DE102006057590A1 - Radhaus-Polsterkörper mit einer Airbagmodulanordnung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Radhaus-Polsterkörper (1) mit einer Airbagmodulanordnung, die in einer Aussparung (2) des Radhaus-Polsterkörpers (1) aufgenommen ist und einen Airbag und einen Gasgenerator (3) umfasst, der mit dem Inneren des Airbags kommuniziert. Der Radhaus-Polsterkörper (1) weist auf seiner dem Fahrgastinnenraum zugewandten Außenseite einen Bezug (4) auf, der einen Schusskanal (5) zum Austritt des Airbags durchgreift. Der Airbag ist gehäuselos in einer Tasche (6) aufgenommen, die durch den Bezug (4) gebildet oder wenigstens teilweise in den Polsterkörper (1) eingeschäumt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Radhaus-Polsterkörper mit einer Airbagmodulanordnung, die in einer Aussparung des Radhaus-Polsterkörpers aufgenommen ist und einen Airbag und einen Gasgenerator umfasst, der mit dem Inneren des Airbags kommuniziert.
  • Ein solcher Radhaus-Polsterkörper kann als Polster zwischen einem äußeren Sitz einer hinteren Sitzreihe eines Personenkraftwagens und dem Radhaus fest oder lösbar mit dem Fahrgastraum verbunden sein und insbesondere einen Teil der Innenverkleidung des Pkws bilden. Ein in diesen Polsterkörper integrierter Seitenairbag erfordert gegenüber in den Sitz selber oder eine hintere Türe des Pkws aufgenommenen Airbags einen geringeren Integrationsaufwand und muss bei vorgeklappter Sitzlehne vorteilhafterweise nicht abgeschaltet werden.
  • Aus der DE 298 12 778 U1 ist ein Radhaus-Polsterkörper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Da die Gebrauchsmusterschrift es aus fertigungstechnischen Gründen als nachteilig ansieht, die Airbagmodulanordnung an einem in den Polsterkörper eingeschäumter Polsterträger zu befestigen, schlägt sie vor, die in einem starren Gehäuse aufgenommene Airbagmodulanordnung über Halte- und Trägerlaschen an einem separaten Polsterträger festzulegen.
  • Die Befestigung der Airbagmodulanordnung über mehrere Laschen und den separaten Polsterträger ist jedoch aufwändig und erfordert zusätzliche Einbauraum innerhalb der Aussparung des Polsterkörpers. Zudem bedingt das feste Gehäuse der Airbagmodulanordnung deren ausreichende Beabstandung von der Polsterkörperaußenseite, da andernfalls das feste Gehäuse unangenehm im Seitenpolster spürbar ist.
  • Aus der DE 299 23 578 U1 , der DE 600 25 555 T2 und der US 5,762,363 ist es bekannt, eine Airbagmodulanordnung in einer Tasche aus Stoff aufzunehmen, die mit dem Bezug des Polsterkörpers durch Nähte verbunden ist. Zwar ist auch hier jeweils eine Anbindung an einen Polsterrahmen vorgesehen, doch kann diese aufgrund der Tasche schwächer und damit einfacher, kleiner und/oder leichter ausgeführt sein. Denn die Stofftasche, die sich durch einen Schusskanal für den Airbag am Außenbezug des Polsterkörpers abstützt, nimmt einen Teil der beim Zünden des Gasgenerators vom Airbag ausgeübten Rückstoßkräfte auf.
  • In der DE 299 23 578 U1 ist die Airbagmodulanordnung ebenfalls in einem festen, zweischaligen Gehäuse aufgenommen, welches aus den vorgenannten Gründen ausreichend weit von der Außenseite des Polsterkörpers beabstandet sein muss. Dies erfordert es, die entsprechend große Tasche separat auszubilden und mit dem Bezug, der hierzu in den Schusskanal hineingeführt ist, im Schusskanal durch Nähte zu verbinden.
  • Die US 5,762,363 sieht ebenfalls eine separate Tasche vor, die den Schusskanal von der Aussparung aus durchgreift und hinter diesem von der Innenseite her mit dem durchgängigen Bezug des Polsterkörpers verbunden ist. Der Bezug kann damit schnittfrei über den Schusskanal geführt werden. Zudem ist auch hier der Gasgenerator und der gefaltete Airbag in einem U-förmigen Behälter aufgenommen, der ausreichend zur Außenseite des Polsterkörpers beabstandet werden muss und daher die separate Ausbildung der Tasche bedingt.
