DE102006059681A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102006059681A1
DE102006059681A1 DE200610059681 DE102006059681A DE102006059681A1 DE 102006059681 A1 DE102006059681 A1 DE 102006059681A1 DE 200610059681 DE200610059681 DE 200610059681 DE 102006059681 A DE102006059681 A DE 102006059681A DE 102006059681 A1 DE102006059681 A1 DE 102006059681A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure line
connecting device
coupling
line
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610059681
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Dr.-Ing. Schwarzhaupt
Istvan Dipl.-Ing. Vegh
Jan Dr.-Ing. Wirnitzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE200610059681 priority Critical patent/DE102006059681A1/de
Publication of DE102006059681A1 publication Critical patent/DE102006059681A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like
    • B60D1/64Couplings or joints therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/54Cleaning windscreens, windows or optical devices using gas, e.g. hot air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/12Fifth wheel traction couplings engaging automatically
    • B62D53/125Fifth wheel traction couplings engaging automatically with simultaneous coupling of the service lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Abstract

Eine Verbindungsvorrichtung (12) für eine Kupplungseinrichtung (4) insbesondere eine Sattelkupplung, mit einem ersten (5) und einem zweiten Kupplungsteil (6), die in einem gekoppelten Zustand der Kupplungseinrichtung miteinander in Eingriff stehen. Die Verbindungsvorrichtung (12) weist an dem ersten Kupplungsteil (5) einen Stecker (10) und an dem zweiten Kupplungsteil (6) einen Gegenstecker (11) mit Verbindungsbereichen (7a, 8a, 9a) zum Verbinden wenigstens einer ersten Druckleitung (7) und einer Anzahl weiterer Leitungen (8, 9), wie weiteren Druck- und/oder Elektroleitungen, auf. Die Verbindungsvorrichtung (12) zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest die erste Druckleitung (7) in einem entkoppelten Zustand der Kupplungseinrichtung (4) an einem der Kupplungsteile (4, 5) zum Reinigen eines entsprechenden Verbindungsbereichs (7a) belüftbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für eine Kupplungseinrichtung, insbesondere eine Sattelkupplung, mit einem ersten und einem zweiten Kupplungsteil, die in einem gekoppelten Zustand der Kupplungseinrichtung miteinander in Eingriff stehen, wobei die Verbindungsvorrichtung an dem ersten Kupplungsteil einen Stecker und an dem zweiten Kupplungsteil einen Gegenstecker mit Verbindungsbereichen zum Verbinden wenigstens einer ersten Druckleitung und einer Anzahl weiterer Leitungen, die weiterer Druck- und/oder Elektroleitungen, aufweist.
  • Eine gattungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist aus der DE 91 12 391 U1 bekannt.
  • Vor dem Verbinden eines Steckers einer Verbindungsvorrichtung der vorstehend genannten Art mit einem entsprechenden Gegenstecker ist es – insbesondere bei vollautomatischen Kupplungseinrichtungen, beispielsweise bei Sattelkupplungen – wünschenswert, entsprechende Verbindungsbereiche zum Verbinden von Druckleitungen, Elektronikleitungen oder dergleichen von eventuell vorliegenden Verschmutzungen zu befreien.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der eine solche Reinigung der Verbindungsbereiche in einfacher, effizienter und insbesondere automatisierbarer Weise möglich ist.
  • Die Aufgabe wird bei der Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass zumindest die erste Druckleitung in einem entkoppelten Zustand der Kupplungseinrichtung an einem der Kupplungsteile zum Reinigen eines entsprechenden Verbindungsbereichs belüftbar ist.
  • Um also beispielsweise beim Einkuppelvorgang einer Sattelkupplung, die als erstes Verbindungsteil eine Verbindungsplatte und als zweites Verbindungsteil einen Königszapfen aufweist, einen unterhalb einer Position des Königszapfen an der Kupplungsplatte angeordneten Stecker kurz vor dem eigentlichen Verbinden mit dem Königszapfen von diversen Schmutzpartikeln zu befreien, erfolgt erfindungsgemäß für eine kurze Zeit ein Öffnen einer Druckluftleitung (Vorratsleitung), die über diesen Stecker verläuft. Somit wird der Stecker gewissermaßen „durchgepustet" und von den genannten Verschmutzungen befreit.
