DE102006061617A1 - Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags für einen Gurtbandabschnitt eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, sowie Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags an einer Trägerwand - Google Patents

Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags für einen Gurtbandabschnitt eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, sowie Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags an einer Trägerwand Download PDF

Info

Publication number
DE102006061617A1
DE102006061617A1 DE102006061617A DE102006061617A DE102006061617A1 DE 102006061617 A1 DE102006061617 A1 DE 102006061617A1 DE 102006061617 A DE102006061617 A DE 102006061617A DE 102006061617 A DE102006061617 A DE 102006061617A DE 102006061617 A1 DE102006061617 A1 DE 102006061617A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
deflection fitting
support wall
fastening arrangement
arrangement according
sliding block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006061617A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Bergs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102006061617A priority Critical patent/DE102006061617A1/de
Priority to AT07021858T priority patent/ATE524354T1/de
Priority to ES07021858T priority patent/ES2370524T3/es
Priority to EP07021858A priority patent/EP1939053B1/de
Priority to CN2007101608476A priority patent/CN101254775B/zh
Publication of DE102006061617A1 publication Critical patent/DE102006061617A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/24Anchoring devices secured to the side, door, or roof of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R2022/1818Belt guides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags (1) für einen Gurtbandabschnitt (13) eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, welche Befestigungsanordnung zumindest einen, eine Trägerwand (5) hintergreifenden Bügelschenkel (15a, 15b) aufweist. Erfindungsgemäß ist der Bügelschenkel (15a, 15b) materialeinheitlich und einstückig mit dem Umlenkbeschlag (1) ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags für einen Gurtbandabschnitt eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie je ein Verfahren zum Befestigen zweier Ausführungsformen von Umlenkbeschlägen an einer Trägerwand nach den Patentansprüchen 19 und 20.
  • Aus der DE 100 51 014 C1 ist eine Befestigungsanordnung für einen Umlenkbeschlag eines Sicherheitsgurtsystems bekannt, bei der die Fahrzeugsäule oder ein mit ihr verbundenes Halteblech eine Öffnung zum Einstecken eines flachen und an seinem Einsteckende T-förmig ausgebildeten Trägerteils aufweist. Das separate Trägerteil nimmt den Beschlag auf, so dass nicht der Beschlag selbst, sondern nur das Trägerteil in die Fahrzeugsäule bzw. das Halteblech eingesteckt ist. Der Beschlag ist mittels eines Federelements an dem Trägerteil verspannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Führung für Gurte bereitzustellen, bei der eine sichere Befestigung des Umlenkbeschlags mit einfachen Mitteln erfolgen kann.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Gemäß dem Patentanspruch 1 ist der Umlenkbeschlag zur Bildung eines Teils des Haltemittels zum Hintergreifen der Trägerwand mit zumindest einem Bügelschenkel ausgebildet. Der Bügelschenkel ist im Sinne einer Bauteilreduzierung materialeinheitlich und einstündig mit dem Umlenkbeschlag ausgebildet. Da erfindungsgemäß der Umlenkbeschlag selbst die Trägerwand hintergreift, können gesonderte Verbindungsstücke und auch Verschraubungen entfallen. Durch den Wegfall aufwendiger Verbindungsstücke oder Schrauben sind im Sinne einer Teilezahlreduzierung die Herstellkosten geringer. Andererseits wird durch eine besondere Anordnung des Umlenkbeschlags unmittelbar an der Trägerwand die Sicherheit der Verbindung von Umlenkbeschlag zu Trägerwand erhöht. Die Montagezeit wird verringert und die Montagesicherheit erhöht.
  • Der Umlenkbeschlag ist vorzugsweise als eine die Trägerwand hintergreifende Bügelschlaufe ausgebildet. Die Bügelschlaufe besteht aus einem langgestreckten ringförmigen bzw. ovalen Schlaufenabschnitt. Der Schlaufenabschnitt weist in einem auskragenden Bereich einen gerade verlaufenden Steg auf, über den ein Gurtabschnitt beispielsweise eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug zu seiner Umlenkung anliegt. Der Schlaufenabschnitt kann geschlossen ausgebildet sein, wobei an den geschlossenen Schlaufenabschnitt sich ein Bügelschenkelabschnitt anschließt, der in die Trägerwand einsteckbar ist. Ist der Schlaufenabschnitt geschlossen ausgebildet, ist es jedoch nötig, ein Ende des Gurtes vor der Montage in den geschlossenen Schlaufenabschnitt einzufädeln.
  • In vorteilhafter Weise kann deshalb der Umlenkbeschlag als offene Bügelschlaufe mit zwei die Trägerwand hintergreifenden Bügelschenkeln ausgebildet sein. Indem die Bügelschlaufe offen ausgebildet ist, kann ein bereits vormontierter Gurt mit einem mittleren Gurtabschnitt seitlich in den Schlaufenabschnitt eingeschoben werden. Dazu wird der Gurtabschnitt zwischen die beiden Bügelschenkeln eingeführt, bis der Gurtabschnitt innerhalb der Bügelschlaufe liegt. Eine offene Bügelschlaufe hat den Vorteil, dass der Umlenkbeschlag nachträglich montiert oder demontiert werden kann, wenn das komplette Gurtsystem z. B. mit Gurt und Aufroller bereits fahrzeugseitig vormontiert ist. Es ist dabei nicht mehr erforderlich, dass ein Ende des Gurtes in die Bügelschlaufe eingefädelt wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung kann der Umlenkbeschlag mindestens einen Federabschnitt aufweisen, durch den die Bügelschenkel in einer die Trägerwand hintergreifenden Montageposition gegen Lösen gesichert sind. Vorzugsweise besitzt der Umlenkbeschlag zwei gegenüberliegende, die Federabschnitte aufweisende Bügelschenkel, wobei jeder Federabschnitt einen sich an der Trägerwand abstützenden Rastvorsprung trägt.
  • Neben dem Lagesicheren Halten des Umlenkbeschlags an der Trägerwand ist es erforderlich, dass der Umlenkbeschlag nicht in unzulässiger Weise entfernt werden kann oder sich unbeabsichtigt löst. Bisher wurden dazu feste Verschraubungen mit Sicherheitsschrauben verwendet, die ein einfaches Lösen des Umlenkbeschlags ohne Werkzeug verhindert haben. Mit der Verwendung eines erfindungsgemäßen Federabschnitts wird ein Lösen des Umlenkbeschlags auch ohne besondere Verschraubung zuverlässig verhindert. Die Federabschnitte können vorzugsweise eine Federsteifigkeit aufweisen, die ein Lösen nur mit Werkzeug gestatten. Neben der Funktion als Sicherung gegen Lösen erfüllt der Federabschnitt auch die Funktion einer Einrichtung gegen Klappern. Da die Bügelschenkel unmittelbar in die Trägerwand eingesetzt sind und sowohl Umlenkbeschlag als auch Trägerwand aus Festigkeitsgründen aus Metall hergestellt sind, besteht die Gefahr dass die Teile aneinander schlagen und Klappergeräusche verursachen. Durch eine gegenseitige Federvorspannung von Umlenkbeschlag und Trägerwand ist ein Klappern zuverlässig verhindert.