  • In der DE 600 25 555 T2 ist die Tasche aus den gleichen Gründen zweiteilig aus separaten Elementen hergestellt, die jeweils mit dem den Schusskanal durchgreifenden Bezug vernäht und an ihrem anderen Ende an der Befestigung der Airbagmodulanordnung am Polsterträger festgelegt sind.
  • Obwohl in einem aus diesem Stand der Technik bekannten Polsterkörper mit einer Airbagmodulanordnung, die in einer separaten, mit dem Bezug durch Nähte verbundenen Tasche aufgenommen ist, vorteilhaft der sich aufblasende Airbag gelenkt und die Lagerung des Gasgenerators entlastet wird, erfordert die genähte Verbindung der separaten Tasche mit dem Bezug nachteilig zusätzliche Arbeitsschritte.
  • Zudem werden in den Nähten zusätzliche Schwachstellen geschaffen, die bei der Zündung des Gasgenerators reißen und so zu einem Versagen des nunmehr nicht mehr zuverlässig gelenkten bzw. gehaltenen Airbags führen können.
  • Die aus diesem Grund besonders stark ausgebildeten und entsprechend dick auftragenden Nähte müssen zusätzlich, wie die DE 299 23 578 U1 und die DE 600 25 555 T2 ausdrücklich betonen, außerhalb des Schusskanals angeordnet werden, was den Herstellungsaufwand nochmals erhöht und gleichzeitig eine unter Festigkeitsgesichtspunkten optimale Platzierung der Nähte verhindert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Radhaus-Polsterkörper mit einer Airbagmodulanordnung zur Verfügung zu stellen, der einfacher herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 bzw. 5 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Radhaus-Polsterkörper weist eine Airbagmodulanordnung auf, die in einer Aussparung des Radhaus-Polsterkörpers aufgenommen ist, und einen Airbag und einen Gasgenerator umfasst, der mit dem Inneren des Airbags kommuniziert. Der Airbag kann durch ein von dem Gasgenerator erzeugtes Gas entfaltet und aufgeblasen werden, so dass er aus einem im Polsterkörper ausgebildeten Schusskanal austritt und einen Passagier auf einem neben dem Radhaus-Polsterkörper angeordneten Sitz vor Belastungen schützt, die beispielsweise bei einer Kollision von der Seite oder bei einem Überschlag des Pkws auftreten können.
  • Das den Airbag aufblasende Gas kann entweder direkt im Gasgenerator erzeugt oder diesem von einer an anderer Stelle des Pkws angeordneten Quelle zugeleitet werden. In diesem Fall kann der Gasgenerator beispielsweise durch eine Austrittsöffnung einer entsprechenden, mit dem Innenvolumen des Airbags kommunizierenden Gaspassage gebildet sein.
  • Nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung weist der Radhaus-Polsterkörper auf seiner dem Fahrgastinnenraum zugewandten Außenseite einen Bezug auf, der den Schusskanal vollständig durchgreift, so dass er bis in die Aussparung reicht. Hierdurch können Störstellen, insbesondere Nähte im Schusskanal selber, wie sie die DE 299 23 578 U1 vorsieht, vorteilhafterweise vermieden werden. Gleichwohl können die sich im Schusskanal einander gegenüberliegenden Bereiche des Bezuges durch Aufreißnähte miteinander verbunden sein, um ein Eindringen von Fremdstoffen in den Schusskanal zu vermeiden. Solche Nähte werden durch den aus dem Schusskanal austretenden Airbag aufgerissen und behindern dessen Entfaltung nicht wesentlich.
  • Der Bezug kann beispielsweise aus Gewebe, Stoff, Leder, Kunstleder und/oder Kunststoff hergestellt sein. Bevorzugt ist der Bezug einlagig. Ist der Bezug mehrlagig, so wird unter „Bezug" im Sinne der vorliegenden Erfindung die oberste Lage verstanden.
  • Nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist der Airbag nun gehäuselos in einer Tasche aufgenommen, die durch den Bezug gebildet ist.
