DE102006056770A1 - Einkomponentiger schimmelpilzwuchshemmender Sanitärfugendichtstoff - Google Patents

Einkomponentiger schimmelpilzwuchshemmender Sanitärfugendichtstoff Download PDF

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Abstract

Es wird die Zusammensetzung eines einkomponentigen, schimmelpilzwuchshemmenden Sanitärfugendichtstoffs beschrieben, der besteht aus 20 bis 70 Masse-% silanterminierten Polyoxyalkylenen, 30 bis 70 Masse-% Calciumcarbonatpulver, 0,1 bis 5 Masse-% Zinn-organischem Härtungskatalysator, schimmelpilzwuchshemmenden Zusätzen auf 2-Alkyl-2H-isothiazol-3-on-Basis in Masseanteilen von 0,01 bis 3% und gegebenenfalls Pigmenten, Weichmachern, Haftvermittlern, Dispergierhilfsmitteln, anderen Füllstoffen, Licht- und Thermostabilisatoren von zusammen 0 bis 20 Masse-%.

Description

  • Die vorliegende Erfindung beschreibt die Zusammensetzung von einkomponentigen schimmelpilzwuchshemmenden Sanitärfugendichtstoffen basierend auf silanterminierten Polyoxyalkylen.
  • Sanitärfugen können Anschlussfugen bzw. Dehnungsfugen im Sanitär- bzw. Nassbereich sein. Beispiele stellen die Übergänge von Badewannen, Duschkabinen, Waschbecken oder Toiletteneinrichtungen zu gefliesten Wänden oder Böden dar. Aus ästhetischen wie hygienischen Gründen werden praktisch alle diese Fugen elastisch mit Sanitärdichtstoffen verfugt.
  • Als Dichtstoffe für Sanitärfugen wurden in den zurückliegenden Jahren sehr unterschiedliche Materialien eingesetzt. Grundlage aller dieser Formulierungen waren jedoch polymere Substanzen. Ullmanns Encydopedia der Technischen Chemie, Bd. A 23, 5. Auflage, 1993, Seite 499 teilt nach Rohstoffbasis ein in Polysulfid-Dichtstoffe, Polysiloxan-Dichtstoffe (umgangssprachlich als Silikone bezeichnet), Polyacrylat-Dichtstoffe, Polyurethan-Dichtstoffe, Butylkautschuk, PVC-Dichtstoffe sowie einige sehr spezielle Typen.
  • Einige Dichtstoffe, wie z.B. die Polysulfidmassen, kommen zweikomponentig in den Handel. Überwiegend werden jedoch einkomponentige Silikonkautschuke für die Abdichtung von Sanitärfugen verwendet. Die sog. RTV-1-Silikonkautschuke härten nach Verfugung mit Luftfeuchtigkeit unter Freisetzung von Spaltprodukten zu elastischen Netzwerken aus. Je nach Art des Spaltprodukts unterscheidet man basische Systeme (Aminabspaltung), saure Systeme (Essigsäureabspaltung) und Neutralsysteme (Abspaltung von neutral reagierenden Verbindungen, z.B. Methanol oder Oxime).
  • Die bekannten Fugendichtstoffe, insbesondere die meist eingesetzten einkomponentigen Silikonsysteme, werden jedoch im Sanitärbereich leicht von Schimmelpilzen besiedelt. Diese Pilze nutzen Abbauprodukte der Dichtstoffe bzw. organische Verunreinigungen in den Dichtstoffformulierungen oder Rückstände aus Spül- und Waschvorgängen (z.B. Seifenreste, Shampoo usw.) für den eigenen Stoffwechsel. Dadurch bilden sich auf den Fugen unansehnliche und unhygienische, meist dunkel gefärbte Verfärbungen aus. Außerdem stellen Schimmelpilzkulturen im menschlichen Wohnbereich durch die von Ihnen an die Raumluft abgegeben Sporen ein nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko dar.
