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Die
Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer Dosiervorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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In
Geschirrspülmaschinen
sind bereits Dosiervorrichtungen bekannt geworden, bei denen eine Zwischenkammer
oder Dosierkammer eines Flüssigkeitsspeichers
für Klarspüler nachgeschaltet
ist. Ein Doppelventilstößel betätigt hierbei
die Ventilfunktion in der Öffnung
zwischen Flüssigkeitsspeicher
und Dosierkammer sowie der Auslauföffnung der Dosierkammer in
den Spülraum
der Spülmaschine
in gegenläufiger
Weise. Dies bedeutet, dass bei einmaliger Strombeaufschlagung des
zur Betätigung
vorgesehenen elektromagnetischen Ventils die Öffnung zwischen Flüssigkeitsspeicher
und Dosierkammer geöffnet
und die Auslauföffnung
der Dosierkammer verschlossen wird.
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Beim Übergang
in den stromlosen Zustand wird anschließend die Dosierkammer gegenüber der Flüssigkeitsspeicher
verschlossen und die Auslauföffnung
geöffnet,
so dass das Klarspülmittel
in den Spülraum
abfließt.
Diese Anordnung der beiden Kammern dient dazu, mit Hilfe des vorgegebenen
Volumens der Dosierkammer ein festes Dosiervolumen vorzugeben, wobei
bei jeder Strombeaufschlagung der elektromagnetischen Spule auch
Klarspüler
in den Spülraum
der Spülmaschine
zugeführt
wird.
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Derartige
Dosiervorrichtungen sind üblicherweise
mit einer Kammer zur Aufnahme von festen Reinigungsmitteln kombiniert.
Diese Kammer wird zur Zugabe des Reinigungsmittels in den Spülvorgang
mit Hilfe einer Klappe geöffnet,
die in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt ist und durch Federdruck
nach einer Entriegelung geöffnet
wird. Die Entriegelung findet aus Gründen der Kostenersparnis mit
der gleichen elektromagnetischen Spule statt, mit der die Klarspülerdosierung
vorgenommen wird.
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Zur
Erleichterung des Einfüllens
des flüssigen
Klarspülers
weisen bereits entsprechende Dosiervorrichtungen eine Art Einfülltrichter
auf, der einen sich verjüngenden
Querschnitt besitzt. Der Einfülltrichter
erstreckt sich von der Einfüllöffnung bis
zu einem Einfüllboden,
der bislang im Allgemeinen von einem Drehschalter gebildet wird,
der manuell betätigbar
ist und mit dem die Einstellung des Vorort vorhandenen Härtebereichs
des verwendeten Wasser möglich
ist.
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Beim
Einfüllen
von flüssigem
Klarspüler
in den Einfülltrichter
wird der Klarspüler
in den Flüssigkeitsspeicher
geführt.
Der Flüssigkeitsspeicher
füllt sich
allmählich
auf und der entsprechende Flüssigkeitspegel
steigt entsprechend an, bis sich die Flüssigkeit in den Einfülltrichter
hinein aufstaut. Im Einfülltrichter
ist häufig
eine Markierung für
die maximale Füllhöhe vorhanden,
so dass Nutzer erkennen, wenn der Flüssigkeitsspeicher voll ist.
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Darüber hinaus
weisen bekannte Dosiervorrichtungen bereits optische Anzeigevorrichtungen auf,
mit Hilfe derer der Nutzer erkennt, wann der Flüssigkeitsspeicher (fast) leer
ist und Klarspüler nachzufüllen ist.
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Nachteilig
bei derartigen Dosiervorrichtungen mit Flüssigkeitsspeicher für Betriebsmittel
ist jedoch, dass beim Einfüllen
von Klarspüler
häufig
zu viel Klarspüler
insbesondere aufgrund geometrischer Bedingungen der Füllstand
vor allem im Bereich 80% bis 100% eingefüllt wird und nicht angezeigt
werden kann. Hierdurch wird der Befüller überrascht, was möglicherweise
zu einem Überlaufen
des Klarspülers führt. Zudem
kann dies zu einem Bilden von Schaum beim anschließenden Reinigen
führen,
was bezüglich
Reinigungswirkung und Programmablauf nachteilig ist. Letzteres kann
sich sogar zu einem Service- bzw. Reparaturfall entwickeln.
