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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine elektrische Baugruppe, welche ein elektrisches
Gerät strukturiert, wie
eine Raumlampeneinheit für
ein Fahrzeug, und ein Verfahren zum Transportieren der elektrischen Baugruppe.
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Beschreibung
des Stands der Technik
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Wenn
eine übliche
Raumlampeneinheit auf einer Dachauskleidung eines Fahrzeugs montiert wird,
wird ein Arbeiter dazu gezwungen, eine unnatürliche Haltung einzunehmen,
um sich von der Innenseite eines Passagierraums her einem Dach zuzuwenden.
Dies verursacht eine schlechte Produktivität. Zur Verbesserung der Produktivität, durch
Separieren eines funktionellen Moduls als eine elektrische Baugruppe,
in welcher eine Lampe und ein Schalter als elektrische Komponenten
integriert sind, und eines Designmoduls (einer Linse und einer Einfassung)
zum Leiten des Licht von der Lampe in den Passagierraum, kann ein
Verfahren zum Montieren der Raumlampeneinheit auf der Dachauskleidung durchgeführt werden,
indem die Module, transportiert von einer Herstellungsstraße bzw.
einem Fertigungs-Fließband
zu einer Montage-Straße
bzw. einem Zusammenbau-Fließband,
lediglich zusammengefügt
werden. Das Verfahren verringert im großen Maße die Arbeitsstunden, bei
welchen zum Dach gerichtet gearbeitet werden muss.
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Da
die Lampe in dem funktionellen Modul aus einem Gehäuse exponiert
ist, kann es zu einer Beschädigung
der Lampe kommen durch Anstoßen an
den anderen Komponenten beim Transport von der Herstellungsstraße zur Montage-Straße. Um dies zu
verhindern, wird an dem funktionellen Modul ein Schutzhalter 200,
gezeigt in 11A, 11B (siehe Patentdokument
1), für
den Transport angebracht. Die 11A ist
eine perspektivische Ansicht, welche ein Paar von funktionellen
Modulen 120a, 120b mit einer Lampe 121 und
dem Schutzhalter 200 zeigt, aufweisend Abdeckungen 202,
welche die Lampen 121 bedecken. 11B ist eine perspektivische Ansicht, welche
einen Zustand zeigt, bei welchem der Schutzhalter 200,
gezeigt in 11A auf dem
Paar von funktionellen Modulen 120a, 120b angebracht
ist. Wie gezeigt in 11A,
sind in dem Schutzhalter 200 die Abdeckungen 202 jeweilig
durch jedes Gelenk 203 rotierbar zu beiden Enden eines
Halterhauptkörpers 201 fortgeführt. Durch
Ankoppeln des Halterhauptkörpers 201 und
der Gehäuse 124 des
Paares von funktionellen Modulen 120a, 120b werden
die Gehäuse 124 fixiert.
Dadurch, dass die Abdeckungen 202 so angebracht sind, dass
die Lampen 121 bedeckt werden, wird verhindert, dass die
Lampen 121 an einem Kabelbaum 123 oder den anderen Komponenten,
montiert auf dem Gehäuse 124,
anstoßen.
Das Patentdokument 1 ist die japanische veröffentliche Patentanmeldung
Nr. 2005-14824.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Zu lösende Ziele
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Der
zuvor erwähnte
Schutzhalter 200 ist nach dem Transportieren der funktionellen
Module 120a, 120b zu der Montagestraße unnötig. Es
ist daher erforderlich, den Schutzhalter 200 für neu produziertes/recyceltes
Material zu verarbeiten, und das Verfahren verursacht eine Vergrößerung des
Arbeitsprozesses und ein Hindernis für eine Kostenreduktion.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine elektrische
Baugruppe und ein Verfahren zum Transportieren dieser bereitzustellen,
welches eine elektrische Komponente, montiert auf der elektrischen
Baugruppe, vor Beschädigung
schützen kann
und die Menge an Recycle-Material und Abfallmaterial minimieren
kann.
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Weg zum Erreichen
des Ziels der vorliegenden Erfindung
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Um
das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist eine elektrische
Baugruppe dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Baugruppe
ein Gehäuse
und eine elektrische Komponente einschließt, welche auf dem Gehäuse so montiert
ist, dass ein Teil der elektrischen Komponente zur Außenseite
des Gehäuses
hin hervorsteht, und die elektrische Komponente angeordnet ist,
so dass der hervorstehende Teil der elektrischen Komponente in einem
Raum eines damit paarenden bzw. zusammenpassenden Gehäuses einer
paarenden elektrischen Baugruppe aufgenommen werden kann, wenn die Gehäuse eines
Paares der elektrischen Baugruppen aufeinander gestapelt werden,
so dass veranlasst wird, dass die elektrischen Komponenten davon
einander gegenüberliegen.
