DE102006062456A1 - Geschirrspülmaschine mit einer Dosiervorrichtung - Google Patents

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    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4418Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants in the form of liquids

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Abstract

Es wird eine Geschirrspülmaschine mit einer Dosiervorrichtung zur Abgabe von Betriebsmitteln (2) in einen Arbeitsraum für Geschirr, wobei die Dosiervorrichtung wenigstens einen Flüssigkeitsspeicher (1) zum Speichern einer Betriebsflüssigkeit (2), insbesondere Klarspüler (2), umfasst, wobei wenigstens ein Verschlusselement zum Öffnen und Schließen einer Einfüllöffnung (3) des Flüssigkeitsspeichers (1) vorgesehen ist, wobei ein sich verjüngender Einfülltrichter (5) vorgesehen ist, wobei der Einfülltrichter (5) zwischen der Einfüllöffnung (3) und einem Einfüllboden (4) angeordnet ist, vorgeschlagen, die den Stand der Technik verbessert. Dies wird dadurch erreicht, dass eine Trichterwand (8) des Einfülltrichters (5) wenigstens bereichsweise einen auf den Flüssigkeitspegel (7) in Einfüllposition bezogenen Steigungswinkel aufweist, der zumindest teilweise kleiner als 45° ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine mit einer Dosiervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Geschirrspülmaschinen sind bereits Dosiervorrichtungen bekannt geworden, bei denen eine Zwischenkammer oder Dosierkammer eines Flüssigkeitsspeichers für Klarspüler nachgeschaltet ist. Ein Doppelventilstößel betätigt hierbei die Ventilfunktion in der Öffnung zwischen Flüssigkeitsspeicher und Dosierkammer sowie der Auslauföffnung der Dosierkammer in den Spülraum der Spülmaschine in gegenläufiger Weise. Dies bedeutet, dass bei einmaliger Strombeaufschlagung des zur Betätigung vorgesehenen elektromagnetischen Ventils die Öffnung zwischen Flüssigkeitsspeicher und Dosierkammer geöffnet und die Auslauföffnung der Dosierkammer verschlossen wird.
  • Beim Übergang in den stromlosen Zustand wird anschließend die Dosierkammer gegenüber der Flüssigkeitsspeicher verschlossen und die Auslauföffnung geöffnet, so dass das Klarspülmittel in den Spülraum abfließt. Diese Anordnung der beiden Kammern dient dazu, mit Hilfe des vorgegebenen Volumens der Dosierkammer ein festes Dosiervolumen vorzugeben, wobei bei jeder Strombeaufschlagung der elektromagnetischen Spule auch Klarspüler in den Spülraum der Spülmaschine zugeführt wird.
  • Derartige Dosiervorrichtungen sind üblicherweise mit einer Kammer zur Aufnahme von festen Reinigungsmitteln kombiniert. Diese Kammer wird zur Zugabe des Reinigungsmittels in den Spülvorgang mit Hilfe einer Klappe geöffnet, die in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt ist und durch Federdruck nach einer Entriegelung geöffnet wird. Die Entriegelung findet aus Gründen der Kostenersparnis mit der gleichen elektromagnetischen Spule statt, mit der die Klarspülerdosierung vorgenommen wird.
  • Zur Erleichterung des Einfüllens des flüssigen Klarspülers weisen bereits entsprechende Dosiervorrichtungen eine Art Einfülltrichter auf, der einen sich verjüngenden Querschnitt besitzt. Der Einfülltrichter erstreckt sich von der Einfüllöffnung bis zu einem Einfüllboden, der bislang im Allgemeinen von einem Drehschalter gebildet wird, der manuell betätigbar ist und mit dem die Einstellung des Vorort vorhandenen Härtebereichs des verwendeten Wasser möglich ist.
  • Beim Einfüllen von flüssigem Klarspüler in den Einfülltrichter wird der Klarspüler in den Flüssigkeitsspeicher geführt. Der Flüssigkeitsspeicher füllt sich allmählich auf und der entsprechende Flüssigkeitspegel steigt entsprechend an, bis sich die Flüssigkeit in den Einfülltrichter hinein aufstaut. Im Einfülltrichter ist häufig eine Markierung für die maximale Füllhöhe vorhanden, so dass Nutzer erkennen, wenn der Flüssigkeitsspeicher voll ist.