  • In der ersten alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Rastvorsprünge einteilig mit dem Umlenkbeschlag ausgebildet sein. In dem die Federabschnitte bzw. die Rastvorsprünge einteilig in die Bügelschenkel integriert sind, entfällt ein gesondertes Federteil. Die Befestigungsanordnung kann folglich im Sinne der Teilereduzierung kostengünstiger hergestellt und in kürzerer Zeit montiert werden.
  • Dem gemäß können die Rastvorsprünge von Biegeabschnitten des Bügelschenkels gebildet werden. Obwohl es möglich ist gesonderte Rastvorsprünge an den Bügelschenkeln zu befestigen, ist es von Vorteil die Rastvorsprünge unmittelbar aus dem Material für die Bügelschenkel herzustellen. Die Bügelschenkel sind zusammen mit der Bügelschlaufe in vorteilhafter Weise aus einem einzigen Stahldraht gebogen hergestellt.
  • So können die Rastvorsprünge in einfacher Weise durch Biegeabschnitte des Bügelschenkels gebildet werden, in dem der Stahldraht im Bereich der Bügelschenkel kurvenförmig gebogen wird, so dass zwei gegenüberliegende knieartig vorstehende Rastvorsprünge gebildet werden. In vorteilhafter Weise sind dazu die Rastvorsprünge an zwei gegenüberliegenden voneinander weg weisenden Biegeabschnitten des Bügelschenkels ausgebildet.
  • Gemäß der ersten alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Biegeabschnitte des Bügelschenkels zur Bildung einer Einführhilfe Einführschrägen aufweisen, welche zum Auslenken der Federabschnitte in ein Lage ausgebildet sind, in der die Rastvorsprünge in einen Montageschlitz einer Ausstellung der Trägerwand einführbar sind. In einer Einführposition des Umlenkbeschlags sind die Federabschnitte der Bügelschenkel entspannt und beide Endabschnitte können spannungsfrei in den oberen Montageschlitz der Ausstellung eingeführt werden, bis die Einführschrägen an der Oberkante der Ausstellung anstehen. Der Umlenkbeschlag wird dabei mit den freien Enden seiner Bügelschenkel von oben in einen Montageschlitz zwischen der Trägerwand und einer Ausstellung eingeschoben. Ein Einschieben des Umlenkbeschlags ist ohne besonderen Kraftaufwand bis zu einer Position möglich, in der die Rastvorsprünge aufgrund ihrer Knieweite an der oberen Kante der Ausstellung anstehen. Um den Umlenkbeschlag vollständig bis zu seiner entgültigen Montageposition einschieben zu können, müssen die Rastvorsprünge entgegen der Federspannung der Federabschnitte zusammengedrückt werden, bis die Kniebreite der Rastvorsprünge zumindest geringfügig kleiner ist als die Breite des Montageschlitzes. Die Federabschnitte können mittels eines gesonderten Werkzeugs während der Montage zusammengedrückt werden. Um auf gesonderte Werkzeuge verzichten zu können, sind die erfindungsgemäßen Einführschrägen so angeordnet, dass durch verstärktes Drücken bzw. Schlagen des Umlenkbeschlags nach unten die Federabschnitte selbsttätig aufgrund der Kraft in Einführrichtung zusammengedrückt werden, bis die Rastvorsprünge in den Montageschlitz eindringen. Die Rastvorsprünge gleiten dann zwischen Trägerwand aus Ausstellung entlang eines Übergangsbereichs nach unten, bis sie an einem unteren Montageschlitz wieder zwischen Trägerwand und Ausstellung hervortreten. Die Übergangsbereiche zwischen Trägerwand aus Ausstellung sind durch Umformung des Blechmaterials der Trägerwand hergestellt und verbinden die Trägerwand mit der Ausstellung in einer einteiligen Ausgestaltung. Alternativ kann die Ausstellung auch als gesondertes Blechteil hergestellt und beispielsweise. durch Schweißen an der Trägerwand befestigt sein.
  • Vorzugsweise sind diese Biegeabschnitte zu ihrer Abstützung an einer Ausstellung der Trägerwand ausgebildet. In der entgültigen Montageposition sind die Rastvorsprünge aus dem unteren Montageschlitz wieder zwischen Trägerwand und Ausstellung hervorgetreten und die Biegeabschnitte liegen auf Grund der Federabschnitte unter Vorspannung an der Ausstellung der Trägerwand an und stützen sich gegen die Trägerwand ab. Durch diese verspannten Lage wird auch ein Klappern des Umlenkbeschlags an der Trägerwand zuverlässig verhindert.
  • Wird der Umlenkbeschlag aus seiner Montageposition nach oben herausgezogen, so stehen die Rastvorsprünge an der Unterkante des unteren Montageschlitzes an und der Umlenkbeschlag kann nicht aus der Ausstellung herausgleiten. Die Federsteifigkeit der Federabschnitte ist so ausgelegt, dass bei allen im Betrieb auftretenden Kräften die Federkräfte der Federabschnitte nicht überwunden werden können. Gleichwohl ist die Federsteifigkeit der Federabschnitte so bemessen, dass der Umlenkbeschlag durch zusammendrücken der Bügelschenkel vorzugsweise mit einem geeigneten Werkzeug so weit zusammengedrückt werden kann, dass die Weite der Rastvorsprünge kleiner als die Öffnungsbreite der Montageschlitze wird und der Umlenkbeschlag herausgezogen werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags nach der ersten alternativen Ausgestaltung der Erfindung sieht die folgenden Schritte vor.
  • Eine Ausstellung wird in einer Trägerwand hergestellt. Anschließend werden Biegeabschnitte von Bügelschenkeln eines Umlenkbeschlags in einen durch die Ausstellung gebildeten Montageschlitz der Trägerwand eingeführt. Dabei werden Federabschnitte der Bügelschenkel in eine Lage ausgelenkt, in der Rastvorsprünge des Umlenkbeschlags in die Ausstellung eingeschoben werden können, bis die Rastvorsprünge in einer Montageposition an der Ausstellung verrasten.
  • Die Rastvorsprünge können in einer zweiten alternativen Ausführungsform der Erfindung zweiteilig mit dem Umlenkbeschlag ausgebildet sein. Wie bereits erläutert müssen die Rastvorsprünge nicht notwendiger Weise einteilig mit dem Umlenkbeschlag ausgebildet sein, um dem erfindungsgemäßen Grundgedanken Rechnung zu tragen. In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sind deshalb die Rastvorsprünge als gesonderte, von dem Umlenkbeschlag separate Teile ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass der Umlenkbeschlag einfacher ausgestaltet und damit kostengünstiger hergestellt werden kann. Dabei sind die Rastvorsprünge vorzugsweise an Kulissensteinen vorgesehen und jeweils ein Kulissenstein ist an einem der Bügelschenkel des Umlenkbeschlags gehalten.
  • In einer vorteilhaften Variante der zweiten Ausgestaltung sind die Rastvorsprünge über Federabschnitte bildende Federzungen mit den Kulissensteinen verbunden. In dem die Federabschnitte nicht an dem Umlenkbeschlag selbst vorgesehen sind, sondern an dem gesonderten Kulissenstein ausgebildet sind, kann die Federsteifigkeit der Federabschnitte unabhängig der Materialeigenschaften für den Umlenkbeschlag gewählt werden. Dies hat den Vorteil, dass die der verbesserten Sicherung dienenden Federabschnitte in ihren Federsteifigkeiten anforderungsgerecht und maßgeschneidert an die Einbauerfordernisse angepasst werden können, ohne Rücksicht auf die Materialeigenschaften des Umlenkbeschlags nehmen zu müssen.