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Die
elektrische Baugruppe ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass in
der oben erwähnten
elektrischen Baugruppe die elektrische Komponente aus dem Gehäuse heraussteht
und gegen eine flache Oberfläche
des Gehäuses
geneigt ist.
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Die
elektrische Baugruppe ist in der oben erwähnten elektrischen Baugruppe
ferner dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Baugruppe weiterhin
ein Fixierungsbauteil zum Fixieren des Gehäuses der elektrischen Baugruppe
und des paarenden Gehäuses
der paarenden elektrischen Baugruppe einschließt, wenn die elektrische Baugruppe
auf der paarenden elektrischen Baugruppe so gestapelt wird, dass
veranlasst wird, dass die elektrischen Komponenten einander gegenüberliegen.
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Die
elektrische Baugruppe ist, in der oben erwähnten elektrischen Baugruppe,
ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungsbauteil einen Sperrenhauptkörper, hervorstehend
aus dem Gehäuse
und sich linear erstreckend von einem Ende des Gehäuses zum
anderen Ende des Gehäuses,
einen Sperrenaufnahmebereich, angeordnet an einem Ende des Sperrenhauptkörpers, und
einen Sperrenbereich, bereitgestellt am anderen Ende des Sperrenhauptkörpers, zum
Einrasten mit dem Sperrenaufnahmebereich der paarenden elektrischen
Baugruppe, einschließt.
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Die
elektrische Baugruppe ist ferner, in der oben erwähnten elektrischen
Baugruppe, dadurch gekennzeichnet, dass eine Markierung zum Unterscheiden
einer Richtung, in welcher die elektrische Baugruppe auf der paarenden
elektrischen Baugruppe gestapelt werden muss, sowohl an dem Gehäuse als
auch dem paarenden Gehäuse
bereitgestellt ist.
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Die
elektrische Baugruppe ist, in der oben erwähnten elektrischen Baugruppe,
ferner dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Komponenten eine
erste elektrische Komponente aus einer Lampe und eine zweite elektrische
Komponente aus einem Schalter, angeschlossen an die Lampe zum EIN/AUS-Schalten eines elektrischen
Stromkreises, einschließt.
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Ein
Verfahren zum Transportieren einer elektrischen Baugruppe ist dadurch
gekennzeichnet, dass das Verfahren zum Transportieren der elektrischen
Baugruppe, aufweisend ein Gehäuse
und eine elektrische Komponente, montiert auf dem Gehäuse, so
dass ein Teil der elektrischen Komponente zum Außenraum des Gehäuses hervorsteht,
die Schritte des Stapelns eines Paares der elektrischen Baugruppen
aufeinander, so dass veranlasst wird, dass die elektrischen Komponenten
einander gegenüberliegen;
des Aufnehmens des hervorstehenden Teils der elektrischen Komponente
der elektrischen Baugruppe in einen Raum, bereitgestellt in einer
paarenden elektrischen Baugruppe, zum Schützen der elektrischen Komponente;
des Fixierens der Gehäuse
des Paars der elektrischen Baugruppen aneinander; und des Transportierens
des Paares der elektrischen Baugruppe einschließt.
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EFFEKT DER
ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung,
da die elektrische Komponente, welche als der hervorstehende Teil
der elektrische Komponente [bzw. der elektrischen Baugruppe] angeordnet
ist, in dem Raum des paarenden Gehäuses der paarenden elektrischen
Baugruppe aufgenommen werden kann, wenn die Gehäuse des Paares von elektrischen
Baugruppen so aufeinander gestapelt werden, dass veranlasst wird,
dass die elektrischen Komponenten davon einander gegenüberliegen,
kann, durch Stapeln des Paars von elektrischen Baugruppen und Transportieren
desselbigen, die elektrische Komponente vor Berührung und Beschädigung durch
die anderen Komponenten geschützt
werden. Ein Schutzhalter zum Schützen
der elektrischen Komponente ist nicht erforderlich, so dass der
Ausstoß des
Recycle-Materials
und des Abfallmaterials minimiert werden kann.
