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Die vorliegende Erfindung betrifft das Wundreiben verhindernde, Bornitrid enthaltende Zusammensetzungen für das topische Auftragen auf die Haut wie in Anspruch 1 definiert, sowie die Verwendung solcher Zusammensetzungen als Entzündungshemmer wie in Ansprüchen 2 und 12 definiert.
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Das Wundreiben ist eine Hautreizung, die dort erfolgt, wo die Haut gegen Haut, Kleidungsstücke, Schuhe oder andere Materialien reibt. Das Wundreiben bezieht sich manchmal auf gerötete, wunde Haut, die durch etwas, das dagegen reibt, gereizt wird. Das Wundreiben der Haut ist ein Problem, das typischerweise beim Sport oder bei Streitkräften im Zusammenhang mit Aktivitäten wie Rennen, Joggen, Wandern usw. auftritt. Die US-Armee hat mit Firmen Verträge abgeschlossen zur Entwicklung und Bereitstellung von Spezialkleidung mit geringer Reibungsfasertechnologie zum Integrieren in verschiedene Komponenten der Soldatenuniform für den ausschließlichen Zweck des Reduzierens von Blasen, die durch Wundreiben der Haut hervorgerufen werden. Das Wundreiben der Haut stellt auch bei Kleinkindern in Form von ‚Windeldermatitis‘ ein Problem dar. ‚Windeldermatitis‘ ist durch die US Food and Drug Administration als durch Entzündung gekennzeichneten Hautzustand im Windelbereich (Perineum, dem Gesäß, unteren Bauchteil und den Innenschenkeln) definiert worden, der durch Faktoren einschließlich des Wundreibens oder mechanische Faktoren hervorgerufen wird [21 CFR §347.3 (1900)].
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Lösungen des Problems des Wundreibens reichen im Stand der Technik vom Auftragen von Rohvaseline oder Talkpuder als Gleitmittel auf die betroffenen Bereiche der Haut zum vorübergehenden Mildern der Reizung bis zum Tragen von Kleidungsstücken wie Spandex oder Nylon, um Körperteile vom Aneinanderreiben abzuhalten, was zu Wundreiben führt. Es sind SpezialFormulierungen wie BODYGLIDEWZ-HautFormulierungen entwickelt worden, die von Pflanzen gewonnenen Triglyceride oder Wachse für das topische Auftragen auf die Haut enthalten. Das Auftragen von FormulierungFormulierungen wie Rohvaseline, von Pflanzen gewonnene Wachse oder Bienenwachs usw. kann bei manchen Individuen Probleme verursachen, wenn die Formulierung zu verstopften Hautporen oder einem fettigen oder unansehnlichen Rückstand führt.
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Bornitrid ist ein Keramikmaterial mit einzigartigen Eigenschaften, einschließlich Schlüpfrigkeit, hoher Wärmeleitfähigkeit, geringer Abnutzung und geringer Wärmeausdehnung. Es ist schon bei einer umfangreichen Reihe verschiedener Anwendungen, die von technischen Anwendungen wie Wärmesprühbeschichtungen, Wärmebehandlungsfetten, Metallisierungsbooten usw. bis zu 'High-Tech-Anwendungen wie Neutronendetektoren in Heimatlandsicherheitssystemen reichen, verwendet worden.
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Bornitrid ist schon bei manchen kosmetischen Anwendungen wie Lippenstiften, Grundierungscreme und Gesichtspuder verwendet worden, wo Weichheit, Schlüpfrigkeit und Deckfähigkeitseigenschaften erwünscht sind. Es ist auch für das Wundreiben verhindernde Anwendungen wie Körperpuder offenbart worden. Die Europäische Patentveröffentlichung Nr.
EP 1 055 422 offenbart die Verwendung von Bornitrid („BN“) in einer kosmetischen oder dermatologischen Formulierung, die Eisen-Titan-Mischoxidteilchen enthält, zum Verbessern des Gefühls auf der Haut und Schützen der Haut gegen die Auswirkungen von Licht, insbesondere Sonnenlicht. In dieser dermatologischen Formulierung verbessert BN die Lichtschutzwirkung der Mischoxidteilchen, wenn die bloße Haut Sonnenlicht ausgesetzt wird. Die
US-Patentschrift Nr. 6,824,763 offenbart einen Körperpuder, der ein das Wundreiben verhinderndes antifungales Mittel in Kombination mit mindestens zwei Vehikeln enthält, wobei ein teilchenförmiges Bornitridmaterial, das mit einer Siliconverbindung beschichtet ist, eines der beiden Vehikel ist. Die internationale Patentveröffentlichung
WO 01/12152 A2 offenbart eine topische Zusammensetzung, die beim Auftragen auf die Haut einen haltbaren, diskontinuierlichen Film bildet, der gegen Abnutzung und Übertragung beständig ist und der ein verbessertes Hautgefühl und Aussehen zeigt. Die US-Patentveröffentlichung Nr. 2005/0058669 A1 offenbart Formulierungen, die topisch auf die Haut aufgetragen werden können, um die Gesundheit der Haut zu verbessern.
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Insbesondere bezieht sich US-Patentveröffentlichung Nr. 2005/0058669 A1 auf eine topische Salbe, die direkt auf die Haut oder auf einen absorbierenden Artikel aufgebracht werden kann, der neben der Haut verwendet werden soll, umfassend ein Emolliens, ein Struktursmittel und einen Rheologieverstärker.
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Es besteht immer noch ein Bedarf für eine Lösung für das Problem der Wundreibung der Haut. Die Anmelder haben gefunden, dass Bornitrid mit seinen einzigartigen Schlüpfrigkeits- und Wärmeleitfähigkeitseigenschaften in einer das Wundreiben verhindernden Zusammensetzung zum Minimieren von Hautreizungsproblemen verwendet werden kann, wenn die Haut mit sich selbst oder mit einer anderen Oberfläche in Kontakt steht, und dem Träger Linderung und ein Wohlgefühl bieten kann.
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Die vorliegende Erfindung soll mindestens einige der obigen Probleme überwinden. Die Aufgabe wird durch die Bornitridzusammensetzung gemäß unabhängigem Anspruch 1 und durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gemäß unabhängigem Anspruch 12.