  • Durch den Verzicht auf ein festes, den Airbag aufnehmendes Gehäuse, wie es in der DE 298 12 778 U1 , der DE 299 23 578 U1 , der DE 600 25 555 T2 und der US 5,762,363 verwendet wird, kann der weiche, gefaltete Airbag in der Nähe der Außenseite des Polsterkörpers angeordnet werden, ohne durch den Polsterkörper störend spürbar zu sein. Bevorzugt kann das Airbagmodul, insbesondere der Airbag daher teilweise innerhalb des Schusskanals angeordnet werden.
  • Dies verkürzt vorteilhaft die zur Aufnahme der Airbagmodulanordnung erforderliche Größe der Tasche, so dass diese durch den Bezug selber gebildet werden kann.
  • Da nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung die Tasche durch den Bezug selber gebildet ist, muss die Tasche nicht mehr mit dem Bezug vernäht werden. Dies verringert den Herstellungsaufwand, so dass der Polsterkörper trotz der Verwendung gegebenenfalls teuren Bezugsstoffes zur Ausbildung der Tasche insgesamt kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Gleichzeitig entfallen mit den Nahtstellen zwischen Bezug und separater Tasche vorteilhafterweise Schwachstellen, an denen die Tasche losreisen könnte. Überraschenderweise hat sich herausgestellt, dass daher die Tasche aus dem Bezug, der gegebenenfalls eine geringere Festigkeit und/oder Dichte als bisher verwendete Taschenmaterialien, insbesondere Airbaggewebe aufweisen kann, gleichwohl eine ausreichende Festigkeit aufweist und insbesondere den sich entfaltenden Airbag in Richtung auf den Schusskanal lenken kann.
  • Zur Ausbildung der Tasche aus dem Bezugsstoff kann dieser mit einer entsprechenden Schlaufe zugeschnitten werden, die vor, während oder nach der Befestigung des Bezuges an der Außen seite des Polsterkörpers durch den Schusskanal in die Aussparung eingeführt werden kann.
  • So kann beispielsweise der abgewickelte Bezug auf Höhe des Schusskanals einen Steg aufweisen, der zwei im Übrigen voneinander getrennte Bezugbereiche verbindet. Am Polsterkörper werden die beiden getrennten Bezugbereiche an ihren einander zugewandten Kanten miteinander verbunden, beispielsweise vernäht, so dass der Steg sich zu einer Schlaufe aufwickelt, die durch den Schusskanal gesteckt wird und in der dahinter liegenden Aussparung eine oben und unten offene Tasche bildet, in die anschließend die Airbagmodulanordnung von unten oder oben eingeführt werden kann.
  • Selbstverständlich sind auch andere Ausbildungen der Tasche aus dem Bezug möglich. Insbesondere kann die Tasche auch aus mehreren Bezugteilen zusammengefügt, beispielsweise vernäht, verklebt oder verschweißt werden, um eine entsprechende dreidimensionale Geometrie darzustellen. Dies kann die Einführung der Airbagmodulanordnung in die Tasche erleichtern, die zu diesem Zweck vorteilhafterweise. erst nach der Einführung der Airbagmodulanordnung teilweise oder vollständig geschlossen wird.
  • Auch bei einer solchen mehrteiligen Ausbildung der Tasche durch den Bezug werden die vorgenannten Vorteile realisiert, da jedenfalls der Arbeitsschritt der Anbindung an den Bezug sowie die dabei auftretenden Festigkeitssprünge vermieden werden. Gleichermaßen kann die Tasche auch einstückig hergestellt werden, was, wie vorstehend beschrieben, eine besonders einfache Herstellung und eine besonders feste Tasche ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil eines Radhaus-Polsterkörpers nach der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass Tasche und der auf der Außenseite angeordnete Bezug, mit dem sich die Tasche gegen die von dem Gasgenerator bzw. dem Airbag ausgeübten Kräfte abstützt, identische Materialeigen schaften, insbesondere die gleiche Festigkeit und Elastizität aufweisen. Damit treten zwischen der Tasche selber und ihrer Abstützung keine Festigkeits- oder Steifigkeitssprünge auf, an denen Material bei einer Belastung im Allgemeinen versagt. Zudem kann sich eine Spannung, die sich beispielsweise bei einer straffen Umschlingung der Airbagmodulanordnung ergeben kann, gleichmäßiger in dem Bezug verteilen.