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Gemäß der Erfindung,
da eine hervorstehende Höhe
des hervorstehenden Teils der elektrischen Komponente, geneigt gegen
das Gehäuse,
kleiner sein kann als eine Höhe
der elektrischen Komponente, welche vertikal angeordnet ist, kann
eine Tiefe des Raums für
die geneigte Komponente flacher sein als diejenige des Raums für die vertikale
Komponente. Dadurch kann die elektrische Baugruppe dünner sein.
Indem die elektrische Komponente asymmetrisch mit einer Versetzung
vom Zentrum des Gehäuses
aus angeordnet wird, kann das Paar von elektrischen Baugruppen gestapelt
werden, um in einer abwechselnden Orientierung ausgerichtet zu werden, ohne,
dass die elektrischen Komponenten aneinander anstoßen.
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Gemäß der Erfindung,
da die elektrische Baugruppe [assembling] das Fixierungsbauteil
zum Fixieren des Gehäuses
der elektrischen Baugruppe und des paarenden Gehäuses der paarenden elektrischen
Baugruppe einschließt,
wenn die elektrische Baugruppe auf der paarenden elektrischen Baugruppe
gestapelt wird, so dass veranlasst wird, dass die elektrischen Komponenten
einander gegenüberliegen,
können
die Gehäuse
ohne Bündelungselement, wie
einem Vinylband, zum Transport aneinander fixiert werden. Dadurch
kann der Ausstoß an
Recycle-Material und Abfallmaterial minimiert werden.
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Gemäß der Erfindung,
durch Einrasten des Sperrenbereichs der elektrischen Baugruppe und des
Sperrenaufnahmebereichs der paarenden elektrischen Baugruppe, wenn
die elektrische Baugruppe auf der paarenden elektrischen Baugruppe
gesta pelt wird, so dass veranlasst wird, dass die elektrischen Komponenten
einander gegenüberliegen,
können die
Gehäuse
aneinander fixiert werden. Die Gehäuse können ohne Bündelungselement, wie einem
Vinylband, zum Transport aneinander fixiert werden. Dadurch kann
der Ausstoß an
Recycle-Material
und Abfallmaterial minimiert werden.
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Gemäß der Erfindung,
da die Markierung zum Unterscheiden der Richtung der Stapelung der elektrischen
Baugruppen, so dass jede elektrische Komponente in jeden Platz aufgenommen
wird, auf jedem Gehäuse
der elektrischen Baugruppe vorgesehen ist, kann die Sichtbarkeit
für die
Stapelrichtung verbessert werden. Dadurch kann das Paar von elektrischen
Baugruppen leicht mit Sicherheit gestapelt werden, und die Verarbeitbarkeit
kann verbessert werden.
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Gemäß der Erfindung
werden jede Lampe und jeder Schalter in dem Raum des paarenden Gehäuses von
jedem Gehäuse
aufgenommen, wenn das Paar von elektrischen Baugruppen miteinander gestapelt
wird, so dass veranlasst wird, dass die elektrischen Komponenten
davon einander gegenüberliegen.
Durch das Stapeln des Paares von elektrischen Baugruppen und Transportieren
davon, wie oben erwähnt,
kann die elektrische Komponente vor Berührung und Beschädigung durch
die anderen Komponenten geschützt
werden. Der Schutzhalter zum Schützen
der elektrischen Komponente ist nicht erforderlich, so dass die
Menge an Recycle-Material und Abfallmaterial minimiert werden kann.
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Gemäß der Erfindung,
durch Stapeln des Paars der elektrischen Baugruppen aufeinander,
so dass veranlasst wird, dass die elektrischen Komponenten einander
gegenüberliegen;
Aufnehmen des hervorstehenden Teils der elektrischen Komponen te der
elektrischen Baugruppe in einem Raum, bereitgestellt in einer paarenden
elektrischen Baugruppe, zum Schützen
der elektrischen Komponente; Fixieren der Gehäuse des Paares der elektrischen
Baugruppen aneinander; und Transportieren des Paares der elektrischen
Baugruppen, kann die elektrische Komponente vor Berührung und
Beschädigung durch
die anderen Komponenten ohne den Schutzhalter zum Schützen der
elektrischen Komponente geschützt
werden. Dadurch kann die Menge an Recycle-Material und Abfallmaterial
minimiert werden. Da die gestapelten elektrischen Baugruppen, die
zu integrieren sind, in eine Transportkiste gepackt werden, um effektiv
ohne unnötige
Zwischenräume
zu sein, kann eine größere Menge
der elektrischen Baugruppe gepackt werden, als die Menge der elektrischen
Baugruppe, die nicht zu integrieren ist.
