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Die
Erfindung betrifft eine Airbageinrichtung mit einem Gassack mit
einem glattwandigen Gasgenerator, der durch eine Öffnung in
den Gassack eingeführt
ist und mit einem Ende, das elektrische Anschlussmittel aufweist,
aus dem Gassack herausragt, wobei der Gasgenerator an den Gassack über eine Klemmeinrichtung
festgeklemmt ist, die in umfänglicher
Richtung wirkt.
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Airbageinrichtungen
dienen in einem Kraftfahrzeug zum Auffangen von Personen bei einem Unfall,
um einen unmittelbaren, ungebremsten Kontakt der Personen mit einer
Fahrzeugstruktur oder einer Fahrzeugkomponente zu vermeiden. Dazu
sind die Airbageinrichtungen an unterschiedlichsten Stellen innerhalb
des Fahrzeuges angeordnet. Nach einer Detektion eines Unfalles oder
eines bevorstehenden Unfalles über
Beschleunigungs- oder Näherungssensoren
werden über
elektrische Signale Gasgeneratoren aktiviert, die eine pyrotechnische
Komponente zünden.
Daraufhin wird Entfaltungsgas von dem Gasgenerator in den Gassack
eingeleitet, ggf. in eine Vielzahl voneinander getrennter Kammern.
Das Zünden
und Entfalten des Gassackes muss in einer sehr kurzen Zeit erfolgen,
wobei die Zeitspanne umso geringer ist, je weniger Abstand zwischen
dem Fahrer und der Fahrzeugstruktur bzw. der Fahr zeugkomponente
verbunden ist. Insbesondere bei einem Seitenaufprall müssen die
Seitenairbags oder die so genannten „inflateable curtains" innerhalb kürzester Zeit
vollständig
entfaltet sein. Bei den „inflatable
curtains" sind die
Strömungswege
mitunter sehr lang, sodass zur Gewährleistung einer schnellen
Entfaltung eine große
Gasmenge mit einem hohen Druck in den Gassack eingeführt werden
muss.
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Die
DE 102 42 023 B4 beschreibt
einen Gassack für
ein Airbagmodul, wobei der Gassack aus einem Abschnitt eines nahtlosen
Endlosschlauches ausgebildet ist. Der Schlauch besteht aus einem
Material, welches den Gassack im aufgeblasenen Zustand seinen Ursprungsumfang
und seine Ursprungslänge
beibehalten lässt.
Der Gasgenerator ist innerhalb des Schlauches angeordnet und durchragt
mit Befestigungsbolzen das Schlauchmaterial, damit der Gasgenerator
fahrzeugfest montiert werden kann.
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Die
DE 698 24 696 T2 beschreibt
ein aufblasbares Rückhaltepolster
mit einem pyramidenförmigen
Gassack. Die Zuschnitte des Rückhaltepolsters
können
aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sein.
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Die
DE 20 2006 002 871
U1 betrifft eine Gassackanordnung für den Einbau in ein Kraftfahrzeug, bei
dem ein Gasgenerator außerhalb
des Gassackes angeordnet ist. Über
eine Schelle wird ein Einlassabschnitt an dem Gasgenerator festgelegt.
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Die
EP 1 350 691 B1 betrifft
eine Airbageinrichtung mit einem Gassack, in dem zwei Gasgeneratoren
eingebaut sind. Die beiden Gasgeneratoren sind in Rückhalteteilen
aufgenommen, die mit Schraubbolzen versehen sind. Die Schraubbolzen durchragen
das Airbaggewebe und legen sowohl den Airbag als auch das Rückhalteelement
an einer Fahrzeugstruktur fest. Die herausragenden Enden der Gasgeneratoren
werden über
ein Band abgedichtet, das um die Gasgeneratoren herum gebunden und verriegelt
ist.