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Andererseits
ist die Dosiervorrichtung vergleichsweise aufwendig, da separate
Anzeigen für die
maximale Füllhöhe und auch
für das
Erreichen einer gewissen Mindestmenge vorgesehen sind.
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Demgegenüber ist
es Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine mit einer Dosiervorrichtung
zur Abgabe von Betriebsmitteln in einen Arbeitsraum für Geschirr,
wobei die Dosiervorrichtung wenigstens einen Flüssigkeitsspeicher zum Speichern
einer Betriebsflüssigkeit,
insbesondere Klarspüler
umfasst, wobei wenigstens ein Verschlusselement zum Öffnen und
Schließen
einer Einfüllöffnung des
Flüssigkeitsspeichers
vorgesehen ist, wobei ein sich verjüngender Einfülltrichter
vorgesehen ist, wobei der Einfülltrichter
insbesondere mit der integrierten Einfüllöffnung in den Flüssigkeitsspeicher ragt,
vorzuschlagen, wobei dem Befüller,
vor allem in der letzten Phase des Befüllens, den Füllstand
besser anzeigt.
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Diese
Aufgabe wird, ausgehend von einer Geschirrspülmaschine der einleitend genannten
Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch
die in den Unteransprüchen genannten
Maßnahmen
sind vorteilhafte Ausführungsformen
und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
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Dementsprechend
zeichnet sich eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine
dadurch aus, dass eine Trichterwand des Einfülltrichters wenigstens bereichsweise
einen auf den Flüssigkeitspegel in
Einfüllposition
bezogenen Steigungswinkel aufweist, der zumindest teilweise kleiner
als 45° ist.
Hierdurch wird es möglich,
dass der Nutzer bzw. der Einfüller
der Betriebsflüssigkeit
relativ gut im Bereich der entsprechend geneigten Trichterwand erkennt,
wie die Betriebsflüssigkeit
bzw. deren Pegel durch das Einfüllen
allmählich
ansteigt. Hierdurch bekommt der Nutzer bzw. Einfüller der Betriebsflüssigkeit
in eleganterer Weise die Möglichkeit
bzw. genügend
Zeit, um das Einfüllen
bzw. Auffüllen
des Flüssigkeitsspeichers
mit Betriebsflüssigkeit
zu beenden, ohne dass Betriebsflüssigkeit überläuft. Dementsprechend
wird ein vergleichsweise kostengünstiger
und umweltschonender Betrieb der Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung
erreicht.
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Grundsätzlich macht
sich die Erfindung den Umstand zu nutze, dass ein Nutzer bzw. Einfüller einen
steigenden Flüssigkeitspegel
beim Draufsehen auf die Flüssigkeitsoberfläche nicht
bzw. nur sehr schlecht wahrnehmen kann, jedoch eine seitliche Änderung
bzw. Ausdehnung der Flüssigkeit
quer zur Flüssigkeitsoberfläche betrachtet
der Nutzer bzw. Einfüller
sehr leicht wahrnehmen und gegebenenfalls entsprechend bewerten
kann. Bei einem Winkel kleiner als 45° gemäß der Erfindung ist die seitliche Änderung
größer als
die in Blick- bzw. Füllrichtung.
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Generell
wird gemäß der Erfindung
als Trichter bzw. Einfülltrichter
nicht ausschließlich
ein Trichter mit rundem oder streng konisch verlaufendem Querschnitt
verstanden, sondern der Einfülltrichter kann
zum Beispiel sowohl einen viereckigen-, ovalen- oder polygonförmigen Querschnitt
in Draufsicht aufweisen und die Kontur des Schnittes quer zur Draufsicht
kann beliebig ausgeführt
werden. Vorteilhaft bezüglich
dem verjüngenden
Verlauf des Einfülltrichters
ist, dass zumindest der in Draufsicht erkennbare Anteil des Einfüllbodens
eine kleinere Fläche
als die Einfüllöffnung aufweist,
so dass eine vorteilhafte Einsammelfunktion des Einfülltrichters
erreicht wird und möglichst
keine Betriebsflüssigkeit
neben die Einfüllöffnung geleert
wird.
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Vorteilhafterweise
ist der auf den Flüssigkeitspegel
in Einfüllposition
bezogene Steigungswinkel der Trichterwand zumindest bereichsweise
kleiner als 30° oder
20° oder
10° oder
etwa 0°.
