DE102006060842A1 - Tandemachse mit antreibbarer Liftachse - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tandemachse mit zwei antreibbaren Achsen, wobei jede Achse ein Ausgleichsgetriebe mit einem über eine Welle antreibbaren Antriebszahnrad als Ausgleichsgetriebeeingang und zwei die Räder dieser Achse antreibende Antriebshalbwellen umfasst. Dabei ist eine Achse mittels mindestens einer Hubvorrichtung - zum Anheben und zum Absenken dieser Achse - am Fahrzeugaufbau abgestützt. Die Räder der einzelnen Achse sind mit den entsprechenden Antriebszahnrädern dauernd zwangsgekoppelt. Zwischen der Antriebswelle der nicht anhebbaren Achse und dem Antriebszahnrad der anheb- und absenkbaren Achse ist eine Vorrichtung zum Ein- und Auskuppeln des entsprechenden Antriebsstrangs angeordnet. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Tandemachse entwickelt, ide u. a. den fahrzeugseitigen Kraftstoffbedarf und den achsseitigen Reifenverschleiß verringert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tandemachse mit zwei antreibbaren Achsen, wobei jede Achse ein Ausgleichsgetriebe mit einem über eine Welle antreibbaren Antriebszahnrad als Ausgleichsgetriebeeingang und zwei die Räder dieser Achse antreibende Antriebshalbwellen umfasst.
  • Aus der DE 39 12 172 A1 ist ein Fahrzeugvierradantrieb bekannt, dessen Antriebssystem einen Antriebsmotor, ein Schaltgetriebe, zwei von diesem direkt angetriebene Vorderräder und zwei zuschaltbare Hinterräder aufweist. Zwischen den Hinterrädern und dem Schaltgetriebe ist ein Antriebsstrang aus einer Kardanwelle, einem Differential und zwei Antriebshalbwellen angeordnet. Die Hinterräder werden jeweils über einen Freilauf angetrieben, sofern bei zugeschalteter Kardanwelle die zwischen dem jeweiligen Freilauf und der antreibenden Antriebshalbwellen angeordnete Kupplung geschlossen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, eine mit zwei antreibbaren Achsen ausgestattete Tandemachse zu entwickeln, die einen Beitrag leistet, um zum einen den fahr zeugseitigen Kraftstoffbedarf zu verringern und zum anderen den achsseitigen Reifenverschleiß zu reduzieren.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist eine Achse mittels mindestens einer Hubvorrichtung – zum Anheben- und Absenken dieser Achse – am Fahrzeugaufbau abgestützt. Die Räder der einzelnen Achse sind mit den entsprechenden Antriebszahnrädern dauernd zwangsgekoppelt. Das Antriebszahnrad der nicht anhebbaren Achse hat eine Antriebswelle, auf der ein Verteilerrad sitzt. Das Verteilerrad kämmt mit einem auf einer Durchtriebswelle drehsteif angeordneten Durchtriebswellenrad. Der Ausgang der Durchtriebswelle ist mit dem eingangsseitigen Antriebszahnrad der anhebbaren Achse über eine Gelenkwelle gekoppelt. Zwischen der Antriebswelle der nicht anhebbaren Achse und dem Antriebszahnrad der anheb- und absenkbaren Achse ist eine Vorrichtung zum Ein- und Auskuppeln angeordnet.
  • Bei konventionellen Tandemachsen wird das gesamte vom Antrieb zur Verfügung gestellte Drehmoment über zwei Achsen auf die Fahrbahn übertragen, unabhängig davon, ob das Drehmoment benötigt wird oder nicht. Oft braucht man das gesamte Drehmoment nur beim Anfahren oder bei Bergfahrten. Außerhalb der letztgenannten Betriebszustände genügt es in der Regel, ein geringeres Drehmoment beispielsweise nur über die erste der beiden Achsen zu leiten. Um für diese Situationen das gesamte Drehmoment bereit zu stellen, kann eine z. B. automatisch schaltbare Kupplung die Trennung und Wiederherstellung des Kraft flusses zwischen der ersten und der zweiten Achse steuern oder regeln.