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Aus
der
JP 2005-1041761
A ist eine Airbageinrichtung bekannt, die über zwei
Schraubbolzen, die an dem zylindrischen Gasgenerator befestigt oder
ausgebildet sind, an einer Fahrzeugstruktur festgelegt wird. Um
die Gasdichtigkeit zu erhöhen,
ist im Bereich der Einfuhröffnung
eine Lage des 2-lagigen Airbags als eine Lasche ausgebildet, die über die Einfuhröffnung des
Airbags herumgelegt wird, nachdem der Gasgenerator eingeführt und
die Befestigungsbolzen durch Durchgangslöcher innerhalb des Airbags
hindurchgeführt
wurden. Die Lasche wird dann an einem der Befestigungsbolzen formschlüssig festgelegt,
wobei eine Aussparung innerhalb der Lasche vorgesehen ist, durch
die elektrische Anschlussmittel mit dem Gasgenerator kontaktiert
werden können.
Die Montage einer solchen Airbaganordnung ist sehr aufwändig und
mit vielen Handgriffen verbunden.
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Statt
einer Befestigung über
Schraubbolzen kann eine Festlegung des Gasgenerators an dem Gassack
aber Klemmschellen erfolgen, die um den im Wesentlichen glattwandigen
Gasgenerator herumgelegt werden und das Gassackmaterial an dem Gasgenerator
festklemmen. Dadurch wird grundsätzlich
eine gute Gasdichtigkeit erzielt, so dass das Generatorgas überwiegend
in den Gassack eingeleitet wird.
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Bei
den oben beschriebenen „inflateable
curtains", insbesondere
bei einer langgestreckten Ausführung,
müssen
sehr große
Gasmengen in sehr kurzer Zeit erzeugt werden. Dadurch kommt es zu
hohen Druckkräften,
die den Gasgenerator aus der Einfuhröffnung heraus drücken. Um
dies zu verhindern, sind hohe Haltekräfte durch die Klemmeinrichtung aufzubringen.
Insbesondere bei wesentlichen glattwandigen Gasgeneratoren, die
nicht über
Befestigungsbolzen und Durchgangslöcher formschlüssig an
dem Gassack festgelegt sind, können
die Klemmkräfte
nicht ausreichen, die durch herkömmliche,
nahezu den gesamten Umfang des Gasgenerators abdeckende Klemmschellen
aufgebracht werden. Um höhere
Klemmkräfte
aufbrin gen zu können,
muss der Abstand zwischen den Komponenten der Klemmeinrichtungen
vergrößert werden,
was wiederum zu Dichtigkeitsproblemen führt.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu
Grunde, eine Airbageinrichtung bereitzustellen, mit der bei einem
geringen Montageaufwand eine erhöhte
Sicherheit gegen ein Herausdrücken
des Gasgenerators beim Aufblasen des Gassackes bereitgestellt wird.
Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch eine Airbageinrichtung mit dem Merkmal des Anspruchs
1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen
beschrieben.
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Die
erfindungsgemäße Airbageinrichtung
mit einem Gassack und einen im Wesentlichen glattwandigen Gasgenerator,
der durch eine Öffnung
in den Gassack eingeführt
ist und mit einem Ende, das Anschlussmittel aufweist, aus dem Gassack
herausragt, wobei der Gasgenerator an dem Gassack über eine Klemmeinrichtung,
die im Wesentlichen in Umfangsrichtung wirkt, festgeklemmt ist,
sieht vor, dass eine Lasche an dem Gassack angeordnet ist, die ein
Aufnahmeloch für
das aus dem Gassack herausragende, abgesetzte Ende des Gasgenerators
aufweist und ausschließlich
an dem Absatz des Gasgenerators formschlüssig festgelegt ist. Der glattwandige, bevorzugt
zylindrisch ausgebildete Gasgenerator, der an seinem äußeren Umfang
profiliert ausgebildet sein kann, jedoch keine Vorsprünge zum
formschlüssigen
Festlegen an dem Gassack aufweist, sieht an dem nicht eingeführten Ende
einen Absatz vor, so dass eine stufenförmige, sich zum Ende hin verjüngende Kontur
ausbildet. An dem herausragenden Ende sind die Anschlussmittel zur
elektrischen Kontaktierung mit einer Verkabelung von einem Steuergerät oder einer
Sensoreinrichtung vorgesehen. Die Lasche mit einer Öffnung wird
um den Absatz herumgelegt, wobei das Herumlegen der Lasche mit der Aufnahmeöffnung vor
oder nach dem Festklemmen des Gassackes an dem Gasgenerator über eine Klemmeinrichtung
erfolgen kann. Durch das Anordnen der Lasche an dem Absatz und dem
alleinigen formschlüssigen
Festlegen an dem Absatz durch die Lasche wird auf einfache Art und
Weise eine formschlüssige
Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Gasgenerators
aus der Einfuhröffnung
des Gassackes bereitgestellt. Die durch den hohen Innendruck erzeugten
Kräfte,
die durch eine herkömmliche
Klemmung der Materialpaa rung zwischen Gassack und Gasgenerator nicht
aufgenommen werden, werden als Zugkräfte auf die Lasche übertragen,
wodurch der Gasgenerator sicher an dem Gassack gehalten bleibt.