Denkbar ist auch das der entsprechende Steigungswinkel kleiner als
0° ist,
dass heißt
negativ ist, wodurch beim Einfüllen
ein gewisses Überlaufen
in entsprechend tieferliegende Bereiche erreicht werden kann, was optisch
besonders deutlich wahrgenommen wird.
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Grundsätzlich ist
von Vorteil, den Steigungswinkel eher kleiner als größer zu gestalten,
so dass beim Einfüllvorgang
und somit bei steigendem Flüssigkeitspegel
eine vergleichsweise große Änderung bzw.
Querausdehnung bzw. Ausdehnung der Flüssigkeitsoberfläche zumindest
in den erfindungsgemäßen Bereich
hinein stattfindet, was der Nutzer bzw. Einfüller leicht erkennt. Hiermit
kann der Nutzer bzw. Einfüller
den Anstieg aufgrund der relativ großen Ausdehnung der Flüssigkeitsoberfläche besonders
leicht erkennen.
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Vorzugsweise
ist eine Schnittkontur des Einfülltrichters
wenigstens teilweise im Wesentlichen eine Gerade. Im Bereich dieser
Geraden wird bei steigendem Pegel eine kontinuierliche Ausdehnung der
Flüssigkeit
quer zum einströmenden
Betriebsmittel erreicht.
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Alternativ
oder in Kombination hierzu kann die Schnittkontur des Einfülltrichters
wenigstens teilweise im Wesentlichen eine Bogenlinie aufweisen. Hierdurch
kann eine kontinuierliche und beschleunigte bzw. verstärkte Ausdehnung
der Flüssigkeitsoberfläche realisiert
werden. Beispielsweise kann zumindest teilweise eine progressive
oder degressive Änderung
bzw. Ausdehnung realisiert werden. Beispielsweise kann bei einem
vorteilhaft exponentiellen Verlauf der Schnittkontur bei gleichmäßig steigender Füllhöhe eine
deutliche Steigerung der Ausdehnung der Flüssigkeitsoberfläche erreicht
werden, was dem Nutzer bzw. Einfüller
verdeutlicht, dass ein maximal zulässiger Füllstand bald erreicht wird.
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In
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Schnittkontur
des Einfülltrichters
wenigstens teilweise im Wesentlichen ein Polygonzug. Mit Hilfe eines
entsprechenden Polygonzugs kann eine diskontinuierliche bzw. digitalisierte
Anzeige der steigenden Füllhöhe realisiert
werden.
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Vorteilhafterweise
weist der Polygonzug in Bezug zum Flüssigkeitspegel in Einfüllposition
im Wesentlichen horizontal und vertikal ausgerichtete Bereiche,
insbesondere sich abwechselnde entsprechend ausgerichtete Bereiche,
auf. Beispielsweise weist die Schnittkontur des Einfülltrichters
im Wesentlichen einen gestuften Verlauf auf.
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Generell
kann durch entsprechend horizontal ausgerichtete Bereiche eine sehr
starke bzw. schnelle Ausdehnung der Flüssigkeitsoberfläche in den
erfindungsgemäßen Trichterwandbereich
hinein realisiert werden. Hierdurch wird dem Nutzer bzw. Einfüller sehr
klar, in welcher Füllhöhe bzw.
in welchem Füllhöhenbereich
die Betriebsflüssigkeit
momentan ist.
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Grundsätzlich kann
auch ein beliebig ausgeformter wie z. B. nahezu konischer Einfülltrichter
verwendet werden, der an einem Abschnitt eine gegebenenfalls kanalartige
Ausnehmung oder dergleichen aufweist, wobei die kanalartige Ausnehmung
die Trichterwand mit dem Steigungswinkel gemäß der Erfindung umfasst.
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Vorteilhafterweise
ist das Verschlusselement in Einfüllposition im Wesentlichen
horizontal verstellbar. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn
beispielsweise ein Deckelelement eines zweiten Betriebsmittels ebenfalls
in Einfüllposition
im Wesentlichen horizontal verstellbar ist. In diesem Fall können beide
Deckel- bzw. Verschlusselemente gleichartig oder sogar identisch
ausgeführt
und gestaltet werden, was für
den Nutzer einerseits besonders ästhetisch
ansprechend und andererseits die Bedienung gleichartig macht.
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In
einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist der Verstellweg des
Verschlusselementes im Wesentlichen bogenlinienförmig oder polygonförmig ausgebildet.
Hiermit wird neben der horizontalen auch eine leichte bzw. zumindest
teilweise vertikale Verstellungen des Verschlusselementes realisierbar, wodurch
z. B. ein Abdichten der Einfüllöffnung verbessert
wird.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der
Figuren nachfolgend näher
erläutert.
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Im
Einzelnen zeigt:
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1 einen
schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsspeicher mit drei
alternativ ausführbaren
Einfülltrichtern,
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2 einen
schematischen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung mit Flüssigkeitsspeicher
und treppenförmigem
Einfülltrichter im
Ausschnitt und
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3 eine
Draufsicht auf den treppenförmigen
Einfülltrichter
gemäß 2.
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In 1 ist
ein Flüssigkeitsspeicher 1 mit
einer Flüssigkeit 2 schematisch
dargestellt. Der Flüssigkeitsspeicher 1 umfasst
eine Einfüllöffnung 3,
mit Hilfe derer die Betriebsflüssigkeit 2 durch
eine Person bzw. einen Einfüller
in den Flüssigkeitsspeicher 1 hineingeleert
werden kann.
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Darüber hinaus
weist der Flüssigkeitsspeicher 1 einen
Einfüllboden 4 auf,
der das untere Ende eines Einfülltrichters 5 festlegt.
Der Einfülltrichter 5 bildet
somit den Abschnitt zwischen der Einfüllöffnung 3 und dem Einfüllboden 4.
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Am
unteren Ende des Einfülltrichters 5 ist
ein Auslauf 6 für
die Betriebsflüssigkeit 2 vorgesehen. Der
Auslauf 6 sollte einen derart großen lichten Querschnitt aufweisen,
dass der Klarspüler 2 in
vorteilhafter Weise abläuft.
Er ist entsprechend anzupassen.
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Bei
leerem Flüssigkeitsspeicher 1 läuft die Flüssigkeit 2 beim
Einfüllvorgang
durch den Auslauf 6 hindurch, bis das Niveau bzw. die Füllhöhe des Auslaufes 6 bzw.
der Boden 4 erreicht wird. Bei weiter einströmender Flüssigkeit 2 in
den Flüssigkeitsspeicher 1 steigt
ein Flüssigkeitspegel 7 über den Auslauf 6 bzw.
Boden 4 hinaus an, so dass der innere Bereich des Trichters 5 mit
dem restlichen Raum des Flüssigkeitsspeichers 1 kommuniziert
und sich sowohl im Trichter 5 als auch im restlichen Speicherbereich
der gleiche Flüssigkeitspegel 7 einstellt.
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Ohne
nähere
Darstellung könnte
der Trichter 5 oberhalb des eigentlichen Flüssigkeitsspeichers 1 angeordnet
sein. In der dargestellten Variante ist der Trichter 5 im
Speicher 1 im Wesentlichen integriert.
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Gemäß 1 sind
drei verschiedene Varianten erfindungsgemäßer Trichterwandkonturen dargestellt.
Als durchgezogene und schraffierte Kontur ist eine Treppenkontur 8 dargestellt.
Darüber
hinaus ist eine Bogenkontur 9 und eine gerade Kontur 10 des Trichters 5 jeweils
als gestrichelte Liniendarstellung aufgeführt. Beispielhaft ist an einer
Stelle der Bogenkontur 9 ein Steigungswinkel α gemäß der Erfindung dargestellt,
der kleiner als 45° ist.
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Aus 1 wird
deutlich, dass bei ansteigendem Pegel 7 bei der Treppenkontur 8 ein
Nutzer bzw. eine Person, die in Richtung 11 auf den Flüssigkeitsspeicher 1 bzw.
dem Trichter 4 draufschaut, eine diskontinuierliche bzw.
digitalisierte Vergrößerung des Flüssigkeitsspiegels
bzw. der Flüssigkeitsoberfläche innerhalb
des Trichters 5 erkennt.
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Bei
den Varianten mit bogenförmiger
Kontur 9 bzw. gerader Kontur 10 sieht der Nutzer
einen kontinuierlichen bzw. exponentiellen Verlauf der Vergrößerung der
Flüssigkeitsoberfläche innerhalb
des Trichters 5.
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Generell
kann der Nutzer, der in Richtung 11 auf den Flüssigkeitsspeicher 1 bzw.
den Trichter 5 schaut, eine vorteilhafte Veränderung,
insbesondere Zunahme, der Flüssigkeitsoberfläche innerhalb
des Trichters 5 erkennen. Hierdurch kann er einen steigenden
bzw. zunehmenden Flüssigkeitspegel 7 entgegen
der Richtung 11 in besonders einfacher Weise wahrnehmen
und bewerten.
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Bei
der Variante mit bogenförmiger
Kontur 9 gemäß 1 ist
der Einfüllboden 4 gemäß der Erfindung
hier auf einen Ring reduziert.
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Weiterhin
sind Varianten möglich,
bei denen der Einfüllboden 4 zugleich
zumindest teilweise dem Boden und/oder der tiefsten Stelle des Speichers 1 in Einfüllposition
entspricht. Vor allem bei derartigen Varianten kann in eleganter
Weise auch eine Signalisierung eines minimalen Pegels 7 realisiert
werden. Generell kann zur Lösung
der erfindungsgemäßen Aufgabe
eine Geschirrspülmaschine
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 einen als Anzeige zum Anzeigen eines minimalen
Füllstandes
ausgebildeten Einfülltrichter
aufweisen. Hierbei kann ein optischer Anzeigestift, wie er derzeit üblich ist,
entfallen.
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Es
wird z. B. aus 1 auch deutlich, dass beispielsweise
bei einer treppenförmigen
Kontur 8 ein Nutzer auch erkennt, wenn der Flüssigkeitsspiegel 7 unterhalb
der untersten Stufe bzw. des Einfüllbodens 4 gefallen
ist und somit signalisiert bekommt, dass Klarspüler bzw. Betriebsflüssigkeit
nachzufüllen ist.
Hierdurch wird gemäß der Erfindung
ein Einfülltrichter 5 realisiert,
der als Anzeige, insbesondere optische Anzeigevorrichtung zum Anzeigen
eines minimalen Füllpegels 7 ausgebildet
ist. Gegebenenfalls kann der Einfülltrichter 5 gemäß 1 noch
weiter nach unten in Richtung 11 ausgedehnt werden.
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In 2 ist
schematisch ein Ausschnitt einer Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung
dargestellt, wobei ein Flüssigkeitsspeicher 1 einen
Einfülltrichter 5 umfasst,
der eine treppenförmige
Kontur 8 aufweist und wenigstens teilweise in einen Speicher 1 hineinreicht.
Hier ist ein Teil bzw. eine etwas höher gelegene Wand des komplex
ausgeformten Speichers 1 als von oben bzw. aus Richtung 11 einsehbaren Einfüllboden 4 ausgebildet
Zudem sind zwei über
dem Boden 4 angeordnete bzw. ausgedehnte Ausläufe 6 vorhanden,
durch diese Flüssigkeit 2 fließen bzw.
aufstauen bzw. zwischen den Teilbereichen des Speichers 1 im
physikalischen Sinn kommunizieren kann, so dass in allen Teilbereichen
des Speichers 1 der gleiche Pegel 7 anstehen wird.
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Zudem
wird deutlich, dass die Einfüllöffnung 3 in
Bezug zur Richtung 11 schräg ausgebildet ist.
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Ein
Betätiger 12 bzw.
eine Spule oder dergleichen ist zum Betätigen der Dosierung der Betriebsmittel
bzw. entsprechender Ventile oder Stellglieder vorgesehen.
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In 3 ist
eine Draufsicht des Trichters 5 gemäß 2 schematisch
dargestellt. Hier wird deutlich, dass der Trichter 5 einen
nicht exakt kreisförmigen
Querschnitt in Draufsicht hat und auch dass die einzelnen Stufen
der treppenförmigen
Kontur in Draufsicht bogenförmig
ausgebildet sind.
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- 1
- Speicher
- 2
- Flüssigkeit
- 3
- Öffnung
- 4
- Boden
- 5
- Trichter
- 6
- Auslauf
- 7
- Pegel
- 8
- Treppe
- 9
- Bogen
- 10
- Gerade
- 11
- Richtung
- 12
- Betätiger
- α
- Winkel