  • Zudem ist die vom Kraftfluss abtrennbare Achse mit mindestens einer Hubvorrichtung ausgestattet. Letztere hebt die gegenüber dem Fahrzeugaufbau beispielsweise an Lenker- oder Federungsbauteilen an. Der Hubmechanismus ist unabhängig von der Art der jeweiligen Rad- und/oder Achsfederung. Er lässt sich u. a. sowohl an konventionellen Blattfederungen als auch an pneumatischen Federungen realisieren.
  • Durch das bedarfsweise Abschalten und Anheben einer kompletten Achse wird eine messbare Verbrauchskosteneinsparung erzielt. Durch das Anheben der zweiten Achse wird der Kraftstoffverbrauch und der Reifenverschleiß sowie der mechanische Verschleiß aller am Vortrieb dieser Achse beteiligten Zahnräder und Gelenke reduziert.
  • Im Ausführungsbeispiel wird nur beispielhaft die zweite Achse anhebbar gestaltet. Selbstverständlich kann die Hubvorrichtung auch an der vorderen, ersten Achse angeordnet sein. Der Antrieb der vorderen Achse würde dann z. B. über die hintere, zweite Achse erfolgen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer schematisch dargestellten Ausführungsform:
  • 1: Antriebsstrang einer Tandemachse, beide Achsen sind angetrieben;
  • 2: Ausschnitt aus 1, die zweite Achse ist vom Antriebsstrang abgekuppelt;
  • 3: mehrfach versetzter Querschnitt durch den Achskörper in der Höhe des Differentials;
  • 4: Ausschnitt aus 3 mit Varianten;
  • 5: Tandemachse in der Seitenansicht;
  • 6: wie 5, jedoch mit angehobener Liftachse.
  • Die 1 zeigt den hinteren Teil des Antriebsstranges einer Tandemachse einer Sattelschlepperzugmaschine in Symboldarstellung von oben. Die Tandemachse hat eine erste, vordere Achse (10) und eine zweite, hintere Achse (110). Beide Achsen (10, 110) sind hier nur beispielhaft als Starrachsen dargestellt. Die hintere Achse ist eine Liftachse, die mittels einer Vorrichtung (120) – bei Bedarf – angehoben werden kann, vgl. 6.
  • Der Achsantrieb (101) der einzelnen Achse (10, 110) ist jeweils in einem Achskörper (11, 111) gelagert. Im mittleren Bereich des Achskörpers (11, 111) ist dazu ein Differentialgehäuse (12, 112) angeordnet. Das einzelne Differentialgehäuse (12, 112) hat als Getriebeeingang ein Antriebskegelrad (13), dessen Mittellinie (15) zumindest annähernd parallel zur Fahrtrichtung (9) verläuft. Letzteres kämmt mit einem Tellerrad (102), das an einem Ausgleichsgehäuse (103) angeordnet ist und dessen Mittellinie die Raddrehachse (3) ist. Im Ausgleichsgehäuse (103) sind mehrere Ausgleichskegelräder (105) gelagert. Ihre Mittellinien liegen in einer Ebene, die normal zur Raddrehachse (3) orientiert ist. Die Mittellinien der Ausgleichskegelräder (105) schneiden sich auf der Raddrehachse (3). Die Ausgleichskegelräder (105) stehen mit den – im Achskörper (11, 111) gelagerten – an den Antriebshalbwellen (106) drehfest befestigten Achswellenrädern (104) im Eingriff. Die Antriebshalbwellen (106) treiben die Räder (1,2) an.
  • Die Antriebskegelräder (13, 113) der einzelnen Achsen (10, 110) werden über Wellengelenke (17, 117) von Gelenkwellen (16, 116, 118) angetrieben.