Gleichzeitig kann aufgrund des größeren Umschlingungswinkels
der Klemmeinrichtung eine höhere
Gasdichtigkeit erzielt werden, als es bei Klemmeinrichtungen der
Fall gewesen wäre,
die alleine eine ausreichende Klemmkraft und damit eine sichere
Festlegung des Gasgenerators an dem Gassack gewährleistet hätte. Anders als bei Stand der
Technik kann die Montage des Gasgenerators einfach durch Einschieben
und Festklemmen mit anschließendem Überstreifen
der Lasche über
den Absatz erfolgen, eine komplizierte Zuordnung mehrerer Befestigungsbolzen
zu Durchgangsöffnungen
innerhalb des Gassackes und ein anschließendes Einführen eines Endes des Gasgenerators
in eine Aufnahmeöffnung
sowie ein Sichern einer Lasche an einem der beiden Befestigungsbolzen
muss nicht erfolgen. Die Lasche steht dabei in der Regel nicht unter
einer Zugspannung, sondern liegt locker um dem Absatz, lediglich
ein unbeabsichtigtes Herabrutschen der Lasche wird durch eine entsprechende
Positionierung des Gasgenerators und Fixierung durch die Klemmeinrichtung
gewährleistet. Gleichzeitig
wird eine verbesserte Gasdichtigkeit bei der erfindungsgemäßen Lösung bereitgestellt,
da die Klemmeinrichtung einen vergrößerten Umschlingungswinkel
aufweisen kann, da der Klemmspalt relativ gering gehalten werden
kann. Die Lasche selbst dient als eine Sicherungslasche gegen ein
Herausrutschen des Gasgenerators.
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Die
Lasche kann an dem Gassack angenäht oder
angeschweißt
sein, sodass der Zuschnitt des Gassackgewebes nicht verändert werden
muss. Ebenfalls wird dadurch ermöglicht,
dass bereits bestehende Auslegungen von Airbageinrichtungen mit einer
solchen Sicherungslasche nachgerüstet
bzw. modifiziert werden können.
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Da
die Lasche alleine zur mechanischen Festlegung des Gasgenerators
im Falle eines zu hohen Innendruckes und eines Versagens der Klemmeinrichtung
hinsichtlich der Fixierung des Gasgenerators kommt, können andere
Materialien als die des Gassackes für die Lasche eingesetzt werden.
Dadurch lassen sich Kosteneinsparungen realisieren, da nicht die
teuren Spezialmaterialien des Gassackgewebes verwendet werden müssen.
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In
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Gasgenerator
und der Gassack, also die gesamte Airbageinrichtung, an der Fahrzeugstruktur über die
Klemmeinrichtung festgelegt ist, beispielsweise über eine weitere Schraubaufnahme
an der Klemmeinrichtung, so dass die Airbageinrichtung als vorgefertigtes
Modul angeliefert werden kann. Die Montage über das Einschrauben einer Schraube
ist einfacher und schneller als das Einführen zweier Stehbolzen durch
Durchgangsöffnungen in
der Fahrzeugstruktur und ein Verschrauben mittels Muttern oder dergleichen.
Weiterhin ist eine verbesserte Zugänglichkeit zu den Verschraubungsstellen möglich. Darüber hinaus
können
die erfindungsgemäßen Airbageinrichtungen
optional einbaubar sein, indem lediglich die Verkabelung und die
Befestigungsstellen innerhalb der Fahrzeugstruktur vorgesehen sind,
die Airbageinrichtung selbst jedoch je nach Ausstattungsvariante
eingebaut oder nicht eingebaut wird.
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Alternativ
zu einer Ausbildung der Lasche als eine Stoffbahn oder Gewebebahn
ist es vorgesehen, diese als ein Kabel oder Band mit einer Schlaufe
auszubilden, die an dem Gassack angeordnet ist. Die Lasche kann
ebenfalls an der Klemmeinrichtung angeordnet oder befestigt sein.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der beigefügten
Figuren näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht durch eine montierte Airbageinrichtung;
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2 eine
Variante der 1;
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3 eine
Draufsicht von vorn auf eine montierte Airbageinrichtung; sowie
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4 eine
Teildarstellung eines Gassackzuschnittes mit einer daran angeordneten
Lasche.
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In
der 1 ist in der Querschnittsansicht eine erste Variante
einer Airbageinrichtung mit einem Gassack 1 und einem in
eine Öffnung 11 des
Gassackes 1 eingeführten
Gasgenerator 2 dargestellt. Der Gasgenerator 2 ragt
mit seinem vorderen Ende 21 aus der Öffnung 11 des Gassackes 1 heraus.
Das hintere Ende 22 ragt in den Gassack 11 hinein
und weist Austrittsöffnungen
für das
Entfaltungsgas auf. Der im Wesentlichen zylindrisch ausgebildete
Gasgenerator 2 ist über
eine Klemmeinrichtung 4 in Gestalt einer Klemmschelle an
dem Gassack 1 klemmend befestigt. Klemmschelle 4 umfängt den
Gassack 1 im Bereich der Einfuhröffnung 11 nahezu vollumfänglich und
klemmt das Gassackmaterial an dem Gasgenerator 2 fest.
Dadurch wird eine im Wesentlichen gasdichte und reibschlüssige Verbindung
zwischen dem Gasgenerator 2 und dem Gassackmaterial hergestellt.
Der Gasgenerator 2 wird also klemmend an dem Gassack 1 festgelegt.
An der Klemmschelle 4 kann zur Befestigung an einer Kraftfahrzeugstruktur
eine weitere Lasche 43 mit einer Durchgangsöffnung 44 vorgesehen
sein, über
die die gesamte Airbageinrichtung, also die Klemmrichtung 4 mit
Gasgenerator 2 und Gassack 1, an dem Kraftfahrzeug
montiert werden kann, bevorzugt im Bereich einer Dachreling zur
Ausbildung eines „inflateable
curtains".
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Das
aus dem Gassack 1 herausragende Ende 21 des Gasgenerators 2 weist
einen Absatz 24 auf, der einen geringeren Durchmesser als
der Gasgenerator 2 hat. An dem Absatz 24 sind
elektrische Anschlussmittel 23 zur Verbindung mit Kabeln 5 von einer
Sensoreinrichtung oder Steuereinrichtung angeordnet.
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An
dem Gassack 1 ist eine Lasche 3 angeordnet oder
ausgebildet, die eine Durchtrittsöffnung für den Absatz 24 aufweist.
Die Lasche 3 ist an dem Absatz 24 formschlüssig festgelegt,
indem der Absatz 24 durch ein Aufnahmeloch 32,
das in der 4 dargestellt ist, hindurchgeführt wird.
Um einen Abrutschen der Lasche 3 von dem Absatz 24 zu
vermeiden, ist der Gasgenerator 2 dergestalt in dem Gassack 1 befestigt,
dass das vordere Ende 21 soweit heraussteht, dass die Lasche 3 nicht über den
Absatz 24 abgezogen werden kann. Die Lasche 3 kann
dabei geringfügig
auf Spannung belastet sein, grundsätzlich ist dies jedoch nicht
erforderlich.
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In
der 2 ist eine Variante der 1 dargestellt,
die im Wesentlichen gleich aufgebaut ist. Lediglich die Lasche 3 weist
zwei Aufnahmelöcher
auf und ist nach dem Durchführen
des Absatzes 24 durch das erste Aufnahmeloch einmal umgeschlagen,
sodass eine doppelte Festlegung der Lasche 3 an dem Absatz 24 erfolgt.
Das Aufnahmeloch 32 kann geringfügig kleiner im Durchmesser
als der Absatz 24 bemessen sein, um eine zusätzliche
Sicherheit gegen ein ungewolltes Abrutschen der Lasche 3 bereitzustellen.
Ebenfalls ist es möglich,
dass das außenliegende
Ende der Lasche 3 aus einem anderen Material als das innenliegende
Ende der Lasche 3 besteht, beispielsweise aus einem elastischen
Material, sodass eine zusätzliche
Sicherung bereitgestellt wird. Während
der erste Abschnitt der Lasche 3 die bei einem Zünden des
Gasgenerators 3 entstehenden Druckkräfte aufnimmt und die auf die
Lasche 3 wirkenden Zugkräfte auf den Gassack 1 überträgt, kann
das zugspannungsfreie Ende der Lasche 3 allein zur Sicherung
an den Absatz 24 dienen.
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In
der 3 ist eine Draufsicht auf das vordere Ende der
Airbageinrichtung dargestellt, aus der zu erkennen ist, dass die
Klemmeinrichtung 4 in Gestalt einer zweiteiligen Klemmschelle
ausgebildet ist. Die beiden Klemmenteile 41, 42 sind
jeweils über Schrauben 6 miteinander
verbunden. Statt einer Verbindung über zwei Schrauben kann ein
Klemmteil an einem Ende in dem anderen Klemmteil eingehakt und verschwenkbar
gelagert sein. 3 verdeutlicht, dass die Klemmteile 41, 42 nahezu
vollumfänglich um
den Gassack 1 und den von dem Gassack 1 umfänglich um schlossenen
Gasgenerator 2 anliegen. Sollte eine erhöhte Klemmspannung
zwischen dem Gassack 1 und dem Gasgenerator 2 bereitgestellt werden,
müsste
der Spalt zwischen den Klemmteilen 41, 42 erhöht und dadurch
die Gasdichtigkeit reduziert werden. An der Klemmeinrichtung 4 ist
eine weitere Lasche 43 mit einem Durchgangsloch 44 angeordnet,
um die Befestigung der Klemmeinrichtung 4 zusammen mit
dem Gassack 1 und dem Gasgenerator 2 an der nicht
dargestellten Fahrzeugstruktur zu ermöglichen.
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Ebenfalls
ist die einstückig
an dem Gassack 1 angeordnete Lasche 3 zu erkennen,
die um den Absatz 24 herumgelegt ist. Der Absatz 24 weist
elektrische Kontaktmittel 23 in Gestalt von Steckeraufnahmen
auf, um den Gasgenerator 2 mit einer Steuereinrichtung
oder dergleichen zu verbinden.
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In
der 4 ist in Draufsicht ein Zuschnitt eines Gassackes 1 mit
einem aufgenähten
Verstärkungsgewebe 33 dargestellt,
das an dem vorderen Ende eine Lasche 3 mit einem Aufnahmeloch 32 aufweist.
Das Aufnahmeloch 32 kann, wie oben ausgeführt, einen
leicht geringeren Durchmesser als der Absatz 24 aufweisen,
ggf. kann der innere Umfang mit einem zusätzlichen elastischen Material
versehen sein, ebenfalls kann ein elastischer Ring um das Aufnahmeloch 32 herum
aufgebracht oder angeordnet sein, um den freien Durchmesser zu verringern. In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Verstärkungsmaterial 33 zur
Ausbildung der Lasche 3 über Nähte 31 an dem Gassackmaterial
befestigt, alternativ kann das Verstärkungsmaterial 33 angeschweißt oder
anderweitig festgelegt sein. Grundsätzlich ist es auch möglich, die
Lasche 3 einstückig aus
dem Gassackmaterial auszubilden. Alternativ zu einer flächigen,
gewebeartigen Struktur der Lasche 3 kann diese auch als
ein Seil oder ein Draht ausgebildet sein, der eine Schlinge ausbildet,
die um den Absatz 24 herum angeordnet ist.