  • Um die Schimmelpilzbildung auf den Sanitärfugen zu verhindern, werden den Fugendichtmassen, i.d.R. Silikondichtmassen, üblicherweise in geringen Mengen schimmelpilzwuchshemmender Biozide zugesetzt. In der zum Stand der Technik gehörigen äußerst umfangreichen Patentliteratur werden sehr unterschiedliche Stoffe und Stoffklassen empfohlen. E. Bagda gibt in seinem Buch „Biozide in Bautenbeschichtungen, expert Verlag, 2000, Renningen" einen zusammenfassenden Überblick zu den eingesetzten Wirkstoffen und Wirkstoffklassen. Danach eignen sich praktisch folgende Verbindungsklassen: Triazole, Jodverbindungen, Dithiocarbamate, Pyridinderivate, Benzthiazolderivate, Isothiazolinone, chlororganische Verbindungen mit verschiedenen Strukturen, Triazine und bestimmte Harnstoffabkömmlinge.
  • Für die praktische Anwendung dieser schimmelpilzwuchshemmenden Verbindungen ist eine hohe Wirkung gegenüber Schimmelpilzen zu fordern, gegenüber Menschen sollte jedoch keine Schädigung auftreten. Außerdem muss sich der Wirkstoff gegenüber den anderen Komponenten der Dichtstoffformulierungen chemisch verträglich verhalten, um die Wirksamkeit bei der Lagerung bis zur Verwendung nicht zu verlieren sowie um die Lagerstabilität der formulierten Fugendichtstoffe nicht zu beeinträchtigen. Die in Frage stehenden Wirkstoffe dürfen auch die Fugenhaftung und das Aushärteverhalten der Sanitärdichtstoffe nicht nachteilig beeinflussen. Schließlich ist noch zu fordern, dass die Wirkstoffe die Farbe der Dichtstoffe nicht beeinträchtigen. Dieser Punkt ist besonders wichtig bei transparenten oder hellfarbigen Formulierungen. Das größte Problem stellt jedoch der in der Praxis beobachtete rasche Wirkungsverlust der zur Zeit eingesetzten Verbindungen dar. Hauptursache dafür ist die Auswaschung der Wirkstoffe aus den Sanitärfugen. Deshalb bilden sich in der Folge rasch wieder Schimmelpilzbesiedlungen auf den Fugenoberflächen aus.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Sanitärfugendichtstoffe bereitzustellen, die langfristig nicht oder zumindest nicht nennenswert von Schimmelpilzen befallen werden, aber weiterhin die günstigen Haft- und Dehnwerte der üblicherweise eingesetzten Polyorganosiloxane aufweisen.
  • Es wurde festgestellt, dass Sanitärfugendichtstofffe auf Basis von silanterminierten Polyoxyalkylenen auch nach längerer Einsatzzeit von Schimmelpilzen nur wenig besiedelt werden. Ursache dafür könnten die langen Polyoxyalklyenketten, bzw. bevor zugt Polyoxypropylenketten in den silanterminierten Prepolymeren sein, da solche Konstitutionen von Schimmelpilzen gemieden werden. Insgesamt sind diese Sanitärfugendichtstoffe gegenüber Schimmelpilzbefall merklich weniger anfällig als die heute marktüblichen Silikondichtstoffe und stellen damit für die Anwendung als Sanitärdichtstoff eine geeignete Substanzklasse dar.
  • Hybridpolymere aus üblichen Gerüstpolymeren, wie z.B. Polypropylenoxid, wurden schon vor über 25 Jahren entwickelt. Die Silangruppen tragen dabei überwiegend Methoxygruppen, aus denen beim Härtungsvorgang durch Luftfeuchtigkeit Methanol freigesetzt wird. Die entstandenen Silanolgruppen reagieren dann unter Vernetzung weiter zu einem elastischen und unlöslichen polymeren Netzwerk. Beschleunigen läßt sich diese Reaktion durch die Zugabe von sog. Härtungskatalysatoren, praktisch Kondensationskatalysatoren.
  • Diese Hybridpolymere, genau betrachtet Prepolymere, werden von der Industrie unter der Bezeichnung MS-Polymer (silanmodifizierte Polyoxyalkylene) vermarktet. G. Habenicht gibt im Buch „Kleben, Springer Verlag, 3. Auflage, Berlin, 1997" einen Überblick zu dieser Technologie. Daher kann hier auf eine weitere Darstellung verzichtet werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 3 gegeben. Hiernach wird eine Mischung von zwei methoxy-alkylsilanterminierten Polyoxypropylenen mit Viskositäten von 5 bis 10 Pa·s bzw. 10 bis 25 Pa·s (gemessen bei 20°C und einem Schergefälle von 1 s–1) in einem Massenverhältnis von 5 zu 1 bis 1 zu 5 verwen det. Die Alkylgruppen können 1 bis 10 C-Atome enthalten. Durch Kombination der beiden Polymertypen mit anderen Rohstoffen lassen sich Verarbeitbarkeit und Standfestigkeit der erfindungsgemäßen Sanitärfugendichtstoffe praxisgerecht einstellen.
