell
ist. Mit dem Zeitpunkt, bei dem die Größe der Schwingung ein maximaler
Wert bei der Schwingungswellenform nach der Normalisierung wird,
und mit dem Zeitpunkt, bei dem die Größe der Schwingung ein maximaler
Wert bei dem synchronisierten Klopfwellenformmodell wird, wird ein absoluter
Wert (Abweichungsbetrag) der Abweichung der Schwingungswellenform
nach der Normalisierung von dem Klopfwellenformmodell bei jedem Kurbelwinkel
(jeweils in 5° des
Kurbelwinkels) berechnet, um dadurch den Korrelationskoeffizienten
K zu berechnen.
-
Falls
der absolute Wert der Abweichung der Schwingungswellenform nach
der Normalisierung von dem Klopfwellenformmodell bei jedem Kurbelwinkel ΔS(I) ist
(I ist eine natürliche
Zahl) und ein Wert (ein Bereich des Klopfwellenformmodells) gleich
S ist, der dadurch erhalten wird, dass die Größe der Schwingung des Klopfwellenformmodells über den
Kurbelwinkel integriert wird, wird der Korrelationskoeffizient K
durch eine Gleichung K = (S – ΣΔS(I))/S berechnet,
wobei ΣΔS(I) die
Summe von ΔS(I)
ist. Je näher
eine Form der Schwingungswellenform an einer Form des Klopfwellenformmodells bei
dem Ausführungsbeispiel
ist, um so größer wird der
Wert des Korrelationskoeffizienten K berechnet. Falls eine Wellenform
einer Schwingung, die durch andere Faktoren als das Klopfen verursacht
wird, bei der Schwingungswellenform enthalten ist, dann wird daher
der Korrelationskoeffizient K als ein kleiner Wert berechnet. Ein
Verfahren zum Berechnen des Korrelationskoeffizienten K ist nicht
darauf beschränkt.
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Darüber hinaus
berechnet die Kraftmaschinen-ECU 200 eine Klopfgröße N auf
der Grundlage des maximalen Wertes (Spitzenwert) der integrierten Werte.
Falls der maximale integrierte Wert gleich P ist und ein Wert, der
die Größe der Schwingung
der Kraftmaschine 100 darstellt, bei dem kein Klopfen auftritt,
gleich BGL (Back Ground Level) ist, dann wird die Klopfgröße N durch
eine Gleichung N = P/BGL berechnet. Es ist zu beachten, dass der
beim Berechnen der Klopfgröße N verwendete,
maximale integrierte Wert P logarithmisch umgewandelt wird. Ein
Verfahren zum Berechnen der Klopfgröße N ist nicht darauf beschränkt.
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BGL
wird als ein Wert berechnet, der dadurch erhalten wird, dass das
Produkt einer Standardabweichung σ und
eines Koeffizienten (zum Beispiel "1")
von einem mittleren Wert V(50) bei der Frequenzverteilung der Größenwerte
LOG(V) subtrahiert wird, was später
beschrieben wird, ein Verfahren zum Berechnen des BGL ist nicht
darauf beschränkt,
und der BGL kann außerdem
in dem ROM 202 im Voraus gespeichert werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
vergleicht die Kraftmaschinen-ECU 200 die berechnete Klopfgröße N und
einen Bestimmungswert V(KX) miteinander, der in dem SRAM 204 gespeichert
ist, und weiterhin vergleicht sie die erfasste Wellenform und das
gespeicherte Klopfwellenformmodell miteinander. Dann bestimmt die
Kraftmaschinen-ECU 200, ob das Klopfen in der Kraftmaschine 100 in
jedem Zündungszyklus
aufgetreten ist oder nicht.
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Wie
dies in der 7 gezeigt ist, werden Bestimmungswerte
V(KX) als ein Kennfeld für
jeden Bereich gespeichert, der durch Betriebszustände eingeteilt
wird, und zwar unter Verwendung einer Kraftmaschinendrehzahl NE
und einer Einlassluftmenge KL als Parameter. Bei dem Ausführungsbeispiel
sind 9 Bereiche für
jeden Zylinder vorgesehen, die folgendermaßen eingeteilt sind: Niedrige
Drehzahl (NE < NE(1));
mittlere Drehzahl (NE(1) ≤ NE ≤ NE(2)); hohe Drehzahl
(NE(2) ≤ NE);
niedrige Last (KL < KL(1)); mittlere
Last (KL(1) ≤ KL < KL(2)); und hohe
Last (KL(2) ≤ KL).
Die Anzahl der Bereiche ist nicht darauf beschränkt. Die Bereiche können unter
Verwendung von Parametern außer
der Kraftmaschinendrehzahl NE und der Einlassluftmenge KL eingeteilt
werden.
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Während einer
Verschiffung der Kraftmaschine 100 oder des Fahrzeuges
wird ein Wert, der anhand eines Experimentes oder dergleichen im
Voraus bestimmt wird, als der Bestimmungswert V(KX) verwendet, der
in dem ROM 202 gespeichert wird (ein Anfangswert des Bestimmungswertes
V(KX) während
der Verschiffung). Jedoch kann eine Größe derselben Schwingung, die
in der Kraftmaschine 100 auftritt als unterschiedliche
Werte aufgrund einer Änderung
der Abgabewerte und einer Verschlechterung des Klopfsensors 300 erfasst
werden. In diesem Fall ist es erforderlich, den Bestimmungswert
V(KX) zu korrigieren und zu bestimmen, ob das Klopfen aufgetreten
ist oder nicht, und zwar unter Verwendung des Bestimmungswertes
V(KX) entsprechend der tatsächlich
erfassten Größe.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
wird daher ein Klopfbestimmungsniveau V(KD) auf der Grundlage einer
Frequenzverteilung berechnet, die eine Beziehung zwischen einem
Größenwert
LOG(V), der ein Wert ist, der dadurch erhalten wird, dass Größen V logarithmisch
umgewandelt werden, und einer Frequenz (die Anzahl, eine Wahrscheinlichkeit)
einer Erfassung des jeweiligen Größenwertes LOG(V) darstellt.