  • Nach 1 ist das Differentialgehäuse (12) der vorderen Achse (10) vergrößert ausgebildet. In diesem Gehäuse (12) wird eine zuschaltbare Durchtriebswelle (90) zusätzlich gelagert. Dazu ist die im Gehäuse (12) in zwei Lagerstellen (31, 32) gelagerte Antriebswelle (14) des Antriebskegelrades (13) verlängert ausgeführt. Zwischen den beiden Lagerstellen (31) und (32) sitzt auf der Antriebswelle (14) eine mechanische Kupplung (40) und ein Verteilerrad (70).
  • Das Verteilerrad (70) ist z. B. ein schrägverzahntes Stirnrad, das dauernd mit einem auf der Durchtriebswelle (90) starr angeordneten Durchtriebswellenrad (95) kämmt. Links neben dem Verteilerrad (70) befindet sich die fremdgeschaltete, formschlüssige Kupplung (40), vgl. 1 und 2. Die Kupplung (40) besteht aus einer, über eine Schaltgabel (47) längsverschieblich antreibbaren, Schaltmuffe (43). Die Schaltmuffe (43) sitzt über eine formschlüssige Wellen-Naben-Verbindung (44) zwischen den beiden Lagerstellen (31) und (32). Die Wellen-Naben-Verbindung (44) ist beispielsweise eine Feder-, eine Keilwellen- oder eine Zahnwellenverbindung. Die Schaltmuffe (43) greift – im gekuppelten Zustand, vgl. 1, – mit einer Innenverzahnung (45) in eine seitliche am Verteilerrad (70) angeordnete Außenverzahnung (71) ein. Links neben der Innenverzahnung (45) hat die Schaltmuffe (43) eine Schaltnut (46), in die eine von einem Stellglied (48) angetriebene Schaltgabel (47) eingreift, vgl. auch 2.
  • Die Schaltmuffe (43) ist nach den 1 und 2 nur bei Stillstand oder bei Synchronlauf der Kupplungsteile Schaltmuffe (43)/Verteilerrad (70) schaltbar. Um bei fahrendem Nutzfahrzeug einen Synchronlauf zu erzwingen, kann zwischen die Schaltmuffe (43) und das Verteilerrad (70) z. B. eine Borg-Warner- oder eine Porsche-Sperrsynchronisiereinrichtung geschaltet werden.
  • Das Stellglied (48) kann beispielsweise ein elektromechanischer, elektromagnetischer, hydraulischer oder pneumatischer Antrieb sein.
  • Die Durchtriebswelle (90) ist im Differentialgehäuse (12) z. B. in zwei Lagerstellen (96) und (97, 98) wälzgelagert angeordnet. Das Wellenende (93) ragt im Bereich der hinteren Stirnseite des Differentialgehäuses (12) ins Freie. Das Wellenende (93) bzw. der Ausgang der Durchtriebswelle (90) und das vordere Wellenende der Antriebswelle (114) der zweiten Achse (110) sind über Zwischenglieder miteinander verbunden. Diese Zwischenglieder sind eine Gelenkwelle (116, 118), zwei Kardangelenke (18, 117) ein Schiebegelenk (115, 118). Die Gelenkwelle (116, 118) befindet sich zusammen mit den Kreuzgelenken (18, 117) in der Z-Anordnung.
  • In 1 ist der gesamte drehmomentbelastete Antriebsstrang mit vergrößerter Strichstärke dargestellt. Danach sind hier die Räder (1, 2) beider Achsen (10, 110) angetrieben.
  • 2 zeigt von der Tandemachse nur das Differentialgehäuse (12) der vorderen, bzw. ersten Achse (10). Hier greift die Schaltmuffe (43) nicht in das Verteilerrad (70) ein. Folglich überträgt die Antriebswelle (14) kein Drehmoment auf das Verteilerrad (70). Somit wird die – in verringerter Strichstärke dargestellte – Durchtriebswelle (90) und die zweite Achse (110) nicht angetrieben.
  • Alle Lagerstellen für die in den Achsantrieben verwendeten Wellen und Zahnräder sind nur aus Vereinfachungsgründen symbolisch als Gleitlager dargestellt. Selbstverständlich sind die meisten Lagerstellen in den regulären Ausführungen als Wälzlager ausgebildet.