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Die
obenstehenden und andere Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung offensichtlicher werden, wenn sie im
Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen herangezogen wird.
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Kurze
Beschreibung der Zeichnungen
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1A ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Lampeneinheit, einschließlich eines funktionellen
Moduls einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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1B ist
eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten Lampeneinheit,
gezeigt in 1A;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des funktionellen Moduls, gezeigt in 1A;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines funktionellen Moduls, gezeigt
in 2, und des anderen funktionellen Moduls, welche
einander gegenüberliegen;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Paares von funktionellen Modulen,
gezeigt in 3, welches gestapelt ist;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, erfasst entlang der Linie V-V in 4;
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6 ist
eine perspektivische Ansicht des Paares von funktionellen Modulen,
gezeigt in 3, welche aneinander fixiert
sind;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Paares von funktionellen Modulen,
gemäß einer zweiten
Ausführungsform,
welches einander gegenüberliegt;
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8 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Bereichs VIII in 7;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des Paares von funktionellen Modulen,
gezeigt in 7, welche aneinander fixiert
sind;
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10 ist
eine perspektivische Explosions-Ansicht der Lampeneinheit, einschließend ein funktionelles
Modul der Ausführungsform;
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11A ist eine perspektivische Ansicht eines Paares
von funktionellen Modulen, aufweisend eine Lampe nach dem Stand der
Technik und einen Schutzhalter mit einer Abdeckung zum Abdecken
der Lampe; und
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11B ist eine perspektivische Ansicht des Paares
von funktionellen Modulen, angebracht an dem Schutzhalter, gezeigt
in 11A.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Eine
elektrische Baugruppe einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1–6 beschrieben
werden. 1A ist eine perspektivische Explosionsansicht
einer Lampeneinheit, aufweisend ein funktionelles Modul (elektrische
Baugruppe) der ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. 1B ist eine perspektivische
Ansicht der montierten Lampeneinheit, welche in 1A gezeigt ist. 2 ist
eine perspektivische Ansicht des funktionellen Moduls, gezeigt in 1A. 3 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand des Veranlassens,
dass das funktionelle Modul dem paarenden funktionellen Modul gegenüberliegt,
zeigt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand
des Stapelns eines Paares von in 3 gezeigten
funktionellen Modulen aufeinander zeigt. 5 ist eine
Querschnittsansicht, betrachtet entlang der Linie V-V in 4. 6 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand des Fixierens der
Gehäuse
des Paares von funktionellen Modulen, gezeigt in 3,
aneinander zeigt.
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Das
funktionelle Modul 20a als die elektrische Baugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet die Lampeneinheit 2 (Innenlichteinheit
für ein Fahrzeug),
gezeigt in 1A, 1B.
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Die
Lampeneinheit 2 zur Beleuchtung eines Passagierraums eines
Autos schließt
ein funktionelles Modul 20a und eine Linse, wie gezeigt
in 1A ein. Das funktionelle Modul 20a ist
mit einer Lampe 21 zum Aussenden von Licht der Lampeneinheit 2 ausgestattet,
und in einem offenen Fenster 11 montiert, gebildet an einer
Dachauskleidung 10 (Innenwand, hergestellt aus synthetischem
Harz zur Bildung eines Dachs des Autos), welche innerhalb des Passagierraums
des Autos angeordnet ist. Einzelheiten der Struktur des funktionellen
Moduls 20a werden später
beschrieben. Das funktionelle Modul 20a und die Linse 12 der
Lampeneinheit 2 werden auf einer Komponenten-Herstellungsstraße gefertigt
und zum Zusammenbau-Prozess transportiert. Die Markierung 10i in
der 1A zeigt eine Oberfläche der Dachauskleidung 10,
welche an einer Seite des Passagierraums anzuordnen ist. Die Markierung 10r in 1A zeigt
eine Oberfläche
der Dachauskleidung 10, welche an einer Seite eines Fahrzeugkörper-Panels (nicht gezeigt)
angeordnet werden soll. Die Markierung 20i zeigt eine Oberfläche des
funktionellen Moduls 20a, welche an der Seite des Passagierraums
anzuordnen ist, und die Markierung 20r zeigt eine Oberfläche des
funktionellen Moduls 20a, anzuordnen an der Seite des Fahrzeugkörper-Panels.