-
Der
Größenwert
LOG(V) wird für
jeden Bereich berechnet, in dem die Kraftmaschinendrehzahl NE und
die Einlassluftmenge KL als Parameter verwendet werden. Die zum
Berechnen des Größenwertes
LOG(V) verwendete Größe V ist
ein Spitzenwert (Spitzenwert von integrierten Werten jeweils in
5°) der
Größen zwischen
vorbestimmten Kurbelwinkeln. Auf der Grundlage des berechneten Größenwertes LOG(V)
wird ein mittlerer Wert V(50) berechnet, bei dem die akkumulative
Summe der Frequenzen der Größen LOG(V)
von dem minimalen Wert 50% erreicht. Darüber hinaus wird eine Standardabweichung σ der Größenwerte
LOG(V) berechnet, die gleich oder kleiner als der mittlere Wert
V(50) ist. Zum Beispiel werden bei dem Ausführungsbeispiel ein mittlerer
Wert V(50) und eine Standardabweichung σ, die sich dem mittleren Wert
annähert,
und eine Standardabweichung, die auf der Grundlage einer Vielzahl
Größenwerte
LOG(V) berechnet wird (zum Beispiel 200 Zyklen), für jeden
Zündzyklus
durch das folgende Berechnungsverfahren berechnet.
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Falls
ein gegenwärtig
erfasster Größenwerte LOG(V)
größer ist
als ein bereits berechneter mittlerer Wert V(50), dann wird ein
Wert, der dadurch erhalten wird, dass ein vorbestimmter Wert C(1)
zu dem bereits berechneten mittleren Wert V(50) addiert wird, als
ein gegenwärtiger
mittlerer Wert V(50) berechnet. Falls andererseits ein gegenwärtig erfasster Größenwert
LOG(V) kleiner als ein bereits berechneter mittlerer Wert V(50)
ist, dann wird ein Wert, der dadurch erhalten wird, dass ein vorbestimmter
Wert C(2) (zum Beispiel C(2) und C(1) sind derselbe Wert) von dem
bereits berechneten mittleren Wert V(50) subtrahiert wird, als ein
gegenwärtiger
mittlerer Wert V(50) berechnet.
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Falls
ein gegenwärtig
erfasster Größenwert LOG(V)
kleiner als ein bereits berechneter mittlerer Wert V(50) und größer als
ein Wert ist, der dadurch erhalten wird, dass eine bereits berechnete
Standardabweichung σ von
dem bereits berechneten mittleren Wert V(50) subtrahiert wird, dann
wird ein Wert, der dadurch erhalten wird, dass ein Wert, der doppelt
so groß wie
ein vorbestimmter Wert C(3) ist, von der bereits berechneten Standardabweichung σ subtrahiert
wird, falls eine gegenwärtige
Standardabweichung σ berechnet.
Falls andererseits ein gegenwärtig
erfasster Größenwert
LOG(V) größer als
ein bereits berechneter mittlerer Wert V(50) oder kleiner als ein
Wert ist, der dadurch erhalten wird, dass eine bereits berechnete
Standardabweichung σ von
dem bereits berechneten mittleren Wert V(50) subtrahiert wird, dann
wird ein Wert, der dadurch erhalten wird, dass ein vorbestimmter
Wert C(4) (zum Beispiel C(3) und C(4) sind derselbe Wert) zu der
bereits berechneten Standardabweichung σ addiert wird, als eine gegenwärtige Standardabweichung σ berechnet.
Ein Verfahren zum Berechnen des mittleren Wertes V(50) und der Standardabweichung σ ist nicht
darauf beschränkt.
Außerdem
können
Anfangswerte des mittleren Wertes V(50) und der Standardabweichung σ Werte sein,
die im Voraus festgelegt wurden oder die "0" betragen.
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Unter
Verwendung des mittleren Wertes V(50) und der Standardabweichung σ wird ein
Klopfbestimmungsniveau V(KD) berechnet. Wie dies in der 8 gezeigt
ist, ist ein Wert ein Klopfbestimmungsniveau V(KD), der dadurch
erhalten wird, dass das Produkt eines Koeffizienten U(1) (zum Beispiel ist
U(1) eine Konstante und U(1) = 3) und der Standardabweichung σ zu einem
mittleren Werte V(50) addiert wird. Ein Verfahren zum Berechnen
des Klopfbestimmungswertes V(DK) ist nicht darauf beschränkt. Es
wird bestimmt, dass die Frequenz der Größenwerte LOG(V) größer als
das Klopfbestimmungsniveau V(KD) eine Frequenz des Auftretens des
Klopfens ist. Auf der Grundlage der Frequenz des Auftretens des
Klopfens wird der Bestimmungswert V(KX) korrigiert. Die Frequenzverteilung
der Größenwerte
LOG(V) wird für
jeden Bereich gebildet, wie dies vorstehend beschrieben ist, und
der Bestimmungswert V(KX) von jedem Bereich wird korrigiert.