  • 3 zeigt einen mehrfach versetzten Längsschnitt durch das Differentialgehäuse (12) des Achskörpers der vorderen Achse (10). Das Differentialgehäuse (12) besteht im Ausführungsbeispiel aus einem vorderen Gehäuseteil (21), einem Kessel (22) und einem Kesseldeckel (23). Das z. B. gegossene Gehäuseteil (21) ist an dem geschweißten Kessel (22) angeschraubt. Nach hinten ist der Kessel (22) über den angeschweißten Kesseldeckel (23) verschlossen. Der Schmierölstand (39) liegt knapp oberhalb der Mittellinie (15) der Antriebswelle (14).
  • Die Antriebswelle (14) mit dem angeformten Antriebskegelrad (13) sitzt über die Kegelrollenlager (31, 32) im vorderen Gehäuseteil (21). Das vordere Kegelrollenlager (31) ist dazu in einem Flanschdeckel (24) angeordnet. Das Antriebskegelrad (13) kämmt mit dem Tellerrad (102). Letzteres trägt das Ausgleichsgehäuse (103). Oberhalb des Ausgleichsgehäuses (103) verläuft die Durchtriebswelle (90) z. B. parallel zur Antriebswelle (14). Die Durchtriebswelle (90) ist mit ihrem vorderen Ende in einem Einschraubdeckel (25) gelagert. Der Einschraubdeckel (25) sitzt über ein Feingewinde (26) im vorderen Gehäuseteil (21). Er trägt ein Kegelrollenlager (96), in dessen Innenring das vordere Ende der Durchtriebswelle (90) eingesteckt ist.
  • Das hintere Wellenende (93) der Durchtriebswelle (90) sitzt über zwei – das Festlager bildende – in X-Anordnung ausgerichtete Kegelrollenlager (97, 98) in einer Lagerbuchse (28). Letztere ist in den Kesseldeckel (23) eingeschweißt. Auf diesem Wellenende (93) ist ein Flansch (94) zur Aufnahme eines Wellengelenkes (18) befestigt. Die Durchtriebswelle (90) kann als Hohlwelle ausgeführt sein.
  • Das Durchtriebswellenrad (95) ist auf dem vorderen Wellenende zwischen einem Wellenbund (91) und dem vorderen Kegelrollenlager (96) angeordnet. Es ist dort über eine Keilwellenverbindung (92) drehfest auf der Durchtriebswelle (90) fixiert. Alternativ kann das Durchtriebswellenrad (95) auch an der Durchtriebswelle (90) angeformt sein.
  • Das Durchtriebswellenrad (95) kämmt mit dem auf der Antriebswelle (90) gelagerten Verteilerrad (70), vgl. 4.
  • Zwischen den Kegelrollenlagern (31, 32) der Antriebswelle (14) sind das Verteilerrad (70) mit seinem kombinierten Nadel/Kugellager (72), eine reibschlüssige Schaltkupplung (40) und eine Ölpumpe (80) angeordnet. Dazu sitzen verspannt zwischen den Innenringen der Lager (31, 32) eine Kupplungsnabe (41), der Innenring (73) des Wälzlagers (72) und eine Einstellscheibe (33). Letztere dient der Einstellung des Lagerspiels der Kegelrollenlager (31, 32) in Kombination mit einer zusätzlich den Antriebsflansch (34) fixierenden Wellenmutter (35).
  • Auf dem Innenring (73) ist das Verteilerrad (70) direkt gelagert. Links neben dem Verteilerrad (70) befindet sich die tauchgeschmierte Lamellenkupplung (40), die bei Last ein- und ausgerückt werden kann. Der Außenring (51) dieser Kupplung (40) ist mit dem Verteilerrad (70) verschraubt. Er lagert die Außenlamellen (52) drehfest, aber axial beweglich. Zwischen den Außenlamellen (52) liegen die beispielsweise sinusförmig gewellten Innenlamellen (54). Letztere sind drehfest und axial beweglich auf der Kupplungsnabe (41) gelagert. Am Außenring (51) ist ein Ringzylinder (61) befestigt. Der Ringzylinder (61) führt einen hydraulisch betätigbaren Ringkolben (62). Er hat beispielsweise eine Vielzahl von radialen Bohrungen (64), die den Zylinderraum (63) mit der Bohrung (66) der Kupplungsnabe (41) hydraulisch verbinden. Der Ringkolben (62) wirkt über Druckplatten (55) auf das Lamellenpaket (52, 54).