  • Bestimmt wird die Viskosität der silanmodifizierten Polyoxypropylen-Prepolymere durch die Molmassen bzw. die Molmassenverteilung der MS-Polyoxypropylene. Praktisch gesehen soll die zahlenmittlere Molmasse der eingesetzten silanterminierten Polyoxypropylen-Prepolymerisate, d.h. vor hydrolytischer Abspaltung der Methoxygruppen, zwischen ca. 1000 und ca. 30 000 g/mol liegen.
  • Nach Anspruch 1 enthalten die einkomponentigen, schimmelpilzwuchshemmenden Sanitärfugendichtstoffe 30 bis 70 Massen-% hydrophobiertes und/oder unbehandeltes Calciumcarbonat. Die verwendeten Calciumcarbonate werden mit üblichen Stearinverbindungen, wie z.B. Calciumstearat oder auch Stearinsäure, hydrophobiert. Der Stearatgehalt sollte 3% nicht überschreiten.
  • Der Calciumcarbonatzusatz hat allgemein gesehen die Aufgabe die physikalischen und mechanischen Eigenschaften der beanspruchten Abdichtungsmassen möglichst anwendungsorientiert einzustellen. Speziell die Standfestigkeiten werden durch den Calciumcarbonatzusatz günstig beeinflusst. Gleichzeitig kann die Viskosität auf das gewünschte Niveau angehoben werden.
  • Die Korngröße der eingesetzten Calciumcarbonate kann sich innerhalb eines breiten Bandes bewegen, abhängig davon welche Schichtdicken angestrebt werden. Bevor zugt verwendet werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung jedoch Calciumcarbonatpulver mit Korngrößen kleiner 20 μm und besonders bevorzugt kleiner 10 μm.
  • Um die Aushärtung der erfindungsgemäßen Dichtstoffe nach Applikation zu beschleunigen, werden bei der Herstellung Silanolkondensationskatalysatoren (Härtungskatalaysatoren) zugegeben. Als geeignet haben sich insbesondere Carboxylate und Chelate des Zinns erwiesen. Besonders geeignet ist Dibutyl-zinn-diacetylacetonat. Der Massenanteil des Katalysators liegt bei 0,1 bis 5 Massen-%, bevorzugt 0,1 bis 1 Massen-%.
  • Da die Methoxygruppen der silanterminierten Prepolymeren unter Feuchtigkeitseinwirkung und Gegenwart eines Härtungskatalysators hydrolysieren und vernetzen, ist es erforderlich den beanspruchten Sanitärfugendichtstoffen bei der Herstellung ein Trockenmittel mit der Funktion eines Wasserfängers zuzusetzen. Dadurch kann die Lagerfähigkeit der Kleb- und Dichtstoffe gewährleistet werden. Als Trocknungsmittel eignet sich besonders Vinyltrimethoxysilan. Bedingt durch die elektronische Struktur dieser Verbindung hydrolisieren die Methoxygruppen des Trockenmittels sehr viel rascher als die Methoxygruppen der eingesetzten MS-Polymere. Erst wenn das Trockenmittel weitgehend verbraucht ist, erfolgt die Vernetzung der MS-Polymeren. Die zugesetzten Mengen an Vinyltrimethoxysilan orientieren sich am Wassergehalt der Einsatzstoffe; praktisch liegen sie meist im Bereich von 0,5-3 Massen-%.
  • Zur Verbesserung der Hafteigenschaften der Fugendichtstoffe auf Oberflächen können zusätzlich Haftvermittler, speziell auf Silanbasis, zugesetzt werden. Als sinnvoll haben sich Zusätze von 0,2 bis 5 Massen-% von aminofunktionellen Alkoxysilanen, wie z.B. Aminopropyltriethoxysilan oder Aminopropyltrimethoxysilan, erwiesen.
  • Zusätzlich können die erfindungsgemäßen Sanitärfugendichtstoffe übliche Additive wie insbesondere Farbpigmente, Weichmacher, Licht- und Thermostabilisatoren, Dispergierhilfsmittel und Füllstoffe von zusammen gerechnet 0 bis 20 Massen-% enthalten.