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Die
Linse 12 ist zu einer Plattenform mit transparentem synthetischem
Harz geformt. Die Linse 12 wird durch das offene Fenster 11 eingesteckt und
mit dem funktionellen Modul 20a angekoppelt. Die Linse 12 leitet
Licht, emittiert von dem funktionellen Modul 20a, in den
Passagierraum. Die Linse 12 entspricht einem Designmodul,
um eine Außenseite der
Lampeneinheit 2 zu sein.
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Das
funktionelle Modul 20a, wie gezeigt in 2,
beinhaltet ein Gehäuse 24,
die Lampe 21 als eine erste elektrische Komponente, eine
Vielzahl von Stromschienen (nicht gezeigt), elektrische Leitungen 23 eines
Kabelbaums, der elektrische Leistung aus einer Leistungsquelle zu
der Lampe 21 zuführt,
und einen Schalter 22 als eine zweite elektrische Komponente.
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Das
aus Isolierungs-Kunstharz hergestellte Gehäuse 24 ist mit einer
flachen Bodenwand 24a und einer Vielzahl von umgebenden
Wänden 24b,
die sich vertikal aus der Bodenwand 24a erstrecken, gebildet.
In der Ausführungsform
sind drei umgebende Wände 24b vorgesehen.
Eine der umgebenden Wände 24b erstreckt
sich von einer Außenkante
von einem Ende in der Längsrichtung
der Bodenwand 24a. Die zwei anderen der umgebenden Wände 24b laufen
zu der einen umgebenden Wand 24b, welche sich von der Außenkante
von dem einen Ende erstreckt, fort und sind mit einem Abstand zueinander angeordnet.
Eine flache Wand 31 ist parallel zur Bodenwand 24a an
einer von der Bodenwand 24a entfernt liegenden Kantenseite
von jeder der zwei anderen der umgebenden Wände 24a angeordnet.
Eine Identifizierungsmarke 32 ist auf der flachen Wand 31 an
dieser Seite in 2 der zwei flachen Wände 31 und
nahe der Seite der Oberfläche 20r vorgesehen. Die
Identifizierungsmarke 32 ist eine Marke, welche eine runde,
dreieckige oder rechteckige Gestalt aufweist, um leicht die Orientierung
des funktionellen Moduls 20a zu erkennen, welches auf das
andere funktionelle Modul 20b zum Transportieren derselben
zu einer Montage-Straße
gestapelt werden soll.
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Die
Lampe 21 steht vertikal aus einem Mittelbereich der Bodenwand 24a hervor.
Die Lampe 21 besitzt einen Leuchtbe reich, geformt zu einer
zylindrischen Gestalt, zum Emittieren von Licht, und einen Elektrodenbereich
(nicht gezeigt), der nahe zur Bodenwand 24a angeordnet
ist. Die Lampe 21 ist schief gestellt zur flachen Wand 31 des
Gehäuses 24.
Dadurch schneidet sich eine Achse der Lampe 21 sowohl mit
der Bodenwand 24a des Gehäuses 24 als auch einer
zur Bodenwand 24a senkrechten Ebene. In der Ausführungsform
ist die Lampe 21 zum anderen Ende der Bodenwand 24a hin
schräg
gestellt, an welchem die umgebende Wand 24b nicht angeordnet
ist. Ein Ende der Lampe 21, entfernt von der Bodenwand 24a,
steht aus der flachen Wand 31 zu einer Seite hervor, die
von der Bodenwand 24a entfernt liegt. Eine außenliegende
Seite, bezüglich
der Lampe 21, an dem anderen Ende der Bodenwand 24a ist mit
einem Raum 30b als einem Raum zum Schützen von elektrischen Komponenten
ausgestattet. Wenn das funktionelle Modul 20a zur Montagestraße transportiert
wird, wird der Schalter 22 des anderen funktionellen Moduls 20b,
gestapelt auf dem funktionellen Modul 20a, in dem Raum 30b aufgenommen.
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Die
Stromschiene wird durch Stanzen von leitfähigem Metallblech geformt.
Die Stromschiene verbindet Elektroden der Lampe 21 und
der elektrischen Leitungen 23 elektrisch. Ein Ende der
elektrischen Leitung 23 ist mit der Stromschiene verbunden.
Das andere Ende der elektrischen Leitung 23 ist mit dem
anderen Kabelbaum verbunden, der in einem Fahrzeugkörper (nicht
gezeigt) verdrahtet und an eine Leistungsquelle angeschlossen ist.