  • Da beim Fahrzeugbetrieb normalerweise nur an der Vorratsleitung ein hierfür nutzbarer Druck, nämlich der Druck eines Nebenverbraucherkreises in Höhe von etwa 8,5 bar ansteht, wohingegen beispielsweise eine Bremsleitung nur im Falle einer Betätigung einer Betriebsbremse belüftet wird, lässt sich auf diese Weise eine direkte Belüftung und Reinigung nur für den Verbindungsbereich der Vorratsleitung erreichen, so dass weitere gegebenenfalls vorhandene Leitungen, wie Elektronikleitungen oder dergleichen, unter Umständen nicht in der gewünschten Weise vor Verschmutzungen befreit werden. Aus diesem Grund sieht eine bevorzugte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung vor, dass die jeweiligen Verbindungsbereiche für die weiteren Leitungen an dem einen Kupplungsteil zum Reinigen der jewelligen Verbindungsbereiche mit der ersten Druckleitung verbunden oder verbindbar sind.
  • Um eine Verbindung zwischen den Leitungen gezielt steuern zu können, sieht eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vor, dass zum Reinigen des Verbindungsbereichs für eine zweite Druckleitung zum Verbinden der zweiten Druckleitung mit der ersten Druckleitung ein ansteuerbares erstes Ventilmittel vorgesehen ist.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung kann weiterhin vorgesehen sein, dass in einer zweiten Druckleitung, die mit der ersten Druckleitung verbindbar ist, ein zweites Ventilmittel vorgesehen ist, um ein Belüften der zweiten Druckleitung, z.B. einer Bremsleitung, beim Belüften der ersten Druckleitung zu verhindern.
  • Um Druckverluste im Betrieb zu verhindern, sieht eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung vor, dass die Verbindungsbereiche der ersten Druckleitung und einer weiteren Leitung über Durchgänge verbunden sind, die in dem gekoppelten Zustand verschlossen sind.
  • Das erste Kupplungsteil kann, wie bereits erwähnt, erfindungsgemäß als Kupplungsplatte einer Sattelzugmaschine oder eines Sattelzugfahrzeugs ausgebildet sein. Entsprechend kann das zweite Kupplungsteil erfindungsgemäß als Königszapfen an einem Sattelauflieger ausgebildet sein. Dabei kann eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung vorsehen, dass die Verbindungsbereiche kreisförmig ausgebildet und konzentrisch angeordnet sind.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 Eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung bei einem Einsatz in einer Sattelkupplung;
  • 2 eine detaillierte schematische Darstellung einer Ausgestaltung des Steckers an der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung; und
  • 3 eine weitere Ausgestaltung des Steckers einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung.
  • 1 zeigt ein Gespann 1 aus Sattelzugmaschine 2 und Sattelauflieger 3, die über eine Sattelkupplung 4 verbinden sind. Die Sattelkupplung 4 ist in an bekannter Weise aus einer an der Sattelzugmaschine 2 befestigten Kupplungsplatte 5 und einem an dem Sattelauflieger 3 angeordneten Zapfen 6, den so genannten Königszapfen, gebildet. Da eine derartige Sattelkupplung dem Fachmann an sich geläufig ist, wird vorliegend auf eine detailliertere Beschreibung derselben verzichtet.
  • Bei einer voll automatisch betriebenen Sattelkupplung läuft der gesamte An- bzw. Abkuppelvorgang, d.h. Einrasten oder Lösen des Königszapfens 6 in bzw. aus der Kupplungsplatte 5, automatisches Heben und Senken (nicht gezeigter) Stückbeine des Sattelaufliegers 3 sowie das Verbinden aller notwendigen Leitungen zwischen Sattelzugmaschine 2 und Sattelauflieger 3 vollautomatisch ab. Dabei sind die genannten Leitungen, beispielsweise eine Vorratsdruckleitung 7, eine Bremsdruckleitung 8 sowie eine oder mehrere Elektronikleitungen 9 über den Königszapfen 6 verbunden. Dies ist in 1 schematisch dargestellt: Zu diesem Zweck ist die Kupplungsplatte 5 mit einer Steckeranordnung 10 und der Königszapfen 6 mit einem entsprechenden Gegenstecker 11 in Form einer Buchse versehen. Wenn die ersten und zweiten Kupplungsteile der Kupplung 4, d.h. die Kupplungsplatte 5 und der Königszapfen 6 im gekoppelten Zustand miteinander in Eingriff stehen sind somit die Leitungen 7-9 der Sattelzugmaschine 2 über die aus der Steckeranordnung 10 und dem Gegenstecker 11 gebildete Steckverbindung 12 mit entsprechenden Leitungen 7', 8', 9' des Sattelaufliegers 3 verbunden.