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Weitere Vorteile, charakteristische Merkmale, Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung offensichtlich. Die Ansprüche sollen als erster nicht einschränkender Ansatz verstanden werden, die Erfindung in allgemeiner Form zu definieren.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung wie in Anspruch 1 definiert. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung für das Erhalten und/oder Verbessern gesunder Haut in einem Bereich, der durch einen Artikel bedeckt ist, wobei die Zusammensetzung, bei topischer Anwendung auf die Haut, eine Schicht auf der Haut zurücklässt, die eine das Wundreiben reduzierende wirksame Menge von Bornitridteilchen enthält.
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In einer weiteren Ausgestaltung betrifft die Erfindung eine Zusammensetzung enthaltend Bornitrid zur Verwendung als Medikament nach Anspruch 12 und die Verwendung von Bornitridteilchen als Entzündungshemmer nach Anspruch 2.
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung in Form eines Bornitrid enthaltenden Stifts.
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Wie hier verwendet, kann eine annähernde Ausdrucksweise benutzt werden, um jede quantitative Darstellung zu ändern, die variieren kann, ohne zu einer Änderung der Grundfunktion, auf die sich bezieht, zu führen. Dementsprechend ist ein Wert, der durch einen Begriff oder Begriffe modifiziert wird, wie beispielsweise „etwa“ und „im Wesentlichen“ in manchen Fällen eventuell nicht auf den genauen angegebenen Wert beschränkt.
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Der Begriff „das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung“, wie er hier benutzt wird, bedeutet jede Zusammensetzung, die dazu fähig ist, die Reizung der Haut, die durch Reiben der Haut gegen Haut, Kleidung, Schuhe oder andere Materialien hervorgerufen wird, zu reduzieren, zu mildern oder zu minimieren.
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Der Begriff „unbedenkliche und wirksame Menge“, wie er hier benutzt wird, bedeutet eine Menge einer Verbindung, Komponente oder Zusammensetzung, die ausreicht, um einen signifikanten positiven Nutzen, d.h. ein angenehmes Gefühl oder eine Erleichterung bezüglich der Hautreizung beim Träger hervorzurufen, der jedoch gering genug ist, um ernstliche Nebenwirkungen zu vermeiden, d.h. ein vernünftiges Verhältnis von Nutzen zu Risiko innerhalb des Umfangs fundierter ärztlicher Urteilsbildung zu bieten.
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Der Begriff „geeignetes Haften auf der Haut“ oder „haftet auf geeignete Weise auf der Haut“ bedeutet, dass die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung, nachdem sie auf die Haut aufgetragen worden ist, unter normalen Anwendungsbedingungen lange genug an der Haut haftet, um eine wirkungsvolle Wirkung (beispielsweise zum Behandeln von Windeldermatitis) zu besitzen. Man kann sich eine Schicht der Zusammensetzung auf der Haut als Stapel paralleler dünner Schichten vorstellen, wobei jede Schicht mindestens ein Molekül dick ist. Bei einer Zusammensetzung, die eine geeignete Haftung auf der Haut besitzt, verbindet sich die molekulare Schicht der Zusammensetzung, die der Haut am nächsten liegt (die unterste molekulare Schicht) vorübergehend physikalisch und/oder chemisch mit der Haut auf molekularer Ebene, die molekulare Schicht der Zusammensetzung über der untersten molekularen Schicht verbindet sich vorübergehend physikalisch und/oder chemisch mit der untersten molekularen Schicht, und so weiter. Die Bindungen zwischen der Haut und der untersten molekularen Schicht und zwischen aufeinanderfolgenden molekularen Schichten können nicht dauerhaft sein, sonst wäre es schwierig, die Zusammensetzung von der Haut zu entfernen.
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Der Begriff „geringer Rückstand“, wie er hier verwendet wird, betrifft allgemein den Rückstand, der auf den aufgetragenen Bereichen der Haut oder einer Oberfläche während oder sofort nach dem Auftragen der das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung verbleibt und wird hier als ein Maß benutzt, das das Definieren der erfindungsgemäßen Zusammensetzung erleichtert. In diesem Zusammenhang wird durch einen geringen Rückstand der L-Wert gemessen, der der im Folgenden beschriebenen Methodik gemäß bestimmt wird.
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Alle Prozentsätze und Verhältnisse, die hier verwendet werden, beziehen sich auf das Gewicht der Zusammensetzung insgesamt und alle Messvorgänge erfolgen bei 25 °C, es sei denn, es wird etwas Anderes angegeben. Es sei denn, es wird etwas Anderes angegeben, so beziehen sich alle Prozentsätze, Verhältnisse und Niveaus der Bestandteile, auf die hier Bezug genommen wird, auf die tatsächliche Menge des Bestandteils und umfassen keine Lösungsmittel, Füllstoffe oder andere Materialien, die mit dem Bestandteil in im Handel erhältlichen Produkten kombiniert werden können.
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Die der Offenbarung entsprechenden, das Wundreiben verhindernde Zusammensetzungen, die für das topische Auftragen auf die Haut bestimmt sind, liegt in Form eines festen Stifts (Stabs); vor. In einer Ausführungsform wird die Zusammensetzung auf ein Tuch oder anderes Gewebe/Kleidungsstück für den darauffolgenden Kontakt mit der Haut, die gegen Wundreiben geschützt werden muss, aufgetragen.
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Die das Wundreiben verhindernden Zusammensetzungen können Bestandteile umfassen, die allgemein in Produkten dieses Typs verwendet werden und den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten gut bekannt sind, vorausgesetzt, dass sie die Wirkung des Bornitrids als hier beschriebene, das Wundreiben verhindernden Zusammensetzung nicht stören. Die Bestandteile, die hier nützlich sind, können durch ihren Nutzen oder ihre postulierte Wirkungsart hier kategorisiert oder beschrieben werden. Jedoch sollte man sich im Klaren darüber sein, dass die aktiven und anderen Bestandteile, die hier nützlich sind, in einigen Fällen mehr als einen therapeutischen Nutzen bieten oder durch mehr als eine Wirkungsweise funktionieren können. Deshalb erfolgen die hier aufgeführten Klassifikationen zum Zweck der Bequemlichkeit und sollen einen Bestandteil nicht auf die spezifisch angegebene Anwendung oder die aufgeführten Anwendungen beschränken.
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Das Wundreiben verhindernder Bestandteil - Bornitrid: Bornitride, die in der erfindungsgemäßen, das Wundreiben verhindernden Zusammensetzung vorliegen können, sind im Handel aus zahlreichen Quellen, einschließlich, jedoch nicht darauf beschränkt, BN-Pulver von GE Advanced Materials, Sintec Keramik, Kawasaki Chemicals und St. Gobain Ceramics erhältlich.