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Der
Koeffizient U(1) ist ein Koeffizient, der auf der Grundlage von
Daten und Erkenntnissen erhalten wird, die durch Experimente und
dergleichen erhalten werden. Der Größenwert LOG(V), der größer als
das Klopfbestimmungsniveau V(KD) ist, wenn U(1) = 3 gilt, stimmt
im Wesentlichen mit dem Größenwert
LOG(V) in einem Zündzyklus überein, in dem
das Klopfen tatsächlich
aufgetreten ist. Es ist außerdem
möglich,
andere Werte als "3" als den Koeffizienten
U(1) zu verwenden.
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Falls
kein Klopfen in der Kraftmaschine 100 auftritt, dann wird
die Frequenzverteilung der Größenwerte
LOG(V) zu einer normalen Verteilung, wie dies in der 9 gezeigt
ist, und der maximale Wert V(MAX) des Größenwertes LOG(V) und das Klopfbestimmungsniveau
V(KD) stimmen miteinander überein.
Andererseits wird durch das Auftreten des Klopfens eine größere Größe V erfasst.
Wenn ein großer Größenwert
LOG(V) berechnet wird, wie dies in der 10 gezeigt
ist, dann wird der maximale Wert V(MAX) größer als das Klopfbestimmungsniveau V(KD).
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Wenn
die Frequenz des Auftretens des Klopfens weiter vergrößert wird,
wie dies in der 11 gezeigt ist, dann wird der
maximale Wert V(MAX) noch größer. Der
mittlere Wert V(50) und die Standardabweichung σ der Frequenzverteilung werden größer, so
wie es der maximale Wert V(MAX) wird. Infolgedessen wird das Klopfbestimmungsniveau V(KD)
größer.
-
Ein
Größenwert
LOG(V), der kleiner als das Klopfbestimmungsniveau V(KD) ist, wird
nicht als ein Größenwert
LOG(V) in einem Zyklus bestimmt, in dem das Klopfen aufgetreten
ist. Wenn das Klopfbestimmungsniveau V(KD) größer wird, dann wird die Frequenz
der Bestimmung größer, dass
kein Klopfen aufgetreten ist, während
das Klopfen tatsächlich
aufgetreten ist.
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
werden daher Größenwerte
LOG(V) in einem Bereich, der durch eine gestrichelte Linie in der 12 umschlossen
ist, zum Ausschließen
von Größenwerten
LOG(V) verwendet, die größer als
ein Schwellwert V(1) sind, um dadurch mittlere Werte V(50) und eine
Standardabweichung σ zu
erhalten. Die 12 zeigt ein Diagramm, in dem
die berechneten Größenwerte LOG(V)
für jeden
Korrelationskoeffizienten K in einem Zyklus aufgetragen sind, in
dem die Größenwerte
LOG(V) erhalten werden.
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Der
Schwellwert V(1) ist ein Wert, der dadurch erhalten wird, dass zu
einem mittleren Wert der Frequenzverteilung der Größenwerte
LOG(V) das Produkt eines Koeffizienten U(2) (zum Beispiel ist U(2)
eine Konstante und U(2) = 3) und einer Standardabweichung von Größenwerten
LOG(V) addiert wird, die gleich oder kleiner als der mittlere Wert
sind.
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Durch
Extrahieren ausschließlich
der Größenwerte
LOG(V), die kleiner als der Schwellwert V(1) sind, um den mittleren
Werte V(50) und die Standardabweichung σ zu berechnen, werden der mittlere
Wert V(50) und die Standardabweichung σ nicht übermäßig groß, und sie werden stabile Werte.
Infolgedessen kann das Klopfbestimmungsniveau V(KD) davon abgehalten
werden, dass es übermäßig groß wird.
Daher kann unterdrückt
werden, dass die Frequenz der Bestimmung groß wird, dass kein Klopfen aufgetreten
ist, während
das Klopfen tatsächlich
aufgetreten ist.
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Das
Verfahren zum Extrahieren der Größenwerte
LOG(V), die zum Berechnen des mittleren Wertes V(50) und der Standardabweichung σ verwendet
werden, ist nicht darauf beschränkt.
Zum Beispiel können
von den Größenwerten
LOG(V), die kleiner als der Schwellwert V(1) sind, wie dies vorstehend
beschrieben ist, Größenwerte
LOG(V) extrahiert werden, die in den Zündzyklen berechnet werden,
in denen der Korrelationskoeffizient K größer als der Schwellwert K(1)
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 13 wird eine Steuerungsstruktur
eines Programmes beschrieben, das durch die Kraftmaschinen-ECU 200 ausgeführt wird,
welche die Zündzeitgebungssteuervorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist, um so die Zündzeitgebung
durch Bestimmen dessen zu steuern, ob das Klopfen in jedem Zündzyklus
aufgetreten ist oder nicht.
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Bei
einem Schritt 100 (nachfolgend wird "Schritt" durch "S" abgekürzt) erfasst
die Kraftmaschinen-ECU 200 die Kraftmaschinendrehzahl NE auf
der Grundlage eines Signals, das von einem Kurbelpositionssensor 306 gesendet
wird und sie erfasst die Einlassluftmenge KL auf der Grundlage eines
Signals, das von der Luftdurchsatzmessvorrichtung 314 gesendet
wird.