  • 2 zeigt eine detaillierte schematische Darstellung einer Ausgestaltung des Steckers an der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung.
  • Die Steckeranordnung bzw. der Stecker 10 umfasst eine Steuereinheit 10a und weist in seinem vorderen Bereich 10b, der gemäß der Darstellung in 1 mit dem Gegenstecker bzw. der Buchse 11 zum Verbinden der Leitungen 7-9; 7'-9' in Eingriff gebracht, wird eine Anzahl von kreisförmig ausgebildeten und konzentrisch angeordneten Verbindungsbereichen 7a, 8a, 9a auf, die zur Überleitung, d.h. zum Verbinden der entsprechenden Leitungen 7-9 mit den Leitungen 7'-9' vorgesehen sind. Die kreisflächigen Verbindungsbereiche 7a-9a sind voneinander durch kreiszylinderförmige Mantelflächen getrennt, wie weiter unten anhand der 3 noch genauer erläutert wird.
  • Gemäß der Darstellung in 2 dient demnach die innere Kreisfläche oder Verbindungsfläche 9a zum Verbinden der Elektronikleitung 9, die nächst äußere Kreis- oder Verbindungsfläche 8a zur Überleitung der Bremsleitung oder Bremssteuerleitung 8 und die äußerste Kreis- oder Verbindungsfläche 7a zur Überleitung der Druckvorratsleitung 7.
  • Weiterhin beinhaltet der Stecker 10 ein erstes Ventilmittel in Form eines ansteuerbaren 2/2-Ventils 10c, das zwischen die Vorratsleitung 7 und die Bremssteuerleitung 8 geschaltet ist und signaltechnisch mit der Steuereinheit 10a verbunden ist. Darüber hinaus ist in der Bremssteuerleitung 8 noch ein zweites Ventilmittel 10d in Form eines Rückschlagventils angeordnet. Dabei ist das Rückschlagventil 10d derart in der Bremssteuerleitung 8 angeordnet, das es bezogen auf das vordere Steckerende 10b hinter einem Anschlusspunkt 10e des ersten Ventilmittels 10c in der Bremssteuerleitung 8 angeordnet ist, wie in 2 gezeigt. Zum Ansteuern des ersten Ventilmittels 10c dient die genannte Steuereinheit 10a.
  • Durch ein gezieltes, kurzzeitiges Öffnen des ansteuerbaren Ventilmittels 10c nach Maßgabe der Steuereinheit 10a wird gleichzeitig mit der Vorratsleitung 7 auch die Bremssteuerleitung 8 belüftet, beispielsweise für zwei Mal eine Sekunde, so dass der Stecker 10 im Bereich der Kreisflächen 7a, 8a „durchgepustet" wird, um die Verbindungsbereiche für die Leitungen 7, 7' und 8, 8' von Verschmutzungen zu befreien. Dies ist deshalb erforderlich, weil beim Fahrzeugbetrieb – wie gesagt – normalerweise nur an der Vorratsleitung 7 der Druck eines Nebenverbraucherkreises (8,5 bar) ansteht, während die Bremsleitung 8 nur im Falle der Betätigung einer Betriebsbremse belüftet wird. Durch das Rückschlagventil 10d wird verhindert, dass die Bremssteuerleitung 8 während der Ausblasphase zum Reinigen des Steckers 10 belüftet wird.
  • Das Vorstehend beschriebene „Durchpusten" des Steckers 10 erfolgt erfindungsgemäß vor dem Ineingriffbringen mit dem Gegenstecker bzw. der Buchse 11 (1). Wenn Stecker 10 und Buchse 11 bei dem kurzzeitigen Belüften der Vorratsleitung 7 und der Bremssteuerleitung 8 bereits benachbart angeordnet sind, kann auf diese Weise grundsätzlich auch eine Reinigung entsprechender komplementärer Verbindungsbereiche der Buchse 11 (nicht gezeigt) erfolgen.
  • 3 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Steckers einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung. Bei der in 3 gezeigten besonderen Ausgestaltung des vorderen Endes 10b des Steckers 10 ist zusätzlich zu dem anhand der in 2 beschriebenen Belüften der Bremssteuerleitung 8 auch ein gleichzeitiges Beluften und Reinigen des Verbindungsbereichs (Kreisfläche 9a in 2) der Elektronikleitung 9 möglich. In konzentrischer Anordnung zu einer Mantelfläche 10f, welche die Kreisfläche 9a der Elektronikleitung 9 von der Kreisfläche 8a der Bremssteuerleitung 8 trennt, weist der Stecker 10 noch weitere Mantelflächen 10f', 10f'' als Begrenzung der Bremssteuerleitung 8 bzw. der Vorratsleitung 7 auf. Iin einer Mantelfläche 10f sind eine Anzahl von Bohrungen 10g vorgesehen, die über den Umfang der Mantelfläche 10f verteilt angeordnet sein können, wie beispielhaft in 3 gezeigt. Über die Bohrungen 10g erfolgt eine Belüftung der Kreisfläche 9a, d.h. des Verbindungsbereichs für die Elektronikleitung 9 von der Bremssteuerleitung 8 aus, die letztere mit der Vorratsleitung 7 verbunden und belüftet wird, wie oben detailliert beschrieben.
  • Dabei sind die Bohrungen 10g derart am Vorderende 10b des Steckers 10 angeordnet, dass sie nach Ineingriffbringen des Steckers 10 mit der Buchse 11 (vgl. 1), d.h. in gestecktem Zustand der Steckverbindung 12 von der Buchse 11 bzw. zu den Mantelflächen des Steckers 10 komplementären Strukturen derselben (nicht gezeigt) abgedeckt und verschlossen sind.

Claims (8)

  1. Verbindungsvorrichtung (12) für eine Kupplungseinrichtung (4), insbesondere eine Sattelkupplung, mit einem ersten (5) und einem zweiten Kupplungsteil (6), die in einem gekoppelten Zustand der Kupplungseinrichtung miteinander in Eingriff stehen, wobei die Verbindungsvorrichtung (12) an dem ersten Kupplungsteil (5) einen Stecker (10) und an dem zweiten Kupplungsteil (6) einen Gegenstecker (11) mit Verbindungsbereichen (7a, 8a, 9a) zum Verbinden wenigstens einer ersten Druckleitung (7) und einer Anzahl weiterer Leitungen (8, 9), wie weiterer Druck- und/oder Elektroleitungen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Druckleitung (7) in einem entkoppelten Zustand der Kupplungseinrichtung (4) an einem der Kupplungsteile (5, 6) zum Reinigen eines entsprechenden Verbindungsbereichs (7a) belüftbar ist.
  2. Verbindungsvorrichtung (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Verbindungsbereiche (8a, 9a) für die weiteren Leitungen (8, 9) an dem einen Kupplungsteil (5) zum Reinigen der jeweiligen Verbindungsbereiche mit der ersten Druckleitung (7) verbunden oder verbindbar sind.
  3. Verbindungsvorrichtung (12) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden einer zweiten Druckleitung (8) mit der ersten Druckleitung (7) ein ansteuerbares erstes Ventilmittel (10c) vorgesehen ist.
  4. Verbindungsvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten Druckleitung (8) ein zweites Ventilmittel (10d) vorgesehen ist, um ein Belüften der zweiten Druckleitung beim Belüften der ersten Druckleitung (7) zu verhindern.
  5. Verbindungsvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche (7a, 9a) der ersten Druckleitung (7) und einer weiteren Leitung (9) über Durchgänge (10g) verbunden sind, die in dem gekoppelten Zustand verschlossen sind.
  6. Verbindungsvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsbereiche (7a, 8a, 9a) kreisförmig ausgebildet und konzentrisch angeordnet sind.
  7. Verbindungsvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungsteil (5) als Kupplungsplatte einer Sattelzugmaschine (2) ausgebildet ist.