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In einer Ausführungsform wird das Bornitrid oberflächenbehandelt („beschichtet“), um dem Bestandteil noch weitere Wasserabweisungscharakteristiken zu verleihen. Beispiele von Oberflächenbeschichtungsmaterialien für das Bornitridpulver umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Avocadoöl; Isohexadecan; flüssiges Paraffin; Dimethylpolysiloxan (oder Dimethicon); eine Mischung vollständig methylierter, linearer Siloxanpolymere, die mit Trimethylsiloxyeinheiten endständig blockiert sind; eine Silazanverbindung, die Perfluoralkylgruppen aufweist; ein Zirconatkopplungsmittel; ein Zirconiumaluminatkopplungsmittel; ein Aluminatkopplungsmittel; und Mischungen derselben.
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In einer Ausführungsform weisen die Bornitridpulverteilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 250 µm auf. In einer zweiten Ausführungsform bevorzugt weniger als 50 µm. In einer dritten Ausführungsform noch bevorzugter im Bereich von 10 bis 30 µm. In einer vierten Ausführungsform - und am Bevorzugtesten - mit einer durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 20 µm.
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Die Gesamtmenge an Bornitrid in der fertigen, dermatologischen, das Wundreiben verhindernden Formulierung kann innerhalb umfangreicher Parameter variiert werden, es sollte sich jedoch um eine derartige Menge handeln, dass sich auf der Zusammensetzung eine Beschichtungsschicht auf der Aufbringfläche befindet, damit die Schicht auf geeignete Weise an der Haut haftet, um die Reizung oder das Wundreiben der Haut effektiv zu hemmen oder zu reduzieren und/oder die Beschädigung der Haut durch Reiben gegen einen anderen Gegenstand, wie ein Kleidungsstück, wirksam zu reduzieren. Diese Menge ist eine das Wundreiben verhindernde, wirksame Menge, die einen therapeutischen und/oder hautschützenden Nutzen beim Kontakt mit und/oder der Übertragung auf die Haut bietet. In der Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung liegt die das Wundreiben verhindernde wirksame Menge im Bereich von 90 bis 99,9 Gew.-%, auf das Gesamtgewicht der Formulierung bezogen.
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In einer Ausführungsform wird die das Wundreiben verhindernde BN-Zusammensetzung in reiner BN-Pulverform (d.h. bestehend im Wesentlichen aus BN in einer Menge von 90 bis 99,9 Gew.-%) verwendet und die Zusammensetzung enthält Agglomerate von hBN-Plättchen, wobei die Agglomeratgrößenverteilung etwa 10 bis etwa 125 µm beträgt. In einer Ausführungsform weisen die Bornitridpulverteilchen eine primäre durchschnittliche Teilchengröße von weniger als 250 µm auf. In einer zweiten bevorzugten Ausführungsform ist die primäre durchschnittliche Teilchengröße geringer als 50 µm. In einer dritten noch bevorzugteren Ausführungsform im Bereich von 10 bis 30 µm und in einer vierten bevorzugtesten Ausführungsform mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von weniger als 20 µm. In einer Ausführungsform besteht die das Wundreiben verhindernde Pulverzusammensetzung im Wesentlichen aus hBN-Plättchen, die ein Längenverhältnis von etwa 10 bis etwa 300 aufweisen. In einer dritten Ausführungsform besteht die das Wundreiben verhindernde Pulverzusammensetzung im Wesentlichen aus hBN-Teilchen, die einen Sauerstoffgehalt von 0,2 bis 2,5 Gew.-% aufweisen. In einer vierten Ausführungsform besteht die das Wundreiben verhindernde Pulverzusammensetzung im Wesentlichen aus hBN-Teilchen, die einen Graphitisierungsindex von weniger als 7 aufweisen.
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Bei Ausführungsformen, bei denen die Bornitridkomponente in einer Form verwendet wird, bei der es sich nicht um reines BN-Pulver handelt, d.h. in einer Form mit einem Trägerbestandteil als Creme, Lotion, Flüssigkeit usw., kann die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung auch mindestens ein Hilfsmittel umfassen ausgewählt unter Wachsen, Weichmachern, Antioxidationsmitteln, Trübungsmitteln, Stabilisatoren, Feuchthaltemitteln, Vitaminen, Duftstoffen, Bakteriziden, Konservierungsmitteln, Polymeren, Duftstoffen, Verdickungsmitteln, Treibmitteln oder irgendeinem anderen Bestandteil, der gewöhnlich für diesen Typ topischer dermatologischer Anwendung verwendet wird. Eine Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen und Bestandteile folgt nun.
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Trägervehikel/Netzmittel für die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung: In einer Ausführungsform ist die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung wasserfrei. „Wasserfrei“, wie es hier verwendet wird, bedeutet eine Zusammensetzung, deren Gehalt von Wasser frei ist oder ein Niveau an zugesetztem Wasser von weniger als 3 % aufweist. In einer Ausführungsform ist der Gehalt an zugesetztem Wasser weniger als 1 Gew.-%, auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung bezogen. In einer zweiten Ausführungsform enthält die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung eine Abmischung von flüssigem Träger und Netzmittel.
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Beispiele von Netzmittel umfassen anionische, nichtionische und amphotere Netzmittel, so lange sie nicht nachteilig gegenseitig mit den in der das Wundreiben verhindernden Zusammensetzung verwendeten Bestandteilen wirken oder die Haut auf irgendeine Art und Weise reizen. Beispiele nichtionischer Netzmittel umfassen alkoxylierte C11-C22-Fettalkylhydrophobe. Beispiele anionischer und amphoterer Substanzen umfassen Betaine. In einer Ausführungsform werden nichtionische Netzmittel verwendet, um die Gelbildung auszulösen, wodurch die Zusammensetzung, wenn sie in Form eines Stifts angewendet wird, erhärtet wird.
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In einer Ausführungsform enthält die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung mindestens eine wässrige Phase, die beispielsweise in einer Form formuliert wird, die unter wässrigen Lotionen, Wasser-in-Öl-Emulsionen, Öl-in-Wasser-Emulsionen und multiplen Emulsionen, z.B. Öl-in-Wasser-in-Öl- und Wasser-in-Öl-in-Wasser-Dreifachemulsionen ausgewählt wird (derartige Emulsionen sind bekannt und beispielsweise von C.F. Fox in „Cosmetics and Toiletries (Kosmetika und Toilettenartikel)“, November 1986, Band 101, Seite 101-112 beschrieben). In einer Ausführungsform enthält die mindestens eine wässrige Phase Wasser und im Allgemeinen andere wasserlösliche oder mit Wasser mischbare Lösungsmittel. Die wasserlöslichen oder mit Wasser mischbaren Lösungsmittel können unter kurzkettigen Monoalkoholen, beispielsweise C1-C4-Monoalkoholen, wie Ethanol und Isopropanol; und Diolen und Polyolen, beispielsweise Ethylenglykol, 1,2-Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol, Hexylenglykol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol, 2-Ethoxyethanol, Diethylenglykolmonomethylether, Triethylenglykolmonomethylether und Sorbit ausgewählt werden. In einer Ausführungsform enthält das Trägervehikel Propylenglykol und/oder Glycerin.
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In einer Ausführungsform enthält die Zusammensetzung mindestens eine mit Wasser nicht mischbare organische flüssige Phase. Die mindestens eine mit Wasser nicht mischbare organische Phase enthält im Allgemeinen mindestens eine hydrophobe Verbindung, die die Phase mit Wasser nicht mischbar macht. Die mindestens eine mit Wasser nicht mischbare organische Phase ist bei Raumtemperatur (20-25°C) (in Abwesenheit eines Strukturierungsmittels) flüssig.
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In einer Ausführungsform wird die mindestens eine mit Wasser nicht mischbare organische flüssige Phase unter einem Öl und einer Mischung von Ölen ausgewählt und enthält mindestens 80 % Verbindungen mit einem Dampfdruck, der 4 kPa (30 mmHg) bei 25°C nicht übersteigt. Die mindestens eine mit Wasser nicht mischbare organische flüssige Phase enthält beispielsweise mindestens ein weichmachendes Öl ausgewählt unter flüchtigen und nichtflüchtigen Weichmacherölen auf der Basis von Silicon und auf der Basis von Kohlenwasserstoffen. Diese Weichmacheröle sind beispielsweise in den
US-Patentschriften Nr. 4,822,596 und
4,904,463 beschrieben.
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Wie hier verwendet werden flüchtige Silicone auf bekannte Weise als Verbindungen definiert, die bei Raumtemperatur flüchtig sind. Unter diesen Verbindungen können beispielsweise cyclische und lineare flüchtige Silicone des Dimethylsiloxantyps erwähnt werden, deren Ketten 3 bis 9 Reste auf Siliconbasis umfassen. Die Cyclomethicone D4, D5 und D6 können beispielsweise verwendet werden. Wie hier verwendet, werden nichtflüchtige Silicone auf bekannte Weise als Verbindungen mit einem niedrigen Dampfdruck bei Raumtemperatur, wie beispielsweise Polyalkylsiloxane; wie beispielsweise lineare Polyalkylsiloxane, die lineare Polydimethylsiloxane umfassen oder Dimethicone; Polyalkylarylsiloxane, beispielsweise Polymethylphenylsiloxane; und Copolymere von Polyether und Siloxan, beispielsweise Dimethiconcopolyole definiert.
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Unter den nichtflüchtigen weichmachenden Ölen, die verwendet werden können, umfassen Beispiele Derivate auf Kohlenwasserstoffbasis, Mineralöle, Fettalkohole, Ester von C3-C18-Alkoholen mit C3-C18-Säuren, Ester von Benzoesäure mit C12-C18-Alkoholen und Mischungen derselben, C2-C6-Polyole, die beispielsweise unter Glycerin, Propylenglykol oder Sorbit ausgewählt werden, und Polyalkylenglykolpolymere. In einer Ausführungsform liegt das weichmachende Öl in einer Menge im Bereich von 1 Gew.-% bis 50 Gew.-%, auf die Zusammensetzung bezogen, in einer zweiten Ausführungsform von 5 % bis 40 Gew.-% vor.
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Andere geeignete flüssige Träger umfassen organische Lösungsmittel. Geeignete organische Lösungsmittel weisen einen Schmelzpunkt von weniger als 10°C auf, was sowohl für die Lagerbeständigkeit bei niedrigen Temperaturen als auch die Leichtigkeit der Herstellung nützlich ist. Beispiele umfassen aliphatische (einwertige oder mehrwertige) Alkohole (die bevorzugt 2 bis 8 Kohlenstoffatome aufweisen) und Polyglykolether wie Dipropylenglykol, Glycerinpropylenglykol, Butylenglykol, Ethanol, Propanol, Isopropanol und vergällte Alkohole. Beispiele organischer Lösungsmittel umfassen aliphatische Alkohole wie Ethanol und Isopropanol. In einer Ausführungsform umfassen die flüssigen Träger mindestens eine unter einer Verbindung auf Salicylatbasis wie beispielsweise Glykolsalicylat und Methylsalicylat, Aceton und Menthol, für ein eiskaltes Gefühl bei der Anwendung.
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Mischungen von Trägermaterialien und/oder Netzmittel sind ebenfalls verwendbar. Die Gesamtmenge an verwendetem Trägermaterial beträgt bei einigen Ausführungsformen 30 % bis 99 % und bei anderen Ausführungsformen 60 % bis 98 %, als Gewichtsprozentsatz des Gesamtgewichts der Zusammensetzung ausgedrückt.
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Strukturelle / Füllstoffkomponenten: In einer Ausführungsform enthält die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung des Weiteren mindestens ein anderes Mittel, das der Zusammensetzung Struktur verleiht oder der Gelbildung der mindestens einen mit Wasser nicht mischbaren organischen flüssigen Phase der Zusammensetzung dient, einschließlich organischer Strukturiermittel, die nichtpolymer oder polymer sind. Beispiele nichtpolymerer Strukturmittel umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Wachse und Gelbildungsmittel wie beispielsweise Fettsäuren oder Salze derselben, die oft 12 bis 30 Kohlenstoffe enthalten, wie Stearinsäure oder Natriumstearat; und/oder Fettalkohole (die typischerweise in Wasser unlöslich sind), die oft 12 bis 30 Kohlenstoffatome enthalten; elastomere Polyorganosiloxane wie diejenigen, die in der Internationalen Patentanmeldung Nr.
WO 97/44010 beschrieben sind.
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Der Begriff „Fett-“, wie er hier verwendet wird, betrifft eine langkettige aliphatische Gruppe, wie beispielsweise eine mindestens lineare mit 8- oder 12-Kohlenstoffketten, die häufig nicht verzweigt (linear) und typischerweise gesättigt ist, die jedoch als Alternative verzweigt und/oder ungesättigt sein kann. Es ist möglich, dass die Fettsäure eine Hydroxylgruppe, wie bei der 12-Hydroxystearinsäure, beispielsweise als Teil einer Gelbildungskombination enthält und Amino- oder Esterderivate derselben verwendet werden. Beispiele geeigneter höhermolekularer Alkohole umfassen Behenylalkohol und Sterole wie Lanosterol.
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Die Wachse können unter tierischen, Fossil-, pflanzlichen, Mineral- und synthetischen Wachsen ausgewählt werden. Es lassen sich beispielsweise Bienenwachse, Carnaubawachs, Candelillawachs, Zuckerrohrwachs, japanisches Wachs, Ozokerite, Montanwachs, mikrokristalline Wachse, Paraffine und Siliconwachse und -harze erwähnen. Die Verdickungsmittel, die beispielsweise nichtionisch sind, können unter modifizierten und unmodifizierten Guargummis und Cellulose wie beispielsweise Hydroxypropylguargummi und Cetylhydroxyethylcellulose ausgewählt werden.
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In einer Ausführungsform enthält die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung des Weiteren Stabilisatoren, die aus teilchenförmigen organischen oder anorganischen Materialien ausgewählt werden, die in der Formulierung dispergierbar oder lösbar sind. Beispiele umfassen Siliciumdioxid, Mineralpigmente, organische Pigmente, vernetzte Polymere und Copolymere von Acrylsäure, Celluloseethern und Mischungen derselben. Beispiele von Mineralpigmenten umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Calciumcarbonat, Titandioxid, Ton, organophiler Ton, Talk und Gips.
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In einer Ausführungsform liegt der Stabilisator in Form eines Füllstoffmaterials vor, das unter Polyamidteilchen; Polyethylenpulvern; Mikrosphären auf der Basis von Acrylcopolymeren wie denjenigen, die aus Ethylenglykoldimethacrylat-/Laurylmethacrylat-Copolymer hergestellt sind; Polymethylmethacrylatmikrosphären; Ethylen-Acrylat-Copolymerpulvern; Blähpulvern wie Hohlmikrosphären und beispielsweise Mikrosphären, die aus einem Terpolymer von Vinylidenchlorid, Acrylnitril und Methacrylat gebildet werden; Pulvern aus natürlichen organischen Materialien wie Stärkepulver; Siliconharzmikroperlen; Aminosäurepulvern wie Lauroyllysinpulver; und Mischungen derselben ausgewählt wird, vor.
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In einer Ausführungsform, bei der die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung in Form eines flüssigen Stifts vorliegt, wird ein Celluloseether wie beispielsweise Carboxymethylcellulose und Hydroxypropylcellulose als Strukturiermittel in Konzentrationen von bis zu 1,0 % zugegeben. In einer anderen Ausführungsform, bei der strukturelle Komponenten wie beispielsweise Dibenzylidensorbit (DBS) verwendet werden, kann die Zusammensetzung des Weiteren ein Aminosäuresalz in einer Menge umfassen, die wirksam ist, um das DBS zu stabilisieren. In noch einer anderen Ausführungsform enthält die Zusammensetzung ein festes Triglyceridgelbildungsmittel als Strukturiermittel.
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In einer Ausführungsform wird bei der das Wundreiben verhindernden Zusammensetzung Stearylalkohol als strukturelle Komponente in einer Menge von bis zu etwa 15 Gewichts-% (Gew.-%) verwendet.
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In einer Ausführungsform liegt die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung in Form eines durch Wasser desintegrierbaren polymeren Schaums vor, der die topische Abgabe der das Wundreiben verhindernden Bestandteile an die Haut bereitstellt, während er sich nur langsam desintegriert und durch Wasser während längerer oder einziger Verwendung oder anderer ähnlicher Anwendung weggespült wird. Bei dieser Ausführungsform wird eine Netzmittelpaste, die das Wundreiben verhindernde Bestandteile enthält, auf einen desintegrierten polymeren Schaum, wie in der US-Patentveröffentlichung Nr. 2003/0180242A1 offenbart, der eine Schaumdicke von etwa 0,2 mm bis etwa 40 mm aufweist, aufgetragen. Der polymere Schaum enthält eine strukturelle Komponente mit einer Viskosität von weniger als etwa 15 cP einem Kaltwasserunlöslichkeitstest gemäß und einer Viskosität von mehr als etwa 10 cP einem Heißwasserlöslichkeitstest gemäß, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyvinylalkoholen, Polyvinylpyrrolidon, Polyalkylenoxiden, Cellulosen, Cellulosederivaten, Polysacchariden, Polysaccharidderivaten, Polycarbonsäuren, Salzen von Polycarbonsäuren, Polyaminosäuren, Peptiden, Polyamiden, Polyacrylamiden, Polyestern, Poly(vinylmethylether-co-maleinanhydrid), Alginaten, Alginatderivaten, Pektinen, Polyethylenoxiden, Gelatinen, Carrageenen, Chitosanen, Stärken, Stärkederivaten und Kombinationen derselben.
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Optionale Komponenten: Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann auch andere Komponenten umfassen, die je nach dem Träger und/oder der beabsichtigten Verwendung der Formulierung ausgewählt werden können. Die optionalen Komponenten werden in einer Menge verwendet, die sich nicht wesentlich negativ auf die das Wundreibenden verhindernde Wirkung auswirkt.
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In einer Ausführungsform enthält die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung des Weiteren eine kosmetische oder pharmakologische Komponente, die als flüssiger Träger funktioniert sowie dem Körper wohltuendes Wohlbehagen verleiht, z.B. eine Verbindung auf Salicylatbasis wie Glykolsalicylat und Methylsalicylat, Menthol und Mischungen derselben.
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Treibmittelkomponente: In einer Ausführungsform, bei der die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung als Aerosolauftrag verwendet wird, wird die Zusammensetzung in einem Behälter/Gerät verwendet, der/das des Weiteren mindestens ein Treibmittel zum Verteilen der Aerosolzusammensetzung enthält.