  • Darüber hinaus weisen bekannte Dosiervorrichtungen bereits optische Anzeigevorrichtungen auf, mit Hilfe derer der Nutzer erkennt, wann der Flüssigkeitsspeicher (fast) leer ist und Klarspüler nachzufüllen ist.
  • Nachteilig bei derartigen Dosiervorrichtungen mit Flüssigkeitsspeicher für Betriebsmittel ist jedoch, dass beim Einfüllen von Klarspüler häufig zu viel Klarspüler insbesondere aufgrund geometrischer Bedingungen der Füllstand vor allem im Bereich 80% bis 100% eingefüllt wird und nicht angezeigt werden kann. Hierdurch wird der Befüller überrascht, was möglicherweise zu einem Überlaufen des Klarspülers führt. Zudem kann dies zu einem Bilden von Schaum beim anschließenden Reinigen führen, was bezüglich Reinigungswirkung und Programmablauf nachteilig ist. Letzteres kann sich sogar zu einem Service- bzw. Reparaturfall entwickeln.
  • Andererseits ist die Dosiervorrichtung vergleichsweise aufwendig, da separate Anzeigen für die maximale Füllhöhe und auch für das Erreichen einer gewissen Mindestmenge vorgesehen sind.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Geschirrspülmaschine mit einer Dosiervorrichtung zur Abgabe von Betriebsmitteln in einen Arbeitsraum für Geschirr, wobei die Dosiervorrichtung wenigstens einen Flüssigkeitsspeicher zum Speichern einer Betriebsflüssigkeit, insbesondere Klarspüler umfasst, wobei wenigstens ein Verschlusselement zum Öffnen und Schließen einer Einfüllöffnung des Flüssigkeitsspeichers vorgesehen ist, wobei ein sich verjüngender Einfülltrichter vorgesehen ist, wobei der Einfülltrichter insbesondere mit der integrierten Einfüllöffnung in den Flüssigkeitsspeicher ragt, vorzuschlagen, wobei dem Befüller, vor allem in der letzten Phase des Befüllens, den Füllstand besser anzeigt.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Geschirrspülmaschine der einleitend genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine dadurch aus, dass eine Trichterwand des Einfülltrichters wenigstens bereichsweise einen auf den Flüssigkeitspegel in Einfüllposition bezogenen Steigungswinkel aufweist, der zumindest teilweise kleiner als 45° ist. Hierdurch wird es möglich, dass der Nutzer bzw. der Einfüller der Betriebsflüssigkeit relativ gut im Bereich der entsprechend geneigten Trichterwand erkennt, wie die Betriebsflüssigkeit bzw. deren Pegel durch das Einfüllen allmählich ansteigt. Hierdurch bekommt der Nutzer bzw. Einfüller der Betriebsflüssigkeit in eleganterer Weise die Möglichkeit bzw. genügend Zeit, um das Einfüllen bzw. Auffüllen des Flüssigkeitsspeichers mit Betriebsflüssigkeit zu beenden, ohne dass Betriebsflüssigkeit überläuft. Dementsprechend wird ein vergleichsweise kostengünstiger und umweltschonender Betrieb der Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung erreicht.
  • Grundsätzlich macht sich die Erfindung den Umstand zu nutze, dass ein Nutzer bzw. Einfüller einen steigenden Flüssigkeitspegel beim Draufsehen auf die Flüssigkeitsoberfläche nicht bzw. nur sehr schlecht wahrnehmen kann, jedoch eine seitliche Änderung bzw. Ausdehnung der Flüssigkeit quer zur Flüssigkeitsoberfläche betrachtet der Nutzer bzw. Einfüller sehr leicht wahrnehmen und gegebenenfalls entsprechend bewerten kann. Bei einem Winkel kleiner als 45° gemäß der Erfindung ist die seitliche Änderung größer als die in Blick- bzw. Füllrichtung.