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Bei
S102 erfasst die Kraftmaschinen-ECU 200 die Größe der Schwingung
der Kraftmaschine 100 auf der Grundlage eines Signals,
das von dem Klopfsensor 300 gesendet wird. Die Größe der Schwingung
wird als eine elektrische Abgabespannung des Klopfsensors 300 ausgedrückt. Die Größe der Schwingung
kann als ein Wert entsprechend der abgegebenen elektrischen Spannung
des Klopfsensors 300 ausgedrückt werden. Die Erfassung der Größe wird
zwischen dem oberen Totpunkt und 90° (ein Kurbelwinkel von 90°) bei einem
Verbrennungshub durchgeführt.
-
Bei
S104 berechnet die Kraftmaschinen-ECU 200 einen Wert (einen
integrierten Wert), der dadurch erhalten wird, dass die abgegebenen elektrischen
Spannungen (Werte, die die Größen der Schwingungen
darstellen) des Klopfsensors 300 jeweils in 5° (alle 5°) des Kurbelwinkels
integriert werden. Der integrierte Wert wird für Schwingungen jeweils in dem
ersten bis dritten Frequenzband A bis C berechnet. Außerdem werden
integrierte Werte in dem ersten bis vierten Frequenzband A bis C
addiert, so dass sie den Kurbelwinkeln entsprechen, um dadurch eine
Schwingungswellenform der Kraftmaschine 100 zu erfassen.
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Bei
S106 berechnet die Kraftmaschinen-ECU 200 den größten integrierten
Wert (Spitzenwert P) von den integrierten Werten in einer Synthese-Wellenform (Schwingungswellenform
der Kraftmaschine 100) des ersten bis dritten Frequenzbandes
A bis C.
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Bei
S108 normalisiert die Kraftmaschinen-ECU 200 die Schwingungswellenform
der Kraftmaschine 100. Hierbei meint die Normalisierung
das Ausdrücken
der Größe der Schwingung
als eine dimensionslose Zahl in einem Bereich von 0 bis 1 durch
Dividieren von jedem integrierten Wert durch den berechneten Spitzenwert.
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Bei
S110 berechnet die Kraftmaschinen-ECU 200 den Korrelationskoeffizienten
K, der ein Wert bezüglich
der Abweichung der normalisierten Schwingungswellenform von dem
Klopfwellenformmodell ist. Bei S112 berechnet die Kraftmaschinen-ECU 200 eine
Klopfgröße N.
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Bei
S114 bestimmt die Kraftmaschinen-ECU 200, ob der Korrelationskoeffizient
K größer als
ein vorbestimmter Wert ist und ob die Klopfgröße N größer als ein Bestimmungswert
V(KX) ist. Falls der Korrelationskoeffizient K größer als
der vorbestimmte Wert ist und die Klopfgröße N größer als der Bestimmungswert
V(KX) ist (JA bei S114), dann schreitet die Verarbeitung zu S116.
Andernfalls (NEIN bei S114) schreitet die Verarbeitung zu S120.
-
Bei
S116 bestimmt die Kraftmaschinen-ECU 200, dass das Klopfen
in der Kraftmaschine 100 aufgetreten ist. Bei S118 verzögert die
Kraftmaschinen-ECU 200 die Zündzeitgebung. Bei S120 bestimmt
die Kraftmaschinen-ECU 200, dass kein Klopfen in der Kraftmaschine 100 aufgetreten
ist. Bei S122 rückt
die Kraftmaschinen-ECU 200 die Zündzeitgebung vor.
-
Unter
Bezugnahme auf die 14 und 15 wird
eine Steuerungsstruktur eines Programmes beschrieben, das durch
die Kraftmaschinen-ECU 200 ausgeführt wird, welche die Zündzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist, um den Bestimmungswert V(KX) beim Starten der Kraftmaschine 1000 festzulegen.
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Bei
S200 berechnet die Kraftmaschinen-ECU 200 den Größenwert
LOG(V) aus der Größe V, die
auf der Grundlage eines Signals erfasst wird, das von dem Klopfsensor 300 übertragen
wird. Die Größe V ist
ein Spitzenwert (Spitzenwert der integrierten Werte jeweils in 5°) zwischen
vorbestimmten Kurbelwinkeln.
-
Bei
S202 bestimmt die Kraftmaschinen-ECU 200, ob der Größenwert
LOG(V) kleiner als der vorstehend erwähnte Schwellwert V(1) ist.
Wenn der Größenwert
LOG(V) kleiner als der vorstehend erwähnte Schwellwert V(1) (JA in
S202), dann schreitet die Verarbeitung zu S204. Andernfalls (NEIN
bei S202) schreitet die Verarbeitung zurück zu S200.
-
Bei
S204 berechnet die Kraftmaschinen-ECU 200 den mittleren
Wert V(50) und die Standardabweichung σ des extrahierten Größenwerts LOG(V).
Es ist zu beachten, dass der mittlere Wert V(50) und die Standardabweichung σ jedes Mal
dann berechnet werden können,
wenn die Größenwerte LOG(V)
für N Zyklen
(Zyklus) extrahiert werden (N ist eine natürliche Zahl, und zum Beispiel
gilt N = 200).
-
Bei
S300 berechnet die Kraftmaschinen-ECU 200 einen absoluten
Wert der Differenz zwischen dem gegenwärtigen Bestimmungswert V(KX)
und dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwerts LOG(V).