  • Die Tasche kann zusätzlich an dem Polsterkörper befestigt sein. Hierzu können beispielsweise Laschen oder Schlaufen an der Tasche ausgebildet sein, die von innen an dem Polsterkörper befestigt, beispielsweise vernäht, verklebt, verschweißt und/oder angeklammert sind. Dies erhöht die stützende und lenkende Wirkung der Tasche, legt den Bezug zusätzlich fest und ist mit geringem Aufwand herstellbar.
  • Nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist der Radhaus-Polsterkörper als Schäumkörper ausgebildet, in dem eine Tasche, in der die Airbagmodulanordnung aufgenommen ist, wenigstens teilweise eingeschäumt ist.
  • Im Gegensatz zur Befestigung der Tasche durch Annähen am Bezugsstoff, wie es die DE 299 23 578 U1 , die DE 600 25 555 T2 und die US 5,762,363 vorschlagen, kann damit eine gleichermaßen feste wie kostengünstige Anbindung der Tasche an dem Polsterkörper dargestellt werden. Hierzu wird bei der Herstellung des Polsterkörpers die Tasche in einer Form angeordnet, die anschließend mit dem den Schäumkörper ausbildenden Schaumstoff gefüllt wird. Sobald dieser eine ausreichende Festigkeit und Formstabilität erreicht hat, kann der Polsterkörper mit der darin teilweise eingeschäumten Tasche entnommen werden.
  • Die Airbagmodulanordnung kann bereits beim Schäumen des Polsterkörpers in der Tasche aufgenommen sein und wird in diesem Fall bevorzugt wenigstens teilweise mit eingeschäumt. Glei chermaßen kann sie nachträglich in die fest mit dem Polsterkörper verbundene Tasche einbracht werden.
  • Die Tasche kann gleichermaßen fest mit einem Polsterträger im Polsterkörper verbunden oder frei in diesem eingeschäumt sein. Insbesondere in diesem Fall kann die Tasche Vorsprünge aufweisen, welches ein Herausziehen der eingeschäumten Tasche aus dem Schaumstoff erschweren.
  • Bevorzugt ist die Tasche aus einem ausreichend festen Material, beispielsweise Metall und/oder Kunststoff hergestellt. Eine solche Tasche kann gleichermaßen leicht und/oder ausreichend elastisch sein, um die Montage zu erleichtern.
  • Sowohl nach der ersten als auch der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung kann die Tasche Durchbrüche bzw. Öffnungen aufweisen. Ist die Tasche beispielsweise in der zweiten Ausführung aus Kunststoff hergestellt, kann sie käfigartig ausgebildet sein, was das Gesamtgewicht reduziert und gleichzeitig eine ausreichende Stützfunktion auf den sich aufblasenden Airbag ausübt. Ist die Tasche in der ersten Ausführung aus dem Bezug gebildet, können solche Öffnungen die hinterschneidungsfreie Abwicklung der Tasche beim Zuschnitt des Bezuges erleichtern. In beiden Ausführungen können solche Durchbrüche den Zugang zum Inneren der Tasche ermöglichen und so beispielsweise die Handhabung, insbesondere die Befestigung der Airbagmodulanordnung erleichtern.
  • Die Tasche kann oben und/oder unten offen ausgebildet sein, um das nachträgliche Einführen oder Austauschen der Airbagmodulanordnung zu gestatten. Durch die Faltung des Airbags kann die Hauptschussrichtung vorgegeben werden, so dass dieser durch eine oben und/oder unten offene Tasche nur wenig ausweicht. Zusätzlich können am Airbag entsprechende Lenkmittel, beispielsweise Materialverdickungen oder Lenk- bzw. Haltebänder vorgesehen sein, die einen Austritt aus der offenen Tasche nach unten bzw. oben erschwert oder ausschließt.
  • Gleichermaßen kann die Tasche auch geschlossen sein. Dies lenkt den sich entfaltenden Airbag vorteilhaft ausschließlich in den Schusskanal. Die Airbagmodulanordnung kann dabei in die Tasche eingeführt werden, bevor diese geschlossen wird. Gleichermaßen kann bei der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung die Airbagmodulanordnung bereits mit der geschlossenen Tasche in den Polsterkörper eingeschäumt werden. Bei der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung kann die Airbagmodulanordnung vorteilhafterweise durch den von dem elastischen Polsterkörper begrenzten Schusskanal von außen in die geschlossene Tasche eingeführt werden.