  • Generell wird gemäß der Erfindung als Trichter bzw. Einfülltrichter nicht ausschließlich ein Trichter mit rundem oder streng konisch verlaufendem Querschnitt verstanden, sondern der Einfülltrichter kann zum Beispiel sowohl einen viereckigen-, ovalen- oder polygonförmigen Querschnitt in Draufsicht aufweisen und die Kontur des Schnittes quer zur Draufsicht kann beliebig ausgeführt werden. Vorteilhaft bezüglich dem verjüngenden Verlauf des Einfülltrichters ist, dass zumindest der in Draufsicht erkennbare Anteil des Einfüllbodens eine kleinere Fläche als die Einfüllöffnung aufweist, so dass eine vorteilhafte Einsammelfunktion des Einfülltrichters erreicht wird und möglichst keine Betriebsflüssigkeit neben die Einfüllöffnung geleert wird.
  • Vorteilhafterweise ist der auf den Flüssigkeitspegel in Einfüllposition bezogene Steigungswinkel der Trichterwand zumindest bereichsweise kleiner als 30° oder 20° oder 10° oder etwa 0°. Denkbar ist auch das der entsprechende Steigungswinkel kleiner als 0° ist, dass heißt negativ ist, wodurch beim Einfüllen ein gewisses Überlaufen in entsprechend tieferliegende Bereiche erreicht werden kann, was optisch besonders deutlich wahrgenommen wird.
  • Grundsätzlich ist von Vorteil, den Steigungswinkel eher kleiner als größer zu gestalten, so dass beim Einfüllvorgang und somit bei steigendem Flüssigkeitspegel eine vergleichsweise große Änderung bzw. Querausdehnung bzw. Ausdehnung der Flüssigkeitsoberfläche zumindest in den erfindungsgemäßen Bereich hinein stattfindet, was der Nutzer bzw. Einfüller leicht erkennt. Hiermit kann der Nutzer bzw. Einfüller den Anstieg aufgrund der relativ großen Ausdehnung der Flüssigkeitsoberfläche besonders leicht erkennen.
  • Vorzugsweise ist eine Schnittkontur des Einfülltrichters wenigstens teilweise im Wesentlichen eine Gerade. Im Bereich dieser Geraden wird bei steigendem Pegel eine kontinuierliche Ausdehnung der Flüssigkeit quer zum einströmenden Betriebsmittel erreicht.
  • Alternativ oder in Kombination hierzu kann die Schnittkontur des Einfülltrichters wenigstens teilweise im Wesentlichen eine Bogenlinie aufweisen. Hierdurch kann eine kontinuierliche und beschleunigte bzw. verstärkte Ausdehnung der Flüssigkeitsoberfläche realisiert werden. Beispielsweise kann zumindest teilweise eine progressive oder degressive Änderung bzw. Ausdehnung realisiert werden. Beispielsweise kann bei einem vorteilhaft exponentiellen Verlauf der Schnittkontur bei gleichmäßig steigender Füllhöhe eine deutliche Steigerung der Ausdehnung der Flüssigkeitsoberfläche erreicht werden, was dem Nutzer bzw. Einfüller verdeutlicht, dass ein maximal zulässiger Füllstand bald erreicht wird.
  • In einer besonderen Weiterbildung der Erfindung ist die Schnittkontur des Einfülltrichters wenigstens teilweise im Wesentlichen ein Polygonzug. Mit Hilfe eines entsprechenden Polygonzugs kann eine diskontinuierliche bzw. digitalisierte Anzeige der steigenden Füllhöhe realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise weist der Polygonzug in Bezug zum Flüssigkeitspegel in Einfüllposition im Wesentlichen horizontal und vertikal ausgerichtete Bereiche, insbesondere sich abwechselnde entsprechend ausgerichtete Bereiche, auf. Beispielsweise weist die Schnittkontur des Einfülltrichters im Wesentlichen einen gestuften Verlauf auf.
  • Generell kann durch entsprechend horizontal ausgerichtete Bereiche eine sehr starke bzw. schnelle Ausdehnung der Flüssigkeitsoberfläche in den erfindungsgemäßen Trichterwandbereich hinein realisiert werden. Hierdurch wird dem Nutzer bzw. Einfüller sehr klar, in welcher Füllhöhe bzw. in welchem Füllhöhenbereich die Betriebsflüssigkeit momentan ist.