-
Bei
S302 bestimmt die Kraftmaschinen-ECU 200, ob der absolute
Wert der Differenz zwischen dem gegenwärtigen Bestimmungswert V(KX)
und dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes LOG(V) größer als
das Produkt der Standardabweichung σ und eines Koeffizienten U(3)
ist oder nicht (zum Beispiel ist U(3) eine Konstante, und U(3) =
3). Wenn der absolute Wert der Differenz zwischen dem gegenwärtigen Bestimmungswert
V(KX) und dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwerts LOG(V) größer ist
als das Produkt der Standardabweichung σ und des Koeffizienten U(3)
(JA bei S302), dann schreitet die Verarbeitung zu S304. Andernfalls (NEIN
bei S302) schreitet die Verarbeitung zu S306. Es ist zu beachten,
dass anstelle des Produktes der Standardabweichung σ und eines
Koeffizienten U(3) ein anderer vorbestimmter Wert verwendet werden kann.
-
Bei
S304 legt die Kraftmaschinen-ECU 200 als den Bestimmungswert
V(KX) einen Wert fest, der dadurch erhalten wird, dass das Produkt
der Standardabweichung σ und
eines Koeffizienten U(3) zu einem maximalen Wert V(MAX) des Größenwerts LOG(V)
addiert wird.
-
Bei
S306 berechnet die Kraftmaschinen-ECU 200 das Klopfbestimmungsniveau
V(KD) auf der Grundlage des mittleren Wertes V(50) und der Standardabweichung σ.
-
Bei
S308 zählt
die Kraftmaschinen-ECU 200 den Anteil der Größenwerte
LOG(V) der größer ist
als das Klopfbestimmungsniveau V(KD), bezüglich der extrahierten Größenwerte
LOG(V) als einen Klopfanteil KC.
-
Bei
S310 bestimmt die Kraftmaschinen-ECU 200, ob die Größenwerte
LOG(V) für
N Zyklen (Zyklus) extrahiert sind oder nicht, seitdem der vorherige Bestimmungswert
V(KX) korrigiert wurde. Wenn die Größenwerte LOG(V) für N Zyklen
(Zyklus) extrahiert wurden (JA bei S310), dann schreitet die Verarbeitung
zu S312. Andernfalls (NEIN bei S310) schreitet die Verarbeitung
zurück
zu S300.
-
Bei
S312 bestimmt die Kraftmaschinen-ECU 200, ob der Klopfanteil
KC größer als
ein Schwellwert KC(0) ist oder nicht. Falls der Klopfanteil KC größer als
der Schwellwert KC(0) ist (JA bei S312) schreitet die Verarbeitung
zu S314. Andernfalls (NEIN bei S312) schreitet die Verarbeitung
zu S316.
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Bei
S314 verringert die Kraftmaschinen-ECU 200 den Bestimmungswert
V(KX) um einen vorbestimmten Korrekturbetrag. Bei S316 erhöht die Kraftmaschinen-ECU 200 den
Bestimmungswert V(KX) um einen vorbestimmten Korrekturbetrag.
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Bei
S318 speichert die Kraftmaschinen-ECU 200 den Bestimmungswert
V(KX) in dem SRAM 204. Danach endet die Verarbeitung.
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Der
Betrieb der Kraftmaschinen-ECU 200 wird beschrieben, die
die Zündzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist, und zwar auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen Konfigurationen
und Flussdiagramme.
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Während eines
Betriebes der Kraftmaschine 100 wird die Kraftmaschinendrehzahl
NE auf der Grundlage eines Signals erfasst, das von dem Kurbelpositionssensor 306 gesendet
wird, und die Einlassluftmenge KL wird auf der Grundlage des Signals erfasst,
das von der Luftdurchsatzmessvorrichtung 314 gesendet wird
(S100). Außerdem
wird auf der Grundlage des Signals, das von dem Klopfsensor 300 gesendet
wird, eine Größe der Schwingung
der Kraftmaschine 100 erfasst (S102).
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Zwischen
dem oberen Totpunkt und 90° bei dem
Verbrennungshub wird der integrierte Wert jeweils in 5° jeweils
in dem ersten bis dritten Frequenzband A bis C berechnet (S104).
Die berechneten integrierten Werte in dem ersten bis dritten Frequenzband
A bis C werden addiert, damit sie den Kurbelwinkeln entsprechen,
um dadurch die vorstehend beschriebene Schwingungswellenform der
Kraftmaschine 100 zu erfassen, wie dies in der 4 gezeigt ist.
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Da
ein integrierter Wert jeweils in 5° zum Erfassen einer Schwingungswellenform
verwendet wird, ist es möglich,
eine Schwingungswellenform zu erfassen, während empfindliche Änderungen
unterdrückt
werden. Daher ist es einfach, die erfasste Schwingungswellenform
mit dem Klopfwellenformmodell zu vergleichen.
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Auf
der Grundlage der berechneten integrierten Werte wird der Spitzenwert
P der integrierten Werte in der Synthese-Wellenform (Schwingungswellenform
der Kraftmaschine 100) des ersten bis dritten Frequenzbandes
A bis C berechnet (S106).
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Der
integrierte Wert der Schwingungswellenform der Kraftmaschine 100 wird
durch den berechneten Spitzenwert P dividiert, um dadurch die Schwingungswellenform
zu normalisieren (S108). Durch das Normalisieren werden die Größen der Schwingungen
der Schwingungswellenform als dimensionslose Zahlen in einem Bereich
von 0 bis 1 ausgedrückt.