  • Die schlupffähige Lamellenkupplung (40) ersetzt bei dem gezeigten Tandemachsenantriebsstrang ein Ausgleichsgetriebe zwischen der ersten und der zweiten Achse.
  • Zwischen der Kupplung (40) und dem Kegelrollenlager (31) ist die Ölpumpe (80) angeordnet. Die Pumpe ist beispielsweise eine Sichelzellenpumpe (80), deren Innenrad (81) drehfest auf der rotierenden Kupplungsnabe (41) sitzt. Das Innenrad (81) treibt das als Hohlrad ausgeführte Außenrad (82) an. Letzteres ist im Flanschdeckel (24), der hier auch als Pumpengehäuse benutzt wird, gelagert. Das von der Pumpe (80) über die Saugbohrung (83) angesaugte Öl wird über eine Bohrung (84) in einen Ringkanal (85) gefördert. Die Bohrung (84) und der Ringkanal (85) befinden sich im Deckel (88) der Pumpe (80). Der Ringkanal (85) ist mit der Nabenbohrung (42) über mindestens eine Radialbohrung (86) verbunden. Über die Montagefuge der dortigen Wellen-Naben-Verbindung (44), oder über zusätzliche Längskanäle, gelangt das druckbeaufschlagte Öl über weitere Radialbohrungen (66) in den Ringkanal (65). Über diesen Ringkanal (65) strömt das Öl in den Zylinderraum (63). Die nicht benötigte Ölmenge fließt z. B. über ein Ventil in den Sumpf zurück.
  • Soll die zweite Achse vom Kraftfluss des Antriebsstrangs getrennt werden, wird die Druckseite der Pumpe (80) über ein dann zu betätigendes Ventil in den Ölsumpf entlastet.
  • Der Zylinderraum (63) kann zusätzlich auch über eine separate – hier nicht dargestellte – Hydraulikleitung mit Drucköl aus einer anderen Quelle gespeist werden. Dies würde ein sofortiges Schalten der Kupplung ermöglichen, noch bevor der Antriebsstrang in Bewegung versetzt wird.
  • Eine alternative Variante sieht vor, die Kupplung unter der Last einer mechanischen oder pneumatischen Feder oder einem entsprechenden Federsystem geschlossen zu halten. Eine hydraulische Ringzylinder-Kolben-Einheit, vergleichbar mit der aus 4, würde dann zum Lösen der Kupplung (40) benutzt werden. In diesem Fall stehen beim Anfahren des Nutzfahrzeuges zunächst immer beide Achsen (10, 110) zur Verfügung.
  • In den 5 und 6 wird die Tandemachse schematisch in einer Seitenansicht dargestellt. Hierbei sind die Räder und die Federung der linken Fahrzeugseite weggelassen.
  • Bei der Tandemachse nach 5 liegen beide Achsen bzw. deren Räder (1) und (2) auf der Fahrbahnoberfläche auf. Zudem sind beide Achsen angetrieben. Neben den Teilen des Antriebsstrangs sind hier nur beispielhaft die Achsfederungen eingezeichnet. Als Federungselemente werden hier Blattfedern (131, 141), sogenannte Halbelliptikfedern, verwendet. Die Blattfedern (131, 141) sind in ihrem mittleren Bereich z. B. über Federbriden – hier nicht dargestellt – an den Achskörpern (11, 111) befestigt. Am Fahrzeugaufbau sind sie mit ihren Federaugen an Blattfederlager (132, 133; 142, 143) gelenkig gelagert. Das hintere Federauge der vorderen Blattfeder (131) ist am hinteren Blattfederlager (133) zusätzlich über eine Laschenaufhängung fixiert.