  • Jeder Rastvorsprung kann zusammen mit einer Federzunge und einem Kulissenstein als einteiliges Kunststoffteil ausgebildet sein. Die Kulissensteine sind aus einem den funktionsgemäßen Festigkeitsanforderungen genügenden Kunststoff hergestellt. Aufgrund der vielfältig angebotenen Arten von Kunststoffmaterialien kann anforderungsgerecht diejenige Kunststoffmaterialart ausgewählt werden, deren Federsteifigkeit für die erfindungsgemäße Funktion am besten geeignet ist. Zudem können die Kulissensteine durch ihre Ausbildung als einteilige Kunststoffteile kostengünstig hergestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weist jeder Kulissenstein zu seiner Halterung an dem Bügelschenkel des Umlenkbeschlags eine Haltebuchse auf, welche zum Einstecken eines Bügelschenkels des Umlenkbeschlags ausgebildet ist. Durch die Haltebuchsen wird eine sichere Lagerung des Umlenkbeschlags an dem jeweiligen Kulissenstein gewährleistet.
  • Der Kulissenstein kann Haltenuten zum Eingreifen von Randabschnitten einer Montageöffnung der Trägerwand in einer Montageposition des Umlenkbeschlags aufweisen. Neben anderen Befestigungsmitteln, die geeignet sein können, den Kulissenstein an der Trägerwand zu halten, sind erfindungsgemäß vorzugsweise Haltenuten an dem Kulissenstein vorzusehen, in die in der entgültigen Montageposition Randabschnitte der Montageöffnung der Trägerwand eingreifen. Die Tiefe sowie die Breite der Haltenuten ist an die Blechdicke der Trägerwand und an die Anforderung an eine ausreißsicher Befestigung des Umlenkbeschlags an der Trägerwand abgestimmt auszuwählen.
  • Eine zur Erfindung gehörende Montageöffnung weist einen ersten Teilausschnitt auf, durch den der Kulissenstein zusammen mit dem hintergreifenden Bügelschenkel des Umlenkbeschlags einführbar ist und einen zweiten Teilausschnitt aufweist, an dessen Randabschnitte der Kulissenstein in einer Montageposition des Umlenkbeschlags gehalten ist, in welcher Montageposition der Bügelschenkel des Umlenkbeschlags die Trägerwand hintergreift. Die Trägerwand ist dabei derart steif ausgebildet, dass sie nicht nur die in der Verwendung üblicher Weise entstehenden Gurtkräfte, sondern auch außergewöhnlich große Gurtkräfte, wie sie beispielsweise bei einem Unfall auftreten, vollständig aufnimmt.
  • Vorzugsweise kann der erste Teilausschnitt eine Form aufweisen, deren Höhe mindestens dem Kulissenstein entspricht und deren Breite mindestens die Breite des Kulissensteins, insbesondere zusammen mit einem überstehenden Endstück des Bügelschenkels aufweist, und der zweite Teilausschnitt, der unmittelbar an den ersten Teilausschnitt anschließt, eine Form aufweist, deren Breite an den Nutengrund der Haltenuten des Kulissensteins angepasst ist. Durch diese erfindungsgemäße Gestalt der Montageöffnung kann der Umlenkbeschlag gemäß der zweiten alternativen Ausführungsform gemäß dem im Folgenden beschriebenen Verfahren montiert werden.
  • Dieses zweite Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags nach der zweiten alternativen Ausgestaltung der Erfindung sieht die folgenden Schritte vor.
  • Zwei Montageöffnungen werden mit jeweils einem ersten Teilausschnitt und einem unmittelbar daran angrenzenden zweiten Teilausschnitt in einer Trägerwand hergestellt. Jeweils ein Kulissenstein wird an einem der zwei Bügelschenkel des Umlenkbeschlags aufgesteckt. Dann werden die beiden Kulissensteine in die ersten Teilausschnitte der zwei Montageöffnungen eingeführt. Anschließend werden die Kulissensteine aus dieser Einführposition an den ersten Teilausschnitten in die Montageposition an den zweiten Teilausschnitten geschoben, bis Randabschnitte der zweiten Teilausschnitte in Haltenuten der Kulissensteine eingreifen und Rastvorsprünge der Kulissensteine mittels Federzungen an der Trägerwand verrasten.
  • Nachfolgend sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Figuren gezeigt.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Ansicht eine erste Ausführungsform mit einem einteiligen Umlenkbeschlag im montierten Zustand an einer Ausstellung einer Trägerwand;
  • 2 in einer Querschnittansicht entlang der Linie I-I aus der 1 den Umlenkbeschlag in Höhe der Ausstellung;
  • 3 in einer Längsschnittansicht der Linie II-II aus der 1 einen Bügelschenkel des Umlenkbeschlags;
  • 4 in einer perspektivischen Ansicht eine zweite Ausführungsform mit einem Umlenkbeschlag und zwei Kulissensteinen in einem vormontierten Zustand;
  • 5 in einer Draufsicht eine Montageöffnung in einem Ausbruch einer Trägerwand;
  • 6 in einer Querschnittansicht entlang der Linie III-III aus der 4 einen Bügelschenkel des Umlenkbeschlags mit einem Kulissenstein im montierten Zustand;
  • 7 in einer Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV aus der 6 den Kulissenstein in einer Einführposition;
  • 8 in einer Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV aus der 6 den Kulissenstein in einer Montageposition;
  • 9 in einer Querschnittansicht entlang der Linie V-V aus der 7 einen Rastvorsprung in der Einführposition des Kulissensteins; und
  • 10 in einer Querschnittansicht entlang der Linie V-V aus der 8 den Rastvorsprung in der verrasteten Montageposition des Kulissensteins.
  • In der 1 ist die erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung gezeigt. In dieser ersten Ausführungsform ist ein Umlenkbeschlag 1 in eine Ausstellung 3 einer Trägerwand 5 eingesteckt. Inder dargestellten Lage befindet sich der Umlenkbeschlag 1 in seiner funktionsgemäß vorgesehenen Montageposition. Die Trägerwand 5 ist Teil eines Rohbauteils einer Fahrzeugkarosserie. Die Ausstellung 3 ist ein vorstehender Wandabschnitt der Trägerwand 5, der durch Schneiden und Umformen aus der Ebene der Trägerwand 5 herausgestellt ist. Durch die Umformung der Trägerwand 5 in eine Ausstellung 3 wird ein oberer Montageschlitz 7 und ein unterer Montageschlitz 9 in der Trägerwand 5 gebildet. Der Umlenkbeschlag 1 ist in der Montageposition zwischen Ausstellung 3 und Trägerwand 5 eingesetzt.