Die elektrische Leitung 23 ist an dem Gehäuse 24 um
eine Außenfläche des
Gehäuses 24 herum
fixiert.
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Der
Schalter 22 steht aus einer Fläche von einem Ende der Bodenwand 24a hervor.
Ein Ende des Schalters 22, entfernt von der Bodenwand 24a, steht
aus der flachen Wand 31 zu der Seite hin hervor, welche
entfernt von der Bodenwand 24a liegt. Der Schalter 21 [22!]
ist mit einem Abstand zur Lampe 21 lokalisiert. Der Schalter 22 schaltet
die elektrische Verbindung zwischen der elektrischen Leitung 23 und
den Elektroden der Lampe 21 EIN/AUS. Der Raum 30a als
der Raum zum Schützen
von elektrischen Komponenten ist zwischen dem Schalter 22 und
der Lampe 21 bereitgestellt. Wenn das funktionelle Modul 20a zur
Montagestraße
transportiert wird, wird die Lampe 21 des anderen funktionellen Moduls 20b,
gestapelt auf dem funktionellen Modul 20a, in dem Raum 30a aufgenommen.
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Wenn
das funktionelle Modul 20a zu der Montagestraße transportiert
wird, wird das andere funktionelle Modul 20b, welches gleich
strukturiert ist wie das funktionelle Modul 20a (lediglich
die Richtung der Führung
der elektrischen Leitung 23 ist zum funktionellen Modul 20a in
der Ausführungsform
umgekehrt), so gestapelt, dass veranlasst wird, dass die Lampen 21 einander
parallel entsprechen. In einem Paar von gestapelten funktionellen
Modulen 20a, 20b stoßen die flachen Wände 31 auf
paarenden flachen Wänden 31 an.
Durch fluchtendes Ausrichten der Identifizierungsmarken 32,
bereitgestellt lediglich auf jeweils einer Seite der flachen Wände 31 des Paars
von funktionellen Modulen 20a, 20b in derselben
Orientierung, kann eine Positionierung zur Stapelung der funktionellen
Module 20a, 20b leicht vorgenommen werden.
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In
dem gestapelten Paar von funktionellen Modulen 20a, 20b,
wie gezeigt in 5, werden die hervorstehenden
Enden der Lampen 21 aus den Gehäusen 24 jeweilig in
die paarenden Räume 30a der funktionellen
Module 20a, 20b aufgenommen.
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Die
hervorstehenden Enden der Schalter 22 aus den Gehäusen 24 werden
jeweilig in die paarenden Räume 30b der
funktionellen Module 20a, 20b aufgenommen. An
diesem Zeitpunkt ist das Paar von Lampen 21 zueinander
parallel angeordnet, so dass die Lampen 21 in den paarenden
Räumen 30a aufgenommen
werden, ohne dass die Lampen 21 aneinander anschlagen.
Der Schalter 22, der an dem Bereich von einem Ende der
Bodenwand 24a vorgesehen ist, ist entfernt von dem Schalter 22 an
dem Bereich des anderen Endes des paarenden funktionellen Moduls lokalisiert,
so dass die Schalter 22 in den paarenden Räumen 30b aufgenommen
werden, ohne dass die Schalter 22 aneinander anschlagen.
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Das
Paar von funktionellen Modulen 20a, 20b, in welchem
die Lampen 21 und die Schalter 22 durch die paarenden
Gehäuse 24 aneinander
abgedeckt sind, wird fixiert, indem auf der Außenseite davon Vinylband 40 gewickelt
wird, und zu der Montagestraße
transportiert.
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Gemäß der Ausführungsform
ist die Lampe 21 schief stehend an das Gehäuse 24 montiert,
so dass, wenn das Paar von funktionellen Modulen 20a, 20b gestapelt
wird, so dass veranlasst wird, dass die Lampen 21 einander
gegenüberliegen,
die Lampen 21 parallel zueinander angeordnet und in den
Räumen 30a der
paarenden Gehäuse 24 aufgenommen sind,
ohne, dass die Lampen 21 aneinander anschlagen. Da der
Schalter 21 [22!] mit einem Abstand zu der Lampe 21 lokalisiert
ist, wenn das Paar von funktionellen Modulen 20a, 20b aufeinander
gestapelt wird, ist der Schalter 22 entfernt von dem Schalter 22 an
dem Bereich des anderen Endes des paarenden funktionellen Moduls
lokalisiert. Dadurch werden die Schalter 22 in den paarenden
Räumen 30b aufgenommen,
ohne dass die Schalter 22 aneinander anschlagen. Beim Transportieren der
funktionellen Module 20a, 20b durch Stapeln der
funktionellen Module 20a, 20b sind die Lampe 21 und
der Schalter 22 vor Beschädigungen durch Anschlagen der
anderen Komponenten geschützt.