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Beispiele von Treibmitteln, die allgemein zusammen mit einem das Wundreiben verhindernden Produkt dieses Typs verwendet werden, umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Dimethylether (DME); flüchtige Kohlenwasserstoffe wie n-Butan, Propan oder Isobutan und Mischungen derselben, wahlweise mit mindestens einem Chlorkohlenwasserstoff und/oder Fluorkohlenwasserstoff einschließlich FreonWZ und DymelWZ. Kohlendioxid, Stickstoff(I)oxid, Stickstoff oder Druckluft können ebenfalls als Treibmittel verwendet werden. Die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung und das mindestens eine Treibmittel können im gleichen Kompartiment oder in verschiedenen Kompartimenten in dem Aerosolbehälter vorliegen. In einer Ausführungsform liegt die Konzentration von Treibmittel im Allgemeinen im Bereich von 5 % bis 95 %, auf das unter Druck stehende Gewicht bezogen, und beispielsweise 50 bis 85 Gewichts-%, auf das Gesamtgewicht der unter Druck stehenden Zusammensetzung bezogen.
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Konservierungsmittel: In einer Ausführungsform kann die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung auch mindestens ein Konservierungsmittel in Kombination mit dem topischen, das Wundreiben verhindernden Bornitridmaterial enthalten. In einer Ausführungsform liegt das Konservierungsmittel in einer Menge von 0,5 bis etwa 3 Gewichts-%, auf die Formulierung bezogen, vor. Wünschenswerterweise ist das Konservierungsmittel wirksam gegen Hefe, insbesondere Candida albicans; Schimmel, insbesondere Aspergillus niger, und Bakterien, insbesondere S. Aureus, E. coli und E. cloacae wirksam. Beispiele umfassen Dinatriumethylendiamintetraessigsäure, Methylparaben und Diazolidinylharnstoff. Dinatriumethylendiamintetraessigsäure dient auch als Chelatisierungsmittel zum Blockieren der Aktivität von bakteriellen Ureasen, Lipasen, Proteasen und Decarboxylasen, die durch Klebsiella pneumoniae, Proteus mirabilus und E. coli-Bakterien, unter anderen, gebildet werden. Andere Konservierungsmittel, die den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten bekannt sind, können ebenfalls verwendet werden.
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Bakteriostatische/bakterizide Mittel: In einer Ausführungsform kann die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung mindestens ein zusätzliches bakteriostatisches Mittel und/oder bakterizides Mittel wie beispielsweise 2,4,4'-Trichlor-2' -hydroxydiphenylether (Triclosan), 2,4-Dichlor-2' -hydroxydiphenylether, 3',4',5'-Trichlorsalicylanilid, 1-(3',4'-Dichlorphenyl)-3-(4'-chlorphenyl)harnstoff (Triclocarban) und 3,7,11-Trimethyldodeca-2,5,10-trienol (Farnesol); quaternäre Ammoniumsalze, beispielsweise Cetyltrimethylammoniumsalze und Cetylpyridiniumsalze; Chlorhexidinsalze; Diglycerylmonocaprat, Diglycerylmonolaurat und Glycerylmonolaurat; und Polyhexamethylenbiguanidsalze umfassen.
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Duftmittel: In einer Ausführungsform kann die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung auch Duftmittel umfassen. Beispiele umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Zitrus-, Blüten-, Gewürz-, Lavendel-, Harz-, Moos-, orientalische, Kräuter-, Leder-Tabak- und aldehydische Gruppen. Typischerweise werden Duftmaterialien als Konzentrate geliefert, die im Allgemeinen bis zu etwa 3 Prozent Duftstoff, auf das Gewicht bezogen, enthalten. Beispiele umfassen natürliche Produkte wie ätherische Öle, Blütenöle, natürliche Extrakte aus Harzen, Gummis, Balsam, Bohnen, Moosen oder anderen Pflanzen und tierische Produkte wie Ambra und Moschus sowie synthetische aromatische Materialien.
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Charakteristische Merkmale der erfindungsgemäßen Zusammensetzung: In einer Ausführungsform bietet die erfindungsgemäße Zusammensetzung beim Auftragen auf die Haut oder eine Oberfläche, die mit der Haut in Kontakt kommen soll, nichtklebrige, bei der Verwendung nicht wachsartige, kühlende und schlüpfrige charakteristische Eigenschaften. Beim Auftragen auf eine Oberfläche, wie beispielsweise die Haut, ein Stück Tuch oder eine Oberfläche, bildet die Zusammensetzung auf der Auftragsfläche einen dünnen Film von geringem Rückstand. Der aufgebrachte Film bleibt im Wesentlichen als solcher über längere Zeitspannen nach dem Auftragen, wodurch er die Haut schützt und die erforderlichen therapeutischen, das Wundreiben verhindernden Eigenschaften bietet. Beim Auftragen als Stift direkt auf die Haut haftet die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung auf geeignete Weise auf der Haut und bietet der Haut ein gutes Gleitgefühl, während sie immer noch eine gute Produktbeständigkeit beibehält.
In einer Ausführungsform ist die Zusammensetzung dahingehend gekennzeichnet, dass sie einen sichtbaren Rückstandsindex mit einem L-Wert von 50 bis etwa 100 zurücklässt. In einer zweiten Ausführungsform weist die Zusammensetzung einen Index des sichtbaren Rückstands eines L-Werts von 10 bis 80 auf. In einer dritten Ausführungsform weist die Zusammensetzung einen L-Wert von 30 bis 50 auf.
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Der Begriff „Index des sichtbaren Rückstands“, wie er hier verwendet wird, betrifft allgemein das Ausmaß, bis zu dem die Zusammensetzung als dünner topischer Film nach dem Auftragen auf die Haut sichtbar erscheint und noch spezifischer bezieht er sich auf die Werte des sichtbaren Rückstands (als L-Wert auf der L, a, b-Farbskala ausgedrückt). Der L-Wert-Test wird bei 27°C unter Luftdruck und bei einer relativen Feuchte von 15 % an einer Stiftzusammensetzung durchgeführt, die eine Produkthärte von etwa 500 Pond bis etwa 5.000 Pond aufweist. Bei diesem Test wird ein Stück schwarzer Filz von etwa 10 cm x 30 cm an einem beweglichen horizontalen Schlitten befestigt, der beweglich an einer größeren mechanischen Einheit befestigt oder daran fixiert ist. Ein Beispiel eines geeigneten Stücks schwarzen Filzes zur Verwendung in diesem Fall ist Supreme Robe Velour, FN-6554, Farbe 404L, Stil 31854, das von So-Fro Fabrics, Evendale, Ohio, USA, erhältlich ist. Ein Beispiel eines geeigneten mechanischen Aufbaus zur Verwendung in diesem Fall ist der Freisetzungs- und Adhäsionstester, Serien-Nr. A-14934, der von Testing Machines, Inc., Amityville, N.Y., USA hergestellt wird oder ein Velmex Unislide Positioniersystem, Unislide Aufbauserie (MB6000), das von Velmex, Inc., Bloomfield, N.Y., USA, erhältlich ist. Die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung, die darin gehalten wird und teilweise etwa 0,5 cm aus einer herkömmlichen Packung oder einem herkömmlichen Behälter herausragt, wird senkrecht zu und über dem Stück Filz derart positioniert, dass das Produkt aus der Packung herausragt und dem Stück Filz gegenüberliegt. Die umgebende Packung wird unter Anwendung eines mechanischen Arms oder einer anderen Vorrichtung, der/die für das Aufbringen der erforderlichen Bewegung auf das Produkt geeignet ist, an Ort und Stelle positioniert. Die Zusammensetzung wird dann langsam auf das befestigte Stück schwarzen Filz zu bewegt und sachte damit in Kontakt gebracht. Ein Gewicht von 1.000 Gramm wird auf die Produktprobe so aufgebracht, dass das Produkt während des Tests das Stück Filz kontinuierlich kontaktiert. Die mit dem Gewicht versehene Probe wird dann wiederholt mit einer gleich bleibenden Geschwindigkeit (etwa 3 cm/Sekunde) und mit einer fixierten Menge von aufgebrachtem Druck, der durch das mit dem Gewicht versehene Produkt geliefert wird, über das Stück Filz hin und her bewegt, bis etwa 1,75 Gramm der Stiftzusammensetzung gleichmäßig über einen Bereich von 5 cm x 20 cm des Stücks schwarzen Filzes aufgetragen sind. Das Stück Filz wird dann sorgfältig von dem Apparat entfernt. Ein kalibrierter Minolta CR-300 Chromameter (von Minolta Corp., Ramsey, N.J., USA, erhältlich) wird dann verwendet, um den L-Wert (auf der L,a,b-Farbskala) zu messen, wobei ein durchschnittlicher L-Wert von mehrfachen Messwerten bestimmt wird.
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Anwendungen der erfindungsgemäßen Zusammensetzung: Die das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung weist die Form von Stiften auf.
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In einer Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung als topische Applikation verwendet werden, der direkt auf Kleidung/Schuhe und/oder die Haut aufgetragen wird, bevor das Individuum körperliche Aktivitäten wie Laufen, Wandern, Joggen, Gehen usw. unternimmt. In einer zweiten Ausführungsform wird die Zusammensetzung auf die Haut von Individuen aufgetragen, die an krankhaften Zuständen der Haut wie Hautverbrennungen, varikösen Geschwüren, durch Diabetes bedingten Geschwüren, Windelhautausschlägen usw. leiden, um der Haut schmerzlindernde Beruhigung zu bieten. In einer dritten Ausführungsform kann die Formulierung bei Patienten nach der Fußchirurgie vor dem Anbringen oder in Verbindung mit Gipsverbänden zum Vermeiden von Abschälungen und Hornschwielen aufgetragen werden. In einer vierten Ausführungsform wird die Zusammensetzung noch auf eine Binde oder ein Gazekissen vor dem Auftragen auf die Haut von Patienten, die Verbrennungen erlitten haben aufgetragen, um während des Heilungsvorgangs die Haut zu beruhigen.
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In Ausführungsformen, bei denen die Zusammensetzung als Behandlung für Windeldermatitis aufgetragen wird, ist die Zusammensetzung insbesondere für die Behandlung von Windeldermatitis geeignet, die durch Reibungsdermatitis und/oder Intertrigo(Wundsein) hervorgerufen wird. Die Reibungsdermatitis ist die häufigste Form von Windeldermatitis und betrifft fast alle Kleinkinder zu irgendeinem Zeitpunkt. Sie kommt am häufigsten auf Bereichen vor, wo die Reibung am stärksten ist, wie beispielsweise den Innenschenkeln oder unter dem Gummi von Windeln, die zu eng sitzen. Sie tritt oft schnell auf und verschwindet schnell wieder und lässt sich durch häufiges Wechseln der Windeln, Aussetzen an die Luft und Schutzbarrieren erfolgreich behandeln. Intertrigo (Wundsein) wird durch feuchte Wärme, wie derjenigen, die in tiefen Hautfalten häufig auftritt verursacht.
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Zur Behandlung von Windeldermatitis kann die Zusammensetzung unter Anwendung eines zerstäubenden Pumpensprühspenders, wenn die Zusammensetzung in wässriger Form vorliegt, direkt auf die Hautbereiche des Kleinkinds, die am stärksten von den Windeldermatitisproblemen betroffen sind, oder eines „Pumpenspenders“, bei einer Zusammensetzung in Creme-, Lotions- oder Salbenform aufgetragen werden. In einer Ausführungsform einer festen das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung, d.h. in Form eines Stifts oder Stabs oder in Pulverform, wird die Zusammensetzung auf die Hautbereiche des Kleinkinds, die oft von Windeldermatitisproblemen betroffen sind, aufgerieben oder gerollt.
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Die Erfindung wird noch weiter durch folgende nicht einschränkende Beispiele veranschaulicht:
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Beispiele 1 - 5 - Flüssige das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung:
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Es werden flüssige Zusammensetzungen hergestellt, die die unten aufgeführten Bestandteile und Mengen aufweisen. Jede dieser Zusammensetzungen wird durch Zugeben aller Bestandteile zu Cyclomethicon und Mischen unter Bildung einer homogenen Suspension hergestellt.
Bestandteil in Gew.-% | Bsp. 1 | Bsp. 2 | Bsp. 3 | Bsp. 4 | Bsp. 5 |
Cyclomethicon (DC 344) | 74,5 | 73,5 | 66,90 | 60,50 | 59,85 |
Mit Polydimethylsiloxan beschichtetes BN | 21 | 22 | 28,6 | | |
BN-Pulver | | | | 35 | 32,1 |
Quaternium-18-hectorit | 3,5 | 3,5 | 3,5 | 3,5 | - |
Propylencarbonat | 1 | 1 | 1 | 1 | - |
Talk | - | - | - | - | 4,95 |
Siliciumdioxid | - | - | - | - | 3,10 |
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Beispiele 6-8 - das Wundreiben verhindernde Aerosolzusammensetzung (Referenzbeispiele)
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Es werden Aerosolzusammensetzungen hergestellt, die die unten aufgeführten Bestandteile und Mengen aufweisen. Jede dieser Zusammensetzungen wird durch Zugeben aller Bestandteile, mit Ausnahme des Treibmittels, zu Cyclomethicon und Mischen unter Bildung einer homogenen Suspension hergestellt. Die Suspension wird in eine Aerosoldose eingegeben und das Treibmittel zugegeben. In einer Ausführungsform ist das Treibmittel eine Mischung von 1:2 der Treibmittel 152A und A31.