  • Der Umlenkbeschlag 1 ist aus einem Stahldraht hergestellt. An einem oberen Ende des Umlenkbeschlags 1 ist eine Führung zur Bildung einer Gurtumlenkung für einen Gurtbandabschnitt 13 (2 und 3) ausgeformt. Die Ausformung bildet eine offene Bügelschlaufe 11. Die Bügelschlaufe 11 mündet an ihren beiden Drahtenden in zwei Bügelschenkel 15a und 15b. Im Wesentlichen weisen die beiden Bügelschenkel 15a und 15b in eine senkrechte Richtung zu einer Ebene in der sich die Bügelschlaufe 11 erstreckt. Ausgehend von der Ebene der Bügelschlaufe 11 beginnen die Bügelschenkel 15a und 15b mit jeweils einem 90°-Winkelabschnitt 17a und 17b. An die 90°-Winkelabschnitte 17a und 17b schließen sich gerade verlaufende Federabschnitte 19a und 19b an. Die Federabschnitte 19a und 19b dienen dazu, eine nötige Elastizität in den Bügelschenkeln 15a und 15b zu bringen, und halten den Umlenkbeschlag 1 an der Ausstellung 3 der Trägerwand 5. Dabei ist die Öffnungstiefe T des oberer Montageschlitzes 7 und des unteren Montageschlitzes 9 an den Drahtdurchmesser der Federabschnitte 19a und 19b angepasst. Die Öffnungsbreite B der Ausstellung 3 ist an das Außenmaß des Abstandes der beiden Federabschnitte 19a und 19b angepasst. In Abhängigkeit von Materialeigenschaften der Trägerwand 5, wie beispielsweise die Streckfestigkeit und die Blechdicke, verbleiben Übergangsbereiche 21a und 21b in dem oberen Montageschlitz 7 und dem unteren Montageschlitz 9 außenseitig der Öffnungsbreite B, in denen die Blechabschnitte der Trägerwand 5 in die Ausstellung 3 übergehen. In einem Abschnitt der Bügelschenkel 15a und 15b, der sich an die Federabschnitte 19a und 19b anschließt und unmittelbar nach dem Hervortreten der Bügelschenkel 15a und 15b aus dem unteren Montageschlitz 9 beginnt, sind die Bügelschenkel 15a und 15b über die Öffnungsbreite B hinaus nach außen gebogen.
  • Die nach außen gebogenen Biegeabschnitte 25a und 25b der Bügelschenkel 15a und 15b bilden Rastvorsprünge. Die Rastvorsprünge 25a und 25b verhindern ein selbständiges Lösen des Umlenkbeschlags 1 aus seiner Montageposition zwischen Trägerwand 5 und Ausstellung 3. Dazu erstrecken sich die Rastvorsprünge 25a und 25b von einander weg nach außen, derart, dass die Weite W der Rastvorsprünge 25a und 25b deutlich größer ist, als die Öffnungsbreite B des oberen Montageschlitzes 7 bzw. des unteren Montageschlitzes 9.
  • An die Rastvorsprünge 25a und 25b schließen sich nach innen gebogenen Abschnitte der Bügelschenkel 15a und 15b als Einführschrägen 27a und 27b an. An die Einführschrägen 27a und 27b schließen sich Endabschnitte 29a und 29b der Bügelschenkel 15a und 15b an. Die Endabschnitte 29a und 29b verlaufen parallel zueinander in einer Richtung der Längserstreckung der Bügelschenkel 15a und 15b. Die Endabschnitte 29a und 29b besitzen in einem entspannten Zustand der Federabschnitte 19a und 19b eine Breite, die kleiner als die Öffnungsbreite B des Montageschlitze 7 und 9 ist. Der Abstand der beiden Endabschnitte 29a und 29b ist so bemessen, dass sie mindestens soweit zusammengedrückt werden können, bis die Weite W der Rastvorsprünge 25a und 25b kleiner als die Öffnungsbreite B des Montageschlitze 7 und 9 ist.
  • In der 2 ist der Umlenkbeschlag 1 in Höhe der Ausstellung 3 im Querschnitt dargestellt. Der Querschnitt verläuft, wie in 1 gezeigt entlang der Schnittlinie I-I durch die Federabschnitte 19a und 19b des Umlenkbeschlags 1. Der aus einem Stahldraht gebogene Umlenkbeschlag 1 weist einen gleichmäßigen Kreisquerschnitt auf. Der Durchmesser des Kreisquerschnitts der Federabschnitte 19a und 19b entspricht der Öffnungstiefe T des dargestellten unteren Montageschlitzes 9. Die Öffnungstiefe T ist dabei der Betrag um den die Ausstellung 3 gegenüber der Ebene der Trägerwand 5 herausgestellt ist. Die Übergangsbereiche 21a und 21b werden durch einen flächigen Biegeabschnitt der Ausstellung 3 gebildet. Diese Übergangsbereiche 21a und 21b sind durch Umformung des Blechmaterials des Trägerwand 5 hergestellt und verbinden die Trägerwand 5 mit der Ausstellung 3 in einer einteiligen Ausgestaltung. In der 2 ist die Bügelschlaufe 11 des Umlenkbeschlags 1 in einer Draufsicht von unten dargestellt. Die Bügelschlaufe 11 wird von einem Abschnitt des aus Stahldraht hergestellten Umlenkbeschlags 1 gebildet. Dazu führen zwei Drahtabschnitte von den Enden der Federabschnitte 19a und 19b über die 90°-Winkelabschnitte 17a und 17b in entgegengesetzte Richtungen voneinander weg nach außen. Diese Drahtabschnitte gehen dann in U-förmige Bogenabschnitte 31a und 31b über. Die U-förmigen Bogenabschnitte 31a und 31b besitzen einen Biegeradius, der weitgehend von dem Durchmesser und der Materialart des Drahtes für den Umlenkbeschlag 1 abhängig ist. In jedem Fall wird über die U-förmigen Bogenabschnitte 31a und 31b eine Öffnungsweite O der Bügelschlaufe 11 geschaffen, die ausreichend groß ist, um den Gurtbandabschnitt 13 eines Sicherheitsgurtes hindurchführen zu können. Die beiden U-förmigen Bogenabschnitte 31a und 31b laufen anschließend aufeinander zu und vereinigen sich in einem geraden Umlenkabschnitt 33 über den der Gurtbandabschnitt 13 des Sicherheitsgurtes geführt ist.
  • In 3 ist die Einbausituation aus 1 in einer Längsschnittansicht entlang der Schnittlinie II-II gezeigt. Der Umlenkbeschlag 1 ist dabei im Querschnitt dargestellt. Der Umlenkabschnitt 33 des Umlenkbeschlags 1 weist den einheitlich kreisförmigen Querschnitt auf. Über den Umlenkabschnitt 33 des Umlenkbeschlags 1 ist der Gurtbandabschnitt 13 des Sicherheitsgurtes geführt. Der Abstand zwischen dem kreisförmigen Querschnitt des Umlenkabschnitts 33 und dem in 3 dargestellten Querschnitt der Bügelschlaufe 11 bildet die Öffnungsweite O der Bügelschlaufe 11. Diese Öffnungsweite O der Bügelschlaufe 11 ist abgestimmt auf den gewünschten Lageabstand des Gurtbandabschnittes 13 bezüglich der Trägerwand 5 bzw. der Ausstellung 3. Die Ebene der Bügelschlaufe 11 verläuft in einem rechten Winkel zu der Ebene der Trägerwand 5 und den Bügelschenkeln 15a, 15b des Umlenkbeschlags 1. Der Bügelschenkel 15a ist in 3 im Querschnitt dargestellt, so dass ein Schnitt durch den schräg zur Schnittebene verlaufenden Rastvorsprung 25a eine elliptische Form aufweist. Der Rastvorsprung 25a liegt in der gezeigten Montageposition des Umlenkbeschlags 1 an der Unterkante der Ausstellung 3 in Höhe des unteren Montageschlitzes 9 an. Unterhalb des Rastvorsprungs 25a ist an den Bügelschenkel 15a die Einführschräge 27a durch Biegen angeformt. Die Einführschräge 27a verläuft schräg zur Schnittebene, so dass sie in 3 mit einer elliptischen Form gezeigt ist. Neben der Funktion als Einführhilfe erfüllt die Einführschräge 27a auch die Funktion einer Abstützung des Umlenkbeschlags 1 an der Trägerwand 5, so dass ein kippsicherer Halt der Bügelschlaufe in einem rechten Winkel zu der Ebene der Trägerwand 5 gewährleistet ist.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform mit einem Umlenkbeschlag 1 und zwei Kulissensteinen 35a und 35b in einem vormontierten Zustand gezeigt. Die Kulissensteine 35a und 35b dienen zum lagerichtigen Halten der die Trägerwand 5 (5) hintergreifenden Bügelschenkel 15a, 15b des Umlenkbeschlags 1. In der dargestellten beispielhaft ausgestalteten zweiten Ausführungsform besitzen die Kulissensteine 35a, 35b eine würfelförmige Grundgestalt. Die Kulissensteine 35a, 35b sind aus einem den funktionsgemäßen Festigkeitsanforderungen genügenden Kunststoff hergestellt. Jeder Kulissenstein 35a, 35b weist eine Haltebuchse 37a, 37b auf. Die Haltebuchsen 37a, 37b dienen zur Aufnahme der Endabschnitte der Bügelschenkel 15a, 15b des Umlenkbeschlags 1. Jede Haltebuchse 37a, 37b weist im wesentlichen einen kreisförmigen Kanalquerschnitt auf, dessen Durchmesser dem Durchmesser des Drahtquerschnittes des Umlenkbeschlags 1 entspricht. Die durch die Haltebuchsen 37a, 37b gebildeten Kreisquerschnittskanäle verlaufen in den würfelförmigen Haltebuchsen 37a, 37b in einem 90°-Winkel von jeweils einer vorderen Stirnfläche 39a, 39b zu einer seitlichen Stirnfläche 41a, 41b. In den Haltebuchsen 37a, 37b sind die Endabschnitte der Bügelschenkel 15a, 15b geführt. Um die würfelförmigen Haltebuchsen 37a, 37b an den Endabschnitten der Bügelschenkel 15a, 15b vormontieren zu können, sind die von den Stirnflächen 41a, 41b abgehenden Kanalabschnitte 43a, 43b als einseitig offene Freisparungen ausgebildet. Über diese einseitig offenen Kanalabschnitte 43a, 43b werden die Endabschnitten der Bügelschenkel 15a, 15b in die Kulissensteine 35a, 35b eingesteckt, bis die kreisquerschnittsförmigen Bügelschenkel 15a, 15b hinter Haltenasen 45a, 45b verrasten. Die Haltenasen 45a, 45b sind einteilig an die Kulissenstein 35a, 35b angeformt. Die Haltenasen 45a, 45b fixieren die Kulissensteine 35a, 35b an dem Umlenkbeschlag 1 in einer vormontierten Position, so dass die Kulissensteine 35a, 35b während des eigentlichen Montagevorgangs an der Trägerwand 5 gegen Verlieren gesichert sind. Die Kulissensteine 35a, 35b weisen jeweils zwei gegenüberliegende Haltenuten 47a, 47b auf. Die Haltenuten 47a, 47b sind als gerade verlaufende Rillen ausgebildet, deren Nutbreite der Blechdicke der Trägerwand 5 entsprechen und eine Tiefe aufweisen, die einen ausreichend festen Halt der Kulissensteine 35a, 35b an einer Montageöffnung 51 der Trägerwand 5 sicherstellen. Für eine Sicherung gegen Lösen der Kulissensteine 35a, 35b aus der Trägerwand 5 sind Federzungen 49a, 49b an den Kulissensteine 35a, 35b vorgesehen. Die Federzungen 49a, 49b sind in dem dargestellten Beispiel direkt an die Kulissensteine 35a, 35b angeformt.
  • In 5 ist eine Montageöffnung 51 für die Aufnahme eines der Kulissensteine 35a, 35b in der Trägerwand 5 gezeigt. Für jeden Kulissenstein 35a, 35b ist folglich eine gesonderte Montageöffnung 51 in der Trägerwand 5, wie in 5 dargestellt, erforderlich. Die Montageöffnung 51 besteht aus einem ersten Teilausschnitt 53, der sich unmittelbar an einen zweiten Teilausschnitt 55 anschließt. Die beiden Teilausschnitte 53 und 55 bilden die gemeinsame Montageöffnung 51. Der erste Teilausschnitt 53 weist eine Höhe h1 auf, die der Höhe des Kulissensteins 35a, 35b entspricht. Die Mindestbreite b1 des ersten Teilausschnitts 53 ergibt sich aus der Breite des Kulissensteins 35a, 35b zusammen mit einem überstehenden Endstück 57 des Bügelschenkels 15a, 15b. Das Endstück 57 zusammen mit der Mindestbreite b1 sind in 6 gezeigt. Über den ersten Teilausschnitt 53 wird der Kulissenstein 35a, 35b senkrecht zur Ebene der Trägerwand 5 in die Montageöffnung 51 eingeführt. In der in den ersten Teilausschnitt 53 eingeführten Lage befindet sich der Kulissenstein 35a, 35b in seiner Einführposition gemäß 7. Der zweite Teilausschnitt 55 weist eine Höhe h2 auf, die der Höhe h1 entsprechen kann. Die Breite b2 des zweiten Teilausschnitts 55 ist deutlich geringer als die Mindestbreite b1 des ersten Teilausschnitts 53. Die Breite b2 des zweiten Teilausschnitts 55 entspricht dem Abstand der Nutengrunde 61 der Haltenuten 47a, 47b in den Kulissensteinen 35a, 35b, wie in 6 dargestellt. Zwei gegenüberliegende Randabschnitte 59a, 59b des zweiten Teilausschnitts 55 begrenzen dabei die Breite b2 des zweiten Teilausschnitts 55. An den Randabschnitten 59a, 59b, die in die Haltenuten 47a, 47b der Kulissensteine 35a, 35b eingreifen, sind die Kulissensteine 35a, 35b an der Trägerwand 5 gehalten. in der Lage der Kulissensteine 35a, 35b in dem zweiten Teilausschnitt 55 befinden sich die Kulissensteine 35a, 35b in der entgültigen Montageposition, wie in 8 dargestellt.