  • Die Airbagmodulanordnung nach der ersten oder zweiten Ausführung kann zusätzlich an einem Träger befestigt sein, der an einem Polsterträger des Polsterkörpers festgelegt ist. Gleichermaßen kann ein solcher Träger frei in dem Polsterkörper eingeschäumt sein. Durch diese zusätzliche Anbindung der Airbagmodulanordnung an dem Polsterkörper wird die erfindungsgemäße Tasche entlastet. Insbesondere kann durch eine solche Anbindung über einen relativ starren Träger die Lage der Airbagmodulanordnung und die Schussrichtung des Airbags vorteilhaft genauer festgelegt werden. Bevorzugt verschließt ein solcher Träger die Tasche nach dem Einbringen der Airbagmodulanordnung wenigstens teilweise.
  • Der Träger ist bevorzugt zwei- oder mehrteilig ausgebildet, wobei ein erster Teil an dem Polsterträger festgelegt oder frei in dem Polsterkörper eingeschäumt ist. Der oder die anderen Teile des Trägers werden nachträglich an dem festgelegten oder eingeschäumten Teil befestigt, beispielsweise verschraubt, verstemmt, eingeclipst oder dergleichen.
  • Diese Ausbildung ermöglicht es, einen Radhaus-Polsterkörper einheitlich mit dem daran angebundenen ersten Teil des Trägers herzustellen, unabhängig davon, ob eine Airbagmodulanordnung aufgenommen werden soll oder nicht. Der Radhaus-Polsterkörper kann dann wahlweise mit den weiteren Teilen des Trägers versehen und mit der Airbagmodulanordnung bestückt werden oder nicht. Somit kann ein einheitlicher Radhaus-Polsterkörper zur Verfügung gestellt werden, was die Herstell- und Lagerhaltungskosten senkt und die Fertigungsflexibilität erhöht. Insbesondere kann ein solcher Radhaus-Polsterkörper auch noch nachträglich mit einer Airbagmodulanordnung bestückt werden, die hierzu in die Tasche eingeführt und an dem Träger befestigt wird.
  • Der Airbag ist bevorzugt gehäuselos durch Stoff, Papier, Kunststofffolie oder dergleichen in einem gefalteten Zustand fixiert. Dies ermöglicht es, den gehäuselosen Airbag mit den vorstehend beschriebenen Vorteilen in einem gefalteten Zustand, aus dem er sich aufgrund seiner Elastizität wenigstens teilweise zu entfalten sucht, vorzufalten, zu lagern und einfach in die vorbereitete Tasche einzuführen.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt teilweise schematisiert:
  • 1 einen Radhaus-Polsterkörper nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung in einem horizontalen Schnitt; und
  • 2 einen Radhaus-Polsterkörper nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung in einer 1 entsprechenden Darstellung.
  • 1 zeigt in schematisierter Darstellung einen Radhaus-Polsterkörper 1 nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung in einem horizontalen Schnitt.
  • Auf der dem Fahrgastraum (oben in 1) zugewandten Außenseite des Polsterkörpers 1 ist ein Bezug 4 aus eine Textilgewebe angeordnet und an Stirnseiten (links bzw. rechts in 1) des Polsterkörpers 1 teilweise umgeschlagen. Der Bezug 4 ist an der Außenseite und den Stirnseiten des Polsterkörpers 1 durch Nähte oder Klammern (nicht dargestellt) festgelegt.
  • Der Bezug 4 durchgreift einen Schusskanal 5, der in dem Polsterkörper 1 auf einer bestimmten Länge ausgebildet ist, und bildet hinter dem Schusskanal in einer Aussparung 2 einstückig eine unten offene Tasche 6.
  • Hierzu wird der Bezug 4 mit zwei an ihren einander zugewandten Stirnseiten durch einen Steg einstückig miteinander verbundenen Teilen zugeschnitten. Das erste dieser beiden Teile wird auf der einen Seite des Schusskanals 5 an dem Polsterkörper 1 befestigt (in 1 links), während das zweite der beiden Teile so an dem Polsterkörper 1 befestigt wird, dass seine Stirnseite die Stirnseite des ersten Teiles überlappt. Anschließend werden das erste und zweite Teil des Bezuges 4 an ihren überlappenden Stirnseiten miteinander vernäht (nicht dargestellt).
  • Der die beiden Teile des Bezuges einstückig verbindende Steg wird nun von außen durch den Schusskanal 5 in die Aussparung 2 des Polsterkörpers 1 eingeführt und bildet dabei eine geschlossene Schlaufe. Diese wird anschließend oben, beispielsweise durch Nähen, verschlossen, um die unten offene Tasche 6 auszubilden.
  • Eine Airbagmodulanordnung umfasst einen Gasgenerator 3 und einen damit kommunizierenden Airbag (nicht dargestellt). Dieser ist zusammengefaltet gehäuselos in einem Sack 10 aus dünnem, leicht zerreißbaren Material, beispielsweise Papier oder Kunststofffolie aufgenommen, der ein vorzeitiges Entfalten des unter elastischer Deformation gefalteten Airbags verhindert.
  • Diese Airbagmodulanordnung wird von unten in die wie vorstehend beschrieben hergestellte Tasche 6 aus Bezugsstoff eingeführt. Anschließend wird überschüssiges Taschenmaterial zu einer Schlaufe gefaltet, die mit einer Klammer 12 an der Innenseite des Polsterkörpers 1 angebunden wird. Dadurch kann einerseits die Airbagmodulanordnung leicht in die noch große Tasche 6 eingeführt und anschließend von der durch die Schlaufenbildung verkürzten Tasche 6 fest umgriffen und teilweise in den Schusskanal 5 hineingezogen werden, wo sie formschlüssig an der Innenseite des Polsterkörpers 1 anliegt.
  • In diesem Zustand ist der nur von dem Sack 10 zusammengehaltene Airbag durch den Bezug 4 an seinem Außenumfang vollständig umschlossen und geschützt. Wird der Gasgenerator 3 gezündet und bläst den Airbag explosionsartig auf, so lenkt die Tasche 6 den Airbag in Richtung des Schusskanals 5. Die unten offene Seite der Tasche 6 liegt im Ausführungsbeispiel im montierten Zustand des Radhaus-Polsterträgers 1 bevorzugt auf einem Radhaus (nicht dargestellt) auf, so dass der Airbag auch aus der an sich offenen Seite der Tasche 6 nicht austritt.
  • Beim Aufblasen drückt der Airbag den Schusskanal 5 auseinander. Vorteilhaft verhindert die Tasche 6 dabei eine Fragmentierung des beim Aufblasen deformierten Polsterkörpers 1: selbst, wenn dieser in einzelne Bruchstücke zerfällt, werden diese durch die Tasche 6, die hinter dem Schusskanal 5 geschlossen ist, an einem Austritt in den Fahrgastraum gehindert.
  • Der Gasgenerator 3 ist zusätzlich an einer Trägeplatte 13 mit einer Schraube 11 befestigt, die eine Öffnung in der Tasche 6 durchgreift. Die Trägerplatte 13 ist ihrerseits durch die Schraube 11 an einem Träger 9 festgelegt, der wiederum an einem Polsterträger 8 angebunden, beispielsweise mit diesem verlötet ist.
  • Die Trägerplatte 13 ist aus festem Kunststoff hergestellt, so dass sie einerseits ein geringes Gewicht hat, andererseits den Rückstoß des zündenden Gasgenerators 3 teilweise aufnimmt und insbesondere die lagerichtige Orientierung des Gasgenerators 3 und die Schussrichtung des Airbags in Richtung auf den Schusskanal 5 sicherstellt.
  • Soll der Radhaus-Polsterkörper 1 nicht mit der Airbagmodulanordnung bestückt werden, so kann die Trägerplatte 13 eingespart werden. Die dann leere Tasche 6 kann durch Bildung einer entsprechend längeren Schlaufe und deren Anbindung durch die Klammer 12 im Inneren des Polsterkörpers 1 angebunden werden.
  • Wie in 1 gut zu erkennen, ist der gehäuselose, nur in dem Sack 10 verpackte Airbag teilweise in dem Schusskanal 5 und damit relativ dicht an der Außenseite des Polsterkörpers 1 angeordnet. Aufgrund der gehäuselosen Packung ist er jedoch von der Außenseite nicht störend spürbar.
  • In einer nicht dargestellten Abwandlung der ersten Ausführung umgreift die hierzu winkelig ausgebildete Trägerplatte die unten offene Tasche 6 von unten und verhindert so alternativ ein Austreten des Airbags in dieser Richtung.
  • 2 zeigt einen Radhaus-Polsterkörper nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung in einer 1 entsprechenden Darstellung. Der ersten Ausführung entsprechende Elemente sind mit identischen Bezugszeichen gekennzeichnet, so dass nachfolgend nur die Unterschiede zur ersten Ausführung erläutert werden.
  • In der zweiten Ausführung durchgreift der Bezug 4 ebenfalls den Schusskanal 5, bildet jedoch dahinter keine Tasche, sondern ist beidseits des Schusskanals 5 an der Innenseite des Polsterkörpers 1 durch Klammern 12 angebunden. Dies gewährleistet einerseits einen glatten, nahtlos mit dem Bezug 4 ausgekleideten Schusskanal 5 und damit eine störungsfreie Entfaltung des Airbags. Zum anderen werden dem Schusskanal 5 benachbarte Teile des Polsterkörpers 1 durch den sie beidseitig umgreifenden Bezug 4 festgelegt und insbesondere an einem Austreten in den Fahrgastraum gehindert.
  • Die Tasche wird in der zweiten Ausführung von einem im Wesentlichen U-förmigen Kunststoffkäfig 6' gebildet, dessen Seitenwände teilweise in den Polsterkörper 1 aus Schaumstoff frei, i. e. ohne Anbindung an einen Polsterträger, eingeschäumt sind. Um die Tasche 6' besonders gut in dem Schaumstoff zu verankern, sind diese Seitenwände an ihrem vorderen Ende zu nach außen weisenden Vorsprüngen umgebogen und wirken so einem Herausziehen der Tasche 6' aus dem Polsterkörper formschlüssig entgegen.
  • Der Kunststoffkäfig 6' weist eine Reihe von Durchbrüchen 7 auf, durch die die Airbagmodulanordnung leicht gehandhabt werden kann. Zusätzlich gestatten die Durchbrüche 7 die nachträgliche Anbringung der Klammern 12. In einer nicht dargestellten Abwandlung der zweiten Ausführung können daher die nach innen umgeschlagenen Laschen des Bezugs 4, die den Schusskanal 5 durchgreifen, um die Airbagmodulanordnung herumgeführt und durch eine Klammer 12 zu einer zweiteiligen weiteren Tasche aus Bezugsstoff zusammengefügt werden. Diese zweiteilige weitere Tasche ähnelt dann der Tasche 6 der ersten Ausführung, wobei im Unterschied zu der in 1 gezeigten Ausführung die durch die Klammer 12 an den Polsterkörper 1 angebundene Schlaufe geteilt ist und die Nahtstelle der beiden Teile der weiteren Tasche aus Bezugsstoff bildet.
  • Die Airbagmodulanordnung wird nachträglich von oben in die oben und unten offene U-förmige Tasche 6' eingeführt und in dieser durch eine Schraube 11 lagerichtig fixiert. Dabei ist der Airbag so gefaltet und der Gasaustritt des Gasgenerators 3 so ausgebildet, dass der Airbag sich im Wesentlichen in Richtung auf den Schusskanal 5 und durch diesen in den Fahrgastraum entfaltet. Eine Entfaltung innerhalb des Polsterkörpers 1 durch die oben und unten offene Tasche 6' kann damit weitestgehend vermieden werden. Zum Schutz gegen ein Eindringen von Fremdstoffen ist der Schusskanal mit einer Reißnaht 14 verschlossen, die durch den sich entfaltenden Airbag problemlos geöffnet werden kann.
  • In einer alternativen Ausgestaltung ist der Kunststoffkäfig 6', der frei in den Polsterkörper 1 eingeschäumt ist, im Wesentlichen in Form einer Halbkugel, eines geschlossenen Halbzylinders oder dergleichen ausgebildet und verhindert so eine Entfaltung des Airbags innerhalb des Polsterkörpers 1. Die Airbagmodulanordnung mit dem Gasgenerator 3 und dem gehäuselos in dem Sack 10 aufgenommenen Airbag kann bei dieser Ausgestaltung entweder unter elastischer Deformation des Schusskanals 5 von außen eingeführt und dann durch die Schraube 11 an der Tasche 6' fixiert werden. Alternativ kann die aufgrund des gehäuselosen Airbags leicht verformbare Airbagmodulanordnung auch durch einen der Durchbrüche 7 in die Tasche 6' eingeführt werden. Besonders vorteilhaft wird dieser entsprechend große Durchbruch 7 anschließend von dem fixierten Gasgenerator 3 wenigstens teilweise verdeckt, so dass sich für den Airbag eine im Wesentlichen geschlossene Tasche 6' ergibt und seine Entfaltung in Richtung auf den Schusskanal 5 konzentriert wird. Bezugszeichenliste
    1 Radhaus-Polsterkörper
    2 Aussparung
    3 Gasgenerator
    4 Bezug
    5 Schusskanal
    6; 6' Tasche
    7 Durchbruch
    8 Polsterträger
    9 Erster Träger
    10 Sack
    11 Schraube
    12 Klammer
    13 Trägerplatte
    14 Reißnaht

Claims (14)

  1. Radhaus-Polsterkörper (1) mit einer Airbagmodulanordnung, die in einer Aussparung (2) des Radhaus-Polsterkörpers (1) aufgenommen ist, wobei die Airbagmodulanordnung einen Airbag und einen Gasgenerator (3) umfasst, der mit dem Inneren des Airbags kommuniziert; und wobei der Radhaus-Polsterkörper (1) auf seiner dem Fahrgastinnenraum zugewandten Außenseite einen Bezug (4) aufweist, der einen Schusskanal (5) zum Austritt des Airbags durchgreift, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag gehäuselos in einer Tasche (6) aufgenommen ist, die durch den Bezug (4) gebildet ist.
  2. Radhaus-Polsterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (6) ein- oder mehrstückig aus dem Bezug (4) gebildet ist.
  3. Radhaus-Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (4) eine ausreichende Festigkeit zur Lenkung des Airbags aufweist.
  4. Radhaus-Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (6) an dem Polsterkörper (1) befestigt ist.
  5. Radhaus-Polsterkörper (1) mit einer Airbagmodulanordnung, die in einer Aussparung (2) des Radhaus-Polsterkörpers (1) aufgenommen ist, wobei die Airbagmodulanordnung einen Airbag und einen Gasgenerator (3) umfasst, der mit dem Inneren des Airbags kommuniziert; und wobei der Radhaus-Polsterkörper (1) als Schäumkörper ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagmodulanordnung in einer Tasche (6') aufgenommen ist, die in den Polsterkörper (1) wenigstens teilweise eingeschäumt ist.
  6. Radhaus-Polsterkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Radhaus-Polsterkörper (1) auf seiner dem Fahrgastinnenraum zugewandten Außenseite einen Bezug (4) aufweist, der in einen Schusskanal (5) zum Austritt des Airbags hineingeführt ist.
  7. Radhaus-Polsterkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (4) den Schusskanal (5) vollständig durchgreift und dort eine weitere Tasche bildet, die die Airbagmodulanordnung aufnimmt.
  8. Radhaus-Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (6') aus Kunststoff ausgebildet ist.
  9. Radhaus-Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (6; 6') Durchbrüche (7) aufweist.
  10. Radhaus-Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche (6; 6') oben und/oder unten offen oder geschlossen ausgebildet ist.
  11. Radhaus-Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Airbagmodulanordnung an einem Träger (9, 13) befestigt ist, der an einem Polsterträger (8) des Polsterkörpers (1) festgelegt ist.
  12. Radhaus-Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Pols terkörper (1) als Schäumkörper ausgebildet ist; und dass die Airbagmodulanordnung an einem Träger (9, 13) befestigt ist, der frei in dem Polsterkörper (1) eingeschäumt ist.
  13. Radhaus-Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (9, 13) zweiteilig ausgebildet ist.
  14. Radhaus-Polsterkörper nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag gehäuselos durch einen Sack (10) in einem gefalteten Zustand fixiert ist.
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