  • Das hintere Blattfederlager (143) der Liftachse (110) stützt sich gelenkig am Teleskoparm (126) eines Hubzylinders (125) der Hubvorrichtung (120) ab, vgl. auch 6. Der Hubzylinder (125) ist am Fahrzeugaufbau über eine Schwenklagerung (121) befestigt. Nach 5 ist der pneumatisch und/oder hydraulisch betätigbare Teleskoparm (126) eingefahren. Der Teleskoparm (126) ist in der eingefahrenen Position fixiert, zumindest solange, wie auf der Liftachse eine noch so geringe Achslast ruht.
  • Wird die Liftachse (110) z. B. für eine Leerfahrt nicht benötigt, wird der Liftachsenantriebsstrang (90, 116, 118, 106) mit Hilfe der Kupplung (40), vgl. 2, vom Antriebsstrang der ersten Achse (10) abgekoppelt. Dann wird die Liftachse (110) durch das Ausfahren des z. B. mehrgliedrigen Teleskoparms (126) angehoben. In der Regel geschieht dies bei abgestelltem Fahrzeug. Die Achse (110) verharrt ohne rotierende Räder (2) in der angehobenen Position.
  • Zum Absenken der Liftachse (110) wird das Fahrzeug angehalten und der Teleskoparm (126) eingefahren. Die Räder (2) setzen auf der Fahrbahn auf und die Achse (110) übernimmt einen Teil der Tandemachslast. Nach dem Blockieren des Teleskoparms (126) in seiner eingefahren Position wird ggf. die Kupplung (40), vgl. 2, betätigt, um den Antrieb der Liftachse (110) zuzuschalten.
  • Bei einem Anheben einer Liftachse (110) des dargestellten Typs schwenkt die Achse (110) um ihr vorderes Blattfederlager (142), d. h. die vorderen Blattfederaugen der Liftachse (110) schwenken um eine zumindest annähernd horizontale Achse, die quer zur Fahrzeuglängsrichtung (9) orientiert ist. Dabei wird der hintere Gelenkwellenabschnitt (118) sehr weit – um den Hub (H) minus (h) – aus der Schiebegelenkhülse (115) herausgezogen. Der Hub (H) minus (h) ist größer als jeder Hub, der durch extreme Aus- oder Einfederbewegungen entstehen kann. Dieser Lifthub ist u. a. von dem Abstand zwischen dem vorderen Blattfederlager (142) und einer Ebene abhängig, die durch die in 1 und 5 darstellten Achsmittellinien aufgespannt wird. Je größer der Abstand oberhalb dieser Ebene ist, desto größer ist auch die Differenz (H) – (h).
  • In einer nicht dargestellten Ausführungsvariante kann daher der Antriebsstrang der Liftachse (110) über den Lifthub im Bereich der Schiebehülse (115) abgekuppelt werden. Dies geschieht unabhängig von der Kupplung (40). Letztere kann hier sogar entfallen.
  • Zum Übertragen vom Drehmoment sind die Schiebehülse (115) und der in der Schiebehülse (115) eingesteckte Teil des Gelenkwellenabschnitts (118) über ein Keilwellenprofil oder dergleichen drehsteif gekuppelt. Die Länge der jeweiligen Keilwellenprofile kann in den Teilen (115, 118) so dimensioniert sein, dass die für eine Drehmomentübertragung zuständigen Profilbereiche bei einem definierten Anheben der Achse (11) mittels der Hubvorrichtung (120) außer Eingriff kommen und so die Schiebehülse (115) auf dem Gelenkwellenabschnitt (118) frei drehen kann.
  • Die außer Eingriff kommenden Keilwellenverzahnungen haben an den einander zugewandten Stirnflächen eine Schaltverzahnung, d. h. die einzelnen Zähne enden dort keilförmig bzw. spitz, so dass die Profile bei einem Ineinanderschieben – also beim Absenken der Liftachse (110) – sich gegenseitig selbsttätig einspuren. Folglich kann durch einfaches Absenken der Liftachse (110) der Antrieb der Liftachse zugeschaltet werden.