Elektrische Komponenten, welche innerhalb der umgebenden Wände 24b exponiert
sind, verschieden von der Lampe 21 und dem Schalter 22,
können
ebenfalls geschützt
werden. Somit wird der Schutzhalter zum Schützen der Lampe 21 und
des Schalters 22 nicht erfordert, wodurch die Menge an
Recycle-Material und Abfallmaterial minimiert werden kann.
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Eine
elektrische Baugruppe einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf 7–10 beschrieben
werden. 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche
einen Zustand des Veranlassens, dass das Paar von funktionellen
Modulen gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einander gegenüberliegt, zeigt. 8 ist
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des Bereichs VIII in 7. 9 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand des Fixierens
des Paares von funktionellen Modulen, gezeigt in 7,
aneinander zeigt. 10 ist eine perspektivische
Explosionsansicht einer Lampeneinheit, aufweisend das funktionelle
Modul der Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In 7–10 werden
Komponenten, welche gleich zu denjenigen in der ersten Ausführungsform
sind, mit derselben Markierung versehen, und die Beschreibung wird
weggelassen.
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Gemäß der Ausführungsform,
wie gezeigt in 7, sind Fixierungsbauteile 50,
ankoppelnd mit dem Gehäuse 24 des
paarenden funktionellen Moduls 20a, 20b, an Kanten,
fern liegend zu der Bodenwand 24, von zwei umgebenden Wänden 24b bereitgestellt,
wobei sie sich auf den funktionellen Modulen 20a, 20b einander
entsprechen.
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Das
Fixierungsbauteil 50 schließt einen Sperrenhauptkörper 51,
der von einem Ende der Bodenwand 24a, d. h. einem Ende
des Gehäuses 24,
zu dem anderen Ende der Bodenwand 24a, d. h. dem anderen
Ende des Gehäuses 24,
hin verläuft,
und einen Sperrenaufnahmebereich 52, angeordnet an einem
Ende des Sperrenhauptkörpers 51,
und einen Sperrenbereich 53, angeordnet an dem anderen Ende
des Sperrenhauptkörpers 51,
ein.
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Der
Sperrenhauptkörper 51 beinhaltet
ein Paar von Wänden 51a,
welche mit einem Abstand zueinander gerichtet angeordnet sind, und
eine Furche 51b, gebildet zwischen dem Paar von Wänden 51a.
Wenn das Paar von funktionellen Modulen 20a, 20b aufeinander
gestapelt wird, wird eine des zusammenpassenden Paars von Wänden 51a in
der Furche 51b aufgenommen.
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Der
Sperrenbereich 53 besitzt hervorstehende Bereiche 53a,
welche jeweils an den anderen Enden des Paars von Wänden 51a angeordnet
sind und von den anderen Enden zu einer Außenseite des Gehäuses 24 hin
entlang einer Längsrichtung
der Wände 51a hervorstehen.
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Der
Sperrenaufnahmebereich 52, wie gezeigt in 8,
beinhaltet ein Paar von Sperrenwänden 52a, 52c und
einen Verbindungsbereich 52b, der die oberen Enden des
Paars von Sperrenwänden 52a, 52c,
fern liegend von der Bodenwand 54a, verbindet. Ein Bodenende
der Sperrenwand 52a nahe der Bodenwand 24a ist
fortgesetzt zu einer des Paars von Wänden 51a, welche an
einer Außenseite
des Gehäuses 24 lokalisiert ist.
Die Sperrenwand 51c ist mit einem Abstand zu einer des
Paares von Wänden 51a angeordnet,
welche an einer inneren Seite des Gehäuses 24 lokalisiert
ist. Der Sperrenaufnahmebereich 52 ist elastisch entlang
der Längsrichtung
des Sperrenhauptkörpers 51 biegbar.
Durch Positionieren des hervorstehenden Bereichs 53a in
einem Raum, umgeben mit den Sperrenwänden 52a, 52c und
dem Verbindungsbereich 52b, wird der Sperrenaufnahmebereich 52 mit
dem Sperrenbereich 53, d. h. dem hervorstehenden Bereich 53a,
angekoppelt.
