CH683085A5 - Steckvorrichtung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen von Kraftwagenzügen. - Google Patents

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CH683085A5
CH683085A5 CH2260/90A CH226090A CH683085A5 CH 683085 A5 CH683085 A5 CH 683085A5 CH 2260/90 A CH2260/90 A CH 2260/90A CH 226090 A CH226090 A CH 226090A CH 683085 A5 CH683085 A5 CH 683085A5
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CH
Switzerland
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plug
socket
trailer
receptacles
pins
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CH2260/90A
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Reto Blaser
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Fischer Ag Georg
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like
    • B60D1/64Couplings or joints therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

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CH 683 085 A5
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Steckvorrichtung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen von Kraftwagenzügen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beispielsweise aus der CH-PS 660 711 ist es bekannt, bei Kraftwagenzügen, insbesondere Lastkraftwagenzügen, über eine elektronische Regelschaltung unter Auswertung der Winkel zwischen einem Anhängefahrzeug und einem damit verbundenen Zugfahrzeug sowie zwischen dem Zugfahrzeug und dessen gelenkten Rädern diese gelenkten Räder derart zu steuern, dass der Lagewinkel des Anhängers oder Aufliegers bei Rückwärtsfahrt dem durch ein Steuerorgan vorgegebenen Wert folgt. Hierdurch wird das Rückwärtsfahren mit Anhängefahrzeug wesentlich erleichert und vereinfacht, wodurch auch häufig beim Rückwärtsfahren auftretende Beschädigungen und Unfallrisiken praktisch vermieden werden können.
Die Regelung durch die elektronische Regelschaltung hängt jedoch nicht nur vom Typ des Zugfahrzeugs, dessen Daten der Regelschaltung fest vorgegeben werden können, sondern auch vom Typ des Anhängers oder Aufliegers (z.B. Länge, Ein- oder Mehrachser, Achsstand usw.) ab. Zwar könnten die entsprechenden, für das Rückwärtsfahren relevanten Daten etwa über eine Tastatur eingegeben werden, jedoch ist dies umständlich und nicht irrtumsfrei, insbesondere wenn, wie dies häufig der Fall ist, die Zugfahrzeuge die Anhängefahrzeuge oft wechseln.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Möglichkeit zu schaffen, die Anhängefahrzeugtypen beim Ankoppeln an ein Zugfahrzeug automatisch eindeutig zu identifizieren und damit den Typ für eine elektronische Regelschaltung für Rückwärtsfahrt ohne manuelle Eingabe auszuwerten.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen eine Steckdose einer Steckvorrichtung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen in Seiten- sowie Frontansicht und im Schnitt.
Fig. 3 zeigt einen Stecker für die Steckdose von Fig. 1 in Seitenansicht und im Schnitt.
Die dargestellte Steckvorrichtung umfasst eine Steckdose 1 mit einem mehrteiligen Gehäuse 2, in dem eine Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Steckstiften 3 (teilweise dargestellt), die jeweils isoliert mit einer elektrischen Leitung (nicht dargestellt) verbunden sind, angeordnet ist. Axial mittig ist in dem Gehäuse 2 eine Schraubenfeder 4 angeordnet, die einen im Gehäuse 2 koaxial verschiebbar gelagerten Auswerfer 5 nach aussen vorspannt. Das Gehäuse 2 besitzt einen durch eine Feder 6 in Schliessstellung vorgespannten Deckel 7 mit einer Dichtung 8. Seitlich besitzt das Gehäuse 2 zwei Vorsprünge 9 und ist von einem etwa rautenförmigen Flahsch 10 mit Löchern 11 für Befestigungsschrauben zum Befestigen an einem Zugfahrzeug versehen.
Die Steckvorrichtung umfasst ferner einen Stecker 12 für die Steckdose 1 mit einem mehrteiligen Gehäuse 13, das in seinem Inneren eine Vielzahl von korrespondierend zu den Steckstiften 3 angeordneten Aufnahmen 14 für Steckhülse 15 besitzt. Die Anzahl der Aufnahmen 14 entspricht der Anzahl der Steckstifte 3 in der Steckdose 1. Am Gehäuse 13 befindet sich ein Bügel 16, der bei zusammengesteckter Steckvorrichtung mit den Vorsprüngen 9 der Steckdose 1 in Eingriff bringbar ist, um den Stekker 12 gegen die Kraft des Auswerfers 5 zu sichern, und ein Befestigungsflansch 17 zum Befestigen am Anhänger bzw. Auflieger.
Die Aufnahmen 14 für die Steckhülsen 15 sind insoweit besetzt, wie sie gegebenfalls für die elektrische Versorgung des Anhängers bzw. Aufliegers notwendig sind (falls hierfür keine getrennte Steckvorrichtung verwendet wird), und die übrigen ferner entsprechend einer digitalen Kodierung zur Typenidentifizierung des Anhängers oder Aufliegers belegt. Wenn für den letzteren Zweck beispielsweise insgesamt sieben Aufnahmen 14 vorhanden sind, ergeben sich 27 = 128 identifizierbare Typen gemäss folgendem Schema:
Steckhülse
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C3
C2
C1
CO
Anhängertyp 1
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1
Anhängertyp 2 etc.
0
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Anhängertyp 19 etc.
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Hierbei sind die im Stecker 12 zur Typenidentifizierung vorhandenen Steckhülsen 15 im Stecker 12 an Masse gelegt. Beispielsweise handelt es sich dabei um die im obigen Schema aufgeführten «0»en, während die «1»en unbelegte Aufnahmen 14 bezeichnen. Dies kann aber auch umgekehrt sein.
Auf diese Weise ist mittels einer Elektronik, die die Steckstifte 3 abtastet, ob diese an Masse gelegt sind oder nicht, indem elekronikintern eine Referenzspannung von beispielsweise 5V angelegt wird, ent-
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sprechend der Kodierung des Steckers 12 feststellbar, welcher Anhängertyp an das Zugfahrzeug angekoppelt wurde.
Eine elektronische Regelschaltung zum Rückwärtsfahren kann mit einem Speicher, etwa einem Festwertspeicher, versehen sein, in dem die zu einem bestimmten Anhängefahrzeugtyp gehörenden Daten, die zum Rückwärtsfahren für die Regeleinrichtung notwendig sind, abgelegt sind. Durch die Identifizierung beim Ankuppeln des Anhängefahrzeugs können dann die zugehörigen Daten aus dem Speicher verwendet werden, um dementsprechend typabhängig das Rückwärtsfahren zu steuern.
Wenn die Steckdose 1 und der Stecker 12 bezüglich Zugfahrzeug und Anhänger vertauscht angebracht werden, sind dagegen die Steckhülsen 15 vollständig und die zugehörigen Steckstifte 3 entsprechend der Kodierung unvollständig vorhanden.
Bereits seitens des Anhängefahrzeugherstellers kann die Kodierung der Steckdose 1 oder des Stekkers 12 vorgesehen werden. Zwecksmässigerweise kann hierzu ein entsprechendes Kontaktstück 18 in das Gehäuse 13, wie in Fig. 3 angedeutet ist, eingesetzt werden, das sich beispielsweise über den gesamten Ringabschnitt erstreckt, der für Aufnahmen 14 für Steckhülse 15 für die Kodierung reserviert ist und dann die eingesetzten Steckhülsen 15 kontaktiert und an Masse legt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Steckvorrichtung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen von Kraftwagenzügen, mit einer Steckdose (1) zur Aufnahme von mit Abstand zueinander angeordneten Steckstiften (3) und einem Stecker (12) mit Aufnahmen (14) für Steckhülsen (15), dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (14) für die Steckhülsen (15) zur Anhängefahrzeugidentifizierung vorgesehen sind, wobei bei der an dem Anhängefahrzeug zu montierender Steckdose (1) oder Stecker (12) der Steckvorrichtung die Aufnahmen (14) entsprechend einem vorgesehenen Binärcode mit Steckstiften (3) oder Steckhülsen (15), die auf einem gemeinsamen Potential liegen, belegt sind.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Steckdose (1) oder im Stecker (12) zur Typenidentifizierung vorgesehenen Steckstifte (3) oder Steckhülsen (15) an Masse liegen.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Steckdose (1) oder dem Stecker (12) zur Typenidentifizierung vorgesehenen Steckstifte (3) oder Steckhülsen (15) in der Steckdose (1) oder Stecker (12), elektrisch miteinander verbunden sind.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Steckdose (1) oder dem Stecker (12), zur Typenidentifizierung vorgesehenen Steckstifte (3) oder Steckhülsen (15) sämtlich über ein in der Steckdose (1) oder Stecker (12) eingesetztes Kontaktstück (18) miteinander verbunden sind.
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CH2260/90A 1989-07-18 1990-07-06 Steckvorrichtung zwischen Zug- und Anhängefahrzeugen von Kraftwagenzügen. CH683085A5 (de)

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