  • Das Zuschalten des Antriebs der abgesenkten Liftachse (110) kann – bei der in den Figuren dargestellten Variante – zum einen vom Fahrer durch das Betätigen eines Bedienelements direkt ausgelöst werden. Zum anderen ist jedoch auch möglich, das Zuschalten der Achse (110) automatisch zu regeln. Dazu werden einer Steuerung z. B. fahrdynamische und fahrbahnseitige Informationen wie Fahrzeuggeschwindigkeit, Fahrzeugbeschleunigung, Motordrehzahl, Gaspedalstellung, Fahrbahnsteigung und Beladungszustand zugeführt. Eine Auswertung dieser Informationen steuert dann das Betätigen der Kupplung. Lassen sich aus diesen Informationen beispielsweise ein Anfahren, eine Bergfahrt oder das Einleiten einer positiven Beschleunigung ermitteln, so wird, sofern der Beladungszustand des Fahrzeugs diese erfordert, die Liftachse (110) zugeschaltet.
  • 1
    Räder der ersten Achse
    2
    Räder der zweiten Achse
    3
    Raddrehachse, Achsmittellinie
    5
    Fahrzeugaufbau
    9
    Fahrtrichtung, Fahrzeuglängsrichtung
    10
    erste Achse, vorn
    11
    Achskörper
    12
    Differentialgehäuse, Gehäuse
    13
    Antriebskegelrad, Antriebszahnrad
    14
    Antriebswelle
    15
    Mittellinie
    16
    Gelenkwelle, Zwischenglied
    17
    Wellengelenk, vorn; Kardangelenk
    18
    Wellengelenk, hinten, Zwischenglied, Kreuzgelenk
    21
    Gehäuseteil, vorn
    22
    Kessel
    23
    Kesseldeckel
    24
    Flanschdeckel
    25
    Einschraubdeckel
    26
    Feingewinde
    27
    Aufdrehsicherung
    28
    Lagerbuchse
    31, 32
    Lagerstellen, Kegelrollenlager
    33
    Einstellscheibe
    34
    Antriebsflansch
    35
    Wellenmutter
    39
    Schmierölstand
    40
    Kupplung, Synchronisiereinrichtung
    41
    Kupplungsnabe
    42
    Nabenbohrung
    43
    Schaltmuffe
    44
    Wellen-Naben-Verbindung
    45
    Schaltmuffenverzahnung, Innenverzahnung
    46
    Schaltnut
    47
    Schaltgabel
    48
    Stellglied
    51
    Außenring
    52
    Außenlamellen, Teile des Lamellenpakets
    54
    Innenlamellen, Teile des Lamellenpakets
    55
    Druckplatten
    61
    Ringzylinder
    62
    Ringkolben
    63
    Zylinderraum
    64
    Bohrungen, radial
    65
    Ringkanal
    66
    Radialbohrung
    70
    Verteilerrad
    71
    Schaltverzahnung, Außenverzahnung
    72
    Wälzlager, kombiniertes Nadel/Kugellager
    73
    Innenring
    80
    Ölpumpe, Sichelzellenpumpe
    81
    Innenrad
    82
    Außenrad
    83
    Saugbohrung
    84
    Bohrung, radial
    85
    Ringkanal
    86
    Radialbohrung
    88
    Deckel
    90
    Durchtriebswelle
    91
    Wellenbund, vorn
    92
    Keilwellenverbindung
    93
    Wellenende, Ausgang
    94
    Flansch
    95
    Durchtriebswellenrad
    96, 97, 98
    Lagerstellen, Kegelrollenlager
    101
    Ausgleichsgetriebe, Achsantrieb, Differential
    102
    Tellerrad
    103
    Ausgleichsgehäuse, Käfig
    104
    Achswellenräder
    105
    Ausgleichskegelräder
    106
    Antriebshalbwellen
    110
    zweite Achse, hinten; Liftachse
    111
    Achskörper
    112
    Differentialgehäuse
    113
    Antriebskegelrad, Antriebszahnrad
    114
    Antriebswellen
    115
    Schiebegelenkhülse; Schiebegelenk
    116
    Gelenkwellenabschnitt, vorn
    117
    Wellengelenk, vorn, Zwischenglied, Kreuzgelenk
    118
    Gelenkwellenabschnitt, hinten; Schiebegelenk
    120
    Hubvorrichtung
    121