  • Grundsätzlich kann auch ein beliebig ausgeformter wie z. B. nahezu konischer Einfülltrichter verwendet werden, der an einem Abschnitt eine gegebenenfalls kanalartige Ausnehmung oder dergleichen aufweist, wobei die kanalartige Ausnehmung die Trichterwand mit dem Steigungswinkel gemäß der Erfindung umfasst.
  • Vorteilhafterweise ist das Verschlusselement in Einfüllposition im Wesentlichen horizontal verstellbar. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn beispielsweise ein Deckelelement eines zweiten Betriebsmittels ebenfalls in Einfüllposition im Wesentlichen horizontal verstellbar ist. In diesem Fall können beide Deckel- bzw. Verschlusselemente gleichartig oder sogar identisch ausgeführt und gestaltet werden, was für den Nutzer einerseits besonders ästhetisch ansprechend und andererseits die Bedienung gleichartig macht.
  • In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist der Verstellweg des Verschlusselementes im Wesentlichen bogenlinienförmig oder polygonförmig ausgebildet. Hiermit wird neben der horizontalen auch eine leichte bzw. zumindest teilweise vertikale Verstellungen des Verschlusselementes realisierbar, wodurch z. B. ein Abdichten der Einfüllöffnung verbessert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Flüssigkeitsspeicher mit drei alternativ ausführbaren Einfülltrichtern,
  • 2 einen schematischen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung mit Flüssigkeitsspeicher und treppenförmigem Einfülltrichter im Ausschnitt und
  • 3 eine Draufsicht auf den treppenförmigen Einfülltrichter gemäß 2.
  • In 1 ist ein Flüssigkeitsspeicher 1 mit einer Flüssigkeit 2 schematisch dargestellt. Der Flüssigkeitsspeicher 1 umfasst eine Einfüllöffnung 3, mit Hilfe derer die Betriebsflüssigkeit 2 durch eine Person bzw. einen Einfüller in den Flüssigkeitsspeicher 1 hineingeleert werden kann.
  • Darüber hinaus weist der Flüssigkeitsspeicher 1 einen Einfüllboden 4 auf, der das untere Ende eines Einfülltrichters 5 festlegt. Der Einfülltrichter 5 bildet somit den Abschnitt zwischen der Einfüllöffnung 3 und dem Einfüllboden 4.
  • Am unteren Ende des Einfülltrichters 5 ist ein Auslauf 6 für die Betriebsflüssigkeit 2 vorgesehen. Der Auslauf 6 sollte einen derart großen lichten Querschnitt aufweisen, dass der Klarspüler 2 in vorteilhafter Weise abläuft. Er ist entsprechend anzupassen.
  • Bei leerem Flüssigkeitsspeicher 1 läuft die Flüssigkeit 2 beim Einfüllvorgang durch den Auslauf 6 hindurch, bis das Niveau bzw. die Füllhöhe des Auslaufes 6 bzw. der Boden 4 erreicht wird. Bei weiter einströmender Flüssigkeit 2 in den Flüssigkeitsspeicher 1 steigt ein Flüssigkeitspegel 7 über den Auslauf 6 bzw. Boden 4 hinaus an, so dass der innere Bereich des Trichters 5 mit dem restlichen Raum des Flüssigkeitsspeichers 1 kommuniziert und sich sowohl im Trichter 5 als auch im restlichen Speicherbereich der gleiche Flüssigkeitspegel 7 einstellt.
  • Ohne nähere Darstellung könnte der Trichter 5 oberhalb des eigentlichen Flüssigkeitsspeichers 1 angeordnet sein. In der dargestellten Variante ist der Trichter 5 im Speicher 1 im Wesentlichen integriert.
  • Gemäß 1 sind drei verschiedene Varianten erfindungsgemäßer Trichterwandkonturen dargestellt. Als durchgezogene und schraffierte Kontur ist eine Treppenkontur 8 dargestellt. Darüber hinaus ist eine Bogenkontur 9 und eine gerade Kontur 10 des Trichters 5 jeweils als gestrichelte Liniendarstellung aufgeführt. Beispielhaft ist an einer Stelle der Bogenkontur 9 ein Steigungswinkel α gemäß der Erfindung dargestellt, der kleiner als 45° ist.
  • Aus 1 wird deutlich, dass bei ansteigendem Pegel 7 bei der Treppenkontur 8 ein Nutzer bzw. eine Person, die in Richtung 11 auf den Flüssigkeitsspeicher 1 bzw. dem Trichter 4 draufschaut, eine diskontinuierliche bzw. digitalisierte Vergrößerung des Flüssigkeitsspiegels bzw. der Flüssigkeitsoberfläche innerhalb des Trichters 5 erkennt.
  • Bei den Varianten mit bogenförmiger Kontur 9 bzw. gerader Kontur 10 sieht der Nutzer einen kontinuierlichen bzw. exponentiellen Verlauf der Vergrößerung der Flüssigkeitsoberfläche innerhalb des Trichters 5.
  • Generell kann der Nutzer, der in Richtung 11 auf den Flüssigkeitsspeicher 1 bzw. den Trichter 5 schaut, eine vorteilhafte Veränderung, insbesondere Zunahme, der Flüssigkeitsoberfläche innerhalb des Trichters 5 erkennen. Hierdurch kann er einen steigenden bzw. zunehmenden Flüssigkeitspegel 7 entgegen der Richtung 11 in besonders einfacher Weise wahrnehmen und bewerten.
  • Bei der Variante mit bogenförmiger Kontur 9 gemäß 1 ist der Einfüllboden 4 gemäß der Erfindung hier auf einen Ring reduziert.
  • Weiterhin sind Varianten möglich, bei denen der Einfüllboden 4 zugleich zumindest teilweise dem Boden und/oder der tiefsten Stelle des Speichers 1 in Einfüllposition entspricht. Vor allem bei derartigen Varianten kann in eleganter Weise auch eine Signalisierung eines minimalen Pegels 7 realisiert werden. Generell kann zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe eine Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 einen als Anzeige zum Anzeigen eines minimalen Füllstandes ausgebildeten Einfülltrichter aufweisen. Hierbei kann ein optischer Anzeigestift, wie er derzeit üblich ist, entfallen.
  • Es wird z. B. aus 1 auch deutlich, dass beispielsweise bei einer treppenförmigen Kontur 8 ein Nutzer auch erkennt, wenn der Flüssigkeitsspiegel 7 unterhalb der untersten Stufe bzw. des Einfüllbodens 4 gefallen ist und somit signalisiert bekommt, dass Klarspüler bzw. Betriebsflüssigkeit nachzufüllen ist. Hierdurch wird gemäß der Erfindung ein Einfülltrichter 5 realisiert, der als Anzeige, insbesondere optische Anzeigevorrichtung zum Anzeigen eines minimalen Füllpegels 7 ausgebildet ist. Gegebenenfalls kann der Einfülltrichter 5 gemäß 1 noch weiter nach unten in Richtung 11 ausgedehnt werden.
  • In 2 ist schematisch ein Ausschnitt einer Dosiervorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, wobei ein Flüssigkeitsspeicher 1 einen Einfülltrichter 5 umfasst, der eine treppenförmige Kontur 8 aufweist und wenigstens teilweise in einen Speicher 1 hineinreicht. Hier ist ein Teil bzw. eine etwas höher gelegene Wand des komplex ausgeformten Speichers 1 als von oben bzw. aus Richtung 11 einsehbaren Einfüllboden 4 ausgebildet Zudem sind zwei über dem Boden 4 angeordnete bzw. ausgedehnte Ausläufe 6 vorhanden, durch diese Flüssigkeit 2 fließen bzw. aufstauen bzw. zwischen den Teilbereichen des Speichers 1 im physikalischen Sinn kommunizieren kann, so dass in allen Teilbereichen des Speichers 1 der gleiche Pegel 7 anstehen wird.