Bestandteil in Gew.-% | Bsp. 6 | Bsp. 7 | Bsp. 8 |
Cyclomethicon (DC 344) | 24,6 | 26,13 | 23,13 |
Mit Polydimethylsiloxan beschichtetes BN | 13,18 | 11,65 | - |
BN-Pulver | - | - | 11,65 |
Talk | 2,03 | 2,03 | 2,03 |
Siliciumdioxid | 1,27 | 1,27 | 1,27 |
Treibmittel | 58,92 | 58,92 | 58,92 |
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Beispiele 9-12 - Feste das Wundreiben verhindernde Stiftzusammensetzung
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Es werden feste Stiftzusammensetzungen hergestellt, die die unten aufgeführten Bestandteile und Mengen aufweisen. Jede dieser Zusammensetzungen wird durch Mischen aller Bestandteile, mit Ausnahme des Duftstoffs, mit Cyclomethicon, Erhitzen der Mischung zum Schmelzen der Gelbildungsmittel und Kühlen der Mischung unter Bildung eines festen Stifts hergestellt, wobei der Duftstoff während des Kühlschritts und vor dem Verfestigen zugegeben wird.
Bestandteil in Gew.-% | Bsp. 9 | Bsp. 10 | Bsp. 11 | Bsp. 12 |
Cyclomethicon (DC 345) | 41,12 | 36,32 | 46,2 | 48,3 |
Mit Polydimethylsiloxan beschichtetes BN | 26,18 | 30,98 | - | - |
BN-Pulver | - | - | 29,2 | 27,9 |
Stearylalkohol | 15,53 | 15,53 | 15,53 | 15,53 |
PPG-10-Butandiol | 4,8 | 4,8 | - | - |
C12-C15-Alkoholbenzoat | 3,84 | 3,84 | - | - |
Gehärtetes Rizinusöl | 2,84 | 2,84 | 3 | 3 |
Myristylmyristat | 1,92 | 1,92 | 4 | - |
PEG-8-Distearat | 0,92 | 0,92 | - | 1 |
Siliciumdioxid | - | - | 1,8 | 1,8 |
Duftstoff | 28,5 | 28,5 | 2,3 | 2,8 |
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Beispiel 13 (Referenzbeispiel) - Das Wundreiben verhindernde Zusammensetzung in Form von massiven Blöcken, bestehend im Wesentlichen aus Bornitrid: Eine Mischung enthaltend 29,4 Gew.-% BN-Pulver (Qualität AC6004 von GE Advanced Materials), 68,6 Gew.-% eines anderen BN-Pulvers (Qualität AC6100 von GE Advanced Materials), und 2 Gew.-% Ruß (Qualität N991 von Cancarb) wird homogen zusammengemischt. Die Mischung wird in einer monoaxialen Presse zu einem Barren gepresst. Der Barren wird dann in mehrere Blöcke zerschnitten. Die Blöcke werden dann 10-30 Stunden lang bei 1700 - 2300°C unter Bildung von BN-Blöcken einer geringen Dichte mit einer Dichte im Bereich von 0,20 bis 1,5 g/cm3 und einer ziemlich hohen O2-Konzentration von <1,0 Gew.-% gesintert.
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Beispiele 14-16 - Das Wundreiben verhindernden Cremezusammensetzung (Referenzbeispiele):
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Cremezusammensetzungen werden hergestellt, die die unten aufgeführten Bestandteile und Mengen aufweisen. Jede dieser Zusammensetzungen wird durch Zugeben der Bestandteile, mit Ausnahme von Siliciumdioxid und dem Duftstoff, bis sie gleichförmig sind, Erhitzen auf 50°C, gefolgt vom Mischen unter Rühren mit hoher Scherbeanspruchung für 20 Minuten hergestellt. Die Mischung wird durch ein Sonolator-Schergerät zum Erhöhen der Viskosität hindurchgeführt. Der Duftstoff wird als letztes zugegeben und bis zur Gleichmäßigkeit gemischt.
Bestandteil in Gew.-% | Bsp. 13 | Bsp. 14 | Bsp. 15 |
Siliconlatex (DC 2-9065) | 54,54 | 54,54 | 54,54 |
Dimethicon (DC 225) | 10 | 10 | 9,31 |
Cyclomethicon (DC 344) | 1,31 | 7,31 | - |
Mit Polydimethylsiloxan beschichtetes BN | 31,5 | 25,5 | - |
BN-Pulver | - | - | 33,50 |
Trihydroxystearin | 0,4 | 0,4 | 0,4 |
Hydratisiertes Siliciumdioxid (Sylox 2) | 1 | 1 | 1 |
Duftstoff | 1,25 | 1,25 | 1,25 |
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Beispiel 17 - Alternative massive Stabform: In einer anderen Ausführungsform kann der massive Block bei niedrigen Temperaturen unter Anwendung eines geeigneten BN-Pulvers und eines synthetischen oder Naturwachses, von Paraffin nichtionischem Netzmittel usw. als Bindemittel gebildet werden. Die BN-Pulverkomponente wird bei einer Beladung von 85 bis 99,5 Gew.-% mit der Bindemittelkomponente (0,5 bis 15 Gew.-%) unter Anwendung eines V-Mischgeräts trocken gemischt und die trockene Mischung wird in eine auf 250 °C erhitzt Form eingegeben, die und bei einem Druck zwischen 250 und 1500 psig gepresst, auf Raumtemperatur abgekühlt und unter Bildung einer Stange oder anderer erwünschter Gestalt entformt.
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Bei dieser schriftlichen Beschreibung werden Beispiele benutzt, um die Erfindung, einschließlich der besten Ausführungsform, zu offenbaren und auch, um es jedem mit dem Stand der Technik vertrauten Fachmann zu ermöglichen, die Erfindung durchzuführen und anzuwenden.