Auf diese Art und Weise ist es möglich, die
erfasste Schwingungswellenform mit dem Klopfwellenformmodell ungeachtet
der Größe der Schwingung
zu vergleichen. Daher ist es überflüssig, die große Anzahl
an Klopfwellenformmodellen entsprechend den Größen der Schwingungen zu speichern, um
dadurch das Bilden des Klopfwellenformmodelles zu erleichtern.
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Bei
dem Zeitpunkt, bei dem die Größe der Schwingung
zu einem maximalen Wert der Schwingungswellenform nach der Normalisierung
wird, und bei dem Zeitpunkt, bei dem die Größe der Schwingung zu einem
maximalen Wert des synchronisierten Klopfwellenformmodelles wird
(siehe 6) wird ein absoluter Welt ΔS(I) der Abweichung der Schwingungswellenform
nach der Normalisierung und des Klopfwellenformmodelles voneinander
bei dem jeweiligen Kurbelwinkel berechnet. Auf der Grundlage der
Summe von ΔS(I),
das heißt ΣΔS(I) und
eines Wertes S, der dadurch erhalten wird, dass die Größe der Schwingung
des Klopfwellenformmodelles über den
Kurbelwinkel integriert wird, wird ein Korrelationskoeffizient K
als K = (S – ΣΔS(I))/S berechnet (S110).
Auf diese Art und Weise ist es möglich,
einen Übereinstimmungsgrad
zwischen der erfassten Schwingungswellenform und dem Klopfwellenformmodell
in eine Zahl umzuwandeln, um den Grad objektiv zu bestimmen. Darüber hinaus
ist es möglich, durch
Vergleichen der Schwingungswellenform mit dem Klopfwellenformmodell
zu analysieren, ob die Schwingung eine Schwingung zur Zeit eines
Klopfens ist oder nicht, und zwar aus dem Verhalten der Schwingung
wie zum Beispiel eine Dämpfungstendenz
der Schwingung.
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Darüber hinaus
wird eine Klopfgröße N dadurch
berechnet, dass ein Spitzenwert P (ein Wert, der durch logarithmisches
Umwandeln des Spitzenwertes P erhalten wird) durch BGL dividiert
wird (S112). Somit ist es möglich,
in weiteren Einzelheiten zu analysieren, ob die Schwingung der Kraftmaschine 100 auf
dem Klopfen beruht oder nicht, und zwar auf der Grundlage der Größe der Schwingung.
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Falls
der Korrelationskoeffizient K größer als ein
vorbestimmter Wert ist und die Klopfgröße N größer als ein vorbestimmter Bestimmungswert
V(KX) ist (JA bei S114), dann wird bestimmt, dass das Klopfen aufgetreten
ist (S116), und die Zündzeitgebung wird
verzögert
(S118). Infolgedessen wird das Auftreten des Klopfens unterdrückt. Falls
der Korrelationskoeffizient K nicht größer als ein vorbestimmter Wert ist
oder die Klopfgröße N nicht
größer als
ein vorbestimmter Bestimmungswert ist (NEIN bei S114), dann wird
bestimmt, dass kein Klopfen aufgetreten ist (S120), und die Zündzeitgebung
wird vorgerückt (S122).
Somit wird für
jeden Zündzyklus
durch Vergleichen der Klopfgröße N mit
einem Bestimmungswert V(KX) bestimmt, ob das Klopfen aufgetreten
ist oder nicht, und die Zündzeitgebung
wird verzögert oder
vorgerückt.
Währenddessen
kann ein Größe derselben
Schwingung, die in der Kraftmaschine 100 auftritt, als
unterschiedliche Werte aufgrund einer Änderung der Abgabewerte und
einer Verschlechterung des Klopfsensors 300 erfasst werden.
In einem derartigen Fall ist es erforderlich, den Bestimmungswert V(KX)
zu korrigieren und unter Verwendung des Bestimmungswertes V(KX)
entsprechend der tatsächlich
erfassten Größe zu bestimmen,
ob das Klopfen aufgetreten ist oder nicht.
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Daher
wird bei der Kraftmaschinen-ECU 200, die die Zündzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist, der Größenwert LOG(V)
berechnet (S200). Wenn der berechnete Größenwert LOG(V) kleiner ist
als der vorstehend beschriebene Schwellwert V(1) (JA bei S202) werden der
mittlere Wert V(50) und die Standardabweichung σ berechnet (S204).
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Wenn
ein absoluter Wert der Differenz zwischen dem gegenwärtigen Bestimmungswert
V(KX) und dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes LOG(V) gleich oder
kleiner als das Produkt der Standardabweichung σ mit einem Koeffizienten U(3)
ist (NEIN bei S302), dann wird ein Klopfbestimmungsniveau V(KD)
auf der Grundlage des mittleren Wertes V(50) und der Standardabweichung σ berechnet (S306).
Der Anteil der Größenwerte
LOG(V), die größer als
das Bestimmungsniveau V(KD) sind, wird als ein Klopfanteil KC gezählt (S308).
Wenn die Größenwerte
LOG(V) für
N Zyklen (Zyklus) extrahiert werden (JA bei S310), nachdem der vorherige
Bestimmungswert V(KX) korrigiert wurde, und wenn der Klopfanteil KC
größer als
ein Schwellwert KC(0) ist (JA bei S312), dann wird der Bestimmungswert
V(KX) so verringert, dass die Frequenz zum Durchführen einer Verzögerungssteuerung
der Zündzeitgebung
(S118) größer wird
(S314). Wenn der Klopfanteil KC kleiner als der Schwellwert KC(0)
ist (NEIN bei S312), dann wird der Bestimmungswert V(KX) so erhöht, dass
die Frequenz zum Durchführen
der Vorrückungssteuerung
der Zündzeitgebung
(S122) größer wird
(S316). Somit kann der Bestimmungswert V(KX) bei der Klopfbestimmung
für jeden
Zündzyklus
in geeigneter Weise korrigiert werden, um dadurch die Zündzeitgebung
in geeigneter Weise zu steuern.