  • Zudem wird deutlich, dass die Einfüllöffnung 3 in Bezug zur Richtung 11 schräg ausgebildet ist.
  • Ein Betätiger 12 bzw. eine Spule oder dergleichen ist zum Betätigen der Dosierung der Betriebsmittel bzw. entsprechender Ventile oder Stellglieder vorgesehen.
  • In 3 ist eine Draufsicht des Trichters 5 gemäß 2 schematisch dargestellt. Hier wird deutlich, dass der Trichter 5 einen nicht exakt kreisförmigen Querschnitt in Draufsicht hat und auch dass die einzelnen Stufen der treppenförmigen Kontur in Draufsicht bogenförmig ausgebildet sind.
  • 1
    Speicher
    2
    Flüssigkeit
    3
    Öffnung
    4
    Boden
    5
    Trichter
    6
    Auslauf
    7
    Pegel
    8
    Treppe
    9
    Bogen
    10
    Gerade
    11
    Richtung
    12
    Betätiger
    α
    Winkel

Claims (13)

  1. Geschirrspülmaschine mit einer Dosiervorrichtung zur Abgabe von Betriebsmitteln (2) in einen Arbeitsraum für Geschirr, wobei die Dosiervorrichtung wenigstens einen Flüssigkeitsspeicher (1) zum Speichern einer Betriebsflüssigkeit (2), insbesondere Klarspüler (2), umfasst, wobei wenigstens ein Verschlusselement zum Öffnen und Schließen einer Einfüllöffnung (3) des Flüssigkeitsspeichers (1) vorgesehen ist, wobei ein sich verjüngender Einfülltrichter (5) vorgesehen ist, wobei der Einfülltrichter (5) zwischen der Einfüllöffnung (3) und einem Einfüllboden (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trichterwand (8, 9, 10) des Einfülltrichters (5) wenigstens bereichsweise einen auf den Flüssigkeitspegel (7) in Einfüllposition bezogenen Steigungswinkel (α) aufweist, der zumindest teilweise kleiner als 45° ist.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auf den Flüssigkeitspegel (7) in Einfüllposition bezogene Steigungswinkel (α) der Trichterwand (8, 9, 10) wenigstens bereichsweise kleiner als 30° ist.
  3. Geschirrspülmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der auf den Flüssigkeitspegel (7) in Einfüllposition bezogene Steigungswinkel (α) der Trichterwand (8, 9, 10) wenigstens bereichsweise kleiner als 20° ist.
  4. Geschirrspülmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der auf den Flüssigkeitspegel (7) in Einfüllposition bezogene Steigungswinkel (α) der Trichterwand (8, 9, 10) wenigstens bereichsweise kleiner als 10° ist.
  5. Geschirrspülmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittkontur (8, 9, 10) des Einfülltrichters (5) wenigstens teilweise im Wesentlichen eine Gerade (10) ist.
  6. Geschirrspülmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schnittkontur (8, 9, 10) des Einfülltrichters (5) wenigstens teilweise im Wesentlichen eine Bogenlinie (9) ist.
  7. Geschirrspülmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenlinie (9) im Wesentlichen einen exponentiellen Verlauf aufweist.
  8. Geschirrspülmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittkontur (8, 9, 10) des Einfülltrichters (5) wenigstens teilweise im Wesentlichen ein Polygonzug (8) ist.
  9. Geschirrspülmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Polygonzug (8) in Bezug zum Flüssigkeitspegel (7) in Einfüllposition im Wesentlichen horizontal und vertikal ausgerichtete Bereiche aufweist.
  10. Geschirrspülmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, sich in Bezug zum Flüssigkeitspegel (7) in Einfüllposition abwechselnde im Wesentlichen horizontal und vertikal ausgerichtete Bereiche des Polygonzuges (8) vorgesehen sind.
  11. Geschirrspülmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittkontur (8, 9, 10) des Einfülltrichters (5) im Wesentlichen einen gestuften Verlauf aufweist.
  12. Geschirrspülmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement in Einfüllposition im Wesentlichen horizontal verstellbar ist.
  13. Geschirrspülmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstellweg des Verschlusselementes im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist.
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