  • In der 6 ist einer der Kulissensteine 35a, 35b in seiner Montageposition, wie auch in 8 dargestellt, gezeigt. Die 6 zeigt einen Halbschnitt des Umlenkbeschlags 1 in der Montageposition. Der eine Bügelschenkel 15a ist in den Kulissenstein 35a eingesetzt und der Kulissenstein 35a ist über seine Haltenuten 47a an den Randabschnitten 59a, 59b des zweiten Teilausschnitts 55 der Montageöffnung 51 an der Trägerwand 5 gehalten. Das überstehende Endstück 57 des Bügelschenkels 15a hintergreift dabei die Trägerwand 5 in der Montageposition.
  • Das Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags 1 mittels Kulissensteinen 35a, 35b ist anhand der 7 bis 10 beispielhaft an der Befestigung eines Kulissensteins 35a an einer Montageöffnung 51 der Trägerwand 5 beschrieben.
  • In 7 ist die Einführposition des Kulissensteins 35a in einer Querschnittansicht entlang der. Linie IV-IV aus der 6 dargestellt. Darin ist ein Ausschnitt aus der Trägerwand 5 gezeigt, der die Montageöffnung 51 gemäß 5 aufweist. Der Kulissenstein 35a ist auf den Bügelschenkel 15a des Umlenkbeschlags 1 gemäß 4 aufgesteckt und in den ersten Teilausschnitt 53 eingeführt. Der Bügelschenkel 15a ist dabei im Querschnitt und das im Hintergrund liegende überstehende Endstück 57 in der Draufsicht dargestellt. Der Kulissenstein 35a wird in seiner auf dem Bügelschenkel 15a vormontierten Lage senkrecht zur Ebene der Trägerwand 5 in den ersten Teilausschnitt 53 der Montageöffnung 51 in der Trägerwand 5 eingeführt. Die vormontierten Lagen der Kulissensteine 35a, 35b sind in 4 gezeigt. In der Draufsicht gemäß 7 ist zu erkennen, dass die Breite b1 des ersten Teilausschnitts 53 geringfügig größer als die Breite des Kulissensteins 35a zusammen mit dem überstehenden Endstück 57 des Bügelschenkels 15a ist. Der Kulissenstein 35a wird in den ersten Teilausschnitt 53 eingeführt, bis die Federzunge 49a und die Haltenase 45a, wie in 9 dargestellt sich in einer vorgespannten Lage befinden, in der die Haltenuten 47a, 47b des Kulissensteins 35a mit den Randabschnitten 59a und 59b des zweiten Teilausschnitts 55 fluchten. Aus dieser Einführposition wird der Kulissenstein 35a in Pfeilrichtung nach unten aus dem ersten Teilausschnitt 53 heraus in den zweiten Teilausschnitt 55 hineingeschoben, bis die Haltenuten 47a, 47b des Kulissensteins 35a vollständig an den Randabschnitten 59a und 59b aufsitzen. Der Kulissenstein 35a befindet sich dann in der entgültigen Montageposition, wie in 8 dargestellt. In dieser Montageposition hintergreift das überstehenden Endstück 57 des Bügelschenkels 15a des Umlenkbeschlags 1 die Trägerwand 5 seitlich des zweiten Teilausschnitts 55.
  • In den 9 und 10 in jeweils eine Querschnittansicht entlang der Linie V-V aus der 7 bzw. der 8 gezeigt, in welcher ein Rastvorsprung 45a mit der Federzunge 49a in der Einführposition und der Montageposition des Kulissensteins dargestellt ist.
  • Wie bereits erwähnt ist der Kulissenstein 35a wie in 7 gezeigt in den ersten Teilausschnitt 53 eingeführt, so dass die Federzunge 49a und die Haltenase 45a, wie in 9 dargestellt sich in einer vorgespannten Lage an der Trägerwand 5 befinden, in der die Haltenuten 47a, 47b des Kulissensteins 35a mit den Randabschnitten 59a und 59b des zweiten Teilausschnitts 55 fluchten. Aus dieser Einführposition wird der Kulissenstein 35a in Pfeilrichtung nach unten aus dem ersten Teilausschnitt 53 heraus in den zweiten Teilausschnitt 55 hineingeschoben, bis die Haltenuten 47a, 47b des Kulissensteins 35a, wie in 8 und 10 dargestellt vollständig an den Randabschnitten 59a und 59b aufsitzen. 10 zeigt, wie die Haltenase 45a in der entgültigen Montageposition an der Trägerwand 5 verrastet ist. Die Federzunge 49a befindet sich dabei in einer entspannten Ruhestellung. Die Haltenase 45a ist dabei mit einer Kante der Montageöffnung 51 der Trägerwand 5 in Anlage. So ist eine Bewegung des Kulissensteins 35a nach oben verhindert und der Kulissenstein 35a kann sich nicht mehr von der Trägerwand 5 lösen. Mit den verrasteten Kulissensteinen 35a, 35b ist der Umlenkbeschlag 1 nach der zweiten Ausführungsform zuverlässig an der Trägerwand 5 befestigt.
  • 1
    Umlenkbeschlag
    3
    Ausstellung
    5
    Trägerwand
    7
    oberer Montageschlitz
    9
    unterer Montageschlitz
    11
    Bügelschlaufe
    13
    Gurtbandabschnitt
    15a, 15b
    Bügelschenkel
    17a, 17b
    90°-Winkelabschnitte
    19a, 19b
    Federabschnitte
    21a, 21b
    Übergangsbereiche
    23a, 23b
    Biegeabschnitte
    25a, 25b
    Rastvorsprünge
    27a, 27b
    Einführschrägen
    29a, 29b
    Endabschnitte
    31a, 31b
    U-förmige Bogenabschnitte
    33
    Umlenkabschnitt
    35a, 35b
    Kulissensteine
    37a, 37b
    Haltebuchsen
    39a, 39b
    vordere Stirnflächen
    41a, 41b
    seitlichen Stirnflächen
    43a, 43b
    Kanalabschnitte
    45a, 45b
    Haltenasen
    47a, 47b
    Haltenuten
    49a, 49b
    Federzungen
    51
    Montageöffnung
    53
    Erster Teilausschnitt
    55
    Zweiter Teilausschnitt
    57
    Überstehendes Endstück
    59a, 59b
    Randabschnitte
    61
    Nutengrund
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10051014 C1 [0002]

Claims (20)

  1. Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags (1) für einen Gurtbandabschnitt (13) eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, welche Befestigungsanordnung zumindest einen, eine Trägerwand (5) hintergreifenden Bügelschenkel (15a, 15b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügelschenkel (15a, 15b) materialeinheitlich und einstückig mit dem Umlenkbeschlag (1) ausgebildet ist.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkbeschlag (1) eine die Trägerwand (5) hintergreifende Bügelschlaufe (11) ist.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkbeschlag (1) als offene Bügelschlaufe (11) mit zwei die Trägerwand (5) hintergreifenden Bügelschenkeln (15a, 15b) ausgebildet ist.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkbeschlag (1) mindestens einen Federabschnitt (19a, 19b) aufweist, durch den die Bügelschenkel (15a, 15b) in einer die Trägerwand (5) hintergreifenden Montageposition gegen Lösen gesichert sind.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem der Bügelschenkel (15a, 15b) jeweils ein Federabschnitt (19a, 19b) vorgesehen ist, und jeder Federabschnitt (19a, 19b) einen sich an der Trägerwand (5) abstützenden Rastvorsprung (25a, 25b) trägt.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (25a, 25b) einteilig mit dem Umlenkbeschlag (1) ausgebildet sind.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (25a, 25b) als Biegeabschnitten des Bügelschenkels (15a, 15b) ausgebildet sind.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (25a, 25b) zwei gegenüberliegende voneinander weg weisende Biegeabschnitte des Bügelschenkels (15a, 15b) sind.
  9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (25a, 25b) des Bügelschenkels (15a, 15b) Einführschrägen (27a, 27b) zum Einführen der Rastvorsprünge (25a, 25b) in einen Montageschlitz (7, 9) der Trägerwand (5) aufweisen.
  10. Befestigungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkbeschlag ein Drahtbiegeteil ist.
  11. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (25a, 25b) zweiteilig mit dem Umlenkbeschlag (1) ausgebildet sind.
  12. Befestigungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (25a, 25b) an Kulissensteinen (35a, 35b) vorgesehen sind und jeweils ein Kulissenstein (35a, 35b) an einem der Bügelschenkel (15a, 15b) des Umlenkbeschlags (1) gehalten ist.
  13. Befestigungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (25a, 25b) über die Federabschnitte (19a, 19b) bildende Federzungen (49a, 49b) mit den Kulissensteinen (35a, 35b) verbunden sind.
  14. Befestigungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rastvorsprung (25a, 25b) zusammen mit einer Federzunge (49a, 49b) und einem Kulissenstein (35a, 35b) als einteiliges Kunststoffteil ausgebildet ist.
  15. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenstein (35a, 35b) zu seiner Halterung an dem Bügelschenkel (15a, 15b) des Umlenkbeschlags (1) eine Haltebuchse (37a, 37b) aufweist, welche zum Einstecken eines Bügelschenkels (15a, 15b) des Umlenkbeschlags (1) ausgebildet ist.
  16. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kulissenstein (35a, 35b) Haltenuten (47a, 47b) zum Eingreifen von Randabschnitten (59a, 59b) einer Montageöffnung (51) der Trägerwand (5) in einer Montageposition des Umlenkbeschlags (1) aufweist.
  17. Befestigungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Montageöffnung (51) einen ersten Teilausschnitt (53) aufweist, durch den der Kulissenstein (35a, 35b) zusammen mit dem hintergreifenden Bügelschenkel (15a, 15b) des Umlenkbeschlags (1) einführbar ist und einen zweiten Teilausschnitt (55) aufweist, an dessen Randabschnitte (59a, 59b) der Kulissenstein (35a, 35b) in einer Montageposition des Umlenkbeschlags (1) gehalten ist, in welcher Montageposition der Bügelschenkel (15a, 15b) des Umlenkbeschlags (1) die Trägerwand (5) hintergreift.
  18. Befestigungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teilausschnitt (53) eine Form aufweist, deren Höhe (h1) mindestens dem Kulissenstein (35a, 35b) entspricht und deren Breite (b1) mindestens die Breite des Kulissensteins (35a, 35b), insbesondere zusammen mit einem überstehenden Endstück (57) des Bügelschenkels (15a, 15b) aufweist, und der zweite Teilausschnitt (55), der unmittelbar an den ersten Teilausschnitt (53) anschließt, eine Form aufweist, deren Breite (b2) an den Nutengrund (61) der Haltenuten (47a, 47b) des Kulissensteins (35a, 35b) angepasst ist.
  19. Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags an einer Trägerwand, insbesondere mit einer Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, in welchem Verfahren eine Ausstellung (3) in einer Trägerwand hergestellt wird, anschließend Biegeabschnitte (23a, 23b) von Bügelschenkeln (15a, 15b) eines Umlenkbeschlags (1) in einen durch die Ausstellung (3) gebildeten Montageschlitz (7, 9) der Trägerwand (5) eingeführt werden, so dass Federabschnitte (19a, 19b) der Bügelschenkel (15a, 15b) in eine Lage ausgelenkt werden, in der Rastvorsprünge (25a, 25b) des Umlenkbeschlags (1) in die Ausstellung einzuschieben sind, bis die Rastvorsprünge (25a, 25b) an der Ausstellung (3) in einer Montageposition verrasten.
  20. Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags (1) an einer Trägerwand (5), insbesondere mit einer Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, in welchem Verfahren zwei Montageöffnungen (51) mit jeweils einem ersten Teilausschnitt (53) und einem unmittelbar daran angrenzenden zweiten Teilausschnitt (55) in der Trägerwand (5) hergestellt werden, und jeweils ein Kulissenstein (35a, 35b) an zwei Bügelschenkel (15a, 15b) des Umlenkbeschlags (1) aufgesteckt werden, dann die Kulissensteine (35a, 35b) in die ersten Teilausschnitte (53) der zwei Montageöffnungen (51) eingeführt werden und anschließend die Kulissensteine (35a, 35b) aus dieser Einführposition an den ersten Teilausschnitten (53) in die Montageposition an den zweiten Teilausschnitten (55) geschoben werden, bis Randabschnitte der zweiten Teilausschnitte (55) in Haltenuten (47a, 47b) der Kulissensteine (35a, 35b) eingreifen und Rastvorsprünge (25a, 25b) der Kulissensteine (35a, 35b) mittels Federzungen (49a, 49b) an der Trägerwand (5) verrasten.
DE102006061617A 2006-12-27 2006-12-27 Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags für einen Gurtbandabschnitt eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, sowie Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags an einer Trägerwand Withdrawn DE102006061617A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006061617A DE102006061617A1 (de) 2006-12-27 2006-12-27 Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags für einen Gurtbandabschnitt eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, sowie Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags an einer Trägerwand
AT07021858T ATE524354T1 (de) 2006-12-27 2007-11-10 Befestigungsanordnung, insbesondere zum halten eines umlenkbeschlags für einen gurtbandabschnitt eines sicherheitsgurtes in einem fahrzeug, sowie verfahren zum befestigen eines umlenkbeschlags an einer trägerwand
ES07021858T ES2370524T3 (es) 2006-12-27 2007-11-10 Disposición de fijación, especialmente para sujetar un herraje de reenvío para un tramo de la banda de un cinturón de seguridad en un vehículo, así como procedimiento para fijar un herraje de reenvío a una pared de soporte.
EP07021858A EP1939053B1 (de) 2006-12-27 2007-11-10 Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags für einen Gurtbandabschnitt eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, sowie Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags an einer Trägerwand
CN2007101608476A CN101254775B (zh) 2006-12-27 2007-12-27 用于保持导向配件的固定装置及固定导向配件的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006061617A DE102006061617A1 (de) 2006-12-27 2006-12-27 Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags für einen Gurtbandabschnitt eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, sowie Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags an einer Trägerwand

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006061617A1 true DE102006061617A1 (de) 2008-07-03

Family

ID=39217965

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006061617A Withdrawn DE102006061617A1 (de) 2006-12-27 2006-12-27 Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags für einen Gurtbandabschnitt eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, sowie Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags an einer Trägerwand

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1939053B1 (de)
CN (1) CN101254775B (de)
AT (1) ATE524354T1 (de)
DE (1) DE102006061617A1 (de)
ES (1) ES2370524T3 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010051483A1 (de) 2010-11-15 2012-05-16 Volkswagen Ag Befestigungsanordnung für einen Umlenkbeschlag eines Sicherheitsgurts
DE102011117355A1 (de) * 2011-10-29 2013-05-02 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Führen eines Gurtabschnitts eines Sicherheitsgurts
DE102011119676A1 (de) 2011-11-29 2013-05-29 Volkswagen Aktiengesellschaft Gurtumlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt
DE102008045647B4 (de) * 2008-09-02 2013-09-19 TAKATA Aktiengesellschaft Anordnung mit einem Gurtführungselement und Verfahren zum Befestigen eines Gurtführungselements innerhalb eines Fahrzeugs
DE102008025378B4 (de) 2008-05-27 2022-06-23 Volkswagen Ag Befestigungsanordnung zur Gurtführung eines Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug, sowie Verfahren zur Montage einer solchen Befestigungsanordnung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010023662A1 (de) 2010-06-12 2011-01-27 Daimler Ag Befestigungsanordnung für einen Gurtführungsbügel eines Sicherheitsgurtes

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1856407U (de) * 1961-10-28 1962-08-09 Hugo Eichenwald Befestigungsbeschlag an sicherheitsgurtenden zur leichtloesbaren verbindung mit der karosserie.
DE19841328C1 (de) * 1998-09-10 2000-04-13 Autoliv Dev Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung
DE10051014C1 (de) 2000-10-14 2002-05-08 Autoliv Dev Befestigungsanordnung eines Sicherheitsgurtsystems mit Schnellmontageeinrichtung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2372829A1 (en) * 2002-02-19 2003-08-19 Summo Steel Corporation Weldless child safety restraint system for an automobile
US20040080195A1 (en) * 2002-10-28 2004-04-29 Johnson Controls Technology Company Mechanical attachment of anchorage and bracket
US20040080194A1 (en) * 2002-10-28 2004-04-29 Johnson Controls Technology Company Mechanical attachment of anchorage
GB0511317D0 (en) * 2005-06-03 2005-07-13 Macliver Kevin S Restraining

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1856407U (de) * 1961-10-28 1962-08-09 Hugo Eichenwald Befestigungsbeschlag an sicherheitsgurtenden zur leichtloesbaren verbindung mit der karosserie.
DE19841328C1 (de) * 1998-09-10 2000-04-13 Autoliv Dev Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung
DE10051014C1 (de) 2000-10-14 2002-05-08 Autoliv Dev Befestigungsanordnung eines Sicherheitsgurtsystems mit Schnellmontageeinrichtung

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008025378B4 (de) 2008-05-27 2022-06-23 Volkswagen Ag Befestigungsanordnung zur Gurtführung eines Sicherheitsgurtes in einem Kraftfahrzeug, sowie Verfahren zur Montage einer solchen Befestigungsanordnung
DE102008045647B4 (de) * 2008-09-02 2013-09-19 TAKATA Aktiengesellschaft Anordnung mit einem Gurtführungselement und Verfahren zum Befestigen eines Gurtführungselements innerhalb eines Fahrzeugs
DE102010051483A1 (de) 2010-11-15 2012-05-16 Volkswagen Ag Befestigungsanordnung für einen Umlenkbeschlag eines Sicherheitsgurts
DE102010051483B4 (de) 2010-11-15 2022-06-23 Volkswagen Ag Befestigungsanordnung für einen Umlenkbeschlag eines Sicherheitsgurts
DE102011117355A1 (de) * 2011-10-29 2013-05-02 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Führen eines Gurtabschnitts eines Sicherheitsgurts
DE102011117355B4 (de) 2011-10-29 2021-12-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Führen eines Gurtabschnitts eines Sicherheitsgurts
DE102011119676A1 (de) 2011-11-29 2013-05-29 Volkswagen Aktiengesellschaft Gurtumlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt
DE102011119676B4 (de) 2011-11-29 2023-08-03 Volkswagen Aktiengesellschaft Gurtumlenkbeschlag für einen Sicherheitsgurt und Befestigungsanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
ATE524354T1 (de) 2011-09-15
EP1939053B1 (de) 2011-09-14
CN101254775B (zh) 2011-04-20
EP1939053A2 (de) 2008-07-02
CN101254775A (zh) 2008-09-03
EP1939053A3 (de) 2009-07-22
ES2370524T3 (es) 2011-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10318220B4 (de) Montagestruktur und Montageverfahren für Fahrzeuginnenteile
DE60212246T2 (de) Gruppe von zwei Karosserieteilen die Kante an Kante zusammenzufügen sind und Karosserieteil aus einer solchen Bauteilgruppe
EP3322614B1 (de) Clip zur befestigung eines sitzbezuges an einem schaumteil eines sitzpolsters sowie schaumwerkzeug, herstellungsanordnung und verfahren zur herstellung eines schaumteils eines sitzpolsters
EP2139727A1 (de) Befestigungsanordnung sowie werkzeug zum verriegeln eines befestigungselementes
EP1939053B1 (de) Befestigungsanordnung, insbesondere zum Halten eines Umlenkbeschlags für einen Gurtbandabschnitt eines Sicherheitsgurtes in einem Fahrzeug, sowie Verfahren zum Befestigen eines Umlenkbeschlags an einer Trägerwand
DE102009028534B4 (de) Befestigungssystem in einem Luft- und Raumfahrzeug
WO2010133490A2 (de) Befestigungselement und verfahren zum befestigen eines gassacks eines fahrzeuginsassen-rückhaltesystems an einer fahrzeugstruktur
DE102006057890B4 (de) Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs
DE102014008973A1 (de) Gassackmodul
DE202009005817U1 (de) Kugelpfanne sowie Gelenk
DE3013568A1 (de) Fahrzeugsitz
DE602004001597T2 (de) Halteöse für Schrauben
DE102008042922B4 (de) Zaunklammer zur Befestigung eines Zaungitters an einem Pfosten
EP1800925B1 (de) Kraftfahrzeugtür mit einer Seitenaufprallschutzeinrichtung
DE19841328C1 (de) Umlenkbeschlag für eine Sicherheitsgurtanordnung
WO2020038681A1 (de) System zum verbinden eines befestigungsprofils für eine sitzvorrichtung eines fahrzeuges mit einem halteelement eines fahrzeugbodens
DE102014101743A1 (de) Gurtschlossgehäuse
EP2460698A1 (de) Höhenversteller für Fahrzeugsicherheitsgurt
DE102009034584A1 (de) Befestigungseinrichtung für einen Gurtbandumlenker
DE102006059096A1 (de) Baugruppe zur fahrzeugseitigen Befestigung eines Gurtschlosses
DE102017006837A1 (de) Befestigungsanordnung für eine Radhaus-Auskleidung einer Kraftfahrzeugkarosserie
DE102014207120B4 (de) Halter für eine Stoßfängerverkleidung sowie Anordnung eines solchen Halters an einem Karosserieelement eines Kraftfahrzeuges
DE10250212A1 (de) Schienenlängsführung für einen Kraftfahrzeugsitz
EP3483047B1 (de) Halteeinrichtung für ein nutzfahrzeug, anordnung einer runge mit einer halteeinrichtung, nutzfahrzeug, verfahren zur herstellung einer halteeinrichtung und verfahren zur montage einer halteeinrichtung an einer runge
DE102009033129B4 (de) Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130702