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Wie
dies andererseits in der 15 durch eine
abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie gezeigt ist, falls
der gegenwärtige
Bestimmungswert V(KX) für
die Größe der Schwingung übermäßig groß ist, die
in der Kraftmaschine 100 auftritt, dauert ein Zustand an,
bei dem der Bestimmungswert V(KX) bezüglich der berechneten Klopfgröße N groß ist. Somit wird
bestimmt, dass kein Klopfen aufgetreten ist (S120) und die Frequenz
zum Vorrücken
der Zündzeitgebung
(S122) wird größer.
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Da
in diesem Fall das Klopfen tatsächlich häufig auftritt,
wird durch korrigieren des Bestimmungswertes V(KX) unter Verwendung
einer Frequenzverteilung LOG(V) der Größenwert V(KX) verringert (S314).
Somit konvergiert der endgültige
Bestimmungswert V(KX) zu einen geeigneten Wert, mit dem die Zündzeitgebung
in geeigneter Weise gesteuert werden kann. Bis er an einen geeigneten Wert
konvergiert, kann jedoch die Zündzeitgebung vorgerückt werden,
auch wenn das Klopfen aufgetreten ist.
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Wie
dies darüber
hinaus in der 15 durch eine abwechselnd lang
und doppelt kurz gestrichelte Linie gezeigt ist, falls der gegenwärtige Bestimmungswert
V(KX) für
die Größe der Schwingung übermäßig klein
ist, die in der Kraftmaschine 100 auftritt, dauert ein
Zustand an, bei dem der Bestimmungswert V(KX) bezüglich der
berechneten Klopfgröße N klein
ist. Somit wird bestimmt, dass das Klopfen aufgetreten ist (S116),
und die Frequenz zum Verzögern
der Zündzeitgebung
(S118) wird größer.
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Da
in diesem Fall das Klopfen tatsächlich weniger
häufig
auftritt, wird durch Korrigieren des Bestimmungswertes V(KX) unter
Verwendung einer Frequenzverteilung LOG(V) der Größenwert
V(KX) erhöht
(S316). Somit konvergiert der endgültige Bestimmungswert V(KX)
an einen geeigneten Wert, mit dem die Zündzeitgebung in geeigneter
Weise gesteuert werden kann. Bis er an einen geeigneten Wert konvergiert,
kann jedoch die Zündzeitgebung verzögert werden,
auch wenn kein Klopfen aufgetreten ist.
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In
jedem Fall kann die Zündzeitgebung
in jener Richtung gesteuert werden, die entgegengesetzt zu der Richtung
ist, in der sie tatsächlich
gesteuert werden soll. Somit kann das Klopfen überflüssigerweise auftreten oder
die Abgabe der Kraftmaschine 100 kann unzureichend werden.
Wenn der absolute Wert der Differenz zwischen dem gegenwärtigen Bestimmungswert
V(KX) und dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes LOG(V) größer als
das Produkt der Standardabweichung σ und des Koeffizienten U(3)
ist (JA bei S302), und falls angenommen werden kann, dass der Bestimmungswert
V(KX) übermäßig groß oder klein
ist, wird daher ein Wert, der dadurch erhalten wird, dass das Produkt
der Standardabweichung σ mit
einem Koeffizienten U(3) zu einem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes
LOG(V) addiert wird, als der Bestimmungswert V(KX) festgelegt (S304).
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Somit
kann sich der Bestimmungswert V(KX) der Größe des tatsächlichen Größenwertes LOG(V) annähern. Dies
kann ein Vorrücken
der Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass das Klopfen nicht
aufgetreten ist, während es
aufgetreten ist, oder es kann eine Verzögerung der Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass das Klopfen aufgetreten ist,
während
es nicht aufgetreten ist. Infolgedessen kann die Zündzeitgebung
in geeigneter Weise gesteuert werden.
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Gemäß der Kraftmaschinen-ECU,
die eine Zündzeitgebungssteuervorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist, wird gemäß der vorstehenden Beschreibung
ein Wert, der dadurch erhalten wird, dass das Produkt der Standardabweichung σ und eines
Koeffizienten U(3) zu dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes
LOG(V) addiert wird, als der Bestimmungswert V(KX) festgelegt, wenn
der absolute Wert der Differenz zwischen dem gegenwärtigen Bestimmungswert
V(KX) und dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes LOG(V) größer als das
Produkt der Standardabweichung σ und
des Koeffizienten U(3) ist. Somit wird es unterdrückt, dass der
Bestimmungswert V(KX) übermäßig groß oder klein
bezüglich
der Größe der Schwingung
wird, die in der Kraftmaschine auftritt. Dies kann ein Vorrücken der
Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass kein Klopfen aufgetreten ist,
während
es aufgetreten ist oder es kann eine Verzögerung der Zündzeitgebung
auf der Grundlage einer Bestimmung unterdrücken, dass das Klopfen aufgetreten
ist, während
es nicht aufgetreten ist. Infolgedessen kann die Zündzeitgebung
in geeigneter Weise gesteuert werden.
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Bei
einem Betriebszustand, bei dem kein Klopfen auftreten kann, wie
zum Beispiel in einem Leerlaufzustand ist zu beachten, dass ein
Wert, der dadurch erhalten wird, dass das Produkt der Standardabweichung σ und eines
Koeffizienten U(3) zu dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes LOG(V)
addiert wird, als der Bestimmungswert V(KX) festgelegt werden kann,
wenn der absolute Wert der Differenz zwischen dem gegenwärtigen Bestimmungswert
V(KX) und dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes LOG(V) größer als
das Produkt der Standardabweichung σ und des Koeffizienten U(3)
ist.
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Anstelle
des Wertes, der dadurch erhalten wird, dass das Produkt der Standardabweichung σ und eines
Koeffizienten U(3) zu dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes
LOG(V) addiert wird, kann darüber
hinaus der maximale Wert V(MAX) des Größenwertes LOG(V), ein vorbestimmter
Wert oder dergleichen als der Bestimmungswert V(KX) festgelegt werden.
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Wenn
der absolute Wert der Differenz zwischen dem gegenwärtigen Bestimmungswert
V(KX) und dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes LOG(V) größer ist
als das Produkt der Standardabweichung σ und des Koeffizienten U(3)
kann darüber hinaus
ein Korrekturbetrag des Bestimmungswertes V(KX) erhöht werden.
In diesem Fall kann der Korrekturbetrag größer sein, wenn der absolute
Wert der Differenz zwischen dem gegenwärtigen Bestimmungswert V(KX)
und dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes LOG(V) größer wird.
Darüber
hinaus kann der Korrekturbetrag kleiner sein, wenn der absolute
Wert der Differenz zwischen dem gegenwärtigen Bestimmungswert V(KX)
und dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes LOG(V) kleiner wird.
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Anstelle
des maximalen Wertes V(MAX) des Größenwertes LOG(V), oder wenn
der absolute Wert der Differenz zwischen einem Wert, der aus einem Größenwert
LOG(V) und einem Bestimmungswert V(KX) erhalten (berechnet) wird,
größer als
ein Schwellwert ist, kann darüber
hinaus der Bestimmungswert V(KX) auf einen vorbestimmten Wert festgelegt
werden oder ein Korrekturbetrag kann erhöht werden.
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Wie
dies in der 16 gezeigt ist, wenn die Größe der Schwingung
aufgrund einer Störgröße groß ist, ist
die Differenz zwischen dem maximalen Wert der integrierten Werte
zur Zeit des Klopfens und dem maximalen Wert der integrierten Werte
aufgrund der Störgröße klein,
und es kann schwierig werden, aus der Klopfgröße N zwischen dem Klopfen und
der Störgröße zu unterscheiden.
Wie dies in der 17 gezeigt ist, ist es daher
möglich
die Klopfgröße N unter
Verwendung der Summe der integrierten Werte der Schwingungswellenform
(ein Wert, der durch Integrieren von allen elektrischen Abgabespannungen von
dem Klopfsensor 300 bei dem Klopferfassungsgatter erhalten
wird) anstelle des Spitzenwertes P der integrierten Werte zu berechnen.
Anders gesagt ist es auch möglich,
die Klopfgröße N dadurch
zu berechnen, dass die Summe der integrierten Werte der Schwingungswellenform
durch BGL dividiert wird.
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Wie
dies in der 17 gezeigt ist, kann eine Differenz
zwischen der Summe der integrierten Werte des Klopfens und jener
der Störgröße groß sein, da
eine Zeitperiode, in der die Schwingungen aufgrund der Störgröße auftreten,
kürzer
ist als eine Zeitperiode, in der die Schwingungen aufgrund des Klopfens
auftreten. Durch Berechnen der Klopfgröße N auf der Grundlage der
Summe der integrierten Werte ist es daher möglich, eine große Differenz
zwischen der Klopfgröße N, die
zur Zeit des Klopfens berechnet wird, und der Klopfgröße N zu
erhalten, die infolge einer Störgröße berechnet
wird. Somit ist es möglich,
klar zwischen einer Schwingung aufgrund des Klopfens und einer Schwingung
aufgrund der Störgröße zu unterscheiden.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung im Einzelnen beschrieben und dargestellt
ist, so ist klar, dass die Beschreibung nur der Darstellung dient
und nur ein Beispiel ist, und dass sie nicht beschränken soll,
wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung ausschließlich durch
die beigefügten
Ansprüche
begrenzt ist.
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Wenn
ein absoluter Wert einer Differenz zwischen einem Bestimmungswert
V(KX), der zum Bestimmen eines Vorhandenseins oder Fehlens von Klopfen
verwendet wird, und einem maximalen Wert V(MAX) eines Größenwertes
LOG(V), der dadurch erhalten wird, dass eine Größe V logarithmisch umgewandelt
wird, die auf der Grundlage eines von einem Klopfsensor gesendeten
Signals erfasst wird, größer als
das Produkt einer Standardabweichung σ und eines Koeffizienten U(3)
bei einer Frequenzverteilung der Größenwerte LOG(V) für N Zyklen
(Zyklus) ist (JA bei S302), dann führt eine Kraftmaschinen-ECU
ein Programm mit einem Schritt (S304) zum Festlegen eines Wertes
aus, der dadurch erhalten wird, dass das Produkt der Standardabweichung σ und des
Koeffizienten U(3) zu dem maximalen Wert V(MAX) des Größenwertes
LOG(V) addiert wird, und zwar als den Bestimmungswert V(KX).