    Lagerung der Hubvorrichtung
    125
    Teleskopzylinder
    126
    Teleskoparm
    131
    Blattfedern, erste Achse
    132
    Blattfederlager, vorn
    133
    Blattfederlager, hinten
    141
    Blattfedern, zweite Achse
    142
    Blattfederlager, vorn
    143
    Blattfederlager, hinten

Claims (11)

  1. Tandemachse mit zwei antreibbaren Achsen (10, 110), wobei jede Achse (10, 110) ein Ausgleichsgetriebe (101) mit einem über eine Welle (16, 116, 118) antreibbaren Antriebszahnrad (13, 113) als Ausgleichsgetriebeeingang und zwei die Räder (1, 2) dieser Achse (10, 110) antreibende Antriebshalbwellen (106) umfasst, – wobei eine Achse (110) mittels mindestens einer Hubvorrichtung (120) – zum Anheben- und Absenken dieser Achse (110) – am Fahrzeugaufbau (5) abgestützt ist, – wobei die Räder (1,2) der einzelnen Achse (10, 110) mit den entsprechenden Antriebszahnrädern (13, 113) dauernd zwangsgekoppelt sind, – wobei das Antriebszahnrad (13) der nicht anhebbaren Achse (10) eine Antriebswelle (14) hat, auf der ein Verteilerrad (70) sitzt, – wobei das Verteilerrad (70) mit einem auf einer Durchtriebswelle (90) drehsteif angeordneten Durchtriebswellenrad (95) kämmt, – wobei der Ausgang (93) der Durchtriebswelle (90) mit dem eingangsseitigen Antriebszahnrad (113) der anhebbaren Achse (110) über eine Gelenkwelle (116, 118) gekoppelt ist und – wobei zwischen der Antriebswelle (14) und dem Antriebszahnrad (113) der anheb- und absenkbaren Achse (110) eine Vorrichtung zum Ein- und Auskuppeln (40) angeordnet ist.
  2. Tandemachse gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an- und absenkbare Achse (110) an mindestens einem Bauteil (141) längsgeführt ist, wobei an diesem Bauteil (141) auch die Hubvorrichtung (120) angelenkt ist.
  3. Tandemachse gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtriebswelle (90) im Differentialgehäuse (12) der ersten Achse (10) gelagert ist.
  4. Tandemachse gemäß dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtriebswelle (90) im Differentialgehäuse (12) oberhalb der Antriebswelle (14) angeordnet ist.
  5. Tandemachse gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerrad (70) im Differentialgehäuse (12) der ersten Achse (10) gelagert ist.
  6. Tandemachse gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilerrad (70) mit der Antriebswelle (14) über eine elektromechanisch, elektromagnetisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Kupplung (40) verbunden ist.
  7. Tandemachse gemäß dem Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (40) eine hydraulisch betätigte flüssigkeitsgeschmierte Reibkupplung ist.
  8. Tandemachse gemäß dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Kupplung (40) über elektromechanisch oder -magnetisch betätigbare Ventile steuerbar ist.
  9. Tandemachse gemäß dem Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile der Kupplung (40) über einen Rechner angesteuert werden, wobei der Rechner aus fahrdynamischen und fahrbahnseitigen Daten das Ein- und Auskuppeln regelt.
  10. Tandemachse gemäß dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkwelle (116, 118) ein Schubgelenk (115, 118) umfasst.
  11. Tandemachse gemäß dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubgelenk (115, 118) in Kombination mit der Hubvorrichtung (120) eine Kupplung zur An- und Abkupplung des Antriebsstranges der anhebbaren Achse (110) ist.
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