  8. Verbindungsvorrichtung (12) nach einem der Ansprüche 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (6) als Königszapfen an einem Sattelauflieger (3) ausgebildet ist.
DE200610059681 2006-12-18 2006-12-18 Verbindungsvorrichtung Withdrawn DE102006059681A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610059681 DE102006059681A1 (de) 2006-12-18 2006-12-18 Verbindungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610059681 DE102006059681A1 (de) 2006-12-18 2006-12-18 Verbindungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006059681A1 true DE102006059681A1 (de) 2008-06-19

Family

ID=39399777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610059681 Withdrawn DE102006059681A1 (de) 2006-12-18 2006-12-18 Verbindungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006059681A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011051870U1 (de) 2011-11-04 2011-11-18 Feldbinder Spezialfahrzeugwerke Gmbh Kupplungsvorrichtung für einen Sattelauflieger
EP3326438A1 (de) * 2013-11-06 2018-05-30 Norbert Terbrack Vorderwagen eines drehkranz-anhängers
DE102017130957A1 (de) * 2017-12-21 2019-06-27 Saf-Holland Gmbh Kupplungssystem

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011051870U1 (de) 2011-11-04 2011-11-18 Feldbinder Spezialfahrzeugwerke Gmbh Kupplungsvorrichtung für einen Sattelauflieger
EP3326438A1 (de) * 2013-11-06 2018-05-30 Norbert Terbrack Vorderwagen eines drehkranz-anhängers
DE102017130957A1 (de) * 2017-12-21 2019-06-27 Saf-Holland Gmbh Kupplungssystem
WO2019121619A1 (de) * 2017-12-21 2019-06-27 Saf-Holland Gmbh Kupplungssystem
US11420691B2 (en) 2017-12-21 2022-08-23 Saf-Holland Gmbh Coupling system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1799470B1 (de) Steckerkonsole eines aufliegers
DE60102393T2 (de) Kupplungssystem und gebrauchsverfahren
DE102006020069A1 (de) Kupplungssystem zum Verbinden von Versorgungsleitungen
EP3698992A1 (de) Verbindungseinrichtung, verbindungssystem sowie sattelzug
DE102004062172B4 (de) System zum Verbinden von Versorgungsleitungen
EP2300292B1 (de) Einbremsautomatik
DE102006059681A1 (de) Verbindungsvorrichtung
WO2005028220A1 (de) Kupplungsvorrichtung zur verbindung einer zugmaschine mit einem anhängerfahrzeug
DE19706998A1 (de) Kupplungsvorrichtung an einer ersten mobilen Einheit sowie zweite Einheit zum Ankoppeln an letztere
EP0800234B1 (de) Steckkupplung
DE102009019812A1 (de) Fahrzeug mit einem Getriebe mit Notentriegelungseinrichtung sowie Verfahren zum Notentriegeln einer Parksperre eines Getriebes eines Fahrzeugs
WO2009100964A1 (de) Steckverbindung für heizleiter an rohrleitungen
DE102006061412A1 (de) Sattelzug mit automatischer Sattelkupplung
EP3947057B1 (de) Scheibenwischervorrichtung mit einer scheibenwasserverteilung
DE60301844T2 (de) Druckluftaufbereitungsanlage für Lastkraftwagen
DE29606479U1 (de) Steckkupplung
DE102005057316A1 (de) Leitungsanordnung für eine Schlauchleitung an einem Kraftwagen
DE602005001017T2 (de) Elektrische Inspektionsvorrichtung eines Armaturenbrettmoduls eines Fahrzeugs
DE10144174C1 (de) Zusatzheizgerät mit einem Anschlussstutzen
DE102010013731B4 (de) Anordnung zur Druckluftkopplung eines Anhängers an ein Zugfahrzeug
DE10258065A1 (de) Anhängekupplung
CH683085A5 (de) Steckvorrichtung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen von Kraftwagenzügen.
DE102019008677B4 (de) Fahrzeug
EP1319569B1 (de) Kupplungsanordnung, insbesondere für ein Schienenfahrzeug
EP3944972A1 (de) Anhängeranschlussgerät mit verbessertem nebelschlussleuchten-betrieb

Legal Events

Date Code Title Description
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20130702