  • Zur Einfärbung der Formulierungen eignen sich Farbpigmente sind z.B. Titandioxid, Eisenoxid, Ruß oder organische Farbmittel.
  • Als Weichmacher kann man auf bewährte Verbindungen zurückgreifen. In erster Linie wären hierzu nennen die bekannten Phthalsäureester, Cyclohexandicarbonsäureester oder Polypropylenoxid.
  • Andere mögliche Zusätze, die fallweise von Nutzen sein können, sind feinteilige Füllstoffe, beschichtet oder unbeschichtet. Als Beispiele seien hier angeführt: Dolomit, Talkum, Glimmer und Schwerspat sowie die verstärkend wirkende pyrogene Kieselsäure.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung werden zur Verbesserung der pilzwachtumshemmenden Eigenschaften in die erfindungsgemäßen Sanitärfugendichtstoffe bestimmte Fungizide eingearbeitet. Praktische Versuche haben gezeigt, dass sich dafür besonders die 2-Alkyl-2H-isothiazol-3-one mit Alkylgruppen von 1 bis 10 Kohlenstoffatomen eignen. Bevorzugt verwendet wird dabei 2-Oktyl-2H- isothiazol-3-on oder 4,5-Dichlor-2-oktyl-2H-isothiazol-3-on in Massenanteilen von 0,01 bis 1,0%. Letzteres ist hierbei wegen seiner geringeren Wasserlöslichkeit und dem dadurch bedingten längeren Wirkzeitraum zu bevorzugen. Die Zugabe kann erfolgen in reiner Form oder, arbeitstechnisch einfacher, gelöst in organischen Trägersubstanzen, wie z.B. hochsiedenden Ester oder Kohlenwasserstoffen.
  • Zur Prüfung der schimmelpilzwuchshemmenden Wirkung der erfindungsgemäßen Sanitärfugendichtstoffe wunden aus den beanspruchten Formulierungen Dichtstoffplatten von ca. 50 mm × 30 mm × 2 mm ausgestrichen und bei Raumtemperatur und 60% rel. Luftfeuchte aushärten gelassen. Die Beurteilung der Hemmwirkung erfolgte in Anlehnung an die Norm DIN EN ISO 846: „Bestimmung der Einwirkung von Mikroorganismen auf Kunststoffe" – Verfahren A.
  • Dazu wurden die Prüfplatten oder runde Ausschnitte auf Oberfläche aus unvollständigem Agar in sterilen Petrischalen gelegt und vorsichtig mit einer in der DIN EN ISO 846 definierten Schimmelpilzsuspensionen beimpft. Nach Inkubation wurde das Pilzwachstum visuell beurteilt. Die Inkubationsbedingungen wurden mit 29°C und > 95% relativer Luftfeuchte sowie einer Inkubationsdauer von 4 Wochen standardisiert.
  • Die Beurteilung des Schimmelpilzwachstums auf den Prüfplatten erfolgte nach folgenden Klassen. Als qualitativ hochwertige Sanitärfugendichtstoffe sind nur Produkte mit den Beurteilungsklassen 0 und 1 geeignet.
  • 0:
    kein Wachstum bei mikroskopischer Betrachtung erkennbar
    1:
    kein Wachstum mit bloßem Auge, aber unter dem Mikroskop klar erkennbar
    2:
    Wachstum mit bloßem Auge erkennbar, bis zu 25% der Probenoberfläche bewachsen
    3:
    Wachstum mit bloßem Auge erkennbar, bis zu 50% der Probenoberfläche bewachsen
    4:
    Wachstum mit bloßem Auge erkennbar, über 50% der Probenoberfläche bewachsen
    5:
    starkes Wachstum, ganze Probenoberfläche bewachsen
  • Die erfindungsgemäßen Sanitärfugendichtstoffe werden aus Kartuschenpistolen (gewerbliche Anwender) oder Dosierspendern (Heimwerker) in die Fugen gespritzt. Die Fugendichtstoffe haften auf allen im Sanitärbereich üblichen Baumaterialien, wie z.B. Metallen, Kunststoffen, Natursteinen, Keramik, Porzellan oder Glas. Die Applikation ist an senkrecht und waagrecht verlaufenden Fugen möglich. Eine Grundierung ist im Regelfall nicht erforderlich. Nach Aufbringen der Fugendichtstoffe vulkanisiert die Fugendichtmasse mit Luftfeuchte innerhalb von 24 bis 48 Stunden zu einem weichelastischen Material durch. Der Schrumpf liegt mit 1 bis 3 Vol.-% sehr niedrig, der Dehn-Spannungswert bei 100% Dehnung bewegt sich um 0,3 N/mm2 (23°C), das Rückstellvermögen liegt bei über 70% (nach DIN EN 27389) und die maximale Bewegungsaufnahme beträgt etwa 25%. Außerdem bleiben die Verfugungen auch langfristig elastisch, verhärten also nicht, und sind lichtbeständig.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Sanitärfugendichtstoffe erfolgt in ansatzweise betriebenen Vakuummischern. Zur Herstellung werden die flüssigen silanterminierten Polymere im Mischer vorgelegt; dann werden, falls erforderlich, Weichmacher, Pigmente, Lichtschutzmittel und andere Additive zugesetzt. Zu diesem Zeitpunkt werden auch, falls erwünscht, 2-Alkyl-2H-isothiazol-3-one zugesetzt.
  • Diese Einsatzstoffe werden vorsichtig gemischt und danach unter starker Scherung die festen Komponenten, hauptsächlich Calciumcarbonatpulver, bei gleichzeitig anliegendem schwachem Vakuum (ca. 100 mbar) eingearbeitet.
  • Nach Abkühlung des Ansatzes auf ca. 50°C oder darunter wird das Trockenmittel zugesetzt. Anschließend werden Haftvermittler und Härtungskatalysatoren zugegeben und eingemischt. Da sich durch den Mischvorgang wieder Gasblasen im Ansatz gebildet haben können, wird abschließend noch einmal kurz entgast.
  • Beispiele:
  • Beispiel 1:
  • Die Sanitärfugendichtmasse wurde nach folgender Rezeptur hergestellt:
    10 kg Polyoxypropylen, dimethoxy-methylsilanterminiert, 8 Pa·s
    15 kg Polyoxypropylen, dimethoxy-methylsilanterminiert, 12 Pa·s
    2,0 kg Titandioxid-Pigment
    10 kg Diisononylphthalat
    0,20 kg Bis(2.2.6.6.-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat
    45 kg hydrophobiertes Calciumcarbonatpulver (90 Massen-% < 10 μm)
    1,1 kg Vinyltrimethoxysilan
    0,6 kg Aminopropyltrimethoxysilan
    0,35 kg Dibutylzinn-diacetylacetonat
  • Zur Prüfung wurde die erhaltene Beschichtungsmasse zu 2 mm dicken Platten auf Teflonunterlagen ausgestrichen und 1 Woche bei 25°C und 60% rel. Luftfeuchte aushärten gelassen. Die erhaltenen Kennwerte aus den Prüfungen sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
  • Beispiel 2:
  • Die Sanitärfugendichtmasse wurde nach folgender Rezeptur hergestellt:
    10 kg Polyoxypropylen, dimethoxy-methyl-silanterminiert, 8 Pa·s
    15 kg Polyoxypropylen, dimethoxy-methyl-silanterminiert, 12 Pa·s
    10 kg Diisononylphthalat
    2,0 kg Titandioxid-Pigment
    0,20 kg Bis(2.2.6.6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat
    45 kg hydrophobiertes Calciumcarbonatpulver, 90 Massen-% < 10 μm
    1,1 kg Vinyltrimethoxysilan
    0,6 kg Aminopropyltrimethoxysilan
    0,5 kg 2-Oktyl-2H-isothiazol-3-on (5%ige Zubereitung)
    0,35 kg Dibutyl-zinn-diacetylacetonat
  • Zur Prüfung wurde das Material in einer Schichtdicke von 2 mm auf einer Aluminiumplatte ausgestrichen und 1 Woche lang bei 25°C und 60% rel. Luftfeuchte aushärten gelassen. Anschließend wurden die charakteristischen Kennwerte ermittelt (Tabelle 1).
  • Beispiel 3:
  • Die Sanitärfugendichtmasse wurde nach folgender Rezeptur hergestellt:
    10 kg Polyoxypropylen, dimethoxy-methyl-silanterminiert, 8 Pa·s
    15 kg Polyoxypropylen, dimethoxy-methyl-silanterminiert, 12 Pa·s
    10 kg Diisononylphthalat
    2,0 kg Titandioxid-Pigment
    0,2 kg Bis(2.2.6.6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat
    45 kg hydrophobiertes Calciumcarbonatpulver, 90 Massen-% < 10 μm
    1,1 kg Vinyltrimethoxysilan
    0,6 kg Aminioproyltrimethoxysilan
    0,25 kg 4,5-Dichlor-2-oktyl-2H-isothiazol-3-on (10%ige Zubereitung)
    0,35 kg Dibutyl-zinn-diacetylacetonat
  • Zur Prüfung wunde das Material in einer Schichtdicke von 2 mm auf Aluminiumplatten bzw. abhäsiver Polyethylenfolie ausgestrichen und 2 Wochen bei 23°C und 60% rel. Luftfeuchte aushärten gelassen. Anschließend wurden die charakteristischen Kennwerte ermittelt (Tabelle 1). Die beiden Referenzsilicone waren acetatvernetzende Typen, Silicon 1 ohne und Silicon 2 mit schimmelpilzwuchshemmenden Zusätzen.
    Kennwert Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Silicon 1 Silicon 2
    Dichte (kg/l) 1,5 1,5 1,5 1 1
    Hautbildung (min) (23°C/60% rel. Luftfeuchte) 60 60 60 12 15
    Durchhärtung (mm/24 h) (23°C/60% rel. Luftfeuchte) 2,5 2,5 2,5 3,5 3
    Dehn-Spannungswert bei 100% Dehnung (N/mm2) 0,36 0,38 0,39 0,16 0,23
    Härte nach SHORE A 28 30 27 15 19
    Schimmelpilzwachstumsklasse nach DIN EN ISO 846 1 0 0 3 1

Claims (6)

  1. Einkomponentiger, schimmelpilzwuchshemmender Sanitärfugendichtstoff, dadurch gekennzeichnet, dass er besteht aus silanterminierten Polyoxyalkylenen von 20 bis 70 Massen-%, 30 bis 70 Massen-% Calciumcarbonatpulver, 0,1 bis 5 Massen-% Zinnorganischen Härtungskatalysatoren, 0,01 bis 3% schimmelpilzwuchshemmenden Bioziden und gegebenenfalls Farbpigmenten, Weichmachern, Haftvermittlern, Dispergierhilfsmitteln, andere Füllstoffen, Licht- und Thermostabilisatoren von zusammen 0 bis 20 Massen-%.
  2. Einkomponentiger, schimmelpilzwuchshemmender Sanitärfugendichtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er als silanterminierte Polyoxyalkylene ein oder mehrere methoxy-alkylsilanterminierte Polyoxypropylentypen mit Alkylgruppen von bis zu 10 Kohlenstoffatomen und mit Viskosität von 0,5 bis 25 Pa·s (gemessen bei 20°C und einem Schergefälle von 1 s–1) enthält.
  3. Einkomponentiger, schimmelpilzwuchshemmender Sanitärfugendichtstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er als silanterminierte Polyoxyalkylene zwei methoxy-alkylsilanterminierte Polyoxypropylentypen mit Alkylgruppen von bis zu 10 Kohlenstoffatomen und mit einer Viskosität von 5 bis 10 Pa·s bzw. 10 bis 25 Pa·s (gemessen bei 20°C und einem Schergefälle von 1 s–1) im Massenverhältnis von 5 zu 1 bis 1 zu 5 enthält.
  4. Einkomponentiger, schimmelpilzwuchshemmender Sanitärfugendichtstoff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er zusätzlich 0,01 bis 1,0 Massen-% 2-Alkyl-2H-isothiazol-3-one mit Alkylgruppen von 1 bis 10 C-Atomen, bevorzugt in Form einer geeigneten Zubereitung, enthält.
  5. Einkomponentiger, schimmelpilzwuchshemmender Sanitärfugendichtstoff nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er 0,01 bis 1,0 Massen-% 2-Oktyl-2H-isothiazol-3-on, bevorzugt in Form einer geeigneten Zubereitung, enthält.
  6. Einkomponentiger, schimmelpilzwuchshemmender Sanitärfugendichtstoff nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er 0,01 bis 1,0 Massen-% 4,5-Dichlor-2-oktyl-2H-isothiazol-3-on, bevorzugt in Form einer geeigneten Zubereitung, enthält.
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