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Gemäß des Fixierungsbauteils 50,
wie gezeigt in der 9, werden, wenn das Paar von
funktionellen Modulen 20a, 20b aufeinander gestapelt wird,
die Wände 51a der
funktionellen Module 20a, 20b jeweilig in dem
Furchenbereich 51b des paarenden funktionellen Moduls 20b, 20a aufgenommen, und
die hervorstehenden Bereiche 53a werden mit den Sperrenaufnahmebereichen 52 des
paarenden funktionellen Moduls 20a, 20b eingerastet.
Dadurch werden die Gehäuse 24 aneinander
fixiert. Der Sperrenbereich 53 und der Sperrenaufnahmebereich 52, bereitgestellt
an den beiden Enden in einer Längsrichtung
des Sperrenhauptkörpers 51,
werden mit dem Sperrenaufnahmebereich 52 und dem Sperrenbereich 53 des
paarenden Sperrenhauptkörpers 52 eingerastet.
Dadurch ist eine Verschiebung zwischen den Gehäusen 24 in einer Längsrichtung
des Sperrenhauptkörpers 51,
d. h. des Gehäuses 24,
begrenzt. Da der hervorstehende Bereich 53a durch den Verbindungsbereich 52b gehalten
wird, ist eine Verschiebung der Gehäuse 24 in einer Richtung
des entgegengesetzten Sinns begrenzt. Da die Wand 51a in
der Furche 51b des paarenden funktionellen Moduls 20a, 20b aufgenommen
wird, ist eine Verschiebung der Gehäuse 24 entlang einer
Breitenrichtung des Gehäuses 24 begrenzt.
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Da,
gemäß der Ausführungsform,
die Glühbirnen 21 parallel
zueinander ausgerichtet sind, durch Stapeln des Paars von funktionellen
Modulen 20a, 20b, so dass die Sperrenbereiche 53 des
funktionellen Moduls 20a, 20b und der Sperrenaufnahmebereich 52 des
paarenden funktionellen Bereichs [bzw. Moduls] 20a, 20b einrasten,
kann die Identifizierungsmarke 32 in der ersten Ausführungsform
eliminiert werden.
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Wenn
das funktionelle Modul 20a, 20b gemäß der Ausführungsform
zu der Montagestraße transportiert
und auf der Dachauskleidung 10 montiert wird, wird die
Wand 12a, bereitgestellt in der Längsrichtung der Linse 12,
in der Furche 51b des Sperrenhauptkörpers 51 aufgenommen.
Dadurch wird die Durchführbarkeit
des Zusammenbauens des funktionellen Moduls 20a, 20b und
der Linse 12 verbessert.
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Gemäß der Ausführungsform,
durch Stapeln des Paars von funktionellen Modulen 20a, 20b,
so dass die Lampen 21 einander gegenüberliegend parallel ausgerichtet
sind, und Einrasten des Sperrenbereichs 53 des funktionellen
Moduls 20a, 20b und des Sperrenaufnahmebereichs 52 des
funktionellen Moduls 20a, 20b, können die
Gehäuse 24 aneinander
fixiert werden. Ohne Bündelungselement,
wie einem Vinylband, können
daher die Gehäuse 24 aneinander
fixiert werden, und die Menge an Recycle-Material und Abfallmaterial
kann minimiert werden.
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In
der Ausführungsform
ist die Lampe 21 in dem Mittelbereich der Bodenwand 24a des
Gehäuses 24 angeordnet.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Lampe 21 an einem Endbereich der Bodenwand 24a des
Gehäuses 24 oder
jedweder Stelle der Bodenwand 24a angeordnet sein. In der vorliegenden
Erfindung ist die elektrische Komponente nicht auf das funktionelle
Modul 20a, 20b der Lampeneinheit 2 eingeschränkt.
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In
der Ausführungsform
wird das Gehäuse 24 um
180 Grad in einer Richtung gegenüberliegend zu
den elektrischen Komponenten gedreht und gestapelt. Durch Anordnen
der elektrischen Komponenten an einem anderen Bereich als dem Mittelbereich des
Gehäuses 24 können die
Gehäuse 24 alternativ dazu
ohne Drehen aufeinander gestapelt werden.
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Während, in
der Ausführungsform,
die vorliegende Erfindung beschrieben wurde, ist sie nicht darauf
eingeschränkt,
und verschiedene Änderungen und
Modifikationen können
innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden.